DE2609672A1 - Verfahren und vorrichtung zum umwickeln eines gegenstandes mit einem band oder bogen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umwickeln eines gegenstandes mit einem band oder bogen

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DE2609672A1
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tape
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straps
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Withdrawn
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DE19762609672
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Inventor
Derek Roland Cowell
Joseph Hartley
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I D PACKAGING Ltd
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I D PACKAGING Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/04Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated

Description

I.D. PACKAGING LIMITED, Queens Works, New Hall Street, Burnley, Lancashire, England
Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln eines Gegenstandes mit einem Band oder Bogen
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Umwickeln eines Gegenstandes mit einem Band oder einem Bogen.
Es ist beispielsweise beim Unwickeln von Dosen bekannt, Klebstoff auf die Dose aufzubringen, das Ende eines Aufklebers auf den mit Klebstoff versehenen Teil der Dose aufzubringen, die Dose dann zu drehen und den Aufkleber oder das Band um die Dose zu wickeln. Eine für diese Maßnahme geeignete Maschine setzt voraus, daß der Gegenstand gefahrlos mit Klebstoff in Berührung kommen kann. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, wie beispielsweise bei Tapetenrollen, ist eine solche Maschine für diesen Anwendungsfall nicht brauchbar. Eine weitere Schwierigkeit tritt außerdem beim Umwickeln von Tapetenrollen oder dergleichen Bahnen insofern auf, als die Rolle sicher ergriffen werden muß, damit sie nicht aufrollt, ehe der Aufkleber oder das Band aufgebracht wurden.
HZ/gs
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Zur Lösung der sich daraus ergebenden Aufgabe sieht das erfindungsgemäße Verfahren zum Umwickeln eines Gegenstandes mit Band oder Bogen vor, daß der Gegenstand in ein Maul eingesetzt wird, das zwischen zwei Gruppen durchlaufender Riemen gebildet wird, daß das Maul geschlossen wird, so daß der Gegenstand von den beiden Riemengruppen eng umschlossen ist, daß wenigstens eine Riemengruppe angetrieben und dadurch der Gegenstand in Umdrehung versetzt wird, daß ein Band oder Bogen mit einer größeren Länge als der Umfang des Gegenstands zwischen den Gegenstand und eine Riemengruppe eingeführt wird, so daß das Band oder der Bogen zwischen beiden Riemengruppen und dem Gegenstand verläuft und um den Gegenstand herumgelegt wird, wobei der Anfang des Bandes sein Ende überdeckt, so daß die einander überdeckenden Abschnitte des Bandes zur Bildung eines ges c hlossenen Bandes verbunden werden können, wonach der Gegenstand aus der Riemen-Umschließung freigegeben wird.
Es erweist sich im Sinne der Erfindung als zweckmäßig, daß auf diejenige Seite des Bandes Klebstoff aufgebracht wird, die beim Umwickeln um den Gegenstand nach innen weist, und zwar ehe das gesamte Band zwischen den Riemen und den Gegenstand abgekniffen wird.
Weiter ist es zweckmäßig, daß das Maul zur Freigabe des Gegenstandes geöffnet wird. Weiter kann mit Vorteil die erste Riemengruppe stationär bleiben, während die zweite Riemengruppe relativ zur ersten so bewegt wird, daß sich das Maul öffnet oder schließt.
In Weiterführung der Erfindung kann dann die zweite Riemengruppe zum Schließen des Mauls relativ zur ersten Riemengruppe bewegt werden, daß zum öffnen des Mauls jedoch die erste Riemengruppe bezüglich der zweiten Riemengruppe bewegt wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung des vorstehend erläuterten Wickelverfahrens umfaßt Antriebsriemen, welche zwischen einer Offenstellung, bei der ein Gegenstand an die Antriebsriemen angelegt werden kann, und eine Geschlossen-Stellung beweglich sind, in welcher die Antriebsriemen den Gegenstand eng umschließen, wobei die gesamte Anordnung so getroffen ist, daß das Wickelband oder der Bogen zwischen den Gegenstand und die Riemen eingeführt und damit durch die Riemen um den Gegenstand herumgelegt werden kann.
Vorteilhafterweise sind zwei Riemengruppen vorgesehen, die längs sich schneidender Wege verlaufen, so daß die beiden Riemengruppen zwischen sich ein Maul bilden, das sich von ihrem Durchlaufpunkt aus zur Ausnahme eines zu umwickelnden Gegenstandes öffnet. Zweckmäßig werden mehrere Riemen in jeder Gruppe vorgesehen, in der einfachsten Form der Erfindung kann eine Riemai-"Gruppe" auch nur einen einzigen Riemen enthalten, der zwischen zwei Riemen der anderen "Gruppe" angeordnet ist. In dieser Weise ist der Ausdruck "Riemengruppe" in der nachfolgenden Beschreibung zu verstehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht einer mit
den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Maschine, wobei gewisse Teile weggelassen sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Stirnansicht des Rollen-Magazins;
Fig. 3 eine vergrößerte Stirnansicht des Wickelmechanismus ' ;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;
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Fig. 5 eine Antriebsvorrichtung für eine Antriebswalze aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 einen Antriebsmechanismus für einen Betätigungshebel aus der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 7 einen Aufkleber-Zuführmechanismus für die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 8 die prinzipielle Anordnung des Wickelmechanismus1 in einer ersten Rollenaufnahmestellung;
Fig. 9 ein Paar Stirnplatten in der in Fig. 8 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 10 den Auslösehebel mit Nockenfläche in der in Fig. 8 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 11 eine prinzipielle Darstellung des Wickelmeclianismus' in schließbereiter Stellung;
Fig. 12 ein Paar Stirnplatten in der in Fig. 11 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 13 einen Auslösehbel mit Nockenfläche in der in Fig. 11 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 14 den Wickelmechanismus in Geschlossen-Stellung;
Fig. 15 die Stirnplatten in der in Fig. 14 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 16 den Auslösehebel mit Nockenfläche in der in Fig. 14 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 17 den Wickelmechanismus in Wickel- und Aufnahmestellung für eine zweite Rolle;
Fig. 18 die Stirnplatten in der in Fig. 17 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 19 den Auslösehebel mit Nockenfläche in der in Fig. 17 dargestellten Betriebsstellung;
Fig. 20 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Wickelmaschine mit Riemen in Offenstellung;
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Fig. 21-23 ähnliche Darstellungen wie Fig. 20, jedoch in unterschiedlichen Betriebsstellungen der Vorrichtung;
Fig. 24 die Steuerkurve als Nockenfläche für die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht der Riemen;
und
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer
alternativen Ausführungsform zum Spannen
der Riemen.
Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient in erster Linie zum Umwickeln und Festlegen einer Tapetenrolle mit einem Aufkleber und ist in den Fig. 1-19 dargestellt. Die Maschine ist für relativ schnellen Betrieb ausgelegt und umwickelt die Tapetenrollen nacheinander in dem Ausmaß, wie sie ihr zugeführt werden.
Im wesentlichen weist die erfindungsgemäße Maschine ein Rollenmagazin 10, einen Rollenabgabemechanismus 12, einen Wickelmechanismus 14, einen Aufklebe-Zuführmechanismus 15 und eine Ausgabevorrichtung 16, welche die mit Zettel versehenen Tapetenrollen abtransportiert. Nur die erfindunyswesentlichen Teile der Maschine sowie deren Betrieb sind in den Zeichnungen dargestellt. So ist es selbstverständlich, daß die Maschine ein nicht dargestelltes stabiles Rahmenwerk umfaßt, an welchem die dargestellten Teile befestigt sind.
Das Magazin 10 (Fig. 2) enthält in einfacher Weise eine Rutsche 20 mit geneigtem Boden, auf welchem die Tapetenrollen W-, W2, W3... zwischen aufrechten, an den Stirnseiten der Rollen anliegenden Seitenplatten 22 ruhen. Die Tapetenrollen gelangen auf die Rutsche 20 beispielsweise aus einer nicht dargestellten Druck- und Wickelmaschine und kommen nacheinander an, so daß sie sich auf der Rutsche in Richtung des Pfeiles 24 bewegen.
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Der Rollenabgabemechanismus 12 weist zwei vom Auslaß des Magazins 10 sich herab erstreckende, Abstand aufweisende Träger 26 sowie zwei Rahmen 28 und 30 (rechtwinklig in Draufsicht) auf, von denen jeder mit seinen beiden hinteren Längsteilen an den zwei Trägern 26 befestigt ist. Die rechtwinkligen Rahmen 28 und 3 0 sind groß genug, damit die Tapetenrollen in senkrechter Richtung zwischen ihnen hindurchlaufen können.
Ein Schieber 32 aus zu einem umgekehrten Winkel gebogenem Stahlblech wird am vorderen Ende eines Kolbens 34 eines pneumatischen Abgabe-Zylinders 36 getragen. Zu dem doppelt wirkenden Zylinder 36 führen eine Lufteinlaßleitung 38 und eine Auslaßleitung 40. Die Leitungen 38 und 40 sind zu Steuerzwecken an ein nicht dargestelltes Zweistellungsventil oder jedenfalls an ein Ventil mit fünf öffnungen angeschlossen, welches jede Leitung abwechselnd an eine Druckquelle und Abluft anschließt. So wird bei einer Ventilstellung Leitung mit einer Druckquelle und Leitung 40 mit Abluft verbunden, während in der anderen Ventilstellung Leitung 40 mit einer Druckquelle und Leitung 38 mit Abluft verbunden sind.
Bei der in Figuren 1 und 2 dargestellten Ruhestellung liegt der obere horizontale Teil des Schiebers 32 unter dem Rahmen 28 und 30,so daß eine durch die Rahmen gefallene Rolle W auf dem Schieber 32 aufruht. Wenn jedoch der Kolben 34 zurückgezogen wird, kann die Rolle auf Finger 42 herabfallen, die sich von den unteren Enden der Träger 26 nach vorne erstrecken und leicht nach oben ansteigen. Dadurch ruht die Rolle sicher in einer unteren Stellung, wo sie zur Abgabe durch den Abgabemechanismus 12 bereitsteht. Wenn der Kolben 34 ausgefahren wird, schiebt der Schieber 32 die Rolle von den Fingern 42 weg in den Wickelmechanismus 14.
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Der Wickelmechanismus 14 (besonders in Figuren 3 und 4 dargestellt) besteht aus zwei Segmenten 44 und 46, von denen jedes zwei Segmentplatten 48 und 50 (für das Segment 44) bzw. 48a und 50a (für das Segment 46) aufweist. Da die beiden Segmente identisch gebaut sind, wird nur eines beschrieben, wobei die für das Segment 44 vorgesehenen Teile einfache Bezugszeichen und die entsprechenden zum Segment 46 gehörenden Teile den Anhang a an das gleiche Bezugszeichen angehängt erhalten.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, sind die Segment-Stirnplatten 48 und 50 um einen Abstand voneinander gehalten, der geringfügig größer als die Länge der Tapetenrolle W ist, wobei ein stabiles quadratisches Rohr 52 sich zwischen den Stirnplatten erstreckt. Weiter erstreckt sich eine Stange 54 von kleinem quadratischen Querschnitt zwischen den Platten in der Nähe ihrer Peripherie. Das Rohr 52 und die Stange 54 halten zusammen die Stirnplatten sicher auf Abstand.
Jede Stirnplatte besitzt ein Drehlager, vermöge dessen das Segment 44 auf einer zentralen Antriebswelle 58 drehbar befestigt ist. Man bemerke, daß beide Segmente 44 und 4 6 um eine gemeinsame Achse drehbar sind, wobei die Platten eines Segmentes seitlich bezüglich der Platten des anderen Segmentes versetzt sind, damit die Drehung der beiden Segmente um eine Welle 58 ermöglicht wird.
Die gemeinsame Antriebswelle 58 ist mit einer gummibeschichteten Antriebswalze 60 verzapft, die sich im wesentlichen über die gesamte Distanz zwischen den Stirnplatten der Segmente 44 und 46 erstreckt, wobei außerdem jedes Segment eine Reihe von Führungswalzen 62,64,66 und 68 besitzt, von denen jede um ihre eigene Achse frei drehbar ist und die Achsen dieser vier Walzen feststehend sind. Eine frei drehbare Fühlerwalze 67 kann in ihrer genauen Stellung durch
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Schlitze in den Stirnplatten 48 und 50 justiert werden. Auf diese Fühlerwalze 67 wird weiter unten noch eingegangen.
Eine Reihe von Endlos-Riemen 72 ist auf jedem Segment vorgesehen, wobei jeder Riemen über die Antriebswalze 60 und jede Führungswalze 62,64,66,68 verläuft. Außerdem ist eine kurze Zugwalze 70 für jeden Riemen 72 vorgesehen, die um ihre eigene Achse frei drehbar ist. und von einem Paar Hebeln 74 getragen wird, welche um einen Zapfen 76 verschwenkbar sind. Der Zapfen 76 erstreckt sich zwischen den Stirnplatten 48 und 50. Ein Stift 78 überbrückt jedes Hebelpaar 74 und eine Zugfeder 80 verbindet diesen Stift mit dem quadratischen Rohr 52. Demzufolge zieht die Feder 80 die ihr zugeordnete Walze 70 radial einwärts auf die Achse der Antriebswelle 60 zu und spannt damit deii riemen 72 einwärts an einer Stelle, wo er sich zwischen den Führungswalzen 64 und 66 erstreckt (Fig. 3).
Man erkennt aus Fig. 4, daß die Riemen 72 auf dem Segment 44 mit den Riemen 72a der Segmente 46 "kämmen", d.h. jeder Riemen des Schlitten 44 läuft zwischen zwei benachbarten Riemen des Segments 46 durch. Jeder Riemen wird stirnseitig durch zwei Finger 82 lokalisiert, die von der Stange 54 sich einwärts erstrecken. Die Verwendung von Riemen ist im vorliegenden Fall möglich, weil eine Tapetenrolle relativ geringes Gewicht besitzt. Für schwerere Gegenstände können jedoch massivere Riemen oder Bänder erforderlich werden.
Gemäß Fig. 5 trägt eine Stützplatte 84 als Teil des Maschinenrahmens ein kleinen Elektromotor 86, der die Welle 58 über ein Schnecken-Reduziergetriebe 88 und ein Kettengetriebe 90 antreibt. Die Antriebswalze 60 wird im Gegensinn des Uhrzeigers angetrieben (Fig. 1,3 und 5) und der Motor 86 läuft kontinuierlich solange wie die Maschine im Betrieb ist, so daß die An-
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triebswalze die Riemen 72 und 72a in Richtung der Pfeile 92 und 92a aus Fig. 3 kontinuierlich antreibt.
An einer Stirnseite der Maschine sind die Platten 48 und 48a (jeweils eine zu einem Segment gehörend) über zwei Paare von Verbindungsgliedern 94,96 sowie 98 und 100 (Fig.9) verbunden. Jedes dieser Verbindungsglieder ist an einem Ende schwenkbar an der ihm zugeordneten Platte angelenkt und ein Paar an Verbindungsgliedern sind an ihren anderen Enden gemeinsam verschwenkbar durch Festlegung auf Achsstummeln 102,104 im Überlagerungsbereich der Verbindungsglieder. Jede Stummelachse trägt eine Antriebsrolle 106 (Fig.6), sowie eine Folgerolle 108 (Fig.10); diese beiden Rollen haben gleichen Durchmesser, so daß in Fig. 10 nur die Folgerolle 108 zu erkennen ist. Die Antriebsrolle 106 läuft in Schlitzen 110 und 112, die in dem äußeren Abschnitten eines zweiarmigen Betätigungshebels 114 ausgebildet sind, welcher um die gemeinsame Achse der Antriebswelle 58 frei drehbar ist. Wenn demzufolge der Auslösehebel rotiert, trägt er beide Segmente 44 und 46 vermöge der Antriebs durch die Antriebsrollen 106, Achsstummel 102 und sowie Verbindungsglieder 94,96,98 und 100, wobei jedoch die beiden Verbindungen den gleichen Totgang zwischen den beiden Segmenten schaffen, was aus dem nachfolgenden noch deutlich wird.
Gemäß Fig. 6 ist an der von der Tragplatte 84 aus gegenüberliegenden Seiten der Maschine eine Basisplatte 116 vorgesehen, auf welcher ein Elektromotor 118 befestigt ist, an welchen ein Reduktionsgetriebe 12υ angeschlossen ist. Dieser Motor treibt den Auslösehebel 114 über einen Kettenantrieb 122 so, daß sich der Hebel 114 im Sinne des Uhrzeigers dreht (Fig.1)(jedoch im Gegensinn des Uhrzeigers gemäß Fig. 6). Die Folgerolle 108 liegt an der Peripherie einer stationären Steuerkurve 124 (Fig.10) und während eines Teiles
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ihrer Bewegung um die Steuerkurve 124 liegt sie auch an einer gebogenen Führungskante einer stationären Ergänzungskurve 126. Beide Kurven sind in ihrer gegenständlichen Ausgestaltung Nockenscheiben und werden vom Rahmenwerk der Maschine getragen.
Jede Platte 50 und 50a trägt eine Auslösernocke 128 und 128a, und ein pneumatisches Steuerventil 130 ist in einer festen Stellung auf dem Rahmenwerk so befestigt, daß es im Wege der Auslösenocken liegt. Eine nicht dargestellte pneumatische Schaltung ist so ausgelegt, daß dann, wenn eine der Auslösenocken das Arbeitsorgan des Ventils 130 betätigt, der Kolben 34 eingezogen wird und daß dann, wenn die Betätigungsnocke das Arbeitsorgan freigibt, der Kolben 34 vorgeschoben wird. In der in den Figuren 1 und 8 dargestellten Betriebsstellung hat der Schieber 32 gerade eine Rolle W aus dem Rollenabgabemechanismus 12 ausgegeben und diese Rolle fällt dann in die im Querschnitt etwa keilförmige öffnung ("Maul") zwischen den Riemen 72 und 72a.
Die Aufklebezuführ-Vorrichtung 15, die im einzelnen in Fig.7 dargestellt ist, weist einen Tisch 132 mit abwärts geneigtem hinterem Ende 134 auf, das teilweise über dem Wickelmechanismus 14 liegt. Bänder oder Aufkleber 136 werden aus einer nicht dargestellten Vorratsrolle dem Tisch 132 durch zwei Antriebs~ walzen 133 und 135 zugeführt. Ein guillotinenartiges Messer 137 dient zum Abtrennen einzelner Bandabschnitte von dem nachfolgenden Band, oder auch zum Abtrennen einzelner Aufkleber, so daß die Bandstücke jeweils einzeln an dem gebogenen rückwärtigen Ende 134 des Tisches ankommen. Eine Reihe seitlichen Abstand aufweisende Führungsdrähte 138 sind dicht das rückwärtige Ende des Tisches 132 überlagernd vorgesehen, um das vordere Ende jedes Bandabschnittes zu führen. Die Führungen haben Abstand, damit sie zwischen den einzelnen Portionen an Klebstoff zu liegen kommen, und ein Klebstoffverlust
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vermieden wird, wenn ein Band auf eine Tapetenrolle aufgewickelt wird. Eine untere Zuführwalze 139 ist direkt unter dem Tisch 132 so positioniert, daß sie geringfügig über ihn vorsteht, und eine obere Zuführwalze 141 ist am unteren Ende eines Kolbens 143 eines Bandzuführ-Zylinders 145 gelagert. Sämtliche Walzen 133,135 und 139 werden durch nicht dargestellte Riemen oder Ketten von der Antriebswelle 58 aus angetrieben. Im Betrieb gibt die obere Zuführwalze 141 die Bänder 136 frei, der Pneumatik-Zylinder 145 jedoch wird durch ein nicht dargestelltes weiteres pneumatisches Steuerventil gesteuert, das dem Ventil 130 ähnlich ist und im Weg der Auslösenocken 128,128a angeordnet ist. Zu geeigneter Zeit während des Betriebszyklus' der Wickelvorrichtung 14 wird der Zylinder 145 betätigt und drückt seine Walze 141 auf das Band 136 dann auf dessen hintersten Abschnitt. Dadurch wird das hinterste Band zwischen der unteren Walze
139 und der oberen Walze 141 eingeklemmt, so daß das Band vom Tisch 132 weg in die Wickelvorrichtung abgezogen wird.
Um Leim oder anderen Klebstoff auf der Rückseite der Aufkleber oder Bänder aufzubringen, ist eine Leim-Auftrag-Vorrichtung
140 unmittelbar über dem Tisch 132 vorgesehen und umfaßt zwei seitlichen Abstand aufweisende Düsen 147, von denen in Fig. 7 nur eine sichtbar ist und die mit dem Auslaßende von Leitungen 149 verbunden sind, durch welche Leim den Düsen zugeführt wird. Eine Klammer 141 verbindet die Düsen 147 mit dem Kolben des Pneumatik-Zylinders 145, so daß jeweils dann, wenn die obere Walze 141 zur Zuführung eines Aufklebers oder Bandes 136 abgesenkt wird, die Düsen 147 ebenfalls abgesenkt werden und Leim aus diesen Düsen auf den Aufkleber oder das Band in zwei diskretenFlächen aufgeschmiert wird. Die Aufkleber 136 werden dann über dem Tisch 132 mit der Unterseite nach oben vorgeschoben. Wenn das Band um den Gegenstand umgewickelt ist, dann liegt das beleimte hintere Ende über dem vorderen Ende des Bandes und demzufolge wird das Band auf sich selbst aufgedrückt, so daß auf diese
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Weise ein endloses Band um den Gegenstand herum hergestellt wurde. Es ist ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemmäßen Verfahrens, daß Leim auf das Band selbst statt auf die Tapetenrolle aufgebracht wird.
Die Guillotine 137 kann ebenfalls durch den Zylinder 145 betätigt werden, so daß jedesmal dann, wenn der letztere betätigt wird, die Guillotine eine Bandlänge vom Vorrat abtrennt, der Leim durch die Düsen 147 aufgetragen und schließlich der Bandabschnitt durch die Walzen 139 und 141 dem Wickelmechanismus zugeführt wird.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Betriebsstellung, die als Rollenaufnahmestellung bezeichnet werden kann, sind das rückwärtige Ende der Platte 48 und das vordere Ende der Platte 48a soweit wie möglich voneinander getrennt und die Verbindungsglieder 94 und 96 erstrecken sich in im wesentlichen gerader Linie. Dadurch ergibt sich ein geöffnetes Maul zwischen den Riemen 72 und 72a zur Aufnahme der Rolle W.
Die Platten werden in diese Stellung durch die Verbindungsglieder 98 und 100 gezogen, welche gemäß Fig. 9 selbst in die Stellung eines V durch die Folgerolle 108 auf der Stummelachse 104 gezogen werden, welche jenen Teil der Führungskurve 124 kontaktiert, der von der Drehachse entfernt liegt. In dieser Stellung ist die obere Rolle 106 an der äußersten Steiles ihres Schlitzes 112 in dem Auslösehebel 114 angekommen.
Der Auslösehebel 114 wird in Uhrzeigerrichtung (Fig. 8-19) aus der in Fig. 10 in die in Fig. 13 dargestellte Stellung gedreht. Während dieser Bewegung läuft die obere Folgerolle 108, die zu den Verbindungsgliedern 94 und 96 gehört, um einen Teil der Peripherie der Führungskurve 124, der konzentrisch mit der Antriebswelle 58 ist und die untere Folge-
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rolle 108, die zu den Verbindungsgliedern 98 und 100 gehört, folgt einem anderen Teil der Führungskurve, die ebenfalls konzentrisch zur Antriebswelle 58 ist. Folglich werden einerseits die Führungsglieder 94 und 96 und andererseits die Führungselemente 98 und 100 in der gleichen Stellung relativ zueinander bleiben, und somit führen die Segmente 44 und 46 beide die gleiche Winkeldrehung aus, und kommen an der schließbereiten Betriebsstellung gemäß Fig. 11 und 12 an. In dieser Betriebsstellung liegt die Rolle W in dem Maul zwischen den Riemen 72 und 72a, ist jedoch jetzt vor die Maschine in die Nähe des Bandabgabemechanismus 15 gebracht.
Da der Auslösehebel 114 seine Drehung fortsetzt, läuft die Folgerolle 108, die zu den Verbindungsgliedern 94 und 96 gehört, auf dem geneigten Teil der Führungskurve 124 in die in Fig. 16 dargestellte Stellung, während die andere Folgerolle 108 auf der Führungskurve herabzugleiten beginnt. Die Gegenführung 126 unterstützt diesen Teil der Bewegung, weil sonst eine sehr große Antriebskraft erforderlich wäre, um die obere Folgerolle 108 zum Hinauflaufen an der Führungskurve zu veranlassen. Die Auswärtsbewegung der oberen Folgerolle 108 zieht die Verbindungselemente 94 und 96 radial nach außen, wie Fig. 15 zeigt. Als Folge ergibt sich, daß, obgleich der Auslösehebel 114 seine Drehung in Uhrzeigerrichtung fortsetzt, das Segment 44 mit seiner Drehung um die Achse 58 aufhört und das Segment 46 sich vorwärts relativ zu dem dann stationären Segment 44 bewegt. Dies ist der oben erwähnte Totgang.
Während der Vorwärtsbewegung des Semgnets 46 relativ zum Segment 44 wickeln die Riemen 42a, die an der Tapetenrolle W anliegen, sich um die Rolle herum und gleichzeitig werden die Teile der Bänder 72, die an der Rolle anliegen, niedergedrückt, so daß die beiden Riemengruppen die Rolle zwischen sich faßt einwickeln. Die Verlängerung der Riemen zwischen
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der Antriebswalze 60 und den Führungswalzen 62 und 68a ist möglich wegen der Auswärtsbewegung der Zugrollen 70 und 70a gegen die Wirkung der Federn 80 und 80a. Schließlich wird diejenige Stellung eingenommen, bei der die Fühlerrolle 77a von den Riemen 72 tangiert wird, wo sie gegen die Tapetenrolle W drücken.
Während das Segment 46 sich relativ vom Segment 44 vorwärtsbewegt, wird das vordere Ende des Bandes 136 von der Bandzuführvorrichtung 15 in das Maul zwischen die Riemen 72 und die Rolle W eingeführt. Die Rolle selbst wird in Uhrzeigerrichtung gedreht (Fig.14), und das Band 136 wird zwischen die Riemen 72 in der Rolle W und dann zwischen die Riemen 72a und der Rolle W eingezogen. Da die Führungswalze 68a sehr nahe an der Tapetenrolle W liegt, bewegt sich das vordere Ende des Bandes 136 nicht tangentiell beim Verlassen der Riemen 72 weg von der Rolle, sondern folgt dem Umfang der Rolle W und tritt erneut in das Maul zwischen die Riemen 72 und die Rolle W ein und läuft unter das rückwärtige Ende des Bandes. Die Drähte oder Stangen 138 verhindern, daß das rückwärtige Ende des Bandes 136 vorwärts auf die Riemen schwenkt, vielmehr dann, wenn das Vorderende des Bandes unter das rückwärtige Ende gelangt, verbindet der Leim diese beiden Enden miteinander. Da die Riemen 72 und 72a das Band und die Rolle W in dieser Stufe des Betriebserlaufs sehr eng ergreifen, wird das Band sehr eng um die Rolle herum und auf sie aufgewickelt. Da weiter durch die Riemen auf die sich überlappenden Teile des Bandes Druck ausgeübt wird, sorgt dieser dafür, daß der Leim genügend auf geeignete Flächen der sich überlagernden Teile des Bandes ausgebreitet wird und damit die Verbindung der Teile verbessert. Es ist natürlich außerordentlich wichtig, daß das Band nicht auf die Rolle aufgeleimt wird, weil dadurch jede Beschädigung der Tapete vermieden wird. Während die Rolle W von den Riemen
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72 und 72a ergriffen wird, wird sie um ihre eigene Achse mehrere Male gedreht, ehe sie von den Riemen freigegeben wird.
Das Aufwickeln des Bandes um die Rolle findet statt, während die Riemen von der in Fig. 14 dargestellten Stellung dn die in Fig. 17 dargestellte Stellung übergehen, und während dieses Teils der Bewegung wird die nächste Rolle W- von dem Rollenabgabemechanismus in das Maul befördert, das zwischen den Riemen 72a auf Segment 46 (das dann das vordere ist) und den Riemen 42 des Segments 44 (das dann auf der Ku -kseite ist) · gebildet wird. Mit anderen Worten, wenn die VordeikauU des Segments 46 die rückwärtige Kante des Segments 44 schließt, dann bewegt sich die rückwärtige Kante des Segments 46 weg von der vorderen Kante des Segments 44, so daß die nächste Tapetenrolle W., die vorher zwischen der rückwärtigen Kante des Segmentes 46 und der vorderen Kante des Segments 44 eingefangen war, freigegeben wird und auf das Ausgabe-Förderband 16 fällt. Das letztere trägt die umwickelte Rolle weg von der Wickelmaschine.
Man bemerke, daß die in Fig. 17 dargestellte Stellung die gleiche ist wie diejenige in Fig. 8, mit der Ausnahme, daß die Segmente 44 und 4 6 vertauscht sind. Die Rolle W ist mit Band oder Bogen versehen und ein neues Maul ist zur Aufnahme der nachfolgenden Tapetenrolle W1 bereit.
Wenn die Segmente sich oben wieder schließen, dann öffnen sich am unteren Ende und die umwickelte Rolle W wird freigegeben, und die nächste Rolle W- ist bereit für das Umwickeltwerden, wenn die 'Riemen 72a und 72 sie eng umfassen. Man bemerke daher, daß der gesamte Betrieb auf kontinuierlicher Basis abläuft und daß zwei Rollen stets von der Vorrichtung bearbeitet sind, so daß die Vorrichtung schneller arbeitet als eine solche, bei der der gesamte Betriebszyklus.
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sich nur mit einer Rolle beschäftigt und auch für eine Rolle abgeschlossen werden muß, ehe die nächste Rolle während eines neuen Betriebszyklus1 bearbeitet werden kann.
Man bemerke weiter, daß die Bänder 136 schmaler sein können als die Breite der Rollen W1, so daß nur ein Teil der Rolle von dem Band oder Bogen bedeckt ist. Tatsächlich könnnen die Bänder einerseits ganz schmal sein und andererseits bis fast zur Breite der Rolle groß sein, so daß die Rolle dann von einem Bogen eingefaßt ist.
Eine alternative Ausführungsform der Wickelmaschine gemäß der Erfindung ist in den Figuren 20 bis 25 dargestellt und besitzt eine erste Gruppe von Antriebsriemen 210 und eine zweite Gruppe von Antriebsriemen 211. Die beiden Riemengruppen laufen durcheinander (Fig.25) und folgen sich schneidenden Wegen. In der in den Figuren 20 und 25 dargestellten Positionen definieren die beiden Treibriemengruppen ein Maul 212 an der Stelle, an der sich ihre Pfade schneiden, in welchem ein Gegenstand 213 zum Umwickeln aufgenommen werden kann, beispielsweise eine Tapetenrolle. Die Riemengruppe 210 läuft um eine feststehende Leerlaufrolle 214, eine feststehende Antriebswalze 215 und eine federbelastete Zugrolle 216, die gummibeschichtet sein kann. Die Zugrolle 216 ist drehbar in einer Klammer 217 (Fig.25) gehalten, und zwei Seile 218, die an der Klammer 217 festgemacht sind, weden um Rollen 219 umgelenkt und führen zu Zugfedern 220, so daß die Zugwalze 216 bei der Darstellung in Fig. 20 nach rechts gezogen wird, weg von den Walzen 214 und 215.
Die Riemengruppe 211 läuft um die gleiche Antriebswalze 215, die demzufolge eine ähnliche Funktion wie uie Antriebswalze 60 in der ersten Ausführungsform der Erfindung hat, dann über eine Zugwalze 221 und eine bewegliche Steuerwalze 222.
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Die Walze 221 besitzt eine Zugeinrichtung, die ähnlich derjenigen für die Walze 216 ist, die die Walze 22.1 bei der Darstellung gemäß Fig. 20 nach links zieht, weg von den Walzen 222 und 215.
Die Walze 222 ist an einer Seite einer Wippe 223 drehbar befestigt. Die andere Seite der Wippe 223 ist schwenkbar mit der Lagerwelle der Antriebswalze 215 verbunden, so daß die Wippe über einem Bogen um das Zentrum der Antriebswalze drehbar ist und dabei die Steuerwalze 222 mitnimmt. Die Bewegung der Wippe 223 und damit die Bewegung der Steuerwalze 222 wird von einem Arm 224 bewirkt, welcher von einer Nocke 225 (Fig.24) in Form einer Steuerkurve gesteuert wird, auf welcher eine Rolle 226 reitet, welche am unteren Ende des Arms 224 befestigt ist.
Neben der Walze 214 befindet sich ein ebenes plattenförmiges Führungsteil 227 und mehrere Ablenkfinger 228. Das Führungsteil 227 und die Finger 228 wirken so zusammen, daß sie einen zulaufenden Eingangsschlitz 229 für ein Band definieren, das um den Gegenstand 213 herumgewickelt werden soll. Jeder Finger 228 besitzt eine gebogene, flexible Spitze an seinem unter en Ende; die Finger bestehen aus mit Polytetrafluoräthylen (Teflon) beschichtetem Federstahl. Eine weitere Gruppe ähnlicher Ablenkfinger 230 ist unter den Walzen 214 befestigt und stehen zwischen den Riemen der Gruppe 210 vor.
Bei Beginn des Wickelzyklus1 befindet sich die Maschine in einer Rollenaufnahmestellung gemäß Fig. 20 und die Steuerkurve 225 befindet sich in der in Fig. 24 gezeigten Stellung. Die Steuerwalze 222 steht g'eringfügig über den Walzen 215 und 221, so daß dann, wenn der zu umwickelnde Gegenstand 213 in das Maul 212 eingegeben wird, er nicht herausrollen kann. Das Einbringen des Gegenstands 21 j in diese Stellung startet
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die Bewegung der Antriebswalze und der Steuerkurve 225 über einen Mikroschalter, eine Fotozelle, oder ähnliche Einrichtungen. Die Antriebswalze dreht bei Betrachtung in Fig. 20 in Uhrzeigerrichtung und die Steuerkurve dreht im Gegensinn des Uhrzeigers bei der in Fig. 24 gewählten Darstellung. Während die Antriebswalze auf ihre Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt wird, läuft die Folgerolle 226 über einen konzentrischen Teil der Steuerkurve 225 welche sich über einen Bogen A erstreckt, so daß sich der Arm 224 nicht bewegt. Wenn die Steuerkurve das Ende des Bogens A erreicht, dann laufen die Riemen 210,211 mit gleichförmiger Geschwindigkeit und der Gegenstand 213 wird in dem Maul 212 gedreht.
Die Folgerolle 226 läuft dann über einen nach oben geneigten Teil der Steuerkurve, der sich über einen Bogen B erstreckt, und dadurch wird der Arm 224 angehoben, bewegt die Walze 222 in die in Fig. 21 dargestellte Stellung. Diese Bewegung der Walze 222 bewirkt, daß die Riemen sich in einer Geschlossenstellung bewegen, in welcher sie den Gegenstand 213 eng umschließen. Ein Teil jedes Riemens folgt einem gebogenen Weg und um ein Teil der Peripherie des Gegenstandes 213 und die beiden Walzen 216,221 bewegen sich einwärts auf einander zu gegen die Wirkung ihrer Zugfedern. Es wird deutlich, daß dieses Einwickelverfahren für die Tapetenrolle zwischen zwei Gruppen zwischen einander durchlaufende endlose Riemen ähnlici denjenigen der ersten Ausführungsform der Erfindung ist (Fig.14).
Die Finger 228 sind so angeordnet, daß dann, wenn die Walzen 222 sich in die in Fig. 21 dargestellte Stellung bewegt, jeder Finger geringfügig verschoben wird, so daß seine natürliche Elastizität ihn sanft gegen einen der Riemen 211 drückt, wobei die Biegung der Fingerspitze der Krümmung des Riemens um die Walze 2 22 angepaßt ist. Die Finger 213 sind so angeordnet, daß sie durch den Gegenstand 213 leicht nach
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oben bewegt werden und einen sanften Druck auf den Gegenstand 213 ausüben, wobei ihre gebogenen Spitzen ebenfalls der Krümmung des Gegenstandes angepaßt sind. Wenn der Gegenstand 213 die Finger 23 0 zunächst berührt, wenn die Walze 222 sich erhebt, dann bewirkt die Drehbewegung des Gegenstands 213 einen Antrieb längs der Finger 230 gegen die Stellung in Fig. 21, und dieser Antrieb neigt dazu, die Riemen 210 gegen die Wirkung der Zugfedern zu deformieren und die Bewegung der Riemen in die Geschlossen-Stellung zu unterstützen. Wenn die Folgerolle 226 das Ende des Bogens B erreicht, dann befindet sich die Walze 222 in ihrer obersten Stellung (Fig.21) und an dieser Stelle wird ein Band 230a durch den Einführungsschlitz 229 eingeführt, bis die Vorderkante des Bandes in die Klemmung zwischen den Fingern 228 und den Riemen 211 einläuft. Das Band hat eine Länge, die größer ist als der Umfang des Gegenstandes 213 und die rückwärtige Kante des Bandes ist an seiner Unterseite mit Klebstoff 231 versehen, der längs einer querliegenden Linie verteilt ist (Fig.22).
Während der nächsten Betriebsstufe des Zyklus1, während das Band um den Gegenstand 213 herumgewickelt wird, bleibt die Walze 222 in ihrer obersten Stellung und die Folgerolle 226 läuft über einen kreisförmigen Abschnitt der Führungskurve 225, der sich über einen Bogen C erstreckt. Die Vorderkante des Bandes 230a wird zwischen den Gegenstand 213 und der Riemen 211 getrieben und wird um den Gegenstand 213 herumgeführt, wenn der Gegenstand dreht. Auf halbem Wege um den Gegenstand 213 herum wird die Vorderkante des Bandes 230a durch die Riemen 210 aufgenommen und weiter um den Gegenstand herum geführt, bis das Band unter die Finger 230, wie in Fig. 22 dargestellt, einläuft. Die Finger 230 stellen sicher, daß die Vorderkante des Bandes unter den Rest des Bandes untergeschlagen wird. Die Anordnung ist dabei so ge-
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troffen, daß ein minimaler freier Abstand zwischen den Fingerspitzen und der Klemmstelle zwischen dem Rest des Bandes und dem Gegenstand verbleibt, im Hinblick auf ein enges Anliegen des Bandes um den Gegenstand. Fortgesetzte Drehung bringt die Klebefläche des Bandes in Berührung mit dem Band an einer Stelle, wo die Bandenden sich überlappen, und weitere Drehung zwischen den beiden durchlaufenden Riemengruppen stellt sicher, daß der Anpreßdruck über die gesamte Länge und Breite der Klebefläche ausgeübt wird.
Nach abgeschlossenem Umwickeln bewegt sich die Folgerolle 226 auf einem abwärts geneigten Teil der Führungskurve 225, welcher sich über einen Bogen D erstreckt. Dadurch bewegt sich die Walze 222 in ihrer untersten Stellung (Fig.23), in welcher die Walze 222 auf gleicher Höhe mit den Walzen
221 und 215 liegt. Die Walze 222 bleibt in dieser Stellung über eine kurze Zeitspanne hin, während die Folgerolle 226 über einen kreisförmigen Teil der Führungskurve 225 läuft, welcher sich über einen Bogen E erstreckt. vVenn die Walze
222 in der in Fig. 23 dargestellten Stellung angelangt istp dann wirddie Drehung der Antriebswalze 215 gestoppt und die Streckwirkung der Riemen 210 zusammen mit dem Trägheitsmoment des Gegenstandes 213 bewirkt dessen Abrollen längs der Riemen 211, die jetzt horizontal liegen, bis der Gegenstand eine nicht dargestellte Abgabestation erreicht. Die Folgerolle 22 6 bewegt sich zu einem aufwärts geneigten Abschnitt der Führungskurve 225, welche sich über einen Bogen F erstreckt, wodurch die Walze 222 in die in Fig. 20 dargestellte Stellung zurückkehrt und bereit ist, einen neuen Betriebszyklus zu beginnen. Wenn der umwickelte Gegenstand die Riemen 211 nicht vollständig verlassen hat, wenn die Walze 222 erneut sich anhebt, dann sorgt das Anheben der Walze 222 und die sich daraus ergebende Neigung der Riemen 211 dafür, daß der Gegenstand über dem restlichen Teil der Riemen abläuft.
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Die Antriebswalze 215 und die Führungskurve 225 können von einer gemeinsamen Quelle her angetrieben werden, wobei ein geeignetes Antriebsverhältnis zwischen Walze und Führungskurve vorgesehen sein kann, beispielsweise 36 Umdrehungen der Antriebswalze entsprechen einer Umdrehung der Führungskurve. Es ist nicht wesentlich, daß die Führungsrolle 126 genau am Anfang des Bogens A stoppt. Es reicht für die Führungsrolle 226 aus, innerhalb des ersten Teiles des Bogens A zu stoppen. Normalerweise wird ein nicht dargestellter Elektromotor für den Antrieb vorgesehen sein, und ein derartiger Motor benötigt einige Zeit, bis er seine normale Drehzahl erreicht hat, und bis er aus dieser wieder zum Stillstand gekommen ist, wobei eine gewisse Zeitspanne des Überlaufs üblich ist. Beispielsweise kann die Folgerolle 226 normalerweise irgendwo innerhalb der Zone ζ (Fig.24) zur Ruhe kommen, über eine Zone χ wird der Elektromotor benötigen, um auf seine normale Drehzahl zu beschleunigen, und er wird dann mit einer Geschwindigkeit laufen, bis der Start einer Zone y erreicht ist. Der Motor wird dann abgeschaltet und wird dann während der Zone y abgebremst, wodurch der überlauf die Führungskurve in die Zone ζ und damit bereit zum Start für den nächsten Zyklus bringt.
Das Zugeben der Bänder in die Maschine kann von Hand geschehen, wobei jedesmal dann ein Band zuzugeben ist, wenn der Maschinenzyklus die in Fig. 21 erreichte Stufe einnimmt. Alternativ kann natürlich auch eine Bandzufuhr-Vorrichtung vorgesehen sein, die mit der Wickelmaschine synchronisiert ist oder mit der Steuerung der Wickelmaschine so verbunden ist, daß ein Band automatisch der Wickelmaschine jedesmal dann zugeführt wird, wenn die Prozeßstufe gemäß Fig. 21 erreicht ist. Beispielsweise könnte ein Bandzuführgerät ähnlich dem in Fig. 7 dargestellt verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Zugeabe von Bändern halbautomatisch geschieht, wobei ein Bandzuführmechanismus jeweils von Hand
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zur geeigneten Zeit geschaltet werden muß.
Die Eingabe des Gegenstandes 213 in die Maschine kann ebenfalls von Hand, vollautomatisch oder halbautomatisch geschehen .
Ferner können einzelne Bänder, Bandabschnitte, Aufkleber, o.dgl. entweder einzeln oder nach Abschneiden von einer Vorratsrolle verwendet werden. Es können selbstklebende Bänder oder auch solche verwendet werden, bei denen der Kleber vor dem Umwickeln auf die Bänder aufgebracht werden muß. Der Klebstoff kann wärme-reagierend sein oder von beliebiger anderer mit den Anforderungen an den Gegenstand 213 verträgliche Natur sein. Der Kleber kann so gestaltet sein, daß er an dem Band festklebt, jedoch an den Fingern 228 nicht festklebt. Alternativ können einzelne Klekse flüssigen Leims verwendet werden, die durch Düsen wie etwa die Düsen 147 an den Stellen abgegeben werden, an denen sie die Finger 228 oder die Antriebsriemen nicht berühren.
Die alternative Ausführungsform gemäß Fig. 26 sieht vor, daß jeder Antriebsriemen 211 seine eigene federbelastete Zugrolle 221 hat. Dies kann besonders dann vorteilhaft sein, wenn es schwierig ist, sicherzustellen, daß jeder Antriebsriemen 211 exakt die gleiche Länge hat. Die Antriebsriemen 210 können ebenfalls jeweils mit eigenen federbelasteten Zugrollen kooperieren.
Die Erfindung ist auf Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbexspiele natürlich nicht beschränkt. Beispielsweise kann statt der Steuerung der Rolle 2 6 durch eine Steuerkurve auch eine Handsteuerung der Rolle, eine Steuerung der Rolle durch fluid-gesteuerte Einrichtungen, durch Zahnstange und Ritzel oder andere geeignete Steuermittel beeinflußt werden.
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Statt die Walze 215 und die Steuerkurve 225 über die gleiche Quelle anzutreiben, können natürlich auch getrennte und separate Antriebsmittel vorgesehen sein, die natürlich miteinander synchronisiert sind, beispielsweise elektrische oder fluid-betätigte Kupplungen,Bremsen od.dgl.
Natürlich können auch Gewichte statt Federn zum Spannen der Riemen dienen.
Statt daß die Maschine ihren Betriebszyklus automatisch beginnt, wenn ein Gegenstand 213 in die Einlaufstation eingesetzt ist, kann die Maschine mit einem speziellen Startermechnismus ausgerüstet sein, der von Hand zu bedienen ist.
Ferner können zusätzliche Lagerungen für den Gegenstand vorgesehen sein, um ihn in der Wickelstation gemäß Fig. 21 behelfsmäßig zu halten.
Beispielsweise frei-drehbare Räder können vorgesehen sein, die den Gegenstand unterstützen, wenn er in der in Fig.21 dargestellten Position sich befindet.
In der Nähe des EinlaufSchlitzes 229 können geeignete Zusatzeinrichtungen, etwa in der Form von Zuführrollen, vorgesehen sein, um ein Band in die Klemmvorrichtung zwischen den Gegenstand und die Riemen 211 einzuführen.
Ferner ist nicht wesentlich, gerade Bänder zu verwenden, wenn in speziellen Anwendungsfällen andere Antriebsriemen oder -Bänder zweckmäßig sind, beispielsweise runde Gurte, Keilriemen, Zahnriemen od.dgl.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    j 1.verfahren zum Umwickeln eines Gegenstandes mit einem ^Band oder Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (W,213) in ein Maul eingesetzt wird, das zwischen zwei Gruppen zwischen einander durchlaufenden Riemen (72,72a; 210,211) gebildet wird, daß das Maul geschlossen und dabei der Gegenstand von den beiden Riemengruppen eng umschlossen wird; daß wenigstens eine Riemengruppe angetrieben und dadurch der Gegenstand gedreht wird, daß das Band oder der Bogen zwischen Gegenstand und eine Riemengruppe eingeführt wird, so daß das Band oder der Bogen zwischen beiden Riemengruppen und dem Gegenstand durchläuft und um den Gegenstand gewickelt wird, wobei das rückwärtige Ende des Bandes oder Bogens über dem Anfangsende liegt, und daß die sich überlappenden Teile des Bandes oder Bogens zur Bildung eines geschlossenen Bandes aneinander festgelegt werden, und daß der Gegenstand aus aus den Riemen freigegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Riemengruppe relativ zu ersten zum Schließen des Maules bewegt wird und daß die erste Riemengruppe relativ zur zweiten Riemengruppe zum öffnen des Maules bewegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Riemengruppen zum öffnen und Schließen des Maules eine Schwenkbewegung um die Achse (58) einer Führungswalze (60) ist, um welche beide Riemengruppen laufen.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Riemengruppen sich längs eines kreisförmigen Weges um die Achse der Führungswalze bewegen, und dann das Maul in einer Gegenstand-Aufnahmestation stets geöffnet und in einer Bandzuführstation stets geschlossen und in einer Gegenstand-Ausgabestation stets geöffnet ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Umwickeln eines Gegenstandes mit einem Band oder Bogen, zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsriemen (72,72a;210,211) vorgesehen sind, die zwischen einer Offenstellung, in welcher ein Gegenstand (W;213) in Anlage an die Antriebsriemen gebracht werden kann, und eine Geschlossenstellung bewegt werden können, in welcher die Riemen den Gegenstand eng umschließen, wobei das Band (360) zwischen Gegenstand und Riemen so eingeführt werden kann, daß es durch die Wirkung der Riemen um den Gegenstand gewickelt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen zwischen einander durchlaufende Riemen vorgesehen sind, die ausgehend von der Stelle des zwischen einander Durchlaufens nach Außen ein geöffnetes Maul bilden, in welches der zu umwickelnde Gegenstand eingesetzt werden kann, wobei jeder Riemen endlos ist und- über eine Gruppe von Führungswalzen läuft, die den Umlaufweg der Riemen definieren.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungswalze beiden Gruppen gemeinsam ist; daß die Riemen einer Gruppe bezüglich der Riemen der anderen Gruppe seitlich versetzt sind und daß die beiden Riemengruppen abwechselnd zwischen einander durchlaufen.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Riemengruppe als Ganzes bezüglich der anderen Riemengruppe zum Öffnen und Schließen des Maules beweglich ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Riemengruppe relativ ersten Riemengruppe zum Schließen des Maules in einer Richtung beweglich ist und daß die erste Riemengruppe zum öffnen des Maules in der gleichen Richtung relativ zur zweiten Riemengruppe beweglich ist.
    1 O.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Riemengruppen als Ganzes um die gemeinsame Führungswalze (60) drehbar sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Riemengruppen relativ zueinander von einer Kurvenscheibe od.dgl. Steuereinrichtung gesteuert wird, welche mit zwei Segmenten (44,46) verbunden ist,wobei jedes Segment eine Riemengruppe trägt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Segmentpaare über ein Paar Verbindungsglieder (94,96,98,100) verbunden sind, deren Bewegung von der Steuerscheibe über ein Stellglied (106,108) steuerbar sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Segment (44,46) um eine Achse (58) drehbar ist; daß jedes Segment eine ähnliche Gruppe aus Endlos-Riemen trägt, die längs vorbestimmter Pfade angeordnet sind und zu begrenzter Ablenkung aus den Pfaden fähig sind; daß zwei Riemengruppen mit einer gemeinsamen
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    Antriebswalze (60) kooperieren, deren Achse mit der Rotationsachse der Segmente zusammenfällt, wobei die beiden Riemengruppen sich wie die Finger gefalteter Hände abwechselnd durchsetzen; und daß eine Antriebseinrichtung für die gemeinsame Antriebswalze vorgesehen ist, welche die Riemen mit konstanter Geschwindigkeit längs ihrer Pfade antreibt; daß ein Verbindungsmechanismus (34...100) für die beiden Segmente vorgesehen ist, derart, daß bei geöffneten Segmenten ihre Riemengruppen ein geöffnetes Maul zur Aufnahme eines zu umwickelnden Gegenstandes an einer bestimmten Stelle bilden, und daß sie an einer zweiten Stelle geschlossen sind, wo ihre beiden Riemengruppen einen weiteren zu umwickelnden Gegenstand eng umschlossen halten; daß ein Steuermechanismus vorgesehen ist, der einen Übergang der Segmente alternativ zwischen der Offenstellung und der
    Geschlossenstellung bei Durchlauf an jeder der beiden genannten Positionen während der Drehung der Segmente bewirkt; daß ein Zugabemechanismus (10) für den zu umwickelnden Gegenstand vorgesehen ist, der den Gegenstand in die Riemengruppen an der Offenstellung des Maules übergibt; daß eine Zuführvorrichtung (15) für ein Band oder einen Bogen, der um den Gegenstand gewickelt werden soll, vorgesehen ist, welcher das Band oder den Bogen zwischen die Riemen und den Gegenstand einführt, wenn die Segmente die Geschlossenstellung durchlaufen.
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