DE3509987A1 - Etikettiervorrichtung fuer gefaesse o.dgl. - Google Patents

Etikettiervorrichtung fuer gefaesse o.dgl.

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DE3509987A1
DE3509987A1 DE19853509987 DE3509987A DE3509987A1 DE 3509987 A1 DE3509987 A1 DE 3509987A1 DE 19853509987 DE19853509987 DE 19853509987 DE 3509987 A DE3509987 A DE 3509987A DE 3509987 A1 DE3509987 A1 DE 3509987A1
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DE
Germany
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labels
labeling device
labeling
roller
label
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853509987
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English (en)
Inventor
Erich 8405 Donaustauf Eder
Horst 8402 Neutraubling Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
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Publication date
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Publication of DE3509987A1 publication Critical patent/DE3509987A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1803Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip
    • B65C9/183Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred by gripping means or feeding rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2247Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using liquid rollers or bands
    • B65C9/2256Applying the liquid on the label
    • B65C9/2265Applying the liquid on the label continuously, i.e. an uninterrupted film

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiervorrichtung für Gefäße oder dgl.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine derartige Etikettiervorrichtung bekannt, bei welcher das Andrückorgan durch einen synchron zur Transporteinrichtung antreibbaren, am Umfang mit mehreren Andrückpolstern und steuerbaren Greiferfingern ausgestatteten Etikettierzylinder gebildet wird (DE-OS 22 36 835). Die Länge des Transportwegs zwischen dem Vorschubwalzenpaar und der Kontaktstelle zwischen Etiketten und Gefäßen beträgt hier ein mehrfaches der Etikettenlänge; die Leitelemente laufen ein beträchtliches Stück vor dieser Kontaktstelle auf den Umfang des Etikettierzylinders zu; die Beleimung der Etiketten erfolgt während des Transports auf dem Etikettierzylinder. Der konstruktive Aufwand und Raumbedarf dieser bekannten Etikettiervorrichtung ist beträchtlich. Hinzu kommt die mangelnde Etikettiergenauigkeit infolge der mehrfachen Übergabe der Etiketten zwischen verschiedenen Transportmitteln einschließlich der Greiferfinger des Etikettierzylinders.
  • Das gleiche gilt für eine andere bekannte Etikettiervorrichtung, bei der das Andrückorgan durch einen Etikettierzylinder mit einem vollelastischen Mantel und einer Vielzahl von steuerbaren Saugdüsen gebildet wird, der wiederum synchron zur Transporteinrichtung antreibbar ist (DE-OS 28 07 792). Hinzu kommt, daß bei dieser bekannten Etikettiervorrichtung zwischen dem Vorschubwalzenpaar und dem Etikettierzylinder keinerlei Leitelemente vorgesehen sind, so daß keine exakte Übergabe der Etiketten an den Etikettierzylinder gewährleistet ist.
  • Besonders nachteilig wirkt sich dies bei der Verarbeitung von relativ langen Rundumetiketten aus, da hier bereits eine geringe Schiefstellung des Etiketts zu einem beträchtlichen Versatz der Etikettenenden an der Überlappungsstelle führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Etikettiervorrichtung der eingangs genannten Art den konstruktiven Aufwand und den Raumbedarf wesentlich zu senken und gleichzeitig die Etikettiergenauigkeit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung werden die Etiketten durch die mit geeigneter Umfangsgeschwindigkeit synchron zur Transporteinrichtung angetriebenen Vorschubwalzen unmittelbar der Kontaktstelle mit den Gefäßen zugeführt, bis sie zumindest mit ihrem vorderen Randbereich an den Gefäßen haften, unterstützt durch das Andrückorgan. Danach werden die Etiketten bis zur vollständigen Anlage an den Gefäßen allein durch die Gefäßbewegung mitgenommen.
  • Das Andrückorgan braucht somit keinerlei Transportfunktion auszuüben und kann entsprechend einfach und kompakt ausgebildet sein. Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben. Die Beleimung oder sonstige Aktivierung der Etiketten, z.B. durch Auftrag eines das Etikettenmaterial anweichenden Lösungsmittels, erfolgt erst nach dem Passieren der Vorschubwalzen, so daß diese weitgehend vollflächig an den Etiketten angreifen können, was zu einem exakten störungsfreien Etikettentransport führt, nicht zuletzt infolge fehlender Zwischen-Übergabe an Haltemittel des Andrückorgans. Die Beleimungseinrichtung kann je nach Art der Aktivierung des Etiketts verschieden ausgebildet sein. Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 7 und 9 bis 11 enthalten.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die beim Fehlen eines Etiketts oder eines zu etikettierenden Gefäßes Störungen in der Etikettiervorrichtung zuverlässig verhindern, sind in den Ansprüchen 8 und 13 angegeben.
  • Die Leitelemente zwischen dem Vorschubwalzenpaar und dem Andrückorgan bestehen im einfachsten Falle aus feststehenden Schienen oder dgl., da die Transportwirkung der Vorschubwalzen im allgemeinen vollkommen ausreicht. Es ist jedoch auch möglich, die Leitelemente ganz oder teilweise durch synchron zu den Vorschubwalzen angetriebene Transportelemente, wie z.B. Walzen oder Riemen zu bilden, gemäß der im Anspruch 14 angegebenen Weiterbildung der Erfindung.
  • Im einfachsten Falle, d.h. bei der Verarbeitung nur eines bestimmten Gefäßdurchmessers und einer bestimmten Etikettenlänge ohne hohe Anforderungen an die Registerhaltigkeit der Schnittstelle können die Abzugs- und Schneideinrichtung, das Vorschubwalzenpaar und die Beleimungseinrichtung durch entsprechende Zwischengetriebe synchron zur Transporteinrichtung für die Gefäße angetrieben werden. Bei höheren Anforderungen an die Registerhaltigkeit sowie zur Ermöglichung der Verarbeitung verschiedener Gefäßdurchmesser und verschiedener Etikettenlängen sind die in den Ansprüchen 16 bis 21 angegebenen Weiterbildungen der Erfindung vorteilhaft einsetzbar.
  • Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine Etikettiervorrichtung, integriert in eine teilweise dargestellte Etikettiermaschine, bei abgenommener Deckplatte Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Etikettiervorrichtung nach Fig. 1, wobei die Leitelemente für die Etiketten zum Teil weggelassen sind.
  • Die Etikettiervorrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 ist zum Rundumetikettieren von aufrecht stehenden zylindrischen Dosen 2 eingerichtet. Diese werden durch den Drehtisch 3 einer Etikettiermaschine, eingespannt zwischen steuerbaren bzw. antreibbaren Drehtellern 4 und heb- und senkbaren Zentrierglocken 5, in einer horizontalen Ebene kontinuierlich auf einer Kreisbogenbahn in Pfeilrichtung bewegt und dabei kontinuierlich in Pfeilrichtung um die eigene Achse gedreht. Die Drehrichtungen des Drehtisches 3 und der Drehteller 4 stimmen überein, so daß die Absolutgeschwindigkeit der Dosen 2 an ihrem radial nach außen weisenden Umfangsbereich größer ist als ihre reine Translationsgeschwindigkeit.
  • Die Etikettiervorrichtung 1 weist eine horizontale Grundplatte 6 auf, die höhenverstellbar sowie in Richtung des Doppelpfeils 7 längsverstellbar auf der nicht gezeigten Tischplatte der Etikettiermaschine angeordnet ist. Über der Grundplatte 6 ist mittels mehrerer Distanzbolzen 8 eine parallele Deckplatte 9 befestigt. In der Grundplatte 6 einerseits und der Deckpl-atte 9 andererseits sind drehbare Elemente der Etikettiervorrichtung 1 mittels Wälzlagern und schwenkbare Elemente der Etikettiervorrichtung 1 mittels Gleitlagern exakt gelagert, was im nachstehenden nicht mehr besonders erwähnt wird. Die Dreh-und Schwenkachsen liegen parallel zueinander in senkrechter Richtung.
  • Die zu verarbeitenden Rundumetiketten sind in Form eines aufgerollten Etikettenbandes 10, z.B. aus Papier oder Kunststoffolie, gespeichert.
  • Dementsprechend ist die Etikettiervorrichtung 1 mit zwei auf gleicher Höhe liegenden Aufnahmen 11 für jeweils eine horizontale Etikettenrolle versehen, die mittels nicht gezeigter Ausleger an der Grundplatte 6 befestigt und so zusammen mit dieser verstellbar sind. Von den beiden Etikettenrollen läuft das Etikettenband 10 über eine oder zwei frei drehbare Umlenkrollen 12 zwischen zwei Abzugswalzen 13, 14 ein.
  • Die eine Abzugswalze 13 wird durch einen an der Unterseite der Grundplatte 6 angeflanschten ersten Schrittmotor 15 in Pfeilrichtung angetrieben, die andere Abzugsrolle 14 wird durch Reibschluß mitgenommen. Vorzugsweise ist mindestens eine der beiden Abzugswalzen 13, 14 mit einem elastischen Mantel versehen. Den beiden Abzugswalzen 13, 14 ist eine einen elastischen Belag aufweisende Andruckrolle 16 vorgeschaltet, die in einem schwenkbaren Doppelhebel 17 mittels Wälzlagern frei drehbar gelagert ist. Am Doppelhebel 17 greift ein erster Pneumatikzylinder 18 an, durch den die Andrückrolle 16 wahlweise an eine der beiden Abzugswalzen 13, 14 anlegbar ist.
  • Mittels der steuerbaren Andruckrolle 16 wird nach dem vollständigen Verbrauch einer Etikettenrolle das Umschalten auf die andere frische Etikettenrolle erleichtert bzw. automatisiert. Es ist jeweils nur eine Etikettenrolle 10 im Einsatz, in Fig. 1 entsprechend der Stellung der Andruckrolle 16 die obere Etikettenrolle. Der Anfang der unteren Etikettenrolle liegt frei am Umfang der angetriebenen Abzugswalze 13 an, bis er durch die verschwenkte Andruckrolle 16 erfaßt und dann von der Abzugswalze 13 mitgenommen wird. Zur exakten Fixierung des Etikettenbandes 10 im Bereich der Abzugswalzen 13, 14 sind diesen feststehende Führungen 19, 20 zugeordnet.
  • Auf die Abzugswalzen 13, 14 folgt - in Transportrichtung des Etikettenbandes 10 gesehen - eine Schneideinrichtung, bestehend aus einem stationären Messer 21 und einem rotierenden Messer 22, zwischen denen das Etikettenband 10 hindurchläuft. Das rotierende Messer 22 wird über ein durch eine strichpunktierte Linie angedeutetes Zwischengetriebe 23 synchron zum Drehtisch 3 in Pfeilrichtung angetrieben, derart, daß es jeweils eine vollständige Umdrehung ausführt, wenn der Drehtisch 2 um einen Drehteller 4 bzw. eine Teilung weiterrückt.
  • Die beiden Messer 21, 22 sind derart ausgebildet, daß sie das Etikettenband 10 an der vorbestimmten Schnittstelle rechtwinkelig zur Längsrichtung bzw. Transportrichtung vollständig abtrennen. Es ist jedoch auch möglich, noch einige Verbindungsstege stehen zu lassen, um ein Hängenbleiben des Etikettenbandes 10 an den Messern 21, 22 zu vermeiden. In diesem Falle erfolgt die vollständige Abtrennung eines Einzeletiketts 23 zu einem späteren Zeitpunkt.
  • Auf die Schneideinrichtung 21, 22 folgt ein Paar von Vorschubwalzen 24, 25, welche das Etikettenband 10 bzw. das Einzeletikett 23 zwischen sich erfassen. Die eine Vorschubwalze 24 wird durch einen an der Unterseite der Grundplatte 6 angeflanschten zweiten Schrittmotor 26 in Pfeilrichtung direkt angetrieben, die andere Vorschubwalze 25 wird durch Reibschluß mitgenommen. Vorzugsweise ist mindestens eine der beiden Vorschubwalzen 24, 25 mit einem elastischen Belag versehen und liegt mit Vorspannung an der anderen Vorschubwalze an. Der Abstand bzw. die Länge des Transportwegs zwischen dem Abzugswalzenpaar 13, 14 und dem Vorschubwalzenpaar 24, 25 ist kleiner als die geringste zu verarbeitende Etikettenlänge; die Umfangsgeschwindigkeit der Vorschubwalzen 24, 25 ist etwas größer als diejenige der Abzugswalzen 13, 14 und stimmt mit der Absolutgeschwindigkeit des radial äußeren Bereichs der Dosen 2 überein. Die angetriebene Vorschubwalze 24 gleitet so lange auf dem Etikettenband 10, bis dieses an der Schneideinrichtung 21, 22 durchgeschnitten worden ist. Danach wird das Einzeletikett 23 allein durch die Vorschubwalzen 24, 25 weitertransportiert und entsprechend beschleunigt.
  • An die beiden in Pfeilrichtung umlaufenden Vorschubwalzen 24, 25 schließt sich eine Beleimungseinrichtung an, die eine Auftragswalze 27 und eine Segmentwalze 28 aufweist. Die Auftragswalze 27 wird über ein aus mehreren Zahnrädern bestehendes Zwischengetriebe 29 von der Vorschubwalze 24 aus synchron zu dieser mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit in Pfeilrichtung, also mit gleichem Drehsinn, angetrieben. Sie hat mit ihrem Umfang einen geringen Abstand von der Bewegungsbahn der Einzeletiketten ' 23, so daß sie mit diesen normalerweise keinen Kontakt hat. Die Auftragswalze 27 weist einen Mantel aus porösem Material auf, der auf einem mit einer Spiralnut versehenen Kern befestigt ist. Das obere Ende dieser Spiralnut ist durch eine Bohrung im Kern mit einem auf der Deckplatte 9 fixierten Drehverteiler 30 verbunden, während das untere Ende der Spiralnut über eine Bohrung im Kern mit einer in der Grundplatte 6 ausgebildeten Kammer 31 in Verbindung steht. Der Drehverteiler 30 ist über eine Leitung 32 an eine nicht gezeigte Versorgungseinheit, bestehend aus einem Vorratsbehälter und einer Pumpe, angeschlossen, mit der auch die Kammer 31 über eine Rücklaufleitung 33 verbunden ist. Je nach Art der zu etikettierenden Gefäße 2 und des Etikettenmaterials wird somit die Auftragswalze 27 im geschlossenen Kreislauf mit einem geeigneten Klebstoff, Lösungsmittel oder dgl. versorgt, wobei sich an ihrer Umfangsfläche durch den offenporigen Mantel hindurch ein Klebstoffilm bzw. Lösungsmittelfilm aufbaut.
  • Die Segmentwalze 28 ist an einem Hebel 34 mittels Wälzlagern drehbar gelagert und über ein durch strichpunktierte Linien angedeutetes Zwischengetriebe 35 in gleicher Weise wie das rotierende Messer 22 synchron zum Drehtisch 3 in Pfeilrichtung angetrieben, derart, daß sie jeweils eine volle Umdrehung ausführt, wenn der Drehtisch 3 um einen Drehteller 4 bzw. eine Teilung vorrückt. Der Umkreis der Segmentwalze 28 ist derart gewählt, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit weitestgehend derjenigen der Vorschubwalzen 24, 25 bzw. der Vorschubgeschwindigkeit der Einzeletiketten 23 entspricht. Die Segmentwalze 28 weist zwei den Umkreis festlegende, parallel zur Drehachse verlaufende erhabene Segmente 28a und 28b auf, von denen das vordere Segment 28a jeweils mit dem Endbereich eines vorbeilaufenden Einzeletiketts 23 und das hintere Segment 28b jeweils mit dem Anfangsbereich des nächstfolgenden Einzeletiketts 23 in Kontakt kommt und diese Bereiche an die Auftragswalze 27 andrückt, so daß sie eine Beschichtung -aus Klebstoff oder Lösungsmittel erhalten. Die Segmentwalze 28 ist lösbar auf- ihrer Antriebswelle 55 festgeklemmt und somit einfach gegen eine andere Segmentwalze austauschbar.
  • Der Hebel 34 mit der Segmentwalze 28 ist drehfest auf einer Achse 35 befestigt, auf der ein Hebel 36 verstellbar festgeklemmt ist. An diesem ist die Kolbenstange 37 eines zweiten Pneumatikzylinders 38 angelenkt, durch welchen der Hebel 34 zwischen zwei definierten Endpositionen hin- und herbewegbar ist. Eine davon ist die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsposition, in welcher der Umkreis der Segmentwalze 28 den Umkreis der Auftragswalze 27 tangiert, so daß die Einzeletiketten 23 an die Auftragswalze 27 angedrückt werden können. In der anderen Endposition hat der Umkreis der Segmentwalze 28 von der Auftragswalze 27 einen gewissen Abstand, so daß kein Kontakt zwischen der Segmentwalze 28 und der Auftragswalze 27 zustandekommen kann. Durch ein Verstellen des Hebels 36 gegenüber der Achse 35 kann die Arbeitsposition der Segmentwalze 28 exakt eingestellt bzw.
  • verstellt werden, wenn eine Segmentwalze 28 mit einem anderen Durchmesser eingesetzt wird. Dies ist erforderlich, wenn Etiketten mit einer anderen Länge bzw. Gefäße mit einem anderen Durchmesser verarbeitet werden sollen.
  • Auf die Beleimungseinrichtung 27, 28 folgt schließlich ein rollenförmiges Andrückorgan 39 mit einem elastischen Mantel, das mittels Wälzlagern drehbar in einer Gabel 40 gelagert ist. Diese ist ihrerseits schwenkbar zwischen der Grundplatte 6 und der Deckplatte 9 angeordnet und wird durch Federn 41 auf die Bewegungsbahn der Dosen 2 zu elastisch vorgespannt, wobei die in Fig. 1 gezeigte Endposition durch einen nicht gezeigten Anschlag festgelegt ist. Die Etikettiervorrichtung 1 ist dem Drehtisch 3 derart zugeordnet, daß das frei drehbare Andrückorgan 39, das keinerlei Haltemittel für die Einzeletiketten 23 aufweist, die Bewegungsbahn der Dosen 2 leicht schneidet, so daß auch bei gewissen Abweichungen im Durchmesser und in der Position der Dosen 2 in jedem Falle ein Kontakt mit dem elastisch nachgiebigen Andrückorgan 39 stattfindet, dessen Umkreis wesentlich kleiner ist als die Etikettenlänge.
  • Die Bewegungsbahn des Etikettenbandes 10 bzw. der Einzeletiketten 23 zwischen den Abzugswalzen 13, 14 über die Schneideinrichtung 21, 22, die Vorschubwalzen 24, 25, die Beleimungseinrichtung 27, 28 bis hin zum Andrückorgan 39 verläuft geradlinig unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsbahn der Dosen 2, wobei die Einzeletiketten 23 direkt zwischen das Andrückorgan 39 und die Dosen 2 einlaufen. Dabei wird das Etikettenband 10 bzw. jedes Einzeletikett 23 durch eine Anzahl von schienenartigen, parallelen Leitelementen 42 bis 49 exakt geführt.
  • Die Leitelemente 42 bis 49 sind auf senkrechten Haltestangen 50 befestigt, verlaufen in drei verschiedenen Höhenbereichen und bilden einen engen Führungskanal. Die Abzugswalzen 13, 14 und Vorschubwalzen 24, 25 sind auf Höhe der Leitelemente 42 bis 49 mit Ringnuten versehen, so daß die Leitelemente zwischen ihnen hindurch verlaufen können. Die höhenmäßige Führung des Etikettenbandes 10 kann erforderlichenfalls direkt durch die Grundplatte 6 und die Deckplatte 9 bzw. durch darauf befestigte Leisten oder dgl. erfolgen. Das auf die angetriebene Vorschubwalze 24 folgende Leitelement 46 ist an seinem von der Vorschubwalze 24 entfernten Ende schwenkbar gelagert und gelenkig mit der Kolbenstange eines dritten Pneumatikzylinders 51 verbunden. Durch diesen Pneumatikzylinder 51 kann das schwenkbare Leitelement 46 zwischen der in Fig. 1 gezeigten normalen Arbeitsposition, in der es das Etikettenband 10 bzw. Einzeletikett 23 der Beleimungseinrichtung 27, 28 zuführt, und einer Umlenkstellung, in der es am gegenüberliegenden feststehenden Leitelement 47 anliegt, hin- und herbewegt werden. In der Umlenkstellung wird das Etikettenband 10 bzw. Einzeletikett 23 um die angetriebene Vorschubwalze 24 herumgelenkt und dann unter Mitwirkung weiterer Führungsschienen 52, 53 seitlich aus der Etikettiervorrichtung 1 ausgestoßen.
  • Die Länge des geradlinigen Transportwegs zwischen den beiden Vorschubwalzen 24, 25 und dem Andrückorgan 39, genauer gesagt zwischen der Kontaktstelle zwischen den Vorschubwalzen 24, 25 und dem Etikettenband 10 bzw. den Einzeletiketten 23 einerseits und der Kontaktstelle zwischen dem Andrückorgan 39 und den Einzeletiketten 23 bzw. Dosen 2 andererseits ist kleiner als die Länge eines Einzeletiketts 23.
  • Die Funktion der vorbeschriebenen Etikettiervorrichtung 1 wird im nachstehenden beschrieben. Es wird vorausgesetzt, daß das Etikettenband 10 von einer der beiden Vorratsrollen, in Fig. 1 der oberen Vorratsrolle, über die zugehörige Umlenkrolle 12 zwischen die beiden Abzugswalzen 13, 14 einläuft und daß der Drehtisch 3 der Etikettiermaschine angetrieben und mit Dosen 2 besetzt ist. Die Abzugswalzen 13, 14 werden dann durch ihren Schrittmotor 15 derart angetrieben, daß der Schnitt des zwischen die beiden Messer 21, 22 eingeschobenen Etikettenbandes 10 exakt an der gewünschten Stelle erfolgt. Zu diesem Zweck ist der Schrittmotor 15 mit einer herkömmlichen, nicht gezeigten Registersteuerung verbunden, welche die auf dem Etikettenband 10 aufgedruckten Markierungen abtastet und außerdem Bezugssignale entsprechend der Stellung des rotierenden Messers 22 erhält. Kurz vor jedem Schnitt ist der Anfang des zusammenhängenden Etikettenbandes 10 bereits zwischen die beiden Vorschubwalzen 24, 25 eingelaufen, geführt durch die Leitelemente 42, 43 und 44, 45. Die angetriebene Vorschubwalze 24 rutscht jedoch zunächst auf dem Etikettenband 10 durch, da die Förderwirkung der Abzugswalzen 13, 14 stärker ist.
  • Sofort nach dem vollständigen Durchtrennen des Etikettenbandes 10 zwischen dem feststehenden Messer 21 und dem rotierenden Messer 22 wird dann das so erzeugte Einzeletikett 23 voll von den Vorschubwalzen 24, 25 erfaßt und gegenüber dem Etikettenband 10 auf deren Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt. Diese entspricht der Absolutgeschwindigkeit der Dosen 2 im nach außen weisenden Umfangsbereich und ist daher abhängig von der Drehzahl des Drehtisches 2, die auch die Eigenrotation der Dosen 2 mit den Drehtellern 4 bestimmt, sowie vom Durchmesser der Dosen 2, der auch die Etikettenlänge definiert, nachdem es sich um Rundumetiketten handelt. Die herkömmliche, nicht gezeigte Steuereinrichtung für den zweiten Schrittmotor 26 ist derart ausgebildet, daß diese Bedingungen erfüllt werden. Der Antrieb der Vorschubwalzen 24, 25 über einen eigenen Schrittmotor 26 ermöglicht ein besonders einfaches Umstellen auf andere Dosendurchmesser durch eine Änderung des Steuerprogramms.
  • Das Einzeletikett 23 wird nun durch die Vorschubwalzen 24, 25, geführt durch die Leitelemente 46, 47, zu der Beleimungseinrichtung bewegt, wo sein Anfangsbereich entlang einer senkrechten Linie durch das hintere Segment 28b an die Auftragswalze 27 angedrückt wird und so einen streifenförmigen Auftrag aus Klebstoff bzw. Lösungsmittel erhält. Diese sog. Anfangsbeleimung sorgt für die sofortige Haftung des Etikettenanfangs an der Dose 2. Danach wird das Einzeletikett 23 durch die Vorschubwalzen 24, 25, geführt durch die Leitelemente 48, 49, weiter auf das Andrückorgan 39 zubewegt und zwischen dessen Umfang und den Umfang der sich annähernden rotierenden Dose 2 eingeführt, immer noch gehalten und vorgeschoben durch die Vorschubwalzen 24, 25. Der beleimte Etikettenanfang wird nun durch das Andrückorgan 39 fest an den Umfang der Dose 2 angedrückt, wobei das Andrückorgan 39 durch Reibung die Geschwindigkeit des Etiketts 23 bzw. der Dose 2 annimmt. Kurz darauf wird der Endbereich des Etiketts 23 von den Vorschubwalzen 24, 25 freigegeben und das Etikett 23 erhält seine Vorwärtsbewegung nur noch durch die weiter rotierende Dose 2. Dabei wird das Etikett 23 nach und nach vollständig um die Dose 2 herumgelegt, wobei es um das Andrückorgan 39 herumgelenkt und mittels einer feststehenden Bürstenleiste 54 geglättet wird (siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 1). Dabei wird das allein noch von der Dose 2 vorgezogene Etikett 23 in seinem Endbereich durch das vordere Segment 28a der Segmentwalze 28 an die Auftragswalze 27 gedrückt und entlang einer senkrechten Linie mit einer Beschichtung aus Klebstoff bzw. Lösungsmittel versehen. Diese sog.
  • Endbeleimung sorgt für eine einwandfreie Verbindung des Etiketts 23 an der Überlappungsstelle von Anfangs- und Endbereich, unterstützt durch die Bürstenleiste 54.
  • Ist ein Drehteller 4 nicht mit einer Dose 2 besetzt, so wird, ausgelöst durch einen nicht gezeigten Dosenfühler oder dgl, kurz vor dem Eintreffen des an sich für die fehlende Dose 2 bestimmten Etiketts 23 an den Vorschubwalzen 24, 25 das schwenkbare Leitelement 46 durch den zugehörigen dritten Pneumatikzylinder 51 in seine Umlenkposition verbracht und somit das entsprechende Etikett 23 unter Mitwirkung der Führungsschienen 52, 53 seitlich aus der Etikettiervorrichtung 1 ausgestoßen. Zusätzlich wird mit Hilfe des zweiten Pneumatikzylinders 38 die Segmentwalze 28 während des Passierens der Etiketten lücke von der Auftragswalze 27 abgehoben, um eine Leimverschmutzung der Segmente 28a und 28b zu verhindern. Auf diese Weise ist eine exakte Steuerung nach dem Prinzip "keine Dose - kein Etikett" möglich.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z.B. die Segmentwalze nur ein einziges Segment für die Endbeleimung aufweisen, während die Anfangsbeleimung durch Klebstoffauftrag direkt auf die Dosen erfolgt.
  • Auch ist es nicht erforderlich, daß die Dosen während des Anlegens des Anfangsbereichs des Etiketts eine Eigenrotation ausführen bzw. es kann die Eigenrotation der Dosen entgegengesetzt zum Drehtisch erfolgen. Ferner kann anstelle einer Segmentwalze auch eine Vollwalze oder Nutwalze verwendet werden, so daß die Etiketten über ihre gesamte Länge beleimt werden. Es können so auch Etiketten verarbeitet werden, die das Gefäß nicht vollständig umgeben.
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Claims (21)

  1. Etikettiervorrichtung für Gefäße oder dgl.
    Patentansprüche 1. Etikettiervorrichtung für Gefäße oder dgl., mit einer Abzugs-und Schneideinrichtung für ein Etikettenband, einem die abgetrennten Etiketten übernehmenden Vorschubwalzenpaar, einem die Etiketten an die auf einer Transporteinrichtung vorbeilaufenden Gefäße anlegenden drehbaren Andrückorgan, mit die Etiketten vom Vorschubwalzenpaar dem Andrückorgan zuführenden Leitelementen sowie mit einer Beleimungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (46 bis 49) direkt auf die Kontaktstelle zwischen Etiketten und Gefäßen zulaufen, daß der Förderweg zwischen dem Vorschubwalzenpaar (24,25) und der Kontaktstelle kürzer ist als die Etikettenlänge, und daß die Beleimungseinrichtung (27,28) zwischen dem Vorschubwalzenpaar (24,25) und dem Andrückorgan (39) angeordnet ist.
  2. 2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (39) rollenförmig oder walzenförmig ist.
  3. 3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (39) frei von Haltemitteln für die Etiketten ist.
  4. 4. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (39) frei drehbar ist.
  5. 5. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Andrückorgans (39) kleiner ist als die Etikettenlänge.
  6. 6. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (39) einen elastischen Mantel aufweist und/oder elastisch gelagert ist.
  7. 7. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimungseinrichtung ein auf einer Seite der Bewegungsbahn der Etiketten mit geringem Abstand zu dieser angeordnetes Auftragsorgan (27) und eine auf der anderen Seite der Bewegungsbahn der Etiketten angeordnete Segmentwalze (28) aufweist, welche die Etiketten in bestimmten Bereichen an das Auftragsorgan (27) andrückt.
  8. 8. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentwalze (28) zur Verhinderung eines direkten Kontakts beim Fehlen eines Etiketts vom Auftragsorgan (27) weg bewegbar ist.
  9. 9. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsorgan durch eine rotierende Leimauftragswalze gebildet wird.
  10. 10. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsorgan durch eine rotierende poröse Lösungsmitteiauftragswalze (27) gebildet wird.
  11. 11. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Auftragsorgan durch eine feststehende poröse Lösungsmittelauftragsleiste gebildet wird.
  12. 12. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubwalzenpaar (24,25) synchron zu der die Gefäße während des Anlegens der Etiketten um die eigene Achse drehenden Transporteinrichtung (3,4) antreibbar ist, derart, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit der Absolutgeschwindigkeit des mit den Etiketten in Kontakt kommenden Gefäßbereichs entspricht.
  13. 13. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der sich an das Vorschubwalzenpaar (24,25) anschließenden Leitelemente (46) aus seiner normalen Arbeitsposition, in welcher es die Etiketten dem Andrückorgan (39) bzw. der Beleimungseinrichtung (27,28) zuleitet, in eine Neutralposition bewegbar ist, in welcher es die Etiketten vom Andrückorgan (39) bzw. von der Beleimungseinrichtung (27,28) wegführt.
  14. 14. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Leitelemente riemenförmig oder walzenförmig ausgebildet und synchron zum Vorschubwalzenpaar (24,25) angetrieben ist.
  15. 15. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch geknnzeichnet, daß die Abzugs- und Schneideinrichtung (13,14,21,22), das Vorschubwalzenpaar (24,25), die Leitelemente (42 bis 49), die Beleimungseinrichtung (27,28) und das Andrückorgan (39) auf einer gemeinsamen Grundplatte (6) gelagert sind, die ihrerseits höhenverstellbar in einer Etikettiermaschine angeordnet ist.
  16. 16. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentwalze (28) austauschbar ist und durch ein Zwischengetriebe (35) synchron zur Transporteinrichtung (3,4) angetrieben wird.
  17. 17. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (34) der Segmentwalze (28) in ihrem Abstand zum Auftragsorgan (27) verstellbar ist.
  18. 18. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (21,22) durch ein Zwischengetriebe (23) synchron zur Transporteinrichtung (3,4) antreibbar ist.
  19. 19. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (13,14) durch einen eigenen Motor (15) unabhängig antreibbar ist.
  20. 20. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubwalzenpaar (24,25) mit verschiedenen wählbaren Übersetzungsverhältnissen synchron zur Transporteinrichtung (3,4) antreibbar ist, vorzugsweise durch einen eigenen Motor (26).
  21. 21. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leim- oder Lösungsmittelauftragswalze (27) der Beleimungseinrichtung durch ein Zwischengetriebe (29) synchron zum Vorschubwalzenpaar (24,25) antreibbar ist.
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