DE1079938B - Maschine zum Herstellen von mit Aufreissstreifen versehenem Verpackungsmaterial - Google Patents

Maschine zum Herstellen von mit Aufreissstreifen versehenem Verpackungsmaterial

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DE1079938B
DE1079938B DES57636A DES0057636A DE1079938B DE 1079938 B DE1079938 B DE 1079938B DE S57636 A DES57636 A DE S57636A DE S0057636 A DES0057636 A DE S0057636A DE 1079938 B DE1079938 B DE 1079938B
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DE
Germany
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knife
packaging material
tear strip
shaft
speed
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Application number
DES57636A
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English (en)
Inventor
Andrew Wilfred Anderson
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Scandia Packaging Machinery Co
Original Assignee
Scandia Packaging Machinery Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/812Applying tabs, patches, strips or strings on blanks or webs
    • B31B50/8125Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings
    • B31B50/8126Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings parallel to the direction of movement of the webs or the blanks

Description

  • Maschine zum Herstellen von mit Aufreißstreifen versehenem Verpackungsmaterial Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von mit Aufreißstreifen versehenem Verpackungsmaterial, bei der das bahnförmige Verpackungsmaterial und der Aufreißstreifen getrennt zugeführt werden und in der, nach dem Vereinigen des Aufreißstreifens mit dem Verpackungsmaterial durch Messeranordnung das Verpackungsmaterial und der Aufreißstreifen an verschiedenen Stellen in Einzelstücke getrennt werden.
  • Es ist bereits bekannt, bei derartigen Maschinen einen Aufreißstreifen getrennt über Zuführwalzen einer Auflagewalze zuzuführen, auf welcher der Aufreißstreifen und das Verpackungsmaterial vereinigt werden, und vor dem Vereinigen das Verpackungsmaterial mit einem Messer einzuschneiden und den Aufreißstreifen nach dem Vereinigen mit dem Verpakkungsmaterial mittels eines zweiten Messers abzuschneiden und schließlich mittels Förderwalzen das Verpackungsmaterial mit dem aufgebrachten Aufreißstreifen von der Auflagewalze abzuziehen.
  • Alle diese bekannten Maßnahmen haben den wesentlichen Nachteil, daß eine Umstellung auf eine andere Schnittlänge nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten ausführbar ist.
  • Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, eine einfache Umstellung der Maschine auf andere Schnittlängen zu ermöglichen, ohne dadurch den Umfang der Maschine wesentlich zu vergrößern und ihren Aufbau schwieriger zu gestalten.
  • Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehgeschwindigkeit der Förderwalzen und damit die Zuführgeschwindigkeit des Verpackungsmaterials und des Aufreißstreifens veränderlich einstellbar sind und die Umfangsgeschwindigkeit der Messer der veränderten Drehzahl der Förderwalzen entsprechend anzupassen ist. Hierdurch wird erreicht, daß zurr Verändern der Schnittlänge lediglich die Drehgeschwindigkeit der Zufuhrwalzen bezüglich der Messer zu verändern ist. Dies kann durch die Erfindung in sehr einfacher Weise erfolgen, so daß eine Maschine dieser Art ohne schwierigen Umbau für die Herstellung der in Frage stehenden Verpackungsteile verschiedener Größe umgestellt werden kann.-Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, bei einer Maschine,- bei der jedes der_ umlaufenden Messer von je einem drehbar gelagerten Glied getragen wird und radial zu diesem 'einstellbar ist, diese drehbar gelagerten Glieder an Schwenkarmen zu lagern, durch die sie gegenüber der Auflagewalze bewegbar sind. Es läßt sich auf diese Weise besonders einfach die Arbeitsgeschwindigkeit der Förderwalzen gegenüber den Messern einstellen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise -näher erläutert, und zwar stellen dar. Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine, Fig.2 einen Vertikalschnitt, hauptsächlich gemäß Schnittlinie 2-2 der Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 eine Endansicht der Maschine mit Blickrichtung nach der rechten Seite°der Fig. 1, Fig. d eine Ansicht der rechten Maschinenseite, mit Blickrichtung nach der linken Seite der Fig. 1, links besehen, wobei Teile zwecks besserer Verständlichkeit fortgelassen wurden, Fig.5 eine Teilansicht des Messerhalters, für die Ausführung eines H-Schnittes in der Materialbahn, Fig. 6 einen Querschnitt durch den Messerhalter gemäß Fig. 5 Fig.7 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des in Fig. 5 Bargestellen H-Messers in Arbeitsstellung gegenüber der Auflagewalze, -wobei Messer und Auflagewalze im Schnitt dargestellt sind, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Messers für das Schneiden des Aufreißsi;reifens, das in ähnlicher Weise wie das H-Messer der Fig. 5, 6 und 7 eingebaut ist, Fig. 9 die Ansicht eines Teiles des Messers und des Messerblocks für die Zertelfung der Materialbahn, Fig. 10 einen Schnitt, hauptsächlich gemäß der Schnittlinie 10-10 der Fig. 9, -iri Pfeilrichtung gesehen, Fig. 11 die Draüfsicht auf eine Materialbahn mit den H-förmigen Einschnitten und dem daran befestigten Aufreißstreifen, Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Materialbahnsfück, das von der Materialbahn gemäß Fig. 11 auf richtige Länge abgeschnitten wurde, und Fig.13 eine schaubildliche Darstellung der Antriebsverbindungen für die verschiedenen Arbeitsteile der Maschine, von vorn gesehen.
  • Der Zuführungs- und Schneidemechanismus ist auf einem Paar stehender Seitenwände 20 und 21 (Fig. 1) montiert. Der Antrieb kann in beliebig geeigneter Art erfolgen und wird im dargestellten - Ausführungsbeispiel von einer Kette 22 abgenommen, die von einer geeigneten Kraftquelle angetrieben wird und ein auf der Welle 24 sitzendes Kettenrad 23 antreibt. Die Welle 24 trägt, wie weiter unten näher ausgeführt wird, das rotierende Messer 25 (Fig. 2), das mit einem ortsfesten Messer 26 zusammenwirkt, um die Materialbahn S in Stücke von für die Verpackung geeigneter Länge zu zerteilen. Die Welle 24 trägt an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 30, das mit einem Leerlaufzahnrad 31 (vgl. auch Fig. 4) in Eingriff steht, wobei letzteres in ein auf der Welle 33 sitzendes Zahnrad 32 eingreift. Auf der Welle 33 ist eine Zuführungswalze 34 montiert, die mit der auf der Welle 36 sitzenden Walze 35 zusammenwirkt, um die Materialbahn mit dem daran befestigten Aufreißstreifen nach unten vorzuschieben bzw. sie nach unten zu der vorerwähnten Schneidvorrichtung zu ziehen. Die Welle 36 ist in Stützarmen 37 gelagert, die durch Federn 38 die Zuführungswalze 34 gegen die Walze 35 drücken, um die Papierbahn dazwischen wirksam zu ergreifen. Auf der Welle 33 sitzt ein Zahnrad 39 (Fig. 3), das in ein auf der Welle 36 sitzendes Zahnrad 40 eingreift und so die synchrone Drehung der Walzen sicherstellt.
  • Die Materialbahn S, wie z. B. Cellophan oder ein anderes gewünschtes Packmaterial aus Papier, wird in die Maschine von einer Abwickelwalze über Führungswalzen 45 und 46 zu einer auf der Welle 48 sitzenden Auflagewalze 47 geführt. Auf der Welle 48 sitzt das Kettenrad 49 (Fig. 13), das durch die Kette 50 angetrieben wird, wobei die Kette durch das auf der Welle 33 montierte Kettenrad 51 angetrieben wird. Die Auflagewalze47 trägt an der äußeren Oberfläche eine sich über den ganzen Umfang erstreckende Metalleinlage 52 (Fig. 7), die um die Walze laufende Schlitze oder Nuten 53 und 54 besitzt, welche Teile des Mes-. sers 55 aufnehmen, .das einen H-förmigen Schnitt .ausführt, wie in der -Materialbahn ,S' der Fig. 11 dargestellt.
  • Das Messer und seine -Halterung ist in den Fig. 5, 6 :und 7 im einzelnen gezeigt. Das H-Messer.55 besitzt ein Paar im Abstand voneinander -eingesetzte Klingen 60 und 61, -zwischen -denen sich die im Querschnitt V-fGrnvige den »H (,:-Querbalken bildende Schneide 62 befindet. .Das Messer trägt einen nach hinten -reichenden Schaft 63, der in einen verschiebbaxen -zylndrischen.Schlitten=64 eingesetzt ist. Dieser gleitet-in einer von der Achse 66 -getragenen Büchse, bzw. -einem -mit ihr ,ein :Stück -bildenden :B.und 65. :Der Messerschlitten 64 ist in der Büchse:65 in >folgender Weise radial verschiebbar: Ein in .sie eingeschraubter Gewindebolzen -68 .trägt.an seinem.inneren Ende eine Scheibe.fi7.Diese sitzt in -einer -der zahlreichen Kerben -67a des MesÄerschlittens 64. Bei der Drehung des Gewindebolzens _68 in der .einen -oder anderen Richtung wird das Messer radial .in -der Büchse :65 verschoben. Da es -.auf diese Weisc@radial in der Richtung zur- :oder von. der Auflage-#%välze 47.weg verstellt wird, kann die Welle 66: gegen.die Achse der Auflagewalze 47 oder von ihr weg zu verschoben erden. Dies geschieht in folgender Weise: Die Welle66 (Fig.2, 13) ist in einemPaar vonStützarmen 70 und 71 gelagert, die um eine Welle 72 schwenkbar sind. Die Stützarme 70 und 71 besitzen bogenförmige Schlitze73, deren Bögen ein Kreisbogenstück mit der Schwenkachse 72 als Mittelpunkt bilden. Durch jeden dieser Schlitze greift ein Bolzen 74 hindurch, der jeweils einen Stützarm 70 oder 71 in der eingestellten Position festhält, wobei der betreffende Stützarm an den Seitenwändenn20oder21 festgeklemmt wird. Die Seitenwände 20 und 21 sind geschlitzt, um eine Seitwä.rtsbewegung der Welle 66 und der Welle 125 zu gestatten,, wie im folgenden noch erläutert werden wird.
  • Die radiale Verstellung des --Messers in der Messerführung geschieht zur Veränderung des Abstandes der H-Schuitte im der Panatersalbahn. Auf diese Weise können Stücke verschiedener Länge von der Materialbahn abgeschnitten werden. Wie später noch näher ausgeführt,, sind Mitte) für die Veränderung der Drehzahl der Zuführungswalzen vorgesehen, die die Materialbahn durch die Maschine ziehen. Da die Drehzahl des Zufährungswalzen veränderbar ist, muß auch für eine entsprechende Einstellungsmöglichkeit des Abstandes der --Schnitte in der Materialbahn und am Trennungsmesser 119 für den Aufreißstreifen gesorgt werden. Dies wird gelegentlich der späteren Beschreibung des Mechanismus zur Einstellung der Drehzahl der Zuführungswalzen noch näher ausgeführt.
  • Die Welle 66 wird auf folgende Art angetrieben: Auf ihr ist das Zahnrad 80 aufgesetzt, das in das auf der Schwenkachse 72 drehbar montierte 7.ahnrad 81 eiugreift. Die Nabe dies Zahnrades ,81 ist mit einem Kettenrad 82 fest verbunden, über welches die Kette 83 ebenso wie über das Kettenrad 84 läuft, das auf .der Welle 86 sitzt und rzit dem Zahnrad 85 fest verbunden ist, Auf der Welle 86 sitzt auch das Zahnrad 87, das in ein auf dein Achsstummel $9 sitzendes Zahnrad 88 eingreift. Dieses steht im Eingriff mit dem Zahnrad 90, da& auf der Welle 91 sitzt, Das Zahnrad 90 ist mit einem Kettenrad 92 verbunden, das durch .die Kette 93 angetrieben wird, die ihrerseits durch das auf der Welle 33 sitzende Kettenrad 94 angetrieben wird, auf der die Zuführungswalze 34 aufmontiert ist.
  • Wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, ist ein Aufreißstreifen T in Abständenauf der MaterWbahnS befestigt. Der Aufreißstreifen befindet sich auf einer Abwickel.rolle 100 -(Fig. 2) und wird um die Fübrungsrollen 101, 102 .und 103 zu einer Rolle 104 geführt, die auf einem Winkelhebel 105 aufgesetzt ist, der seinerseits in einem Schwenklager 106 gelagert ist. Am anderen Ende des Wixnkehk3ebels 1:.4)5 ist die Rolle 107 befestigt, die ,auf einer .auf der Welle _66 sitzenden Nockenscheibe:108 läuft, Der Aufreißstreifen T wird unterhalb der Rolle 104 :und dann im wesentlichen horizontal zur Oberfläche der Materialbahn -S geführt; die über die Auflagewalze 47-läuft. Unterhalb- der Rolle 104 ist ein Docht 1:10 angeordnet, der in.einen Behälter 1,11 .für ,einen .geeigneten Klebstoff oder ein _Trösungsmittel eintaucht. Der Aufreißstreifen wird von der durch -eine :ann Winkelhebel angreifende Feder abgelenkten :Rolle-104 rriit .dem Docht 110 in Berührung gebracht. Diese-Berührung wird dann durch die -Nokl-,enscheibe.108 wieder unterbrochen, um den vorstehenden Teil -des.Aufreißstreifens, wie er -bei 1.12 aus der Fig..12 ersichtlich ist, vor der Benetzung.mit dem Klebstoff oder dem LösungsmitteLzu bewahren. Nachdem -der -Aufreißstreifen-die -Ralle:104 verlassen -hat, wird :er -unter einem Erhitzer.113 (Fig. 3) vorbeigeführt, um ihn den richtigen Grad von Klebrigkeit zu verleihen.
  • Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß die H-Schnitte 56 in der Materialbahn ausgeführt wurden, bevor das Anpressen des Aufreißstreifens und seine Befestigung an der Oberfläche derMaterialbahn S mittels der Rolle 115 erfolgte. Diese ist auf eine Welle 116 aufgesetzt, die durch das Zahnrad 117 angetrieben wird, das in ein auf der Welle 48 sitzendes Zahnrad eingreift.
  • Das Trennmesser 119 für den Aufreißstreifen ist in Fig. 8 dargestellt. Da dieses Messer in seinem Halter 120 in der gleichen Weise eingesetzt ist, wie das H-Messer in dem Messerschlitten 64, sind Einzelheiten über den Einbau des Trennmessers 119 nicht gezeichnet und beschrieben. Der Halter 120 des Trennmessers wird von der Welle 125 getragen, auf der sich das Zahnrad 126 befindet, das durch das auf der Welle 86 sitzende Zahnrad 85 angetrieben wird. Die Welle 125 wird in Stützarmen 127 und 128 gehalten, die auf der Welle 86 schwenkbar gelagert sind, wobei diese Stützarme in der gleichen Weise einstellbar sind, wie die Stützarme 70 und 71, um die Trennmesserwelle 125 der Achse der Auflagewalze 47 zu nähern oder sie von ihr wegzuführen.
  • Zwecks Erleichterung des Einführens des Aufreißstreifens zwischen die Rolle 115 und die Auflagewalze 47 ist die Welle 116 der Rolle 115 iri einem Stützarm 135 gehalten, der auf der Achse 136 schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits von den Seitenwänden 20 und 21 getragen wird.
  • Um die Maschine für das Abtrennen von Materialbahnabschnitten entsprechend den verschiedenen Verpackungsgrößen geeignet zu gestalten, sind Vorkehrungen getroffen, die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungswalzen zu verändern. Dies wird durch Auswechslung des Zahnrades 30 auf der Welle 24 bewirkt. Wenn dieses Zahnrad ausgewechselt wird, wird das Zahnrad 87 auf der Welle 86 auch dementsprechend ausgewechselt und durch ein Zahnrad ersetzt, das die gleiche Zähnezahl besitzt wie das für das Zahnrad 30 eingesetzte. Dadurch wird das gleiche Geschwindigkeits- bzw. Zeitverhältnis zwischen der Messerwelle 24 und den Messerwellen 66 und 125, auf denen das Materialbahnmesser, das H-Messer bzw das Trennmesser montiert sind, eingehalten.
  • Um aber die Arbeitsgeschwindigkeit des H-Messers und des Trennmessers zu synchronisieren, sind diese Messer in ihren Halterungen radial verstellbar, um ihren Umlaufweg verändern zu können. Um ferner Vorkehrungen für den Wechsel der Zahnräder 30 und 87 zu treffen, wird das Zahnrad 31, das in das Zahnrad 30 eingreift und auf der Welle 27 befestigt ist, durch einen Schwenkarm 28 getragen, der auf der Welle 33 schwenkbar gelagert ist, wobei das Zahnrad 88 und der Achsstummel 89 auf an der Welle 91 angelenkten Schwenkarmen 95 angeordnet sind.
  • Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß die Länge der Abschnitte, die von der Materialbahn abgetrennt werden, verändert werden kann, wobei auch entsprechende Veränderungen der Aufreißstreifenlängen, die an den einzelnen Abschnitten befestigt werden, vorgenommen werden können. Aus den Darstellungen derFig.9bis einschließlich 12 ist ersichtlich, daß das ortsfeste Messer 26 eine bogenförmige Ausnehmung 26A besitzt, so daß, wenn die Materialbahn in Stücke zerschnitten wird, der Aufreißstreifen durch das Messer 6 abgebogen und deshalb nicht mit der Materialbahn zusammen und gleichzeitig geschnitten wird.
  • In Fig. 1 ist rechts eine Einstellvorrichtung 140 dargestellt, mit deren Hilfe die Zuführungswalzen zur richtigen Anordnung von Materialbahn und Aufreißstreifen zueinander eingestellt werden können. Da diese aber nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört, wurde eine detaillierte Darstellung und Beschreibung dieser Vorrichtung unterlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Maschine zum Herstellen von mit Aufreißstreifen versehenem Verpackungsmaterial, bei der das bahnförmige Verpackungsmaterial und der Aufreißstreifen getrennt über Zuführungswalzen einer Auflagewalze zugeführt werden, auf welcher der Aufreißstreifen und das Verpackungsmaterial miteinander vereinigt werden, und bei der ein erstes Messer vor diesem Vereinigen das Verpackungsmaterial einschneidet und ein zweites Messer, den Aufreißstreifen nach dem Vereinigen mit dem Verpackungsmaterial abschneidet und Förderwalzen das Verpackungsmaterial mit dem aufgebrachten Aufreißstreifen von der Auflagewalze abziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der Förderwalzen (34, 35) und damit die Zuführgeschwindigkeit des Verpackungsmaterials (S) und des Aufreißstreifens (T) veränderlich einstellbar sind und die Umfangsgeschwindigkeit der Messer (55, 119) der veränderten Drehzahl der Förderwalzen (34, 35) entsprechend anzupassen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei der jedes der umlaufenden Messer von je einem drehbar gelagerten Glied getragen, und radial zu diesem einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Glieder (65, 120) an Schwenkarmen (70, 71) gelagert sind, durch die sie gegenüber der Auflagewalze (47) bewegbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß ein Getriebe (30, 87, 88) zur Änderung der Drehgeschwindigkeit der Förderwalzen (34, 35) und der Umfangsgeschwindigkeit der Messer (55, 119) in den Antrieb eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1002 610; britische Patentschrift Nr. 593 192; USA.-Patentschrift Nr. 2 334 381.
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