DE961337C - Schneidmaschine fuer Tabak, Textilfasern u. dgl. - Google Patents

Schneidmaschine fuer Tabak, Textilfasern u. dgl.

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Publication number
DE961337C
DE961337C DEQ357A DEQ0000357A DE961337C DE 961337 C DE961337 C DE 961337C DE Q357 A DEQ357 A DE Q357A DE Q0000357 A DEQ0000357 A DE Q0000357A DE 961337 C DE961337 C DE 961337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
mouthpiece
cutting machine
carrier
disk
Prior art date
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Expired
Application number
DEQ357A
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English (en)
Inventor
Richard Wallraff
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WILH QUESTER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
WILH QUESTER MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/12Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/10Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes parallel to the feeding direction

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  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. APRIL· 1957
Q 357 III j 79 a,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidmaschine für Tabak, Textilfasern u. dgl. mit einem Mundstück für das hindurchzupressende Gut und einem oder mehreren vor dem Mundstück vorbeibewegten Messern.
Man unterscheidet zwei Gattungen von Schneidmaschinen der genannten Art. Die Maschinen der einen Gattung sind mit einem auf und ab gehenden Messer ausgestattet, während bei den Schneidmaschinen der anderen Art die Messer auf einem umlaufenden Messerträger angeordnet sind. Bei den Maschinen der erstgenannten Gattung werden qualitativ hochwertige Schnitte erzielt. Die guten Schnittergebnisse beruhen im wesentlichen darauf,
daß das auf und ab gehende Messer das Schneidgut immer unter dem gleichen Winkel und anr nähernd senkrecht zur Schneidkante durchdringt. Die Messer der Schneidmaschinen mit umlaufenden Messerträgern bewegen sich auf einer gekrümmten Bahn. Hierdurch erfahren die Messer während des Schneidvorgangs in bezug auf die vordere Kante des Mundstückes eine stetige Winkeländerung. Dies wirkt sich nachteilig auf das Schneidergebnis aus. Die Schnitte sind nicht so hochwertig wie bei den Maschinen mit auf und- ab gehenden Messern. Die Schneidmaschinen mit umlaufenden Messerträgern haben aber den Vorteil eines stetigeren Arbeitsganges. Außerdem kann man die Messer während des Arbeitsganges unbehindert nachschärfen.
Die Erfindung bezweckt, bei Schneidmaschinen mit auf einem umlaufenden Messerträger angeordneten Messern die Schnittwirkung der Schneidmaschine mit auf und ab gehendem Messer zu erzielen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die' auf dem umlaufenden Messerträger sitzenden Messer für sich beweglich angeordnet sind und über Zwischenglieder durch unbewegliche Steuermittel während ihres Vorbeiganges an der ebenen Austrittsfläche des Mundstückes in eine zu sich selbst parallel bleibende Lage steuerbar sind. Solche Steuermittel können beispielsweise ein Sonnenrad oder eine Kurve sein. Bei dieser Anordnung erhält man eine Schneidmaschine mit einem umlaufenden Messerträger, dessen Messer das Schneidgut unter konstantem Winkel der Schneiden zu der Austrittsfläche des Mundstückes durchschneiden. Man vereinigt auf diese Weise die Vorteile der anderen Gattung der Schneidmaschinen mit auf und ab gehenden Messern mit den Vorteilen einer mit umlaufendem Messerträger versehenen Schneidmaschine. Der Vorteil wirkt sich auf das geschnittene Gut und die Arbeitsweise der Maschine an sich gleichzeitig aus.
2. Gemäß einer Ausführungsform mit scheibenförmigem Messerträger weist der um die Achse des feststehenden Sonnenrades parallel zur Mundstückebene umlaufende Messerträger senkrecht zu seiner Scheibenebene gelagerte, mit dem Sonnenrad kämmende Zwischenglieder und von diesen angetriebene, auf der Welle jedes drehbeweglichen Messers. angeordnete Zahnräder vom Durchmesser des Sonnenrades auf. Bei einer weiteren Ausführung mit scheibenförmigem Messerträger kann jedes Schneidmesser an je einer in dem Scheibenkörper des Messerträgers drehbar gelagerten Scheibe befestigt sein, die ihrerseits über an ihr fest angeordneten Armen durch die unbewegliche Kurve steuerbar ist.
Bei Schneidmaschinen mit einer quer zum Mundstück verlaufenden, mit Plattenmessern bestückten Messerwalze lä£t sich die Anordnung vorteilhaft so ausbilden, daß jedes· Messer über einen unter einem Winkel zur radialen Richtung starr befestigten Arm durch die unbewegliche Kurve um 4£i eine zur Messerwalzenachse parallele, an der Anschlußstelle des Armes an das Messer liegende Welle geschwenkt bzw. gesteuert werden kann. In den genannten Fällen wird erreicht, daß die Messerschneiden während des Umlaufes des Messerträgers stets zu sich selbst parallel bleiben. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. ι und 2 zeigen in Ansicht und im Längsschnitt einen umlaufenden, scheibenförmigen Messerträger mit der M ess er anordnung gemäß der Erfindung im Schema; in
Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform bei einem scheibenförmigen Messerträger schematisch dargestellt, wobei Fig. 4 ein Schnitt nach der 60. Linie IV-IV in Fig. 3 ist;
Fig. 5 und 6 veranschaulichen die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung bei einer Schneidmaschine mit einer umlaufenden Messerwalze.
Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 handelt es sich um einen umlaufenden scheibenförmigen 6g Messerträger 1, der auf der Achse 2 gelagert ist, die ihrerseits von dem Bock 3 getragen wird. Die Messerscheibe 1 wird über den Riemenantrieb 4 von dem Elektromotor 5 in Rotation versetzt. Auf der Messerscheibe befindet sich eine Anzahl, beispielsweise vier, Messer 6, die nicht starr mit der Scheibe verbunden, sondern in dieser mittels der zylindrischen Bolzen 7 um die Längsachse der Bolzen drehbar gelagert sind. Die auf der umlaufenden Scheibe 1 befindlichen Messer streichen an der Austrittsfläche eines Mundstückes 8 (Fig. 1) vorbei, durch welches das Schneidgut austritt.
Damit die Schneidmesser das Schneidgut unter beliebigem, aber konstantem Winkel, z. B. senkrecht zum Gutvorschub, durchschneiden, werden die einzelnen Messer durch ein Umlaufgetriebe angetrieben. In der Mitte der Scheibe 1 befindet sich ein Sonnenrad 9, das an der Rotation der Scheibe 1 teilnimmt. An diesem Sonnenrad rollen gleichsinnig zur Rotation der Scheibe 1 Zwischenzahnräder 10 ab, die die Zahnräder 11 in eine gegensinnige Rotation versetzen. Die Zahnräder 11 sind mit dem zylindrischen Lagerbdzen 7 starr verbunden, die die Messer 6 tragen. Auf diese Weise führen die Räder 11 keine Rotationsbewegung relativ zu einem Festpunkt außerhalb der Scheibe 1 durch, wenn die Räder 11 und 9 gleichen Durchmesser aufweisen. Die Zahnräder 11 führen jedoch relativ zur Scheibe 1 eine zur Scheibenrotation gegensinnige Drehbewegung aus. Wenn die Messer 6 einmal in die richtige Lage zu dem Mundstück 8 gebracht worden sind, werden sie auf einer Kreisbahn immer parallel zu sich selbst bewegt. Auf diese Weise streichen die Messer ohne Winkeländerung ihrer Schneidenrichtung zu der Kante des Mundstückes 8 an diesem vorbei.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird die Geradführung der Schneiden der Messer 6„ in der Weise erzeugt, daß das Messer 6a auf einer drehbar gelagerten Seheibe i& angebracht ist, an der ein starrer Arm 12 angreift, der auf einer Kurve 13 lo;> abrollt. Durch den Verlauf der Kurve kann erreicht werden, daß die Messer innerhalb eines bestimmten Winkelraumes ihrer kreisförmigen Umlaufbewegung, d. h. beim Vorbeistreichen vor der oberen Austrittsfläche des Mundstückes 8, auf der Uo Scheibe τα die für den Schneidvorgang erforderliche winkelkonstante Schneidenrichtung erhalten. Außerhalb dieses Winkelraumes kann die Messerführung beliebig sein, da dort kein Schneidvorgang stattfindet. Mit 14 und 15 sind die zu dem Mund- U5 stück 8 das Schneidgut zuführenden Gurte bezeichnet.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die Messer auf einer quer zum Mundstück 8 umlaufenden Messerwalze 16 angebracht. iao Um zu vermeiden, daß die Messer das aus dem Mundstück 8 austretende Gut längs einer — im Querschnitt gesehen — Kreisbogenlinie ' durchschneiden, sind die Messer 6b um die Wellen 17 drehbar gelagert. Mit den Messern sind Arme 18 in einer bestimmten Winkelstellung starr verbunden.
Die Enden der Arme, die vorteilhaft Rollen 19 aufweisen können, liegen auf einem Kurvenstück auf. Die Kurve ist so ausgebildet, daß die durch das Mitgehen des Messers 6b auf der rotierenden Walze 16 sich ergebende Kreisbogenbewegung kompensiert werden kann, so daß eine zur Vorschubbewegung des Gutes senkrechte Messerführung erzeugt wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schneidmaschine für Tabak, Textilfasern u. dgl., mit einem Mundstück für das hindurchzupressende Gut und einem oder mehreren vor dem Mundstück vorbeibewegten, auf einem umlaufenden Messerträger angeordneten Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Messerträger (1, I0, 16) angeordneten Messer (6, 6a, 66) gegenüber dem Träger für sich beweglich gelagert und über Zwischenglieder durch unbewegliche Steuermittel (9, 13, 20), z. B. ein Sonnenrad oder eine Kurve, während ihres Vorbeiganges an der ebenen Austrittsfläche des Mundstückes (8) in eine zu sich selbst parallel bleibende Lage steuerbar sind.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Achse des feststehenden Sonnenrades (9) parallel zur Mundstückebene (8) umlaufende scheibenförmige Messerträger (1) senkrecht zu seiner Scheibenebene gelagerte, mit dem Sonnenrad kämmende Zwischenglieder (10) bzw. Zahnräder und von diesen angetriebene, auf der Welle (7) jedes drehbeweglichen Messers (6) angeordnete Zahnräder (11) vom Durchmesser des Sonnenrades aufweist, so dasß die Messerschneiden während des Umlaufes des Messerträgers stets zu sich selbst parallel bleiben.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidmesser (6fl) an je einer in dem Scheibenkörper des Messerträgers (i0) drehbar gelagerten Scheibe (i&) befestigt ist, die ihrerseits über an ihr fest angeordneten Armen (12) durch die unbewegliche Kurve (13) steuerbar ist.
4. Schneidmaschine nach Anspruch 1, mit einer quer zum Mundstück umlaufenden, mit Plattenmessern bestückten Messerwalze,
durch gekennzeichnet, daß jedes Messer
über einen zu ihm unter einem Winkel zur radialen Richtung starr befestigten Arm (18) durch die unbewegliche Kurve (20) um eine zur Messerwadzenachse parallele, an der Anschlußstelle des Armes an das Messer liegende Welle (17) schwenkbar bzw. steuerbar ist.
da
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609657/91 10.56 (609 853 3.57)
DEQ357A 1954-07-13 1954-07-13 Schneidmaschine fuer Tabak, Textilfasern u. dgl. Expired DE961337C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1535523A2 (de) * 2003-11-25 2005-06-01 Hauni Primary GmbH Vorrichtungen und Verfahren zum Trennen von Tabak von einem Tabakkuchen
CN109371507A (zh) * 2018-10-29 2019-02-22 张家港锦亿化纤有限公司 短涤纶丝制备装置

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