CH625005A5 - - Google Patents

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CH625005A5
CH625005A5 CH72278A CH72278A CH625005A5 CH 625005 A5 CH625005 A5 CH 625005A5 CH 72278 A CH72278 A CH 72278A CH 72278 A CH72278 A CH 72278A CH 625005 A5 CH625005 A5 CH 625005A5
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Robert Theiler
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Robert Theiler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine mit einem Gestell, drehbar in diesem gelagerten Walzen, deren Achsen parallel zueinander verlaufen, einer Antriebsordnung zum Drehen der Walzen, Heizorganen, die eine im Querschnitt bogenförmige, in einer Arbeitsstellung mindestens annähernd koaxial zu den Walzenachsen verlaufende, zum Heizen und Pressen von Textiistücken dienende Heizfläche aufweisen, und Transportmitteln, um die Textilstücke von einer Walze zur andern zu transportieren.
Bei einer bekannten Bügelmaschine dieser Art sind vier drehbar gelagerte Walzen vorhanden, deren Achsen in einer horizontalen Ebene liegen. Unter jeder Walze befindet sich ein muldenförmiges Heizorgan, das auf seiner oberen Seite eine Heizfläche aufweist, die im Querschnitt ungefähr einen Halbkreis bildet. Die Walzen sind im Gestell der Bügelmaschine vertikal verschiebbar geführt und können mittels eines Verstellorganes angehoben und abgesenkt werden.
Wenn die Walzen abgesenkt sind und sich in ihrer Arbeitsstellung befinden, verlaufen die im Querschnitt ungefähr einen Halbkreis bildenden Heizflächen mindestens annähernd koaxial zu den Walzenachsen. Zum Transport der zu bügelnden Textilstücke sind schmale, parallel nebeneinander verlaufende Förderbänder vorhanden. Die Förderbänder verlaufen, in der Transportrichtung gesehen, zuerst zwischen der ersten Walze und der Heizfläche des zugehörigen Heizorganes hindurch, überbrücken dann den Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Walze und verlaufen anschliessend zwischen der zweiten Walze und der Heizfläche des zugehörigen Heizorganes hindurch. Die Transportbänder verlaufen in analoger Weise weiter bis zur letzten Walze und anschliessend, ohne die vier Walzen nochmals zu berühren, wieder zur Anfangsstelle zurück.
Beim Betrieb der vorbekannten Maschine werden alle vier Walzen im gleichen Drehsinn angetrieben. Die zu bügelnden Textilstücke werden dementsprechend zuerst zwischen der ersten Walze und der Heizfläche des zugehörigen Heizorganes hindurch bewegt und dann zur zweiten Walze weitertransportiert, wo sie wiederum zwischen der Walze und Heizfläche hindurch bewegt werden. Daraufhin werden die Textilstücke in analoger Weise bis zur vierten Walze weitertransportiert, und treten, nachdem sie diese passiert haben, aus der Maschine aus. Wenn die Textilstücke zwischen den Walzen und den Heizflächen hindurch bewegt werden, werden sie gleichzeitig erhitzt und zusammengepresst. Die für den eigentlichen Bügelvorgang nutzbare Bügelfläche ist also gleich der Summe der bogenförmigen Heizflächen der vier Heizorgane.
Bei der vorbekannten Maschine sind also vier Walzen,
unter denen sich je ein Heizorgan befindet, in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet. Diese vorbekannte Maschine ist jedoch relativ teuer. Die vorbekannte Maschine beansprucht zudem im Raum, in dem sie aufgestellt wird,
eine verhältnismässig grosse Bodenfläche.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Bügelmaschine zu schaffen, die bei einer etwa gleich grossen, zum Bügeln nutzbaren Fläche mit geringeren Kosten herstellbar ist, ein kleineres Volumen aufweist und insbesondere eine kleinere Bodenfläche bedeckt.
Diese Aufgabe wird durch eine Bügelmaschine der einleitend genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Bei einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Antriebsvorrichtung derart ausgebildet, dass sie die zwei Walzen in entgegengesetztem Drehsinn dreht. Es kann dann für jede Walze mindestens ein die Walze, und zwar nur die eine Walze umschliessendes Transportband vorhanden sein. Die Transportbänder können in dem zwischen den beiden Walzen vorhandenen Zwischenraum derart geführt werden,
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dass die Textilstücke beim Betrieb zuerst die eine Walze und anschliessend die andere Walze umlaufen und dabei einer ungefähr eine 8 bildenden Bahn folgen. Die beiden Walzenachsen können dabei in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene liegen. Die Textilstücke können auf der einen Seite einer vertikalen, zu den Walzenachsen parallelen Mittelebene zur erstgenannten Walze zugeführt und auf der andern Seite der Mittelebene von der zweitgenannten Walze wegtransportiert werden.
Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Bügelmaschine und die Figur 2 eine Draufsicht auf die in der Figur 1 dargestellte Maschine, in kleinerem Massstab.
Die in den beiden Figuren 1 und 2 dargestellte Bügelmaschine weist ein auf dem Boden 1 stehendes, vereinfacht dargestelltes Gestell 2 auf. Dieses wird durch zwei vertikale Seitenteile 3 und 4 und diese verbindende Traversen 5 gebildet.
Im Gestell 2 sind zwei ebenfalls nur vereinfacht dargestellte hohlzylindrische Walzen, nämlich eine erste Walze 11 und eine zweite Walze 12 drehbar gelagert. Die beiden Walzen 11,12 weisen zueinander parallele, in einer gemeinsamen, vertikalen Mittelebene 13 liegende Drehachsen auf. Die aus Metall bestehenden Mäntel IIa, 12a der beiden Walzenil bzw. 12 sind mit gleichmässig über die ganze Mantelfläche verteilten Durchgangslöchern IIb bzw. 12b versehen. Auf den beiden Stirnseiten ist der Innenraum der Walzen 11,12 dicht abgeschlossen.
Die Mäntel 1 la, 12a sind aussen mit einer zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht dargestellten, deformierbaren, porösen, luft- und dampfdurchlässigen Hülle versehen, die etwa durch einen Molton gebildet sein kann. Der Innendurchmesser der Hülle ist etwas grösser als der Aussendurch-messer der Mäntel 1 la, 12a und wird durch elastische Spannelemente, etwa Druckfedern, nach aussen gespannt.
Am Seitenteil 3 des Gestells 2 ist ein Elektromotor 14 befestigt, der zusammen mit einem im hohlen Seitenteil 3 untergebrachten Getriebe und Bedienungselementen die Antriebsvorrichtung zum Drehen der Walzen bildet. Am Seitenteil 4 ist für jede Walze eine Saugvorrichtung 15 angeordnet, die über eine dichte Drehverbindung mit dem Hohlraum der betreffenden Walze 11,12 verbunden ist.
Die Bügelmaschine weist des weitern vier Heizorgane 21 auf, die mittels Führungselementen 22 in Führungen 6 des Seitenteils 3 und entsprechenden Führungen des Seitenteils 4 horizontal und rechtwinklig zu den Walzenachsen verschiebbar geführt sind. Mittels Verstellorganen 23, die einen unbewegbar am Seitenteil 3 befestigten Pneumatikoder Hydraulikzylinder 23a und Kolben aufweisen, deren Schäfte 23b fest mit den Heizorganen 21 verbunden sind, können diese entlang den Führungen 6 verschoben und in verschiedenen Stellungen festgehalten werden. Jeder der beiden Walzen 11,12 sind je zwei Heizorgane 21 zugeordnet, die sich auf verschiedenen Seiten der Mittelebene 13 befinden und bezüglich dieser symmetrisch sind. Die zweite Walze 12 und die beiden zu ihr gehörenden Heizorgane 21 sind von der ersten Walze 11 und den zu dieser gehörenden Heizorganen 21 durch einen Zwischenraum getrennt.
Die Heizorgane 21 weisen dichte Hohlräume 21a auf, die als etwa schlangenlinienförmig verlaufende Durchgänge für ein heisses Strömungsmittel ausgebildet und mit nicht sichtbaren Zu- und Ableitungsanschlüssen versehen sind.
Die Anschlüsse sind mit einem Dampf-, Wasser- oder Öl-erhitzer verbunden, so dass die Heizorgane 21 mit Dampf, Wasser oder Öl erhitzt werden können. Die den Walzen 11,12 zugewandten Wandungen der Heizorgane 21 bilden die Heizflächen 21b. Die Heizflächen 21b bilden im wesentlichen einen Teil einer Kreiszylinderfläche und sind also im Querschnitt kreisbogenförmig. Die Achsen der Heizflächen-Kreiszylinder verlaufen parallel zu den Walzenachsen. Wenn sich die Heizorgane 21 in ihrer in der Figur 1 dargestellten Arbeitsstellung befinden, fallen die Achsen der Heizflächen-Kreiszylinder mindestens annähernd mit den Walzenachsen zusammen. Oder mit andern Worten gesagt, verlaufen die Heizflächen 21b, wenn sich die Heizorgane in ihrer Arbeitsstellung befinden, ungefähr koaxial zu den Walzen 11, 12 und deren Achsen. Die Heizflächen 21b erstrecken sich über einen Zentriwinkel, der zwischen 120° und 170° liegt und beispielsweise etwa 140° beträgt. An die parallel zu den Walzenachsen verlaufenden Ränder der Heizflächen 21b schliessen verrundete Übergangsflächen 21c an. Die den Walzen abgewandten Wandungen der Heizorgane 21 sind durch nicht dargestellte Wärmeisolationsmittel gegen aussen isoliert.
Die erste, untere Walze 11 wird von schmalen, parallel zueinander verlaufenden, durch Zwischenräume voneinander getrennten, ersten Transportbändern 31 umschlossen. Die zweite, obere Walze 12 wird entsprechend von zweiten Transportbändern 32 umschlossen. Die ersten und zweiten Transportbänder 31,32 liegen über einen etwa 300° betragenden Zentriwinkel an der ersten bzw. zweiten Walze an. Auf den einander zugewandten Seiten der beiden Walzen 11, 12 liegen die Transportbänder 31 bzw. 32 nicht an den Walzen 11 bzw. 12 an und sind mittels Führungsrollen 33,34 bzw. 35, 36, 37 derart geführt, dass sie durch den Zwischenraum verlaufen, der zwischen den beiden Walzen 11,12 und den zugehörigen Heizorganen 21 vorhanden ist. Im Bereich des Zwischenraumes zwischen den untern und den obern Heizorganen 21 ist auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene 13 je eine Auflage 41 bzw. 42 vorhanden.
Die sich in der Figur 1 links von der Mittelebene 13 befindende Auflage 41 bildet die Trag- und Gleitfläche für die zuzuführenden, zu bügelnden Textilstücke, von denen eines dargestellt und mit 53 bezeichnet ist. Die Auflage 42 bildet die Trag- und Gleitfläche für die gebügelten Textilstücke, von denen eines dargestellt und mit 55 bezeichnet ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Bügelmaschine erläutert werden.
Beim Betrieb befinden sich die Heizorgane 21 in ihrer in der Zeichnung dargestellten Arbeitsstellung. Den Innenräumen der Heizorgane wird dann überhitzter Dampf oder heisses Wasser oder öl zugeführt, so dass die Heizflächen 21b erhitzt werden. Die beiden Walzen 11,12 werden durch die Antriebsvorrichtung mit gleicher Drehzahl, aber in entgegengesetztem Drehsinn gedreht, so dass sich die Walze 11 in der Richtung des Pfeiles 51 und die Walze 12 in der Richtung des Pfeiles 52 dreht. Die Transportbänder 31 bewegen sich im gleichen Drehsinn wie die Walze 11 und die Transportbänder 32 im gleichen Drehsinn wie die Walze 12.
Wenn nun ein Textilstück 53 auf die Auflage 41 gelegt und manuell in Richtung des Pfeiles 54 gegen die Mittelebene 13 hin verschoben wird, wird es von denjenigen Abschnitten der Transportbänder 31 gefasst, die sich zwischen der über der Auflage 41 angeordneten Führungsrolle 33 und der oberen Verrundung 21c des links angeordneten Heizorganes 21 befinden. Das Textilstück gelangt daraufhin zwischen die Walze 11 und die Heizfläche 21b des sich links unten befindenden Heizorganes 21. Wie bereits erwähnt,
sind die Walzen mit einer nicht dargestellten Hülle versehen, die durch Federn nach aussen gedrückt wird. Wenn sich s
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keine Textilstücke zwischen der Walze und der Heizfläche 21b befinden, liegen die Hülle der Walze und die die Hülle um-schliessenden Abschnitte der Transportbänder an der Heizfläche an. Ein sich zwischen Walze und Heizfläche befindendes Textilstück wird daher durch die Heizfläche 21b sowohl erhitzt als auch gegen die Walze 11 gepresst. Die Heizorgane 21 dienen also auch als Druck- und Pressorgane.
Das Textilstück wird nun beim Drehen der Walze 11 weiterbewegt und gelangt zwischen die Walze 11 und die Heizfläche 21b des sich in der Figur 1 rechts befindenden Heizorganes 21, wo es wiederum erhitzt und zusammengepresst wird.
Durch die sich zwischen der Walze 11 und der Führungsrolle 34 befindenden Abschnitte der Transportbänder 31 wird das Textilstück, wenn es die Walze 11 über einen Zentriwinkel von etwa 300° umlaufen hat, von der Walze 11 weg nach oben gegen die Walze 12 transportiert. Dabei gelangt es in Berührung mit den Transportbändern 32, die zwischen der Führungsrolle 35 und dem unteren Rand der Heizfläche 21b des sich links oben befindenden Heizorganes 21 ein Stück weit parallel zu den Transportbändern 31 verlaufen. Die Transportbänder 31 werden bei der Führungsrolle 34, die sich in der Nähe des unteren Randes der Heizfläche 21b des links oben angeordneten Heizorganes 21 befindet, nach unten umgelenkt, und die Führungsrolle 34 ist derart angeordnet, dass ein sich zwischen den Förderbändern 31,32 befindendes Textilstück nach oben weitertransportiert wird und zwischen die Walze 12 und die Heizfläche des links oben angeordneten Heizorganes gelangt.
Das Textilstück wird nun von der Walze 12 und den diese umschliessenden Transportbändern 32 entlang der Heizfläche des links oben angeordneten Heizorganes nach oben und dann entlang der Heizfläche des auf der rechten Seite angeordneten Heizorganes nach unten transportiert. Dabei wird das Textilstück wiederum erhitzt und flachgepresst.
Beim unteren Heizflächenrand des rechts oben angeordneten Heizorganes wird das Textilstück durch die Transportbänder 32 von der Walze 12 weg nach unten auf die Auflage 42 transportiert, so dass es in die Lage des Textilstückes 55 gelangt und in Richtung des Pfeiles 56 aus der Bügelmaschine entnommen werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung und der Figur 1 hervorgeht, können die Textilstücke auf der einen Seite der durch die Walzenachsen verlaufenden, vertikalen Mittelebene 13 in die Bügelmaschine eingeführt und auf der andern
Seite der Mittelebene 13 aus der Bügelmaschine entnommen werden. Dies ermöglicht dem Bedienungspersonal eine mühelose Eingabe und Entnahme der Textilstücke.
Wie sich aus den vorangehenden Erläuterungen ferner s ergibt, folgen die Textilstücke einer Bahn, die entlang einer 8 verläuft. Dabei umlaufen die Textilstücke die beiden Walzen vollständig, liegen aber nur über einem Zentriwinkel von etwa 300° an jeder Walze an.
Die Textilstücke werden in feuchtem Zustand zum Bügeln io zugeführt. Beim Erhitzen der Textilstücke entsteht daher Wasserdampf. Dieser wird mittels der Saugvorrichtung 15 durch die poröse Hülle der Walzen 11,12 und durch die Löcher IIb, 12b in den Walzenmänteln 1 la, 12a hindurch in die Innenräume der Walzen hineingesaugt und dann durch 15 die Saugvorrichtung hindurch nach aussen gefördert. Die Saugvorrichtung 15 erzeugt in den Innenräumen der Walzen einen Unterdruck, so dass auch Luft in die Walzeninnenräume hineingesaugt wird und die Textilstücke beim Durchlaufen der Bügelmaschine gegen die Walzen gezogen werden. 20 Wenn die Maschine, und insbesondere die Heizflächen gereinigt werden sollen, können die Heizorgane 21 mittels der Verstellorgane 23 entlang den Führungen 6 von den Walzen wegverschoben werden.
Die Bügelmaschine kann in verschiedener Hinsicht modi-25 fiziert werden. Beispielsweise könnten die nebeneinander verlaufenden Transportbänder 31 durch ein einziges breites Band ersetzt werden, das Durchlassöffnungen für den Dampf aufweist. Das gleiche gilt für die Transportbänder 32. Des weitern könnten die Auflagen 41,42 durch Förderbänder 30 ersetzt werden, die die Textilstücke zu den Transportbändern 31 transportieren, bzw. von den Transportbändern 32 wegtransportieren. Ferner könnte man die Transportbänder derart führen, dass die Textilstücke nach dem Zuführen zuerst die obere Walze und anschliessend die untere umlaufen. 35 Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zwischen den auf verschiedenen Seiten der Walzen angeordneten Heizorganen, wenn sich diese in der Arbeitsstellung befinden, sowohl oben und unten ein Zwischenraum vorhanden. Es wäre jedoch möglich, die Heizorgane derart auszubilden, 40 dass sie auf den einander abgewandten Walzenseiten, d. h. unterhalb der Walze 11 und oberhalb der Walze 12, mindestens annähernd aneinander anstossen. Des weitern ist es bei den Heizflächenrändern, die sich auf den einander abgewandten Seiten der Walzen befinden, nicht unbedingt not-45 wendig, Verrundungen 21c vorzusehen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Bügelmaschine mit einem Gestell (2), drehbar in diesem gelagerten Walzen (11,12), deren Achsen parallel zueinander verlaufen, einer Antriebsvorrichtung (14) zum Drehen der Walzen (11,12), Heizorganen (21), die eine im Querschnitt bogenförmige, in einer Arbeitsstellung mindestens annähernd koaxial zu den Walzenachsen verlaufende, zum Heizen und Pressen von Textiistücken (53,55) dienende Heizfläche (21b) aufweisen, und Transportmitteln (31,32), um die Textilstücke (53,55) von einer Walze zur andern zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jede Walze (11,12) zwei sich bezüglich der Walzenachsen auf verschiedenen Seiten befindende Heizorgane (21) aufweist.
2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Walzen (11,12) aufweist, zwischen denen und den zu ihnen gehörenden Heizorganpaaren ein Zwischenraum vorhanden ist, dass die Antriebsvorrichtung (14) derart ausgebildet ist, dass sie die zwei Walzen (11,12) beim Betrieb in entgegengesetztem Drehsinnn (51, 52) dreht, dass für jede Walze (11,12) mindestens ein sie umschliessendes Transportband (31,32) vorhanden ist, und dass die Transportbänder (31,32) im Bereich des Zwischenraumes mittels Führungsmitteln (33,34, 35, 36,37) derart geführt sind, dass die Textilstücke (53,55) mittels der Transportbänder (31,32) nach dem Umlaufen der einen Walze (11) zur andern Walze (12) transportiert werden und diese ebenfalls umlaufen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei übereinander angeordnete Walzen (11,12) vorhanden sind.
4. Bügelmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Walzen (11, 12) um-schliessenden Transportbänder (31,32) im Bereich des zwischen den beiden Walzen (11,12) liegenden Zwischenraumes zur jeweils nicht umschlossenen Walze (11,12) hin ausgelenkt sind und sich abschnittsweise gleichlaufend überlappend zusammen eine Transportstrecke von der einen Walze (11) zur anderen Walze (12) bilden.
5. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur zwei Walzen (11,12) aufweist.
6. Bügelmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sich zwischen den beiden Walzen (11,12) befindenden Höhenbereich auf der einen Seite einer durch die beiden Walzenachsen verlaufenden Vertikalebene (13) Zuführ-Mittel (41) zum Zuführen und auf der anderen Seite der genannten Vertikalebene (13) Entnahme-Mittel (42) zum Entnehmen der Textilstücke vorhanden sind und dass die Transportbänder (31,32) derart geführt sind, dass die Textilstücke von den Zuführ-Mitteln (41) kommend zuerst um die untere Walze (11) herum und dann über die genannte Transportstrecke zur oberen Walze (12) transportiert werden.
7. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizorgane (21) in Führungen (6) des Gestells (2) rechtwinklig zu den Walzenachsen verschiebbar geführt sind und dass an den Heizorganen (21) angreifende Verstellorgane (23) vorhanden sind, um die Heizorgane (21) entlang den Führungen (6) zu verstellen,
8. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walze (11,12) von mehreren Transportbändern umschlossen ist.
9. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Walze (11, 12) zugewandte Heizfläche (21b) jedes Heizorganes (21) sich über einen Zentriwinkel von 120° bis 170° erstreckt.
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