DE2814689C3 - Bügelmaschine mit paarweise angeordneten Walzen - Google Patents

Bügelmaschine mit paarweise angeordneten Walzen

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces

Description

Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Bügelmaschine der gattungsgemäßen Art (US-PS 24 60 496) ist nur ein einziges, zugleich um beide Walzen geführtes endloses Förderband vorgesehen, das die zugeführten Wäschestücke zuerst um die obere Walze herum transportiert. Danach können die Wäschestücke entweder über einen verstellbaren Tisch nach außen abgeleitet oder durch das endlose Förderband auch noch um die untere Walze herum transportiert werden. Bei beiden Walzen liegt jeweils die gleiche Seite des durchlaufenden Wäschestückes an den Innenseiten der die Walzen jeweils größtenteils umschließenden Heizmulden an, so daß nur eine S^ite des Wäschestückes geglättet wird. Dabei ist das endlose Förderband so geführt, daß es über verhältnismäßig lange Abschnitte der Außenflächen der Heizmulden gleitet, was nicht nur große Reibungswiderstände, sondern auch einen hohen Verschleiß verursacht Die beiden jeweils eine Walze größtenteils umschließenden Heizmulden bestehen jeweils aus zwei fest zusammengefügten Teilen, die jedoch unter sich unterschiedlich grGß sind. Während die Heizmulde der oberen Heizwahe einen Umschlingungswinkel von etwa 315° aufweist, hat die untere Heizmulde einen Umschlingungswinkel von Iediglich 270°. Somit sind die beiden Heizmulden aus wenigstens drei unterschiedlichen Teilen zusammengesetzt Weil die Heizmulden aus jeweils fest zusammengefügten Teilen bestehen und weil das Transportband teilweise über die Außenflächen der Heizmulden geführt ist, ist es nicht möglich, diese Heizmulden in bezug auf die Walzen in rae"aler Richtung beweglich anzuordnen. Hinzu kommt, daß die äußeren Flächenabschnitte der beiden Heizmulden, weiche vom Transportband bedeckt sind, eine polierte Oberfläche aufweisen müssen.
Die Zuführung der zu bügelnden Wäschestücke kann bei dieser bekannten Bügelmaschine nur in einer oberhalb der oberen Walze liegenden Höhe erfolgen.
Bei einer anderen bekannten Bügelmaschine (DE-PS 1 99 707) sind jeweils mehrere Walzen in zwei übereinanderliegenden Horizontalebenen angeordnet, wobei jeweils zwei Walzen paarweise vertikal übereinar.derliegen. Unterhalb der Walzen befinden sich jeweils Plättmulden, deren Muldenkrümmun;f Ast Zylinderform der an sich gleich großen Walzen angepaßt ist Die als Dampfkästen ausgebildeten Plättmu'iden der jeweils in der gleichen Horizontalebene liegenden Walzen bilden eine geschlossene wellenförmige Durchlaufbahn für die zu plättenden bzw. zu bügelnden Textilstücke. Zwischen der oberen und unteren Walzenreihe befinden sich Transportbänder, die so angeordnet sind, daß sie die die letzte Walze der oberen Reihe verlassenden Textilstükke zu der vertikal darunterliegenden Walze transportieren, und zwar so, daß die Unterseite der betreffenden Textilstücke mit den Walzen der unteren Reihe in Berührung kommen. Die Walzen der unteren Reihe werden gegenüber den Walzen der oberen Reihe in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben. Die Transportbänder kommen mit den Walzen selbst nicht in Berührung. Sie sind durch entsprechend angeordnete Lenkrollen zum Teil entlang der Seiten und Unterkanten der Plättmulden geführt.
Bei dieser bekannten Bügelmaschine umschließen die Plättmulden jeweils nur einen geringen Teil der Walzenmantelflächen, so daß viel Heizwärme ungenutzt
verloren geht. Außerdem sind zwischen den beiden Walzenreihen lange Transportwege erforderlich. Der Gesamtaufbau dieser Bügelmaschine ist sehr voluminös und hat somit einen großen Platz- und Raumbedarf.
Bei einer weiteren bekannten Plättmaschine (AT-PS
o5 92 696), die nur zwei Plättwalzen aufweist, tritt ein großer Verlust an Heizenergie auf, weil die Plättwalzen jeweils nur mit einer Plättmulde versehen sind, die nur einen geringen Teil der Mantelfläche der Walze um-
schließt. Die Walzen sind nicht vertikal übereinander, sondern so angeordnet, daß ihre Achsen in einer etwa 145° zur Horizontalen stehenden Ebene Hegen. Eine aptimale Raumausnutzung ist auch dabei nicht verwirklicht
Schließlich ist noch eine Muldenpresse bekannt (DE-PS 61 489), bei der nur eine einzige Walze vorhanden ist, an welcher auf diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Preßmulden anliegen, die jeweils relativ zur- Walze in horizontalen Gleitbahnen verschiebbar sind und damit der Zugang zu den Preßflächen erleichtert und das Abheben der Walze aus dem Gestell ermöglicht wird. Es ist klar, daß bei nur einer einzigen Walze das beidseitige Plätten in einem Arbeitsgang bzw. einem einzigen Durchlauf nicht möglich ist Im übrigen ist auch diese Maschine in ihren baulichen Ausmaßen, obwohl nur eine einzige Walze vorhanden ist, sowohl bezüglich ihrer Bauhöhe ais auch ihrer Länge und Breite sehr groß, zudem kompliziert aufgebaut
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelmaschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß nicht nur wie bei der gattungsgemäßen Bügelmaschine nach der US-PS 24 60 496 bei kompakter Bauweise ein Minimum an Bodenfläche beansprucht wird und beim Bügeln bei größtmöglichster Flächenausnutzung an Bügelfläche der geringstmögliche Verlust an Heizenergie auftritt, sondern daß auch relativ kurze Wegstrecken für die Transportbänder im Bereich außerhalb der Walzenflächen ermöglicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dabei wird nicht nur der Vorteil erzielt, daß die wesentlich kürzeren Transportbänder nur im Bereich der eigentlichen inneren Bügelflächen der Heizorgane mit stillstehenden Flächen in Berührung kommen und deshaib einem wesentlich geringeren Verschleiß unterliegen, sondern die Transportbänder sind auch deshalb wesentlich länger gebrauchsfähig, weil sie aufgrund ihrer wesentlich geringeren Länge einer entsprechend geringeren Gesamtdehnung unterliegen, die auf verhältnismäßig einfache Weise ausgleichbar ist Weiter ist zu erwähnen, daß unter Beibehaltung der gattungsgemäßen Eigenschaften (US-PS 24 60496) auch wie bei der bekannten Bügelmaschine nach der DE-PS 1 99 707 die die Maschine passierenden Wäschestücke nacheinander 4S auf beiden Seiten mit den Bügelflächen der Heizorgane in Berührung kommen und somit auf beiden Seiten geglättst werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dieselben in einer zwischen den beiden übereinander angeordneten Walzen liegenden Höhe der Maschine zuzuführen, wa? die Bedienung ohne das Erfordernis zusätzlicher Hilfsmittel wesentlich erleichtert Dadurch, daß im wesentlichen gleiche Heizorgane für beide Walzen verwendet werden können und daß diese Heizorgane relativ zu den Walzen in radialer Richtung verschiebbar angeordnet sind, wird sowohl die Herstellung als auch die Wartung einer solchen Maschine wesentlich kostengünstiger und einfacher.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Bügelmaschine,
F i g. 2 eine verkleinerte Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Bügelmaschine.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Bügelmaschine weist ein auf dem Boden 1 stehendes, vereinfacht dargestelltes Gestell 2 auf. Dieses wird durch zwei vertikale Seitenteile 3 und 4 und diese verbindende Traversen 5 gebildet
Im Gestell 2 sind zwei, ebenfalls nur vereinfacht dargestellte hohlzylindrische Walzen 11 bzw. 12 drehbar gelagert. Die beiden Walzen 11 und 12 weisen zueinander parallele, in einer gemeinsamen, vertikalen Mittelebene 13 liegende Drehachsen auf. Die aus Metall bestehenden Mantel 11a und 12a der beiden Walzen 11 bzw. 12 sind mit gleichmäßig über die ganze Mantelfläche verteilten Durchgangslöchem Hb bzw. 126 versehen. Auf den beiden Stirnseiten ist der Innenraum der Walzen 11 und 12 dicht abgeschlossen.
Die Mantel Ha, 12a sind außen mit einer zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht dargestellten, deformierbaren, porösen, luft- und dampfdurchlässigen Hülle versehen, die etwa durch einen Molton gebildet sein kann. Der Innendurchmesser der Hülle ist etwas größer als der Außendurchmesser (Vr Walzen 11 und wird durch elastische Spänrielernentv, etwa Drückfedern, nach außen gespannt
Am Seitenteil 3 des Gestells 2 ist ein Elektromotor 14 befestigt, der zusammen mit einem im hohlen Seitenteil 3 unterbrachten Getriebe und Bedienungseiementen die Antriebsvorrichtung zum Drehen der Walzen bildet Am Seitenteil 4 ist für jede Walze eine Saugvorrichtung 15 angeordnet, die über eine dichte Drehverbindung mit dem Hohlraum der betreffenden Walze 11, 12 verbunden ist
Die Bügelmaschine weist des weitern vier Heizorgane 21 auf, die mittels Führungselementen 22 in Führungen 6 des Seitenteils 3 und entsprechenden Führungen des Seitenteils 4 horizontal und rechtwinklig zu den Walzenachsen verschiebbar geführt sind. Mittels Versteilorganen 23, die einen jnbewegbar sir, Seitenteil 3 befestigten Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 23a und Kolben aufweisen, deren Schäfte 23b Test rrit den Heizorganen 21 verbunden sind, können diese entlang den Führungen 6 verschoben und in verschiedenen Steiiungen festgehalten werden. Jeder der beiden Walzen 11,12 sind je zwei Heizorgane 21 zugeordnet, die sich auf verschiedenen Seiter, der Mittelebene 13 befinden und bezüglich dieser symmetrisch sind. Die zweite Walze 12 und die beiden zu ihr gehörenden Heizorgane 21 sind von der ersten Walze 11 und den zu dieser gehörenden Heizorganen 21 durch einen Zwischenraum getrennt
Die Heizorgane 21 weisen dichte Hohlräume 21a auf, die als etwa schlangenlinienförmig verlaufende Durchgänge für ein heißes Strömungsmittel ausgebildet und mit nicht sichtbaren Zu- und Ableitungsanschlüssen vcrse.\eri sind. Die Anschlüsse find mit einem Dampf-, Wasser- oder ölerhitzer verbunden, so daß die Heizorgane 21 mi: Dampf, Wasser oder öl erhitzt werden können. Die den Walzen 11, 12 zugewandten Wandungen der Heizorgane 21 bilden die Heizflächen 21 b. Die Heizflächen 21 b bilden im wesentlichen einen Teil einer Kreiszylinderfläche und sind also im Querschnitt kreisbogenförmig. Die Achsen der Heizflächen-Kreiszylinder verlaufen parallel zu den Walzenachsen. Wenn sich die Heizorgane 21 ii. ihrer in der F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung befinden, fallen die Achsen der Heizflächen-Kreiszylinder mindestens annähernd mit den Walzenachsen zusammen. Oder mit andern Worten gesagt, verlaufen die Heizflächen 21 b, wenn sich die Heizorgane in ihrer Arbeitsstellung befinden, ungefähr koaxial zu den Walzen 11, 12 und
deren Achsen. Die Heizflächen 21 ft erstrecken sich über einen Zentriwinkel, der zwischen 120' und 170° liegt und beispielsweise etwa 140° beträgt. An die parallel zu den Walzenachsen verlaufenden Ränder der Heizflächen 21 6 schließen verrundete Übergangsflächen 21c s an. Die den Walzen abgewandten Wandungen der Heizorgane 21 sind durch nicht dargestellte Wärmeisolationsmittel gegen außen isoliert
Die erste, untere Walze 11 wird von schmalen, parallel zueinander verlaufenden, durch Zwischenräume in voneinander getrennten, ersten Transportbändern 31 umschlossen. Die zweite, obere Walze 12 wird entsprechend von zweiten Transportbändern 32 umschlossen. Die ersten Transportbänder 31, 32 liegen über einen etwa 300° betragenden Zentriwinkel an der ersten bzw. zweiten Walze an. Auf den einander zugewandten Seiten der beiden Walzen 11,12 liegen die Transportbänder 31 bzw. 32 nicht an Hen Walken !! bzw. 12 an und sind mittels Führungsrollen 33, 34 bzw. 35, 36, 37 derart geführt, daß sie durch den Zwischenraum verlaufen, der zwischen den beiden Walzen 11, 12 und den zugehörigen Heizorganen 21 vorhanden ist Im Bereich des Zwischenraumes zwischen den untern und den obern Heizorganen 21 ist auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene 13 je eine Auflage 41 bzw. 42 vorhanden.
Die sich in der F i g. 1 links von der Mittelebene 13 befindende Auflage 41 bildet die Trag- und Gleitfläche für die zuzuführenden, zu bügelnden Textilstücke, von denen eines dargestellt und mit 53 bezeichnet ist Die )o Auflage 42 bildet die Trag- und Gleitfläche für die gebügelten Textilstücke, von denen eines dargestellt und mit 56 bezeichnet ist
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Bügelmaschine erläutert werden.
Beim Betrieb befinden sich die Heizorgane 21 in ihrer in der Zeichnung dargestellten Arbeitsstellung. Den Innenräumen der Heizorgane wird dann überhitzter Dampf oder heißes Wasser oder öl zugeführt, so daß die Heizflächen 21Λ erhitzt werden. Die beiden Walz ;n 11, 12 v/erden durch die Antriebsvorrichtung mit gleicher Drehzahl, aber in entgegengesetztem Drehsinn gedreht, so daß sich die Walze 11 in der Richtung des Pfeiles 51 und die Walze 12 in der Richtung des Pfeiles 52 dreht Die Transportbänder 31 bewegen sich im gleichen Drehsinn wie die Walze 11 und die Transportbänder 32 im gleichen Drehsinn wie die Walze IZ
Wenn nun ein Textilstück 53 auf die Auflage 41 gelegt und manuell in Richtung des Pfeiles 54 gegen die Mittelebene 13 hin verschoben wird, wird es von denjenigen Abschnitten der Transportbänder 31 gefaßt, die sich zwischen der über der Auflage 41 angeordneten Führungsrolle 33 und der oberen Verrundung 21c des links unten angeordneten Heizorganes 21 befinden. Das Textilstück gelangt daraufhin zwischen die Walze 11 und die Heizfläche 21 6 des sich links unten befindenden Heizorganes 21. Wie bereits erwähnt, sind die Walzen mit einer nicht dargestellten Hülle versehen, die durch Federn nach außen gedrückt wird. Wenn sich keine Textilstücke zwischen der Walze und der Heizfläche 216 befinden, liegen die Hülle der Walze und die die Hülle umschließenden Abschnitte der Transportbänder an der Heizfläche an. Ein sich zwischen Walze und Heizfläche befindendes Textilstück wird daher durch die Heizfläche 216 sowohl erhitzt als auch gegen die Walze 11 gepreßt Die Heizorgane 21 dienen also auch als Druck- und Preßorgane.
Das Textilstück wird nun beim Drehen der Walze 11 weiterbewegt und gelangt zwischen die Walze 11 unc die Heizfläche 216 des sich in der Fig. 1 recht! befindenden Heizorganes 21, wo es wiederum erhitzi und zusammengepreßt wird.
Durch die sich zwischen der Walze U und dei Führungsrolle 34 befindenden Abschnitte der Transportbänder 31 wird das Textilstück, wenn es die Walze 11 über einen Zentriwinkel von etwa 300° umlaufen hat von der Walze U weg nach oben gegen die Walze 12 transportiert. Dabei gelangt es in Berührung mit der Transportbändern 32, die zwischen der Führungsrolle 35 und dem unteren Rand der Heizfläche 216 des sich links oben befindenden Heizorganes 21 ein Stück weil parallel zu den Transportbändern 31 verlaufen. Die Transportbänder 31 werden bei der Führungsrolle 34, die sich in der Nähe des unteren Randes der Heizfläche
sizcrgCncs 2·
1\h des links obsn 2"CTsordnstcn befindet, nach unten umgelenkt, und die Führungsrolle 34 ist derart angeordnet, daß ein sich zwischen den Förderbändern 31, 32 befindendes Textilstück nach oben weitertransportiert wird und zwischen die Walze 12 und die Heizfläche des links oben angeordneten Heizorganes gelangt
Das Textilstück wird nun von der Walze 12 und den diese umschließenden Transportbändern 32 entlang der Heizfläche des links oben angeordneten Heizorganes nach oben und dann entlang der Heizfläche des auf der rechten Seite angeordneten Heizorganes nach unten transportiert Dabei wird das Textilstück wiederum erhitzt und flachgepreßt Beim unteren Heizflächenrand des rechts oben angeordneten Heizorganes wird das Textilstück durch die Transportbänder 32 von der Walze 12 weg nach unten auf die Auflage 42 transportiert, so daß es in die Lage des Textilstückes 55 gelangt und in Richtung des Pfeiles 56 aus der Bügelmaschine entnommen werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung und der F i g. 1 hervorgeht, können die Textilstücke auf der einen Seite der durch die Walzenachsen verlaufenden, vertikalen Mittelebene 13 in die Bügelmaschine eingeführt und auf der andern Seite der Mittelebene 13 aus der Bügelmaschine entnommen werden. Dies ermöglicht dem Bedienungspersonal eine mühelose Eingabe und Entnahme der Textilstücke.
Wie sich aus den vorangehenden Erläuterungen ferner ergibt, folgen die Textilstücke einer Bahn, die entlang einer 8 verläuft Dabei umlaufen die Textilstücke die beiden Walzen vollständig, liegen aber nur über einem Zentriwinkel von etwa 300° an jeder Walze an.
Die Textilstücke werden in feuchtem Zustand zum Bügeln zugeführt Beim Erhitzen der Textilstücke entsteht daher Wasserdampf. Dieser wird mittels der Saugvorrichtung 15 durch die poröse Hülle der Walzen 11, 12 und durch die Löcher 116, 126 in den Walzenmänteln 11a, 12a hindurch in die Innenräume der Walzen hineingesaugt und dann durch die Saugvorrichtung hindurch nach außen gefördert Die Saugvorrichtung 15 erzeugt in den Innenräumen der Walzen einen Unterdruck, so daß auch Luft in die Walzeninnenräume hineingesaugt wird und die Textilstücke beim Durchlaufen der Bügelmaschine gegen die Walzen gezogen werden.
Wenn die Maschine, und insbesondere die Heizflächen gereinigt werden sollen, können die Heizorgane 21 mittels der Verstellorgane 23 entlang den Führungen 6 von den Walzen wegverschoben werden. Die Bügelmaschine kann in verschiedener Hinsicht
modifiziert werden. BeispHsweise könnten die nebeneinander verlaufenden Transportbänder 31 durch ein einziges breites Band ersetzt werden, das Durchlaßöffnungen für den Dampf aufweist. Das gleiche gilt für die Transportbänder 32. Des weitern könnten die Auflagen 41, 42 durch Förderbänder ersetzt werden, die die Textilstücke zu den Transportbändern 31 transportieren, b*.»v. von den Transportbändern 32 wegtransportieren. Ferner könnte man die Transportbänder derart führen, daß die Textilstücke nach dem Zuführen zuerst die obere Walze und anschließend die untere umlaufen.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zwischen den auf verschiedenen Seiten der Walzen angeordneten Heizorganen, wenn sich diese in der Arbeitsstellung befinden, sowohl oben und unten ein Zwischenraum vorhanden. Es wäre jedoch möglich, die Heizorgane derart auszubilden, daß sie auf den einander abgewandten Walzenseiten, d.h. unterhalb der Walze 11 und oberhalb der Walze 12, mindestens annähernd aneinander anstoßen. Des weitern ist es bei den Heizflächenrändern, die sich auf den einander abgewandten Seiten der Walzen befinden, nicht unbedingt notwendig, Verrundungen 21c vorzusehen.
Im übrigen müssen die Walzenachsen auch nicht unbedingt in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen. Die Walzen können nämlich auch übereinander angeordnet, aber in horizontaler Richtung ein wenig gegeneinander versetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
}5
40
45
50
55 I
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65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bügelmaschine mit in einem Gestell paarweise in vertikalem Abstand übereinander angeordneten Walzen und mit jeweils zwei Heizorganen, die jeweils zwei im Querschnitt bogenförmige, in einer Arbeitsstellung zumindest annähernd koaxial zu den Walzenachsen verlaufende, zum Heizen und Pressen von Textiistücken dienende Heizflächen aufweisen, wobei zwischen den Walzen Transportbänder angeordnet sind, welche jeweils den größten Teil des Umfanges beider Walzen umschließen und durch welche die der einen Walze zugeführten Textilstücke nach Durchlaufen der Heizorgane dieser Walze zur anderen Walze transportiert werden, um deren Heizorgane zu durchlaufen und anschließend nach außen geführt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizorgane (21) an den Walzen (11,12) sieb diametral gegenüberliegend angeordnet sind, daß die Walzen (11,12) zueinander gegensinnig umlaufen und um jede Walze (11,12) wenigstens ein Transportband (31,32) geführt ist, wobei die Transportbänder (31,32) beider Walzen (11,12) jeweils im Bereich des zwischen den beiden Walzen (11, 12) liegenden Raumes in Richtung auf die gegenüberliegende Walze (11 bzw. 12) ausgelenkt sind und daß die ausgelenkten Transportbandabschnitte eine die beiden Walzen (11, 12) miteinander verbindende Transportstrecke bilden, durch welche die Textilstücke nach Durchlaufen der einen Walze (11), bei dem sie mit der einen Seite an den Heizflächen (21 b) anliegen, derart zur a<xleren Walze (12) transportiert werden, daß sie mit ihrer anderen Seite an den Heizflächen (21Z^ der dieser anc .ren Walze (12) zugeordneten Heizorgane (21) anliegen.
2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (31,32) in dem Wegabschnitt zwischen den beiden Walzen (11, 12) sich abschnittsweise gleichlaufend parallel überlappend eine gerade Transportstrecke von der einen Walze (11) zur anderen Walze (12) bilden.
3. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur gleichen Walze (11 bzw. 12) zugehörenden Heizorgane (21) symmetrisch zu einer durch die Walzenachsen verlaufenden Vertikalebene (13) angeordnet sind.
4. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizorgane (21) in an sich bekannter Weise in Führungen (6) des Gestells (2) rechtwinklig zu den Walzenachsen verschiebbar geführt und mittels Verstellorganen (23) entlang den Führungen (6) verstellbar sind.
5. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden vertikal übereinander angeordneten Walzen (11, 12) ein im wesentlichen horizontaler Zuführtisch (41) angeordnet ist, von dem das Bügelgut (53) dem Transportband (31) der unteren Walze (11) zugeführt wird.
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