DE496936C - Maschine zum Herstellen von Wellpappe - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Wellpappe

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DE496936C
DE496936C DEW80015D DEW0080015D DE496936C DE 496936 C DE496936 C DE 496936C DE W80015 D DEW80015 D DE W80015D DE W0080015 D DEW0080015 D DE W0080015D DE 496936 C DE496936 C DE 496936C
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Wellpappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit zwangläufig bewegten dünnwandigen Riffel- und Andruckwalzen mit hohem Wärmedurchgang, die teilweise durch Riffelbänder verbunden sind.
  • Die bekannten Riffelwalzen, welche nach Art von Zahnrädern ineinandergreifen und von innen geheizt werden müssen, haben starke Wandungen. um die durch den Arbeitsdruck hervorgerufene Durchbiegung der langen Walzen in zulässigen Grenzen zu halten. Ebenso sind die Andruckwalzen gebaut. Hier wird die Andruckwalze nur durch ein besonderes Stirnräderpaar angetrieben. Die große Wandstärke ergibt einen sehr schlechten Wärrnedurchgang. Die Lagerung der Walzen bringt es mit sich, daß der Innenraum der Walze bei Dampfheizung ungefähr bis zur Hälfte mit Kondenswasser ständig angefüllt bleibt. Da die Walzen innen glatt sind, so stagniert das Wasser, abgesehen von dem geringen Kondenswasserwechsel und der Wandreibung, bei der Drehung der Walzen fast vollständig. Wasser hat aber eine höhere spezifische Wärme wie Eisen. Durch die unmittelbare Berührung mit dem Wasser. und zwar mit der untersten kühlsten Schicht des Wassers, gibt die vom Dampf geheizte Innenfläche der Walze ihre fNärme nicht, wie beabsichtigt, durch die Wand der Walze hindurch an die Papierbahn, sondern bei der Berührung mit dem Wasser zum großen Teil wieder an die unterste Schicht des Wassers ab. Aber auch bei Gas oder elektrischer Heizung drückt eine große Wandstärke den Wärmedurchgang herab.
  • Die Walzen mit starker Wandung werden bei den bekannten Bauarten zu Sätzen von drei Stück vereinigt. Die so angeordneten Walzen verarbeiten das Papier zu Wellpappe, ohne daß das Papier die Walzen verläßt. Bei Wellpappe, bei der sowohl Wellentäler wie Wellenberge mit Klebstoff versehen werden sollen, treten jedoch große Schwierigkeiten beim Auftragen des Klebstoffes auf, weil der zur Verfügung stehende Raum zu gering ist. Die Walzen verschmutzen daher sehr bald.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die mit der bekannten Bauart der Riffelwalzen verbundenen Übelstände durch eine neue Bauart der Riffelwalzen vermieden. Eine solche neue Riffelwalze ist in Abb. i in Ansicht (teilweise im Schnitt) dargestellt. Abb.2 ist eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Walze im vergrößerten Maßstabe und die Abb.3 ein Querschnitt nach A-A der Abb. 2.
  • Als tragender Teil der Walze dient nicht mehr die Wandung, sondern eine durchgehende, durch die Wandung der Walze versteifte Welle i, die Paßflächen 2 aufweist, auf ` denen die Körper 3 durch einen durchgehenden Keil q. befestigt sind. Gleichzeitig hält der Keil q. die Körper 3 auch in ihrer gegenseitigen Lage zueinander fest. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Körper 3 mit einem Hohlraum versehen sind, der nur für bestimmte Zwecke notwendig ist, wie später erläutert wird. Vielmehr kann auch ein Körper 5 (s. Abb. 2) ohne Hohlraum verwendet werden. Auf den Körpern 3 befinden sich auf beiden Seiten Dichtungsgewinde, auf die das Zwischenrohr 6 aufgeschraubt wird, das eine dünne Wandstärke aufweisen kann wie bei den bekannten Walzen und damit einen günstigeren Wärmedurchgang ergibt. Um die Rückkühlung der geheizten Flächen durch in verhältnismäßiger Ruhe verbleibendes Wasser zu verhindern, sind in den Körpern 3 und den Zwischelröhren 6 Rippen 7 angebracht, die eine W@rbelung des Kondenswassers durch die Drehung erzwingen und damit den Wärmeübergang begünstigen, da hierdurch das ganze Kondenswasser auf der gleichen Temperatur wie der Dampf erhalten wird, und damit eine Rückkühlung der geheizten Flächen durch das Wasser verhindern.
  • Die Welle i einerseits und die Körper 3 mit den Zwischenröhren 6 andererseits stellen je ein in der Längsrichtung starres System dar. Sind beide Systeme starr miteinander verbunden, so entstehen Wärmespannungen im Material, da die Welle i besser geheizt wird und keine Kühlflächen aufweist, im Gegensatz zu den von der Außenluft umspülten Teilen 3 und 6. Aus diesem Grunde sind beide Systeme an einer Seite durch eine Mutter 8, die auch durch ein anderes Maschinenelement ersetzt werden kann, miteinander fest verbunden, während auf der anderen Seite eine Stopfbüchse 9 den Ausgleich der Wärmedehnungen zuläßt. Hierdurch werden die Wärmespannungen und die durch solche Wärmespannungen Entstehenden Formveränderungen der Walze verhindert. Der Dampf wird durch zwei Bohrungen io und i i der Welle ein- und ausgeführt. Die Bohrung io ist durch ein Rohr 12 verlängert, um eine sichere Heizung der ganzen Länge der Walze durch den Dampf zu erreichen. Die Körper 3 und 5 weisen Löcher 13 auf, durch die der Dampf und das sich bildende Kondenswasser zur Abflußöffnung i i zurückströmen kann. Zwecks besserer Zugänglichkeit der Dampfzuführung und der Stopfbüchse ist diese nicht in die Welle i, sondern um die Welle i gelegt (s. Abb. 4 und 5). Der Stopfbüchsenkörper 14 besitzt zwei Öffnungen 15 und 16, die der Dampfzu- und -abfühführung dienen, und läßt in seinem Innern Platz für zwei Satz Dichtungsringe 17 und 18, die durch einen durchbohrten Ring i9 voneinander getrennt sind und einmal gegen die Dampfrückleitung, das andere Mal gegen die Außenluft abdichten. Der ganze Einsatz wird durch die Stopfbuchsbrille 2o mittels der Schrauben 2i zusammengehalten. Um die Stopfbuchse 14 bis 21 an der Drehung mit der Welle i zu hindern, ist sie am Maschinenständer durch Schrauben 2z befestigt. Diese Schrauben 22 sind so einstellbar eingerichtet, daß der durch die Zusammenpressung des Einsatzes hervorgerufene Längenunterschied im Einsatz 17 bis i9 ausgeglichen werden kann und die Dampfeinführung 15 immer mit dem Loch io in Verbindung bleibt.
  • Die Oberfläche der eben beschriebenen Walze kann nun je nach dem Verwendungszweck als Riffelwalze oder als glatte Andruckwalze ausgebildet werden. Demnach ist die Verwendung der Walzen mit hohem Wärmedurchgang auch bei Maschinen möglich, wo es auf eine möglichst intensive Heizung des Werkstückes ankommt.
  • Mit Hilfe der Riffelwalzen 23d und 23U (s. Abb. 6) wird das Papier geriffelt und durch die Stahlbänder 25 zu den Andruckwalzen :24a und 24b geführt. Auf der Strecke zwischen 234 und 24b kann ein Klebstoff so aufgetragen werden, daß Wellentäler und Wellenberge gleichmäßig mit Klebstoff versehen werden. Es ist aber auch möglich, hier eine Klebstoffauftragevorrichtung bekannter Art anzuordnen, um dann als Endprodukt Wellpappe gewöhnlicher Beschaffenheit zu erhalten. Bei Weiterverarbeitung zu doppelseitiger Wellpappe können dann die Stahlbänder, die bei Herstellung einseitiger Wellpappe Träger des Riffelpapiers sind, fortfallen, da die jetzt vorhandene erste Deckschicht nunmehr die Rolle der Stahlbänder übernimmt.
  • Die Stahlbänder 25 (s. Abb. 7 und 8) sind i mit konischen Profileisen 26, die durch Hülsen 27 gegen Verschieben gesichert und durch Niete 28 fest mit dem Stahlband 25 verbunden sind, besetzt. Diese Profileisen legen sich beim Lauf des Bandes 25 in entsprechen- i den Eindrehungen 29 (s. Abb. 1, 9 und i o), die sich auf den Walzen befinden. Um diese Profileisen 26 durch die Walze noch einigermaßen gut zu heizen, ist es notwendig, daß der Körper 3 gerade an dieser Stelle i einen guten Wärmedurchgang besitzt. Zu diesem Zweck sind die Paßflächen, mit denen der Körper 3 auf der Welle i sitzt, an beiden Seiten der Auflage des Stahlbandes angeordnet, so daß im Körper 3 aus diesem Grunde i ein Hohlraum entsteht (s. Abb. i). Für die Walzen, die keine Stahlbändereindrehungen besitzen, können Stützkörper 5 (s. Abb. 2) verwendet werden. Die Riffelwalzen bestehen aus der Oberwalze 23a und der Unter- i walze 23b. Die Unterwalze 23b hat durchgehende Riffeln, während die Oberwalze z 3a die Eindrehungen 29 aufweist (s. Abb. c», in die sich das Band 25 legt. Die Unterwalze 23b hält also immer das Stahlband 25 mit seinen Aufsätzen 26 in der richtigen Lage dadurch fest, daß die einzelnen Riffeln der Walzen 23" und 23b über- und ineinandergreifen, wie Abb. io deutlich. veranschaulicht.
  • Bei den Andruckwalzen (s. Abb. 6), die aus der glatten Oberwalze 24a, die die Papierbahn 3o auf die geriffelte Papierbahn 31 drückt, und der geriffelten Unterwalze 24b bestehen, die die geriffelte Papierbahn 31 von den Stahlbändern 25 abhebt, um sie mit der Papierbahn 30 zu vereinigen, wird die richtige Lage der Profileisen 26 durch eine in die Riffelwalze 24b eingreifende Gegenwalze 32, wie dies die Abb. 6 und io zeigen, erzwungen.
  • Bei der Umschlingung des Stahlbandes 25 um die Walzen wird der Abstand 33 selbsttätig zum Abstand (s. Abb. 8) vergrößert. Die Profileisen sind daher, um eine Übereinstimmung mit der Verzahnung der Riffelwalzen zu erzwingen, auf das Stahlband 25 in kürzeren Abständen aufgenietet. Da der Abstand 33 bei dem Übergang *der geradlinigen Bewegung in eine kreisförmige Bewegung sich selbsttätig vergrößert, ist es notwendig, daß bei Einführung der Papierbahnen in die Riffel- und Andruckwalzenpaare diese Vergrößerung schon vor sich gegangen ist. Beim Walzenpaar 23a und 23b muß daher der Winkel zwischen dem einlaufenden Stahlband 25, als einem Schenkel, und dem einlaufenden Papier 31, als anderem Schenkel, größer sein als o°. Beim Walzenpaar 24a, 24v muß der Winkel zwischen dem einlaufenden Stahlband 25, als einem Schenkel, und der Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Walzen, als anderem Schenkel, ein Winkel vorhanden sein, der größer ist als 9o°. Vorstehende Angaben beziehen sich auf die Abb.6. Bei anderer Anordnung der Walzen können sich sinngemäß natürlich die Winkel ändern.
  • Auf dem Wege zwischen den Walzen 23a und 24a wird das das Riffelpapier tragende Stahlband 25 durch Rollen 35, die auf Achsen 36 laufen, in gewissen Abständen unterstützt. Diese Anordnung wird notwendig, weil das Stahlband sich sonst zu stark durchbiegt und damit den Zwischenraum 33 zwischen den Profileisen 26 vermindert und ein OOuetschen der auf den Profileisen 26 liegenden Riffelbahn verursacht. Weiter werden aber die Durchbiegungen der Stahlbänder infolge nicht vollkommener Homogenität und nicht vermeidlicher Fabrikationsfehler ohne ausreichende Unterstützung verschieden stark durchhängen. Damit würde aber das Riffelpapier das Bestreben haben, sich. teilweise aus den Profileisen auszuheben, was vermieden werden muß.
  • Wie schon früher angegeben, laufen die Stahlbänder 25 über die Walzen 23a und 24b. Die Walzen werden durch Kegelräder 37, 38 (s. Abb. i i) im gleichen Drehsinne angetrieben. Die Kegelräder 37 sitzen auf einer gemeinsamen, geteilten Welle 39, die durch die Kupplung 4o verbunden ist und deren Antrieb durch die Zahnräder 41 und 4z erfolgt. Das Zahnrad 41 ist so auf der Welle 39 befestigt, daß die Verdrehungen der Welle 39 nach beiden Seiten hin ungefähr gleich sind, so daß ein Voreilen der einen oder anderen Walze möglichst vermieden wird. Um eine genaue Einstellung der beiden Riffelwalzen der Walzenpaare 23a und 23v und 2,@a und 24b gegeneinander zu erhalten, ist in die Welle 39 eine Schalenkupplung 4o (s. Abb. 12 und 13) eingeschaltet, die auf der einen Seite die Welle 39 mittels des Keiles 43 festhält. Auf der anderen Seite der Kupplung 4o wird die Welle 39 nur durch die Reibung, die durch den Kupplungsdruck der Kupplung qo entsteht, festgehalten. Umeine genaue gegenseitige Einstellung der Wellenstümpfe 39 zu erreichen, ist auf der dein Keil 4.3 abgewendeten einen Seite auf die Welle 39 ein Gabelkörper 44 mittels des Keiles 45 aufgekeilt und in einer Bohrung, die die Kupplung 40 trägt, ein Zapfen 46 gelagert, der an seinem freien Ende ein Linksgewinde trägt, das die Spindel 47 aufnimmt. In dem Gabelkörper 44 schwingt eine Mutter 4.8, die ein Rechtsgewinde trägt und ebenfalls die Spindel ¢7, die mit Rechts- und Linksgewinden ausgerüstet ist, aufnimmt. Wird jetzt die Kupplung 4o etwas gelüftet, so wird der Reibungsdruck, den die Kupplung 4o auf die Wellenstümpfe 39 ausübt, aufgehoben. Der eine der Wellenstümpfe 39 kann sich somit in der Kupplung 4o frei drehen, während der andere Wellenstumpf der Welle 39 durch den Keil 43 in der gegenseitigen Lage zur Kupplung festgehalten wird. Durch Drehen der Spindel 47 kann der Gabelkörper 44 und damit der Wellenstumpf 39 zur Kupplung qo verdreht werden, so daß über die Kegelräder 38 und 39 eine Einstellung der Riffelivalzen so erzielt wird, daß die Profileisen 26, die auf dem Stahlband 25 angebracht sind, immer mit den Riffeln der Walzen 23a und 24b (s. Abb. 6) übereinstimmen. Das Zahnrad 42 wird über die Welle 49 mit dem Schneckenradgetriebe 5o durch einen Motor, der mittels der Kupplung 5 i an dlas Schneckenradgetriebe gekuppelt ist, angetrieben. Um beim Festfahren der Maschine, das auf irgendwelchen Gründen entstehen kann, die Möglichkeit zu haben, die Maschine von Hand zurückzudrehen, um die Störung, z. B. Fremdkörper, zu beseitigen. ist die Schnecke 52 des Schnekkengetriebes 5o auf der dem Motor abgewandten Seite durch das Gehäuse geführt und trägt einen Vierkant 53, auf den eine Kurbel zwecks Rückwärtsdrehung der Maschine gesetzt werden kann. Die Kurbel ist dabei so eingerichtet, daß sie mit einer Feder ausgerüstet ist, die bei Nichtbenutzung der Kurbel diese vom Wellenstumpf abschiebt. Durch diese Anordnung wird eine große Kraftwirkung von Hand auf die Maschine erreicht und eine Mitnahme der Kurbel bei Einschalten des Motors durch die schnelllaufende Motorwelle verhindert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (23a, 23b und 24a, 24b) durchgehend Stangen (i) mit den Paßflächen (2) aufweisen, auf denen durch den Keil (4) gegen Drehung gesicherte Zwischenkörper (3 bzw. 5) mit Rohrverbindungsstücken (6) angebracht sind, wobei bei Anordnung von Riffelbändern die Walzen durch gegeneinander verstellbare Kegelräder (37) angetrieben werden, so daß die Riffelbänder (25), die die Walzen (23a und 2e) verbinden, keine unvorhergesehenen Spannungen erleiden.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (i) sich durch die Stopfbüchse (g) frei gegen das System der Körper (3 bzw. 5) mit dien Röhren (6) ausdehnen kann.
  3. 3. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die aus dünnwandigem Rohr bestehenden Rohrstücke (6) und gegebenenfalls auch d5.e hohlen. Zwischenstücke (3) innen mit Rippen (;) versehen sind.
  4. 4. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkörper (3) der Riffelwalzen Eindrehungen (2g) besitzen, in die sich Stahlbänder (25) mit den Riffelvorsprüngen der Walzen in Form und Abstand entsprechenden Profileisen (26) legen.
  5. 5. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchse (14) mit dem Stopfbuchseinsatz (17, 18, ig) um die Welle (i) faßt und durch die Schrauben (22) auf dieser hin und her gestellt werden kann, so daß ein durchlöcherter Ring (i g) immer- die Verbindung einer Bohrung (io) der Welle (1) mit der Dampfzuleitung (15) offen hält.
  6. 6. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Niete (28) fest mit den Stahlbändern (25) verbundenen Profileisen (26) durch in die Stahlbänder (25) eingreifende Ansatzscheiben (27) in ihrer Lage gesichert sind, und daß die Entfernung (33) der Profileisen (26) so eingerichtet wird, daß bei der Umschlingung des Stahlbandes (25) um die Riffelwalzen (23a und 24b) die auf diesen befindliche Teilung entsteht.
  7. 7. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder (25) auf dem Wege zwischen den Walzen (23a und 24b), auf welchem sie das geriffelte Papier tragen, durch Rollen (35) so unterstützt werden, daß die Durchbiegung der Stahlbänder (25) zwischen je zwei Rollen (35) so kleiri wird, daß ein Ouetschen des Riffelpapiers, das auf den Profileisen (26) liegt, vermieden wird. B. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch 1, 4. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die richtige Lage der Stahlbänder (25) zu der geriffelten Andruckwalze (24b) durch eine geriffelte Gegenwalze (32) erzwungen wird, welche gleichzeitig in die Riffeln der Walze- (24b) und in die Zwischenräume zwischen den Profileisen (26) eingreift und die richtige Lage der Stahlbänder (25) mit den Profileisen (26) zu der Riffelwalze (23a) durch die Riffelwalze (z3 b) erzwungen wird. g. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß, in der Bewegungsrichtung des Stahlbandes (25) gesehen, die Eingriffstelle zwischen den Riffelwalzen (23a, 23b) bzw. die Eingriffstelle zwischen den Andruckwalzen (24a, 2.1b) hinter der Stelle liegt, an welcher das Stahlband (25) auf die Walze (23a bzw. 24b) aufläuft. i o. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Riffelwalzenpaar (23a, 23b) und das Andruckwalzenpaar (24a, 24b) durch eine gemeinsame Kegelradwelle (3g) antreibenden Kegel- oder Schraubenräder (37, 37) z. B. mittels eines Gabelkörpers (44) und einer in Muttern (46 und 48) laufenden Spindel (47) so gegeneinander verstellt werden können, daß die Verschiebung der Riffelwalzen (23a und 2.1b) gegeneinander am Umfang mindestens eine Profileisenbreite (26) beträgt. i i. Maschine zur Herstellung von Wellpappe nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (52), die die Welle (39) über Zahnräder (4i, 42), eine Welle (49) und das Schneckenrad eines Getriebes (5o) antreibt, auf der dem Antriebsmotor abgewandten Seite durch das Gehäuse durchgeführt ist und hier einen Vierkant (53), der der Bewegung der Maschine von Hand dient, trägt.
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