DE916871C - Kalander - Google Patents

Kalander

Info

Publication number
DE916871C
DE916871C DEK7447D DEK0007447D DE916871C DE 916871 C DE916871 C DE 916871C DE K7447 D DEK7447 D DE K7447D DE K0007447 D DEK0007447 D DE K0007447D DE 916871 C DE916871 C DE 916871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
calender
pressure
roller
calender according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK7447D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor De Koning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEODOR DE KONING DIPL ING
Original Assignee
THEODOR DE KONING DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THEODOR DE KONING DIPL ING filed Critical THEODOR DE KONING DIPL ING
Priority to DEK7447D priority Critical patent/DE916871C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916871C publication Critical patent/DE916871C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Kalander Kalander dienen dem Zweck, Stoffe zwischen drehenden Walzen zu behandeln, z. B. zu kneten, zu verdichten oder zu glätten. Der Aufbau der Kalander ist abhängig von dem zu behandelnden Stoff. Kalander bestehen aus zwei oder mehreren übereinander und parallel zueinander gelagerten Walzen, welche aus elastischem oder unelastischem Material sein können und gegebenenfalls heizbar oder kühlbar sind. Eine oder mehrere Walzen werden mit gleichbleibender oder veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, wobei auch ein äußerer Druck, durch Gewichte, auf pneumatische oder hydraulische Weise, auf die Walzen ausgeübt werden kann.
  • Die höchstentwickelte Stufe der Kalandertechnik bilden wohl die Papierkalander, an welche durch ihre große Walzenzahl und Geschwindigkeit sowie ihren großen Druck sehr hohe Anforderungen gestellt werden und bei denen sich Konstruktionsschwächen am meisten bemerkbar machen.
  • Papierkalander dienen zum beiderseitigenGlätten und Glänzen des Papiers, das in Rollen von der Papiermaschine kommt und zwischen den Walzen des Kalanders hindurchgezogen wird. Die Kalander bestehen aus sechs bis achtzehn übereinanderliegenden Walzen, die abwechselnd aus Stahl und elastischem Material hergestellt sind. Eine der Walzen wird angetrieben, und zwar bei kleiner Walzenzahl die unterste, bei größerer Walzenzahl die dritte oder fünfte Walze von unten. Die anderen Walzen werden durch Reibung mitgenommen. Stahlwalzen und elastische Walzen wechseln miteinander ab.
  • Die Stahlwalzen und nicht die elastischen Walzen erzeugen den Glanz auf dem Papier. Etwa in der Mitte des Kalanders liegen zwei elastische Walzen nebeneinander; dadurch wird statt eines einseitigen Glättens ein beiderseitiges Glätten erzielt. Durch Einstellung des Druckes erhält man den gewünschten Glättungsgrad. Dieser Druck setzt sich zusammen aus dem Eigengewicht der Walzen, welches praktisch gleichmäßig über die Arbeitslänge der Walzen verteilt ist, und dem zusätzlichen Druck, welcher meistens über Hebel auf die Lager der obersten Walze ausgeübt wird. Mit pneumatischem oder hydraulischem Druck ist sehr leicht eine feinstufig einstellbare Regelung erzielbar.
  • Das Gewicht der Kalander ist beträchtlich und wird praktisch durch das große Gewicht der Walzen, insbesondere der obersten und untersten Stahlwalze, bestimmt. Eine eventuelle Gewichtseinsparung muß deshalb von den Walzen ausgehen. Durch die Art der Lagerung und den zusätzlichen Arbeitsdruck hat es sich besonders bei großen Arbeitsbreiten als notwendig erwiesen, die oberste und unterste Walze ballig zu schleifen und die. mittlere Durchbiegung möglichst auszugleichen; ein befriedigendes Kalandrieren ist sonst praktisch nicht möglich. Das Schleifen erfordert beste Fachkräfte; die meisten Papierfabriken haben ihre eigene Reparaturwerkstatt und legen deshalb auf eine leichte und einfache Bearbeitung großen Wert.
  • Für die Druckerzeugung reichen die bekannten Druckvorrichtungen völlig aus; aus Gewichtsrücksichten soll man die Walzen auch durch richtige Formgebung so leicht machen, wie dies bei den gestellten Ansprüchen möglich ist. Da eine starke Wechselwirkung zwischen der äußeren Form der Walzen und ihrer Lagerung besteht, muß auch diese berücksichtigt werden, um das geringste Gewicht zu erzielen.
  • Von Sachverständigen wird die Lagerung der Walzen als das Kernproblem des Kalanders betrachtet. jedenfalls hat die Lagerung weit größere Schwierigkeiten verursacht als die Walzen, und dieses Problem hat die Aufmerksamkeit stärker auf sich gezogen.
  • Durch das sogenannte Tanzen der Kalanderwalzen, das durch Ungleichmäßigkeiten im Papier und in den Walzen verursacht wird, und durch die äußere Druckerzeugung, welche eine schwänzelnde Zapfenbewegung verursacht, ist man infolge der sehr hohen Anforderungen, die an die Lager gestellt «-erden müssen, von den anfänglich verwendeten Lagern mit Halbbacken an den Seiten der Walzenzapfen abgekommen, und werden jetzt in den fortschrittlichen Konstruktionen schwere Walzenlager mit Ringlaufölschmierung und Wasserkühlung verwendet.
  • Es sind auch Druckrollen hzw. Tragwalzen bekanntgeworden, die gleichzeitig die horizontale Führung der Kalanderwalzen übernehmen, wobei allerdings eine genaue Führung nur bei einem bestimmten Vertikaldruck gesichert ist und die Lager dieser Druckrollen bz«-. Tragwalzen so gebaut sein müssen, daß sie sowohl vertikale als auch horizontale Kräfte aufnehmen können.
  • Grundsätzlich ist jedoch eine vertikale Lagerung, cla die `Falzen aufeinander liegen, nicht nötig, und es ist nur eine Lagerung in seitlicher Richtung erforderlich.
  • Erfindungsgemäß werden aus diesem Grund die Kalund.erwalzen zwischen seitlich angebrachten Führungsrollen vertikal frei beweglich gelagert. Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß das Kalandrieren zwischen zapfenlosen Walzen stattfindet, wodurch das Walzengewicht geringer und die Walzenanfertigung erleichtert wird.
  • Fig. i zeigt ein prinzipielles Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig.2 zeigt in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3 -zeigt die in Fig. 2 dargestellten Teile von der Seite; Fig. 4. zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 und 6 zeigen in einem Ausführungsbeispiel in Seiten- und in Vorderansicht den Antrieb des Kalanders.
  • Die Walze i ist zwischen den Rollen :2 und 3 gelagert. Ohne das seitliche Spiel d und 411, 5 und 5a unzulässig zu vergrößern, ist eine wesentliche vertikale Bewegung nach oben oder unten aus der Nullstellung möglich; diese reicht bei der Verstellung der Walzen bei den praktisch in Frage kommenden Papierdicken völlig aus. Wenn die Walzen richtig aufeinander gelagert sind, ist der seitliche Druck 6 unabhängig von dem Anpreßdruck. Der seitliche Druck für eine Walze ist gleich der aufgenommenen Umfangskraft 7 minus der abgegebenen Umfangskraft ß. Dies ergibt sehr kleine seitliche Drücke, welche auch bei den größten Kalanderleistungen von kleinen normalen Walzenlagern mit Fettschmierung anstandslos aufgenommen «erden können.
  • Bei Kalandern müssen noch verschiedene andere Probleme berücksichtigt werden; die Lösungen, welche durch die Walzen- und Rollengestaltung sehr beeinflußt werden, sind auch Gegenstand dieser Erfindung und werden, um eine klare Übersicht zu ermöglichen, der Reihe nach behandelt. Es seien z. B. der Antrieb, die Anpressung und die Gestellgestaltung genannt. Der Sachverständige wird sich am Ende dieser Beschreibung über die Lösung der wesentlichen Probleme ein zusammenfassendes Bild machen können. Sämtliche Probleme gehören untereinander eng zusammen und ergeben eine grundlegende Änderung im Kalanderbau, die auf der neuen Lagerung bzw. der zapfenlosen Ausbildung der Walzen beruht.
  • Die gebräuchlichsten Stahlwalzen haben angegossene oder eingesetzte Zapfen. Diese Zapfen werden bei Benutzung von Führungsrollen überflüssig, was die Anwendung von zweckmäßigen Anfertigungs- (z. B. Schleuderguß ) und Bearbeitungsverfahren, z. B. spitzenloses Schleifen in einfachster Form, sowohl für die Stahlwalzen als auch für die Papierwalzen ermöglicht.
  • Die Bedingungen, die an die Stahlwalzen gestellt werden müssen, sind schwer. Die Walzen müssen eine glasharte, hochglanzpolierte, zähe und dauerhafte Oberfläche ohne Poren oder andere Fehler haben. Die Walzen müssen möglichst unelastisch und deshalb unverformbar, außerdem leicht und gleichmäßig zu erhitzen und zu kühlen sein. Die jetzt benutzten Hartgußwalzen erfüllen alle diese Bedingungen nur in gewissem Umfange.
  • Die zapfenlosen Stahlwalzen gemäß der Erfindung sind in ihrer einfachsten Form Voll- oder Hohlzylinder. Bei der Benutzung von Hohlzylindern aus einem Sonderstahl können alle an die Oberfläche zu stellenden Wünsche restlos erfüllt werden, ohne daß große Materialkosten entstehen. Die Innenseite kann so geformt werden, daß die Walzen bei geringstem Materialaufwand die günstigste Versteifungsform und, falls gewünscht, die zweckmäßigste Führung der Kühl- oder Heizstoffe haben. Bisher sind lediglich solche Kalanderwalzen bekannt, bei denen eine schraubenförmige Ausdre'hung im Innern der Hohlwalze zum Ableiten des Kondenswassers vorgesehen ist, wobei aber die Steifigkeit der Walze leidet. Es ist besonders vorteilhaft, die Stahlwalzen aus einem Mantel und einem Kern aufzubauen. In diesem Fall kann jeder Teil aus dem günstigsten Material für die besonderen Bedingungen hergestellt werden, welches auch durch die zweckmäßigste Formgebung des Kerns, z. B. zelten- oder scheibenförmige Ausführung mit oder ohne zentrale Welle, erleichtert wird. Wenn nun aber noch der Innendurchmesser des Mantels und der Außendurchmesser des Kerns so bemessen sind, daß der Mantel unter Druck steht, wodurch dieser eine Vorspannung erhält, die sich dem für das Kalandrieren benötigten Druck entgegenstellt, so ist die Walzenverformung auch bei geringem Walzengewicht unwesentlich.
  • Fig. 2,3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele. Bei Fig.2 und 3 besteht die Stahlwalze 9 aus einem Mantel io, worin sich eine schraubenlinienförmige Versteifung i i befindet, welche die Heiz- und Kühlmittel mit einer Geschwindigkeit, abhängig von der Walzendrehzahl. von der Zufuhr- zur Abfuhrleitung befördert. Nach Fig. 4 ist in dem Mantel io -ein rohrförmiges, vorgespanntes Versteifungsrohr 12 angebracht, das in diesem besonderen Fall in der Mitte eine innere Verzahnung 13 hat.
  • Was die elastischen Walzen betrifft, so werden diese aus einer Welle mit Papiermantel und Druckscheiben aufgebaut. Der Mantel besteht aus Scheiben einer Sonderpapiersorte, welche unter besonders hohem Druck zusammengepreßt wird. Die Welle trägt die Lagerung, der dicke Papiermantel sorgt für die nötige Elastizität. Der Papiermantel wird im.Betrieb, wenn die Oberfläche schadhäft geworden ist, bis zu einer Manteldicke von etwa 40 mm abgedreht, ohne seine Elastizität zu sehr einzubüßen. Diese Papierwalzen sind sehr teuer.
  • Da keine Welle für die Lagerung benötigt wird, ist es möglich, ein Stahlrohr oder mehrere konzentrische Stahlrohre für die Papierwalzen zu benutzen. Diese Rohre können elastisch sein und ermöglichen außerdem eine gute Kühlung, die für Papierwalzen besonders wichtig ist, insbesondere wenn die Stahlwalzen hoch erhitzt werden, wie das z. B. bei Pergaminkalandern der Fall ist. Durch die Elastizität des Stahlkerns wird die kleinste zulässige Papiermanteldicke geringer, wodurch die Lebensdauer der Papierwalze verlängert wird. Auch ändert sich die Elastizität der Walze, ob neu oder alt, weniger.
  • Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer solchen elastischen Walze, welche aus einem Papiermantel 14 besteht, der auf die konzentrischen Stahlrohre 15 und 16 aufgebracht ist und von den Druckscheiben 17 zusammengepreßt wird. Die Stahlrohre können mit den Druckscheiben verschweißt werden, wenn man auf die zweifelhaften Vorteile eines Neubezuges verzichtet.
  • Wie schon aufgeführt, wurden zuerst offene, seitliche Backen für die Lagerung der Walzen verwendet, wobei .das Öl von Lager zu Lager tropfte. Von diesen Lagern wurde Abstand genommen, da die vertikale Beweglichkeit der Walzen nicht ausreichte und auch weil die offene Ausführung der Verschmutzung der Papierwalzen nicht genug Einhalt bot. Papierwalzen werden durch Verschmierung brüchig, so daß die Lebensdauer der Walzen herabgesetzt wird, weshalb für die Lagerung eine gute Öl- und Fettabdichtung erforderlich ist. Von den genannten Lagern führte der Entwicklungsweg zu den selbsteinstellbaren Lagern mit festen Schmierringen, wozu im Laufe der Zeit noch ein Zentralschmierungssystem mit Ringlauf und Ölpumpe, künstlicher Ölkühlung und Wasserkühlung der Lager kam. Die Wälzlager, welche jedoch groß und teuer sind und einer sorgfältigen Wartung bedürfen, sind bis jetzt die Endstufe. Durch das Eigengewicht der Walzen und die Anpressung werden die Walzen einer veränderlichen Durchbiegung unterworfen, was auf die Lager zurückwirkt. Auch bei dem geringsten Unterschied im Papier oder Walzendurchmesser irgendwo im Kalander ändert sich die Lage der Walzen. Ein Tanzen der Kalanderwalzen und ein Schwänzeln der Zapfenenden treten auf. Wegen der großen Geschwindigkeit können die Lager nur sehr bedingt nachfolgen. Hieraus ist ersichtlich, welche außerordentlich schweren Bedingungen den Lagern gestellt werden. Dieses Kernproblem des Kalanders hat deshalb auch die Form des Kalandergestells beeinflußt. Eine nachträgliche, einfache Auswechslung der Walzen oder ihrer Lagerung muß aber um jeden Preis gewährleistet sein.
  • Das Problem der Walzenlagerung wird auch durch die Walzenform aufgerollt. Daß eine seitliche Führung eigentlich genügt, wurde schon hervorgehoben. Die Zapfenlagerung muß deshalb durch eine Führungslagerung ersetzt werden. Die einfachste Form einer solchen Lagerung sind zwei parallele Gleitbahnen, zwischen denen die Walzen oder ihre Zapfen mit nur geringer Toleranz gelagert sind. Infolge der kleinen Gleitfläche und des resultierenden großen Druckes zwischen Gleitbahn und Zapfen genügt diese Führung jedoch nicht hohen Ansprüchen. Das benötigte vertikale Spiel der Walzen ist nur klein. Von voller Belastung mit eingedrückten elastischen Walzen bis zur vollen Lüftung der entlasteten Walzen wird nur eine Verschiebung von etwa 3 mm je Walzenpaar benötigt. Die Gleitbahnen können deshalb erfindungsgemäß durch eine Reihe von Führungsrollen ersetzt werden. Um eine große vertikale Beweglichkeit zu ermöglichen, läßt man die Führungsrollen an dem großen Walzendurchmesser angreifen.
  • Bei dieser Führungsrollenlagerung werden die beiden großen und anspruchsvollen Walzenzapfenlager je Walze durch vier kleine, mit Wälzlagern versehene Rollen ersetzt, die leicht in großer Menge hergestellt werden können und deshalb billig und immer vorrätig sind sowie nur der gewöhnlichen Fettschmierung bedürfen. Da das Fett nur einmal im Jahr erneuert zu werden braucht, ist auch die teuere und komplizierte zentrale Schmierung nicht länger nötig. Eine Auswechslung der Lagerung, falls diese nötig sein sollte, ist innerhalb kürzester Zeit möglich, da die vollständigen Führungsrollen für alle Walzen brauchbar sind und die nötigen Handgriffe von einer Person leicht zu erledigen sind.
  • Es zeigt sich aber noch ein anderer wesentlicher Vorteil. Da die Temperatur der Lager unter normalen Umständen ein Maß für den aufgenommenen Druck ist, so kann man durch eine einfache Temperaturmessung die Druckverteilung über die vier Führungsrollen schätzen und die Führungsrollen so einstellen, daß die gewünschte Druckverteilung erzielt wird. Mit diesem Hilfsmittel können die Walzen auch während des Betriebes in jeder gewünschten Lage genauestens ausgerichtet und überwacht werden. Da alle Temperaturmessungen von einer Zentralstelle vorgenommen werden können, ist man im Handumdrehen in der Lage, eine sehr feinfühlige Überwachung des ganzen Kalanders vorzunehmen, eine Maßnahme, die in diesem Grad bei den bekannten Kalandern völlig ausgeschlossen ist. Die Temperaturüberwachung kann z. B. durch temperaturernpfindliche Farben, Längenausdehnungs- und -messungsapparate und vor allem mit thermo- und thermoelektrischen Meßinstrumenten und auch Bimetallstreifen vorgenommen werden. Auch wird es möglich, mit diesen Mitteln den ganzen Kalanderantrieb automatisch auszuschalten, sobald die Temperatur eines Lagers das gewünschte Maß überschreitet. Die Führungsrollen oder auf Wunsch besondere Rollen müssen gegebenenfalls auftretende Axialkräfte aufnehmen können. Sehr große Axialkräfte können durch eine Art von Schraubenwirkung verursacht werden, welche durch eine leicht gekreuzte Lage der Walzen entsteht, wenn also die Walzen nicht genau parallel liegen. Auch hierfür gibt die Temperaturüberwachung eine zweckmäßige Kontrolle.
  • Da der -Walzendruck jeweils nur zwei der vier Führungsrollen belastet, wodurch diese unter Druck mitrollen, so könnte es sein, daß bei den zwei anderen Rollen bei geringerem Druck und größerer innerer Reibung der Wälzlager flache Stellen an den Führungsrollen entstehen, was selbstverständlich unerwünscht ist. Erfindungsgemäß können daher diese Rollen elastisch gegen die Walzen gedrückt werden, was z. B. durch eine Feder oder eine elastische Zwischenlage geschehen kann. Ein kleinster Anpreßdruck ist auf diese Weise gewährleistet. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß unter Umständen der Walzendruck von einer Führungsrolle auf die gegenübergelegene wechselt. Da bekanntlich die Walzen ihre richtige Lage beibehalten müssen, so kann eine Begrenzung für die elastische Anpressung vorgesehen werden, und zwar am besten nach beiden Seiten. Die richtige Einstellung ist dann unter allen Umständen gewährleistet und leicht nachkontrollierbar.
  • Fig. 2, 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele für die Führungsrollen 18, i9 und 2o, wobei je eine Rolle 18 und eine Rolle i9, einander gegenüberliegend, am Walzenumfang gedacht sind.
  • Führungsrolle 18 (Fig. 2 und 3) besteht aus einer Welle 2i, auf der zwei Kegelrollenlager 22 und 23 angebracht sind, die auf der anderen Seite im Gehäuse 24, das sowohl den seitlichen als auch den axialen Druck aufnehmen soll, gelagert sind. Die Welle 21 ist drehbar im Kalandergestell 25 angebracht und so ausgebildet, daß das Wellenende 26 exzentrisch zum Gehäuse 24 liegt. Durch Drehung des Griffes 27, welcher mit Führungskeilen 28 verschiebbar über dem Wellenende 26 angebracht ist, läßt sich durch diese Exzentrizität die Führungsrolle 18 und damit die Walze seitlich einstellen. Die einander gegenüberliegenden Oberflächen des Gestells 25 und des Griffes 27 können fein geriffelt sein, wodurch es möglich ist, durch Anziehen der Mutter 29 die Welle 21 in jeder Lage zu sichern, ohne daß die Einstellung zu grobstufig wird. Der Zeiger 3o, der auf dem Griff befestigt ist, bewegt sich beim Drehen über die Skala 31, wodurch die Einstellung erleichtert wird.
  • Die Führungsrolle i9 ist nicht für seitlichen Druck bestimmt und hat deshalb nur ein Wälzlager; die Welle, das Wellenende, der Griff und die Mutter sind genau so ausgebildet wie für die Führungsrolle 18, nur fehlen im Ausführungsbeispiel der Zeiger und die Skala, weil diese Führungsrolle im normalen Betrieb nicht den Walzendruck aufnehmen soll. Die seitliche Einstellung wird mit der Führungsrolle vorgenommen. Die elastische Anpressung übernimmt das Gummipolster 32. Der äußere Ring 33 und das Gehäuse 34 sind so ausgebildet, daß eine beiderseitige Begrenzung der elastischen Anpressung erfolgt. Aus der Form des Spaltes zwischen Ring 33 nud Gehäuse 34 ist auch während des Betriebes ersichtlich, ob die Rolle richtig eingestellt ist. Die Führungsrolle 20 ist für rein axialen Druck bestimmt.
  • Bei zapfenlosen Walzen verlangt das Antriebsproblem neuartige Lösungen, insbesondere wenn nicht eine der Endwalzen angetrieben wird. Bekanntlich ist die vertikale Lage der antreibenden Walze mit der Anpressung, der Lüftung, der Abnutzung und der Einstellung veränderlich. Eine Kreuzgelenkkupplung zwischen Antriebsmotor und antreibender Walze oder eine gleichwertige Kupplung, z. B. eine Kurbelgelenkkupplung, muß deshalb vorgesehen werden. Voraussetzung für eine befriedigende Leistungsübertragung ist, daß der Winkel, den das Zwischenglied mit beiden Wellen bildet, klein ist, da sonst die Umfangsgeschwindigkeit ungleichmäßig wird. Diese Bedingung macht eine sperrige Bauart bei großen vertikalen Verstellungen erforderlich. Das Problem ist mit zapfenlosen Kalanderwalzen mustergültig und sehr platzsparend lösbar, da die Zwischenwelle, die sehr lang sein kann, 'auch innerhalb der Walze die Leistung überträgt. Findet die Leistungsübertragung in der Mitte der Walze statt, so werden auch zusätzliche Lagerkräfte, wie diese beim Walzenzapfenantrieb auftreten, vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4. Das Ritzel des Antriebsmotors treibt das Zahnrad 35 an, welches auf die Hohlwelle 36 aufgekeilt ist. Diese Hohlwelle ist mittels der Wälzlager 37 und 38 im Kalandergestell 25 gelagert. An der Innenseite hat die Hohlwelle 36 eine Verzahnung 39, die mit der Verzahnung 4o der Zwischenwelle 4i zusammenwirkt und diese zugleich zentriert. Eine Abdich tungsmanschette 42 sorgt- für die Schmierstoffabdichtung, auch wenn die Zwischenwelle unter einem Winkel steht. An dem anderen Ende der Zwischenwelle greift der zahnradartig ausgebildete Kopf 43 in die Innenverzahnung 13 der Walze 9 ein. Auch hier dienen die Abdichtungsmanschetten 44 und 45 für die Schmierstoffabdichtung. Bei zweckmäßiger Ausbildung der Verzahnungen 39, 40,43 und 13 kann die Zwischenwelle 4t leicht schaukeln. Bei einer langen Zwischenwelle ist sogar bei beträchtlichen Höhenlagenänderungen der Walze 9 der Winkel klein, dabei ist die Kupplung völlig in den Kalander eingebaut und beansprucht keine Grundfläche. Die Walzenumfangsgeschwindigkeit ist so gleichmäßig, daß alle Ansprüche erfüllt werden können.
  • Die verwandten Probleme der Anpressung der letzten Walze und der Aufnahme des Anpreßdruckes durch die erste Walze erfordern bei zapfenlosen Walzen ebenfalls besondere Lösungen.
  • Bei der Verwendung von Walzen mit Zapfen für die erste und letzte Walze werden diese Walzen sehr groß und schwer. Noch viel schwerwiegender ist jedoch der Umstand, daß man die sehr schädlichen Walzendurchbiegungen nicht beseitigen kann, die bekanntlich durch die Lagerung und das Eigengewicht der Walzen verursacht werden, wobei auch die Übertragung des äußeren Anpreßdruckes auf die Walzenzapfen eine wesentliche Rolle spielt. Mit der Durchbiegung in vertikaler Richtung geht eine Durchbiegung der Walzen in horizontaler Richtung zusammen, da der große Anpreßdruck von roo bis 3oo kg/cm Walzenbreite (Höchstwert etwa 400 kg/cm) die Neigung der Walzen, dem Druck auszuweichen, begünstigt. Die schwänzelnde Zapfenbewegung der Walzenenden weist schon auf diese horizontale Durchbiegung hin, da sonst eine geradlinge Zapfenbewegung auftreten würde. Auch ist eine progressive Kumulierung der horizontalen Durchbiegung der einzelnen Walzen in einem Walzenstapel nicht ausgeschlossen. In einem Walzenstoß von parallel aufeinander gelagerten Walzen befinden sich die Walzen in labilem Gleichgewicht, wobei die Walzen bestrebt sind (unter Umständen nur stellenweise), sich aus der Reihe zu bewegen. Dies kann anfänglich mit sehr kleinen Kräften unterdrückt werden, wird es aber versäumt, so genügen später auch große Kräfte nicht mehr. Jede Durchbiegung muß deshalb möglichst vermieden werden. Die Schwierigkeiten beiia Kalandrieren breiter Papierbahnen werden oft dem Papierzug zugeschrieben. Die Durchbiegung der Walzen durch den Anpreßdruck und das Walzeneigengewicht sind aber wahrscheinlich die eigentliche Ursache.
  • Die Durchbiegung der Walzen, die abhängig vom Druck ist, steigt mit der dritten Potenz der freien Walzenlänge und verringert sich mit der vierten Potenz des Walzendurchmessers. Die Durchmesser lassen sich leider meistens nicht vergrößern, hierfür sind konstruktive Rücksichten maßgebend. Es führt deshalb nur eine erfindungsgemäße Aufteilung der Endwalzen in eine Reihe von beiderseitig gelagerten Rollen zum Ziel. Die ungelagerte Länge wird durch richtige Unterteilung so weit verringert, bis die Durchbiegung vernachlässigbar klein wird. Die Lösung des Problems der Durchbiegung besteht also in der Aufnahme des ,Anpreßdruckes durch kurze Rollen, die über die ganze Walzenlänge tragen. Der Änpreßdruck muß über dieselbe Walzenlänge möglichst gleichmäßig verteilt sein. Balliges Schleifen der Endwalzen wird in diesem Fall überflüssig.
  • Bei einer Reihe von Rollen treten bei hohem Anpreßdruck auf die kleine Auflagefläche hohe Kräfte auf. Auch bei völlig reibungslosem Mitlaufen der Rollen auf den schwerbelasteten Walzenbahnen wechseln diese Bahnen mit unbelasteten Walzenbahnen ab. Durch zweckmäßige Ausbildung der Rollenoberflächen und durch Wahl des am besten geeigneten Materials können die Folgen der Ungleichheit der Belastung verringert werden. Jedoch ist auch dann eine ungleichmäßige Abnutzung der Walzenoberflächen nicht ausgeschlossen, und es können Rillen entstehen, die die Walzen für das Kalandrieren unbrauchbar machen. Diese Schwierigkeiten lassen sich vermeiden, wenn man statt einer einzigen Rollenreihe zwei Rollenreihen benutzt, wobei die Lager gegeneinander versetzt sind. Die ganze. Walzenlänge kann auf diese Weise viel gleichmäßiger tragend gemacht werden, und dies hat eine gleichmäßigere Beanspruchung der Walzenoberfläche zur Folge. Ein anderer, ganz wesentlicher Vorteil ist auch, daß die Walze nicht nur in vertikaler, sondern auch in horizontaler Richtung gelagert ist, wodurch ein seitliches Ausbiegen der Endwalzen wirksam bekämpft wird und sogar flexible Walzen kerzengerade bleiben, was z. B. von Vorteil ist, wenn Papierwalzen als Endwalzen verwendet werden.
  • Bei vielen Kalandern wird statt z. B. der dritten oder fünften die erste Walze angetrieben. Zum Antrieb der ersten Walze können die Rollenreihen, die den Druck aufnehmen, zweckmäßig zum Antrieb der Kalanderwalzen herangezogen werden. Die beste Lösung besteht wahrscheinlich darin, jede Rollenreihe für sich oder beide gemeinsam von einem Antriebsmotor antreiben zu lassen, damit die Walzenoberfläche der ersten Walze möglichst geschont wird. Sollte die Gefahr der Rillenbildung überschätzt sein, so würde es auch genügen, nur eine der zwei Rollenreihen anzutreiben und die andere leer mitlaufen zu lassen.
  • Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel für einen solchen Antrieb. Der Motor 45 treibt mit Ritzet 47 das Zahnrad 48 an, das die Rollenreihe 49, 50. 5 1 dreht, die in den Lagern 52, 53, 54 und 55 gelagert ist. Die Schrauben 56 halten die Lagerdeckel 57, welche die Lager umschließen. Der Motor 58 treibt mit Ritzel 59 das Zahnrad 6o an, das wiederum die andere Rollenreihe 61 antreibt. Diese Rollenreihe ist in den Lagern 62, 63, 64 und 65 gelagert. Beide Rollenreihen treiben den Walzenstoß an, der das Papier kalandriert.
  • Da die Rollenreihen, die den Anpreßdruck übertragen, statt fest gelagert zu sein, vertikal beweglich angebracht werden müssen, um der Papierdicke und der Zusammendrückung des Walzenstoßes Rechnung zu tragen, ist die Ausbildung der kompletten Anpreßvorrichtung komplizierter als die Ausbildung der Antriebsvorrichtung. Auch muß es möglich sein, auf eine Seite der Papierbahn einen größeren Druck auszuüben als auf 'die andere, dies z. B., wenn eine Seite der Papierbahn feuchter ist als die andere oder wenn die Papierdicke nicht gleichmäßig ist. Es werden darum in sonst bekannter Weise zwei Anpreßvorrichtungen vorgesehen, die unabhängig voneinander eingestellt werden können und die jede an einem der beiden @`'alzenenden angreifen. Auch hierbei ist natürlich zu berücksichtigen, daß durch die richtige Druck verteilung Durchbiegungen der Endwalzen vermieden werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anpreßvorrichtung. Der Druckzylinder 66 ist um den Bolzen 67 drehbar, der in der Konsole 68 gelagert ist. Diese Konsole ist am Kalandergestell 25 befestigt. Der Kolben 69 wird von der Druckflüssigkeit mit dem gewünschten Druck nach oben gepreßt und hebt mit der Kolbenstange 70 durch den Bolzen 71 das Hebelsystem 72 an, das die Druckvorrichtung 73 gegen die linke Hälfte der untersten Walze preßt und unabhängig von der @,#'alzenlage mit gleichbleibendem Druck angepreßt hält. An der anderen Seite des Kalandergestells 25 ist eine gleiche Anpreßvorrichtung eingebaut, die durch die Druckvorrichtung 76 gegen die rechte Hälfte der untersten Walze gepreßt wird. Man hat die Möglichkeit, beide Druckvorrichtungen mit gleichem Druck oder die eine Druckvorrichtung mit größerem Druck als die andere gegen die unterste Walze anzupressen. Man kann deshalb jede gewünschte Druckverteilung erzeugen. Die Druckvorrichtungen 73 und 74 bestehen aus einem Gestell 75, an dem die Lager 76 angebracht sind. Die Rollen 77 und 78 sind mittels einer Welle und einem Pendelrollenlager allseitig drehbar in den Lagern 76 des Gestells gelagert, so daß sich die Rollen selbsttätig einstellen und der Walzenoberfläche anschmiegen können.
  • Die bekannte Bauart des Papierkalanders ist so, daß entweder die unterste oder die dritte oder die fünfte Walze von unten angetrieben und der Anpreßdruck auf die oberste Walze ausgeübt wird. Andere Bauarten haben sich nicht durchsetzen können. Da die Gewichtsbelastung praktische Grenzen hat und deshalb möglichst das zwangläufig große Eigengewicht der Walzen unterstützen soll, hat sich diese Bauart als die zweckmäßigste erwiesen.
  • Für Kalander mit zapfenlosen Walzen und Führungsrollen ist das Walzengewicht wesentlich geringer, und da die hydraulische oder pneumatische Anpressung weniger Nachteile als die Gewichtsbelastung hat und auch höhere Drücke gestattet, so ist es aus konstruktiven Gesichtspunkten ziemlich gleichgültig, ob eine der obersten oder untersten Walzen angetrieben wird und ob die Flüssigkeitsanpressung und das Walzengewicht einander unterstützen oder nicht. Die Walzen können also von oben oder von unten angepreßt werden.
  • Mit anderen Worten, die Anpressung und das Walzenstoßgewicht brauchen sich nicht länger zu addieren. Ein weiterer Grund hierfür ist, daß der Antrieb jetzt viel besser mit dem Kalander verschmolzen werden kann, als dies früher möglich war. Die bekannte Bauart war derart, daß für den schweren und sperrigen Antrieb mit Motor, Kupplung, Getriebe und Kreuzgelenkkupplung nur die Kalandersaalflur in Frage kam. Die Beschreibung hat gezeigt, daß für Kalander mit zapfenlosen Walzen und Führungsrollen ein leichter und platzsparender Antrieb möglich ist, der unten, oben, an oder auf dem Kalandergestell angebracht werden kann.
  • Die viel freiere Zusammenstellung der verschiedenen Bausteine eines Kalanders ergibt jetzt neue praktische Möglichkeiten für Kalander mit zapfenlosen Walzen, woraus neuartige Bauformen hervorgehen können. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 5 und 6. Hier ist die Anpreßvorrichtung unten angebracht. und es wird die oberste Walze angetrieben.
  • Diese Anordnung hat ge-,visse Vorteile, da die für den kompletten Kalander benötigte Grundfläche klein ist und die Anpreßvorrichtung in einem Raum untergebracht werden kann, der für andere Zwecke nicht gut benutzbar ist, und da auf diese Weise die immer als unangenehm empfundene große Bauhöhe des Kalanders verringert wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Bauform besteht darin, daß durch Wegnahme des Anpreßdruckes eine selbsttätige Lüftung der Kalanderwalzen erfolgt, da sich die Walzen erfindungsgemäß an besonders dafür angebrachten Stiften im Kalandergestell aufhängen. Ist der Kalander im Betrieb, so rotieren die Walzen, ohne die Aufhängestifte zu berühren. Eine Lüftung bei Stillstand ist erfahrungsgemäß nötig, damit die Stahlwalzen sich nicht in die Papierwalzen eindrücken und den Anlauf erschweren. Auch ist die Lebensdauer der Papierwalzen bei Lüftung größer. Zu erwähnen ist noch, daß sich bei zapfenlosen Walzen die Stahlwalzen durch das geringere Eigengewicht weniger in die elastischen Walzen eindrücken und es deshalb nicht ausgeschlossen ist, daß die Lüftung jeder Walze für sich oder eines Teiles der Walzen nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Fig. 2 und 3 zeigen einAusführungsbeispiel -einer solchen selbsttätigen Aufhängung. Der Bolzen 79 ist in einer entsprechenden Ausbildung des Kalandergestells 25 mit Mutter 8o gesichert und vom Innern des Kalandergestells aus entfernbar. Der herausstehende Teil der Bolzen greift in eine Aussparung 81 der Druckscheiben 17 der elastischen Walzen oder unter den Mantel io der Stahlwalzen ein.
  • Auch das Herausnehmen oder Einlegen der Walzen im Kalandergestell ist sehr einfach. Es brauchen nur die Aufhängebolzen herausgenommen und. die zwei Führungsrollen an der Vor- und Hinterseite des Kalanders entfernt zu werden. Die Walze kann dann herausgehoben oder eingeschoben werden. Vergleicht man diese Arbeit mit der Arbeit, die benötigt wird, um eine Walze mit Zapfenlagerung aus dem Kalandergestell zu nehmen oder in das Kalandergestell zu legen, so sind auch diese Vorteile von Kalandern mit Führungsrollen klar ersichtlich.
  • Es sei noch auf die Ausführung des obenerwähnten Kalanders laut Fig. 5 und 6 mit Anpressung von unten und Antrieb von oben etwas näher eingegangen. Die Besonderheit ist, daß auf der Antriebswalze, die die größte Leistung überträgt, der geringste Druck lastet und, während die von Walze zu Walze übertragene Leistung sich verringert, der Anpreßdruck von Walze zu Walze zunimmt. Voraussichtlich wird deshalb der Schlupf in den letzten Walzen geringer und in den ersten Walzen größer sein als bei den bekannten Kalandern. Auch ist es möglich, daß dieser Umstand sich günstig auf den Kraftverbrauch des Kalanders auswirkt. Aus diesen Gründen ist zu erwarten, daß die Glättung gleichmäßiger und schneller ihren Fortgang nimmt als bei den bekannten Kalandern und daß eine geringere Walzenzahl für die gleiche Glättung ausreicht.
  • Ein fein einstellbarer und konstant gehaltener Anpreßdruck ist die Voraussetzung für einen schonenden Betrieb, damit z. B. beim Anfahren die Antriebsrollen nicht gegenüber der ersten Walze schlüpfen. Flache Stellen auf der ersten Walze können nicht zugelassen werden. Es ist deshalb zweckmäßig, eine Vorrichtung vorzusehen, die das Einschalten des elektrischen Antriebs erst gestattet, wenn die Walzen unter einem bestimmten einstellbaren Anpreßdruck stehen. Ein tadelloses Anfahren mit stoßlosem Übergang von Hilfsgeschwindigkeit auf Kalandriergeschwindigkeit ist dann auch bei mangelhafter Kalanderbedienung gewährleistet. Eine mechanische oder elektrische Verriegelung zwischen der Bedienungsapparatur der Antriebs-und Anpreßvorrichtungen kann diese auf einfache Weise erfindungsgemäß sicherstellen. Durch die geringen Walzengewichte, die Anpressung von unten und den Antrieb von oben wird weiter die Regelung des Schlupfes ermöglicht, was bei den bekannten Kalandern völlig ausgeschlossen ist. Bei denselben sind die Walzengewichte so groß und auch die Anpressungs- und Antriebsanordnung so getroffen, daß an eine Regelung des Schlupfes nicht zu denken ist. Der Kalander ist somit ein Druckkalander im Gegensatz zum Reibungskalander, bei dem die Walzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Bei Reibungskalandern glättet der erzwungene- Schlupf das Papier auch praktisch ohne Druck. Abhängig vom Anpreßdruck kann man mit der oben beschriebenen Neuanordnung des Kalanders die Merkmale eines Druck- oder eines Reibungskalanders erhalten. Die Voraussetzung für eine wirkliche Beherrschung des Schlupfes ist der fein einstellbare Anpreßdruck, der mit geeigneten Flüssigkeitsanpreßvorrichtungen zu erreichen ist.
  • Wie schon zum Ausdruck gebracht, haben die Walzen mit Zapfen und die zugehörigen Lager die Bauart des Kalanders wesentlich beeinflußt; das einseitig offene Gestell war zwangläufig bedingt. Die zapfenlosen Walzen mit ihren Führungsrollen und besonderen Antriebs- und Anpreßvorrichtungen schaffen ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten für das Gestell. An erster Stelle ist erwünscht, das Gestell leicht und kräftig zu machen und zweitens alle Teile, die nicht direkt sichtbar sein müssen, im Gestell unterzubringen. Das kastenförmige Gestell hat sich z. B. bei Werkzeugmaschinen als besonders geeignet erwiesen. Der bekannte Kalander. wirkt mit seinen vielen sichtbaren Teilen sehr unruhig, auch ist die Möglichkeit der Beschädigung der herausragenden Teile zu groß. Es soll deshalb nur sichtbar sein, was beim Kalandrieren unbedingt gesehen werden muß, wie die Walzen und die Bedienungstafel.
  • Fig. q., 5 und 6 zeigen die gedrungene Bauart, die nur die neue Antriebsart ermöglicht, und zwar sowohl bei der Benutzung von Antriebsrollen und für die Endwalzen als auch bei dem Zwischenwellenantrieb der mittleren Walzen. Erfindungsgemäß kann die Antriebsübersetzung in einem der zwei. Ständerhohlräume des Kalandergestells untergebracht werden oder, falls man zwei Antriebsübersetzungen hat, in beiden Hohlräumen. Auch die Zahnradübersetzung wird kleiner, wenn durch den kleineren Durchmesser der Antriebsrollen oder der Antriebswalzen die Drehzahl für die gleiche Papiergeschwindigkeit steigt. Man kann sogar noch einen Schritt weitergehen und statt eines Antriebsmotors mit Kupplung einen Flanschmotor verwenden. Eine Kupplung erübrigt sich in diesem Fall, der Motor treibt ohne Zwischenglied das Ritzel an. Die bisher benutzte sperrige Antriebsbauart fällt fort, und es wird nur ein Teil des früheren Platzbedarfes benötigt. Treibt man eine der oberen Walzen an, so kann man sogar unter den Antriebsmotoren hindurchgehen.
  • Fig. 6 zeigt diese Ausführung. In den zwei ver= tikalen Ständerhohlräumen 82 und 83 sind die gesondert abgeschlossenen, öldichten Ständerteile, die Getriebegehäuse 84 und 85 usw. untergebracht, in denen sich die Antriebsfbersetzungen befinden. Die Anbaumotoren .46 und 58 werden an diese Getriebegehäuse angeflanscht.
  • Das offene Gestell des Kalanders, im Sprachgebrauch bezeichnenderweise die Stuhlung genannt, macht es nicht oder nur schwer möglich, die Bedienungstafel in oder am Kalandergestell unterzubringen. Oft wurde ein besonderes Pult verwendet, oder es wurde überhaupt auf das Anbringen der Kontrollapparatur mit Ausnahme einiger Reihen von Bedienungsdruckknöpfen verzichtet. Nun muß jedoch, um ein Kalandrieren mit meßbaren Unterlagen, die erst ein genaues Wiederholen ermöglichen, die Bedienungstafel im Kalandergestell untergebracht werden, damit die Kalanderbedienung mit einem Blick alle benötigten Meß-und Regelapparate übersehen und gleichzeitig die verlangten Maßnahmen treffen kann. Die beste Stelle hierfür ist eine der Außenseiten des breitesten Ständers. In Sonderfällen können mehrere Seiten oder sogar beide Ständer benutzt werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform einer solchen Bedienungstafel 86, die im Ständer 83 des Kalandergestells 25 untergebracht ist. Auf oder in den Tafeln sind die Meßinstrumente 87, die Einstellhandräder 88, die Druckknöpfe 89 und die Lagerüberwachungsvorrichtung go angebracht, und es können, wenn gewünscht, noch weitere Apparate vorgesehen werden. Die Innenseite der Bedienungstafel liegt im Ständer, und die zufällige Berührung unter Spannung stehender Teile ist also ausgeschlossen.
  • Das Kalandergestell setzt sich zusammen aus zwei vertikalen kastenförmigen Ständern und zwei horizontalen Verbindungsstücken, welche zusammen einen Rahmen bilden. Da das Kalandergestell,wie schon erläutert, kastenförmig ist, so können die Hohlräume sehr zweckmäßig zur Unterbringung von Apparaten und Maschinen benutzt werden.
  • Es können deshalb nicht nur die Griffe für die Führungsrollen mit ihrer Verriegelung, die Aufhängebolzen und die Antriebsübersetzungsgehäuse, sondern , auch die Bedienungstafel im Kalandergestell untergebracht werden. Es können auch erfindungsgemäß alle hierfür in Frage kommenden Apparate in den Hohlräumen untergebracht werden. So können z. B. die vollständige Druckerzeugungsvorrichtung mit Antriebsmotor, Druckpumpe, Druckregler, Druckbehälter, Anpreßzylinder und der Teil der Schaltapparatur für den vollständigen Kalanderantrieb mit Auf- und Abrollvorrichtungen, die nicht zweckmäßiger beim Trafo und Gleichrichter aufgestellt werden, in den Hohlräumen untergebracht werden. Auch ist es z. B. möglich, den Motorgenerator für das Feld der Antriebsmotoren und alles, was sonst nützlich sein mag, wie die Heiz- oder Kühlvorrichtung für die Walzen, in diesen Hohlräumen aufzustellen. Es ist jedoch zu beachten, daß die Bedienung der Führungsrollengriffe und der Aufhängebolzen bequem möglich bleiben muß. Fig. 5 und 6 zeigen einen Kalander nach diesen Gesichtspunkten. Das Kalandergestell 25 ist rahmenförmig ausgebildet; es sind nur die Walzen sichtbar. Die Führungsrollen sind von schwenkbaren Leisten gi abgedeckt, so daß die Führungsrollen leicht zu kontrollieren, aber auch berührungssicher und zugleich staub- und verschmutzungsfrei angebracht sind. Da die Rollen schmal sind, ist der Teil der Walzen, der für das Kalandrieren des Papiers zur Verfügung steht, verhältnismäßig groß. Die Walzen und Rollenoberflächen können nach einem der vielen bekannten Verfahren saubergehalten werden, z. B. durch Schaber, Bürsten, Preßluft, Luftüberdruck. Die Antriebs- und Anpreßrollen mit ihren Lagern werden möglichst verdeckt und geschützt in den horizontalen Verbindungsstücken 92 und 93 angebracht. Die Hebel, die Drehpunkte, die Druckstücke und Rollen der Anpreßvorrichtungen liegen in einem Raum, der für andere Zwecke wenig geeignet ist, da dieser für das Kalandrieren zu niedrig ist. Die Verbindungsstücke können kräftig, steif und verbiegungsfrei ausgebildet werden und formen mit den Ständern82 und 83 den leichten vollständigen Rahmen des Kalandergestells 2@5. Der rechte Ständer ist breit gehalten, damit nicht nur das Antriebsaggregat, sondern auch die Schaltapparatur 94, die Bedienungstafel 86 mit ihrer Apparatur und das vollständige Druckerzeugungsaggregat 95 mit dem rechten Anpreßzylinder usw. darin untergebracht werden können. Der linke Ständer enthält außer dem Antriebsaggregat und dem Druckzylinder 66 auch den Motorgenerator 96 für das Antriebsmotorfeld USW.
  • Durch öffnen der Verschlüsse der Luken und Türen in den Ständern des Gestells ist zu jeder Zeit eine einfache Fachstellung der verschiedenen Geräte möglich, und der Kalander behält mit seinem rahmenförmigen Gestell, in dem nur die zum Kalandrieren des Papiers nötigen Walzenteile sichtbar sind, ein ruhiges Aussehen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kalander, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderwalzen zwischen Führungsrollen (18, ig, 2o) vertikal frei beweglich gelagert sind.
  2. 2. Kalander, gekennzeichnet durch zapfenlose Bearbeitungswalzen.
  3. 3. Kalander nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlwalzen eine innere Versteifung (i i bzw. 12) mit oder ohne Vorspannung besitzen. q..
  4. Kalander nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Versteifung (i i) gleichzeitig als Führung ausgebildet ist, derart, daß durch sie die Heiz- oder Kühlmittel, insbesondere Dampf oder Luft, selbsttätig zu- und abgeführt werden.
  5. 5. Kalander nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die Papierwalzen eine hohle elastische Welle (i_3, 16) haben.
  6. 6. Kalander nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (18) den axialen und horizontalen Druck der dazugehörenden Walzen aufnehmen oder daß getrennte Rollen (i9, 2o) hierfür angebracht sind.
  7. 7. Kalander nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine Überwachung der Walzeneinstellung durch die durch den Druck der Führungsrollen (18, i9, 2o) bedingte Temperatur ausgelösten Thermoströme. B.
  8. Kalander nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch die durch den Druck der Führungsrollen (18, i9, 2o) bedingte Temperatur durch Thermoströme meßbar gemacht wird, um die zulässige Temperatur zu überwachen und nötigenfalls den Kalander abzuschalten.
  9. 9. Kalander nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (i9) elastisch an die dazugehörenden Walzen angepreßt sind. io.
  10. Kalander nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch Führungsrollen (i9) mit einer beiderseitigen Begrenzung (33, 34) für die elastische Anpressung. i i.
  11. Kalander nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch eine vom letzten Zahnrad (35) aus über ein teilweise in der Walze befindliches Leistungsübertragungsglied (41) betätigte Antriebswalze (9).
  12. 12. Kalander nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kalanderwalze von einer oder mehreren mehrfach gelagerten Rollenreihen (49) bis 51 bzw. 61) angetrieben ist.
  13. 13. Kalander nach Anspruch i bis 12, gekennzeichnet durch Druckrollen (77, 78), die auf die Oberfläche der letzten Kalanderwalze drücken
  14. 14. Kalander nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck von den Druckrollen (77, 78) bis zu den Antriebsrollen (49 bis 51 bzw. 61) abnimmt.
  15. 15. Kalander nach Anspruch i bis 14, gekennzeichnet durch Stifte (79), an denen sich die Walzen nach Abstellen der Anpreßvorrichtung (73, 74) selbsttätig aufhängen.
  16. 16. Kalander nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die ihn erst freigibt, wenn der Anpreßdruck einen festen oder einstellbaren Mindestgrad erreicht hat.
  17. 17. Kalander nach Anspruch i bis 16, gekennzeichnet durch ein Getriebe (84, 85) oder einen Antriebsmotor (46, 58) mit Getriebe, die in das Kalandergestell eingebaut sind.
  18. 18. Kalander nach Anspruch i bis 17, gekennzeichnet durch eine auf oder in dem Kalandergestell angebrachte Bedienungstafel (86). i9. Kalander nach Anspruch i bis i8, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Apparate und Maschinen, die zu dem Kalander gehören, in den Hohlräumen des Kalandergestells untergebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 209 342, 431 245, 100 313.
DEK7447D 1943-06-29 1943-06-29 Kalander Expired DE916871C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK7447D DE916871C (de) 1943-06-29 1943-06-29 Kalander

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK7447D DE916871C (de) 1943-06-29 1943-06-29 Kalander

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE916871C true DE916871C (de) 1954-08-19

Family

ID=7211583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK7447D Expired DE916871C (de) 1943-06-29 1943-06-29 Kalander

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE916871C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011720B (de) * 1955-05-09 1957-07-04 Doerries A G O Selbstabnahme-Papiermaschine zum Herstellen von duennen Papieren, Zellstoffwatte od. gl.
DE1021699B (de) * 1954-12-04 1957-12-27 Dornbusch & Co Kalander zum Praegen, Pressen, Glaetten usw. von Warenbahnen
DE1049224B (de) * 1955-09-06 1959-01-22 Champion Paper Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigem Papier
FR2346064A1 (fr) * 1976-03-30 1977-10-28 Nars Ab Oy Procede de compensation de la flexion subie par un rouleau de calandre

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE209342C (de) * 1908-01-08
DE100313C (de) *
DE431245C (de) * 1926-07-06 Friedrich Kirsten Hohlwalze, insbesondere fuer Kalander

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE100313C (de) *
DE431245C (de) * 1926-07-06 Friedrich Kirsten Hohlwalze, insbesondere fuer Kalander
DE209342C (de) * 1908-01-08

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021699B (de) * 1954-12-04 1957-12-27 Dornbusch & Co Kalander zum Praegen, Pressen, Glaetten usw. von Warenbahnen
DE1011720B (de) * 1955-05-09 1957-07-04 Doerries A G O Selbstabnahme-Papiermaschine zum Herstellen von duennen Papieren, Zellstoffwatte od. gl.
DE1049224B (de) * 1955-09-06 1959-01-22 Champion Paper Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigem Papier
FR2346064A1 (fr) * 1976-03-30 1977-10-28 Nars Ab Oy Procede de compensation de la flexion subie par un rouleau de calandre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2332861C3 (de) Walze für ein Walzwerk
DE2254392A1 (de) Druckwalze
DE2343411A1 (de) Pressenaufbau
DE2651028A1 (de) Walzgeruest
DE2507233A1 (de) Walzwerk
DE1243965B (de) Walze fuer die Druckbehandlung von Warenbahnen, wie Papier- und Textilbahnen
DE3723605A1 (de) Zweiwalzenmaschine, wie z. b. walzenpresse
DE2842529C2 (de) Walzwerkgerüst zum Kaltwalzen von Rohren
DE2530401A1 (de) Walzenvorrichtung
DE916871C (de) Kalander
DE3728389C2 (de)
DE69110645T2 (de) Anlage zum Walzen von flachen Produkten.
DE1809260A1 (de) Walzwerk
DE2119389A1 (de) Baukastensystem für den Aufbau beliebiger Ständeranordnungen von Walzenmaschinen, insbesondere Kalandern
DE3024575C2 (de) Preßwalze, deren Durchbiegung einstellbar ist
DE2340381A1 (de) Walzwerk
DE1137856B (de) Walzwerk, insbesondere zum Kalandern von Folien oder Baendern aus plastischen Massen
DE423595C (de) Walzwerk, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind
DE1427788C3 (de) Quartoreversierwalzwerk
DE1809262A1 (de) Materialspannungssteuerung bei Walzwerken
DE940783C (de) Drei- oder Mehrwalzenkalander
DE463891C (de) Vorrichtung zur Lagerung der Walzen bei Walzwerken
DE971469C (de) Walzenstreckmaschine
EP0126059B1 (de) Walzgerüst
DE904150C (de) Walzvorrichtung, insbesondere Florquetsche