DE423595C - Walzwerk, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind - Google Patents

Walzwerk, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind

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DE423595C
DE423595C DESCH71779D DESC071779D DE423595C DE 423595 C DE423595 C DE 423595C DE SCH71779 D DESCH71779 D DE SCH71779D DE SC071779 D DESC071779 D DE SC071779D DE 423595 C DE423595 C DE 423595C
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rollers
neck
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • B21B2031/023Transverse shifting one housing
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    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
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    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walzwerk, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind. Bei den bisher verwendeten Walzwerken sind die Walzenballen mit den Walzenzapfen aus einem Stück hergestellt, oder die Walzenzapfen werden durch eine feste Verbindung, sei es Verschraubung, Verkeilung, Verschrumpfung oder Zusammengießen verschiedener Materialien. mit dem Walzenballen zu einem Stück vereinigt. Beim Walzenwechsel muß daher die Walze mit ihren Zapfen ausgebaut werden und, um dies zu ermöglichen müssen vorher die Lagerteile aus dem Walzgerüst entfernt sein. Für den Fall der Anwendung von Kugel- oder Rollenlagern oder leicht verletzbaren Gl,-i:lagern Lt eine gru:-'c Präzision beim Wiedereinbau der Lagerungsteile erforderlich, die im Walzwerksbetrieb nicht gewährleistet ist. :außerdem leiden die Laufflächen der Walzenzapfen bei der Lagerung der Reservewalzen durch Witterungseinflüsse, was ebenfalls bei der Verwendung empfindlicher Lager, wie Kugel- und Rollenlager, zu Schwierigkeiten Anlaß gibt.
  • Alle diese übelstände beseitigt die nachstehend beschriebene Erfindung eines aVal-.-werkes, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind, deren Verbindung mit den Walzenballen nach Art einer Kupplung ein-und au.srückbar eingerichtet ist. Durch eine achsiale Verschiebung der Walzenzapfen werden die Walzenballen bzw. die eigentlichen Arbeitswalzen frei und können ausgebaut werden, ohne daß irgendein Teil der Zapfeglagerung aus dem Walzgerüst entfernt wird. Ein weiterer Vorzug der Neukonstruktion li°.gt darin, daß für die verschiedensten Arbeitswalzen die einmal eingebauten Walzenzapfen, ohne ausgewechselt zu werden, immer wieder verwendet werden können, wodurch gewährleistet ist, daß die exakt bearbeiteten Lagerungsteile nicht durch wiederholten Ein- und Ausbau beschädigt werden können.
  • Das achsiale Verschieben der rotierenden Walzenzapfen kann geschehen durch Verschieben der Walzenzapfen allein, oder der Walzenzapfen mit Lagerkörper, oder der Walzenzapfen mit Lagerkörper und Einbaustücken, oder der Walzenzapfen mit Lagerkörper, Einbaustücken und Walzenständer.
  • Durch diese Neuheit wird beim Wechseln von 'Walzen gegenüber dem Bestehenden ganz erheblich an Zeit gewonnen, und die Antriebsteile werden geschont.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Abb. i Aufriß eines Walzgerüstes mit Walzen, Walzenzapfen, Lagerkörper und Einbaustücken, Abb. 2 Grundriß des Walzgerüstes mit einem eingeschobenen und einem achsial ausgeschobenen Walzenzapfen mit Lagerkörpern, Abb.3 Grundriß eines Walzenständers mit im Lager achsial verschobenen Walzenzapfen, Abb. q. Grundriß eines Walzenständers mit im Walzenständer achsial verschobenen Walzenzapfen, Lagerkörper und Einbaustück, Abb.5 Aufriß eines ganzen Walzgerüstes mit einem seitlich verschobenen Walzenständer nebst dessen vollständigem Einbau.
  • In die Walzenständer a sind die rotierenden Walzenzapfen b mit ihren Lagerkörpern c und Einbaustücken d eingesetzt. Die Lager können Rollenlager e oder Kugellager f oder Gleitlager g sein. Zwischen den Walzenzapfen b werden die Walzenballen h als Arbeitswalzen in achsialer Richtung durch einen geringen Anpreßdruck mittels eines Konus festgehalten und mit den Walzenzapfen b zentriert. Für die Kraftübertragung von den Walzenzapfen auf die Walzenballen in der Drehrichtung ist der bekannte Vierkant vorgesehen. Durch diese ein- und ausrückbare Verbindung nach Art einer Kupplung zwischen den Walzenzapfen b und den Walzenballen 1i wird erreicht, daß für die Arbeit die Walzenzapfen mit den Walzenballen ein starres Ganzes bilden, genau wie die bislang angewendeten Walzen mit festen oder angeschraubten oder eingesetzten Zapfen, aber diese Verbindung leicht gelöst werden kann.
  • Sollen die Walzenballen h gewechselt werden, um ein anderes Profil zu walzen, dann werden die Walzenzapfen b in achsialer Richtung aus den Walzenballen h gezogen und letztere somit leicht entfernt und ausgewechselt.
  • Dieses Auseinanderziehen von Walzenballen und Walzenzapfen geschieht je nach der Größe und Art des Walzwerkes entweder durch Herausziehen des Walzenzapfens b allein nach Abb. 3 oder des Walzenzapfens b mit Lagerkörper c und Einbaustück d nach Abb..l oder der Walzenzapfen b mit Lagerkörper c. Einbaustücken d und Walzenständer a nach Abb. 5.
  • Das Wiedereinschieben der Walzenzapfen erfolgt in umgekehrter Weise.
  • Das Anpressen der Walzenzapfen b an die Walzenballen h und das achsiale Verschieben geschieht mit bekannten Mitteln, z. B. durch Schrauben, Zahnstangen, Hebel, Gewichte, gegebenenfalls. mit Hilfe von Dampf-, Wasser-oder Druckluft.

Claims (1)

  1. PrITGNT-ANSPRÜCHI:: i. Walzwerk, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind, die in Gleit-, Rollen- oder Kugellagern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der die Walzen tragenden Walzenzapfen (b) mit den Walzenballen (h) nach Art einer Kupplung ein- und ausrückbar eingerichtet ist. Walzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenzapfen (b) in ihren Lagern in achsialer Richtung verschiebbar gelagert sind. 3. Walzwerk nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenzapfen (b) zusammen mit ihren Lagerkörpern (c) in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet sind. ¢. Walzwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenzapfen (b) zusammen mit ihren Lagerkörpern (c) und den zugehörigen Einbaustücken (d) in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet sind. 5. Walzwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenzapfen (b) zusammen mit ihren Lagerkörpern (c) den zugehörigen Einbaustücken (d) und dem einen Walzenständer (a) in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet sind.
DESCH71779D 1924-10-17 1924-10-19 Walzwerk, dessen Walzen mit eingesetzten Zapfen versehen sind Expired DE423595C (de)

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