DE2340381A1 - Walzwerk - Google Patents
WalzwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/005—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths of wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/203—Balancing rolls
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- Extrusion Of Metal (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
D-8023 München - Pullach
Wienerslr.2.T.M*n.793O57O,79317W
l/Mü-P/7384 8023 Pullach, den 9. August 1973
BRITISH STEEL CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Bestimmungen
des "Iron & Steel Act 1967", 33 Grosvenor Place, London S.W.l
England
Walzwerk
Die Erfindung bezieht sich auf Walzwerke und beschäftigt sich insbesondere mit der Regelung und Einstellung des Walzspaltes.
Bei den bisher üblichen Walzwerken müssen die Walzen genau gelagert
und abgestützt werden, um zwischen ihren einander zugekehrten Flächen einen der Stärke des zu walzenden Materials entsprechenden
Walzspalt offen zu lassen. Hierbei wird der erforderliche und gewollte Walzspalt normalerweise durch die Einwirkung
von zwei einander entgegengerichteten Kräften, welche an jeder Walze angreifen, erreicht. Eine dieser Kräfte wird durch einen
Spindelmechanismus ausgeübt, welcher die Tendenz hat, den Walzspalt zu schliessen und entweder unmittelbar auf die Walzen einwirkt
oder indirekt mit Hilfe von Stützwalzen. Die zweite entgegengesetzte Kraft wird im allgemeinen durch einen Mechanismus
ausgeübt, welcher in den Lagern angeordnet ist und gegen die Lager wirkt, in denen die Walzen drehbar gelagert sind. Praktisch
besteht ein derartiger Mechanismus im wesentlichen aus einer Vielzahl von hydraulischen Betätigungsvorrichtungen, von denen jede
einen Zylinderteil aufweist, welcher einen Teil des Lagers bildet und in diesem ausgearbeitet ist, sowie einen mit dem Zylinder
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zusammenarbeitenden Kolben, welcher derart angeordnet ist, daß er gegen eine entsprechende Angriffsfläche an der gegegenüberliegenden
Lagerung angreift. Am Lager ist eine lösbare Leitungsverbindung zu dem Zylinderinnenraum angeordnet, um die Möglichkeit zu
geben, eine Druckflüssigkeit geeigneter Druckhöhe im Zylinderraum wirken zu lassen.
Bei einer bekannten Bauart sind die Zylinder in der Form von mit Hülsen ausgekleideten Bohrungen in den Lagern angeordnet und bilden
eine Abstützung für die Unterwalze , während die Kolben auf die Lager der Oberwalze einwirken, um so eine Gegenkraft gegen
den Spindelanstellmechanismus auszuüben. Diese Bauart hat erhebliche Nachteile. Beispielsweise müssen in Betrieben, in denen ein
h-äufiger Walzenwechsel erforderlich ist, die hydraulischen Verbindungsleitungen
zu den Zylindern bei jedem Walzenwechsel abgeschraubt und angeschraubt werden, was einen hohen Arbeitsaufwand
und hohe Kosten verursacht. Weiterhin müssen beim Abkuppeln und Kuppeln der hydraulischen Verbindungsleitungen in den meisten
Fällen alle elektrischen Antriebe des Walzgerüstes abgeschaltet werden, wodurch wiederum erhebliche Kosten entstehen und darüberhinaus
ein geschultes Personal erforderlich ist.
Bei einer anderen bekannten Bauart sind die Zylinder der Betätigungsvorrichtungen
in den Lagern der unteren Stützwalzen angeordnet und ihre Kolben wirken gegen die oberen Lager der Walzen.
InAiesem Falle sind die beiden einander gegenüberliegenden Angriffsflächen
dadurch geschaffen, daß die Walzenlager in Rücksprüngen der Lager der Stütswalzen eingreifen. Wenn auch bei dieser
Bauart manche Nachtelle vermieden werden, welche bei der Bauart eintreten, bei der die Betätigungsvorrichtungen ausschließlich
in den Walzen untergebracht sind, so sind doch hiermit wiederum andere Schwierigkeiten verbunden. Beispielsweise sind die einzelnen
Walzenlager und. Lager der Stütz&alzen nicht untereinander
austauschbar und das Ineinandergreifen des Lqpprs beeinträchtigt
nicht allein den Bereichen welche« die Zylinderbohrung unterge-
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bracht werden kann, sondern macht auch eine stärkere Ausbildung des Walzgerttstes erforderlich.
Beide Bauarten haben darüberhinaus Nachteile im Falle von Störungen
in den Betätigungsvorrichtungen. Wenn derartige Störungen auf Mängel in den Teilen der Betätigungsvorrichtungen beruhen,müssen
entweder beide Walzen.oder die Stützwalzen ausgebaut werden und zwar je nachdem welches System zur Anwendung gelangte, und müssen
zur Reperatur aus dem Walzgerüst ausgebaut werden. Hierdurch sind weitere Kosten und ein weiterer Verlust an Walzzeit bedingt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile durch die Schaffung einer neuen Ausbildung eines Walzwerkes zu
beseitigen. Die Erfindungbetrifft ein Walzwerk mit mindestens einem Paar von in Lagern eines Walzgerüstes drehbar gelagerten
Walzen und besteht im wesentlichen darin, daß die Betätigungsvorrichtungen unmittelbar oder mittelbar am Walzgerüst una-bhängig
von den Warenlagern abgestützt sind und so ausgebildet sind, daß sie gegen Angriffsflächen der Lager angreifen und zwar im
Sinne einer Vergrößerung des WalzSpaltes.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Betätigungsvorrichtungen
als hydraulische Betätigungsvorrichtungen ausgebildet und die benachbart«!Lager zweier gegenüberliegender
Walzen sind mit Rücksprüngen versehen, welche einen. Ausschnitt
bilden, Ιη&βΐη die Betätigungsvorrichtungen unterbracht sind. In
diesem Falle wirkt die obere Fläche der Ausnehmung in dem oberen Lager und die untere Fläche der Ausnehmung in äem, unteren Lager
als Angriffsfläche für den Angriff 5«5? Betätigungsvorrichtung«
Es sei hervorgehoben, daß bei elfter derartigen Ausbildung die hydraulischen Le itungs verb Indungen zn ύ®η 'Betätigungsvorrichtungen
unabhängig von den Lagern sind iind dalier nicht beim Walzenwechsel
gelöst/werden brauchen.
Vorzugsweise kann erflndungsgemäß Jade hydraulische Betätigungs-
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vorrichtung, welche aus irgendeiner üblichen Zylinder- und Kolsein
benanordnung bestehen kann, an einer Abstützung angeordnet?, die es ermöglicht, daß die Betätigungsvorrichtung für sich unabhängig
in und ausser Berührung mit den Angriffsflächen an den Lagerflächen gebracht werden kann. Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform
besteht dabei darin, daß jede Betätigungsvorrichtung drehbar an einer geeigneten Führung angeordnet ist, welche im Abstand von
den zugehörigen Lagern vorgesehen ist und sich in der Richtung derWalzenanstellung erstreckt. Hierbei kann zweckmässig die Betätigungsvorrichtung
an der Führung nachgibig angeordnet sein, beispielsweise auf einem Kragen, welcher auf der Führung frei
gjeitbar zwischen zwei Federn angeordnet ist. Diese Bauart ermöglicht
ein selbst zentriertes Arbeiten der Betätigungsvorrichtungen zwischen den Angriffsflächen und vermeidet eine unausgeglichene
Bewegung des Kolbens im Verhältnis zu dem Zylinder beispielsweise durch eine Schiefstellung.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß während eines Walzenwechsels eine Abkupplung und Ankupplung der hydraulischen
Verbindungsleitungen vermieden vecden kann und zwar nicht allein
zu den Betätigungseinrichtungen, sondern auch zu den Zuführungsleitungen, durch die Flüssigkeit für die Walzenlagerung und Walzens
chmierung gebracht wird. Für diesen Zweck können hydraulische
Einlasse zu den Zuführungen an den Lagerabstützflächen vorgesehen sein mit entsprechenden Auslässen an den Anlageflächen der Betätigungsvorrichtungen.
Entsprechend kann dann Schmfermittel über
zugeführt werden
die Betätigungsvorrichtungen/, welche/nit geeigneten Kanälen ausgerüstet
sind, die eine entsprechende Leitungsverbindung an dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtungen ermöglichen,anstelle an den
Walzenlagern.
Bei einer vorteilhaften Aueführungsform der Erfindung sind vier
Betätigungsvorrichtungen symmetrisch um die Lager von zwei Walzen angeordnet. Indessen können .auch Betätigungsvorrichtungen in geeigneter
Weise an den Stützwalzen zusätzlich oder anstelle der
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Betätigungsvorrichtungen angeordnet sein, welche unmittelbar auf die Walzen wirken.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlioh, in welcher die Erfindung an einem AuaSihrungsbeispiel
erläutert ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Gerüst eines Warmwalzwerks
mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Walzwerk nach der Erfindung,
aus welcher die Anordnung der hydraulischen Betätigungsvorrichtungen zu ersehen ist.
In Figur 1 ist ein Teilausschnitt eines Warmwalzwerkes für Bandmaterial
veranschaulicht, welches ausser von nicht dargestellten Stützwalzen zwei Arbeitswalzen 2 und 3 aufweist, die zwischen
sich den Walzspalt 6 bilden, welcher entsprechend dem zu walzenden Bandmaterial eingestellt wird. Das Gleichgewicht der Arbeitswalzen 2, 4 in dem ausgewählten Walzspalt wird durch zwei einander
entgegengesetzte Kräfte gehalten, welche einerseits von einem üblichen nicht dargestellten Spindelanstellmechanismus ausgeübt
werden, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Stützwalzen wirkt, und einer Mehrzahl von hydraulischen Betätigungsvorrichtungen,
welche allgemein mit 8 bezeichnet sind.
Die Arbeitswalzen 2,4 sind drehbar an ihren Walzenzapfen durch Druckschmierlager oder Vorratsschmierlager gelagert, welche in
Lagern 10, 12 angeordnet sind, die wiederum im Walzgerüst in irgendeiner üblichen Weise untergebracht sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die senkrechten radialen Flächen der Lager 10, 12 jeweils an ihren gegenüberliegenden Flächen
mit Ausschnitten versehen, so daß hierdurch ein Hohlraum 13
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gebildet wird, in dem die hydraulischen Betätigungsvorrichtungen 8 untergebracht sind. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich
jeder der Hohlräume 13 waagerecht über die ganze Breite des Lagers, so daß an den vier Ecken des Lagers vier Betät:3gmgsvorrichtungen
symmetrisch angeordnet werden können, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist.
Die oberen und unteren Flächen jedes Hohlraumes bilden Angriffsflächen
für die Virkungsflachen der Betätigungseinrichtungen. Bei
dem dargestellten Ausührungsbeispiel ist jede Betätigungsvorrichtung
einfach wirkend ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem mittleren Zylinder Ik mit Kolben 16, welher. aus dem Zylinder
für den Angriff an der oberen Angriffsfläche 18 des oberen Lagers 10 herausragt. In entsprechender Weise stützt sich der Zylinder
14 auf der Angriffsfläche 18 in dem unteren Lager 12 ab.
Der Betätigungszylinder 14 besteht mit dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtung
aus. einem Stück und dieses geht in einen Arm 20 über, welcher seinerseits auf einer Führung 22 angeordnet ist, die sich
in der Richtung der Walzenanstellung erstreckt. Der Arm 20 enthält einen hydraulischen Einlaß 2k, welcher durch entsprechende
Kanäle mit dem Zylinderinnenraum verbunden ist. In dieser Weise ist die Leitungsverbindung zur Betätigungsvorridabung 8 unabhängig
von den Walzenlagern 10 und 12 gehalten und braucht beim Walzenwechsel nicht entkuppelt und wieder angekuppelt zu werden.
Die Betätigungsvorrichtung 8 kann axial in Bohrungen 35 gleiten, wie es aus Figur 1 ersichtlich ist und wird durch den Arm 30 zentriert,
welcher zwischen den einander gegenüberliegenden Enden zweier Federn 26, 28 angeordnet ist, die an ihren anderen Enden
durch Kragen 30 abgestützt sind, die einstellbar auf den Führungsschaft 22 angeordnet sind.
In dieser Weise kann sich die Betätigungsvorrichtung innerhalb des Hohlraumes 13 durch Zusammendrückung und Entlastung der Federn
selbsttätig zentrieren, so daß sie eine .ausgewogene Lage
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einnimmt, vorausgesetzt, daß ein gleicher Druck auf alle Kolben 16 der Betätigungsvorrichtungen ausgeübt wird.
Gleichzeitig werden auch die Kolben 13 in den Zylindern 14 durch
den Druck der Federn 26 und 28.zurückbewegt. Beim Walzenwechsel vermeidet eine derartige Bauart die Notwendigkeit eines Ausbaus
der Unterwalze und der Stützwalzen, wenn die Betätigungsvorrichtung repariert werden muß, da der Kolben und die Dichtungen mit
der Walze in der ausgefahrenen Stellung ausgewechselt werden können und dies ergibt eine, erhebliche Ersparnis.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Führungsschaft
22 durch entsprechende Vertiefungen in den Stützwalzenlagern 32 und 31J gesichert. Es ist indessen auch möglich, den Führungs-Bchaft
22 und die übrigen Führungsechäfte durch irgendwelche anderen
Mittel im Stützgerüst zu sichern, welche unabhängig von den Lagern sind, an denen die entsprechenden Betätigungsvonichtungen
angreifen.
Es sei hervorgehoben, daß die Bauart gemäß der Erfindung auch derart ausgebildet werden kann, daß Schmiermittel für die Arbeitswalzen
und andere Druckschmierungen zugeführt werden können, ohne daß an den Lagern 10 und 12 lösbare Leitungsverbindungen
vorgesehen werden müssen. In diesem Falle werden ähnlich dem Einlaß 2k an dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtung 8 Leitungsanschlüsse
für Schmiermittel vorgesehen, wobei in dem Gehäuse unabhängige Kanäle für die Verbindung mit Schmieröffnungen ,oder
& & ·& Dzw. des 1GeIIaUSeS
Schmiernippeln auf den Endflächen der Kolben 16/ ausgebildet sind.
Diese Öffnungen oder Nippel können nach Art einer Stoffbüchse gestaltet sein. Diese Schmieröffnungen können sich mit entsprechenden
Öffnungen decken, welche in den zusammenwirkenden Angriffsflächen an den Lagern 10 und 11 vorgesehen sind, und so eine Verbindung
mit den Schmierkanälen darstellen. Die Schmieröffnungen sind derart ausgebildet, daß sie einefiichte Anlage besitzen, wenn
die Betätigungsvorrichtung unter Arbeltsdruck steht, .ermöglichen
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daß das Schmiermittel über den Weg über das Gehäuse der Betätigungsvorrichtung zur Anwendung gebracht werden kann. In dieser
Weise kann auch das Ankuppeln und Abkuppeln der Schmiermittelleitungen vermieden werden, wenn die Walzen gewechselt werden müssen und dadurch ein weiterer Gewinn an Arbeit und Kostenaufwand
erzielt werden, während darüberhlnaus viele Nachteile der bisherigen Bauarten ausgeschaltet sind.
Sämtlich· in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung
erläuterten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung·
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Claims (12)
1.JWalzwerk mit mindestens einem Paar von Arbeitswalzen, welche
arehbar in geeigneten Lagern des Walzgerüstes abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (10,12) mit im Abstand
voneinander angeordneten Abstützflächen (18) versehen sind, an denen Betätigungsvorrichtungen (8) zur Regelung des Walzspaltes
(6) angreifen, welche unabhängig von den Lagern (10,12) im Walzgerüst angeordnet bzw. abgestützt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (10,12) zweier gegenüberliegender Walzen mit Vertiefungen
zur Bildung eines Hohlraumes (16) für die Unterbringung der Betätigungsvorrichtung (8) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere EBche (18) in dem Hohlraum (13) des oberen Lagers
(10) und die untere Fläche (l8) des unteren Lagers (12) als Angriffsflächen
für die Betätigungsvorrichtungen (8) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtungen (8) hydraulisch angetrieben sind,
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß die Betätigungsvorrichtung
(8) als Kolbenmaschinen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsvorrichtung (8) auf einer Abstützung angeordnet ist, welche es ermöglicht,
daß die Betätigung unabhängig, in aus und in Berührung mit den Angriffsflächen (18) an den Walzenlagern (10,12) gebracht, werden
kann.
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7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,insbesondere
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsvorrichtung (8) drehbar an einer geeigneten
Führung angeordnet ist, welche im Abstand von den zugehörigen Lagern vorgesehen ist, und sich in Richtung der Walzenanstellung
erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsvorrichtung (8) nachgiebig auf der Führung
(22) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsvorrichtung (8) auf einem frei auf der Führung
(22) gleitenden Kragen zwischen zwei Federn (26) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Leitungsanschlüsse für Zuführungsleitungen der Walzen für die Zufuhr eines Mediums für
die Walzenlagerung oder eine andere Schmierung auf den Angriffsflächen
der Lager (10,12) vorgesehen sind, welche sich mit Zuführungsauslässen decken, die in den Anlageflächen der Betätigungsvorrichtungen
(8) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Schmiermittel über die Betätigungsvorrichtungen (8) und in diesen angeordnete entsprechende
Kanäle zufÖhrbar ist, wobei lösbare hydraulische Leitungsanschlüsse
an den GehEüsen der Betätigungsvorrichtungen (8) angeordnet
3ind,
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche*
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Betätigungsvorrichtungen (8) symmetrisch um die Lager von zwei Walzen (2,4) an-
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- li -
geordnet sind.
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
(8) an Irgendwelchen Stutzwalzen zusätzlich angeordnet slnd.oder
die Betätigungsvorrichtungen an diesenStützwal-zen anstelle an
der Arbeltswalzen selbst angeordnet sind.
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