DE1627962B2 - Druckwalzenpaar - Google Patents

Druckwalzenpaar

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DE1627962B2
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Valmet AB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
    • D21F1/74Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water using cylinders
    • D21F1/78Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water using cylinders with pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckwalzenpaar nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Druckwalze dieser Art ist in der DE-AS 15 77 220 vorgeschlagen worden, wobei achsparallele Mantelleisten vorgesehen sind, die von querverlaufenden Kanälen gekreuzt sind, so daß sich zahnartige Leisten ergeben, auf denen der aus Siebblechen gebildete Mantel aufliegt. Durch die sich kreuzenden Kanäle ergibt sich zwar ein großer Querschnitt für den Saftablauf, aber es ist eine Befestigung der Siebbleche in Umfangsrichtung nur an einzelnen Punkten bzw. auf den vorstehenden Zähnen dieser Leisten möglich. Es wird deshalb eine im Walzenkörper eingebettete und sich über den Umfang erstreckende Leiste vorgesehen, die für sich am Walzenkörper befestigt ist und die Siebbleche trägt, welche ihrerseits mittels durchgehender Schweißnähte an dieser Leiste befestigt sind. Hierdurch wird zwar die Lebensdauer der Druckwalze verbessert, es ergibt sich aber ein relativ großer Aufwand für die Einbettung und gesonderte Befestigung der über den Umfang verlaufenden Leiste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwalzenpaar der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß ebenfalls eine gute Lebensdauer erzielt wird, jedoch ein geringerer Aufwand bei der Walzenherstellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch Anbringen der Schweißnähte unmittelbar auf den in Umfangsrichtung durchgehenden Rippen bedarf es keiner aufwendigen zusätzlichen Bearbeitung der Walzenoberfläche mehr, wie dies bei dem zuvor beschriebenen Vorschlag der Fall ist, vielmehr können in kostengünstiger Weise die Siebbleche direkt an den durchgehenden Rippen befestigt werden, wobei zwei aneinander grenzende Siebbleche mittels einer gemeinsamen Schweißnaht auf einer Rippe befestigt werden können. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich unter Beibehaltung einer hohen Lebensdauer ein geringerer Herstellungsaufwand. Von Vorteil ist ferner, daß durch die in Umfangsrichtung durchgehenden Rippen ebenfalls in Umfangsrichtung durchgehende Kanäle für den Saftablauf geschaffen werden, die trotz verringertem Querschnitt dennoch für den Saftablauf eine ausreichende Wirkung hinsichtlich Rückbenetzung ergeben, verglichen mit dem Kanalsystem mit axialverlaufenden Saftablaufkanälen.
Aus der DE-PS 2 82 781 ist zwar eine Walzenpresse zum Abpressen von Wasser aus nassem Torf bekannt, bei der über den Walzenumfang Vorsprünge und dazwischen Vertiefungen vorgesehen sind, die von einem durchbrochenen Mantel abgedeckt sind, jedoch wird durch diese Druckschrift nicht das Problem einer Erhöhung der Lebensdauer angesprochen.
Bei Siebblechen mit hoher Lochzahl kann es erforderlich sein, aus Festigkeitsgründen die Ausgestaltung nach dem Anspruch 2 vorzusehen.
ίο Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch ein Druckwalzenpaar und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1.
In F i g. 1 ind zwei Druckwalzen 1 und 2 wiedergegeben, die in der angegebenen Pfeilrichtung umlaufen, wobei eine von unten zugeführte Faseraufschlämmung im Walzenspalt zusammengepreßt wird.
Dabei kann ein Druck in der Größenordnung von 300 bis 400 kp/Längen-cm auftreten. Die abgepreßte Flüssigkeit tritt durch den perforierten Walzenmantel und läuft, wie durch kleine Pfeile angegeben, in Kanälen 7 (F i g. 2) nach unten, die sich nebeneinanderliegend über den Umfang der Druckwalzen erstrecken. Die Kanäle 7 sind durch Rippen 6 voneinander getrennt, die gleichfalls über den Umfang der Walzenkörper 9 durchgehend ausgebildet sind. Aus den Kanälen 7 gelangt die abgepreßte Flüssigkeit über radiale Öffnungen 8 im Walzenkörper 9 in das Innere 10 der Druckwalzen, von wo sie über Öffnungen 11 der Seitenwand der Walzen abgeleitet werden kann. Die Öffnungen 8 verlaufen in einem Winkel α schräg nach unten.
Wie die Fig.2 zeigt, liegt der aus Siebblechen 5 zusammengesetzte Mantel auf der Außenfläche der Rippen 6 auf, wobei zwei aneinander grenzende Siebbleche mittels einer Schweißnaht 12 auf einer Rippe 6 befestigt sind. Bei der Herstellung wird zunächst ein Siebblech 5 um den Walzenkörper 9 gespannt und mittels einer oder mehrerer Schweißnähte zusammengeschweißt. Danach wird eine Abschrägung für die Schweißnaht 12 ausgedreht, die aber auch vor dem Aufbringen des Siebbleches längs dessen Rand ausgebildet werden kann. Das Siebblech wird dann zusammen mit einem benachbarten mittels der längs des Umfangs durchgehenden Schweißnaht 12 am Walzenkörper 9 befestigt.
Bei kleineren Blechstärken von beispielsweise 2 mm
so kann die Abschrägung längs des Randes der Siebbleche entfallen, wenn die Siebbleche aneinandergelegt werden. Bei größeren Blechstärken von beispielsweise 4 bis 6 mm kann ohne Abschrägung ein Abstand zwischen den Rändern der Siebbleche zum Einbringen der Schweißnaht 12 vorgesehen werden.
Um die Festigkeit des Siebbleches zu erhöhen, kann eine Kantenzone 13 von 2 bis 8 mm vorgesehen werden, die keine Durchbrechungen aufweist. Jc nach Blechstärke kann die Kantenzone 13 auch 3 bis 5 mm breit sein.
Die Länge der einzelnen Siebbleche in Achsrichtung liegt in der Größenordnung von 100 bis 500 mm, je nach ■ Blechstärke auch bei 200 bis 400 mm, bei einem Walzendurchmesser von 600 bis 1000 mm oder mehr. Die Siebbleche 5 erstrecken sich dabei über eine Gruppe von 10 bis 40 Rippen 6, wobei wiederum in Abhängigkeit von der Blechstärke ein Siebblech eine Gruppe von 15 bis 25 Rippen 6 überdecken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckwalzenpaar mit wenigstens einer Walze, die in Umfangsrichtung verlaufende Kanäle aufweist, welche durch einen Mantel aus in achsensenkrechten Ebenen unterteilten Siebblechen abgedeckt sind, wobei die Siebbleche über den Walzenumfang mittels durchgehender Schweißnähte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (12) unmittelbar auf den zwischen den Kanälen (7) befindlichen, in bekannter Weise durchgehenden Rippen (6) verlaufen.
2. Druckwalzenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schweißnähte (12) das Siebblech (5) in einer Breite von 2 bis 8 mm ungelocht ist.
DE1627962A 1966-01-25 1967-01-24 Druckwalzenpaar Expired DE1627962C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE00921/66A SE355990B (de) 1966-01-25 1966-01-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1627962A1 DE1627962A1 (de) 1970-05-14
DE1627962B2 true DE1627962B2 (de) 1980-08-07
DE1627962C3 DE1627962C3 (de) 1981-05-07

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ID=20257311

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DE1627962A Expired DE1627962C3 (de) 1966-01-25 1967-01-24 Druckwalzenpaar

Country Status (6)

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US (1) US3460467A (de)
JP (1) JPS4837542B1 (de)
DE (1) DE1627962C3 (de)
FI (1) FI59634C (de)
FR (1) FR1511722A (de)
SE (1) SE355990B (de)

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Also Published As

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US3460467A (en) 1969-08-12
FI59634B (fi) 1981-05-29
FI59634C (fi) 1981-09-10
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DE1627962C3 (de) 1981-05-07
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