DE2949876C2 - Von außen gehaltener zylindrischer Breithalter für Schlauchware - Google Patents

Von außen gehaltener zylindrischer Breithalter für Schlauchware

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DE2949876C2 DE2949876A DE2949876A DE2949876C2 DE 2949876 C2 DE2949876 C2 DE 2949876C2 DE 2949876 A DE2949876 A DE 2949876A DE 2949876 A DE2949876 A DE 2949876A DE 2949876 C2 DE2949876 C2 DE 2949876C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Breithalter für Schlauchware nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
.Breithalter sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eines ihrer wesentlichen Merkmale besteht darin, daß sie in Warentransportrichtung sich erstrekkende Führungselemente enthalten, die nach außen spreizbar sind und sich von innen gegen die Schlauchware anlegen und diese somit ausbreiten und spannen. Von außen her legen sich Gegenrollen in Vertiefungen des Breithalters, wodurch der Breithalter schwebend gehalten wird.
Im allgemeinen sind die Breithalter flach gebaut und bestehen aus zwei auseinander'spreizbaren parallelen Kufen, über welche die Schlauchware gezogen wird. Es sind aber auch Breithalter bekannt, die nicht nur in einer Ebene spannen und flachhalten, sondern räumlich aufweiten.
Es ist auch schon ein von außen gehaltener zylindrischer Breithalter für Schlauchware vorgeschlagen worden, bei dem an einem zentralen Träger radial verstellbare spreizbare Abstützungen vorgesehen sind und von denen Abstützungen segmentartige Führungselemente für die Behandlung der Schlauchware, insbesondere mit flüssigen Behandlungsmitteln getragen werden. Bei diesem Breithalter sind an den Enden des zentralen Trägers als Ein- bzw, Auslaufteil jeweils sich in Längsrichtung verjüngende Körper angeordnet, zwischen denen sich die Führungselemente in Längsrichtung des Breithalters erstrecken. Gegen die Körper legen sich von außen her Stütz- und Transportrollen an, die ein der Form des sich verjüngenden Körpers angepaßtes Profil aufweisen. Anstelle der sich gegen die sich verjüngenden Körper anlegenden Stütz- und
ίο Transportrollen ist auch schon vorgeschlagen --,vorden, den Breithalter durch ein Strömungsmittel in seiner schwebenden Lage zu halten. Durch die besondere Ausbildung der Stütz- und Transportrollen oder durch die Abstützung des Breithalters mittels eines Strö mungsmittels werden höhere Flächendrücke und .Ttreifenartige Spuren der bisher üblichen schmalen Gegenrollen vermieden. Dieser Vorteil tritt besonders dann deutlich in Erscheinung, wenn die Ware nach einer Flüssigkeitsbehandlung naß oder feucht ist. Die Führungselemente können zwar gewölbt und Teile eines zylindrischen Mantels sein, jedoch entstehen beim Aufspreizen des Breithalters Zwischenräume zwischen den einzelnen Führungselementen, so daß der Umfang und damit die aufgespannte Schlauchware polygonartig aus gewölbten und dazwischenliegenden ebenen Abschnitten besteht, wobei die Ware nur auf den gewölbten Führungs- oder Längselementen aufliegt, in den letztgenannten ebenen Abschnitten aber frei gespannt ist.
Beim vorgeschlagenen zylindrischen Breithalter können außerdem noch wenigstens in dem der Flüssigkeitsbehandlung ausgesetzten Teil der Führungs- oder Längselemente in deren Oberfläche quer zur Transportrichtung der Ware verlaufende wellenförmige Ausfor- mungen in der Art einer Riffelung vorgesehen sein. Die wellenförmigen Ausformungen der Oberfläche der Längselemente ermöglichen ein besseres Einwirken des Behandlungsmediums auf die Schlauchware von beiden Seiten her. Zu diesem Zweck sind außerhalb des Breithalters ringförmig um ihn her-'m Sprühdüsen für das Behandlungsmedium angeordnet.
Bei einem zylindrischen Breithal'.er dieser Art hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die behandelte Ware nicht völlig streifenfrei bleibt, da die in Transportrich tung der Ware verlaufenden Längselemente wahrnehm bare Spuren auf der Ware hinterlassen können.
Aus der DE-AS 19 60271 ist eine Vorrichtung zum Strecken von Schlauchfolien aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, die in der Art der oben genannten Breithalter aufgebaut ist. Auch hier ist ein zentraler Träger vorgesehen, auf dessen Umfang radial spreizbar verstellbare Abstützungen angeordnet sind. Auf diesen Abstützungen sind in Laufrichtung der Ware verlaufende Längselemente angeordnet, an denen sich jeweils eine Anzahl loser Rollen mit quer zur Laufrichtung der Ware liegenden Drehachsen befinden, wobei die einzelnen Längselementc in Laufrichtung gegeneinander in der Art eines konischen Domes divergieren. Die einander entsprechenden Rollen der einzelnen Längsele mente sind dabei etwa in Querebenen des Breithalters angeordnet. Die Rollenbreite ist — verglichen mit den Zwischenräumen zwischen zwei in der Querebene benachbarten Rollen — gering, da ja die Schlauchfolienbahn im Bereich des Domes in ihrer Querrichtung, d. h.
6", gerade im Bereich der Zwischenräume zwischen den Rollen einer Querebene, gestreckt werden soll. Durch den Druck eines in das Innere der Schlauchfolie eingeblasenen gasförmigen Mediums wird die Strek-
kung vergrößert und dabei der Berührungsdruck der Schlauchfolie mit den Rollen an den Längselementen des Domes vermindert Dabei entstehen durch die Rollen keine wahrnehmbaren störenden Längsstreifen auf der Ware.
Im Gegensatz zu dem eingangs genannten nicht vorbekannten Breithalter wird die aus der DE-AS 19 60 271 bekannte Vorrichtung nicht durch Trag- und Stützrollen von außen in der Schwebe gehalten, sondern der zentrale Träger ist an seinem oberen Ende an einer ortsfesten Platte starr befestigt und die Schlauchware wird nicht als fertiger Schlauch von außen her über den Breithalter gestülpt und dann über ihn transportiert, sondern der Schlauch wird erst im Bereich des zentralen Trägers um diesen Träger herum produziert Dies ist dadurch möglich, daß hier im Falle des in der DE-AS 19 60 271 beschriebenen Breithalters durch eine den zentralen Träger umgebende ringförmige Düse eine Kunststoffolienbahn in Schlauchform ausgespritzt wird. Beim eingangs erwähnten Breithalter dagegen, wird eine auf einer getrennten Maschine gefertigte textile Schlauchware über den Breithalter gezogen.
Aufgrund der unterschiedlichen Art der Herstellung, sowie der Beschaffenheit der Schlauchware und auch der anzuwendenden Behandlungsverfahren eignet sich der in der DE-AS beschriebene Breithalter mit in Querebenen angeordneten Rollen nicht für den Einsatz bei textiler Schlauchware. Vor allem würden durch die schmalen Rollen wiederum in Transportrichtung verlaufende störende streifenförmige Spuren hervorgerufen, wie oben schon erwähnt wurde.
Ausgehend von einem Breithalter mit in Querebenen angeordneten losen Rollen mit quer zur Transportrichtung der Ware liegenden Drehachsen, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch die genannte geringfügige Streifenbildung durch Längselemente des Breithalters oder durch die daran angeordneten losen Rollen zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmale gelöst
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeist
Fig. 1 eine Seitenansicht des oberen Teiles eines zylindrischen Breithalters,
F i g. 2a und 2b einen Querschnitt durch F i g. 1 gemäß der Linie IMI und
F i g. 3a und 3b einen Querschnitt durch F i g. 1 gemäß der Linie HI-III.
Die F i g. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung einen zylindrischen Breithalter mit einem kegelstumpfartigen Einlaufkörper 1. Die Warentransportrichtung ist durch den Pfeil T angedeutet. Selbstverständlich ist der Aufbau des Breithalters nicht an eine bestimmte Transportrichtung gebunden, vielmehr kann die Ware auch in entgegengesetzter Richtung über den Breithalter gezogen werden. Anschließend an den Einlaufkörper I sind mehrere parallel und in Warentransportrichtung verlaufende Längselemente 2, 2' bzw. 2" eingezeichnet. Die sich zwischen Ein- und Auslaufteil erstreckenden Längselemente entsprechen den in der Beschreibungseinleitung genannten Führungselementen, üben aber keine direkte Führungsfunktion mehr aus. Zwischen diesen Längselementen liegen Zwischenräume 8. Die Abstützungen der Längselemente und ihrer Verstellvor· b5 richtung ist der Einfachheit halber nicht gezeigt. Die einzelnen Längselemente 2, 2' bzw. 2" zeigen alle den gleichen Aufbau, so daP die Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise sich auf ein einzelnes Längselement 2 beschränken kann. Jedes Längselement 2 enthält zwei Reihen von Rollen, wobei jede Rollenreihe in Längsrichtung der Längselemente angeordnet ist. Die Drehachsen der Rollen sind gestrichelt eingezeichnet und verlaufen quer zur Transportrichtung T. Die eine Reihe enthält die Rollen 3 und die andere Reihe enthält die Rollen 4. Die beiden Rollenreihen sind also seitlich gegeneinander versetzt und außerdem noch in Längsrichtung gegeneinander versetzt Vorteilhafterweise stehen dabei die Rollen 4 der einen Reihe auf Lücke zwischen Rollen 3 der anderen Reihe. Jeweils für eine der Rollen dieser beiden Reihen ist in der Fig. 1 eine Halterung 5 angedeutet Bei den übrigen Rollen sind diese Halterungen der Einfachheit halber weggelassen. Wie aus den Fig.2 und 3 zu ersehen ist kann es sich dabei um einfache aufschraubbare Halterungen 5 handeln. Die Oberfläche des Längselementes 2 braucht nicht mehr gewölbt und ein Teil eines Zylindermantels zu sein, sondern kann eben ausgebildet sein. Vorzugsweise sind alle Rollen gleich ausgebildet und weisen ein gewölbtes Profil auf. Auf das Profil wird weiter unten noch näher eingegangen. Die Anordnung der Rollen auf den einzelnen Längselementen ist so getroffen, daß jeweils die in ihrer Höhenlage einander entsprechenden Rollen 3, 3', 3" bzw. 4, 4', 4" auf den einzelnen Längselementen 2, 2', 2" in einer gemeinsamen Querebene des Breithalters liegen. Als Beispiel ist in Fig.2 eine Querebene für die Rollen 4 mit II und eine Querebene für die Rollen 3 mit IK bezeichnet Die in zwei benachbarten Querebenen liegenden Rollen 3 bzw. 4 sind nun auf ihrem zugeordneten Längselement 2 seitlich soweit gegeneinander versetzt, daß sie sich in der Mitte des Längselementes 2 mit ihren Enden noch ein Stück überlappen. Die anderen Enden der Rollen 3 bzw. 4 stehen über die Seitenkanten des Längselementes 2 über und ragen in den Zwischenraum 8 zum benachbarten Längselement 2' bzw. 2". Auch diese Rollenender. stehen so weit über, daß auch bsi einer größtmöglichen Aufweitung des Breithalters im Betrieb noch eine Überlappung zwischen einer Rolie 3 und einer RcMe 4' aus benachbarten Querebenen und nebeneinanderliegenden Längselementen stattfindet.
Die Führung der Schlauchware ist somit von der Oberfläche der oben genannten Führungselemente weg auf die Rollenreihen der Längselememe verlagert. Am Beginn und Ende eines jeden Längselementes 2 können noch Rampen 7 vorgesehen werden, um den Übergang vom Einlauf-oder Auslaufkörper 1 auf die Rollenreihen günstig auszubilden.
Die Rollen aus zwei benachbarten Ebenen überlappen sich in ihrer Gesamtheit so weit, daß sie den gesamten Umfang der zu behandelnden Schlauchware überdecken.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung sei anhand der F i g. 2 nnd 3 erläutert. Diese F'guren zeigen Querschnitte des Breithalters gemäß F i g. 1 nach den in Fig. 1 eingezeichneten Querebenen Il bzw. III. Dabei zeigen die Fig. 2a und 3a jeweils den Querschnitt be: kleinstem Breitha':erumfang und die F i g. 2b und 3b den Querschnitt bei größter Aufweitung des Breithalters. In den F i g. 2a bis 3b sind jeweils Längselemente 2 und 2' eingezeichnet. Sie sind hier als ebene Plat' en dargestellt. Die Abstützungen der Längselemente 2 bzw. die Versiellarme für das Aufweiten sind bei 6 angedeutet.
In den F i g. 2a ur.J 2b sind also die Rollen 4 und 4', die in einer gemeinsamen Querebene Il liegen, mit ausgezogenen Linien und auf ihren Halterungen 5
eingezeichnet. Die zur benachbarten Querebene III gehörenden Rollen 3 und 3' sind strichpunktiert eingetragen. Die Drehachsen sämtlicher Rollen liegen quer zur Transportrichtung T. Aus der Zeichnung ist deutlich die Wölbung der Rollen erkennbar und zwar derart, daß ein Rollenpaar aus benachbarten Querebenen, z. B. die Rollen 3 und 4 des Führungselementes 2 sich so ergänzen, daß die Wölbung der einen Rolle sich in der Wölbung der anderen Rolle fortsetzt. Die Außenbegrenzung der beiden Wölbungen liegt im Querschnitt auf einem konzentrischen Kreis um den Breithalter. Kreismittelpunkt ist in der F i g. 2a in der Achse des Breithalter. Die Wölbung erfüllt zudem noch die Bedingung, daß der genannte Kreis seine Fortsetzung im Rollenpaar 3', 4' des benachbarten l.ängselementes 2' findet. Dieser in der Projektion betrachtete Kreis aus den Wölbungen der Rollen 4, 3, 4' und 3' entspricht dem kleinsten im Betrieb einstellbaren Umfang des Breithalters. Die l.ängselemente 2 und 2' des hreithaiters liegen dabei dicht nebeneinander und der Zwischenraum zwischen ihnen ist auf einen schmalen Spalt geschrumpft.
Die Fig. 2b zeigt den Breithalter in aufgeweiteter Stellung. Die Verstellarme 6 sind daher langer dargestellt. Außerdem befindet sich jel/t /wischen den nebeneinanderliegenden l.ängselementen 2 und 2' ein größerer Zwischenraum 8. Die relative Lage der auf einem Längselement angeordneten Rollen 3 und 4 bleibt unverändert. Deutlich erkennbar ist auch hier, daß die Wölbung der beiden Rollen 3 und 4 sich ergänzt zu einem Kreisbogen. Dabei überlappen sich in der Mitte des Längselementes 2 die Enden der beiden Rollen 3 und 4. Dasselbe gilt auch für das Rollenpaar 3', 4' auf dem l.ängselcment 2'. Durch d-is Spreizen bzw. Aufweiten des Breithalters, d. h. durch das Entstehen des Zwischenraumes 8. verändert sich aber gegenüber F i g. 2 der gegenseitige Abstand zwischen Rolle 3 des Längselementes 2 und Rolle 4' des Längselementes 2'. Auch hier ist deutlich erkennbar, daß die Enden der Rollen 3 bzw. 4' über die Seitenkanten der Längsele mente 2 bzw. 2' so weit überstehen, daß sie sich in der Mine des Zwischenraumes 8 immer noch überlappen.
Ganz entsprechend ist der Aufbau der Rollen für die Querebene 3 in den F i g. 3a und 3b dargestellt.
s Aus den F i g. 2 und 3 läßt sich erkennen, daß nirgends mehr ein Teil der Längselemente die Schlauchware beeinflußt und daß durch die abwechselnde Anordnung der Rollen in den Querebenen die in der einen Ebene vorhandenen Zwischenräume zwischen den einzelnen
in Rollen überdeckt werden durch die Rollen der benachbarten Ebene und zwar unabhängig von der jeweiligen Arbeitsstellung des Brcithalters d. h.. bei jedem einstellbaren Grad von Aufweitung des Breithaltcrs. denn die Finden der Rollen stehen so weil über die
π Seitenkante!! der l.ängselemente über, daß sie auch bei gespreizter Stellung des Breithalters die Mitte des Zwischenraumes 8 zwischen benachbarten Längseleincntcn 2 und ΐ überragen. Es wird somit der gesamte Umfang der Schlauchware geführt und somit gleichma-Big beiastet. Es können aiso keine LärigsMrciieii mehr entstehen.
Die Erfindung bieiet außerdem noch die Vorteile der eingangs erwähnten wellenförmigen Ausformungen oder Riffelung in der Oberfläche der Führungselemente.
>-, Es ist auch hier möglich, wie bereits vorgeschlagen, ringförmig um den Breithalter herum Düsen zum Aussprühen eines Behandlungsmediums anzuordnen. Das ßehandlungsmedium selbst kann statt in den Wellenuiern einer Riffelung hier /wischen den Rollen
!" optimal zur Wirkung kommen. Ergänzend sei noch erwähnt, daß etwa die Querebenen nicht sämtliche im gleichen Abstand voneinander angeordnet sein müssen, sondern daß die Querebenen jeweils paarweise zusammengefaßt werden können. Auch ist es nicht
ü erforderlich, die Rollenanordnung über die ganze Längserstreckung eines Breithalters vorzusehen, vielmehr kann es in manchen Fällen auch ausreichend sein, wenn nur ein Teil des Breithalters mit den erfindungsgemäßen losen Rollen bestückt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Breithalter für Schlauchware mit einem in ihrem Inneren angeordneten, außen gehalterten zentralen Träger for mehrere über seinen Umfang verteilte, radial spreizbar verstellbare Abstützungen, an denen in Laufrichtung der Schlauchware verlaufende Längselemente angeordnet sind, an denen sich in Querebenen des Breithalters mit der Innenseite der Schlauchware in Berührung stehende lose Rollen mit quer zur Laufrichtung der Schlauchware liegenden Drehachsen befinden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die auf einem Längselement (2) angeordneten Rollen (3,4) aus benachbarten Querebenen (II, III) überlappen sich mit ihren im Bereich des Längselementes (2) liegenden Enden und sind seitlich gegeneinander versetzt,
b) die anderen, vom zugeordneten Längselement (2) abgewandt liegenden Enden der Rollen (3,4) überladen sich mit den Rollen (4', 3") der danebeniiegenden Längselemente (2', 2"),
c) die Rollen (3,4) weisen ein gewölbtes Profil mit einem Wölbungsradius auf, der dem kleinsten einstellbaren Radius des Breithalters in seiner ungespreizten Stellung entspricht
2. Breithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zugeordneten Längselement (2) abgewandt liegenden Enden der Rollen (3,4) bei gespreizter Stellung des Breithalters die Mitte des maximalen Zwischenraumes (8) zwischen dem Längselemen* (2) und einem der benachbarten Längselemente (2', 2") überragen.
3. Breithalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oie Querebenen (II, III) paarweise zusammengefaßt sind.
4. Breithalter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (2, 2', 2") zu Beginn und am Ende der Rollenanordnung Zufuhrrampen (7) für die Schlauchware aufweisen.
DE2949876A 1979-12-12 1979-12-12 Von außen gehaltener zylindrischer Breithalter für Schlauchware Expired DE2949876C2 (de)

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