DE2502146C3 - Vorrichtung zum Waschen von langgestrecktem Textilgut, insbesondere Textilbahnen oder -strängen - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von langgestrecktem Textilgut, insbesondere Textilbahnen oder -strängenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von langgestrecktem Textilgut insbesondere Tcxtilbahnen
oder -strängen, bei der das Textilgut in mehreren aufeinanderfolgenden Durchgängen in seiner Längsrichtung
bei jedem Durchgang durch eine Einweichzone und eine Waschzone geleitet wird, die Einweichzone ein
in Seitenansicht etwa U- oder J-förmig gebogenes Durchlaufrohr ist, welches das Textilgut jeweils dem
Eintritt einer Behandlungskammer der Waschzone zuleitet, und die Waschzone in der Bchandlungskammer
einen Quetschbereich mi. mehreren zueinander in parallelen Abständen angeordneten, angetriebenen
Walzen und mit mehreren Preßrollen, von denen eine jede elastisch gleichzeitig gegen zwei benachbarte
Antriebswalzen drückbar ist, sowie zwei Sätze von beiderseits des Quetschbereiches im Abstand angeordneten
Umlenkrollen aufweist, wobei das Textilgut /ickzackförmig zwischen den Sätzen von Umlenkrollen
geführt ist und nach jedem Richtungswechsel einen OuetschsDalt passiert.
Eine solche Vorrichtung ist durch die US-PS 31 45 554 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung
sind jedoch gesonderte Antriebe für die Rollen und Walzen der einzelnen, hintereinandergeschalteten
Waschzonen erforderlich. Die getrennten Antriebe werden vor allem deshalb eingesetzt, weil das
langgestreckte Textilgut beim Passieren der verschiedenen Walzen und Rollenpaare trotz gleichförmigen
Antriebs unterschiedlichen Schlupf erleidet, so daß sich
ίο im Laufe des Betriebes unterschiedliche Spannungen in
den aufeinanderfolgenden Bereichen des langgestreckten Textilgutes ergeben und somit der Ablauf des
Waschprozesses rasch gestört und unterbrochen wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei wesentlich geringerem Platzbedarf und ohne Änderung der grundsätzlich bekannten Arbeitsweise ein automatischer und zuverlässiger Betrieb trotz der in der Praxis nicht vermeidbaren Schlupferscheinungen gewährleistet wird, und zwar bei einfachem Aufbau der Vorrichtung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei wesentlich geringerem Platzbedarf und ohne Änderung der grundsätzlich bekannten Arbeitsweise ein automatischer und zuverlässiger Betrieb trotz der in der Praxis nicht vermeidbaren Schlupferscheinungen gewährleistet wird, und zwar bei einfachem Aufbau der Vorrichtung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umlenkrollen der beiden Sätze sowie die
Antriebswalzen wenigstens zwei quer zur Durchlaufrichtung des Textilgutes nebeneinanderliegenden
Waschzonen von unmittelbar in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgenden Durchgängen gemeinsam zugeordnet
sisjd und der Antrieb des Textilgutes in jeder Waschzone von dem jeder anderen Waschzone
unabhängig unterbrechbar ist, indem die Preßrollen jeder Waschzone aus der an die Antriebswalzen
angedrückten Stellung bewegbar sind.
Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Waschen von Textilsträngen bekannt (DE-OS 14 60 427), bei der das
Textilgut in mehreren aufeinanderfolgenden Durchgängen in seiner Längsrichtung bei jedem Durchgang durch
eine Einweichzonc und eine Waschzone geleitet wird und jede Einweichzone aus einem J-förmig gebogenen
Durchlaufrohr besteht, während jede Waschzone lediglich ein getrennt antreibbares Quetschwalzenpaar
aufweist. Da jeder Waschzonc nur ein Quetschwalzenpuar zugeordnet ist, wird bei dieser bekannten
Vorrichtung das Textilgut in den Waschzonen nicht intensiv genug behandelt.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues der Vorrichtung bei zuverlässigem
Betrieb erreicht, indem unter Beibehaltung getrennter Einweichzonen die Antriebswalzen wenigstens zwei
Waschzonen gemeinsam zugeordnet sind, während jedoch die Preßrollen jeder Waschzone unabhängig von
den Preßrollen jeder anderen Waschzone in und außer Eingriff mit den Antriebswalzen gebracht werden
können. Trotz einer gemeinsamen Antriebswelle wird der Antrieb des Textilgutes in jeder Waschzone
steuerbar von der Antriebswelle abgeleitet. Dadurch erhält man einerseits die angestrebte Vereinfachung
und Platzcrsparnis und andererseits die Möglichkeit, den Antrieb des Textilgutes in jeder Waschzone
gesondert zu steuern, um dadurch die unvermeidbaren Schlupfeinflüsse auszugleichen, so daß ein kontinuierlicher
Betrieb ohne Störungen gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise erfolgt dabei die Überführung der
Prcßrolle jeder Waschzone zwischen den beiden Stellungen in Abhängigkeit von auf den Füllungsgrad
der nachgeschalteten Einweichzone ansprechenden Fühlern. Es werden also Stauungen in den einzelnen
Einweichzonen in gewissem Umfang in Kauf genommen. Diese Stauungen werden jedoch laufend über-
wacht und bei Erreichen eines bestimmten Stauungsgrades in einer bestimmten Einweichzone automatisch so
gesteuert, daß ohne Unterbrechung des Betriebes die Stauung langsam abgebaut und der normale Betriebszustand
wiederhergestellt wird. Eine weitere Raumersparnis ergibt sich dann, wenn man die U- oder J-förmigen
Durchlaufrohre im wesentlichen unterhalb de; Waschzone anordnet-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausfiihrungrbeispiel
näher erläutert
Es zeigt
F i g. I in vereinfachter isometrischer Darstellung die
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 in ähnlicher Darstellung und in größerem
Maßstab weitere Einzelheiten der neuen Vorrichtung und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist einen kabinenartigen Rahmen 25 mit einer nicht dargestellten Behandlungskammer
auf, die sich im Bereich zwischen den J-förmig gebogenen und im gegenseitigen Abstand parallel
zueinander angeordneten Durchlaufrohren 1 bis 4 erstreckt. Jedes Durchlaufrohr bildet eine Einweichzone
für das langgestreckte und zu waschende Textilgut 5. In den Einweichzonen kann sich das Textilgut 5 mit einer
Waschlauge vollsaiijK-n. Das langgestreckte Textilgut 5
kann irgendein Textilmaterial, so z. B. auch ein durch
Zusammennähen gebildetes, kontinuierliches Handtuchband sein. Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht,
nimmt der Querschnitt der Durchlaufrohre 1 bis 4 vom Eintrittsende zum Austrittsende im wesentlichen fortschreitend
zu, wodurch der Reibungswiderstand beim Durchlaufen der Rohre vermindert wird.
Quer zur Durchlaufrichtung erstrecken sich zwei einen Eintritts- und Umlenkspalt bildende Rollen 12 und
14 im Abstand über die engeren Eintrittsquerschnitte der nach oben weisenden Eintrittsenden der Durchlaufrohre
1 bis 4. Über diese Rollen 12 und 14 werden sowohl der der Vorrichtung zulaufende Strang als auch
die dem nächsten der aufeinanderfolgenden Durchgänge zugeführten Stränge des Textilgutes 5 jeweils von
oben in das Eintrittsende eines Durchlaufrohres 1 bis 4
geleitet. Die Rollen 12 und 14 sind allen nebeneinander angeordneten Durchlaufrohren I bis 4 gemeinsam
zugeordnet. Das gleiche gilt auch für eine quer über den Austrittsenden der Durchlaufrohre 1 bis 4 liegende
Umlenkrollcn 6, über die das aus den Austrittsenden der
Durchlaufrohre 1 bis 4 austretende, eingeweichte Textilgut 5 läuft.
In der nicht dargestellten Behandlungskammer der
zwischen den Schenkeln der Durchlaufrohre liegenden Waschzone wird ein Quetschbereich einerseits durch
mehrere zueinander in parallelen Abständen angeordnete Antriebswalzen 9 und andererseits durch mehrere
Preßmllen 8 gebildet, von denen, wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, eine jede elastisch gleichzeitig gegen
zwei benachbarte Antriebswalzen 9 gedrückt werden kann. Im dargestellten Beispiel sind fünf in einer
senkrechten Ebene übereinanderliegende Antriebswalzen 9 und vier Preßrollen 8 in der Behandlungskammer
vorgesehen, wobei sich die Antriebswalzen 9 durch die gesamte Behandlungskammpr erstrecken, während, wie
insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, die Preßrollen 8 jeweils salzwcise nur einer der vier nebeneinanderliegcnden
W;aschzonen zugeordnet sind.
Beiderseits des durch die Antriebswalzen 9 und die Preßrollen 8 gebildeten Quetschbereiches sind im
horizontalen Abstand von diesem Quetschbereich und jeweils in einer senkrechten Ebene im gegenseitigen
Abstand Umlenkrollen angeordnet, von denen die einen Satz bildenden drei Umlenkrollen auf der einen Seite
des Queischspaltes mit 19 und die vier Umlenkrollen des Satzes auf der anderen Seite des Quetschspaltes mit 20
bezeichnet sind. Die Umlenkrollen 19 und 20 erstrecken sich ebenfalls über die ganze Länge der Behandlungskammer, also durch sämtliche vier nebeneinanderlie-
gende Waschzonen.
Die Umlenkrollen 19 und 20 bilden ein System, durch das das jeweils aus dem Austrittsende eines Durchlaufrohres
1 bis 4 erstreckende Textilgut 5 entlang einer im wesentlichen senkrechten Ebene zickzackförmig geführt
und nach jeder Umlenkung durch einen der übereinanderliegenden Quetschspalte zwischen Antriebswalze
9 und Preßrolle 8 geleitet wird, wie dies am besten aus F i g. 3 hervorgeht. Dem ersten Quetschspalt
wird das Textilgut 5 nach dem Austritt aus dem zugehörigen Durchlaufrohr 1 bis 4 über eine Umlenkrolle
7 zugeführt, während nach Passieren des zickzackförmigen
Durchlaufs das Textilgut 5 über zwei weitere Umlenkrollen 10 und 11 oberhalb der Waschzonen den
Rollen 12 und 14 zugeführt wird, von denen es in das Eintrittsende des Durchlaufrohres 1 bis 4 eingeführt
wird, das der nächsten Waschzone vorgeschaltet ist. Die Umlenkrollen 7,10 und 11 erstrecken sich ebenfalls über
die ganze Länge der Behandlungskammer. Nach Passieren des letzten Quetschspaltes der letzten
Waschzone wird das Textilgut 5 von der Umlenkrolle 10 aus nach oben über eine Abführrolle 13 in der der
Zuführungseinrichtung entsprechenden Richtung aus der Vorrichtung abgeführt.
Alle Rollen sind frei drehbar gelagert, so daß der Antrieb des Textilgutes 5 ausschließlich in den
Quetschspalten durch die Antriebswalzen 9 erfolgt.
Wie oben erwähnt, sind jeder Waschzone die Preßrollen 8 gesondert zugeordnet. Aus Fig. 2 geht
hervor, daß für jede Waschzone ein gesonderter Rahmen 15 bis 18 vorgesehen ist, an dem die der
Waschzone zugehörigen vier Preßrollen 8 von dem Rahmen vorspringend und parallel zum Rahmen
orientiert gelagert sind, leder der Rahmen 15 bis 18 kann in Richtung auf die durch die Bchandlungskammer
durchgehenden Antriebswalzen 9 elastisch nachgiebig vorgespannt sein. Der Anpreßdruck und damit der
Quetschdruck in den Quetschspalten kann dadurch eingestellt werden, daß man die Preßrollen 8 in ihrer
elastischen Vorspannung einzeln einstellt oder daß man den Anstelldruck des zugehörigen Rahmens verändert.
Beide Maßnahmen können gleichzeitig vorgesehen sein. Die Antriebswalzen 9 können durch einen Elektromotor
und ein Getriebe angetrieben sein, während in den Waschzonen auf das Textilgut 5 weitere Behandlungsflüssigkeit
durch entsprechende Sprührohre 23 aufgebracht werden kann. Dabei sind zweckmäßigerweise
für jede Waschzone ein gesonderter Flüssigkeitsvorrat und eine gesonderte Pumpe und ein gesonderter
Satz von Sprührohren vorgesehen, so daß sich die aufgesprühte Behandlungsflüssigkeit von Waschzone zu
Waschzone ändern kann.
Jedem der Rahmen 15 bis 18 ist eine gesonderte, zum Verschieben des Rahmens in Richtung auf die
Antriebswalzen 9 zu und von diesen weg dienende Betätigungseinrichtung zugeordnet, die durch Druckmittel
oder elektrisch, z. B. durch einen Elektromagneten, oder auf mechanische Weise, /. B. mit Hilfe eines
Betätigungsnockens, arbeiten kann. Jedem unter den
Rollen 12 und 14 liegenden l'inlaßabschnitt der
Durchlaufrohre I bis 4 ist ein nicht dargestellter Fühler zugeordnet, der dann anspricht, wenn das Textilgut 5 in
dem Durchlaufrohr eine vorbestimmte Füllhöhe überschreitet. F.inc solche Anhäufung kann durch unrcgclmäßige
Dehnung im Textilgut 5 selbst oder durch Auftreten von Schlupf in den Quelschspaltcn verursacht
werden. Der Fühler kann als Schallstrahl, als Lichtstrahl oder vorzugsweise als Wasserstrahl arbeiten, der durch
das in dem Schenkel des IDurchlaufrohres aufsteigende |0
Textilgul 5 unterbrochen wird. In jedem Fall erzeugt der Fühler bei F.intretcn dieses Zustandes ein Signal. Dieses
Signal kann die Bedienungsperson zu einer Einstellung eines bestimmten der Rahmen 15 bis 18 veranlassen, um
zu erreichen, daß dem betreffenden Durchlaufrohr kein weiteres Textilgut 5 zugeführt wird. Wenn also eine
solche Verstopfung beispielsweise in dem Durchiauirohr 2 stattfindet und der zugehörige Fühler anspricht,
wird der Rahmen 15 zurückgezogen, so daß in der vorgeschalteten Waschzone ein Vorschub des Textilgutes
5 und damit eine Überführung des Textilgutes in das Durchlaufrohr 2 nicht mehr stattfindet. Das dem
Durchlaufrohr 1 weiterhin zugeführte Textilgut 5 kann sich über eine hinreichende Zeit in dem Durchlaufrohr 1
anhäufen, während welcher Zeit die Verstopfung des Durchlaufrohres 2 durch Abförderung des Textilgutes 5
ohne Zuförderung aufgehoben wird. Bei Abheben des Rahmens 15 läuft der Betrieb in den anderen
Waschzonen unbehindert weiter. Die Dauer des zurückgezogenen Zustandes der Rahmens 15 kann
durch Fühler in dem nachgeschaltctcn Durchlaufrohr 2 oder durch ein Zeitschaltwerk gesteuert werden. Tritt
dagegen eine Verstopfung im Durchlaufrohr 3 auf, wird der Rahmen 16 zurückgezogen. Dauert die Störung so
lange, daß dabei auch das Rohr 2 den Grenzfüllstand erreicht, so kann dennoch der Betrieb weiterlaufen, da
nunmehr zusätzlich der Rahmen 15 zurückgezogen wird, so daß auch das Speichervermögen des ersten
Durchlaufrohres 1 eingesetzt werden kann, bis die Störung in der Vorrichtung behoben ist. Die Vorrichtung
braucht als Ganzes nur dann abgeschaltet werden, wenn aufgrund der Fühlersignalc sämtliche Rahmen 15
und 18 zurückgezogen werden müssen. Dabei wird der Rahmen 18 der letzten Waschzone nur dann zurückgezogen,
wenn Störungen in einer der Vorrichtung nachgeschalteten Behandlungseinrichtung auftreten.
Die Umlenkrollen und Antriebswalzen brauchen nicht durch die ganze Behandlungskammcr reichen.
Vielmehr können diese Teile jeweils zwei benachbarten Waschzonen zugeordnet sein, währe den anderen
beiden Waschzonen gesonderte Umlenkrollen und \ntriebswalzen zugeordnet sind.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Waschen von langgestrecktem Textilgut, insbesondere Textübahnen oder
-strängen, bei der das Textilgut in mehreren
aufeinanderfolgenden Durchgängen in seiner Längsrichtung bei jedem Durchgang durch eine Einweichzone
und eine Waschzone geleitet wird, die Einweichzone ein in Seitenansicht etwa U- oder
J-förmig gebogenes Durchlaufrohr ist, welches das Textilgut jeweils dem Eintritt einer Behandlungskammer der Waschzone zuleitet, und die Waschzone
in der Behandlungskammer einen Quetschbereich mit mehreren zueinander in parallelen Abständen
angeordneten, angetriebenen Walzen und mit mehreren Preßrollen, von denen eine jede el?stisch
gleichzeitig gegen zwei benachbarte Antriebswalzen drückbar ist, sowie zwei Sätze von beiderseits des
Quetschbereiches im Abstand angeordneten Umlenkrollen aufweist, wobei das Textilgut zickzackförmig
zwischen den Sätzen von Umlenkrollen geführt ist und nach jedem Richtungswechsel einen Quetschspalt
passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (19, 20) der beiden Sätze
sowie die Antriebswalzen (9) wenigstens zwei quer zur Durchlaufrichtung des Textilgutes (5) nebeneinanderliegenden
Waschzonen von unmittelbar in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgenden Durchgängen
gemeinsam zugeordnet sind und der Antrieb des Textilgutes (5) in jeder Waschzone von dem jeder
anderen Waschzone unabhängig unterbrechbar ist, indem die Preßrollen (8) jeder Waschzone aus der an
die Antricbswalzen (9) angedrückten Stellung bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die U- oder J-förmigen Durchlaufrohrc
(I1 2, 3, 4) im wesentlichen unterhalb der
Waschzone erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung der Preßrollen
(8) jeder Waschzone zwischen den beiden Stellungen in Abhängigkeit von auf den Füllungsgrad der nachgeschalteten Einweichzonc ansprechende
Fühler erfolgt.
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