DE248090C - - Google Patents

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DE248090C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/02Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248090 KLASSE Qa. GRUPPE
Zusatz zum Patent 241780 vom 4. Juli 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1911 ab. Längste Dauer: 3. Juli 1924.
In dem Patent 241780 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Färben von losem Textilgut, insbesondere mit Küpen-· flotte, beschrieben, wonach das lose zu färbende Fasergut zwischen Förderbändern durch die Küpe geführt und unterhalb der Flotte durch Auspressen von der mitgeführten Luft befreit und darauf durch Zerzupfen wieder aufgelockert und so der Farbflotte gut zugänglich gemacht wird.
Als Führungsbänder müssen hierzu solche Bänder verwendet werden, welche einerseits der Küpenflotte den Zutritt zu dem zu färbenden Textilgut gestatten und anderseits genügend haltbar sind, dem großen Druck, der zwischen den Preßwalzen dauernd ausgeübt wird, zu widerstehen.
Hierfür haben sich Förderbänder, die aus einzelnen Querleisten bestehen und auf beiden Seiten durch Förderketten zusammengehalten werden, als besonders geeignet erwiesen. Bei Verwendung dieser Förderbänder mit Querleisten hat sich aber der Übelstand herausgestellt, daß das Auspressen des Textilguts zwischen den Preßwalzen unterhalb der Flotte kein vollständiges war. Die benachbarten Querleisten jedes Förderbandes gehen bei der Biegung der Bänder um die Führungswalzen nach der einen Seite auseinander, wenn die Querleisten auf der der Führungswalze abgekehrten Seite der Gliederkette liegen; dagegen legen
sie sich zu einem geschlossenen Bande zusammen, wenn die Querleisten auf der der Führungswalze zugekehrten Seite der Gliederkette liegen. Die benachbarten Querleisten müssen deshalb einen bestimmten Abstand voneinander haben; dadurch entstehen Zwischenräume, die das gleichmäßige Auspressen des Färbegutes bei gerader Führung zweier Förderbänder zwischen Quetschwalzen hindurch verhindern, indem sich häufig Querstreifen in dem die Flotte zwischen den Förderbändern durchlaufenden Textilgut zeigen.
Diesem Übelstand wird durch die vorliegende Ausbildung der Förderbänder, wie sie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, abgeholfen. Fig. 1 ist ein Schnitt zweier das Färbegut zwischen sich führender Förderketten beim Biegen um eine Führungswalze, wobei die Querleisten beider ' Ketten auf verschiedenen Seiten der Gliederketten liegen. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die profilierten Preßwalzen beim Durchgang zweier nach Fig. 1 ausgebildeter Förderbänder, Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2. Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der die Querleisten beider Gliederketten entweder auf der der Führungswalze abgekehrten oder auf der der Führungswalze zugekehrten Seite liegen und entweder ein Öffnen des Textilgutes oder ein Auspressen desselben ermöglichen.

Claims (2)

Die Querleisten α haben einen profilierten, ζ. Β. trapezförmigen Querschnitt erhalten, und die Preßwalzen E1, E1 sind mit entsprechenden Zähnen versehen, welche beim geradlinigen Durchgang der Förderbänder zwischen den Preßwalzen in die von benachbarten Querleisten gebildeten Lücken eingreifen, dadurch mit den Querleisten beider Bänder zwischen den Preßwalzen eine geschlossene Bahn bilden ίο und so ein gleichmäßiges Auspressen des Textilgutes herbeiführen. Dies kann auch, wie Fig. 6 zeigt, dadurch erreicht werden, daß die im Querschnitt trapezförmigen Querleisten α auf den Förderketten d, d so angeordnet sind, daß sie sich beim Durchgang durch die Preßwalzen E1, E1 nicht in gerader Führung infolge der Biegung dicht aneinander schließen. Hierzu ist es erforderlich, die Förderketten so anzuordnen, daß die Querleisten der Glieder beider Ketten auf der der Preßwalze, um welche sich die Ketten biegen, zugekehrten Seite der Förderbänder liegen (Fig. 6). Liegen die Querleisten der Glieder beider Ketten auf der der Führungspreßwalze abgekehrten Seite der Förderbänder (Fig. 4), so vergrößern die Leisten beider Ketten ihre Abstände voneinander, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Es drehen sich also bei den Richtungsänderangen die an den Ketten d, d befestigten trapezförmigen Querleisten α im gleichen Sinne um die Bolzen der Glieder der. Förderketten d, d, wodurch die Leisten α beider Förderbänder gleichzeitig ihre Abstände voneinander erweitern (Fig. 5) oder gleichzeitig zu geschlossenen Bahnen zusammentreten (Fig. 6). Pa tent-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum fortlaufenden Färben von losem Textilgut, insbesondere mit Küpenflotte, nach Patent 241780, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbänder fd, d) als Gliederketten mit an den Kettengliedern befestigten profilierten Querleisten (a, a) ausgebildet sind, die bei gerader Führung zwischen Preßwalzen (E1, E1J zwischen sich Lücken lassen, in welche an den Quetschwalzen angebrachte Zähne eingreifen und so zusammen mit den Querleisten während der Pressung eine geschlossene Bahn bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Querleisten (a, a) der Glieder beider Führungsketten fd, d) entweder auf der der Führungs- preßwalze zugekehrten oder auf der der Führungswalze abgekehrten Seite angebracht sind, so daß sie sich bei der Biegung beider Führungsketten nach der einen Seite für das Auspressen des Textilgutes zu geschlossenen Bändern zusammenlegen, während sie bei der Biegung nach der anderen Seite ihre Abstände zwecks Öffnung des Textilguts erweitern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE1263671B (de) * 1957-12-23 1968-03-21 Gen Aniline & Film Corp Maschine zum Nassbehandeln von losem Fasergut

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DE262783C (de)
FR451601A (fr) 1913-04-23

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