DE2745474C3 - Abdeckung unterhalb der Trommel einer Karde - Google Patents

Abdeckung unterhalb der Trommel einer Karde

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DE2745474C3
DE2745474C3 DE2745474A DE2745474A DE2745474C3 DE 2745474 C3 DE2745474 C3 DE 2745474C3 DE 2745474 A DE2745474 A DE 2745474A DE 2745474 A DE2745474 A DE 2745474A DE 2745474 C3 DE2745474 C3 DE 2745474C3
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Heinrich 4050 Mönchengladbach Cremer
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/34Grids; Dirt knives; Angle blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung unterhalb der Trommel einer Karde, bei der ein Endbereich mit seinem Ende in den Bereich zwischen dem Abnehmer und der Trommel ragt und wobei mindestens dieser Endbereich frei von Roststäben od. dgl. ist.
Die DE-PS 11 05 774 zeigt einen Rost unter dem Tambour (große Trommel) einer Karde. Der Rost weist in großen Abständen vier Schlitze auf, denen Messer zugeordnet sind. Von dem im Spalt zwischen Abnehmer und großer Trommel ragenden Endbereich bis zum ersten Schlitz des Rostes ist ein großer Abstand vorhanden. Die Schlitze dienen im Verein mit den Messern zur Ausscheidung von Abfall und Verunreinigungen. Die von der Trommel mitgerissene Luft wird in den schmalen Spalt zwischen der Trommelgarnitur und dem geschlossenen Endbereich des Rostes eingeführt und dabei verdichtet. Dabei tritt der Nachteil auf, daß die verdichtete Luft zur Seite hin aus dem Rost in den Raum gedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Abdeckung der eingangs genannten Art, die von den genannten Nachteilen frei ist, d. h. bei der das Austreten der verdichteten Luft zur Seite hin in den Raum vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß in der Nähe des Endes des Endbereichs über die Breite eine schlitzförmige öffnung, z. B. ein durchgehender Kanal, vorgesehen ist kann die mitgerissene Luft aus dem Bereich zwischen Trommelgarnitur und Endbereich austreten und expandieren. Dadurch wird wirksam vermieden, daß die in den schmalen Spait zwischen Trommelgarnitur und Endbereich eingeführte verdichtete Luft zur Seite hin in den Raum gedruckt wird.
Bevorzugt weist die schlitzförmige Öffnung in Richtung von der Trommel weg eine Verbreiterung auf,
ίο ist also im Querschnitt keilartig ausgebildet. Dadurch wird die Expansion der austretenden Luftströmung begünstigt Zweckmäßig bildet in an sich aus dem DE-GM 17 85 956 bekannter Weise das in dem Bereich zwischen dem Abnehmer und der Trommel ragende Ende einen Wulst und verläuft der Endbereich zwischen der Öffnung und dem Wulst parallel zur Oberfläche der Trommel. Ein Teil der aus der schlitzförmigen Öffnung austretenden Luft strömt in Richtung auf den Wulst, so daß auf diese Weise eine Rückströmung außerhalb der Abdeckung in Richtung auf der. Wulst verwirklicht wird. Diese rücklaufende Luftströmung vereinigt sich mit der o. g. mitgerissenen Luft und bildet eine Ringströmung, so daß Textilfasern, die sich im Bereich der Oberfläche des Wulstes befinden, der Trommelgarnitur erneut zugeführt werden. Auf diese einfache Weise wird eine einwandfreie Übergabe der Textilfasern von der Trommelgarnitur zur Abnehmergarnitur insbesondere ohne Bildung eines Faserteppichs, ermöglicht. Vorzugsweise nimmt der Abstand des Wulstes von der Garnituroberfläche der Trommel bis zur öffnung zu (Fig. 3). Dabei folgt im Bereich der Abdeckung zwischen der Öffnung und dem Wulst nur der Wulsi der Krümmungsfläche, während der sich in Richtung auf die schlitzförmige öffnung erstreckende Bereich der Krümmungsfläche von der Trommel weg abweicht. Auf diese Weise ist der Wulst näher zur Trommelgarnitur angeordnet, so daß die Rückführung der im Bereich des Wulstes befindlichen Restfasern auf die Trommelgarnitur erleichtert ist. Vorzugsweise weist die Abdeckung über den Endbereich hinaus Durchgänge auf und ist der
Abstand der öffnung vom Wulst kleiner als der Abstand vom Wulst zum ersten Durchgang, Zweckmäßig bildet die Größe der Abstände etwa ein Verhältnis von 1 :2.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abdeckung in Form eines Kardenrostes,
Fig.2 eine Abdeckung parallel zur Oberfläche der Trommelgarnitur und
Fig. 3 eine Abdeckung mit teilweiser Abweichung von der Krümmungsfläche.
F i g. 1 zeigt den Endbereich einer Abdeckung in Form eines Kardenrostes 1, der in den Zwischenraum zwischen der mit einer Trommelgarnitur 2 versehenen Trommel 3 und dem mit einer Abnehmergarnitur 4 versehenen Abnehmer 5 hineinragt. Der Kardenrost 1 besteht aus einem Rahmen aus zwei parallelen Seitenteilen, von denen ein Seitenteil 6 dargestellt ist.
Zwischen den Seitenteilen sind z. B. Roststäbe 7 vorgesehen, die eine Vielzahl von Durchgängen 8 offenlassen. Der Endbereich 9 des Kardenrostes 1 erstreckt sich von dem ersten Durchgang 8 bis zum Wulst 10 (Radius z. B. 10 mm) und weist keine Roststäbe
fa5 7 auf, ist also geschlossen. Dieser Endbereich 9 weist über die Breite z. B. eine durchgehende schlitzförmige öffnung 11 von 3 mm Breite auf. Der Abstand zwischen der öffnung 11 und dem Wulst 10 beträgt ca. 80 mm. Die
Öffnung 11 verbreitet sich in Richtung von der Trommel 3 weg, hat also im Querschnitt abgeschrägte Begrenzungsflächen 12, 13. Der geschlossene Endbereich 9 verläuft im Bereich zwischen dem ersten Durchgang 8 bis zur Öffnung 11 parallel zur Trommelgarnitur 2, folgt also der Krümmungsfläche des Kardenrostes 1. Im Bereich zwischen der Öffnung 11 und dem Wulst 10 weicht der Endbereich 9 von der Krümmungsfläche nach außen hin ab, d.h. von der Trommel 3 weg in Richtung auf den Abnehmer 5. Der Abstand des Wulstes ι ο 10 von der Fortsetzung der Krümmungsfläche des Kardenrostes 1 beträgt ca. 8 mm. Auf diese Weise ist zwischen der Trommelgarnitur 2 und dem Endbereich 9 zwischen Wulst 10 und Öffnung 11 ein keilförmiger Raum geschaffen, in den die von der Trommel ι? mitgerissene Luft eintritt Diese Luft tritt durch die Öffnung 11 aus und expandiert, wobei der an der Begrenzungsfläche 12 entlangführte Luftstrom in Richtung auf den Wulst 10 verläuit und sich am Wulst 10 mit der von der Trommel 3 mitgerissenen Luftströmung vereinigt
F i g. 2 zeigt den Endteil eines Kardenrostes 1 wie Fig. 1, bei dem jedoch der Endbereich 9 zwischen der Öffnung 11 und dem Wulst 10 parallel zur Oberfläche der Trommel 3 verläuft, d. h. der Krümmungsfläche des Kardenrostes 1 folgt Die schlitzförmige Öffnung Jl weist eine Breite von z. B. 5 mm auf.
Fig.3 zeigt den Endteil eines Kardenrostes 1 wie i g. 2, bei dem jedoch nur der Wulst 10 der Krümmungsfläche des Kardenrostes 1 folgt und der Endbereich 9 zwischen der Öffnung 11 und dem Wulst 10 in Richtung auf die Öffnung 11 von der Krümmungsfläche des Kardenrostes 1 nach außen abweicht. Die schlitzförmige Öffnung 11 weist eine Breite von z.B. 8 mm auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abdeckung unterhalb der Trommel einer Karde, bei der ein Endbereich mit seinem Ende in den Bereich zwischen dem Abnehmer und der Trommel ragt und wobei mindestens dieser Endbereich frei von Roststäben od.dgl. ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Endes des Endbereiches (9) über die Breite eine schlitzförmige Öffnung (11) vorgesehen ist
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige öffnung (11) in Richtung von der Trommel (3) weg eine Verbreiterung aufweist
3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das in dem Bereich zwischen dem Abnehmer (5) und der Trommel (3) ragende Ende einen Wulst
(10) bildet und daß der Endbereich zwischen der öffnung (11) und dem Wulst (10) parallel zur Oberfläche der Trommel (3) verläuft.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Wulstes (10) von der Garnituroberfläche der Trommel (3) bis zur Öffnung
(11) zunimmt (F ig. 3).
5. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung über den Endbereich hinaus Durchgänge (8) aufweist und der Abstand der Öffnung (11) vom Wulst (10) kleiner als der Abstand vom Wulst (10) zum ersten Durchgang (8) ist.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Abstände etwa ein Verhältnis von 1 : 2 bildet.
DE2745474A 1977-10-08 1977-10-08 Abdeckung unterhalb der Trommel einer Karde Expired DE2745474C3 (de)

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JP11471078A JPS5459431A (en) 1977-10-08 1978-09-20 Under casing for card
US05/948,309 US4224717A (en) 1977-10-08 1978-10-03 Cylinder screen for a card

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DE2745474A1 DE2745474A1 (de) 1979-04-12
DE2745474B2 DE2745474B2 (de) 1981-03-19
DE2745474C3 true DE2745474C3 (de) 1981-10-29

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ID=6021077

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