DE1278979B - Vorrichtung zum Behandeln von bahnfoermigem Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von bahnfoermigem Textilgut

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DE1278979B
DE1278979B DET27135A DET0027135A DE1278979B DE 1278979 B DE1278979 B DE 1278979B DE T27135 A DET27135 A DE T27135A DE T0027135 A DET0027135 A DE T0027135A DE 1278979 B DE1278979 B DE 1278979B
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DET27135A
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Arno Becker
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TROCKENTECHNIK KURT BRUECKNER
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TROCKENTECHNIK KURT BRUECKNER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Textilgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Textilgut, insbesondere von Geweben oder Gewirken, das zwischen Kluppen- oder Nadelketten bzw. -bänder eingespannt durch Bäder geführt wird, wobei zwischen oder nach den Bädern mit Weichgummi belegte Quetschwalzenpaare angeordnet sind.
  • Das Aufnadeln oder Aufkluppen von bahnförmigem Textilgut ist vor allem bei elastischen Web- und Wirkwaren notwendig, um ein bestimmtes Breitenmaß einzuhalten, da derartige Waren dazu neigen, schon bei kleinstem Längszug in der Breite einzuspringen. Soll nun nach einer im aufgespannten Zustand durchgeführten Behandlung, z. B. nach Hindurchführen des Textilgutes durch ein Bad, die überschüssige Flüssigkeit ausgequetscht werden, wonach die Ware beispielsweise einem Färbeprozeß unterworfen oder einem Trockner zugeführt wird, so wird die Ware bisher von den sie unter Spannung haltenden Nadel- oder Kluppenketten bzw. -bändern zunächst abgenommen, damit sie frei zwischen den Quetschwalzen hindurchlaufen kann. Dabei besteht die Gefahr, daß das Textilgut unter dem Zug des Quetschwerkes wieder in der Breite einspringt. Anschließend muß dann die Ware wieder auf Ketten aufgenadelt oder aufgekluppt und gespannt werden.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind somit verhältnismäßig aufwendig und darüber hinaus mit dem Nachteil behaftet, daß das bahnförmige Textilgut im Bereich der Quetschwalzenpaare unvermeidlich etwas einspringt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese Nachteile vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kluppen- oder Nadelketten bzw. -bänder durch die Klemmstellen der Quetschwalzenpaare hindurchgeführt sind, wobei die halbe Ketten- bzw. Bandstärke bis zu zwei Drittel der Stärke des Weichgummibelages der Quetschwalzen beträgt.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist das bahnförmige Textilgut auch im Bereich der Quetschwalzenpaare an den Rändern gehalten, so daß ein Einspringen des Gutes in der Breite vermieden wird. Wenn die halbe Ketten- bzw. Bandstärke bis zu zwei Drittel der Stärke des Weichgummibelages der Quetschwalzen beträgt, wird eine Beschädigung des Gummibelages vermieden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Schenkel der im wesentlichen rahmenförmigen Kettenglieder einen abgeflachten Querschnitt auf, dessen Höhe kleiner als die Breite ist. An derartige Schenkel kann sich der Weichgummibelag der Quetschwalzen besonders gut anlegen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Nadeln in der Mittelebene der flachen Nadelketten bzw. -bänder nach der Außenseite hin angeordnet. Vorteilhaft bestehen die Nadelbänder dabei aus Stahlblech und weisen zum Eingriff von Antriebszahnrädern dienende Ausnehmungen sowie einstückig mit den Bändern ausgebildete Nadelzähne auf.
  • Derartige Nadelbänder zeichnen sich durch einen besonders flachen Querschnitt und damit eine größtmögliche Schonung des Weichgummibelages der Quetschwalzen aus. Sie besitzen außerdem den Vorteil einer verhältnismäßig einfachen, kostensparenden Herstellung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, F i g. 2 bis 4 Schnitte durch ein Nadelglied während zweier Stadien des Aufnadelvorganges sowie beim Durchgang durch die Quetschwalzen, F i g. 5 eine Aufsicht auf eine aus Gliedern gemäß den F i g. 2 bis 4 zusammengesetzte Nadelkette, F i g. 6 einen Schnitt durch eine zweite Ausführung eines Nadelkettengliedes (beim Durchgang durch die Quetschwalzen), F i g. 7 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele von Nadelkettengliedern, F i g. 1.0 eine Aufsicht auf eine aus Gliedern ähnlich F i g. 9 hergestellte Nadelkette, F i g. 11 eine Aufsicht auf ein als endloses Nadelband dienendes, gezahntes flaches Stahlband. Gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Schema wird die Ware 11 in zwischen Transportketten 1 ausgespanntem Zustand über Umlenkwalzen 2 durch zwei hintereinander liegende Badbehälter 3 geführt. Innerhalb der Behälter ist die Ware in an sich bekannter Weise vertikal auf- und abgeführt; die Spannketten sind dabei auch innerhalb der Badbehälter 3 derart geführt, daß sie dem von der Ware ausgeübten Querzug nicht nachgeben können. Nach dem Durchgang durch den ersten Badbehälter 3 sind die Spannketten mit der zwischen ihnen ausgespannten Ware zwischen Quetschwalzen 4 eines Quetschwerkes hindurchgeführt. Die Quetschwalzen weisen je einen Kern auf, auf den zunächst eine Lage Hartgummi aufgebracht ist, der dann eine äußere Lage aus Weichgummi folgt. Nach dem Durchgang durch das Quetschwerk gelangt die Ware, immer zwischen den Spannketten ausgespannt, in einen zweiten, dem ersten entsprechenden Badbehälter 3 und aus diesem zusammen mit den Ketten zwischen die Quetschwalzen 4 eines weiteren Quetschwerkes. Während die Spannketten über Umlenkräder 21, 7, 8, 9 und 20 endlos zurückgeführt werden, nimmt in der Nähe der Umlenkräder 21 eine Walze 6 die Ware von den Ketten 1 ab. Von der Walze 6 aus wird die Ware über den Einlauf 5 einer Trockenmaschine (Spannrahmen) mit in dieser angeordneten Spezialketten 25 zugeführt, auf die sie dann erneut aufgenadelt oder aufgekluppt wird.
  • Die Ketten 1 können aus Kettengliedern 10 der in F i g. 2 bis 5 dargestellten Art bestehen. Diese abgeflachten Kettenglieder haben Schenkel 17, 18 von im wesentlichen elliptischem Querschnitt, die durch Stege 22, 23 von gegebenenfalls auch elliptischem Querschnitt miteinander verbunden sind. Die Stege und Schenkel umrahmen im wesentlichen rechteckige Ausschnitte 40, in welche die Zähne von die Ketten antreibenden Zahnrädern eingreifen können. Auf der in F i g. 2 bis 5 linken Seite weisen die Kettenglieder flach in ihrer Mittelebene liegende Nadeln 24 auf, die in die Schenkel 17 der Kettenglieder 10 eingesetzt sind, mit ihnen aber auch aus einem Stück bestehen, z. B. ausgestanzt sein können.
  • Die Ware 11 reicht zunächst flach über die Nadeln 24 hinüber (F i g. 2). Eine erste Aufnadelbürste 12 ist bei der in F i g. 2 gezeichneten Lage der Teile im Begriff, die Ware 11 auf die Spitzen der Nadeln 24 aufzudrücken. Bei der Stellung der Teile nach F i g. 3 hat eine weitere Aufnadelbürste 13 die Ware 11 vollständig auf die Nadeln 24 aufgedrückt. Der in Richtung des Pfeiles 14 wirkende Querzug der Ware trägt dazu bei, die Ware ganz auf die Nadeln zu ziehen und sie auf den Nadeln zu halten. Da die Ketten hinter dem Bereich, in welchem das Aufnadeln vorgenommen wird, schräg nach außen laufen, wird die Ware nach dem Aufnadeln gespannt.
  • Zwischen den Quetschwalzen 4, von denen in F i g. 4 die Weichgummischicht 15 der Oberwalze und die Weichgummischicht 16 der Unterwalze im Teilschnitt dargestellt sind, werden die Kettenglieder 10 vom Weichgummi vollständig umhüllt; die Nadeln 24 sind zwischen den aufeinandergedrückten Weichg"mmischichten eingebettet, ohne diese mit ihren Spitzen zu verletzen. Die Textilbahn 11 ist der Quetschwirkung auch zwischen den Schenkeln und Stegen der Glieder und in ihren auf den Gliedern aufliegenden Bereichen noch ausreichend ausgesetzt.
  • Aus F i g. 5 ist ersichtlich, wie die einzelnen Kettenglieder ineinandergreifend ausgebildet und an den ineinandergreifenden Stellen durch Bolzen 19 scharnierartig miteinander verbunden- sind. Wenn die Weichgummibeläge.15 und 16 je mindestens ein Drittel stärker sind, als die halbe Kettenglieddicke beträgt, spielt es keine Rolle, ob die Kettenglieder im Verhältnis zum Durchmesser der Quetschwalzen lang oder kurz sind, über welchen Umfangsbereich sie also den Weichgummiüberzeug in der Breite der Kettengliedschenkel und -stege tangential flachdrücken.
  • Bei dem Beispiel nach F i g. 6 sind in den Schenkel 18 des Kettengliedes 10 durchgreifend von innen oben nach außen unten geneigt verlaufende Nadeln 26 eingesetzt, deren die Spitzen tragenden Endteile 27 hakenförmig nach oben umgebogen sind. Die Biegestelle liegt nicht oder nur unwesentlich tiefer als die untere Fläche des Schenkels 18 und die Nadelspitzen ragen nicht über die obere Fläche des Schenkels 18 hinaus, so daß die nach oben gebogenen Teile 27 im wesentlichen im Bereich der Dicke des Kettengliedschenkels 18 lieget<.
  • Bei den Beispielen nach F i g. 7 bis 10 bestehen die flachen Kettenglieder 10 aus zwei klappenartig gegeneinander beweglichen Teilen 28, 29. An die unteren Teile 28 sind Scharnieraugen 41 angerollt, an die oberen Teile 29 Schamieraugen 42, die im zusammengebauten Glied neben den Augen 41 liegen. Durch die Augen 41 und 42 sind Scharnierbolzen 43 hindurchgesteckt und an den Enden durch Nietköpfe gegen unbeabsichtigtes Herausschieben in axialer Richtung gesichert. Der obere Teil 29, der durch eine nicht gezeichnete Feder gegen den unteren gezogen wird, weist einen flachen, sich etwa in der Mittelebene des Gliedes erstreckenden Steueransatz 30 auf (F i g. 10). Die Teile 28 und 29 der Glieder nach F i g. 7 bis 10 sind vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl gepreßt.
  • Bei dem Beispiel nach F i g. 7 trägt der untere Gliedteil 28 hakenförmig nach oben umgebogene Nadelzähne 31, während der obere Gliedteil 29 mit seiner leicht nach abwärts gebogenen Kante 32 hinter die Nadelzähne 31 greift und die Kante der Ware 11 auf die Nadelzähne 31 drückt. Die Kante 32 könnte auch in eine Reihe nach unten ragender Nadelzähne aufgelöst sein.
  • Das Beispiel nach F i g. 8 unterscheidet sich von dem nach F i g. 7 dadurch, daß nahe der Vorderseite des Oberteiles 29 Löcher 33 angebracht sind, durch die die Spitzen der Nadeln 31 hindurchragen. Die Lochanordnung ermöglicht es, die Ware 11 besonders sicher auf die Zähne 31 zu drücken. Weiter weist der Oberteil 29 nahe seinem die Löcher 33 enthaltenden Ende einen sich - in Längsrichtung des Gliedes erstreckenden, nach oben ausgewinkelten Bereich 34 auf, der höher liegt, als die Spitzen der Nadelzähne 31 und die Weichgummischicht 15 einer oberen Quetschwalze so weit zurückdrückt, daß das Eingreifen der Spitzen der Nadelzähne 31 in den Gummi nahezu vermieden wird.
  • Bei dem Beispiel nach F i g. 9 hat der obere Gliedteil 29 in einem nach oben abgewinkelten Randteil wieder Löcher 33, in die die Spitzen der Nadelzähne 31 hineinragen. Außerdem trägt der obere Gliedteil 29 hier nach unten gerichtete, vor die Nadelzähne 31 ragende Nadelzähne 35.
  • Sowohl, wenn bei der Anordnung nach F i g. 7 die Kante 32 nach unten ragende Nadelzähne bildet, als auch bei der Ausführung nach F i g. 9 können die Nadelzähne der oberen und der unteren Kettengliedteile jeweils paarweise in derselben Querschnittsebene liegen oder sie können, wie in. F i g. 10, abwechselnd aufeinanderfolgend in verschiedenen Querschnittsebenen liegen, so daß in Längsrichtung des Kettengliedes ein Nadelzahn des unteren Gliedteiles jeweils einen Abstand von dem benachbarten Nadelzahn des oberen Gliedteiles hat.
  • Der obere und der untere Gliedteil haben jeweils übereinander liegende Ausschnitte, die zusammen dem Ausschnitt 40 nach F i g. 5 entsprechen, so daß die Zähne von die Kette weiterbewegenden Zahnrädern in diese Ausschnitte eingreifen können (F i g. 10). Aus F i g. 10 ist auch ersichtlich, wie die Glieder nach F i g. 7 bis 9 scharnierartig aneinandergehängt sind; an den einen Enden der unteren Gliedteile 28 sind Scharnieraugen 44 und an die anderen Enden zwischen diese passende Scharnieraugen 45 angerollt; durch benachbarte Scharnieraugen sind durch Nietköpfe gegen unbeabsichtigtes axiales Hinausschieben gesicherte Scharnierbolzen 46 hindurchgesteckt.
  • Das an Stelle einer Gliedkette zu verwendende Stahlband 39 nach F i g. 11 trägt auf einer Seite in seiner Ebene liegende Nadelzähne 38. Innerhalb des Bandes 39 sind wieder Ausschnitte 40 vorgesehen, in welche Zähne von das Band antreibenden Zahnrädern eingreifen können. Die Anordnung der Nadelzähne 38 entspricht im wesentlichen der der Zähne 24 in F i g. 5 bei einer Kette mit Gliedern nach F i g. 2 bis 4; dementsprechend läßt sich die Ware auf die Nadelzähne 38 mit Aufnadelbürsten aufnadeln, wie sie in F i g. 2 und 3 als Bürsten 12 und 13 gezeigt sind. Entsprechend den Kettengliedausbildungen nach F i g. 6 bis 10 lassen sich auch die Nadelzähne eines solchen Stahlbandes hakenförmig umwinkeln; an Stelle der oberen Kettengliedteile 29 läßt sich ein zweites, ähnlich den oberen Kettengliedteilen ausgebildetes Stahlband auf das untere Band 39 auflegen. Es wird nach dem Umlenkrad 20, nach Aufnadeln der Ware, von oben kommend auf die Ware und damit auf das untere Band aufgelegt und von dem Umlenkrad 21 zum Abnadeln der Ware wieder nach oben abgenommen, um über die gesamte Vorrichtung wieder nach vorn zu dem Umlenkrad 20 geführt zu werden. Wie die Spannketten 1 in den Badbehältem 3 sind auch die Stahlbänder 39 seitlich derart geführt, daß sie dem Querzug der Ware nicht nachgeben und sich auch nicht in ihrer Ebene unbeabsichtigt verwinden können.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Textilgut, insbesondere von Geweben oder Gewirken, das zwischen Kluppen- oder Nadelketten bzw. -bänder eingespannt durch Bäder geführt wird, wobei zwischen oder nach den Bädern mit Weichgummi belegte Quetschwalzenpaare angeordnet sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kluppen- oder Nadelketten bzw. -bänder (1) durch die Klemmstellen der Quetschwalzenpaare (4) hindurchgeführt sind, wobei die halbe Ketten- bzw. Bandstärke bis zu zwei Drittel der Stärke des Weichgummibelages der Quetschwalzen beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (17, 18) der im wesentlichen rahmenförmigen Kettenglieder (10) einen abgeflachten Querschnitt aufweisen, dessen Höhe kleiner als die Breite ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (10) auf einer Seite hakenförmig nach oben gebogene Nadeln (26) aufweisen, deren nach oben gebogener Teil (27) innerhalb der Stärke des Kettengliedschenkels (18) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Kettenglieder (10) aus zwei klappenartig gegeneinander beweglichen Teilen (28, 29) bestehen, von denen der obere Teil (29) durch eine Feder gegen den unteren Teil (28) gezogen ist und einen flachen, etwa in der Mittelebene des Gliedes befindlichen Steueransatz (30) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gliedteil (28) nach oben gebogene, innerhalb der Gliedsfärke befindliche Nadelzähne (31) trägt, während der obere, klappenartig am unteren Gliedteil (28) angeordnete Gliedteil (29) mit seiner Kante (32) hinter die Nadelzähne (31) greift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gliedteil (29) an seiner hinter die nach oben gerichteten Nadelzähne (31) des unteren Gliedteiles (28) greifenden Kante (32) mit nach unten gerichteten Nadelzähnen versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am unteren Gliedteil (28) klappenartig aasgelenkte obere Gliedteil (29) an seinem freien Ende Löcher (33) aufweist, in die die Spitzen der nach oben gerichteten Nadelzähne des unteren Gliedteiles (28) eingreifen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der klappenartig am unteren Gliedteil (28) aasgelenkte obere Gliedteil (29) einen die Spitzen der nach oben gerichteten Nadelzähne (31) des unteren Gliedteiles (28) überragenden Bereich (34) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gliedteil (29) nach unten gerichtete, vor die Nadelzähne (31) des unteren Gliedteiles (28) ragende Nadelzähne (35) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit Nadelzähnen am oberen und am unteren Gliedteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelzähne (36, 37) der oberen und unteren Kettengliedteile (29 bzw. 28) aufeinanderfolgend abwechselnd in verschiedenen Kettenquerschnittsebenen liegen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (24,38) in der Mittelebene der flachen Nadelketten (10) bzw. -b'änder (39) nach der Außenseite hin angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11 mit Bürsten zum Einnadeln der Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bürsten (12,13) nacheinander angeordnet sind, deren Bürstenflächen unter unterschiedlichen Winkeln zu der Textilbahnebene geneigt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbänder (39) aus Stahlblech bestehen und zum Eingriff von Antriebszahnrädern dienende Ausnehmungen (40) sowie einstückig mit den Bändern ausgebildete Nadelzähne (38) aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341915C1 (de) * 1983-11-19 1985-06-13 Küsters, Eduard, 4150 Krefeld Jigger
DE3612999A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Benninger Ag, Uzwil Vorrichtung zum behandeln einer laufenden textilbahn in einem fluessigkeitsbad
US5119647A (en) * 1989-03-01 1992-06-09 Eckhardt Godau Dyeing padder for the dyeing of warp yarn

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