DE2704309C3 - Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen - Google Patents

Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen

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DE2704309C3
DE2704309C3 DE2704309A DE2704309A DE2704309C3 DE 2704309 C3 DE2704309 C3 DE 2704309C3 DE 2704309 A DE2704309 A DE 2704309A DE 2704309 A DE2704309 A DE 2704309A DE 2704309 C3 DE2704309 C3 DE 2704309C3
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Description

Die Erfindung betrifft eine Vielpunktschweißmaschi-•e zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscheren, mit zwei endlosen, umlaufenden Vorschubketten bzw, -bändern, die je eine Reihe von Umlenkstiften tragen, weiche an zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten' bzw* Bandtrumen die Seitenränder der herzustellenden Gitterbahn definieren, mit einem quer zur Vorschubrichtung der Vorschubketten bzw, -bänder hin- und herbeweglichen Drahtverle* ger, der jeweils mehrere Drähte abwechselnd auf der einen bzw. auf der anderen Seite der herzustellenden Gitterbahn um eine entsprechende Anzahl von Umlenkstiften legt, und mit einer Einrichtung zur Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der zusammenwirkenden Reihen von Umlenkstiften an den beiden Seiten der Gitterbahn während des Durchlaufes derselben durch den zum Verschweißen der Drahtkreuzungspunkte dienenden Schweißbereich der Maschine.
ίο Bei einer aus der US-PS 19 22 270 bekannten Maschine dieser Gattung beschreiben die die Umlenkstifte tragenden, endlosen Vorschubketten Umlaufbahnen, die senkrecht zur Gitterherstellungsebene liegen, und die Umlenkstifte haben die Form von Hakenendtei-
!* Ien, die in einer Parallelebene zur Umlaufebene der Vorschubketten liegen. Um diese Umlenkstifte werden die Drähte vom hin- und herbewegten Drahtverleger mit zick-zack-förmigem Verlauf geschlungen, so daß sie einander kreuzen und an den Kreuzungspunkten verschweißt werden können. Das geschilderte Verlegen der von Haspeln abgezogenen Drähte ergibt zwangsläufig ein relativ lockeres Drahtgebiide, weshalb der Abstand der die Ränder der Gitterbahn definierenden Reihen von Umlenkstiften bei der bekannten Maschine wlhrend ihrer Bewegung durch den Schweißbereich zwangsläufig vergrößert wird, um die Drähte beim Schweißen straff zu spannen und so genau in die richtige gegenseitige Lage zu bringen. Die erforderliche Verstellung der Umlenkstifte im Schweißbereich wird dadurch ermöglicht, daß diese Stifte an Schlitten montiert sind, d;c querverschiebbar an den Vorschubketten geführt sind, und daß eine Kurvenbahn vorgesehen ist, durch welche den Schlitten und damit den Umlenkstiften in der Nähe des Schweißbereiches die erforderliche Verstellbewegung quer zu ihrer Vorschubbewegung aufgezwungen wird. Hinter dem Schweißbereich wird die von den Umlenkstiften auf das bereits geschweißte Gitter ausgeübte Spannkraft durch gegensinnige Verstellung der die Umlenkstifte tragenden Schlitten wieder beseitigt, so uab das fertige Gitter leicht von den Umlenkstiften gelöst werden kann.
Die bei der bekannten Maschine erforderliche querverschiebbare Anordnung der Umlenkstifte an den Vorschubketten ergibt einen relativ komplizierten und daher teuren und störanfälligen Maschinenaufbau.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Vielpunktschweißmaschine der einleitend angegebener. Gattung das im Schweißbereich erforderliche straffe Spannen der Drähte nach dem lockeren Verlegen derselben zwischen den zusammenwirkenden Reihen von Umlenkstiften und das Entspannen der Drähte nach dem Schweißen der Gitterbahn zu ermöglichen, ohne daß hierzu eine querverschiebbare Anordnung der Un,lenkstifte an den Vorschubketten erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Umlaufbahnen der endlosen Vorschubketten bzw. -bänder in einer gemeinsamen, parallel zur Gitterherstellungsebene verlaufenden Ebene liegen, wobei die L'mlenkstifte zumindest angenähert senkrecht aus dieser Ebene herausragen, und daß für die inneren Trume der beiden Vorschübketten bzw, ■'bänder Ketten- bzw, Bandführungen vorgesehen sind, die — bezogen auf die Vorschubrichtung -- in der Nähe des Schweißbereiches größeren Abstand voneinander ha* ben als davor und dahinter.
Hierdurch wird die Wirkung erreicht, daß die zum Spannen und Entspannen der Drähte erforderliche
Querbewegung der Umlenkstifte auf relativ einfache Weise sichergestellt wird, und zwar ohne daß die Umlenkstifte gegenüber den sie tragenden Vorschubketten verschiebbar sein müssen, was zur Vereinfachung, Verbilligung und Erhöhung der Betriebsicherheit der Maschine insgesamt führt
Bei einer besonders einfachen und deshalb bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Vorschubketten als Laschenketten ausgebildet, deren Gelenkbolzen nach eint-r Seite zu Umlenkstiften verlängert sind ι ο bzw. Befestigungseinrichtungen für auswechselbare Umlenkstifte tragen.
Da auf die Umlenkstifte beim Spannen der Drähte im Schweißbereich ein Kippmoment ausgeübt wird, sind zweckmäßigerweise an beiden Enden jedes zu einem Umlenkstift verlängerten Bolzens Rollen gelagert, die sich an bezüglich der Bolzenachse einander gegenüberliegenden, den gegenseitigen Abstand der beiden Kettentrume steuernden Führungsflächen der Kettenführungen abstützen.
Hinter dem Schweißbereich der Maschine kann oberhalb der GitterhersteUungsebene eine die G'tterbahn zugleich von den Umlenkstiften abziehende Aufwickelrolle für die fertige Gitterbahn angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung erläutert, in welcher zur Erhöhung der Deutlichkeit nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der Maschine dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 in drei verschiedenen, axonometrisch dargestellten Arbeitsphasen das Zusammenwirken dec Drahtverlegers mit den Vorschubketten und Umlenkstiften einer erfindungsgemäßen Schweißmaschine,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf die Maschine unter V/eglassung des Drahtverlegers und der oberen Schweißelektroden,
F i g. 5,6 und 7 eine Seitenansicht einer Vorschubkette, eine Draufsicht auf die Kettenführung bzw. einen Querschnitt durch die Kette und die Kettenführung.
Wie aus den F i g. 1 bis 4 erkennbar ist, sind an den beiden Seiten der Schweißmaschine endlose Vorschubketten 1 angeordnet, deren Umlaufbahnen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die parallel zur Gitterhersteilungsebene verläuft, welche in Fig.4 parallel zur Zeichenehene ist Jede Kette ist urn zwei Kettenräder 2, 3 geschlungen, von denen wenigstens eines angetrieben ist Die Keltenräder 2, 3 sind fest in einem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert.
Von den Vorschubkcuen 1 ragen senkrecht zu ihrer Umlaufebene Umlenkstifte 4 nach oben, deren gegenseitiger Abstand a einer Diagonale einer Masche des herzustellenden Drahtgitters entspricht. Die inneren Trume la beider Vorschubketten 1 verlaufen parallel zueinander und bewegen sich gleichsinnig im Sinne der Pfeile P. Der gegenseitige Abstand A der von den inneren Kettentrumen la getragenen Reihen von Umlenkstiften 4 entspricht der Breite der herzustellenden Gitterbahn G.
Auf zwei quer zur Maschine verlaufenden Tragschienen 6 ist mittels Rollen 7 ein Drahtverleger 8 in Querrichtung verfahrbar angeordnet, Dieser Drahtverleger hat die Form eines Balkens, in dem eine Reihe von Führungsösen 9 ausgebildet ist, die den gleichen gegenseitigen Abstand a haben wie die Umlenkstifte 4 ■n den Vorschubketten 1. Der Drahtverleger wird durch nicht gezeigte, mit dorc Antrieb der Vorschubketten 1 synchronisierte Antriebsmittel in eine hin' und hergehende Querbewegung mit solcher Geschwindigkeit versetzt, daß er von einer Ausgangslage am linken Vorschubkettentrum la in Fig. 1 nach der Hin- und Herbewegung quer zur Maschine gerade in einem Zeitpunkt wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, zu dem sich das Kettentrum la um eine der Anzahl der vom Drahtverleger verlegten Drähte entsprechende Anzahl von Stiftabständen a weiterbewegt hat
Die Drähte D werden von Vorratshaspeln abgezogen, durch die Führungsösen 9 im Drahtverleger 8 hindurchgeführt und zu Beginn der Herstellung einer Gitterbahn mit ihren Enden gemäß Fig. 1 an einer entsprechenden Anzahl von Umlenkstiften 4 befestigt Im dargestellten Beispiel weist der Drahtverleger 8 acht Führungsösen 9 auf, und die durch diese Ösen hindurchgeführten Drähte D werden an acht aufeinanderfolgenden Umlenkstiften 4 befestigt, die in F i g. 1 mit 4/1 bis 4/8 bezeichnet sind.
Nach der in F i g. 1 gezeigten Anfangsphase der Herstellung einer Gitterbahn gelangt der Drahtverleger 8 durch Querverschiebung im Sinn.. Jes Pfeiles P1 in die in Fig.2 gezeigte Lage jenseits des u.neren Trums ia der rechten Vorschubkette 1, während sich gleichzeitig die die Drahtenden festhaltenden Umlenkstifte 4/1 bis 4/8 der linken Vorschubkette in Vorschubrichtung um die S:.-ecke 4a verschieben. In der Arbeitsphase nach F1 g. 2 kehrt der Drahtverleger 8 seine Bewegungsrichtung gemäß Pfeil P 2 um, so daß die Drähte um Umlenkstifte 4 am inneren Trum der rechten Vorschubkette geschlungen und im Zickzack zum inneren Trum der linken Vorschubkette zurückgeführt werden, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, um nach einem Gesamtvorschub dieses Kettentrums um die Strecke 8a in analoger Weise durch eine Bewegung des Drahtverlegers 8 im Sinne des Pfeiles P 3 um fiie nächsten acht Umlenkstifte 4 dieses Kettentruns geschlungen zu werden.
Die sich hierbei in der Gitterbahn G ergebenden Drahtkreuzungspunkte K werden beim Durchlaufen des in den F i g. 1 bis 3 nicht mehr dargestellten, aber in Fig.4 erkennbaren Schweißbereiches 10, in dem sich z. B. unter der Gitterherstellungsebene eine plattenförmige Gegenelektrode 11 und über dieser Ebene zwei gegeneinander versetzte Reihen von Rollelektroden 12 befinden, in bekannter Weise durch elektrsche Widerstandsschweißung verschweißt.
Um die vom Drahtverleger 8 lose um die Umienkstifte 4 an den Trumen la der beiden Vorschubketten 1 verlegten Drähte D im Schweißbereich zu spannen und so genau in die richtige Schweißlage zu bringen, werden die inneren Trume la der beiden Vorschubketten 1 gemäß Fig.4 in Verlauf ihrer Vorschubbewegung örtlich nach außen abgelenkt, so daß der nornale Abstand A der von den Kettentrumen getragenen und die Gitterbreite definierenden Reihen von Umlenkstiften 4 im Schweißbereich auf den Wert A' \- rgrößert wird. Zur Erzielung dieser örtlichen Verlagerung der inneren Kettentrume la sind zwischen den Punkten X und Van den Kettentrumen entsprechende Kettenführungen 31 vorgesehen.
F i g. 5 zeigt eine bevorzugte Ausbildung der Vorschubketten als Läschenketten, und die Fig.6 und 7 zeigen in Draufsicht bzw, in Seitenansicht geeignete Kettenführungen.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Laschenkette sind jeweils ein einzelnes Kett jnglied 21 und zwei seitlich desselben angeordnete Kettenglieder 22 durch Gelenkbolzen 23 miteinander verbunden. Diese Gelenkbolzen 23 sind einseitig verlängert und bilden so die Umlenkstifte 4, die
voneinander den Abstand a haben. An jedem Gelenk* bolzen 23 sind überdies beiderseits der Kettenglieder 22 Führungsrollen 24,25 gelagert, die in geeigneter Weise durch Sicherungsringe 26 festgehalten werden.
Kettenführungen der in den F i g, 6 und 7 gezeigten Art, die an den zwischen den Punkten Xund Yin F i g. 4 liegenden Teilen der inneren Trume la von Vorschubketten 1 nach Fig.5 angeordnet sind, dienen — wie schon erwähnt — dem Zweck, den Abstand der von diesen Kettentrumen getragenen Reihen von Stiften 4 örtlich zu vergrößern und sind so ausgebildet, daß die Stifte 4 in diesem Bereich gegen Kippen infolge der erhöhten Reaktionskräfte der gespannten Drähte wirksam abgestützt werden.
Die dargestellte Kettenführung 31 hat im wesentlichen die Form einer Schiene mit einer Führungswange 32 und einer Ausnehmung 33. Die Führungswange 32 liegt jeweils auf der Innenseite des inneren Trumes la der betreffenden Vorschubkette 1. die in Fig.7 im Querschnitt im Bereich ihres Gelenkbolzens 23 dargestellt ist. An der Innenfläche 32a der Führungswange 32 stützt sich die obere Rolle 24 und an der bezüglich der Achse des Gelenkbolzens 23 gegenüberliegenden Wandfläche 33a der Ausnehmung 33 stützt sich die untere Rolle 25 so ab, daß der vom verlängerten Bolzen 23 gebildete Umlenkstift 4 nicht unter der Einwirkung der Reaktionskraft des von ihm gespannten Drahtes in Richtung des Pfeiles P 4 kippen kann.
Wie Fig.6 erkennen läßt, ist die Führungswange 32 der Kettenführung vom Punkt X ab dicker als vor diesem Punkt, wodurch das anliegende Kettentrum la von diesem Punkt an auch außen verlagert wird, so daß im Zusammenwirken beider Kettentrume la der ursprüngliche Abstand A der beiden zusammenwirkenden Reihen von Umlenkstiften 4 auf den größeren Wert /!'gebracht wird.
Anstelle der dargestellten Laschenkette können auch andere Ketten oder auch Bänder verwendet werden, in denen die Umlenkstifte entsprechend verankert sind.
Die Breite der Gitterbahn kann im Rahmen der Erfindung auf einfache Weise verändert werden, indem der Abstand A der beiden Reihen von zusämmenwir^ kenden Umlenkstiften durch Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der Lagerachsen der Umlenkräder der beiden Vorschubketten 1 verändert und die Amplitude der Arbeitsbewegung des Drahtverlegers entsprechend vergrößert wird.
Falls das Drahtmuster unverändert bleiben soll, muß dann eine entsprechend größere Anzahl von Drähten verlegt werden.
Der Drahtverleger 8 hat zweckmäßigerweise eine der in Betracht gezogenen maximalen Breite der herzustellenden Gitterbahn entsprechende Anzahl von gleichen Abstand aufweisenden Führungsösen.
Unter Umständen kann es sich empfehlen, die Ümlenkstifte auswechselbar zu machen. Zu diesem Zweck kann z.B. der Umlenkstift 4a (links in Fig.5) mittels eines Innengewindes auf einen einstückig mit dem Gewindebolzen 23 ausgebildeten Gewindezapfen 23a aufgeschraubt werden.
Da die fertige Gitterbahn wegen der in die Gittemaschen hineinragenden Umlenkstifte nicht in Vorschubrichtung von den beiden Vorschubketten 3u abgezogen werden kann, wird zweckmäßigerweise oberhalb der Gitterherstellungsebene eine in Fig.4 angedeutete, angetriebene Aufwickelrolle 35 vorgesehen, die das fertige Gitter von den Umlenkstiften nach oben abzieht und aufwickelt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen, mit zwei endlosen, umlaufenden Vorschubketten bzw. -bändern, die je eine Reihe von Umlenkstiften tragen, welche an zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten- bzw. Bandtrumen die Seitenränder der herzustellenden Gitterbahn definieren, mit einem quer zur Vorschubrichtung der Vorschubketten bzw. -bänder hin- und herbeweglichen Drahtverleger, der jeweils mehrere Drähte abwechselnd auf der einen bzw. auf der anderen Seite der herzustellenden Gitterbahn um eine entsprechende Anzahl von Umlenkstiften legt, und mit einer Einrichtung zur Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der zusammenwirkenden Reihen von Umlenkstiften an den beiden Seiten der Gitterbahn während des Durchlaufes derselben durch den zum Verschweißen der Drahtkreuzungspunkte dienenden Schweißbereich der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahnen der endlosen Vorschubketten bzw. -bänder (1) in einer gemeinsamen, parallel zur Gitterherstellungsebene verlaufenden Ebene liegen, wobei die Umlenkstifte (4) zumindest angenähert senkrecht aus dieser Ebene herausragen, und daß für die inneren Trume (la) der beiden Vorschubketten bzw. -bänder (1) Ketten- bzw. Bandführungen (31) vorgesehen sind, die — bezogen auf die Vorschubrichtung — in der Nähe des o-hweißbereiches (10) größeren Abstand voneinander haben ah davor -)nd dahinter
2. Vielpunktschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d:2 Vorschubketten als Laschenketten (1) ausgebildet sind, deren Gelenkbolzen (23) nach einer Seite zu Umlenkstiften (4) verlängert sind bzw. Befestigungseinrichtungen für auswechselbare Umlenkstifte tragen.
3. Vielpunktschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden jedes zu einem Umlenkstift (4) verlängerten Bolzens (23) Rollen (24, 25) gelagert sind, die sich an bezüglich der Bolzenachse einander gegenüberliegenden, den gegenseitigen Abstand der beiden Kettentrume steuernden Führungsflächen (32a, 33a^ der Kettenführungen (31) abstützen.
4. Vielpunktschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schweißbereich (10) oberhalb der Gitterherstellungsebene eine die Gitterbahn (G) zugleich von den Umlenkstiftei (4) abziehende Aufwickelrolle (35) für die fertige Gitte.bahn vorgesehen ist.
DE2704309A 1976-02-24 1977-02-02 Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen Expired DE2704309C3 (de)

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DE2704309A1 DE2704309A1 (de) 1977-09-01
DE2704309B2 DE2704309B2 (de) 1978-07-06
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