DE3424114C2 - - Google Patents

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DE3424114C2
DE3424114C2 DE3424114A DE3424114A DE3424114C2 DE 3424114 C2 DE3424114 C2 DE 3424114C2 DE 3424114 A DE3424114 A DE 3424114A DE 3424114 A DE3424114 A DE 3424114A DE 3424114 C2 DE3424114 C2 DE 3424114C2
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DE3424114A
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Tetsuya Takarazuka Hyogo Jp Kurita
Seiichi Yao Osaka Jp Suwa
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KURITA MACHINERY MANUFACTURING Co Ltd OSAKA JP
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KURITA MACHINERY MANUFACTURING Co Ltd OSAKA JP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/28Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
    • B01D25/281Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating specially for chamber filter presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filterpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Filterpresse der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 32 47 818 bekannt. Bei dieser bekannten Filter­ presse sind unterhalb jeder Filterplatte mehrere Um­ lenkrollen angeordnet, von denen die beidseitig jeder Filterplatte liegenden Filtertücher umgelenkt und einer Aufwickelvorrichtung zugeführt werden. Aufgrund von Trägheitskräften kann es dabei zu einem Nachlaufen der Umlenkrollen kommen wodurch die Filtertücher zu schnell transportiert werden und unerwünschte Vibrationen bzw. Flattern der Filtertücher auftreten können.
In der DE-PS 14 61 500 ist eine Filterpresse beschrieben, bei der, zwischen einer Aufwickelvorrichtung und den Filterplatten, Schaber zur Abtrennung des Filterkuchens vom Filtertuch vorgesehen sind. Da das Filtertuch in reibendem Kontakt mit dem relativ scharfen Kanten der Schaber steht, kann es beim Aufwickeln bzw. beim Ab­ lösen des Filterkuchens leicht zerstört werden.
Aus der DE-AS 12 18 999 ist es bekannt, zur Ablösung des Filterkuchens das Filtertuch über Umlenkrollen mit ge­ ringen Radien zu führen. Dieser Umlenkung können die relativ starren Filterkuchen nicht folgen, so daß sie vom Filtertuch getrennt werden.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung ausgehend von der eingangs genannten Art eine Filterpresse zu schaffen, bei der diese Vibrationen ver­ mieden werden können und die sich durch eine einfachere Konstruktion auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgbe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen; die Unteransprüche schaffen vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Anordnung eines starren Führungskörpers unterhalb der Filterplatte über den die Filtertücher geführt werden, werden die Filtertücher straff zu der Aufwickelvorrichtung geführt, und unkontrollierte Vibrationen können nicht auftreten. Zudem wird der Aufbau der Einrichtung vereinfacht, da keine Umlenkrollen benötigt werden deren Lager aufgrund herabfallender Filterrückstände einen erhöhten Ver­ schleiß ausgesetzt sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Filter­ presse entsprechend einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Filterpresse von Fig. 1 zum Zeitpunkt des Öffnens;
Fig. 3 eine Frontansicht der Filterpresse von Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, die speziell die Filterrückstandtrenn­ vorrichtung und eine Filtertuchaufwickelvorrich­ tung zeigt, die in der Filterpresse von Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 6 einen Teilquerschnitt der Filtertuchaufwickelvor­ richtung von Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der Filterrückstandtrennvorrichtung von Fig. 5;
Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 mehrere Modifikationen der Abtrenn­ vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, die eine Filterrückstandtrennvorrichtung zeigt, die in einer Filterpresse in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 14 eine teilweise weggebrochene perspektivische An­ sicht der Filterrückstandtrennvorichtung von Fig. 13;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, die eine Filterrückstandtrennvorrichtung zeigt, die in einer Filterpresse in einer dritten Ausführungs­ form der Erfindung verwendet wird; und
Fig. 16 eine Teilvorderansicht der Filterrückstandtrenn­ vorrichtung von Fig. 15.
Vor der weiteren Beschreibung der Erfindung soll fest­ gestellt werden, daß gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen in den verschiedenen Zeichnungen benannt sind.
Fig. 1 bis 7 zeigen eine Filterpresse K 1 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie am besten in Fig. 1 und 3 zu sehen ist, enthält die Filterpresse K 1 ein Frontgestell 1, eine Hauptplatte 2, die durch das Frontgestell 1 getragen wird, ein Rückgestell 3, ein Paar von Seitenträgern 4, die sich zwischen gegenüberlie­ genden Seiten von Vordergestell 1 und Rückgestell 3 er­ strecken und daran befestigt sind, eine Anzahl Filterplatten 5, die jeweils ein Paar von Henkeln 5 a tragen, die an ihren gegenüberliegenden Seiten ausge­ bildet sind, ein Paar von oberen Kupplungsgliedern 6 a, die an oben gegenüberliegenden Seiten der Filterplat­ ten 5 angebracht sind, ein Paar von unteren Kupplungs­ gliedern 6 b, die an unteren gegenüberliegenden Seiten der Filterplatten 5 angebracht sind, eine bewegliche Platte 7 die vorwärts und rückwärts durch einen Antriebs­ kolben 8 bewegt wird, der am Rückständer 3 befestigt ist, und eine Anzahl von Filtertüchern 16, die jeweils ein Filtertuchteil 16-1 und 16-2 aufweisen, die zwischen nebeneinanderliegenden Filterplatten 5 eingeschoben sind. Die Filterplatten 5 sind miteinander durch die oberen Kupplungsglieder 6 a und die unteren Kupplungsglieder 6 b verbunden; die Henkel 5 a jeder Filterplatte 5 sind jeweils gleitend auf den Seitenträgern 4 plaziert, so daß jede Filterplatte 5 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Filterplatten 5 werden gleichzeitig vonein­ ander weggezogen und nehmen Abstände einer vorgegebenen Größe ein, die durch die Kupplungsglieder 6 a und 6 b bestimmt sind, wenn die bewegliche Platte 7 durch den Antriebskolben 8 in die zurückgezogene Stellung A bewegt wird, die in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist.
Die Filterpresse K 1 enthält ferner ein Paar Antriebswellen 9 mit polygonalem Querschnitt, die sich zwischen dem Vordergestell 1 und dem Rückgestell 3 er­ strecken und an deren oberen gegenüberliegenden Seiten befestigt sind, ein Paar von Tragteilen 10, die auf den gegenüberliegenden Seitenteilen der Oberfläche jeder Filterplatte 5 befestigt sind, ein Paar von Auf­ wickel-Führungsrollen 11, die drehbar von den Tragtei­ len 10 abgestützt werden, und durch welche die Antriebs­ wellen 9 jeweils laufen, ein Gestell 12, das am oberen Teil des Rückgestells 3 befestigt ist, einen Motor 13 mit einer Untersetzung, der auf dem Gestell 12 befestigt ist und ein Kegelradgetriebe 14. Die Antriebswellen 9 werden bei Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehung des Motors 13 vorwärts bzw. rückwärts über die Kegelradantriebsvorrichtung 14 angetrieben.
Ferner ist ein von Seil 15 jeweils um eine der Aufwickelführungswalzen 11 gewickelt, so daß jedes der Seile 15 mit einem Ende an je einer der Aufwickel­ führungswalzen 11 und mit dem anderen Ende mit einer Kupplung 18 an einem Ende eines Träger­ stabes 17 befestigt ist, an welchem jeweils ein Filter­ tuch 16 aufgehängt ist.
Ein Paar von sich nach unten erstreckenden Auslegern 19 ist an gegenüberliegenden Seiten einer Grundfläche jeder Filterplatte 5 befestigt. Ein langgestreckter Führungskörper bzw. Führungselement 21 von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt, ein Paar von Führungswalzen 23 und eine Aufwickelwalze 20, die als Aufwickelvorrichtung für das Filtertuch wirkt, sind zwischen den beiden Aus­ legern 19 angebracht. Die Führungswalzen 23 liegen unterhalb des Führungselements 21, während die Aufwickel­ walze 20 unterhalb der Führungswalzen 23 ange­ ordnet sind, so daß die Führungswalzen 23 zwischen dem Führungselement 21 und der Aufwickelwalze 20 angeordnet sind. Die gegenüberligenden Enden des Führungselements 21 sind jeweils an den Auslegern 19 befesigt und ein Paar von gekrümmten Führungsflächen 21 a sind an seinen gegen­ überliegenden Seitenkanten ausgebildet. Das Führungs­ element 21 ist länger als die Breite des jeweiligen Filtertuchs 16. Ferner ist die Breite D (Fig. )7 des Führungselements 21 in Richtung der Dicke der Filterplatten 5 etwas geringer als die Dicke jeder Filterplatte 5, so daß nebeneinanderliegende Führungselemente 21 nicht miteinander in Berührung kommen, wenn die Filterplatten 5 aneinander geklemmt sind.
Ferner sind die Führungswalzen 23 so angeordnet, daß sie sich parallel zueinander in der Breiten­ richtung jedes Filtertuchs 16 erstrecken und um einen bestimmten Abstand d voneinander beabstandet, so daß die vorbestimmte Öffnung d schmaler als die Breite D des Führungselements 21 ist, wie in Fig. 7 ge­ zeigt. Die Filtertuchteile 16-1 und 16-2, die an der Vorder- bzw. Rückfläche jeder Filterplatte 5 liegen, werden ausgehend von der jeweiligen Filterplatte 5 nach unten geführt, durch Berührung zwischen den Filtertüchen 16-1 bzw. 16-2 und den gekrümmten Führungsflächen 21 a des Füh­ rungselements 21 und nachfolgend durch die Berührung zwi­ schen Filtertüchern 16-1 bzw. 16-2 und den sich gegenüber­ liegenden Innenumfangsteilen der jeweiligen Führungswal­ zen 23 und dann durch die Aufwickelwalze 20 aufgewickelt, so daß die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 an den gekrümmten Führungsflächen 21 a des Führungselements 21 nach innen aufeinander zu umgelenkt werden. Wie am besten in Fig. 5 und 7 zu sehen ist, laufen die Filtertuchtei­ le 16-1 bzw. 16-2 in einer Anfangsrichtung a 1 bzw. b 1 bevor sie die gekrümmten Führungsflächen 21 a des Führungselements 21 erreichen, werden dort jeweils nach innen zueinanderhin umgelenkt und in eine Führungsrichtung a 2 bzw. b 2 gerichtet. Andererseits laufen an den Filtertuch­ teilen 16-1 bzw. 16-2 anhaftende Filterrückstände 27 in der Ursprungswanderrichtung a 1 bzw. b 1 der Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 aufgrund ihrer Trägheit, weiter ohne gemeinsam mit den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 an den gekrümmten Führungsflächen 21 a des Führungselements 21 umgelenkt zu werden. Folglich wird an jeder gekrümmten Führungsfläche 21 a des Füh­ rungselements 21 jeweils zwischen den Filtertuchteilen 16-1 bzw. 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrückstand 27 ein Freiraum ausgebildet, so daß der Filterrückstand 27 von jedem der Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 getrennt wird. Es soll festgestellt werden, daß es erwünscht ist, daß der Umlenkwinkel B zwischen der Anfangswanderrichtung a 1 und b 1 und der Führungsrichtung a 2 und b 2 der Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 mindestens un­ gefährt 75° betragen soll.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind die Fil­ tertuchteile 16-1 bzw. 16-2, die die Filterbe­ reiche 5 b überdecken, die in der Vorder- bzw. Rückfläche jeder Filterplatte 5 ausgebildet sind, mit ihren unteren Enden an der Aufwickelwalze 20 befestigt. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist die Aufwickelwalze 20 eine Trägerwelle 28 auf, die fest zwischen den Auslegern 19 befestigt ist, einen zylindrischen hohlen Walzenkörper 20′, der drehbar an seinen gegenüberliegenden Enden von der Trägerwelle 28 abgestützt wird, und eine Spiralzugfeder 29, die um die Trägerwelle 28 herumgewickelt ist und innerhalb des Walzenkörpers 20′ an­ geordnet ist. Die Spiralzugfeder 29 ist an ihren gegen­ überliegenden Enden am Walzenkörper 20′ und mit ihrem Zentralteil an der Trägerwelle 28 befestigt, um jederzeit die Aufwickelwalze in eine Aufwickelrich­ tung zu bewegen und die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 aufzuwickeln. Die Anordnung kann auch so sein, daß eine Spiralspannfeder (nicht gezeigt) vorgesehen ist zwischen einem Ende der Aufwickelwalze (nicht gezeigt), die dreh­ bar an ihren gegenüberliegenden Enden von den Auslegern 19 getragen wird, und einem der Ausleger 19, so daß die Aufwickelwalze jederzeit durch die Spiralspannfeder in der Aufwickelrichtung vorgespannt ist, um die Filter­ tuchteile 16-1 und 16-2 aufzuwickeln. Wie oben beschrieben werden die Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 in Dickenrichtung der Filterplatten 5 durch das Führungselement 21 und die Führungs­ walzen 23 nach innen umgelenkt zueinanderhin, so daß sich die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 jeweils von einem oberen Ende der Filtertücher 16 zum Führungselement 21 erstrecken und zwar durch die Zugkraft der Spiralspannfeder 29.
Ferner ist ein Paar von Waschrohren 22 zwischen den Auslegern 19 befestigt, und liegt zwischen dem Paar von Führungswalzen 23 und der Aufwickelwalze 20. Eine Anzahl von Waschdüsen 25, die jeweils auf die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 gerichtet sind, sind auf jedem der Waschrohre 22 vorgesehen, um den Filterrückstand 27 von jedem der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 zu trennen und jedes der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 zu waschen.
Im Falle, daß die Filterplatten 5 ganz eng anein­ ander gegen das Vordergestell 1 geklemmt sind, wie in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt, wird der Filterschlamm unter Druck durch eine Schlammzufuhr 5 c (Fig. 4) jeder Filterplatte 5 und einem Schlammzuführteil 16 a zugeführt, das an jedem der Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 be­ festigt ist, zwischen die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 von einem Schlammzuführrohr 1 a geführt, das am Vordergestell 1 be­ festigt ist und so in Filterrückstand 27 und Filtrat ge­ trennt, so daß das abgetrennte Filtrat durch eine Filtratsammelleitung 24 gesammelt wird.
Wenn die bewegliche Platte nach Beendigung des Filtervorgangs rückwärts in die Rückzugs­ stellung A bewegt worden ist, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die aneinander gekuppelten Filterplatten sequentiell von der beweglichen Platte 7 durch die oberen und unteren Kupplungsglieder 6 A und 6 B gleichzeitig auf Abstände einer vorbestimmten Größe voneinander weggezogen, wie in Fig. 2 gezeigt. Gleichzeitig mit dem Rückzug der Filter­ platte 5 voneinander fällt ein Teil des abgetrennten Filter­ rückstandes 27 als Filterkuchen aufgrund seines Eigengewichts herab. Zu diesem Zeitpunkt sind die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 gestreckt, so daß sie ein wenig von der Filterplatte 5 beabstandet sind. Wenn daraufhin der Motor 13 in eine Rücklaufrichtung unter Geschwindigkeitsdrosselung zum Rücklaufen der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 angetrieben wird, werden die Seile 15, die um die Aufwickelführungswalzen 11 gewunden sind, jeweils durch die Antriebswellen 9 abgewickelt, so daß die Aufwickelwalze 20 in Aufwickelrichtung durch die starke Kraft der Spiralspannfeder 29, die in Maximal­ spannungszustand gehalten ist, gedreht werden. So werden bei der Aufwickeldrehung der Aufwickelwalze 20 die Filtertuchteile 16-1 und 16-2, die an der Vorder- bzw. Rückseite jeder Filterplatte 5 angeordnet sind, jeweils wie folgt vorwärts bewegt.
Das vordere Filtertuchteil 16-1 ändert seine Vorschub­ richtung nach hinten durch die Berührung mit der vorderen gekrümmten Führungsfläche 21 a des Führungselements 21 und daraufhin durch seine Berührung mit dem Innenteil des Um­ fangs der vorderen Führungswalze 23. Andererseits ändert das hintere Filtertuchteil 16-2 seine Vorschubrichtung nach vorne durch seine Berührung mit der hinteren gekrümm­ ten Führungsfläche 21 a des Führungselements 21 und daraufhin durch seine Berührung mit dem Innenteil des Umfangs der hinteren Führungswalze 23. Als Folge wird an jeder gekrümmten Führungsfläche 21 a zum Ändern der Vorschubrichtung der jeweiligen Filter­ tuchteile 16-1 bzw. 16-2 zwischen den Filtertuchteilen 16-1 bzw. 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrück­ stand 27 ein freier Raum gebildet, so daß der Filterrückstand von jedem der Fil­ tertuchteile 16-1 bzw. 16-2 getrennt wird. Dann werden die Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 durch die Aufwickel­ walze 20 aufgewickelt. Währenddessen fällt der Filter­ rückstand 27, der von den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 getrennt wurde, durch sein Eigengewicht nach unten und kann gesammelt werden. Im folgenden wird ein Verfahren zum Trennen des Filterrückstandes 27 von den Filtertuch­ teilen 16-1 und 16-2 beschrieben, bei dem nur die Vor­ schubrichtung der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 geändert werden. Der Filterrückstand 26 wird nämlich durch die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 durch den Filterdruck bzw. den Klemmdruck der Filterplatten 5 gehalten, und ein großer Teil des Filterrückstandes 27 fällt durch sein Eigengewicht herab, wenn der oben genannte Druck zum wegziehen der Filterplatten 5 vonein­ ander nachläßt. Zu diesem Zeitpunkt bleibt aber ein Teil des Filterrückstandes 27 an den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2, nicht weil der Filterrückstand 27 an den Filter­ tuchteilen 16-1 und 16-2 durch große Adhäsionskraft an­ klebt, sondern weil der Filterrückstand 27 beispielsweise in den Maschen der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 ein­ gefangen ist. Wenn die Vorschubrichtung der Filter­ tuchteile 16-1 und 16-2 mit dem daran verbliebenen Filterrückstand geändert wird, kann der Filterrück­ stand 27 nicht gemeinsam mit den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 umgelenkt werden und wird ferner einer Träg­ heitskraft unterworfen, die durch den Vorschub der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 erzeugt wird; die beim Umlenken der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 der Filterrückstand 27 auftretenden Trägheitskräfte, sind in die ursprüngliche Vorschubrichtung a 1 bzw. b 1 der Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 gerichtet, und so wird ein Abstand zwischen den Filtertuch­ teilen 16-1 bzw. 16-2 und dem daran anhaftenden Filter­ rückstand 27 ausgebildet, wodurch der Filterrückstand 27 von den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 getrennt wird.
Da es möglich wird, den Filterrückstand 27 sanft von den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 nur dadurch zu tren­ nen, daß die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 in Kontakt mit den gekrümmten Führungsflächen 21 a des Führungselements 21 und den Führungswalzen 23 gebracht wird, werden die Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 vor einer Zerstörung geschützt, im Gegensatz zu den her­ kömmlichen Filterpressen, bei denen die Kante eines Schabers jeweils zwischen die Filtertuchteile 16-1 bzw. 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrückstand 27 einge­ bracht wird und in Kontakt mit den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 kommt, so daß der Filter­ rückstand 27 von jedem der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 getrennt wird.
Da der an den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 an­ haftende Filterrückstand 27 durch ein einziges Führungselement 21 abgetrennt werden kann, kann erfin­ dungsgemäß ferner die Filterpresse K 1 mit einfacher Struktur gebaut und mit geringen Kosten im Vergleich zu den herkömmlichen Filterpressen, her­ gestellt werden, die Schaber benötigen, die jeweils für jedes der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 vorgesehen sind; außerdem kann der Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Führunsteile 21 sehr einfach durchgeführt werden.
Da die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 durch die Be­ rührung mit den gekrümmten Führungsflächen 21 a des Führungselemen­ tes 21 umgelenkt werden, wird erfindungsgemäß außerdem der Nachteil vermieden, der bei Filterpressen auftritt, die Walzen zum Umlenken des Filtertuchs benutzen, daß die Walzen, die aufgrund des Vorschubs des Filtertuchs 16 einer Drehträgheitskraft unterworfen sind, jedes Filter­ tuch 16 schneller als mit einer vorbestimmten Vorschub­ geschwindigkeit vorschieben, so daß das Filtertuch 16 vibriert, und der Vorschub des Filtertuchs 16 instabil wird.
In den Fig. 8 bis 12 sind Filterrückstandtrennvor­ richtungen gezeigt, die in Filterpressen K 1 (1), K 1 (2), K 1 (3), K 1 (4) und K 1 (5) verwendet werden, die eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Modifikation der Fil­ terpresse K 1 sind.
Die erste alternative Filterpresse K 1 (1) (Fig. 8) enthält ein Führungselement 35 anstelle des Führungs­ elements 21 der Filterpresse K 1. Das Führungselement 35 enthält einen Grundkörper 35 a und ein Paar von Teilen 35 b, die gekrümmte Führungsflächen 35 c aufweisen und z. B. aus Kunststoff bestehen. Die Teile 35 b sind auf gegen­ überliegenden Seitenflächen des Grundkörpers 35 a durch Schrauben 36 angebracht. So kann, wenn eine der gekrümmten Führungsflächen 35 c des Teils 35 b zerstört oder abgenutzt od. dgl. ist das defekte Führungselement 35 durch Ersetzen des defekten Teils 35 b sehr einfach repariert werden.
In der gleichen Weise wie bei der ersten modifizier­ ten Filterpresse K 1 (1), enthält die zweite modifizierte Filterpresse K 1 (2) (Fig. 9) ein Führungsteil 40. Das Füh­ rungsteil 40 enthält einen Grundkörper 40 a und ein Teil 40 b mit gekrümmten Führungs­ flächen 40 c und besteht beispielsweise aus Kunststoff; das Teil 40 b ist an der Bodenfläche des Grundkör­ pers 40 a durch eine Schraube 41 angebracht. Wenn die gekrümmten Führungsflächen 40 a des Teils 40 b auf­ grund des Vorschubs von Filtertuch 16 abgenutzt, zer­ stört od. dgl. sind, kann das defekte Führungsteil 40 sehr einfach durch Ersetzen des defekten Teils 40 b repariert werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt enthält die dritte modifi­ zierte Filterpresse K 1 (3) ein Führungsteil 45. Das Füh­ rungsteil 45 besteht aus einem Rohr von elliptischem Querschnitt, wodurch das Gewicht reduziert wird.
Die vierte modifizierte Filterpresse K 1 (4) (Fig. 11) enthält ein Führungselement 46. Das Führungselement 46 enthält einen Grundkörper 46 a von im wesentlichen recht­ winkligen Querschnitt und ein Paar von gekrümmten Teilen 46 b, die gekrümmte Führungsflächen 46 c auf­ weisen und auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Grund­ körpers 46 a angebracht sind.
Wie in Fig. 12 gezeigt enthält die fünfte modifizier­ te Filterpresse K 1 (5) ein Stützteil 47 a und ein metalli­ sches Blechteil 47 b mit gekrümmten Führungsflächen 47 c, die auf gegenüberliegenden Sei­ tenteilen davon ausgebildet sind. Das Metallblechteil 47 b ist in seinem Mittelteil am Trägerteil 47 a durch einen Bolzen 48 angebracht, während das Stützteil 47 a an den Auslegern 19 befestigt ist, so daß die gegenüberliegenden Seitenteile des Metallblechteils 47 b elastisch in die Vorschubrichtung der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 umge­ bogen werden können. Durch die oben beschriebene Anordnung der Filterpresse K 1 (5) kann eine Aufschlagskraft usw., die auf das Filtertuch 16 während des Vorschubs einwirkt, durch Abbiegen der gegenüberliegenden Seitenteile des Metallblechteils 47 b aufgefangen werden. Wenn das Träger­ teil 47 a andererseits durch eine Feder usw. abgestützt wird, um so ein wenig Schwenkfreiraum relativ zu den Aus­ legern 19 zu haben und danach in seine Ursprungsposition zurückzukehren, kann eine Aufschlagkraft usw. auf das Filtertuch 16 noch effektiver absorbiert werden.
Ferner kann ein Film aus Urethanharz, Polytetra­ fluoroethylen-(PTFE)-Harz usw. auf jeder der gekrümmten Führungsflächen des Führungselements aufgebracht sein, so daß das Filtertuch noch glatter über die gekrümmten Führungsflächen gleiten kann.
In Fig. 13 und 14 ist eine Filterrückstandtrenn­ vorrichtung gezeigt, die in einer Filterpresse K 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Filterpresse K 2 enthält erste Führungselemente 51 und zweite Führungselemente 52. Jedes der Führungselemente 51 ist gabelförmig und weist ein Paar von ersten Führungs­ walzen 51 a auf. Auch jedes der Führungselemente 52 ist gabelförmig und weist ein Paar von zweiten Führungs­ walzen 52 a auf. Die Führungselemente 51 a sind an den Auslegern 19 befestigt, so daß die Führungswalzen 51 a eines der Führungselemente 51auf einem der Ausleger 19 im Abstand und gegenüber den Führungswalzen 51 a des anderen Führungs­ elementes 51 angeordnet sind, die am anderen Ausleger 19 befestigt sind. Gleicherweise sind die zweiten Führungs­ elemente 51 an den Auslegern 19 so befestigt, daß sie unterhalb den ersten Führungselementen 51 angeordnet sind, so daß das Paar der zweiten Führungswalzen 52 a eines der zweiten Führungselemente 52, welches an einem der Ausle­ ger 19 befestigt ist, im Abstand und gegenüber dem Paar der zweiten Führungswalzen 52 a des anderen der zweiten Führungselemente 52 angeordnet ist, welches auf dem ande­ ren Ausleger 19 befestigt ist. Folglich werden bei Anwen­ dung einer externen Kraft die ersten und zweiten Führungs­ walzen 51 a und 52 a elastisch abgebogen, haben im Vergleich zu solchen, die sich ganz zwischen den Auslegern 19 hindurcherstrecken ein geringeres Gewicht. Der Freiraum zwischen den Führungs­ walzen 52 a der zweiten Führungselemente 52 ist kleiner als der zwischen den Führungs­ walzen 51 a des ersten Führungselements 51. Das vordere Filtertuchteil 16-1 wird zur Aufwickel­ walze 20 geleitet über die vordere erste Führungswal­ ze 51 a und die vordere zweite Führungswalze 52 a, während das hintere Filtertuchteil 16-2 zur Aufwickelwalze 20 geführt wird über die hintere erste Führungswalze 51 a und die hintere zweite Führungswalze 52 a.
Durch die oben beschriebene Anordnung der Filter­ presse K 2 kann der Filterrückstand sanft von den Filter­ tuchteilen getrennt werden, ohne jede Zerstörung der Filtertuchteile, da die Filtertuchteile durch die Führungswalzen nach innen zu­ einander umgelenkt werden. Da die ersten und zweiten Führungswalzen beim Abwärtsvorschub der Filtertuchteile elastisch abgebogen werden, und so Vibrationen und Wellungen der Filtertuchteile absorbieren, wird es ferner möglich, die Filtertuchteile stabil und durchgehend nach innen umzulenken, wodurch der Filterrückstand sanft von den Filtertuchteilen ge­ trennt werden kann.
Fig. 15 und 16 zeigen eine Filterrückstandtrenn­ vorrichtung, die in einer Filterpresse K 3 verwendet werden, die einer dritten Ausführungsform der Erfindung entspricht. Die Filterpresse K 3 enthält ein Paar von zylindrischen Führungselementen 61 und ein Paar von L-förmigen Haltern 62, die an den gegenüberliegenden Auslegern 19 befestigt sind. Jeder Halter 62 hat einen Horizontalteil 62′ mit einem Paar von parallelen rechtwinkligen Schlitzen 62 a und einen aufrechten Teil 62′′, der jeweils an einem der Ausleger 19 befestigt wird, so daß die Schlitze 62 a jedes Halters 62 den Schlitzen 62 a des anderen Halters 62 gegenüberstehen, wenn die Halter 62 auf den jeweiligen Auslegern 19 befestigt sind. Jedes Führungselement 61 hat ein Paar von ausge­ schnittenen Flachteilen 61 a an seinen gegenüberliegenden Enden, so daß jeweils ein Flachteil 61 a in einem der Schlitze 62 a aufgenommen ist. Wenn die Führungs­ elemente 61 an den Haltern 62 befestigt sind, durch Ein­ fügen der Flachteile 61 a des Führungselements 61 in die Schlitze 62 a des Halters 62, ist das Führungselement 61 an einer Drehung durch Eingriff des jeweiligen Flachteils 61 a in den Schlitz 62 a gehindert. Das Führungselement 61 ist z. B. aus Metall, Kunststoff od. dgl. hergestellt. Da andere Bauteile der Filterpresse K 3 ähnlich denen der Filterpresse K 2 sind, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile verzichtet.
Da das Führungselement 61 beim Abwärtsvorschub der Filtertuchteile elastisch abgebogen wird, um so Vibratio­ nen und Welligkeiten des Filtertuchs zu absorbieren, wird es möglich, die Filtertuchteile stabil und durchgehend nach innen zueinander umzulenken, wodurch der Filterrück­ stand sanft von den Filtertuchteilen getrennt werden kann. Ferner ist das Führungselement aufgeteilt in zwei Teile und hat im Gegensatz zu einem einstückigen Aufbau ein geringeres Gewicht. Da die Führungselemente 61 auf den Haltern 62 nur durch das Einpassen der Flachteile 61 a in die Schlitze 62 a gehalten sind, ist ein Ersetzen der Führungselemente 61 mit unterschiedlichen Durchmessern für Dimensionsanpassun­ gen sehr einfach. Wenn die elastische Abbiegung der Füh­ rungselemente 61 zu groß wird, im Fall wenn Führungselemen­ te 61 verwendet werden, die aus einem Material mit geringer Stärke bestehen, kann die elastische Deflektion der Füh­ rungselemente 61 auf einen geeigneten Pegel durch Befestigen von Blattfedern zwischen den Führungselementen 61 eingestellt werden.

Claims (8)

1. Filterpresse (K 1) mit einer Anzahl von Filterplatten (5), wobei jeder Filterplatte zugeordnet sind:
zwei beiderseits der Filterplatte angeordnete Filter­ tücher (16-1, 16-2), die heb- und senkbar aufgehängt sind; eine unterhalb der Filterplatte angeordnete Auf­ wickelvorrichtung (20) zum gemeinsamen Aufwickeln der beiden Filtertücher;
und
eine zwischen der Filterplatte (5) und der Aufwickel­ vorrichtung (20) angeordnete Trennvorrichtung zum Trennen des Filterkuchens (27) von den Filtertüchern mit einer jedes Filtertuch nach der vom Filterkuchen abgewandten Seite hin ablenkenden, mit konvexer Außenfläche (21 a) versehenen Umlenkeinrichtung und einem sie wieder in die entgegengesetzte Richtung umlenkenden Paar von drehbaren Führungswalzen (23), dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung aus mindestens einem ortsfest nicht drehbar angeordneten Führungskörper (21, 35, 40, 45) besteht.
2. Filterpresse (K 1) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Führungskörper (21, 35, 40, 45) ein­ stückig ausgebildet ist.
3. Filterpresse (K 1 (1)) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (35) einen Grundkörper (35 a), Seitenteile (35 b), die jeweils gekrümmte Führungsflächen (35 c) tragen, und Befestigungs­ elemente (36) aufweist, so daß die Seitenteile (35 b) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (35 a) durch die Befestigungselemente (36) befestigt werden können.
4. Filterpresse (K 1 (2)) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (40) einen Grundkörper (40 a), ein Führungsteil (40 b), an dessen gegenüberliegenden Seiten gekrümmte Führungs­ flächen (40 c) ausgebildet sind, und Befestigungsmittel (41) aufweist, so daß der Führungsteil (40 b) an der Bodenfläche des Grundkörpers (40 a) durch die Befestigungs­ mittel (41) angeschraubt werden kann.
5. Filterpresse (K 1 (3)) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (45) einen hohlen elliptischen Querschnitt hat.
6. Filterpresse (K 1 (1)) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (35 b) aus Kunststoff bestehen.
7. Filterpresse (K 1 (2)) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (40 b) aus Kunststoff besteht.
8. Filterpresse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Führungsflächen mit einer dünnen Schicht aus Urethanharz, Polytetrafluoroethylen-(PTEE) -Harz, o. dgl. beschichtet sind.
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