DE3904261C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Falschdrehvorrichtung zum Behandeln eines von einer Fadenliefereinrichtung abgegebenen Fadens, der mittels Fadenzuführeinrichtungen verschiedenen, auf einem Rahmen angeordneten Fadenbehandlungseinrichtungen, wie zumindest einer Heizeinrichtung, einer Kühleinrichtung, einer Falschdreheinrichtung und einer Fadenaufspuleinrichtung zugeführt wird, wobei der Rahmen aus wenigstens einer ersten und einer zweiten aufrecht auf einer Bodenfläche stehenden Stützsäule besteht, wobei weiter die Fadenliefereinrichtung zu der ersten Stützsäule benachbart angeordnet ist und die Falschdreheinrichtung sowie die Fadenaufspuleinrichtung von der zweiten Stützsäule getragen werden, wobei weiter die Fadenbehandlungseinrichtungen so auf die erste und zweite Stützsäule montiert sind, daß ein Fadenbehandlungsweg zwischen den beiden Stützsäulen ausgebildet wird und wobei weiter die Heizeinrichtung wenigstens an der ersten Stützsäule angebracht ist und zumindest einen Teil des zwischen den beiden Stützsäulen verlaufenden Fadenbehandlungsweges bildet.
Die oben erwähnten Fadenbehandlungseinrichtungen der Falschdrehvorrichtung schließen in der Reihenfolge der Fadenbehandlung eine Heizeinrichtung, ggf. eine Kühlplatte, ein Falschdrehelement (eine Falschdrehspindel) und eine Aufspuleinrichtung ein. Falls erforderlich, kann zwischen dem Falschdrehelement und der Aufspuleinrichtung eine weitere Heizeinrichtung für die Beseitigung eines Dralls vorgesehen werden.
Da die weitere bzw. zweite Heizeinrichtung zur Beseitigung eines Fadendralls dient, ist keine lange Heizeinrichtung erforderlich; jedoch muß die erste stromaufwärts von dem Falschdrehelement angeordnete Heizeinrichtung relativ lang sein. Dies liegt darin begründet, daß bei einer Zunahme der Fadenlaufgeschwindigkeit infolge einer erwünschten Steigerung der Geschwindigkeit der Fadenbehandlung die Länge der Heizeinrichtung zur Steigerung der Kontaktzeit zwischen Faden und Heizeinrichtung vergrößert werden muß, um eine ausreichende Erhitzung des Fadens zu gewährleisten. Außerdem wird bei der vorstehend erwähnten Heizeinrichtung der während der Behandlung erzeugte Rauch längs der Heizfläche der Heizeinrichtung abgeführt, weshalb die Heizeinrichtung normalerweise senkrecht oder geneigt angeordnet wird. Dies führt jedoch in Verbindung mit einer gesteigerten Länge der Heizeinrichtung zu einem höheren Befestigungspunkt (Schwerpunkt).
Andererseits sind als Fadenbehandlungseinrichtungen, die mit hoher Geschwindigkeit laufen und eine Schwingungsquelle darstellen, hauptsächlich die Spindel für das Falschdrehelement und die Fadenaufspuleinrichtung zu nennen.
Die Fadenaufspuleinrichtung ist üblicherweise an einer relativ niedrigen Stelle am Boden vorgesehen, da die voll bewickelten Auflaufspulen von der Bedienungsperson selbst abgezogen werden müssen, während die Spindel des Falschdrehelements häufig darüber angeordnet ist.
Die mechanischen Schwingungen, die durch die Schwingungen der Fadenaufspuleinrichtung in der Nähe des Bodens induziert werden, auf dem die Fadenaufspuleinrichtung installiert ist, stellen kein wesentliches Problem dar, jedoch neigen die Schwingungen der Spindel und die durch Übertragung der Schwingungen der Fadenaufspuleinrichtung induzierten Schwingungen in der Nähe der relativ hoch befestigten Heizeinrichtung zu einer Verstärkung. Diese verstärkten Schwingungen rufen ein Lösen der Befestigungen, wie z. B. ein Lösen der Muttern von den Schraubbolzen oder dergleichen während einer langen Betriebszeit hervor, was in unerwartet auftretenden Problemen bei der Fadenherstellung resultiert.
Aus der DE 37 19 048 A1 geht eine Falschdrehvorrichtung der eingangs genannten Art hervor, bei der die schräg nach oben ragende Heizeinrichtung über zwei Tragarme fest an der ersten Stützsäule angebracht ist. Die beiden Stützsäulen sind dabei über einen horizontalen Querträger miteinander verbunden, so daß sich die Schwingungen von der Fadenaufspuleinrichtung und der Falschdreheinrichtung von der zweiten Stützsäule über den horizontalen Querträger sowie über die erste Stützsäule auf die Heizeinrichtung übertragen. Die Kühleinrichtung ist hierbei an der zweiten Stützsäule angebracht und ragt ebenfalls schräg nach oben, so daß der Fadenlaufweg spitzdachartig ausgebildet ist. Hierdurch erfährt der aus der Heizeinrichtung auslaufende Faden eine starke Richtungsänderung, um in die Kühleinrichtung einzulaufen. Diese Ausbildung des Fadenlaufweges kann bei höheren Fadenlaufgeschwindigkeiten negative Auswirkungen auf die Fadenqualität haben.
Aus dem DE 80 16 543 U1 geht eine weitere Falschdrehvorrichtung hervor, bei der die Heizeinrichtung an der zweiten Stützsäule fest angebracht ist, wodurch wiederum die durch die Fadenaufspuleinrichtung und die Falschdreheinrichtung erzeugten Schwingungen sich unmittelbar auf die Heizeinrichtung übertragen.
Schließlich geht aus der DE-OS 19 03 365 eine Falschdrehvorrichtung hervor, bei der die beiden Stützsäulen unabhängig voneinander aufgestellt sind. Diese Falschdrehvorrichtung weist eine, bezogen auf den Fadenbehandlungsweg, verhältnismäßig kurze Heizeinrichtung auf, so daß mit dieser Falschdrehvorrichtung hohe Fadendurchlaufgeschwindigkeiten nicht erreichbar sind. Somit treten die eingangs geschilderten Probleme bei dieser Falschdrehvorrichtung nicht auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Falschdrehvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz hoher Fadendurchlaufgeschwindigkeit und kompakter Bauweise eine Übertragung der Schwingungen auf die Heizeinrichtung vermieden wird.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Bei beiden Lösungsvorschlägen sind die zwei Stützsäulen unabhängig voneinander aufgestellt, und es ist eine die Kühleinrichtung bildende Kühlplatte mit ihrem einlaufseitigen Ende dem auslaufseitigen Ende der Heizeinrichtung gegenüberliegend an der zweiten Stützsäule befestigt. Hierdurch wird neben einer Unterbrechung der Schwingungsübertragung zwischen beiden Stützsäulen zum einen eine kompakte Bauweise der Falschdrehvorrichtung erreicht, und zum anderen wird hierdurch eine starke Umlenkung des aus der Heizeinrichtung austretenden Fadens vermieden. Der erste Lösungsvorschlag sieht darüber hinaus vor, daß die Heizeinrichtung nur an der ersten Stützsäule befestigt ist. Ist die Heizeinrichtung besonders lang, kann es auch notwendig sein, eine Befestigung der Heizeinrichtung an der zweiten Stützsäule vorzusehen. Um auch in diesem Fall ein Übertragen von Schwingungen auf die Heizeinrichtung zu vermeiden, ist gemäß dem zweiten Lösungsvorschlag vorgesehen, daß die Heizeinrichtung nicht nur an der ersten Stützsäule, sondern über eine Dämpfungseinrichtung auch an der zweiten Stützsäule angebracht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen hiervon sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3 bzw. 5 bis 8.
Bei der erfindungsgemäßen Falschdrehvorrichtung kann die Übertragung von Schwingungen zur Heizeinrichtung unterbunden werden, die ansonsten eine Verstärkung der Schwingungen hervorrufen würde. Demzufolge können unerwartete Probleme infolge sich lösender Befestigungsteile verhindert und ein negativer Einfluß dieser Schwingungen auf die Fadenbehandlung bzw. Herstellung unterbunden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Falschdrehvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht; und
Fig. 3 und 4 Dämpfungseinrichtungen jeweils in Schnittansicht.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Falschdrehvorrichtung in Seitenansicht, wobei lediglich die rechte Hälfte der Falschdrehvorrichtung dargestellt ist. D. h. die Falschdrehvorrichtung ist bezüglich der als strichpunktierten Linie dargestellen Mittellinie CL rechts und links symmetrisch aufgebaut. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich daher lediglich auf das rechte Halbteil der Falschdrehvorrichtung.
Ein bekanntes Spulengatter 1 dient als Fadenliefereinrichtung, die eine Reihe von Fadenzufuhr- bzw. Ablaufspulen P1 lagert. Von den Ablaufspulen P1 abgezogene Fäden werden an der linken Seite des Spulengatters 1 über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Führungsrohr aufgenommen und den Behandlungseinrichtungen zugeführt, die nachfolgend beschrieben werden.
In unmittelbarer Nähe des Spulengatters 1 steht aufrecht eine erste Stützsäule 2, während im Abstand davon eine zweite Stützsäule 3 aufrecht auf dem Boden steht. Da diese Falschdrehvorrichtung, wie vorstehend erläutert, symmetrisch aufgebaut ist, ist der Aufbau von der Seite gesehen so getroffen, daß die zweite Stützsäule 3 in der Mitte und je eine Stützsäule 2 rechts und links davon aufrecht steht, während das Spulengatter 1 außerhalb davon angeordnet ist. Diese Stützsäulen 2 und 3 bilden den Rahmen der Falschdrehvorrichtung.
Die oben erwähnte Beschreibung bezieht sich auf die Seitenansicht. Von vorn betrachtet ist jedoch eine geeignete, der Länge des Maschinenbetts entsprechende Anzahl an Stützsäulen in senkrechter Ausrichtung vorgesehen.
Die Bezugszeichen 4, 5 und 6 weisen auf horizontale Träger hin, die über die gesamte Länge des Maschinenbetts angeordnet sind, wie dies aus einer Vorderansicht ersichtlich wäre.
Zwischen den Stützsäulen 2 und 3 ist ein Durchgang 7 vorgesehen, der eine solche Breite aufweist, daß eine Bedienungperson leicht hindurchgehen kann.
Die Fadenbehandlungseinrichtungen sind in der nachfolgend geschilderten Reihenfolge angeordnet, so daß ein Faden zwischen den beiden Stützsäulen 2 und 3 verlaufen kann.
D. h. an der ersten Stützsäule 2 sind eine erste Zuführrolle 8 und eine Heizeinrichtung 9 befestigt, während an der zweiten Stützsäule 3 eine Kühlplatte 11, eine mit Riemen arbeitende Falschdreheinrichtung 12 als Drehelement, eine zweite Zuführrolle 13 und eine Fadenaufspuleinrichtung 14 montiert sind. Das Bezugszeichen 15 weist auf eine Fadenführung hin. Diese Einrichtungen werden nachfolgend näher erläutert.
Die Heizeinrichtung 9 ist an der Stelle 16, die im wesentlichen dem Schwerpunkt der Heizeinrichtung 9 entspricht, am Oberteil der ersten Stützsäule 2 befestigt. Die Kühlplatte 11 ist über einen Arm 18 am Ende eines horizontal verlaufenden Trägers 17 befestigt, der vom Oberteil der zweiten Stützsäule 3 wegragt. Zwischen dem unteren Ende der Heizeinrichtung 9 und der Kühlplatte 11 ist kein Verbindungsmittel vorgesehen, d. h. beide Enden sind völlig getrennt. An einer vorderen Stelle einer Versteifungsplatte 18′, die von der zweiten Stützsäule 3 seitwärts verläuft, ist eine mit Riemen arbeitende Falschdreheinrichtung 12 mit bekanntem Aufbau befestigt. Die zweite Zuführrolle 13 ist am horizontalen Träger 6 befestigt. Die Fadenaufspuleinrichtung 14 besteht aus Laufbügeln 19 zur Lagerung der Auflaufspulen P2, Reibrollen 21 und nicht dargestellten Changiereinrichtungen.
Bei der vorstehend erläuterten Falschdrehvorrichtung wird ein vom Spulengatter 1 abgezogener Faden Y einem Falschdrehvorgang unterzogen, während dieser die besagten Einrichtungen in der genannten Reihenfolge durchläuft, und anschließend mit Hilfe der Fadenaufspuleinrichtung 14 zu einer Auflaufspule P2 aufgewickelt. Beim Betrieb der Aufspuleinrichtung 14 und der Falschdreheinrichtung 12 erzeugte Schwingungen werden nicht auf die erste Stützsäule 2 übertragen, d. h. nicht auf die Heizeinrichtung 9.
Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind das Spulengatter 1 und die erste und zweite Stützsäule 2 und 3 in der gleichen Art und Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angeordnet, wobei ebenfalls ein Durchgang 7 für eine Bedienungsperson zwischen den Stützsäulen 2 und 3 vorgesehen ist. Die Bezugszeichen 22 bis 26 weisen auf Träger hin.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Fadenbehandlungseinrichtungen wie nachfolgend beschrieben angeordnet, so daß sich ein Faden zwischen der ersten und zweiten Stützsäule 2 und 3 erstreckt.
D. h. an der ersten Stützsäule 2 sind eine erste und eine zweite Zuführrolle 27 und 28 und ein Ende einer Heizeinrichtung 29 befestigt, während die zweite Stützsäule 3 eine Kühlplatte 31, eine mit Riemen arbeitende Falschdreheinrichtung 32 als Falschdrehelement, eine dritte Zuführrolle 33 und eine Fadenaufspuleinrichtung 34 aufweist.
Diese Einrichtungen werden nachfolgend beschrieben.
Die erste Zuführrolle 27 ist an dem horizontalen Träger 22 und die zweite Zuführrolle 28 an dem horizontalen Träger 23 befestigt. Ein Ende der Heizeinrichtung 29 ist an der Stelle 36 schwenkbar an einem Arm 35 gelagert, der von der ersten Stützsäule 2 wegragt, während das andere Ende bezüglich der ersten Stützsäule 2 frei ist.
Die Kühlplatte 31 ist stationär an einem Tragarm 38 aufgehängt, der an der Vorderfläche einer Versteifungsplatte 37 befestigt ist, die vom Oberteil der zweiten Stützsäule 3 horizontal wegragt. Das Ende der Kühlplatte 31 und das untere Ende der Heizeinrichtung 29 sind nicht miteinander verbunden, jedoch steht das untere Ende der Heizeinrichtung 29 mit dem Ende des Tragarms 38 über eine Dämpfungseinrichtung 39 in Verbindung, so daß im Hinblick auf Schwingungen eine Unterbrechung vorliegt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist hierzu an der Stelle 42 ein Hartgummiteil 41 an das Ende des Tragarms 38 angeschraubt, während das andere Ende des Hartgummiteils 41 an einem Schraubbolzen 43 befestigt ist, der von der Heizeinrichtung 29 wegragt. Demzufolge wird etwa die Hälfte des Gewichts der Heizeinrichtung 29 mit Hilfe des Hartgummiteils 41 der Dämpfungseinrichtung 39 abgestützt.
Das Hartgummiteil 41 weist vorzugsweise solche Eigenschaften auf, daß eine Absorbierung der Anzahl an Schwingungen möglich ist, die insbesondere auf der Seite der Fadenaufspuleinrichtung 34 und der Falschdreheinrichtung 32 erzeugt werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann die Dämpfungseinrichtung 39 aus einem Schraubbolzen 44, der in die Heizeinrichtung 29 eingeschraubt ist und durch das Ende des Tragarms 38 verläuft, sowie aus einem ringförmigen Gummielement 45 bestehen, das auf den Bolzen 44 aufgesteckt ist und somit zwischen Heizeinrichtung 29 und Tragarm 38 zu liegen kommt. In diesem Fall wird die Stabilität der Abstützung der Heizeinrichtung 29 erhöht, so daß sich diese Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung insbesondere dann gut eignet, wenn die abzustützende Heizeinrichtung ein relativ hohes Gewicht aufweist.
Die Befestigungsstelle 36 des Heizelements 29 am Arm 35 kann etwa dem Schwerpunkt wie beim ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, wobei dann anstelle des Hartgummiteils 41 der Dämpfungseinrichtung 39 ein elastisches Element, wie z. B. eine Feder, ein Luftkissen oder dergleichen, verwendet werden kann.
Die mit Riemen arbeitende Falschdreheinrichtung 32 ist an der unteren Fläche der Versteifungsplatte 37 befestigt. Die Fadenaufspuleinrichtung 34 besteht aus Laufbügeln 46 zum Lagern der Auflaufspulen P2, Reibrollen 47 und in der Zeichnung nicht dargestellten Changiereinrichtung, wie dies allgemein bekannt ist.
Auch bei der Falschdrehvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel wird ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein von einer Spule auf einem Spulengatter 1 abgezogener Faden Y in der oben erläuterten Reihenfolge einer Falschdrehung unterworfen und anschließend mit Hilfe der Fadenaufspuleinrichtung 34 zu einer Auflaufspule P2 aufgewickelt. Die beim Betrieb der Fadenaufspuleinrichtung 34 und der Falschdreheinrichtung 32 hervorgerufenen Schwingungen werden mit Hilfe der Dämpfungseinrichtung 39 blockiert und nicht auf die erste Stützsäule 2, d. h. nicht auf die Heizeinrichtung 29 übertragen.

Claims (8)

1. Falschdrehvorrichtung zum Behandeln eines von einer Fadenliefereinrichtung (1) abgegebenen Fadens (Y), der mittels einer Fadenzuführeinrichtung (8, 13) verschiedenen, auf einem Rahmen (2, 3) angeordneten Fadenbehandlungseinrichtungen, (9, 11, 12, 14) wie zumindest einer Heizeinrichtung (9), einer Kühleinrichtung (11), einer Falschdreheinrichtung (12) und einer Fadenaufspuleinrichtung (14) zugeführt wird, wobei der Rahmen (2, 3) aus wenigstens einer ersten (2) und einer zweiten (3) aufrecht auf einer Bodenfläche stehenden Stützsäule besteht, wobei weiter die Fadenliefereinrichtung (1) zu der ersten Stützsäule (2) benachbart angeordnet ist und die Falschdreheinrichtung (12) sowie die Fadenaufspuleinrichtung (14) von der zweiten Stützsäule (3) getragen werden, wobei weiter die Fadenbehandlungseinrichtungen (9, 11, 12, 14) so auf die erste und zweite Stützsäule (2, 3) montiert sind, daß ein Fadenbehandlungsweg zwischen den beiden Stützsäulen (2, 3) ausgebildet wird und wobei weiter die Heizeinrichtung (9) wenigstens an der ersten Stützsäule (2) angebracht ist und zumindest einen Teil des zwischen den beiden Stützsäulen (2, 3) verlaufenden Fadenbehandlungsweges bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützsäulen (2, 3) unabhängig voneinander aufgestellt sind, wobei die Heizeinrichtung (9) nur an der ersten Stützsäule und eine Kühlplatte (11) mit ihrem einlaufseitigen Ende dem auslaufseitigen Ende der Heizeinrichtung (9) gegenüberliegend an der zweiten Stützsäule (3) befestigt ist.
2. Falschdrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (9) im wesentlichen mit der den Schwerpunkt darstellenden Stelle (16) am oberen Abschnitt der ersten Stützsäule (2) befestigt ist.
3. Falschdrehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (9) schwenkbar, vorzugsweise im wesentlichen in ihrem Schwerpunkt (16) an der ersten Stützsäule (2) angelenkt ist.
4. Falschdrehvorrichtung zum Behandeln eines von einer Fadenliefereinrichtung (1) abgegebenen Fadens (Y), der mittels Fadenzuführeinrichtungen (27, 28) verschiedenen auf einem Rahmen (2, 3) angeordneten Fadenbehandlungseinrichtungen (29, 31, 32, 34), wie zumindest einer Heizeinrichtung (29), einer Kühleinrichtung (31), einer Falschdreheinrichtung (32) und einer Fadenaufspuleinrichtung (34) zugeführt wird, wobei der Rahmen (2, 3) aus wenigstens einer ersten (2) und einer zweiten (3) aufrecht auf einer Bodenfläche stehenden Stützsäule besteht, wobei weiter die Fadenliefereinrichtung (1) zu der ersten Stützsäule (2) benachbart angeordnet ist und die Falschdreheinrichtung (32) sowie die Fadenaufspuleinrichtung (34) von der zweiten Stützsäule (3) getragen werden, wobei weiter die Fadenbehandlungseinrichtung (29, 31, 32, 34) so auf die erste und zweite Stützsäule (2, 3) montiert sind, daß ein Fadenbehandlungsweg zwischen den beiden Stützsäulen (2, 3) ausgebildet wird und wobei weiter die Heizeinrichtung (29) wenigstens an der ersten Stützsäule (2) angebracht ist und zumindest einen Teil des zwischen den beiden Stützsäulen (2, 3) verlaufenden Fadenbehandlungsweg bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützsäulen (2, 3) unabhängig voneinander aufgestellt sind, daß die Heizeinrichtung (29) an der ersten Stützsäule (2) sowie über eine Dämpfungseinrichtung (39) an der zweiten Stützsäule (3) angebracht ist und daß eine Kühlplatte (31) mit ihrem einlaufseitigen Ende dem auslaufseitigen Ende der Heizeinrichtung (29) gegenüberliegend an der zweiten Stützsäule (3) befestigt ist.
5. Falschdrehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Heizeinrichtung (29) an einem Arm (35) schwenkbar abgestützt ist, der an der ersten Stützsäule (2) befestigt ist.
6. Falschdrehvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (39) ein Hartgummielement (41) aufweist, welches mit einem Ende eines an der zweiten Stützsäule (3) angebrachten Tragarms (38) verschraubt und mit dem anderen Ende an einem von der Heizeinrichtung (29) hervorstehenden Schraubbolzen (43) gesichert ist.
7. Falschdrehvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (39) einen Schraubbolzen (44), der durch ein Ende eines an der zweiten Stützsäule (3) angebrachten Tragarms (38) hindurchgeführt und in die Heizeinrichtung (29) eingeschraubt ist, und ein Gummielement (45) aufweist, welches auf den Schraubbolzen (44) aufgesetzt und zwischen dem Tragarm (38) sowie der Heizeinrichtung (29) angeordnet ist.
8. Falschdrehvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (31) an dem Tragarm (38) befestigt ist.
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