DE3719048A1 - Falschzwirnkraeuselmaschine - Google Patents

Falschzwirnkraeuselmaschine

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DE3719048A1
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heater
plane
cooling rail
cross
sectional plane
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DE19873719048
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Heinz Dr Ing Schippers
Karl Dr Ing Bauer
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Falschzwirnkräuselmaschine mit einer Vielzahl in Längsrichtung der Maschine hintereinander angeordneter Bearbeitungsstellen, wobei jede Bearbeitungsstelle der Reihenfolge nach ein erstes Lieferwerk, einen ersten Heizer, eine Kühlschiene, einen Falschzwirner, ein zweites Lieferwerk sowie eine Aufwicklung aufweist.
Falschzwirnkräuselmaschinen dienen dem Texturieren synthetischer Fäden und enthalten eine Vielzahl in Maschinenlängsrichtung hinter­ einanderliegender Bearbeitungsstellen. In jeder Bearbeitungsstelle wird im allgemeinen ein Faden - in Ausnahmefällen zwei Fäden - durch ein erstes Lieferwerk von einer Spule abgezogen und durch ein zweites Lieferwerk nacheinander durch eine Heizeinrichtung, eine Kühlein­ richtung sowie die Falschzwirneinrichtung geführt und dabei ggf. verstreckt (Strecktexturiermaschine); in der Regel wird dann der Faden von einem dritten Lieferwerk durch einen zweiten Heizer (Fixier­ heizer) gezogen und sodann in einer Aufwickeleinrichtung zu einer Kreuzspule aufgespult. Dabei ist der Fadenlauf - jedenfalls von der Kühlung bis zum zweiten Heizer, häufig aber auch vom ersten Heizer bis zum zweiten Heizer - von oben nach unten gerichtet.
In modernen Falschzwirnkräuselmaschinen werden inzwischen Fadenge­ schwindigkeiten erreicht, die zur Sicherstellung der zur Aufheizung des Fadens auf die erforderliche Temperatur notwendigen Verweilzeit Heizerlängen von mehr als 2,50 m erfordern. Daher ergäbe sich an sich die Notwendigkeit, die Geschoßhöhen der Maschinensäle zu vergrößern; die vorhanden üblichen Geschoßhöhen, aber auch die auf wünschenswerte maximale Geschoßhöhen gerichteten Bestrebungen führen dazu, daß eine Begrenzung der Maschinenhöhen angestrebt wird. Dies gilt auch für Falschzwirnkräuselmaschinen, bei denen der Heizer und/oder die Kühl­ schiene den vom Maschinengestell gebildeten Bedienungsgang dachartig überspannt (vgl. "Chemiefasern/Textilindustrie" Oktober 1982, Seite 703). Dies gilt in besonderem Maße jedoch für Falschzwirnkräuselma­ schinen, bei denen Heizer und Kühlschiene miteinander im wesentlichen fluchten und in einer senkrechten Querschnittsebene entweder im wesentlichen senkrecht oder mit Neigung aufgestellt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das bei den erhöhten Faden­ geschwindigkeiten erforderliche Heiz- und Kühlpotential der Falsch­ zwirnkräuselmaschine soweit zu erhöhen, daß im wesentlichen ohne eine weitere Vergrößerung der Maschinenhöhe auch die bei sehr hohen Faden­ geschwindigkeiten zur Aufheizung und anschließenden Abkühlung des Fadens benötigten Verweilzeiten gewährleistet sind. Dabei soll die Übersichtlichkeit der Fadenführung als eine Voraussetzung für gute Bedienbarkeit erhalten bleiben. Gerade dieser letztgenannte Gesichts­ punkt, der für die rationelle Maschinennutzung von erheblicher Bedeu­ tung ist, wurde bei den bekannten Maschinen mit schräg über dem Bedie­ nungsgang in einer senkrechten Querschnittsebene liegendem Heizer zwar gewahrt, bei allen übrigen bekanntgewordenen Versuchen zur Erhöhung der Heizerlängen durch schlägliegende Heizeranordnung (z. B. US-PS 37 91 121) jedoch außer acht gelassen.
Zur Lösung wird vorgeschlagen:
  • 1) Die Funktionselemente einer Bearbeitungsstelle im unteren Teil der Maschinen liegen in einer senkrechten Querschnittsebene. Zu diesen Funktionselementen des unteren Teils gehören auf der einen Seite des Bedienungsganges das Gatter mit zugehörigem ersten Lieferwerk und auf der anderen Seite des Bedienungsganges der Falschdraller, das zweite Lieferwerk und - falls vorhanden - der zweite Heizer und das dritte Lieferwerk sowie die Aufwicklung.
  • 2) Die Funktionselemente einer Bearbeitungsstelle im oberen Maschinen­ teil, im wesentlichen der erste Heizer und die Kühlschiene, sind in einer geneigten Ebene so angeordnet, daß jeweils der Einlauf in den Heizer und der Auslauf aus der anschließenden Kühlschiene in derselben Querschnittsebene liegen.
  • 3) Die geneigte Ebene schneidet entweder die vertikale Querschnitts­ ebene, wobei dann die Schnittlinie mit dieser im wesentlichen die Verbindung zwischen dem ersten Lieferwerk und dem Falschzwirner bzw. den diesen zugeordneten Umlenkelementen darstellt, oder die geneigte Ebene geht durch die Querschnittsebenen und verläuft im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung, wobei die Schnittlinie mit der Maschinenfrontebene im wesentlichen horizontal entlang der Maschinenfront verläuft.
Mit diesen Lösungen wird zum einen bewirkt, daß Heizer und Kühlschiene die erforderlichen Längenabmessungen erhalten können, andererseits ändert sich bedienungstechnisch gegenüber dem in dieser Beziehung sehr vorteilhaften bisherigen Maschinentyp im wesentlichen nichts, da das Fadenanlegen weiter in der vertikalen Querschnittsebene erfolgen kann. Sofern der Faden mit einer Anlegeinrichtung mit Fadenführungen an Heizer und Kühlschiene angelegt wird, ist bei einer erfindungsge­ mäßen Ausbildungsform vorgesehen, daß auch diese Anlegeinrichtung mit ihren Fadenführungen zum Fadenanlegen in die senkrechte Quer­ schnittsebene zurückgefahren wird; sie ist in der geneigten Querschnitts­ ebene von Heizer und Kühlschiene beweglich.
Beim Verlegen des ersten Heizers und der Kühlschiene in eine im wesent­ lichen in Maschinenlängsrichtung verlaufende Ebene werden die aus jeweils einem ersten Heizer und der Kühlschiene bestehenden Wärme­ behandlungselemente, von denen der Heizer von der Querschnittsebene ausgeht und die Kühlschiene im wesentlichen in dieser endet, entlang der Maschine so ineinandergeschoben, daß eine Art Fischgrätenmuster entsteht. Wird dabei ein möglichst kleiner eingeschlossener Winkel zwischen Heizer und Kühlschiene gewählt und wird zusätzlich die Ebene, in der beide liegen, im wesentlichen um die Schnittlinie mit der Maschinenfrontebene aus dieser herausgeschwenkt, so ergibt sich ohne Bauhöhenvergrößerung ein beträchtlicher Längengewinn insbesondere für den Heizer. Dabei kann der Tatsache, daß im allgemeinen die not­ wendige Länge des Heizers z.T. beträchtlich größer ist als die erfor­ derliche Kühlschienenlänge, dadurch noch zusätzlich Rechnung getragen werden, daß der Winkel, den die Kühlschiene mit der in der zugehörigen Querschnittsebene verlaufenden Verbindungslinie zwischen dem Einlauf des ersten Heizers und dem Auslauf der Kühlschiene bildet, größer gewählt wird als der Winkel zwischen der Verbindungslinie und dem Heizer; er hat in diesem Fall einen Wert zwischen 60° und ca. 90°. dabei ist es bei einem Winkel zwischen ca. 75° und ca. 90° zwischen Kühlschiene und Verbindungslinie zweckmäßig, die einzelnen durch die Verbindungslinie sowie den zugehörigen Heizer und die Kühlschiene gehenden Ebenen etwas aus der Maschinenfrontebene herauszudrehen, damit sich bei der beschriebenen Fischgrätenanordnung die Kühl­ schienen gegenseitig nicht im Weg sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigegebenen Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Bearbeitungsstelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt;
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform in Frontansicht;
Fig. 3 perspektivische Ansicht des unteren Teils einer Falschzwirnkräuselmaschine;
Fig. 4 Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Falschzwirnkräuselmaschine;
Fig. 5 Frontansicht der Ausführungsform gem. Fig. 4.
Das Maschinengestell 1 der Falschzwirnkräuselmaschine ist in Felder eingeteilt. Jedes Feld wird begrenzt durch zwei Ständer 2. Jeder Stän­ der 2 steht auf einem Fuß 3. Durch eine Traverse 4 sind die senkrech­ ten Stützen 5 mit dem Maschinengestell verbunden. In den Fig. 1, 3 und 4 ist jeweils nur die (in der Darstellung) rechte Maschinenseite vollständig dargestellt; die linke Seite der Maschine ist - bezogen auf die in Maschinenlängsrichtung verlaufende Mittelebene 6 als Sym­ metrieebene - zur rechten Seite spiegelsymmetrisch ausgebildet. Beid­ seits des Maschinengestells 1 sind Gattertürme 7 aufgestellt. Dies ergibt sich in den Einzelheiten aus EP-A 1 82 209=US-PS 45 72 458 (Bag 1437). Auf jedem der Gattertürme sind Vorlagespulen mit glattem Fadenmaterial aus synthetischen Polymeren gelagert. Die eine Hälfte der Vorlagespulen dient zur Reserve. Von den übrigen Vorlage­ spulen wird jeweils ein Faden 11 durch ein Rohr 8 in das Zentrum eines jeden Turmes hinein und sodann durch ein Führungsrohr 9 mittels eines ersten Lieferwerks 10 abgezo­ gen. Die ersten Lieferwerke 10 sind an Ständern 5 gelagert und durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Es sei hier ausdrücklich erwähnt, daß jedem Faden ein derar­ tiges erstes Lieferwerk 10 zugeordnet ist, wobei die ersten Lieferwerke 10 mit Abstand der halben Maschinenteilung in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Die Rohre 9 für die Vielzahl der Fäden werden daher derart aufgefächert, daß jeweils ein Rohr einem Lieferwerk 10 zuge­ führt wird. Der Faden 11 wird durch Andrückrolle 12 gegen das erste Lieferwerk 10 gedrückt. Der Faden wird sodann über eine Heizeinrichtung 12 geführt, die auf ihrer Vorderseite eine Fadenführungsrille 13 besitzt. Die Heizeinrichtung 12 wird nach dem Kondensationsprinzip beheizt. Mit 14 ist ein Widerstandsheizer bezeichnet, der eine Flüssigkeit 15 auf­ heizt und verdampft. Der Dampf der Flüssigkeit kondensiert sodann an den Wänden und insbesondere im Bereich der Faden­ führungsrille 13 aus und gibt dabei seine latente Wärme ab. Am Ausgang des Heizers wird der Faden durch Umlenkelemente 16 umgelenkt und auf die Kühlschiene 17 geführt. Die Kühl­ schiene 17 ist massiv ausgeführt und besitzt auf ihrer Vorderseite eine Fadenlaufrille 18. Die Kühlschiene 17 kann jedoch auch aktiv, z.B. durch eine in ihrem Inneren umlau­ fende Kühlflüssigkeit gekühlt sein. Am Ausgang der Kühl­ schiene 17 ist ein Umlenkfadenführer 19 im Maschinengestell befestigt. Von diesem aus wird der Faden in den Falschdral­ ler 20 geführt.
Der Falschdraller 20 besteht z.B. aus zwei gegensinnig rotierenden Scheiben, zwischen deren Stirnseiten der Faden eingeklemmt wird. Ein derartiger Falschdraller ist z.B. in dem europäischen Patent 22 743=US-Patent 43 39 915 be­ schrieben. Der Faden wird sodann durch das zweite Lieferwerk 21 aus der Texturierzone abgezogen. Dabei wird der Faden durch Andrückrolle 22 gegen das zweite Lieferwerk 21 ange­ drückt. Lieferwerk 21 ist die gehärtete Zone einer Welle 27, die durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor angetrie­ ben wird. Die Umfangsgeschwindigkeit des zweiten Lieferwerks 21 kann im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit des ersten Lieferwerks 10 so eingestellt werden, daß der Faden beim Überlaufen der Heizeinrichtung 13 auch verstreckt wird. Vom zweiten Lieferwerk 21 aus gelangt der Faden zunächst in den zweiten Heizer 23. Der zweite Heizer 23 ist ein quader­ förmiger, geschlossener Kasten, in den von seinen Seiten­ wänden aus tiefe, enge Schlitze 24 eingebracht sind. Diese Schlitze 24 dienen als Fadenführungsschlitze und sind sehr eng augeführt, so daß die Wärmeverluste gering sind.
In Fig. 1 und 3 ist zu erkennen, daß der zweite Heizer auch auf seiner Rückseite Fadenführungsschlitze besitzt, die auf der anderen Maschinenseite liegen. Im übrigen sind jedoch die Bearbeitungseinrichtungen der auf der anderen Maschinen­ seite liegenden Bearbeitungsstellen in Fig. 3 der Übersicht­ lichkeit wegen fortgelassen. Ferner ist aus Fig. 3 ersicht­ lich, daß der zweite Heizer 23 aus mehreren Sektionen 23.1 und 23.2 besteht, wobei jeweils eine Sektion einer Gruppe von Bearbeitungsstellen zugeordnet ist. Die einzelnen Sektionen 23.1, 23.2 sind miteinander durch ein unteres Rohr 51 und ein oberes Rohr 50 miteinander verbunden. Durch das untere Rohr 51 sowie die einzelnen Sektionen erstreckt sich ein Widerstandsheizer 52. Hierdurch sind gleiche Druck- und Temperaturverhältnisse in allen Sektionen gewährleistet.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das dritte Lieferwerk 26 die gehärtete Zone einer Welle, die sich in Maschinenlängsrichtung er­ streckt und durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird. Der Faden wird durch Andrückrolle 28 gegen das Lieferwerk 26 gedrückt. Von dem Lieferwerk 26 aus gelangt der Faden jeweils über einen Kopffadenführer 30 zur Aufwicklung 31. Die Aufwicklung 31 besteht aus einer orts­ fest gelagerten Spindel 32, die durch Antriebsmotor 37 (wahlweise aber auch durch eine Kontaktwalze, die am Umfang der Spindel 33 bzw. Hülse 33 anliegt) mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Auf Spindel 32 ist jeweils eine Hülse 33 aufgespannt. Der Spindel vorgeordnet ist ein Schlitten 34, in dem eine Changiereinrichtung mit Changierfadenführer 35 gelagert ist. Der Changierfadenführer 35 führt eine Hin- und Herbewegung parallel zur Spindel aus und verlegt dadurch den Faden zu einer Kreuzspule mit wilder Wicklung oder Präzisionswicklung. Diese Kopffadenführer bilden jeweils den Kopf eines Changierdreiecks, das durch den Weg des Changierfadenführers 35 als Basis von dem jewei­ ligen Faden überstrichen wird. Der Schlitten 34 ist in einer Geradführung 36 beweglich, so daß die Changiereinrichtung vor dem wachsenden Spulendurchmesser ausweichen kann. Sämt­ liche Aufwickeleinrichtungen 31 sind identisch ausgebildet. In Fig. 3 ist dargestellt, daß auf der oberen Aufwickelein­ richtung die Spulreise gerade begonnen wird, während auf den darunterliegenden Aufwickeleinrichtungen bereits Spulen von beträchtlichem Durchmesser gebildet sind. Der Antriebsmotor 37 der oberen Spindel 32 ist hinter der Frontplatte 38 zu erkennen. Mit 39 ist eine Regel- und Getriebeeinrichtung für die Changiereinrichtung bezeichnet. Es sei erwähnt, daß bei dieser Auslegung der Aufwickeleinrichtung die Spule als Präzisionsspule hergestellt werden kann, wobei das Kreu­ zungsverhältnis in mehreren Stufen derart veränderbar ist, daß der Kreuzungswinkel nur in bestimmten zulässigen Grenzen geändert werden muß, auch wenn auf einer Spulhülse 33 von kleinem Durchmesser eine Spule 40 von großem Durchmesser gebildet wird.
Zum Anlegen des Fadens an den ersten Heizer 12 und die Kühl­ schiene 17 dient die Führungsstange 41, an deren oberen Ende die Umlenkfadenführer 16 in Schwenkhebeln 42 befestigt sind. Die Führungsstange 41 ist in der Geradführung 43 geradgeführt und kann in der dargestellten Position festge­ stellt werden. Einzelheiten ergeben sich aus der US-PS 40 58 961. Von der Führungsstange ist in Fig. 2 zur besseren Übersichtlichkeit nur der Umlenkfadenführer 16 dargestellt.
Zum Anlegen des Fadens an den zweiten Heizer sind die Umlenkfadenführer 25 einseitig an einem Träger 48 auskragend angebracht. Der Träger 48 ist in einer Führung 49 geradge­ führt. Der Träger 48 ist in einer Führung 49 geradgeführt. Der Träger 48 kann zum Anlegen des Fadens noch so weit nach vorn gezogen werden, daß der Umlenkfadenführer 25 vor dem zweiten Heizer liegt. Im Betrieb wird der Träger 48 so weit zurückgeschoben und durch eine nicht dargestellte Raste so festgehalten, daß der Umlenkfadenführer 25 die in Fig. 1 gezeigte Position einnimmt.
Zum Andrücken der Fäden an die ersten, zweiten und dritten Lieferwerke 10, 21, 26 dienen - wie bereits beschrieben - Andrückrollen. Diese sind in Halterungen 46 frei drehbar gelagert. Jede Halterung 46 ist um eine im Maschinengestell bzw. an der Stütze 5 ortsfeste Schwenkachse 47 schwenkbar angebracht und durch eine Feder - nicht dargestellt - in Richtung des jeweiligen Lieferwerks gedrückt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, werden in dem Ausführungsbei­ spiel vier Falschdraller 20.1, 20.2, 20.3, 20.4 zu einer Gruppe zusammengefaßt. Die 4fache Stellenteilung t ergibt mithin die Gruppenteilung T. Innerhalb einer Gruppenteilung T liegt also zum einen eine Sektion 23.1 des zweiten Heizers und zum anderen eine Säule von Aufwickeleinrichtungen 31. Zu erwähnen ist, daß die Gruppenteilung im Bereich des Falsch­ drallers gegenüber der Gruppenteilung im Bereich des zweiten Heizers und der Aufwicklung versetzt ist, und zwar vorzugs­ weise so, daß die Falschdraller 20.1 bis 20.4 der Gruppe zu den Fadenführungsschlitzen 24.1 bis 24.4 symmetrisch liegen. Den Fadenführungsschlitzen sind fluchtend vorgeord­ net die Lieferwerke 21.1 bis 21.4. Durch die Überlaufstäbe 45.1 bis 45.4 werden die Fäden, die jeweils von einem der Falschdraller 20.1 bis 20.4 kommen, vom Abstand der Teilung t auf den kleineren Abstand der Fadenführungsschlitze 24.1 bis 24.4 umgelenkt und zusammengedrängt. Es sei erwähnt, daß an den Halterungen 46 der Andrückrollen 28 jeweils Führungs­ stifte 44 befestigt sind, die in der mittleren Axialebene der jeweiligen Andrückrollen liegen und verhindern, daß der Faden seitlich von dem jeweiligen dritten Lieferwerk 26.1 bis 26.4 herungergezogen wird.
Es muß hier zur Erläuterung der Erfindung hervorgehoben werden, daß der Querschnitt nach Fig. 1 nicht in einer einzigen senkrechten Ebene liegt. Vielmehr liegt der Schnitt unterhalb der Linie A-A in einer senkrechten Ebene und der Schnitt oberhalb der Linie A-A in einer dazu geneigten Ebene. Die Linie A-A stellt die Schnittlinie der beiden Ebenen dar und ist gleichzeitig die Verbindungslinie der Umlenkfadenführer 19 und 53. Dabei dient der Umlenkfaden­ führer 53 dem Umlenken des vom Lieferwerk 10 kommenden Fadens aus einer senkrechten Ebene in die geneigte Ebene und der Umlenkfadenführer 19 dient dem Umlenken des von der Kühlschiene 18 kommenden Fadens zum einen aus der Richtung der Kühlschiene in die Richtung des Falschdrallers, d.h. unter anderem dem Umlenken aus einer geneigten in die senk­ rechte Ebene. Das bedeutet - wie aus Fig. 2 zu ersehen - daß die Heizer 12 und die Kühlschienen 17 sämtlicher Bearbei­ tungsstellen jeweils um die Fadenführer 53 bzw. 19 derart gekippt sind, daß die Fadenführungsrillen 13 bzw. 18 sowie die Umlenkfadenführer 16 auf einer Ebene liegen, wobei sich die Verlängerungen der Fadenführungsrillen 13 und 18 idea­ lerweise in einem Punkte schneiden.
Dies hat insbesondere zwei Vorteile:
Zum einen läßt sich die Länge der Heizer und der Kühlschiene durch die Neigung verlängern, ohne daß auch die Maschinen­ höhe zunimmt. Hierbei muß erwähnt werden, daß infolge der zunehmenden Fadengeschwindigkeiten inzwischen Heizerlängen von 3 m angestrebt werden. Durch die Neigung von Heizer und Kühlschiene wird vermieden, daß die übliche Geschoßhöhe des Maschinensaals ein begrenzender Faktor für die Länge von Heizern und Kühlschiene ist.
Zum anderen ergibt sich zwischen den einzelnen Heizern - gemessen senkrecht zur Fadenrichtung - ein wesentlich ver­ kürzter Abstand. Sofern auf einem Heizer mehrere Fäden geführt werden, ergibt sich zwischen den einzelnen Fäden ein wesentlich verkürzter Abstand. Der verkürzte Abstand zwischen Heizern bzw. Fäden hat den Vorteil, daß dadurch auch die Wärmeverluste herabgesetzt und der Wirkungsgrad des Heizers erhöht wird.
Dadurch, daß das erste Lieferwerk und der Falschdraller im wesentlichen auf einer senkrechten Querschnittsebene der Maschine liegen, bleibt die Bedienungsfreundlichkeit und Übersichtlichkeit der Maschine und des Fadenlaufs unange­ tastet.
Es sei erwähnt, daß die Führung 43 für die Führungsstange 41 ebenfalls im wesentlichen auf der Neigungsebene von Heizer und Kühlschiene liegen kann. Dadurch sind die Fadenführer 16 im wesentlichen von der Verbindungslinie A-A, wo der Faden angelegt wird, bis in ihre Betriebsposition, die in der Spitze des durch Verbindungslinie, Heizer und Kühlschiene aufgespannten Dreiecks liegt, verfahrbar. Auch dies dient der bedienungsfreundlichen Übersichtlichkeit des Faden­ laufs.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen im wesentlichen nur durch die unterschiedliche Anordnung der ersten Heizer 12 und der zugehörigen Kühlschienen 17. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich daher im wesentlichen auf die von den in den Fig. 1 und 2 - Fig. 3 gilt für beide Aus­ führungsbeispiele - abweichenden Merkmale.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 liegen der Einlauf 59 in den ersten Heizer 12 sowie der Auslauf 60 aus der Kühlschiene 17 in der zugehörigen gemeinsamen Querschnittsebene 54. Sie liegen hier aber außerdem in einer für alle ersten Heizer 12 und Kühlschienen 17 der Maschine im wesentlichen gemeinsamen Ebene 56, die im wesentlichen senkrecht zur Querschnittsebene 54 und etwa in Maschinenlängsrichtung verläuft und die Maschinenfrontebene 55 in einer im wesentlichen hori­ zontal verlaufenden Schnittlinie schneidet, wobei sie vorzugsweise aus der Maschinenfrontebene 55 zum Bedienungsgang hin um die im wesent­ lichen horizontale Schnittlinie herausgeschwenkt ist.
Wie Fig. 5 zeigt, bilden der erste Heizer 12 und die zugehörige Kühl­ schiene 17 in der gemeinsamen Ebene 56 zwei Seiten eines Dreiecks; die dritte Seite 57 liegt in der Querschnittsebene 54 und stellt die Ver­ bindung zwischen dem Einlauf 59 in den Heizer 12 und dem Auslauf 60 aus der Kühlschiene 17 dar. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß die Darstellung der Fig. 5 nicht die wirklichen Winkel und Längen zeigt, sondern deren Projektionen in eine zur Maschinenfrontebene 55 parallele Ebene; dies wird beim Vergleich der Fig. 4 und 5 deutlich.
Im allgemeinen liegen die ersten Heizer 12 und die Kühlschienen 17 aller Bearbeitungsstellen einer Maschinenseite in der gemeinsamen Ebene 56 und sind derart ineinandergeschoben, daß sie zusammen eine Art Fischgrätenmuster ergeben (Fig. 5). Zwischen dem jeweiligen Aus­ lauf aus dem ersten Heizer 12 und dem Einlauf in die Kühlschiene 17 ist zur Führung des Fadens 11 jeweils eine Umlenkrolle 19 vorgesehen.
Der zwischen Heizer 12 und Kühlschiene 17 eingeschlossene Spitzenwinkel des erwähnten Dreiecks kann in einem weiten Bereich variieren. Bei der beschriebenen Anordnung in der gemeinsamen Ebene 56 ergibt sich die praktische Grenze aus dem in der Ebene 56 quer zur Längenausdehnung gemessenen Platzbedarf (Breite) für Heizer und/oder Kühlschiene. Soweit der benötigte Platz vorhanden ist und die Maschinenbedienung dadurch nicht zu sehr erschwert wird, kann ein zusätzlicher Längen­ gewinn noch dadurch erhalten werden, daß die durch Heizer 12 und Kühl­ schiene 17 gehenden Einzelebenen zueinander parallel verlaufen und um einen kleinen Winkel aus der Maschinenfrontebene herausgedreht sind; der Winkel soll dabei so bemessen sein, daß der seitliche Abstand zwischen den benachbarten Heizern und Kühlschienen die gute Bedien­ barkeit gewährleistet. Die entstehenden Dreiecke sind in der Darstel­ lung gleichschenkelig; dies ist jedoch, wie im weiteren näher ausge­ führt, nicht zwingend.
Die gemeinsame Ebene 56 ist (Fig. 4) aus der Maschinenfrontebene 55 zum Bedienungsgang hin herausgeschwenkt und bildet in der Darstellung mit der Maschinenfrontebene 55 einen Winkel 61 von ca. 45°. Der Winkel 61 kann 0° haben, wobei dann die gemeinsame Ebene 56 mit der Maschinen­ frontebene 55 zusammenfällt oder zu dieser parallel verläuft, er kann aber auch zwischen 0° und ca. 45° oder mehr jeden Wert annehmen. Die bei gegebener maximaler Höhe höchstens erreichbare Heizerlänge hängt wesentlich vom Winkel , den Heizer und Kühlschiene zwischen sich einschließen und von der Größe des Schwenkwinkels 61 ab; je größer letzterer ist - er wird im wesentlichen durch den horizontal zur Ver­ fügung stehenden Platz und vor allem durch die Forderung nach guter Bedienbarkeit begrenzt - , umso größer kann bei sonst gleichen Para­ metern die Heizerlänge werden.
Bekanntlich ist die erforderliche Heizerlänge meist größer als die notwendige Länge der Kühlschiene 17. Daraus ergibt sich die Möglich­ keit einer Weiterbildungsform, bei der das jeweilige durch Heizer 12, Kühlschiene 17 und Verbindung 57 gebildete Dreieck nicht, wie in Fig. 5 dargestellt, gleichschenkelig ist; vielmehr wird der zwischen der Kühlschiene 17 und der Verbindung 57 eingeschlossene Winkel 58 vergrö­ ßert und dementsprechend der Gegenwinkel zwischen Heizer 12 und Verbin­ dung 57 verkleinert, so daß sich bei gleichbleibender Kühlschienen­ länge eine Vergrößerung der Heizerlänge ergibt. Der Winkel 58 kann beispielsweise ohne Änderung der allgemeinen Anordnung Werte zwischen 60° und ca. 75° annehmen. Zwar sind auch Werte bis ca. 90° möglich; dann ist es allerdings praktisch nicht mehr möglich, alle Heizer 12 und Kühlschienen 17 einer Maschinenseite in eine gemeinsame Ebene 56 zu legen. Statt dessen sind, wie vorhergehend bereits für sehr kleine Spitzenwinkel beschrieben, die einzelnen durch die jeweils zusammenge­ hörenden Heizer und Kühlschienen gehenden Ebenen einzeln um denselben Winkelbetrag so, daß sie zueinander parallel verlaufen, aus der Maschi­ nenfrontebene 55 herausgedreht, wobei die jeweilige Verbindungslinie 57 oder ihre Projektionen in zur Maschinenfront 55 parallele Ebenen durch die Eingänge 59 in die Heizer 12 und die Ausgänge 60 aus den Kühlschie­ nen 17 die Schwenkachsen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Kühl­ schienen sich gegenseitig nicht behindern. Der auf diese Weise erreich­ bare Längengewinn für die Heizer nimmt allerdings mit kleiner werdendem Spitzenwinkel deutlich ab.
An dem gesamten unterhalb der Heizer 12 und der Kühlschienen 17 liegen­ den Teil der Falschzwirnkräuselmaschine ist, wie bereits betont, gegen­ über dem in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel nichts verändert außer der Fadenzuführung zu den Heizer­ eingängen 59. Abweichend vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 (Fig. 3 gilt für beide dargestellten Ausführungsbeispiele) werden hier die in gleicher Weise wie dort den ersten Lieferwerken 10 über die Rohre 9 zugeführten Fäden 11 hinter dem jeweiligen ersten Liefer­ werk 10 im wesentlichen senkrecht nach oben umgelenkt und in der zuge­ hörigen vertikalen Querschnittsebene bis zum Heizereingang 59 geführt, wo sie über eine Umlenkung 19 in den jeweiligen ersten Heizer 12 ein­ laufen. Am Ende des Heizers 12 erfolgt eine erneute Umlenkung durch eine Rolle 19 in bzw. auf die Kühlschiene 17.
Heizer 12 und Kühlschiene 17 sind vorteilhaft wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) mit Fadenführungsrillen 18 ver­ sehen. Ab dem Auslauf aus den Kühlschienen 17 bzw. der Umlenkung in die Falschzwirner 20 verläuft der weitere Fadenbehandlungsgang wieder so, wie er weiter oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
  • Bezugszeichenaufstellung:  1 Maschinengestell
     2 Ständer
     3 Fuß
     4 Traverse
     5 Stütze
     6 Mittelebene
     7 Gatterturm
     8 Rohr
     9 Führungsrohr
    10 Lieferwerk, erstes Lieferwerk
    11 Faden
    12 erste Heizeinrichtung, Heizer, erster Heizer
    13 Fadenführungsrille
    14 Widerstandsheizer
    15 Flüssigkeit
    16 Umlenkelement
    17 Kühlschiene
    18 Fadenführungsrille
    19 Umlenkfadenführer, Umlenkung
    20 Falschdraller, Falschzwirner
    21 Lieferwerk, zweites Lieferwerk
    22 Andrückrolle
    23 zweiter Heizer
    24 Fadenführungsschlitz, Schlitz
    25 Umlenkfadenführer
    26 drittes Lieferwerk
    27 Welle
    28 Andrückrolle
    29 Welle
    30 Kopffadenführer
    31 Aufwicklung
    32 Spindel
    33 Hülse
    34 Schlitten
    35 Changierfadenführer
    36 Geradführung
    37 Antriebsmotor
    38 Frontplatte
    39 Regel- und Getriebeeinrichtung
    40 Spule
    41 Führungsstange
    42 Schwenkhebel
    43 Geradführung
    44 Führungsstift
    45 Überlaufstab
    46 Halterung
    47 Schwenkachse
    48 Träger
    49 Geradführung
    50 oberes Rohr
    51 unteres Rohr
    52 Widerstandsheizer
    53 Umlenkfadenführer
    54 Querschnittsebene, vertikale Querschnittsebene
    55 Maschinenfrontebene
    56 Ebene
    57 Verbindungslinie (Projektion)
    58 Winkel (Projektion)
    59 Fadeneinlauf, Einlauf
    60 Fadenauslauf, Auslauf
    61 Winkel, Schwenkwinkel

Claims (13)

1. Falschzwirnkräuselmaschine mit einer Vielzahl in Längsrichtung der Maschine hintereinander angeordneter Bearbeitungsstellen, wobei jede Bearbeitungsstelle der Reihenfolge nach ein erstes Lieferwerk, einen ersten Heizer, eine Kühlschiene, einen Falschzwirner, ein zweites Lieferwerk sowie eine Aufwicklung aufweist und das erste Lieferwerk und der Falschzwirner jeder Bearbeitungsstelle jeweils in einer vertikalen Querschnittsebene zur Maschinenlängsrichtung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bearbeitungsstelle der Einlauf (59) in den Heizer (12) und der Auslauf (60) aus der Kühlschiene (17) in derselben Querschnittsebene (54) liegen und die gemeinsame(n) Ebene(n) (56) durch Heizer (12) und Kühlschiene(n) (17) zur Querschnittsebene (54) geneigt oder/und aus der Querschnittsebene (54) herausgedreht ist (sind).
2. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) einer Bearbeitungs­ stelle in einer zu der vertikalen Querschnittsebene (54) geneigten Ebene liegen, die die vertikale Querschnittsebene (54) in der Verbindungslinie zwischen im wesentlichen dem Falschzwirner (20) und dem ersten Lieferwerk (10) schneidet (Schnittlinie A-A).
3. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) fluchtend hintereinander angeordnet sind.
4. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) in Längsrichtung fluchtend hintereinander im wesentlichen in der Maschinenfrontebene (55) liegen.
5. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) fluchtend hinter­ einander auf einer Linie liegen, die aus der Maschinenfront (55) herausgeneigt ist und den vor der Maschinenfront (55) liegenden Gang in Querrichtung ganz oder teilweise überspannt.
6. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) jeweils auf den Seiten eines Dreiecks liegen, dessen Basis die Verbindungslinie (A-A) im wesentlichen zwischen dem ersten Lieferwerk (10) und dem Falschzwirner (20) ist.
7. Falschzwirnkräuselmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (16) einer Anlegeinrichtung (41) im wesentlichen auf der geneigten Querschnittsebene und im wesentlichen zwischen ihrer Betriebsposition und der Schnittlinie (A-A) verfahrbar sind.
8. Falschzwirnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) in einer Ebene (56) liegen, die im wesentlichen senkrecht zu der Querschnittsebene (54) durch das jeweils erste Lieferwerk (10) und den zu diesem gehören­ den Falschzwirner (20) verläuft und die Maschinenfrontebene (55) schneidet, wobei die Schnittlinie im wesentlichen horizontal ver­ läuft und die Ebene (56) vorzugsweise aus der Maschinenfrontebene (55) zum Bedienungsgang hin herausgeschwenkt ist.
9. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Heizer (12) und die Kühlschiene (17) zwei Seiten eines Dreiecks bilden, dessen dritte Seite (57) die in der Querschnitts­ ebene (54) der zugehörigen Bearbeitungsstelle verlaufende Verbindung zwischen dem Einlauf in den ersten Heizer (12) und dem Auslauf aus der Kühlschiene (17) ist.
10. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die ersten Heizer (12) und Kühlschienen (17) der aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstellen jeweils gebildeten Seiten eines Dreiecks ähnlich einem Fischgrätenmuster ineinander­ geschoben sind (Fig. 5).
11. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den ersten Heizer (12) und die Kühlschiene (17) der einzelnen hintereinanderliegenden Bearbeitungsstellen gehenden Ebenen zueinander parallel verlaufen und um die Verbindungslinie (57) in der Querschnittsebene (54) oder deren Projektion in die Maschinenfrontebene (55) aus der Maschinenfrontebene (55), mit dieser einen spitzen Winkel bildend, herausgedreht sind.
12. Falschzwirnkräuselmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch den jeweils ersten Heizer (12), die zugehörige Kühlschiene (17) und die Verbindungslinie (57) in der Querschnittsebene (54) gebildeten Dreieck der Winkel (58) zwischen der Kühlschiene (17) und der genannten Verbindungs­ linie (57) auf einen Wert zwischen ca. 90° und ca. 60° festgelegt ist.
13. Falschzwirnkräuselmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (58) zwischen der Kühlschiene (17) und der besagten in der Querschnittsebene (54) liegenden Verbindungslinie (57) zwischen 90° und ca. 75° festgelegt ist und die durch den ersten Heizer (12) und die Kühlschiene (17) jeweils einer Bearbeitungsstelle gehenden Ebenen um die in der Querschnittsebene (54) liegende Verbindungslinie (57) oder deren Projektion in die Maschinenfrontebene (55) als Schwenkachse aus der Maschinenfrontebene (55) um einen spitzen Winkel herausgeschwenkt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904261A1 (de) * 1988-02-13 1989-08-24 Murata Machinery Ltd Falschdrehvorrichtung
WO2014198656A1 (de) 2013-06-15 2014-12-18 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Texturiermaschine

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