DE2741812C2 - Filterpresse mit heb- und senkbar aufgehängten Filtertüchern - Google Patents

Filterpresse mit heb- und senkbar aufgehängten Filtertüchern

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DE2741812C2
DE2741812C2 DE19772741812 DE2741812A DE2741812C2 DE 2741812 C2 DE2741812 C2 DE 2741812C2 DE 19772741812 DE19772741812 DE 19772741812 DE 2741812 A DE2741812 A DE 2741812A DE 2741812 C2 DE2741812 C2 DE 2741812C2
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winding
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cloths
rollers
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DE19772741812
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DE2741812A1 (de
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Tetsuya Takarazuka Hyogo Kurita
Masayuki Osaka Nakamura
Seeichi Yao Osaka Suwa
Takashi Izumi Osaka Torii
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KURITA MACHINERY MANUFACTURING Co Ltd OSAKA JP
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Filterpresse von der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine Filterpresse dieser Art ist aus US-PS 38 07 567 bekannt. Eine solche Presse ermöglicht es, nach dem öffnen der Presse, d. h. bei auseinandergefahrenen FiI-terplatten, die Filtertücher abzusenken und dadurch einerseits deE Filterkuchen abzuwerfen und andererseits die Filtertücher in den Bereich einer Abspritzvorrichtung zum Waschen der Filtertücher zu bringen. Auch kann ein Trennmesser zum Abtrennen von Filtckuchenresten vorgesehen sein.
Bei der vorbekannten Filterpresse sind sowohl die oberen als auch die unteren Enden der Filtertücher mittels Haltestangen an Kabeln aufgehängt, die über obere, umkehrbar antreibbare Rollen geführt sind, so daß beim Ablenken der oberen Enden der Filtertücher gleichzeitig deren untere Enden nach oben hochgezogen werden und die Filtertücher zwischen den oberen und unteren Haltestangen eine durchhängende Schleife bilden, welche außerdem um untere Umlenk- bzw. Führungswalzen geführt ist
Es wurde jedoch gefunden, daß bei einer solchen vorbekannten Presse die Abtrennung des Filterkuchens unzureichend ist, da die an beiden Enden von den jeweils gleichen Kabeln gehaltenen Filtertücher nicht unter ausreichender Spannung stehen, ihre anfängliche Spannung bei wiederholten Auf- und Abbewegungen verlieren können und die verschiedenen Filtertücher mit der Zeit, sowie auch bei Belastung durch unterschiedlich große Filterkuchen, sehr unterschiedliche Spannungen
haben können. Unterschiedlich gespannte Filtertücher ergeben auch eine unterschiedlich saubere Abtrennung
des Filterkuchens und ein unterschiedliches Verhalten gegenüber der aufgebrachten Waschflüssigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine FiI-terpresse der genannten Art so zu verbessern, daß die Filtertücher sowohl während des Filitriervorgangs als auch beim Abwerfen des Fiiterkuchens und beim waschen der Filtertücher unter einer ausreichenden, gleichmäßigen und im Dauerbetrieb nicht nachlassenden Spannung stehen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte weitere Ausgestaltungen.
Durch die Verwendung einer federnd vorgespannten Wickelwalze, auf der jeweils zwei Filtertücher gemeinsam aufgewickelt werden, wird eine gleichmäßige Spannung der Filtertücher. und damit ein verbessertes Abtrennen des Filterkuchen» sowie ein vcruesscrtcs »erhalten im Bereich de: Waschvorrichtung erreicht. Da die Filtertücher vom unteren Ende her aufgewickelt und nicht, wie bei der vorbekannten Presse, wieder nach oben gezogen werden, sieht die Erfindung auch in vorteilhafter Weiterbildung Mittel zum entsprechenden Auf- und Abwickeln der die oberen Enden der Filtertüeher tragenden Kabel vor.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Ks zeigen
Fig. 1-3 eine Seiten-, Rück- und Vorderansicht der erfindungsgemäßen Filterpresse,
F t g.4 eine schematische Seitenansicht einer Gruppe von Filterplatten für die Filterpresse gemäß F ig. 1,
Fi g. 5 eine teilweise weggebrochene Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 eine teilweise weggebrochene Längsansicht einer Aufnahme- und Spanneinrichtung für die Filtertücher;
Fig.7 einen Querschnitt der Aufnahme- und Spann-
einrichtung mit einer bestimmten Befestigungsart des Filtertuches;
F i g. 8 eine Ansicht ähnlich F i g. 6 einer anderen Aufnahme- und Spanneinrichtung,
F i g. 9 eine Ansicht ähnlich F i g. 7 mit einer anderen Befestigungsart des Filtertuches,
Fig. 10 einen Teil einer einstellbaren Führungsvorrichtung für jede Filterplatte bei der Filterpresse gemäß Fig.1.
F i g. 11 und 12 eine End- und Seitenansicht einer der von den Filterplatten getragenen Wickelrollen mit einer einstellbaren Verbindung zwischen der Wickelrolle und der zugehörigen Filterplatte,
Fig. 13 und 14 eine End- und Seitenansicht einer anderen einstellbaren Verbindung zwischen der Wickelrolle und der zugehörigen filterplatte,
Fig. 15 und 16 eine Seitenansicht und Draufsicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filterpresse,
Fig. 17 eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstab eines Teüs einiger Wickelrollen bei der Filterpresse gemäß F i g. 15 mit Einzelheiten der Verbindung zwischen den Wickelrollen und den entsprechenden Filterplatten,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filterpresse,
Fig. 19 eine Vorderansicht einer Antriebsvorrichtung für die Filter gegenüber der Filterplatte bei Verwendung der Filterpresse gemäß F i g. 18 und
Fig.20 eine Aufsicht auf die Filterpresse gemäß Fig. 18.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filterpresse dargestellt; diese Filterpresse weist ein Paar parallele Führungsschienen 10 auf, die an dem vorderen und hinteren Maschinenrahmen 11,12 starr befestigt sind. Mehrere Filterplatten 13, 14 sind zwischen dem feststehenden Pressenhaupt 11a und dem beweglichen Pressenhaupt 12a angeordnet und mittels seitlich vorstehender Pratzen 15 auf den Führungsschienen 10 verschiebbar gelagert, wie in F i g. 5 darges" silt.
Die Filterpresse weist außerdem Spreizmittel auf, um die Platten 13, 14 in gleichmäßigen Abständen voneinander zu halten, wenn das bewegliche Pressenhaupt 12a in die zurückgezogene Stellung bewegt oder dort gehalten wird. Diese Spreizmittel weisen ein oberes, mittleres und unteres Paar von Gestängen 16, l"7 und 18 mit Führungsschlitzen 16a, 17a und 18a an den Endabschnitten auf. in die Bolzen 19, 20 und 21, jeweils einer auf jeder Maschinenseite, eingesetzt werden. Diese Gestängepaare 16,17 und 18 sind te>skopartig so ausziehbar, daß die Bewegung des beweglichen Pressenhauptes 12a auf jede der Plenen 13,14 dera.'t übertragen werden kann, daß diese bei Bewegung des Pressenhauptes 12a aus der Öffnungsstellung gemäß F i g. 4 in die Schließstellung gemäß F i g. 1 zu ei.ier im wesentlichen wasserdichten Anlage aneinander zusammengeschoben und bei Bewegung des Pressenhauptes 12a in die Öffnungsstellung im wesentlichen gleichzeitig um einen vorbestimmten Abstand auseinanderbewegt werden. Zum Antreiben des beweglichen Pressenhauptes 12a weist die Filterpresse ein hydraulisches Kolben-Zylinderaggregat 22 am hinteren Maschinenrahmen 12 auf.
Die Filterpresse weist eine Wickelvorrichtung zum Bewegen der Filtertücher zwischen einer Arbeits- und einer Ruhestellung bewegbar auf. Diese Wickelvorrichtung weist ein Paar Antriebswellen 23 mit polygonalem, beispielsweise hexagona'fm Querschnitt auf, die sich Dnrallel zueinander zwischen dem vorderen und hinteren Rahmen 11,12 oberhalb der Platten 13,14 erstrekken und an ihren Enden durch Lagerblocke 24, 25 am vorderen Maschinenrahmen 11 bzw. am hinteren Maschinenrahmen 12 drehbar gelagert sind; diese Antriebswellen 23 sind wiederum mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die einen umkehrbaren Elektromotor 26 mit einem nicht dargestellten Untersetzungsgetriebe, ein Kegelradgetriebe 27 für jede Antriebswelle 23 und eine Transmission 28 zum Übertragen der Drehbewegung des Motors 26 auf die Antriebswellen 23 über die zugeordneten Kegelradgetriebe 27 aufweist. Ditse Antriebsvorrichtung ist so ausgebildet, daß die Antriebswellen 23 in beiden Drehrichtungen des Motors 26 gegenläufig zueinander gedreht werden; alle Bauteile der Antriebsvorrichtung sind auf dem hinteren Maschinenrahmen 12 angeordnet
Auf jeder der Antriebswellen 23 sind Paare von Wikkelrollen 29 derart gelagert, daß sie sicn zusammen mit der Antriebswelle drehen und in Axialrichtung unabhängig von der Drehbewegung der Antriebswelle 23 verschiebbar sind. Je ein Paar Wickel,··, ilen 29 ist jeder zweiten Filterplatte 13 zugeordnet
Gemäß Fig. 11 und 12 weist jede zweite Filterplatte 13 ein Paar Arme 30 auf, von denen lediglich einer in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist; diese Arme 30 sind starr auf der Oberseite der Filterplatte Ϊ3 im Abstand zueinander angeordnet, der dem Abstand zwischen den Antriebswellen 23 entspricht. Jeder Arm 30 ist schwenkbar mit einer zugeordneten Lagerhülse 31 verbunden, und zwar über eine zugeordnete Höheneinstellvorrichtung 32.
Jedes Paar von verschiebbar und drehfest auf der zugeordneten Antriebswelle 23 gelagerten Wickelrollen
29 hat gegeneinander gerichtete Nabenvorsprünge 29a, auf denen die Lagerhülse 31 für je ein Paar von Wickelrollen 29 drehbar mittels Kugel- und Rollenlagern 33 zwischen den Wickelrollen 29 gelagert ist. Wie insbesondere aus F i g. 11 ersichtlich ist, weist die Lagerhülse 31 ein Paar seitlich abstehende Zapfen 34a, 34t auf, wobei in das freie Ende des einen Zapfens 34a ein zugeordneter Bolzen 19 durch Führungsschlitze 16a der zugeordneten zwei oberen Gestängeglieder 16 eingeschraubt ist.
Die Höheneinstellvorrichtung 32 für jeden Arm 30 weist gemäß den Fig. 11 und 12 ein Paar Finstellplatten 35a und 356 auf. die an den Zapfen 34a, 346 an der Lagerhülse 31 angelenkt und einstellbar mit dem Arm
30 mittels in Langlöcher eingreifender Klemmschrauben 36a, 366 verbunden sind. Eine Feineinstellung der Lage der Filterplatte 13 relativ zu den zugeordneten Rollen 29 kann mittels Feineinstellschrauben 38a, 386 erfolgen, die in seitliche Vorsprünge 30a, 306 am Arm 30 eingeschraubt sind und ar. den unteren Endflächen der Eir.jteiiplatten 35a bzw. 356 angreifen.
Durch diese Anordnung können die Rollen 29 verklemmungsfrei auch aann zusammen mit den Flatten 13 entlang den Antriebswellen 23 bewegt werden, wenn die Platten zum Schwingen neigen, da jede Filterplatte 13 um die Zapfen 34°, 346 verschwenkt werden kann.
Die alternative Höheneinstellvorrichtung 32 gemäß Fig. 13 und 14 besteht aus einem im wesentlichen Y* förmigen Einstellglied 39, das Lagerarme 39a ufid 396 mit Lagerbohrungen aufweist, in die Feststellbolzen 19a bzw. 196 drehbar eingreifen, die in die Hülse 31 eingeschraubt sind. Der Schaft 39c des Y-förmigen Einstellgliedes 39 ist einstellbar mit dem Arm 30 mit Hilfe meherer, beispielsweise vier, Klemmschrauben 36 verbunden, die durch Langlöcher 37 in dem Schaft 39c erstrek-
kend in den Arm 30 eingeschraubt sind. Feineinstellschrauben 38 sind in einen Lagerblock 30c des Arms 30 eingeschraubt und liegen an der Stirnfläche des Schaftes 39c an.
Die gleichmäßige Bewegung der Filterplatten 13 oder 14 kann durch eine untere Führungsvorrichtung für jede Filterplatte gemäß Fig. 10 erleichtert werden, bei der auf jeder Seite einer Filterplatte 13 bzw. 14 eine Rolle 40 drehbar auf einem vorspringenden Zapfen 41 gelagert und in einer Leiste 10a geführt ist, die an der Führungsschiene 10 mittels Klemmschrauben 42 höhenverstellbar befestigt ist.
Gemäß den F i g. 4 bis 6 ist eine Wickelwalze 43 unterhalb jeder Filterplatte 13 bzw.14 mit Hilfe eines Paars von nach unten gerichteten Schenkeln 44 gehaltert. Diese Wickelwalze 43 hat insbesondere gemäß F i g. 6 eine Achse 45. deren Enden an den Schenkeln 44 befestigt sind, sowie einen Hohlzylinder 46 der an jedem Ende mit einer Lagerbuchse 47 und einer ruii einem Flansch versehenen Hülse 48 drehbar auf der Achse 45 gelagert ist.
Die Wickelwalze 43 weist außerdem eine Torsionsfeder 49 auf, die um die Achse 45 innerhalb des Hohlzylinders 46 angeordnet ist und deren Enden sich durch die Lagerbuchsen 47 erstrecken und in Eingriff mit den Flanschen der zugeordneten Hülsen 48 stehen. Der mittlere Teil der Torsionsfeder 49 ist derart starr mit der Achse 45 verbunden, daß der in eine Richtung gegen die Torsionsfeder 49 durch eine äußere Kraft gedrehte Hohlzylinder 46 nach Wegnahme der äußeren Kraft sich in die entgegengesetzte Richtung durch die in der Torsionsfeder 49 gespeicherte Kraft dreht.
Die Länge des Hohlzylinders 46 ist größer als die Breite eines des Filtertuches und seine Enden sind in entsprechenden Kappen 50 aufgenommen, die Entwässerungsbohrungen 50a für das Ablaufen von eingedrungener Waschflüssigkeit aufweisen.
Zum Befestigen der Filtertücher an jeder Wickelwalze 43 dient je eine Befestigungsstange 51 gemäß F i g. 7, an der die Filtertücher verankert werden und die dann an dem Hohlzylinder 46 mit Schrauben 52 an den Endabschniiien befestigt wird. Hierzu kann die Umfangsfläche des Hohlzylinders 46 eine (nicht dargestellte) axiale Nut zur Aufnahme der Befestigungsstange 51 aufweisen.
Gemäß den F i g. 8 und 9 kann die in eine axiale Nut 46a des Hohlzylinders 46 eingesetzte Befestigungsstange 51 auch mittels Befestigungshülsen 52 gesichert sein, die ein Innengewinde aufweisen und durch Verdrehen um die Längsachse des Hohlzylinders 46 in eine die Enden der Befestiguiigsstange 51 übergreifende Lage gebracht werden können.
An den Schenkeln 44 sind ferner Führungswalzen 55a und 556 unterhalb der Wickelwalze 43 gelagert Die Schenkel 44 tragen außerdem ein Spritzrohr 46 für Waschflüssigkeit unterhalb der Führungswalzen 55a, 556, welches an einem Ende mit einer Kupplung 56a gemäß F i g. 2 und 3 an einen Schlauch 57 angeschlossen ist Alle Schläuche 57 von den Spritzrohren 56 sind mit einer gemeinsamen Kupplung 58 verbunden, die an dem Maschinenrahmen befestigt und mit einer nicht dargestellten Quelle für die Waschflüssigkeit verbunden ist.
Gemäß den Fig.4 bis 6 weist jedes Spritzrohr 56 zwischen zwei Schenkeln 44 mehrere im gleichen Abstand angeordnete Sprühdüsen 566 auf= die nach oben gerichtet sind, so daß Waschflüssigkeit die unter Druck aus dem Spritzrohr 56 auf das Filtertuch gespritzt wer-Jeder Filterplatte 13 bzw. 14 sind zwei Filtertücher Fl und F2 zugeordnet, die an ihren unteren Enden miteinander verbunden und an der Wickelwalze 43 gemäß den Fig.7 und 9 verankert sind, nachdem sie um die jeweils zugeordnete Führungswalze 55a bzw. 556 unmittelbar unterhalb der Wickelwalze 43 herumgeführt sind. Die Filtertücher Fl und F2 sind an ihren oberen Enden mit in Querrichtung verlaufenden Haltestangen 59a und 596 verbunden, wobei die Platte 13 oder 14 dazwischen angeordnet ist. Wie insbesondere aus den Fig.5, 11, 12 und 14 ersichtlich ist, sind diese Haltestangen 59a und 596 jeweils vor und hinter jeder Filterplatte 13 oder 14 angeordnet und an den zugeordneten Wickelrollen 29 auf den Antriebswellen 23 mit Hilfe von Kabeln 61a und 616 aufgehängt, die über ösen 60a, 60ό mit der Haltestange 59a oder 596 verbunden sind.
In der in Fig.4 und 5 dargestellten Stellung werden die rüteriüchcr F\ und F2 in ihren Arbeitssteüurigen gehalten, in der sie die Vorder- und Rückflächen der Filterplatten 13 und 14 abdecken, wobei die Torsionsfedern 49 (F i g. 6 und 8) in den Wickelwalzen 43 gespannt sind und eine Federkraft auf die Wickelwalze 43 in der Aufwickelrichtung gemäß den Pfeilen in Fig.4 ausüben.
Jede der Filterplatten 13 und 14 ist in bekannter Weise aufgebaut und weist einen Durchlaß, durch den die zu filternde Sui^nsion unter Druck zuströmt, sowie einen Filtratausiaß auf, der zu einer Entwässerungsleitung 62 führt, die gemäß den Fig. 1 bis 3 an einer Seite der Filterplatte befestigt ist und durch die das Filtrat in einen Auffangbehälter 63 strömt Die zu filternde Suspension wird unter Druck von einem Einlaß 64 (Fig. 1 und 3) über Verteiler 65 (F i g. 5) zu den Durchlässen in den gegeneinandergedrückten Filterplatten 13 und 14 geführt. Jeder Verteiler 65 ist in bekannter Weise derart ausgebildet daß bei zusammengeschobenen Filterplatten 13, 14 die Suspension zwischen den Filtertüchern Fl, F2 verteilt wird.
Gemäß Fig. 1 bis 3 wird verbrauchte Waschflüssigkeit nach dem Versprühen durch die Sprühdüsen 566 zum Abwaschen der Filterbahnen Fl und F2, bei deren ■ Umlenkung um die Führungswalzen 55a und 556 über einen Entwässerungsbehälter 66 nach außen abgegeben. Für eine unter Druck stehende Hilfsflüssigkeit, die bei Preßfiltration den Filterplatten 14 zugeführt wird, ist ein Ein- und Auslaß 67 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der mit bezug auf die Fig. 1 bis 14 beschriebenen Filterpresse wird im folgenden erläutert Bei fortschreitender Filtration der Aufschlämmung wird ein Filterkuchen zwischen je zwei benachbarte^ Filtertüchern Fl, F2 aufgebaut Um diesen Filterkuchen zu entfernen, wird ausgehend von dem Zustand gemäß F i g. 1 die Zufuhr der Suspension zu dem Einlaß 64 unterbrochen und das bewegliche Pressenhaupt 12a in die zurückgezogene Stellung bewegt wodurch auch die einzelnen Filterplatten 13 und 14 durch die Gestänge 16,17 und 18 voneinander getrennt werden, so daß sie Abstände gemäß Fig.4 aufweisen. Hierbei werden jeweils die Filtertücher Fl, F2, die sich während des FiI-trierens berührt haben, nach außen in entgegengesetzte Richtungen um die gemeinsame Haltestange 59a oder 596 verschwenkt
In dem in F i g. 4 dargestellten Zustand können einige der Filterkuchen, die zwischen benachbarten Filtertüchern Fl, F2 sich befinden und dort festhaften, teilweise durch die Schwerkraft in den Behälter 66 fallen, wenn ihr Gewicht die Adhäsion übersteigt Unabhängig da-
von wird, nach dem Trennen der Filterplatten 13,14 der umkehrbare Elektromotor 26 in einer Richtung gedreht, so daß die Wickelrollen 29 auf den beiden Antriebswellen 23 in einander entgegengesetzte Richtung gedreht werden, wie durch die Pfeiie in F i g. 5 dargestellt. Durch die Federbelastung jeder Wickelwalze 43 werden dabei die Filtertücher FI und F2 aus ihrer Arbeitsstellung gemäE; tfen Fig. 1, 4 und 5 auf der Wickelwalze aufgewickelt, bis sie ihre Ruhestellung erreicht haben, in der die Haltestangen 59a und 596 der Filterplatte 13 oder 14 und neben den Führungswalzen 55a und 55b liegen. Unabhängig von der Lage der Filtertücher Fi. F2 werden diese immer unter Spannung durch die von der Wickelwalze 43 ausgeübte Federkraft gehalten.
Vor oder kurz nach dem Beginn des Aufwickeins der Filtertücher F1 und F2 durch den Zug der zugehörigen Wickelwalze 43 wird eine Waschflüssigkeit von den Sprühdüsen 566 in Richtung auf die Führungswalzen 55<i üfiu 55u Hin gcäpfüZi.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß jedes Paar von Filtertüchern FI1 F2 beim Aufwickeln auf die Wickelwalze 43 auf einem U-förmigen Weg um die Führungswalzen 55a und 556 umgelenkt und dabei unter Spannung gehalten wird, wodurch der Filterkuchen, der noch an dem Filtertuch F2 und'oder dem Filtertuch F1 haftet, zwangsweise von den Filtertüchern getrennt werden kann und in den Behälter 66 fällt. Dabei erfolgt ein Gleitvorgang oder eine »Oberflächenlawine« zwischen den Hälften des Filterkuchens, die an dem Filtertuch F 1 bzw. F2 anhaften, was die Trennung der Filterkuchen von den Filtertüchern F2 und Fl erleichtert. Da außerdem auf die um die Führungswalzen 55a und 55b herumlaufenden Filterbahnen die Waschflüssigkeit aufgebracht wird, werden auch Reste an Filterkuchen einwandfrei entfernt die verwendete Waschflüssigkeit und die abgetrennten Filterkuchen können in dem Trog 66 aufuefangen und dann in geeigneter Weise aus der Maschine abgeführt werden.
Nach dem Abwurf des Filterkuchens und Beendigung des Waschens der Filtertücher wird der umkehrbare Elektromotor 26 in Gegenrichtung gedreht, so daß die zwei Gruppen Wickelrollen 29 auf den Antriebswellen 23 entgegengesetzt zu den durch die Pfeile in Fig.5 dargestellten Richtungen gedreht werden, so daß die Filtertücher F\ und F2, die paarweise um die Wickelwalzen 43 gewickelt sind, von diesen abgewickelt und nach oben in die Arbeitsstellung gezogen werden. Das Aufbringen der Waschflüssigkeit von den Sprühdüsen 566 kann entweder kurz vor dem Bewegungsbeginn der Filtertüchcr Fi und F2 aus der Ruhestellung zurück in die Arbeitsstellung, oder kurz nachdem die Filtertücher Fi und F2 in die Arbeitsstellung zurückgeführt worden sind, unterbrochen werden.
Nach der Rückkehr der Filtertücher Fl und F2 in die Arbeitsstellung wird mittels des hydraulischen Kolbenzyiinderaggregats 22 das bewegliche Pressenhaupt 12a aus der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung bewegt, um die Filterplatten 13 und 14 zur im wesentlichen wasserdichten Anlage aneinander zwischen den Pressenhäuptern 11a bzw. 12a zusammenschieben. Danach kann der nächste Filtriervorgang ausgeführt werden.
Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform können nicht nur die Filterplatte 13, sondern auch die Filterplatte 14 an den Rollen 29 höhenverstellbar aufgehängt sein.
In den F i g. 15 bis 17 ist eine zweite, erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt mit einem unterschiedlichen Aufbau der oberen Wickelvorrichtung für die Filtertücher als bei der Filterpresse gemäß F i g. 1 bis 14. Insbesondere gemäß Fig. 17 weist die Wickelvorrichtung eine Wickelrolle 68 an jedem Arm 30 auf, d. h. zwei Wickelrollen 68 für jede Filterplatte 13, die mittels je einer Nabe 68a auf der jeweiligen Antriebswelle 23 drehfest und axialverschiebbar gelagert ist. Das eine Ende des Kabels 61a, das die zugeordnete Haltestange 59a trägt, ist in geeigneter Weise mit der Rolle 68 fest
ίο verbunden.
Auf der Nabe 68a ist ein Kugel- oder Wälzlager 69 befestigt, dessen innerer Laufring starr auf der Nabe 68a befestigt oder kraftschlüssig aufgepreßt ist und auf dessen äußeren Laufring eine Aufhängeplatte 70 starr befestigt oder kraftschlüssig aufgepreßt ist. deren anderes Ende mit dem zugehörigen Arm 30 verbunden ist. Die Verbindung zwischen der Aufhängeplatte 70 und dem Arm 30 kann in ähnlicher Weise wie die einstellbare Verbindung gcuiäO den Pig. ti und Ί2 oder den Fig. 13 und 14 eifolgen. Alternativ kann die Aufhängeplatte 70 ein integraler Bestandteil des Arms 30 sein.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 14 die Transmission 28 mit einem endlosen Element beispielsweise einem Band oder einer Kette dargestellt ist, weist sie bei der Ausführungsform der Fig. 15 und 16 eine Transmissionswelle 28a mit einem mittig angeordneten drehfesten Kegelrad 2Sb, das in Eingriff mit einem Kegelrad 28c auf der Motorantriebswelle 26a des Elektromotors 26 steht, und mit je einem Kegelrad 27«?
an den Enden, die in dauerndem Eingriff mit je einem Kegelrad 276 auf der Antriebswelle 23 steht.
Die Spreizmittel gemäß den Fig. 15 und 16 bestehen aus oberen und unteren Paaren von Verbindungslenkern 17', 18' auf jeder Seite der Filterpresse, die an den einzelnen Filterplatten 13 in ähnlicher Weise angreifen wie die teleskopartig ausziehbaren Gesiängeteile bei der Ausführungsforrn gemäß Fig.! bis 14.
Bei der in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Ausführungsform ist der Elektromotor 26 auf dem beweglichen Pressenhaupt 12a gehalten und erfordert ein Transmissionssystem mit einer anderen Konstruktion als bei den beschriebenen Ausführungsformen. Filterplatten 13a und Filterplatten i3b sind abwechselnd zwischen den Pressenhäuptern Stempel Ua und 12a angeordnet. Ihnen können nicht dargestellte Spreizmittel mit teleskopartig ausziehbaren oder verschwenkbaren Verbindungsteilen, wie beschrieben, zugeordnet sein.
Jede Filterplatte 13a weist oben ein Paar seitliche Lagerblöcke 71, 72 mit parallelen Lagerarmen 71a, 72a
so und 7ib, 726 (F ig. 20) und einen mittleren Lagerblock 73 auf. Außer bei den Filterplatten 13a unmittelbar neben dem feststehenden und dem beweglichen Pressenhaupi 1 la und 12a trägt jeder der seitlichen Lagerblökke 71 und 72 ein Paar Wickelrollen 74a und 746, die starr auf den Enden einer Welle 75 befestigt sind, die drehbar in den Lagerarmen 71a, 71 b bzw. 72a, 726 gelagert ist und auf der zwischen den Lagerarmen 71a, 716 bzw. 72a, 72b ein Kettenrad drehfest angeordnet ist. An den Rollen 74a, 746 befestigte Kabel 61a und 616 tragen die Haltestangen 59a und 596, an denen die Filtertücher F1, F2 aufgehängt sind.
Jeder mittlere Lagerblock 73 an einer Filterplatte 13a ist Y-förmig mit zwei Lagerschenkeln 73a, 736, in denen Spindeln 77a, 776 mit je einem Kettenrad 78 und einem Ritzel 79 drehbar gelagert sind. Mit den Ritzeln 79 auf den beiden Spindeln 77a, 776 stehen Gewindeschnecken 80 in Eingriff, die starr auf einer Transmissionswelle 81 befestigt sind, die sich senkrecht zu der. Spindeln 77a
und 776 erstreckt und in Lagerösen 82a und 826 drehbar gelagert ist, die starr mit den Lagerschenkeln 73a, 736 des mittleren Lagerblocks 73 verbunden sind.
Zwei Kei'.enräder 83a und 836 sind drehfest auf jeder Transmissionsweüe 81 zwischen den Lagerösen 82a und 826 angeordnet. Das Kettenrad 83a der Filterplatte 13a unmittelbar neben dem beweglichen Pressenhaupt 12a ist mit einem Kettenrad 265 auf der Abtriebswelle 26a des Elektromotors 26 über eine endlose Kette 84 verbunden. Das Kettenrad 83b jeder Filterplatte 13a ist mit dem Kettenrad 83a an der jeweils benachbarten Filterplatte 13a in der folgenden Weise gekoppelt. Die Transmissionswellen 81 auf je zweier benachbarter Filterplatten 13a sind mit Hilfe eines Paars von Transmissionslenkern 85a und 85b miteinander verbunden, deren eine Enden drehbar auf den Transmissionswellen 81 gelagert und deren andere Enden mit Hilfe einer verlängerten Spindel 86 drehbar miteinander verbunden sind. Auf jeder .Spindel 86 ist ein Paar Kettenräder 87a. 87b befestigt, die die gleiche Größe wie die Kettenräder 83a und 836 aufweisen und mit dem Kettenrad 83a bzw. 836 auf den Filterplatten 13a beiderseits der Filterplatte 136 mit Hilfe endloser Ketten 88a und 88b verbunden sind.
Das in den F i g. 18 bis 20 dargestellte Transmissionssystem ist so ausgebildet, daß die Drehung des umkehr- baren Elektromotors 26 vom Kettenrad 13a der ersten Filterplatte 13a neben dem beweglichen Pressenhaupt 12 nacheinander bis zum Kettenrad 836 der letzten Filterplatte 13a neben dem feststehenden Pressenhaupt 12a übertragen wird, und zwar unabhängig von der Bewegung des beweglichen Pressenhaupts 12a und damit der beiden Gruppen von Filterplatten 13a und 136.
Wie sich in Fig. 18 durch Vergleich des linken Teils, in dem einige Filterplatten 13a und 136 zusammengeschoben dargestellt sind, mit dem rechten Abschnitt, in dem die anderen Filterplatten 13a und 136 schon voneinander getrennt sind, ergibt, werden die Transmissionslenker 85a und 856 so verschwenkt, daß sie eine umgekehrte V-Form mit unterschiedlichem öffnungswinkel ja nach der Lage des beweglichen Pressenhauptes 12a bilden, ohne daß die endlosen Ketten 85a und 856 gelockert werden.
Die Drehung der Transmissionswelle 81 wird an jeder Filterplatte 13a zu den Kettenrädern 76, die an den seitlichen Lagerblöcken 71 und 72 gelagert sind, durch endlose Ketten 89a und 896 von den Kettenrädern 78 aus übertragen.
Die Filterpresse gemäß den Fig. 18 bis 20 ist besonders deshalb vorteilhaft, weil die Gesamtzahl der Filterplatten 13a, 136 beliebig erhöht oder vermindert wer- den kann und weil wegen des Fehlens der Antriebswellen 23 der Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 14 und F i g. 15 bis 17 bei der Filterpresse gemäß F i g. 18 bis 20 eine größere Anzahl Filterplatten untergebracht werden kann.
im Rahmen der Erfindung kann ein Trennmesser in der Nähe jeder Führungswalze 55a oder 556 vorgesehen sein, um den restlichen Filterkuchen vom Filtertuch in bekannter Weise zu entfernen. Darüber hinaus kann mindestens eine Reihe von Sprühdüsen für jedes Filtertuch zusätzlich vorgesehen sein, um Waschflüssigkeit auf die der Filterplatte zugewandte Seite des Filtertuches aufzusprühen.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filterpresse mit zwischen den Pressenhäuptern lotrecht angeordneten Filterplatten, die zum öffnen der Presse verschiebbar sind, und mit paarweise zwischen je zwei Filterplatten angeordneten Filtertüchern, die an ihren oberen Enden heb- und senkbar aufgehängt und bei geöffneter Filterpresse für den Abwurf des Filterkuchens absenkbar sind, wobei unterhalb jeder Filterplatte Umlenkwalzen zum Umlenken der beiden die jeweilige Filterplatte zwischen sich einschließenden Fiitertücher an der Filterplatte gelagert sind und eine an den unteren Rändern der beiden Filtertücher gemeinsam angreifende Aufnahme- und Spanneinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Spanneinrichtung als eine an der jeweiligen Filterplatte (13, 14) gelagerte Wickelwalze (43) zum gemeinsamen Aufwickeln der beiden die Filterplatte zwischen sich einschließenden Filtertücher (Fi. F2\ ausgebildet ist, und daß Spannmittel (49) zur Erzeugung einer Vorspannung der Wickelwalze (43) in der Aufwickelrichtung vorgesehen sind.
2. Filterpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filtertuch (F 1, F2) auf dem Weg zur Wickelwalze (43) um eine Führungswalze (55a. 55b) unter Richtungsänderung herumgeführt ist.
3. Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umlenkwalze (55a, 55b) tiefer als die Wickelwafa* (43) angeordnet ist und das Filtertuch (Fi, F2) auf einem U-förmigen Weg umlenkt.
4. Filterpresse nach Anspruch t. bei der die oberen Enden der Filtcrtüchtr mittels Kabeln aufgehängt sind, die über antreibbare Rvilen geführt sind, welche oberhalb der Filterplatten, mit diesen gemeinsam verschiebbar, gelagert und an einen gemeinsamen umkehrbaren Drehantrieb angeschlossen sind.dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen als Wickelrollen (29; 74a, 74b) zum Auf- bzw. Abwikkeln der Kabel (61a,61 b)ausgebildet sind.
5. Filterpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrollen (29) auf längs der Filterpresse verlaufenden Antriebswellen (23) drehfest und axial verschiebbar gelagert sind.
6. Filterpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede oder jede zweite Filterplatte (13) mit den zugeordneten Wickelrollen (29) pendelfähig verbunden ist.
7. Filterpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede oder jede zweite Filterplatte (13) mit den zugeordneten Wickelrollen (29) höhenverstellbar verbunden ist.
8. Filterpresse nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrollen (74a, 74b,) an jeder oder jeder zweiten Filterplatte (i3a) gelagert sind und daß die Wickelrollen (74a. 74b) der jeweils benachbarten h/.w. übernächst benachbarten Filterplatten (\3a) mittels einer durch die Öffnungsbewegung der Filterplatten (13a. U^aufspreizbaren Kettentransmission (88a, 88b, 89a, %9b) miteinander und mit dem am Pressenende angeordneten gemeinsamen Antrieb (26) verbunden sind.
DE19772741812 1976-09-16 1977-09-16 Filterpresse mit heb- und senkbar aufgehängten Filtertüchern Expired DE2741812C2 (de)

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