DE3007404A1 - Vorrichtung zum entfernen der filterkuchen bei einer filterpresse - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen der filterkuchen bei einer filterpresse

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DE3007404A1
DE3007404A1 DE19803007404 DE3007404A DE3007404A1 DE 3007404 A1 DE3007404 A1 DE 3007404A1 DE 19803007404 DE19803007404 DE 19803007404 DE 3007404 A DE3007404 A DE 3007404A DE 3007404 A1 DE3007404 A1 DE 3007404A1
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DE19803007404
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Akitoshi Iwatani
Yukitoshi Mitani
Ichiro Noda
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Ishigaki Mechanical Industry Co Ltd
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Ishigaki Mechanical Industry Co Ltd
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Description

NATIONALE, PCT- UND DR. EjRICH N Eft? GEBATJER α ftl/MümAL. jPCTTAND EUROPÄISCHE PATENTE PATENTANWALT 1^ ^EUROPEAN PATENTS WARENZEICHEN ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT TRADEMARKS
LIZENZVERTRÄGE . LICENSE AGREEMENTS
27. Feb. 19ί 1A-4O96
Be s chreibung
zu der Patentanmeldung
ISHIGAKI KIKO CO., LTD.
Tokio, Japan
betreffend
Vorrichtung zum Entfernen der Filterkuchen bei einer Filterpresse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen des Filterkuchens bei einer Filterpresse.
Bei einer Filterpresse der Bauart mit mehreren mit Aussparungen versehenen Filterplatten, die zwischen einem ortsfesten Kopf und einem Preßkopf angeordnet sind, bei der sich die Filterplatten und der Preßkopf längs zweier Führungsschienen bewegen lassen, die sich zwischen einem vorderen und einem hinteren Rahmen erstrecken, und bei der die Filterplatten zwischen dem Preßkopf und dem ortsfesten Kopf einzeln oder in Gruppen von zwei oder drei Platten nach hinten und vorn bewegt werden können, ist es bekannt, eine Anordnung zu benutzen, die es ermöglicht, das beide Flachseiten jeder Filterplatte überdeckende Filtertuch zu spannen,
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POSTADRESSE: BORO: 8000 MÖNCHEN 2 TELEFON (089)224337 UND 292561 POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN DR. E. NEUQEBAUER ZWEIBROCKENSTRASSE 10 TELEX 5-24477 pat-d 5519-803 (BLZ 70010080) POSTFACH 31 EINGANG MORASSISTRASSE 2 TELEGRAMMADRESSE(CABLES}: BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN D-8000 MÖNCHEN 26 (NEBEN DEM PATENTAMT) BAVARIAPATENT MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)
bei dem das untere Ende am unteren Rand der Filterplatte befestigt ist, während sein oberer Rand mit einer Trageinrichtung verbunden ist, die gegenüber der Filterplatte nach oben und unten bewegbar gelagert und nach oben durch Federn vorgespannt ist, so daß dann, wenn die Filterplatten geöffnet werden, die Trageinrichtung für den oberen Rand des Filtertuchs in Schwingungen versetzt werden kann, damit die auf den Filtertüchern vorhandenen Filterkuchen abgeschüttelt werden und zwischen den geöffneten Filterplatten herabfallen. Eine solche Anordnung ist in der Japanischen Veröffentlichten Geprüften Patentanmeldung Nr. 39 628 78 und der Japanischen Veröffentlichten Ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 131 677 75 beschrieben.
Bei diesen bekannten Anordnungen sind die Einrichtungen zum Erzeugen von Schwingungen zum Zweck des Entfernens der Filterkuchen auf Führungsschienen gelagert, die oberhalb der Reihe von Filterplatten montiert sind und sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmen erstrecken; wenn die einzelnen Filterplatten nacheinander geöffnet werden, werden die Einrichtungen zum Erzeugen von Schwingungen längs der Führungsschienen bewegt und in ihre Arbeitsstellung gebracht; dies geschieht mit Hilfe einer Antriebseinrichtung, die nur geeignet ist, mit den Einrichtungen zum Erzeugen von Schwingungen zusammenzuarbeiten, und die von der entsprechenden Einrichtung zum Positionieren der Filterplatten getrennt ist.
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Ein Nachteil dieser bekannten Anordnungen besteht darin, daß der Raum oberhalb der Filterplatten von den Führungsschienen für die Einrichtungen zum Erzeugen von Schwingungen eingenommen wird, so daß es außerordentlich schwierig ist, an den Filterplatten Wartungsarbeiten auszuführen, bei denen es z.B. erforderlich ist, Filterplatten hochzuziehen, um einen Austausch von Filterplatten zu ermöglichen. Eine weitere Schwierigkeit er.gibt sich bei den bekannten Anordnungen daraus, daß zusätzlich zu der Einrichtung zum Positionieren der Filterplatten eine gesonderte Einrichtung zum Bewegen der Einrichtungen zum Erzeugen von Schwingungen vorhanden ist und daß diese Einrichtungen daher von sehr komplizierter Konstruktion sind, insbesondere wenn Verriegelungseinrichtungen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen zu schaffen, bei der die vor·» stehend genannten Schwierigkeiten vermieden sind, d.h. bei der der Raum oberhalb der Filterplatten nicht von Führungsschienen eingenommen wird, die Unterstützungen für Einrichtungen zum Rütteln der Filtertücher bilden, mittels welcher der Filterkuchen entfernt wird, wobei eine synchrone Bewegunj der Einrichtungen zum Rütteln der Filtertücher und der Einrichtung zum Positionieren der Filterplatten durch eine einfache automatische Antriebseinrichtung ermöglicht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen bekannten Filterpressen,
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bei denen die Filterplatten nacheinander geöffnet werden, werden verschiedene bekannte Anordnungen verwendet, bei denen es möglich ist, die Filterplatten einzeln oder in Gruppen von je zwei oder drei Filterplatten zu öffnen und in den Raum zwischen je zwei geöffneten Filterplatten eine Wascheinrichtung für die Filtertücher einzuführen. Solche Anordnungen sind in den Japanischen Veröffentlichten Geprüften Patentanmeldungen Nr. 39625/78 und 35260/78 sowie in der Japanischen Veröffentlichten Ungeprüften Patentanmeldung Nr. 30075/78 beschrieben. Bei diesen bekannten Anordnungen wird das Entfernen der Filterkuchen durch Filtertuch-Wascheinrichtungen unterstützt, die oberhalb oder unterhalb der Reihe von Filterplatten hin- und herbewegbar auf Führungsschienen gelagert sind, die sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmen erstrecken.
Bei denjenigen bekannten Anordnungen, bei denen sowohl die Führungsschienen für die Filtertuch-Wascheinrichtungen als auch die Führungsschienen für die Einrichtungen zum Erzeugen von Schwingungen oberhalb der Filterplatten angeordnet sind, wird der Raum oberhalb der Filterplatten von den Führungsschienen eingenommen, so daß es schwierig ist, zum Zweck der Wartung Filterplatten auszubauen und durch neue Filterplatten zu ersetzen. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei den bekannten Anordnungen daraus, daß die Einrichtungen zum Positionieren der Filterplatten und die Einrichtung zum Betätigen der Wascheinrichtungen als getrennte Einrichtungen
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ausgebildet sind, so daß man komplizierte automatische Betätigungseinrichtungen vorsehen muß, zwischen denen eine entsprechende Verriegelungseinrichtung vorhanden ist.
Im Hinblick hierauf soll durch die Erfindung eine Vorrichtun zum Entfernen von Filterkuchen geschaffen werden, bei der die soeben genannten Schwierigkeiten vermieden sind, d.h. bei der der Raum oberhalb der Filterplatten nicht von Führungsschienen eingenommen wird, die Unterstützungen für bewegbare Filtertuch-Wascheinrichtungen zum Entfernen der Filterkuchen bilden, wobei eine synchrone Betätigung der Wascheinrichtungen und der Filterplatten mit Hilfe einer einfachen automatischen Antriebseinrichtung möglich ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen gelöst, die zur Verwendung bei einer Filterpresse der vorstehend geschilderten Art geeignet ist, bei welcher die Filterplatten nacheinander geöffnet werden und bei welcher jeweils der obere Rand eines beide Flachseiten einer Filterplatte überdeckenden Fil· tertuchs durch eine Unterstützung getragen wird, die nach oben vorgespannt ist, um das Filtertuch gespannt zu halten, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung unter anderem dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Führungsschienen vorhanden sind die sich zwischen einem vorderen und einem hinteren Rahmen und längs der Reihe von Filterplatten erstrecken, ferner ein Portal mit zwei rahmenförmigen Stützen, das auf den
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Führungsschienen hin- und herbewegbar gelagert ist, wobei ein Fußabschnitt jedes Stützrahmens von den Führungsschienen getragen wird, eine zum Antreiben des Portals dienende Kettenanordnung, deren beide Enden mit dem Portal verbunden sind, wobei die Kette über zwei auf dem vorderen bzw. dem hinteren Rahmen drehbar gelagerte Kettenräder läuft, eine Mitnehmerklinke zum Bewegen von Filterplatten in Richtung auf einen Preßkopf, wobei die Mitnehmerklinke auf dem Portal an einer geeigneten Stelle angeordnet ist, sowie eine durch den oberen Teil des Portals unterstützte Einrichtung zum Reinigen der Filtertücher und zum Entfernen des Filterkuchens. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gehören zu der Einrichtung zum Entfernen des Filterkuchens eine Filtertuch-Reinigungseinrichtung mit mindestens einer Einrichtung zum Erzeugen von Schwingungen des Filtertuchs und/ oder eine Einrichtung zum Vaschen des Filterkuchens.
Somit dienen gemäß der Erfindung auf den Längsseiten der Reihe von Filterplatten angeordnete Führungsschienen dazu, eine Filtertuch-Reinigungseinrichtung zu unterstützen und zu führen, zu der mindestens eine Einrichtung zum Erzeugen von Schwingungen bei dem Filtertuch und/oder eine Filtertuch-Wascheinrichtung gehört, wobei die Reinigungseinrichtung längs der Reihe von Filterplatten hin- und herbewegbar ist, ohne daß der Raum oberhalb der Filterplatten von den Führungsschienen eingenommen wird. Das Vorhandensein eines freien Raumes oberhalb der Filterplatten bietet Vorteile
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bezüglich der Wartung, denn hierbei lassen sich die Filterplatten leicht z.B. mit Hilfe eines Krans handhaben.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen besteht darin, daß es wegen der Anordnung der Einrichtung zum Rütteln des Filtertuchs und/ oder der Filtertuch-Wascheinrichtung auf einem mit einer
Vorschubklinke versehenen Portal ohne Schwierigkeiten möglich ist, die Bewegungen der Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen und der Filterplatten mit Hilfe einer einzigen Antriebseinrichtung für das Portal automatisch zu synchronisieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Filterpresse;
Fig. 2 den vergrößerten Teilschnitt II-II in Fig. 1 im Bereich eines Portals und eines Filtertuchs;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Filterplatte;
Fig. 4 den vergrößerten Teilschnitt IV-IV in Fig. 2, bei
dem zwei Filterplatten in Flächenberührung miteinander gebracht worden sind;
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Fig. 5 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht des Portals nach Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Mitnehmerklinke;
Fig. 7 eine Schrägansicht einer in einem Kanalteil angeordneten flexiblen Rohrleitung;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Portals in Verbindung mit einer Filtertuch-Wascheinrichtung;
Fig. 9 die Vorderansicht der Filtertuch-Wascheinrichtung;
Fig. 10 einen verkürzten senkrechten Schnitt einer kastenförmigen, teleskopartig ein- und aussehiebbaren Einrichtung;
Fig. 11 den Schnitt XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filtertuch-Wascheinrichtung;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Filtertuch-Wascheinrichtung nach Fig. 12;
Fig. 14 den Teilschnitt XIV-XIV in Fig. 12; Fig. 15 die Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
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einer erfindungsgemäßen Filtertuch-Waseheinrichtung; und
Fig. 16 eine vereinfachte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Filterpresse nach der Erfindung.
Zu der in Fig. 1 dargestellten Filterpresse gehören ein vorderer Rahmen 1, ein hinterer Rahmen 2 und zwei seitliche Träger 3, die sich über beide Längsseiten der Filterpresse zwischen den beiden Rahmen erstrecken. Zwischen einem z.B. mit dem Rahmen 1 verbundenen ortsfesten Kopf 4 und einem auf den seitlichen Trägern 3 mit Hilfe von Rollen 5 hin- und herbewegbar gelagerten Preßkopf 6 sind mehrere Filterplatten 7 angeordnet, die auf den seitlichen Trägern 3 mit Hilfe von seitlichen Armen 8 nach vorn und hinten verschiebbar gelagert sind.
Wird ein zwischen dem Preßkopf 6 und dem anderen Rahmen 2 angeordneter hydraulischer Zylinder 9 betätigt, um seine Kolbenstange auszufahren, wird der Preßkopf 6 in Richtung auf den ortsfesten Kopf 4 bewegt, um die Filterplatten 7 an den ortsfesten Kopf anzupressen. Wird der hydraulische Zylinder 9 eingefahren, wird der Preßkopf 6 gegenüber der ihm benachbarten Filterplatte 7 zurückgezogen, so daß ein freier Raum entsteht und es möglich ist, die einzelnen Filterplatten 7 nacheinander hin- und herzubewegen..
Jede der Filterplatten 7, die auf den seitlichen Trägern
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mit Hilfe der seitlichen Arme 8 hin- und herbewegbar gelagert ist, ist gemäß Fig. 2 auf beiden Flachseiten mit einem Filtertuch 10 bedeckt. Gemäß Fig. 2 sind auf je zwei seitlichen Armen 8, die gegenüber der betreffenden Filterplatte 7 auf beiden Seiten nach außen ragen und die Filterplatte auf den seitlichen Trägern 3 abstützen, zwei nach oben ragende Führungsstangen 11 angeordnet, auf denen eine Filtertuchtragstange an beiden Enden auf- und abbewegbar geführt ist, so daß sie sich unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage längs der Führungsstangen nach oben und unten bewegen läßt. Um die Filtertuchtragstange 12 ständig nach oben vorzuspannen, ist auf jeder Führungsstange 11 zwischen einem Federteller 13 und dem zugehörigen Ende der Tragstange eine Feder 14 angeordnet. Das Filtertuch 10, das auf der Tragstange 12 umgekehrt U-förmig aufgehängt ist, so daß es zu beiden Seiten der Filterplatte 7 herabhängt, ist mit beiden Enden am unteren Teil der Filterplatte mit Hilfe von Zuführungsplatten 15 und einer Preßplatte 16 so befestigt, daß die Federn 14 in ihrem gespannten Zustand gehalten werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Filterpresse bestehen bei jeder zweiten zwischen dem ortsfesten Kopf 4 und dem Preßkopf 6 angeordneten Filterplatte 7 die beiden Filtertuch-Anlageflachen gemäß Fig. 4 jeweils aus einer Membran 17. Wird eine unter Druck stehende Flüssigkeit hinter eine solche Membran geleitet, wird der Filterkuchen zusammengedrückt, da
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sich die Membran 17 zwischen den Filterplatten verformt, die ihrerseits mit Hilfe des Preßkopfes 6 gegeneinander gedrückt werden. Eine solche Membrananordnung ist bereits bekannt .
Wird bei jeder zweiten Filterplatte 7 der erfindungsgemäßen Filterpresse eine Membran 17 der beschriebenen Art verwendet, hat die Zuführungsplatte 15 die nachstehend beschriebene Form. Die Filterplatte ist im mittleren Teil ihres unteren Abschnitts mit einer Aussparung 18 versehen, die sich an eine Öffnung 19 anschließt. Natürlich weist jede Filter-
platte, bei der auf beiden Seiten eine Membran 17 angeordnet ist, eine entsprechende Öffnung 19 auf, die sich durch die Membran erstreckt. Ferner ist der untere Teil des Filtertuchs 10 mit einer in Deckung mit der Öffnung 19 angeordneten Öffnung 20 versehen. Auf beiden Flachseiten der Filterplatte sind die Öffnungen 19 und 20 in Deckung miteinander angeordnet, und das Filtertuch 10 ist jeweils am Rand der betreffenden Öffnung 20 mit der Filterplatte 7 durch zwei Zuführungsplatten 15 verbunden, die jeweils einen Flüssigkeitsdurchlaß 21 aufweisen} gemäß Fig. 4 ist auf jeder Seite der Filterplatte eine solche Zuführungsplatte 15 angeordnet. Auf der Außenseite jeder Zuführungsplatte 15, die an einer nicht mit einer Membran 17 versehenen Filterplatte 7 befestigt ist, ist eine sich nach oben erstreckende Nut 22 vorhanden, die in Verbindung mit dem Flüssigkeitsdurchlaß 21 steht; sowohl die Nut 22 als auch
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die Öffnung 21 erstrecken sich durch die Zuführungsplatte 15. Die beiden an den Flachseiten der Filterplatten 7 befestigten Zuführungsplatten 15 dienen dazu, das untere Ende des Filtertuchs 10 mit dem unteren Teil der Filterplatte zu verbinden. Werden die Filterplatten 7 miteinander verspannt, kommen jeweils zwei einander benachbarte Zuführungsplatten gemäß Fig. 4 in feste Anlage aneinander, so daß die Öffnungen 19 und 20 bei jedem Satz aus einer Filterplatte und einem Filtertuch 10 über die zugehörigen Öffnungen 21 in Verbindung miteinander stehen. Wird die zu filtrierende Flüssigkeit dem durch die Öffnungen 1Θ, 20 und 21 gebildeten Kanal zugeführt, durchströmt sie jeweils die Nut 22, um dem Spalt zwischen je zwei benachbarten Filtertüchern 10 zugeführt zu werden. Das untere Ende des Filtertuchs 10 ist ferner mit der Filterplatte 7 durch eine Preßplatte 16 verbunden, die am unteren Rand der Filterplatte mit Hilfe von Kopfschrauben befestigt ist.
Das in der beschriebenen Weise beide Flachseiten der Filterplatte 7 überdeckende Filtertuch 10 wird gemäß Fig. 2 durch eine Filtertuchtragstange 12 gespannt gehalten, die durch die Federn 14 nach oben vorgespannt und längs der Führungsstangen 11 senkrecht bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen läßt sich bei mit Aussparungen versehenen Filterplatten der beschriebenen Art sowie bei einer Filterpresse anwenden, bei der der Preßkopf 6 von der ihm benachbarten
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Filterplatte abgehoben und von dem ortsfesten Kopf 4 weg bewegt v/erden kann, bei der sich die einzelnen Filterplatten einzeln oder in Sätzen von zwei oder drei Platten nach hinten und vorn bewegen lassen und bei der das Filtertuch 1O1 dessen oberes Ende durch die Federn 14 vorgespannt ist, mit Hilfe der Filtertuchtragstange 12 gespannt gehalten wird. Bei der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform gehört zu der Vorrichtung zum Entfernen der Filterkuchen ein FiI-tertuchvibrator, der mit der Filtertuchtragstange zusammenarbeitet.
Zu der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Filterpresse gehören zwei seitliche Träger 3, die sich zwischen dem vorderen Rahmen 1 und dem hinteren Rahmen 2 erstrecken, zwei auf den Außenflächen der seitlichen Träger 3 angeordnete Führungsschienen 24, die sich längs der seitlichen Träger erstrecken, sowie ein auf den Führungsschienen 24 gelagertes Portal 25. Das Portal 25 weist auf jeder Seite einen Stützrahmen 25a auf; diese Stützrahmen sind auf den Führungsschienen 24 jeweils mit Hilfe von drei Rädern gelagert, die auf den unteren Teilen der Stützrahmen gelagert sind und sich längs der Führungsschienen hin- und herbewegen können. Gemäß Fig. 5 sind auf jeder Seite des Portals zwei genutete Räder 26 vorhanden, die in Rollberührung mit einer vorspringenden Leiste 24a (Fig. 2) auf der betreffenden Führungsschiene stehen; ferner ist gemäß Fig. 5 jeweils zwischen den beiden Rädern ein drittes Rad 27 angeordnet, das mit der Unterseite der
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Führungsschiene 24 zusammenarbeitet. Jeder Stützrahmen 25a ragt nach oben über die oberen Enden der Führungsstangen 11 hinaus, so daß ein Trägerabschnitt 25b, der die oberen Enden der beiden Stützrahmen 25a des Portals 25 verbindet, stets oberhalb der Filtertuchtragstangen angeordnet ist, um sich oberhalb der Reihe von Filterplatten 7 ungehindert hin- und herbewegen zu lassen.
Auf den Rahmen 1 und 2 sind an den Enden des einen seitlichen Trägers 3, die an den Rahmen befestigt sind, zwei Kettenräder 28 und 29 auf zugehörigen Achsen drehbar gelagert. Eine zum Antreiben des Portals 25 dienende Kette 30, deren Enden 30a und 30b gemäß Fig. 5 an dem Portal 25 befestigt sind, läuft über die beiden Kettenräder 28 und 29, so daß man das mit einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung gekuppelte Kettenrad 29 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung drehen kann, um das Portal 25 längs den Führungsschienen 24 nach vorn bzw. hinten zu bewegen.
Auf dem Stützrahmen 25a des Portals 25 ist eine Mitnehmerklinke 31 angeordnet, die jeweils mit einem seitlichen Arm 8 einer Filterplatte zusammenarbeitet, um die Filterplatten jeweils in einer bestimmten Richtung, und zwar auf den Preßkopf 6 zu, zu bewegen. Gemäß Fig. 6 ist die Mitnehmerklinke 31 an ihrer Basis auf dem Stützrahmen 25a schwenkbar gelagert, und sie kann zwischen einer mit Vollinien wiedergegebenen aufrechten Stellung und einer mit strichpunktierten
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Linien angedeuteten geneigten Stellung bewegt werden. Befindet sich die Mitnehmerklinke in ihrer aufrechten Stellung, kann sie jeweils einen seitlichen Arm 8 einer Filterplatte 7 erfassen; in ihrer geneigten Stellung arbeitet die Mitnehmerklinke dagegen nicht mit den Filterplatten zusammen. Gemäß Fig. 6 ist die Mitnehmerklinke 31 in Richtung des Pfeils durch eine schwache Feder 35 in Richtung auf ihre aufrechte Stellung vorgespannt, bei der eine weitere Drehung der Klinke durch einen Anschlag 33 verhindert wird; beim Einschalten eines mit der Klinke 31 gekuppelten Elektromagneten 36 wird die Klinke nach unten in ihre Ruhestellung geschwenkt. Der Anschlag 33 wird gegenüber der Klinke 31 durch eine kräftige Pufferfeder 37 in seiner Lage gehalten.
Auf dem Stützrahmen 25a sind gemäß Fig. 6 Endschalter 38 und 39 angeordnet, die jeweils betätigt werden, wenn die Klinke 31 nach oben oder unten geschwenkt wird. Ist der Elektromagnet 36 abgeschaltet, so daß die Klinke 31 in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird, und wird dann die Kette 30 betätigt, um das Portal 25 in Richtung auf den Rahmen 1 zu bewegen, kann sich die Klinke 31, die gemäß Fig. 6 entgegen dem Pfeil und entgegen der Kraft der schwachen Feder 35 schwenkbar ist, unter dem seitlichen Arm 8 der Filterplatte 7 hindurchbewegen, sobald sie an den seitlichen Arm anstößt, ohne daß die Filterplatte in Richtung auf den Rahmen 1 bewegt wird; sobald jedoch der Endschalter 39 betätigt wird, wird die Laufrichtung der Kette 30 umgekehrt, und die
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Klinke 31, die jetzt in ihrer aufrechten Stellung gehalten wird, greift in eine Aussparung 8a des seitlichen Arms 8 ein, um die Filterplatte auf den Rahmen 2 zu zu bewegen. Sobald die betreffende Filterplatte zur Anlage an dem Preßkopf 6 oder an einer anderen vorher auf ähnliche Weise bewegten Filterplatte kommt, wird die Feder 37 zusammengedrückt, damit der Endschalter 38 betätigt wird; hierdurch wird die Bewegung des Portals 25 durch den Kettentrieb in Richtung auf den Rahmen 2 beendet, und das Portal wird erneut auf den Rahmen 1 zubewegt*
Wird der Elektromagnet 36 eingeschaltet, um die Mitnehmerklinke 31 gemäß Fig. 6 in ihrer mit strichpunktierten Linien angedeuteten Ruhestellung zu halten, kommt die Klinke nicht zur Anlage an dem seitlichen Arm 8 der Filterplatte, und nunmehr ist es möglich, die Kette 30 zu betätigen, um das Portal 25 auf den Führungsschienen 24 nach Bedarf in der einen oder anderen Richtung zu bewegen.
Auf dem Querträger 25b des Portals ist gemäß Fig. 2 ein Vibrator 40 angeordnet, der es ermöglicht, das Filtertuch 10 in Schwingungen zu versetzen. Gemäß Fig. 1, 2, 5 und 7 gehören zu dem Vibrator ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 41, eine auf dem freien Ende der Kolbenstange 42 des Druckluftzylinders angeordnete Vibratorplatte 43 und ein Ventil 44 zum Zuführen von Druckluft zu dem Zylinder 41 bzw. zum Abführen der verbrauchten Luft. Wird das Ventil 44 so
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gesteuert, daß die Druckluft abwechselnd der oberen und der unteren Kolbenkammer des Zylinders 41 zugeführt wird, bewegt sich die Kolbenstange 42 abwechselnd nach oben und unten, so daß die Vibratorplatte 43 entsprechend bewegt wird, um Schwingungen zu erzeugen. Wird die Unterseite der Vibratorplatte 43 in Berührung mit der Filtertuchtragstange 12 gebracht, führt die Tragstange Schwingungen nach oben und unten aus, so daß eine Rüttelbewegung des Filtertuchs 10 herbeigeführt wird.
Zum Zuführen von Druckluft zu dem Zylinder 41 dient gemäß Fig. 2 und 7 eine U-fÖrmige flexible Leitung 46, die in einem Kanalteil 45 angeordnet ist, welches sich längs eines der seitlichen Träger 3 erstreckt. Gemäß Fig. 7 ist das eine Ende 46a der flexiblen Leitung 46 in dem Kanalteil 45 etwa in der Mitte zwischen seinen Enden befestigt und mit der nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden. Das andere Ende 46b der flexiblen Leitung 46 ist in dem Kanalteil 45 mit Hilfe eines Endes eines bewegbaren Kanals 47, der an dem Querträger 25 befestigt ist, bewegbar gelagert und mit dem Ventil 44 nach Fig. 2 für den Druckluftzylinder 41 durch eine Rohrleitung 48 verbunden, die auf dem Portal angeordnet ist und sich durch den bewegbaren Kanal 47 erstreckt.
Im folgenden wird auf die Wirkungsweise der erfindungsgemäßer Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen näher eingegangen. Nachdem vor dem Entfernen der Filterkuchen zwischen den ver-
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schiedenen Filtertüchern 10 die Entwässerung des Schlamms abgeschlossen worden ist, wobei die verschiedenen Filterplatten 7 zwischen dem Preßkopf 6 und dem ortsfesten Kopf 4 gegeneinandergedrückt werden, wird zunächst der Preßkopf längs einer bestimmten Strecke von der ihm benachbarten Filterplatte 7 weg bewegt. Dann wird die Antriebskette 30 nach Bedarf abwechselnd in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, so daß das Portal 25 nach Bedarf in verschiedene Stellungen längs der Führungsschienen 24 gebracht wird. In der Zwischenzeit wird die Mitnehmerklinke 31 veranlaßt, mit dem seitlichen Arm 8 der betreffenden Filterplatte zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise ist es möglich, die Filterplatten zwischen dem Preßkopf 6 und dem ortsfesten Kopf 4 einzeln nacheinander auf den Preßkopf zu zu bewegen. Mindestens während der Zeit, während welcher das Portal 25 in der beschriebenen Weise auf den Preßkopf 6 zu bewegt wird, wird der Vibrator 40 auf dem Portal betätigt, um die Vibratorplatte 43 in Schwingungen zu versetzen, so daß der auf dem Filtertuch 10 vorhandene Filterkuchen dadurch abgeschüttelt wird, daß die Vibratorplatte 43 in Berührung mit der Filtertuchtragstange 12 am oberen Ende des Filtertuchs gehalten wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen, den Filtertuchvibrator 40 oberhalb der Reihe von Filterplatten längs der Filterpresse zu bewegen, da der Raum oberhalb der
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Filterplatten nicht von einer Führungseinrichtung für den Vibrator eingenommen wird, wie es bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen der Fall ist; da die Mitnehmerklinke 31 zum Bewegen der Filterplatten und der Vibrator 40 auf dem Portal 25 angeordnet sind, können die Bewegungen der Filterplatten und des Vibrators mit Hilfe einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung automatisch gesteuert werden; dies geschieht mit Hilfe der Einrichtung zum Antreiben des Portals 25. Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, die Antriebseinrichtung zum automatischen Bewegen der Filterplatten und des Vibrators erheblich zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung ist es ferner möglich, auf den Stützrahmen 25a des Portals 25 eine Filtertuchwascheinrichtung anzuordnen, die sich von oben aus oder von einer Seite der Filterplatten 4 jeweils in eine Lücke zwischen zwei voneinander abgehobenen Filterplatten einführen läßt. In Fig. 8 bis 11 ist eine auf dem oberen Teil des Portals 25 angeordnete Einrichtung zum Entfernen von Filterkuchen dargestellt, bei der der vorstehend beschriebene Vibrator 40 mit einer Filtertuchwascheinrichtung 50 kombiniert ist, welch letztere oberhalb der Filterplatten 7 nach unten und oben derart bewegbar gelagert ist, daß sie jeweils in eine Lücke zwischen zwei voneinander abgehobenen Filterplatten eingeführt werden kann. Zu der Wascheinrichtung 50 gehören eine teleskopartig ein- und ausfahrbare Einrichtung 52 von kastenförmigem Querschnitt, die von einem Halter 51 auf einem Trägerteil 25b
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des Portals 25 hinter dem Vibrator 40 getragen wird, ein am unteren Ende der Einrichtung 52 befestigtes Düsenrohr 53, eine Antriebseinrichtung zum Betätigen der Einrichtung 52 derart, daß sie eine Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung ausführt, sowie eine Antriebseinrichtung zum Aus- und Einfahren der Einrichtung 52. Zu der ein- und ausfahrbaren Einrichtung gehören ein äußeres Kastenteil 54, ein mittleres Kastenteil 55 und ein inneres Kastenteil 56, die gemäß Fig. 11 sämtlich als Rohre von quadratischem Querschnitt ausgebildet sind. Hierbei ist das mittlere Kastenteil 55 in dem äußeren Kastenteil 54 gleitend geführt, und das innere Kastenteil 56 ist auf ähnliche Weise in dem mittleren Kastenteil 55 gleitend geführt. Durch die Einrichtung 52 ragt eine Stange 57, die sich durch eine obere Stirnplatte 54a erstreckt, in welcher sie drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagert ist; der in dem äußeren Kastenteil 54 angeordnete Abschnitt der Stange 57 ist als Gewindespindel ausgebildet, die in Gewindeeingriff mit einer Stirnplatte 55a des mittleren Kastenteils 55 steht. Mit der Stirnplatte 55a ist eine Buchse 58 verbunden, die an ihrem oberen Ende einen Bundabschnitt aufweist, welcher in einer inneren Ringnut der Stirnplatte 55a drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagert ist. Die Buchse 58 ist auf ihrer Außenseite mit Gewinde versehen und steht in drehbarem Eingriff mit einer Stirnplatte 56a des inneren Kastenteils 56. Die Stange bzw. Gewindespindel 57 ragt gemäß Fig. 10 durch die Buchse 58. Die Gewindespindel und die Buchse sind gegeneinander verschiebbar, jedoch nicht
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relativ zueinander drehbar durch eine an der Gewindespindel ausgebildete Keilnut 59 und einen Keil 60 verbunden, welch letztereren die Buchse eingebaut ist; wird die Gewindespindel 57 gedreht, dreht sich auch die Buchse 58 entsprechend,, um das mittlere Kastenteil 55 und das innere Kastenteil 56 zu betätigen, so daß diese Teile in dem äußeren Kastenteil 54 bzw. dem mittleren Kastenteil 55 gleichzeitig ein- oder ausgefahren werden. Die Einrichtung 52 wird durch den Halter 51 so unterstützt, daß sie sich nach unten oder oben bewegen läßt, und außerdem wird sie an einem dem oberen Ende des äußeren Kastenteils 54 benachbarten Punkt durch einen Hebel 63 unterstützt, der gemäß Fig.- 8 mittels einer Achse 62 in einem Lagerbock 61 auf dem Portal 25 schwenkbar gelagert ist und einen Schlitz 65 aufweist, der mit einem Bolzen 64 zusammenarbeitet, so daß es dann, wenn auf dem Portal 25 ein Druckluftzylinder 66 angeordnet ist, der mit dem Hebel 63 an einem geeigneten Punkt gekuppelt ist, möglich ist, den Druckluftzylinder aus- oder einzufahren, um die Einrichtung 52 gemäß Fig. 8 zwischen ihrer mit Vollinien wiedergegebenen oberen Stellung und ihrer mit strichpunktierten Linien angedeuteten unteren Stellung zu bewegen. Auf einer Hohlwelle 71, die in einem Lager 70 auf einem am oberen Ende des äußeren Kastenteils 54 befestigten Lagerbock 69 drehbar gelagert ist, sitzt ein Zahnrad 68, das in Eingriff mit einem Zahnrad 67 auf dem.oberen Ende der Gev/indespindel 57 steht, damit letztere in Drehung versetzt werden kann. Die Hohlwelle 71, die auf ihrer Innenseite einen sechseckigen Querschnitt
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iiat, ist verschiebbar, jedoch drehfest n.it einer faechskantigen Abtriebswelle 73 eines auf dem Portal 25 angeordneten Untersetzungsgetriebes 72 gekuppel+ Auf diese Weise steht das Zahnrad 67 in Antriebsverbindung mit der Abtriebsvelle 73 t\ is Untersetzungsgetriebes 72, dessen Antriebswelle 75 rait ;inem nicht dargestellten Motor gekuppelt ist. Somit kann die Einrichtung 52 innerhalb des vorgesehenen senkrechten Bewegungsbereichs durch Antreiben der Welle 75 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bis zu jeder gewünschten Höhe aus- oder eingefahren werden.
Das am unteren Ende der Einrichtung 52 bzw. am unteren Ende des inneren Kastenteils 56 befestigte Düsenrohr 53 ist gemäß Fig. 9 durch eine flexible Leitung 76 mit dem zugehörigen Ende eines Wasserrohres 77 verbunden, das auf dem Portal gemäß Fig. 12 analog zu der Leitung 48 angeordnet ist. Das Wasserrohr 77 des Trägers 25 ist gemäß Fig. 7 mit einer Waschwasserquelle durch eine flexible Leitung 78 verbunden, die sich am Boden des Kanalteils 45 abstützt.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der FiItertuchwascheinrichtung näher erläutert. Sollen die Filterkuchen von den Filtertüchern 10 abgewaschen werden, nachdem ein Filtrationszyklus abgeschlossen worden ist, ist es vor dem Öffnen der einzelnen Filterplatten 7 oder nach dem öffnen der einzelnen Filterplatten und dem Rütteln der Filtertücher zunächst erforderlich, den Preßkopf 6 in einen vorbestimmten Abstand
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von der benachbarten Filterplatte zu bringen. Dann wird die Antriebskette 30 für das Portal 25 betätigt, um das Portal nach Bedarf hin- und herzubewegen und es längs der Führungsschienen 24 jeweils in die erforderliche Stellung zu bringen Hierbei wird die Mitnehmerklinke 31 jeweils veranlaßt, mit dem seitlichen Arm 8 der betreffenden Filterplatten zusammen zuarbeiten. Auf diese Weise ist es möglich, die Filterplatten zwischen dem Preßkopf 6 und dem ortsfesten Kopf 4 einzeln nacheinander auf den Preßkopf 6 zu zu bewegen. Wenn jeweils zwei benachbarte Filterplatten mit Hilfe der Klinke 31 in einen vorbestimmten Abstand voneinander gebracht worden sind, wird das Düsenrohr 53 der Filtertuchwascheinrichtung oberhalb der Lücke zwischen den beiden Filterplatten angeordnet. Hierbei ist gemäß Fig. S der Abstand 1 zwischen der Klinke 31 und dem Düsenrohr 53 zweckmäßig etwa halb so groß wie der Abstand L zwischen den beiden voneinander getrennten Filterplatten. Nachdem jeweils eine Filterplatte mit Hilfe der Klinke 31 auf dem Portal 25 auf den Preßkopf 6 zu bewegt worden ist, nimmt somit das Düsenrohr 53 eine Stellung oberhalb der Lücke zwischen den beiden zuletzt geöffneten Filterplatten ein, woraufhin man die Einrichtung 52 nach unten ausfahren kann, um sie in den offenen Raum zwischen den Filterplatten einzuführen. Dann wird mit Hilfe des Düsenrohres 53 Waschwasser in Richtung auf die zu beiden Seiten des Düsenrohres angeordneten Filtertücher ausgespritzt, d.h. das P/asser wird gemäß Fig. S und 10 in den beiden durch Pfeile angedeuteten Richtungen abgegeben; gleichzeitig wird das Düsen-
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rohr 53 mit Hilfe der Einrichtung 52 nach oben und unten bewegt, damit die zu beiden Seiten des Düsenrohres 53 angeordneten Filtertuchflächen abgewaschen "v>6 ß^-e^nigt werden.
Somit ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen, zu der die Wascheinrichtung und der Vibrator 40 gehören, die beide auf dem Portal 25 angeordnet sind, eine Bewegung der Wascheinrichtung längs der Oberseite der Reihe von Filterplatten zu bewirken, da der Raum oberhalb der Filterplatten nicht von Trag- und Führungseinrichtungen für die Wascheinrichtung eingenommen wird, wie es bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Da die Mitnehmerklinke 31 für die Filterplatten, der Vibrator 40 und die Wascheinrichtung 50 sämtlich auf einem einzigen Portal angeordnet sind, lassen sich diese Teile mit Hilfe einer einzigen Antriebseinrichtung, und zwar der Antriebseinrichtung für das Portal, automatisch bewegen. Somit ermöglicht die Erfindung eine Vereinfachung der automatischen Betätigungseinrichtungen für die Filterplatten, den Vibrator und die Filtertuchwascheinrichtung.
Bei der anhand von Fig. 8 bis 11 beschriebenen Ausführungsform besteht die Filtertuchwascheinrichtung aus der kastenförmigen Einrichtung 52, die im oberen Teil des Portals nach oben und unten bewegbar gelagert ist, und einem am unteren Ende dieser Einrichtung und insbesondere am unteren Ende des inneren Kastenteils 56 befestigten Düsenrohr 53.
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Die Anwendbarkeit einer Filtertuchwascheinrichtung, die oberhalb der Filterplatten nach unten und oben bewegbar gelagert ist, um sie jeweils in die Lücke zwischen zwei geöffneten Filterplatten einführbar zu machen, beschränkt sich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel. In Fig. 12 bis 14, wo in Fig. 1 bis 11 dargestellten Teilen entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, ist eine weitere Ausführungsform einer Filtertuchwascheinrichtung dargestellt. Zu dieser insgesamt mit 150 bezeichneten Einrichtung gehören ein auf einem Portal 25^angeordnetes, nach unten ausfahrbares Scherengestänge 80, ein Druckluftzylinder 81 zum Aus- und Einfahren des Scherengestänges, ein mit dem unteren Ende des Scherengestänges verbundenes, waagerecht angeordnetes Düsenrohr 153 und' eine Leitungsanordnung zum Zuführen von Waschwasser zu dem Düsenrohr. Das Scherengestänge 80 wird nach unten ausfahrbar durch eine Schiene 84 unterstützt, die sich zwischen zwei Halterungen 83 erstreckt, welche gegenüber dem Querträger 25b des Portals 25 gemäß Fig. 13 nach vorn ragen, um zwei Unterstützungspunkte zu bilden, und zwar den im linken oberen Teil von Fig. 12 sichtbaren Unterstutzungspunkt 85 und den im rechten oberen Teil von Fig. 12 sichtbaren Unterstützungspunkt 86, welch letzterem eine Rolle 87 zugeordnet ist. Das Düsenrohr 153 ist an einem Ende mit dem ^unteren Ende des Scherengestänges 80 durch eine Halterung 89 verbunden, die bei 88 am unteren Ende des Scherengestänges angelenkt ist, und das andere Ende des Düsenrohres ist
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mit dem unteren Ende des Scherengestänges auf der entgegengesetzten Seite durch eine Halterung 91 verbunden, die bei 90 an dem Scherengestänge angele;:'-'- -»«st· ρ·ρ#'° ^if. 12 erstreckt sich längs des Düsenrohres 153 eine Schiene 92, und auf der Halterung 91 ist eine Rolle 93 (Fig. 14) drehbar gelagert, die in Berührung mit der Schiene 92 gehalten wird, so daß sich das Düsenrohr unter Beibehaltung seiner waagerechten Lage nach unten und oben bewegen läßt. Zu der Speiseleitung zum Zuführen von Waschwasser zu dem Düsenrohr gehören das schon beschriebene, gemäß Fig. 7 in einem Kanalteil 45 neben einem seitlichen Träger 3 angeordnete flexible U-förmige Rohr 78, eine sich längs des Portals 25 erstreckende Rohrleitung 77 und zwei gerade Rohre 95 und 96, die gemäß Fig. 12 durch einen Schwenkanschluß 94 miteinander verbunden sind. Die Rohrleitung 77 ist mit einem Ende des geraden Rohres 95 durch einen Schwenkanschluß 97 verbunden, während die Verbindung zwischen dem anderen geraden Rohr 96 und dem Düsenrohr 153 durch einen Schwenkanschluß 98 gebildet wird. Eine auf dem Portal 25 angeordnete Rohrleitung 48 dient zum Zuführen von Druckluft zu dem Zylinder 81, mittels dessen das Scherengestänge 80 betätigt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 bis 14 wird zur Betätigung der Filtertuchwascheinrichtung 150 das durch das Portal 25 unterstützte Scherengestänge 80 nach unten ausgefahren, um das Düsenrohr 153 nach unten zu bewegen, während ihm Waschwasser zugeführt wird, das nach vorn und hinten ausgespritzt
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wird, um die Filtertücher 10 zu beiden Seiten des Düsenrohres abzuwaschen.
Fig. 15 zeigt eine \^eitere Ausführungsform einer auf einem Portal anzuordnenden Filtertuchwascheinrichtung. In diesem Fall gehören zu den Gliedern eines Scherengestänges 80' Waschwasserzuführungsrohre 95f und 96', die durch Schwenkanschlüsse 94·, 97' und 981 miteinander verbunden sind. Mit dem Scherengestänge 80' ist ein Druckluftzylinder 81' zum Aus- und Einfahren des Gestänges gekuppelt.
Zwar wurde die Erfindung vorstehend bezüglich bestimmter Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht hierauf, sondern es sind zahlreiche Weiterbildungen möglich. Beispielsweise kann man die Konstruktion und Anordnung der Filtertuchwascheinrichtung auf dem Portal 25 in der verschiedensten Weise abändern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7 gehört zu der auf dem Portal angeordneten Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen nur der Vibrator für die Filtertücher. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 8 bis 14 ist die Filtertuchwascheinrichtung auf dem Portal mit einem Vibrator für die Filtertücher kombiniert. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, kann die Vorrichtung zum Entfernen von Filterkuchen ausschließlich durch eine Filtertuchwascheinrichtung der beschriebenen Art gebildet sein, die auf dem Portal angeordnet
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Die beschriebenen Ausführungsbeispiele gelten für den Fall, daß die Erfindung bei einer Filterpresse angewendet wird, bei der sich die Filterplatten einzeln np^heinander öffnen lassen. Gemäß Fig. 16 läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch auch bei einer Filterpresse einer anderen Bauart anwenden, bei der jeweils zwei Filterplatten oder Filterplatten in einer noch größeren Anzahl geöffnet werden können. Bei einer Filterpresse, bei der die einzelnen Filterplatten miteinander durch lockere Kupplungseinrichtungen, z.B. nicht dargestellte Ketten, miteinander verbunden sind und bei denen jeweils zwei Filterplatten geöffnet werden können, kann man auf dem Portal 25 zwei Vibratoren 40 für die Filtertücher und zwei Filtertuchwascheinrichtungen 150 anordnen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    l.J Vorrichtung zum Entfernen der Filterkuchen bei einer filterpresse mit mehreren zwischen einem ortsfesten Kopf und einem Preßkopf angeordneten Filterplatten, bei der die Filterplatten und der Preßkopf längs zweier seitlicher Träger bewegbar sind, die sich zwischen einem vorderen und einem hinteren Rahmen der Filterpresse erstrecken, so daß die Filterplatten zwischen dem Preßkopf und dem ortsfesten Kopf nacheinander hin- und herbewegt werden können, nachdem der Preßkopf in einen größeren Abstand von dem ortsfesten Kopf gebracht worden ist, wobei jeweils ein beide Flachseiten einer Filterplatte überdeckendes Filtertuch, dessen untere Ränder an der Filterplatte befestigt sind, durch eine Filtertuchtragstange unterstützt und gespannt gehalten wird, die nach oben durch Federn vorgespannt ist, wobei das obere Ende des bzw. jedes Filtertuchs so gelagert ist, daß es sich gegenüber der zugehörigen Filterplatte nach oben und unten bewegen läßt, gekennzeichnet durch zwei sich zwischen dem vorderen Rahmen (I) und dem hinteren Rahmen (2)
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    TADRESSE:
    E. NEUGEBAUER
    TFACH 31 KX) MÖNCHEN 26
    BORO: 8000 MÖNCHEN 2 ZWEIBROCKENSTRASSE 10 EINGANG MORASSISTRASSE 2 (NEBEN DEM PATENfAMT)
    TELEFON (089)224337 UND 292561 TELEX 5-24477 pat-d TELEGRAMMADRESSE (CABLES): BAVARIAPATENT MÖNCHEN
    POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN 5519-803 (BLZ 70010080) BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN KONTO 565500(BLZ 70020270)
    längs der Reihe von Filterplatten (7) erstreckende Führungsschienen (24), ein Portal (25) mit zwei Stützrahmen (25a) und einem oberen Querabschnitt (25b), der auf den Führungsschienen hin- und herbewegbar ist, wobei sich ein Fußabschnitt jedes der Stützrahmen auf der zugehörigen Führungsschiene abstützt, eine Kettenanordnung (30) zum Antreiben de Portals, deren Kette an beiden Enden mit dem Portal verbunden ist und über zwei auf dem vorderen bz\^. dem hinteren Rahmen gelagerte Umlenkräder (28, 29) läuft, eine Mitnehmerklinke (31) zum Bewegen der Filterplatten in Richtung auf de: Preßkopf (6), die auf dem Portal gelagert ist, sowie eine Filtertuchreinigungseinrichtung, die durch den oberen Querabschnitt des Portals unterstützt wird und geeignet ist, Filterkuchen von den Filtertüchern zu entfernen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Filtertuchreinigungseinrichtung mindestens ein Vibrator (40) gehört, der geeignet ist, das Filtertuch (10) in Schwingungen zu versetzen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Filtertuchreinigungseinrichtung mindestens eine Einrichtung (50) zum Waschen des Filterkuchens gehört.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Filtertuchreinigungsexnrichtung mindestens ein Vibrator (40) gehört, der geeignet ist, das Filtertuch (10)
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    in Schwingungen zu versetzen, sowie mindestens eine Wascheinrichtung (50) zum Waschen des Pilterkuchens.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (24) auf den Außenflächen der seitlichen Träger (3) angeordnet sind und sich parallel zu letzteren erstrecken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (24) eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, daß das Portal (25) von den Führungsschienen aus durch mehr als drei Räder (26, 27) unterstützt wird, die jeweils auf den beiden Stützrahmen (25a) an deren unteren Enden gelagert sind, und daß die Räder so angeordnet sind, daß mindestens eines von ihnen in Rollberührung mit der oberen Fläche und mindestens ein Rad in Rollberührung mit der unteren Fläche der betreffenden Führungsschiene steht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Vibrator (40) eine Vibratorplatte (42) gehört, die in Berührung mit der Filtertuchtragstange (12) bringbar und geeignet ist, sie in Schwingungen zu versetzen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Vibrator (ΊΟ) eine Einrichtung zum Erzeugen von Schwingungen der Vibratorplatte mit einem auf dem Querträger
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    (25b) des Portals (25) angeordneten Druckluftzylinder (41) gehört.
    9«. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Filtertuchwascheinrichtung (50) ein Düsenrohr (53) gehört, das an einer durch den Querträger (25b) des Portals (25) unterstützten, nach unten und oben ausfahrbaren Einrichtung (52) befestigt ist, wobei das Düsenrohr oberhalb der Filterplatten (7) nach unten und oben bewegbar gelagert ist, um ungehindert in die Lücke zwischen jeweils mindestens zwei voneinander getrennten Filterplatten einführbar zu sein
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Filtertuchwascheinrichtung (50) eine kastenförmige, teleskopartig ein- und ausfahrbare Einrichtung (52) gehört, die in dem Querträger (25b) des Portals (25) nach oben und unten bewegbar gelagert ist, ferner eine Antriebseinrich tung zum Betätigen der teleskopartigen Einrichtung derart, daß eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung erzeugt wird, eine Antriebseinrichtung zum Betätigen der teleskopartigen Einrichtung derart, daß diese aus- bzw. eingefahren wird, ein an der teleskopartigen Einrichtung befestigtes Düsenrohr (53 sowie eine Speiseleitung (46) zum Zuführen von Waschwasser zu dem Düsenrohr, wobei ein Teil der Speiseleitung auf dem Portal angeordnet ist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Filtertuchvascheinrichtung ein nach unten ausfahrbares Scherengestänge (80; 80') gehört, dessen eines Ende durch den oberen Querträger (25b) des Portals (25) unterstützt wird, ferner eine Einrichtung (81; 811) zum Aus- und Einfahren des Scherengestänges, ein durch das untere Ende des Scherengestänges waagerecht unterstütztes Düsenrohr (153) sowie eine Speiseleitung zum Zuführen von Waschwasser zu dem Düsenrohr, wobei ein Teil der Speiseleitung auf dem Portal angeordnet ist.
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