DE2119296A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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Abel & Co Pumpen und Maschinenbau 4300 Essen GmbH
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PUMPEN and MASCHINENBAU ABEL KG 4300 ESSEN
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    • B01D25/386Nozzles

Description

2119296 Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
. . - , Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: J>6 309Ag-ma Dr _|ng Manfred Honke
Essen, den 18. Februar 1971 Ktttwiger Straß· 36
Patentanmeldung
Pumpen + Maschinenbau ABEL KG,
K~5 Essen, Leimkugel straße Ij5
Re inigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden parallelen Flächen, insbesondere von an Filterplatten befestigten FiltertUchern in Kammerfilterpressen, bestehend aus einer in Pressenrichtung verfahrbaren Quertraverse und auf der Quertraverse verfahrbarem Traversenwagen mit lotrechtem Tragarm, an dessen einem Ende zwei parallele Spritzbalken befestigt sind.
Kammerfilterpressen bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von Filterplatten, die auf waagerechten seitlichen Gleitholmen sowie einem über den Filterplatten verlaufenden Pressenrahmenträger aufgehängt sind und durch Schraubenspindeln oder Hydraulikkolben zusammengepreßt werden. Beim öffnen der Presse werden die Filterplatten auseinandergerückt. Bei größeren Filterpressen sind oft-
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mais mechanische Vorrichtungen vorhanden, die selbsttätig eine Filterplatte nach der anderen abziehen und dadurch die einzelnen Filterkammern nacheinander öffnen. Auf beiden Seiten der Filterplatten sind Filtertücher befestigt, die nach Beendigung des Filtrationsprozesses gereinigt werden müssen. Hierzu dienen besondere Reinigungsvorrichtungen, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer in Pressenrichtung verfahrbaren Quertraverse und einem auf der Quertraverse verfahrbaren Traversenwagen mit heb- und senkbarem lotrechtem Tragarm bestehen, an dessen einem Ende zwei waagerechte parallele Spritzbalken befestigt sind. Die Spritz-
" balken weisen eine Vielzahl von Düsen auf, die von einer Druckpumpe mit Wasser versorgt werden. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Spritzbalken mit konstantem Abstand voneinander in eine geöffnete Filterkammer einführbar und weisen eine Länge auf, die den Abmessungen der Filterplatten entspricht. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführungsform, daß infolge der unregelmäßigen öffnungsweite der Filterkammern die Spritzbalken unterschiedlichen Abstand von den zugeordneten Filtertüchern bzw. Filterplatten aufweisen und dadurch die Filtertücher unterschiedlich gereinigt werden. Das bedingt oftmals eine Wiederholung des Heinigungsvorganges. Außerdem ist das Einführen der Spritzbalken sehr schwierig, da zum Zwecke einer gründlichen Reinigung der Filtertücher der Abstand der Spritzbalken von den gegenüberliegenden
* Filterplatten nicht zu groß gewählt werden darf und dadurch der Bewegungsraum für die Spritzbalken beim Einführen sehr gering ist. Einführen und Einjustieren der Spritzbalken in die Filterkammern ist daher mehr oder weniger eine Sache der Geschicklichkeit des Bedienenden; für eine selbsttätige Durchführung des Reinigungsvorganges ist die bekannte Reinigungsvorrichtung nicht geeignet.
Darüber hinaus ist eine Verwendung der bekannten Reinigungsvorrichtung oftmals nicht möglich, da der für die Heb- und Senkbewegung des Tragarmes erforderliche Bewegungsraum nicht vorhanden ist. Hinzu kommt, daß das seitliche Einführen von den Filterplatte
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.in der Länge angepaßten Spritzbalken durch die seitlichen Gleitholme der Kammerfilterpresse behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung von Filtertüchern in Kammerfilterpressen mit seitlichen Gleitholmen anzugeben, welche ohne Heb- und Senkbarkeit des Tragarmes eine selbsttätige und gleichmäßige Reinigung der Filtertücher zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Spritzbalken lotrecht angeordnet sind und über waagerechte Befestigungsarme um eine horizontale Achse kippbar am Tragarm angeschlossen sind, daß den Befestigungsarmen eine Spreizeinrichtung zugeordnet ist und die Spritzbalken über Führungsrollen äquidistant an den Filterplatten abstützbar sind. Die einerseits durch die Kippbarkeit der Spritzbalken und Befestigungsarme und andererseits durch deren Spreizbarkeit gegebene leichtere Einführbarkeit und die selbsttätige Einjustierung der Spritzbalken erlauben unschwer einen selbsttätigen Ablauf des ReinigungsVorganges. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Spreizeinrichtung eine Zylinderkolbenanordnung mit Rückstellfedern auf, wobei die Zylinderkolbenanordnung nach einem besonderenVorschlag der Erfindung über eine Bypaßleltung an die Druckleitung für die Spritzbalken angeschlossen ist. Nach Einfahren der Spritzbalken in eine geöffnete Filterkammer wird bei Beaufschlagung der Druckleitung für die Spritzbalken mit der Reinigungsflüssigkeit zugleich die Zylinderkolbenanordnung über die Bypaßleitung betätigt, werden die Spritzbalken auseinandergespreizt, bis sich sich unter Ausgleich unterschiedlicher öffnungsweiten der Filterkammern mit den Führungsrollen äquidistant an den Rändern der Filterplatten abstützen. Die weitere Ausbildung der Erfindung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Für parallelstehende Kammerfilterpressen ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsarme mit
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den daran angeschlossenen Spritzbalken um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind. Zum leichteren Einführen der Spritzbalken kann den Befestigungsarmen eine mit Fühlern ausgerüstete Hilfsführung zugeordnet sein, mit der die Spritzbalken mittig in die geöffneten Filterkammern einführbar sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zur Reinigung von Kammerfilterpressen geschaffen ist, welche bei einfachem konstruktivem Aufbau absolut funktionssicher eine selbsttätige und gleichmäßige Reinigung der Filtertücher zuläßt, ohne daß es des Bewegungsraumes für eine Heb- und Senkbewegung des Tragarmes bedarf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Kammerfilterpresse mit einer Vorrichtung zur Reinigung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-A-durch den Gegenstand nach Fig. 1, .Fig. 3 eine Seitenansicht der Hilfsführung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Reinigung von einander gegenüberliegenden parallelen lotrechten Flächen, insbesondere von an Filterplatten 1 befestigten Filtertüchern 2 in Kammerfilterpressen. Die in Figo Ϊ gezeigte Kammerfilterpresse besteht aus einer Vielzahl von Filterplatten 1, die auf waagerechten seitlichen Gleitholmen 5 sowie einem über den Filterplatten 1 verlaufenden Pressenrahmenträger 4 aufgehängt sind und durch Hydraulikkolben 5 zusammengepreßt werden«, Die Filterplatten 1 sind auffceiden Seiten mit Filtertüchern 2 belegt. Die erfin= dungsgemäße Vorrichtung zur Reinigung besteht in ihrem grundsätz-
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sätzlichen Aufbau zunächst aus einer in Pressenrichtung verfahr-•baren Quertraverse 6 und einem auf der Quertraverse 6 verfahrbaren Traversenwagen 7 mit lotrechtem Tragarm 8, an dessen unteren Ende zwei parallele Spritzbalken 9 befestigt sind. Die Quertraverse 6 ist im Ausführungsbeispiei auf einem Fahrgestell 10 mit Elektroantrieb befestigt, welches auf dem oberen Pressenrahmenträger 4 der Kammerfilterpresse 'verfahrbar ist; der Traversenwagen 7 besitzt ebenfalls einen Elektroantrieb.
Erfindungsgemäß sind die Spritzbalken 9 lotrecht angeordnet und über waagerechte Befestigungsarme 11 mit einer Tragplatte 12 verbunden, die ihrerseits um eine horizontale Achse neben dem Tragarm 8 etwa in Höhe der oberen Befestigungsarme 11 kippbar ist, um die lotrechten Spritzbalken 9 über die Gleitholme 3 in eine geöffnete Filterkammer einführen zu können. Die Kippbewegung der Tragplatte 12 wird von einem Elektrohubwerk 13 durchgeführt, welches mit seinem Gehäuse am unteren Ende des Tragarmes 8 gelenkig befestigt ist. Die Tragplatte 12 ist außerdem durch am Tragarm 8 abgestützte Rückzugfedern 14 in Richtung auf ihre lotrechte Lage beaufschlagt. Den Befestigungsarm 11 ist eine Spreizeinrichtung 15 zugeordnet. Dazu sind die Befestigungsarme 11 zunächst um eine vertikale Achse an der Tragplatte 12 V-förmig auseinanderspreizbar. Die Spritzbalken 9 sind einerseits über gelenkig miteinander verbundene Spreizhebel 16 mit einer zwischen den Befestigungsarmen 11 angeordneten Zylinderkolbenanordnung I7 mit Rückstellfedern 18 und andererseits durch ein Parallelogrammgestänge 19 mit der Tragplatte 12 gelenkig verbunden, damit die Spritzbalken 9, welche eine Vielzahl von Düsen 20 aufweisen, in Jeder Spreizstellung die gleiohe Lage aufweisen. Die Zylinderkolbenanordnung 17 ist über eine Bypaßleitung 21 an die Druckleitung 22 für die Spritzbalken 9 angeschlossen. Die Länge der Spritzbalken 9 entspricht der Höhe der Filterplatten 1. An den Enden · der Spritzbalken 9 sind mit Abstand Führungsrollen 2J> angeordnet,
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die sich bei Spreizung der Befestigungsarme 11 an den Rändern der Filterplatten 1 abstützen und unabhängig von der jeweiligen Kammeröffnungsweite den Abstand Spritzbalken-Filterplatte konstant halten.
Die Spreizeinrichtung 15 der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung gleicht geringe Unterschiede infolge nichtmittiger Einführung der Spritzbalken 9 aus. Im übrigen ist den Spritzbalken 9 eine Hilfsführung 24 zugeordnet, um das mittige Einführen der Spritzbalken 9 in eine geöffnete Filterkammer zu erleichtern. Diese Hilfsführung 24 besteht entsprechend Fig. 3 aus einem elektromotorischen Hubwerk 25, an welchem zwei Fühlerarme 26 mit Fühlern 27 an den freien Enden angelenkt sind. Die Fühlerarme 26 sind mittels Gelenkstangen 28 V-förmig auseinanderbzw. aufeinander zu bewegbar. Das Hubwerk 25 fährt die Fühler 27 mit angewinkelten Fühlerarmen 26 in die geöffnete Filterkammer ein. Die Fühler 27 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Endschaltern, die nach Spreizen der Fühlerarme 26 das Fahrgestell der Quertraverse 6 so lange verfahren, bis beide Endschalter den gleichen Abstand der Filterplatten 1 melden.
Nicht dargestellt ist eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für parallel nebeneinanderstehende Filterpressen, bei der die Quertraverse 6 mit beiden Enden auf Fahrgestellen 10 aufliegt, die auf den oberen Pressenrahmenträgern 4 der Kammerfilterpressen verfahrbar sind. Die Spritzbalken 9 sind dabei um eine vertikale Achse um l80° schwenkbar gelagert. Dies kann durch drehbare Lagerung des Tragarms 8 im Traversenwagen 7 oder durch drehbare Lagerung des unteren Tragarmteiles im oberen Tragarmteil verwirklicht werden.
Die sich unschwer aus den Figuren ergebende Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sein im folgenden anhand einer Kammerfilterpresse erläutert, die selbsttätig eine Filterplatte
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1 nacheinander abzieht und dadurch die einzelnen Filterkammern nacheinander öffnet.
Die Quertraverse 6 der Reinigungsvorrichtung wird in Längsrichtung der Filterpresse verfahren, bis die Spritzbalken 9 etwa mittig vor der ersten Filterkammeröffnung stehen. Durch Betätigen des Elektrohubwerkes 13 am unteren Ende des Tragarmes 8 werden die aneinanderliegenden Spritzbalken 9 gekippt, so daß sie über den unteren seitlichen Gleitholm 3 der Kammerfilterpresse in die geöffnete Filterkammer einführbar sind. Sobald die unteren Enden der Spritzbalken 9 den Gleitholm 3 durch Verfahren des Traversenwagens 7 passiert haben, werden die Spritzbalken 9 wieder in ihre lotrechte Lage zurückgekippt, Haben die Spritzbalken 9 die hintere Stellung in der Filterkammer erreicht, wird die Druckleitung 22 für die Spritzbalken 9 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Durch die Bypafileitung 21 wird die Zylinderkolbenanordnung 17 der Spreizeinrichtung 15 beaufschlagt, welche die Befestigungsarme 11 und damit die Spritzbalken 9 aneinanderspreizt, bis die FührungsrοIlen 23 an den Rändern der Filterplatten 1 anliegen. Bei nachfolgenden Verfahren des Traversenwagens 7 werden die auf den Filterplatten 1 befestigten FiltertUcher 2 mit der Reinigungsflüssigkeit bespritzt und dadurch gereinigt, wobei die Führungsrollen 23 gleichbleibenden Abstand zwischen Spritzbalken 9 und Filterplatten 1 sicherstellen. Sobald die Spritzbalken 9 ihre vordere Stellung erreicht haben, wird die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit unterbrochen; zugleich wird die Zylinderkolben anordnung 17 der Spreizeinrichtung 15 entlastet, die Rückstellfedern 18 ziehen die Spritzbalken 9 zusammen. Nach Kippen der ■Spritzbalken 9 werden diese durch Verfahren des Traversenwagens 7aus der Filter Kammer wieder herausgeführt«, Beim Abziehen der nächsten Filterplatte 1 durch die Kammerfilterpresse wird die Quertraverse 6 rnlt dz.n gekippten Spritzbalken y in Längsrichtung der Filterpresse verfahren, bis die Spritzbalken y etwa mittig v..r der nun geöffneten aweiten Fi It er kammer stehen und der Vor-
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gang erneut beginnen kann. Der beschriebene Punktionsablauf läßt sich unschwer mittels PoIgesehaltung und Endschaltern, wie sie
im Stand der Technik hinlänglich bekannt sind, verwirklichen, so daß auf eine eingehende Beschreibung verzichtet werden kann.
Ansprüche:
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Claims (5)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    ■ - 9 -
    Ansprüche:
    Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden parallelen Flächen, insbesondere von an Filterplatten befestigten Filtertüchern in Kammerfilterpressen, bestehend aus einer in Pressenrichtung verfahrbaren Quertraverse und auf der Quertraverse verfahrbaren Traversenwagen mit lotrechtem Tragarm, an dessen einem Ende zwei parallele Spritzbalken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzbalken (9) lotrecht angeordnet sind und über waagerechte Befestigungsarme (11) um eine horizontale Achse kippbar am Tragarm (8) angeschlossen sind, daß den Befestigungsarmen (11) eine Spreizeinrichtung (15) zugeordnet ist und die Spritzbalken (9) über Führungsrollen (23) äquidistant an den Filterplatten (1) abstützbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung (15) eine Zylinderkolbenanurdnung (17) mit Rückstellfedern (18) aufweist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkolbenanordnung (I7) über eine Bypaßleitung (21) an die Druckleitung (22) für die Spritzbalken (9) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in der Ausführungsform für parallelstehende Kammerfilterpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsarme (11) mit den daran angeschlossenen Spritzbalken (9) um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Befestigungsarmen (11) eine mit Fühlern (27) . ausgerüstete Hilfsführung (24) zugeordnet ist und dadurch die Spritzbalken (9) mittig in die geöffnete Filterkammern einführ-
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    bar sind.
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