DE6927408U - Filterpresse mit reinigungsvorrichtung. - Google Patents
Filterpresse mit reinigungsvorrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/32—Removal of the filter cakes
- B01D25/322—Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D25/38—Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers
Description
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G 591
PASSAVANT-WEBKE
6209 Michelbacher Hütte
gilt erpresse mit Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Filterpresse mit einer
Reinigungsvorrichtung für die lilterplatten, bestehend
aus einem auf einer Trägeranordnung und in Längsrichtung der Presse verschiebbaren Wagen, an dem ein von unten
zwischen die su reinigenden lilterflachen auf und ab bewegbares,
vornehmlich horizontal angeordnetes Spritzrohr für Waschflüssigkeit angeordnet ist.
-1-
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Bei einer bekannnten Vorrichtung dieser Art läuft der Wagen auf einer oberen zentralen Trägeranordnung,
die gleichzeitig zur Aufhängung der leiterplatten dient.
An dem Wagen ist ein Schwenkarm angeordnet, an dem ein KoIbenantrieb zum Auf- und Abbewegen des mit Düsen versehenen
Spritzrohres sitzt. Müssen nach Beendigung mehrerer Filtrationsvorgänge die Pilterflachen gereinigt
werden, so öffnet man die Presse, entfernt die Filterkuchen, schwenkt das Spritsrohr seitlich in eine
geöffnete Filterkammer ein und bewegt es auf und ab.
Ist die geöffnete Kammer gereinigt, so schwenkt man das Rohr wieder heraus, schließt die Kammer durch Verschieben
einer !filterplatte und öffnet dabei die benachbarte Kammer. Nachdem der Schlitten entsprechend
weiterbewegt worden ist, kann man in gleicher Weise mit der Reinigung der nun geöffneten Kammer beginnen.
Ein derartiger Arbeitsablauf ist äußerst kompliziert, da er eine Vielzahl von Betätigungsvorgängen erfordert.
Dementsprechend hoch ist der Zeitaufwand, und der Wirtschaftlichkeit
der !Filterpresse sind damit relativ enge Grenzen gesetzt. Darüber hinaus erfordert insbesondere
die Durchführung der Schwenkbewegungen einen äußerst komplizierten Mechanismus. Die Vorrichtung ist daher
sehr störungsanfällig, was sich insbesondere bei einem Einsatz in der Abwassertechnik nachteilig auswirkt, da
27408
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dort ein relativ rauher Betrieb herrscht und gleichzeitig —
die Anforderungen an die Lebensdauer recht hoch sind.
Im übrigen ist es bei der bekannten Konstruktion nicht möglich, eine zentrale Halterung für das Spritzrohr vorzusehen.
Die Befestigung muß vielmehr seitlich versetzt erfolgen, so daß in Verbindung mit dem weit auskragenden Schwenknechanismu3 eine Anordnung entsteht, die
labil ist und leicht verbogen werden kann. Biese Fachteile sind bei einer anderen bekannten Filterpresse
zwar nicht vorhanden, weil bei dieser das Spritsrohr
an zwei vertikalen Armen befestigt ist» die an einem im Traggestell für die Filterplatten verfahrbaren Wagen
hängen und mechanisch auf- und abbewegbar sind, ao daß das Spritzrohr von unten zwischen die Filterplatten
eingeführt werden kann. Hierbei besteht aber die Schwierigkeit, zwischen den Filterplatten und den seitlichen
Zugankern bzw. Längsholmen der Presse Platz zu finden
für die vertikalen Tragarme des Spritzrohrs und gegebenenfalls die HubVorrichtungen. Ba aus Festigkeitsgründen
dieser Abstand so gering wie möglich gehalten werden sollte, bedeutet seine Vergrößerung einen zusätzlicLen
Bauaufwand.
Auch dieser Nachteil wird beseitigt, wenn, gemäß der*
Erfindung bei einem von unten einführbaren horizontalen Spritzrohr dessen Hubvorrichtung unterhalb der Filter-
-3-
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platten angeordnet ist. Unerwünschte Momentkräfte oder
Platzschwierigkeiten treten hierbei nicht auf, und die Hubvorrichtung kann ohne Rücksichtnahme auf andere Bauteile
funktionsgerecht angeordnet und ausgelegt werden. Ein Einschwenkvorgang o. dgl. entfällt ebenfalls; es
kann vielmehr sofort mit dem Reinigen der Filterplatten begonnen werden.
Hach einem Ausgestaltungsgedanken der Erfindung wird
der die Hubvorrichtung tragende Wagen unterhalb der PiIterplatten angeordnet, wobei sich die Fahrbahn für
den Wagen im Bereich der den filterkuchen aufnehmenden Bunkeröffnung befindet. Insbesondere kann der Rand der
Bunkeröffnung als Fahrbahn für den Wagen ausgebildet sein. Zusätzliche Schienen o. dgl. Führungselemente sind
somit nicht mekr erforderlich. Die Innenkanten der Bunkeröffnung
können dann als Anschlag für die seitlichen Führungsrollen des schienenlos gelagerten Wagens dienen.
Der Wagen kann ein Schrittschaltwerk sowie gegebenenfalls eine Steuerung für die Auf= und Abbewsgung dss
Spritzrohres erhalten, so daß der Reinigungsbetrieb weitgehend mechanisiert werden kann. Es ist dann nur noch erforderlich,
die Filterplatten einzeln weiterzuschieben,
wonach jeweils der Reinigungsvorgang selbsttätig abläuft.
-A-
Bine weitere Möglichkeit zur lagerung deB Wagens ist
durch die Längsholme der filterpresse gegeben. Da diese
Längsholme ohnehin in unmittelbarer Nähe der leiterplatten
verlaufen, wird hierdurch eine gedrängte Bauweise erreicht, i>
die auch in festigkeitam&ßiger Hinsicht günstig ist.
Statt mit einem Schrittschaltwerk kann der Wagen gemäß einem anderen Ausgestaltungsgedanken der Erfindung mit
einem Auslegerarm für Handverschiebung versehen sein, der dann vorteilhafteitfeiae den Bedienungeschalter und gegebenenfalls
das Schaltventil für die Spülflüssigkeitszufuhr
enthält.
Für die Auf- und Abbewegung des Spritzrohres kommt als
Hubvorrichtung in erster Linie ein Hydraulikzylinder in xägc · xrcüEX υ SP EiGgj.iCij.S u VrSxIXg xiaUüI üciüil UTi t Θ2. IjSSJtiSpj/iiCiit ,
kann er als !Teleskopzylinder ausgebildet sein. Auch andere Hubvorrichtungen, wie z. B. Teleskopspindeln oder
Scheren, eignen sich für diesen Zweck.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Und zwar zeigen:
Pigur 1 einen Querschnitt durch eine Filterpresse
mit auf dem Bunkerrand geführten Wagen, Figur 2 einen Querschnitt durch eine Filterpresse,
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t»ei der der Wagen auf den längsiiolmen läuft*
Filterpresse, deren Rahmen im allgemeinen aus den
beiden Stirnwänden 1 und den beiden parallel zueinander liegenden, horizontalen Längsholmen 2 bestehe, besitzt
über den leiterplatten 3 längsliegende -·■ I-Träger 4,
in denen die Filterplatten 3 mit Hilfe von Bollen 5 verschiebbar aufgehängt sind.
Die Presse steht über einem Bunker 6, in den der abgeschabte
Filterkuchen fällt und aus dem er mit Hilfe eines Förderbandes abgefördert wird. Der Rand 8 dieser Bunkeröffnung
dient als Fahrbahn für einen Wagen 9y der das
Spritzrohr 10 zum Reinigen der Filterflächen trägt. Die seitliche Führung des Wagens 9 übernehmen um vertikale
Achsen drehbare Rollen 11. Vom Fahrgestell des Wagens 9 nach unten ragt die Vorrichtung für das Spritzrohr 10,
die hier als hydraulische Presse 12 ausgebildet ist. Ihre verlängerte Kolbenstange 13 ist in dem Fahrgestell des Wagens
9 zusätzlich gelagert und ist dadurch gegen Stöße weitgehend gesichert, die anderenfalls zu einer Beschädigung
der Hydraulikpresse führen würden.
Zur Längsversehiebung des Wagens 9 erhält dieser einen Auslegerarm 14, an dem auch gleichzeitig die Schaltgriffe
15 und gegebenenfalls das Schaltventil für die Spül=
flüssigkeitszufuhr angeordnot sein können»
Dine im Aufbau gleiche Filterpresse ist 1». Figur 2 dargestellt,
jedoch, ist hier der Wagen 19 nicht auf dem Band
der Bunkeröffnung, sondern auf den Längsholmen 2 geführte
Hierzu Itasitzt das Wagengest all je ein Paar Spurkranzräder
16 und Seitführungsräder 17» die jedoch pur der
Sicherheit dienen« Auch an dem auf diese Weise geführten.
Wagen 19 kann ein Auslegerarm befestigt sein, mit dessen Hilfe der Wagen in Längsrichtung verschoben werden kann·
Bei beiden Ausführungsformen kann der Wagen mit einer
Bremse versehen sein, durch den er in der jeweiligen Reinigungslage arretiert werden kann, so daß keine merwünschte
Berührung des Spritzrohres mit den empfindlichen PiIterplatten erfolgen kann·
Claims (11)
1. Filterpresse mit einer Reinigungsvorrichtung für die !Filterplatten mit einem auf einer Trägeranordnung in
Längsrichtung der Presse verschiebbaren Wagen, an dem ein yon unten zwischen die zu reinigenden Filterflächen einführbares
auf und ab bewegbares, vornehmlich horizontal angeordnetes Spritzrohr für Waschflüssigkeit angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubvorrichtung (12) für das Spritzrohr (10) unterhalb der
Filterplatten (3) angeordnet ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der die Hubvorrichtung tragende Wagen (9) unterhalb der Filterplatten (3) angeordnet ist.
3· FiIt erpr esse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Fahrbahn für den
Wagen (9) im Bereich der den Filterkuchen aufnehmenden Bunkeröffnung (6) befindet.
4· Filterpresse nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Band (8) der Bunkeröffnung
(6) als Fahrbahn für den Wagen (9) ausgebildet ist.
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5» . Filterpresse nach Anspruch ·}·» da£.ireh g β
kenneeiohnet", daß die Innenkanten äet
tffnung (6) als kuaschlag für die seitlichen JMi|a*öBgfiX>öllen
(11) des schienenlos gelagerten Wagens (9) ausgebildet sind
6. Filterpresse nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet
durch ein Schrittschaltwerk für dan Wa-
gen (9)» verbunden mit einer Steuerung für die Auf- und
Abbewegung des Spritzrohres (10).
7. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufbahn für die Wagenräder
(16) durch die Länfrsholme (2) der Filterpresse gegeben
ist.
kennzeichnet , daß der Wagen (9) einen Auslegerarm (14) für Handverschiebung aufweist.
9« Filterpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslegerarm (14) den Bedienungsschalter (15) und gegebenenfalls das Schaltventil für die
Spülflüssigkeitözufuhr enthält.
10. Filterpresse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Hubvorrichtung (12) für das Spritzrohr (10) als Teleskop-Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
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11. Filterpresse nach, einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubvorrichtung (12) aus nubvervielf achtenden, mechanischen
Bauteilen, insbesondere Teleskopspindeln oder Scheren best ent .
Priority Applications (4)
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DE6927408U DE6927408U (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Filterpresse mit reinigungsvorrichtung. |
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DE6927408U true DE6927408U (de) | 1969-11-13 |
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ID=6603464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6927408U Expired DE6927408U (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Filterpresse mit reinigungsvorrichtung. |
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- 1970-07-08 US US53109A patent/US3620233A/en not_active Expired - Lifetime
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