DE7521093U - Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für Platte nf ilterpressen - Google Patents

Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für Platte nf ilterpressen

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DE7521093U
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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PASSAVANT-IVERKE
MICHELBACHER HÜTTE
6209 Aarbergen 7
Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für Plattenfilterpressen
Die Neuerung betrifft eine Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für die längs horizontaler Führungen verschiebbaren Platten einer Plattenfilterpresse.
Bei Plattenfilterpressen, insbesondere solchen für die Entwässerung von Abwasserschlamm, sammelt sich in dem Hohlraum zwischen je zwei Platten Filterkuchen, der nach dem öffnen der Platten abgeworfen wird. Die Filtertücher, mit denen die Filterplatten überzogen sind, setzen sich jedoch im Laufe der Zeit zu, so daß ihre Durchlässigkeit stark vermindert und die Filterleistung erheblich verringert wird. Die Tücher müssen daher in größeren Zeitabständen gereinigt werden.
Es ist üblich, hierzu sogenannte Spritzrohre zu verwenden, die mit gegen die zu filternde Fläche gerichteten Düsen versehen sind. Diese Spritzrohre werden mit Druckwasser versorgt und je nach Anordnung horizontal oder vertikal an der zu reinigenden Fläche entlang bewegt.
Es leuchtet ein, daß die Reinigungswirkung um so besser ist, je höher der Wasserdruck und je schmaler der Einwirkungsbereich jedes einzelnen Wasserstrahls ist. Auf der anderen Seite ist es aber nicht möglich, die Spritzdüsen so dicht nebeneinander anzuordnen, daß die Reinigung lückenlos ist. Es gab daher bisher nur den Weg, Breitstrahldüsen zu verwenden, die dann auf der anderen Seite natürlich eine schlechtere Reinigungswirkung haben.
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Es bestand daher die Aufgabe, nach einer einfachen Möglichkeit zur optimalen Reinigung der Filtertücher zu suchen. Bei der Lösung dieser Aufgabe wurde von dem Gedanken ausgegangen, daß man ja sowohl die Hinfahrt als auch die Rückfahrt des Spritzrohres für die Filtertuchreinigung ausnutzen kann. Die Lösung der Aufgabe besteht in Weiterverfolgung dieses Gedankens erfindungsgemäß nun darin, daß eine beim Rückfahren der Abspritzeinrichtung wirksame zweite Düsenreihe vorgesehen ist, deren Düsen zwischen den bei der Hinfahrt wirksamen Düsen angeordnet sind. Die Filterflächen werden auf diese Weise also bei der Hinfahrt nur streifenweise zur einen Hälfte und bei der Rückfahrt an den verbleibenden Streifen, die die andere Hälfte repräsentieren, gereinigt. Man erreicht also mit etwa gleichbleibendem Aufwand eine vollständige Reinigung, wobei jetzt auch keine Totzeiten, während derer bisher die Spritzrohre in die Anfangsstellung zurückgefahren werden muf jn, vorkommen. Wichtigster Vorteil der Erfindung ist aber, daß man mit Spritzdüsen arbeiten kann, bei denen der Kegelwinkel des Sprühstrahls maximal etwa 60° beträgt. Dadurch, daß man hohen Wasserdruck von ca. 100 bar und mehr anwenden kann, wird auch in der Tiefe, d.h. durch das Filtertuch hindurch, eine sehr gute Reinigung erzielt.
Um diesen Grundgedanken der seitenversetzten streifenweisen Reinigung zu verwirklichen, gibt es mehrere Möglichkeiten . Eine hiervon besteht darin, ein Spritzrohr mit zwei Reihen von in entgegengesetzte Richtungen weisenden Düsen vorzusehen, wobei die Düsen der beiden Reihen etwa um einen halben Düsenabstand in Rohrlängsrichtung gegeneinander versetzt sind. Hierbei besitzt das Rohr dann eine Schwenkeinrichtung, mit deren Hilfe das Rohr an den Umkehrpunkten jeweils um l80° um seine Längsachse geschwenkt wird. Diejenigen Düsen, die bei der Hinfahrt die eine Hälfte der einen Plattenfläche abgespritzt haben, reinigen also bei der Rückfahrt nach dem Schwenken an der gegenüberliegenden Plattenfläche die dort noch ungereinigten Streifen. Da dieses Rohr vorteilhafterweise auch beim Schv;enkvorgang ohne Unterbrechung mit Spritzwasser versorgt wird, ist es zweckmäßig, daß mindestens an einem der Umkehrpunkte, der nicht der Ruhestellung entspricht, eine den Plattenzwischenraum nach außen abschirmende Spritzschutzhabe angebracht wird, damit die Wasserstrahlen nicht unkontrolliert in die Umgebung spritzen.
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Eine andere Möglichkeit, diese Art der Reinigung durchzuführen, besteht darin, daß zwei in Bewegungsrichtung hintereinander liegende Spritzrohre vorgesehen sind. Diese Rohre sind an eine gemeinsame Spritzwasserleitung angeschlossen, die mittels eines Umsteuerventils jeweils η den Umkehrpur'tten abwechselnd, auf je eines der Rohre schaltbar ist. Die auf derselben Seite liegenden Düsen sind hierbei reihenweise um einen halben Düsenabstand in Rohrlänsrichtung gegen einander versetzt. Bei der Hinfahrt reinigt also jeweils nur die eine Düsenreihe des zugeschalteten Rohres, während bei Rückfahrt dann die Düsen des anderen Rohres die verbleibenden Streifen abspritzen. Der Vorteil dieser /ariante ist vor allem darin zu suchen, daß die Spritzrohre außer der Hin- und Herbewegung entlang den Filterplatten kei.-e weiteren Bewegungen ausführen müssen. An Zusatzteilen ist also lediglich das Umschaltventil notwendig.
Eine dritte Variante mit nur einem Spritzrohr zeichnet sich dadurch aus, daß das Spritzrohr mit einer Verschiebeeinrichtung zum selbsttätigen Versetzen des Spritzrohres in Rohrlängsrichtung um den halben Düsenabstand an der. Umkehrpunkten versehen ist. Auch hier wird also in der einen Bewegungsrichtung des Spritzrohres jeweils nur die eine Hälfte der beiien Pilterflachen streifenweise gereinigt, während beim Rückweg die dazwischenliegenden Streifen abgereinigt werden. Verwendet man bei dieser Ausführungsform als Bewegungseinrichtung für das Spritzrohr je eine beiderseits des Plattenpakets angeordnete Gewindespindel, die in beiden Drehrichtungen synchron antreibbar sind, dann kann man das Versetzen des Spritzrohres herbeiführen, indem man es an beiden Enden über Schwenkhebel an der Bewegungseinrichtung befestigt. Hierbei ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise dann, wenn die Gewindespindeln gleichzeitig die Schwenkachsen der Schwenkhebel sind. Der automatische Versatz wird dadurch bewerkstelligt, daß mindestens einer der Schwenkhebel über seine Schwenkachse hinaus verlängert ist und dort in eine geschlossenbahnige Führung eingreift, die zwei nebeneinanderliegende ¥8»ιίίιΐίϋ>ιι!»Β Bahnabschnitte und an den Enden je einen Verbindungsabschnitt zum Überwechseln aufweist» In diesen Verbindungen können gewichtsbelastete Weichen vorgesehen sein, die sich nach Durchfahren in einer Richtung automatisch umschalten auf die andere Bahn. Zum Betätigen der Spritzeinrichtung ist es dann nur noch erforderlich,
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zugleich mit dem Deginn der Wasserzufuhr den Antrieb für die Gewindespindeln einzuschalten; an der Umkehrstellung braucht dann nur noch ein Endschalter od.dgl. für die Umkehrung der Drehrichtung zu sorgen.
Üblicherweise geht man bei dem Abspritzvorgang so vor , daß man jede Filterplatte einzeln vom Plattenstapel abzieht und in einem solchen Abstand anhält, der ein einwandfreies Hindurchführen des Spritzrohres ermöglicht. Damit dieser Abstand auch wirklich eingehalten wird, ist gemäß einem Ausgestaltungsgedanken der Neuerung eine Haltevorrichtung vorgesehen, die funktionell mit dem Spritzrohr gekoppelt ist. Diese funktioneile Abhängigkeit ist derart, daß die Haltearme, mit denen die Platten festgehalten werden und die zwischen einer Halte- und einer Ruhestellung hin- und hergeschwenkt werden können, erst dann in die Ruhestellung gebracht werden können, wenn das Spritzrohr in eine außerhalb des Plattenumrisses liegende Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Eine weitere Voraussetzung dafür, daß der Reinigungsvorgang optimal durchgeführt wird, ist es, daß die Platten seitlich nicht pendeln können. Hierzu sind die Platten mit zusätzlichen Längsführungen versehen, die vorzugsweise über der obersten Stellung des Spritzrchres, und zwar insbesondere über den Ecken der Filterplatten angeordnet sind. Die Bewegung des bzw. der Spritzrohre wird dann durch diese Führungen in keiner Weise mehr behindert.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus einem Ausführungsbeispiel zu ersehen, das in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert ist. Es zeigen:
Fig.l einen Vertikal-Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Einrichtung mit einem an Gewindespindeln auf- und abbewegten Spritzrohr,
Fig.2 einen Horizontalschnitt zu Fig.l .
Die Abspritzeinrichtung enthält ein U-förmiges Gestell 1, das mit Hilfe eines Fahrwerks 2 auf den oberen Längsträgern 3 der Filterpresse verfahrbar ist und von oben über den Filterplattenstapel 4 greift. Die Antriebseinrichtung für das Spritzrohr 5 enthält Gewindespindeln 6,7, die in je einem der vertikalen Gestellarme 8,9 geführt und gelagert sind. Winkelgetriebe 10,11 und eine horizontale Getriebestange 12 sorgen dafür, daß die von dem Antriebsmotor IJ
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eingeleitete Drehung synchron auf beide Gewindespindeln 6,7 übertragen wird. Das Spritzrohr 5 ist, wie Insbesondere die Figur 2 zeigt, an Schwenkhebeln 14,15 befestigt, deren Schwenkachse als Gewindestück ausgebildet ist. Einer der beiden, und zwar Insbesondere der rechte Arm 15, ist über seine Schwenkachse hinaus verlängert und enthält dort eine Führungsrolle 16, die in einer am Gestellarm 9 angebrachten Führungsbahn 17 läuft. Diese Führungsbahn 17 enthält zwei vertikale, nebeneinander verlaufende Bahnabschnitte 18,19 und zwei Verbindungsabschnitte 20,21, wobei an den Übergangsstellen Je eine gewichtsbelastete Weiche 22,2j5 vorgesehen 1st. Wenn das Spritzrohr in der durch den Pfeil 24 angedeuteten Richtung in der linken Bahn 18 nach unten fährt, drückt es die untere Weiche 22 auf, die anschließend wieder in die Schließlage zurückkehrt. Beim anschließenden Hochfahren des Spritzrohres wird die Führungsrolle 16 dann in die rechte Führungsbahn 19 umgesetzt, wobei der Schwenkhebel 15 das Spritzrohr um eine halbe Düsenteilung links versetzt. Der linke einarmige Hebel 14 sorgt hierbei dafür, daß das Spritzrohr auch nach diesem Verschiebevorgang noch parallel zur Plattenfläche liegt. Bei der durch den gestrichelten Pfeil 25 gekennzeichneten Aufwärtsfahrt reinigen die Spritzdüsen dann die in Fig.l ebenfalls durch gestrichelte Pfeile angedeuteten Streifen. Das Spritzwasser selber wird durch einen Schlauch 26 dem Spritzrohr zugeführt.
Damit die vom Plattenstapel 4 abgezogene Platte 4' während des Reinigungsvorgangs durch die mit hoher Geschwindigkeit auftreffenden Wasserstrahlen nicht unkontrolliert verschoben wird, wird diese Platte 4' von beiderseits des Plattenstapels angeordneten, schwenkbaren Armen 27. gehalten. Diese Arme werden durch pneumatische oder hydraulische Stellgeräte 28 betätigt. In der strichpunktiert dargestellten Lage 27' sind sie so weit nach außen geschwenkt, daß sie den Weg für den Abtransport der fertig gereinigten Filterplatte 4' freigeben.
Am zweckmäßigsten wird man mit dem Reinigungsvorgang in der tiefsten Stellung des Spritzrohres beginnen, in der die Filterplatten über das Rohr hinweg gefahren werden können. Der Raum unten seitlich der Filterplatten steht dann für eine seitliche Führung, die ein Pendeln der Platten verhindern soll, nicht mehr zur Verfügung. Diese
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Führungen 29,20 liegen dann, wie Flg.l zeigt, oberhalb der Plattenecken.
Der Abspritzvorgang geht etwa folgendermaßen vor sich:
1. Das Spritzrohr befindet sich in der unteren Ruhestellung; die vorher gereinigte Filterplatte ist bis zu dem in Fig.2 unten sichtbaren Plattenstapel verschoben.
2. Das Abspritzgerät wird nun in die neue Stellung gefahren, wobei die Halteärme 27 durch Einziehen der Zylinder 28 nach innen geschwenkt werden.
5· Nun wird durch den nicht dargestellten Transportmechanismus die nächste Platte vom Stapel abgezogen; sie legt sich gegen die Haltearme 27.
4. Nun fährt das Spritzrohr entlang der strichpunktierten Linie über den Verbindungsabschnitt 20 in die rechte Bahn I9, fährt in dieser bis an den oberen Anschlag und kehrt dann nach Drehrichtungsumkehr der Spindeln in der linken Bahn in die Ausgangsstellung zurück.
5. Das Ein- und Ausschalten der Spritzwasserzufuhr wird durch Endschalter gesteuert.
6. Nun werden die Haltearme 27 wieder nach außen geschwenkt, so daß mit dem Wegfahren der gereinigten Platte der nächste Zyklus beginnt.
Zahlreiche Ausgestaltungs- und Anderungsmöglichkeiten der beschriebenen Vorrichtung sind vorhanden. So kann z.B. der linke Schwenkhebel entfallen; das linke Ende des Spritzrohres kann dann z.B. in einer festen Halterung telesKopartig verschoben werden. Auch ist es möglich, die Anlenkachse des Spritzrohres an den Schwenkhebeln mit den Gewindespindeln zu vertauschen, so daß die Hebel dann nur noch einarmig sind.
Aarbergen 7, den 3O.5.I975
Pat.BK/AKr.
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Claims (1)

  1. G 771
    Schutzansprüche
    Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für die längs horizontaler Führungen verschiebbaren Platten einer Plattenfilterpresse, mit mindestens einem Spritzrohr od.dgl., das mindestens eine Reihe von gegen die vertikalen Flächen der Filterplatten gerichteten Spritzdüsen aufweist und mittels einer Antriebseinrichtung mindestens um einen der Höhe bzw. Breite der zu reinigenden Plattenfläche entsprechenden Weg hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Rückfahren der Abspritzeinrichtung wirksame zweite Düsenreihe vorgesehen ist, deren Düsen zwischen den bei der Hinfahrt wirksamen Düsen angeordnet sind.
    Abspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spritzrohr vorgesehen ist, das zwei Reihen von. in entgegengesetzte Richtungen weisenden Düsen enthält, wobei die Düsen der beiden Reihen etwa um einen halben Düsenabstand in Rohrlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, und daß eine Schwenkvorrichtung zum Verdrehen des Spritzrohres um etwa 18O° um die Rohrlängsachse jeweil an den Umkehrpunkten vorgesehen ist.
    Abspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Umkehrpunkt eine den abzuspritzenden Plattenzwischenraum nach außen hin abschirmende Spritzschutzhaube vorgesehen ist.
    Abspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Bewegungsrichtung hintereinanderliegende Spritzrohre vorgesehen und mit einer gemeinsamen, durch ein Umsteuerventil an den Urnkehrpunkten abwechselnd auf je eines der Rohre schaltbaren Spritzwasserzuführleitung versehen sind, wobei die Düsen der Düsenreihen beider Rohre auf derselben Seite jeweils um einen halben Düsenabstand in Rohrlängsrichtung gegeneinander versetzt sind.
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    5. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekonnzeichnet, ' daß die Düsen dor beiden zur selben Gölte gerichteten DU:;enreihen derart schräg anceordnet sind, daß die Mittelpunkte aller Sprühstrahlen Im Eereich der Filterplattenoberfläche etwa In einer geraden Linie liegen.
    6. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr (5) mit einer Verschiebeeinrichtung (14-25) zum selbsttätigen Versetzen des Spritzrohres (5) In Rohrlängsrichtung um den halben DUsenabstand an den Umkehrpunkten versehen ist.
    7. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung zwei beiderseits des Plattenpakets (4,4') angeordnete, in beiden Drehrichtungen synchron antreibbare Gewindespindeln (6,7) aufweist.
    8. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr (5) beidendig über Schwenkhebel (14,15) an den Gewindespindeln (6,7) befestigt ist.
    Q. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (6,7) die Schwenkachsen der Schwenkhebel (14,15) sind.
    10. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der Schwenkhebel (15) über seine Schwenkachse (7) hinaus verlängert ist und dort in eine geochlossenbahnige Führung (I7) eingreift, die zwei nebeneinanderliegende vertikale Bahnabschnitte (18,19) und an den Enden je einen Verbindur ~sabschnitt (20,21) zum automatischen Überwechseln aufweist.
    11. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsabschnitten (20,21) je eine vorzugsweise gewichtsbelastete Weiche (22,2J) vorgesehen ist.
    12. Aospritzeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr (5) funktionell mit einer Haltevorrichtung (27,28) gekoppelt ist, die d.ie vom Stapel abgezogene Filterplatte (41) in dem für das Abspritzen geeigneten Abstund vom Stapel (4) festhalt.
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    IJ. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zwei beiderseits der Platten angeordnete Haltearme (27) aufweist, die an dem die Führungsbahn (I7) und die Bewegungseinrichtung (6,7) tragenden Gerüst (1,8,9) schwenkbar gelagert sind.
    14. Abspritzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (27) mittels Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (28) zwischen einer hinter die Platte (41) greifenden Halte- und einer außerhalb des Plattenumrisses liegenden Ruhestellung (271) hin- und herbewegbar sind, wobei eine Abhängigkeitssteuerung vorgesehen ist, die derart arbeitet, daß die Haltearme (27) erst dann in die Ruhestellung gebracht werden können, wenn das Spritzrohr (5) in eine außerhalb des Plattenumrisses liegende Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
    15. Abspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spritzrohr (5) und Haltevorrichtung (27,28) nebst allen Führungs- und Antriebsteilen an einem unten offenen, von oben über den Plattenstapel (4) greifenden U-förmigen Gestell (1,8,9) angeordnet sind, das längs der Führungen (3), an denen auch die Filterplatte (4) aufgehängt sind, verfahrbar ist.
    Aarbergen 7> ^en "30.5· 1975
    Pat.BK/AKr.
    7521093 27.11.75
DE7521093U Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für Platte nf ilterpressen Expired DE7521093U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2627579A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-29 Rittershaus & Blecher Gmbh Filterpresse
DE2627578A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-29 Rittershaus & Blecher Gmbh Filterpresse mit einer abspritzeinrichtung
DE3406297A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Abel Gmbh & Co Pumpen Und Maschinenbau, 4300 Essen Vorrichtung zur reinigung von einander gegenueberliegenden filterplatten einer filterpresse

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DE2627578A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-29 Rittershaus & Blecher Gmbh Filterpresse mit einer abspritzeinrichtung
DE3406297A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Abel Gmbh & Co Pumpen Und Maschinenbau, 4300 Essen Vorrichtung zur reinigung von einander gegenueberliegenden filterplatten einer filterpresse

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