DE1605013A1 - Fahrzeug mit versetzbaren und verschiebbaren Tueren - Google Patents
Fahrzeug mit versetzbaren und verschiebbaren TuerenInfo
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
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- E05D15/1065—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving track
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- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
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Description
roiwmonweii·
B/Se
S:A. OFFICIUE di COSTA MASNAGA. '
Via 4 Novembre, COSTA MASIIAGA (Ccmo), Italien,
Fahrzeug mit versetzbaren und verschiebbaren Türen«
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit versetzbaren
und verschiebbaren-Türen und -kann gegebenenfalls.
an Fahrzeugen mit aufklappbarem Dach verwendet werden^
sie: betrifft aber insbesondere einen Eisenfeahngütericagen
mit den verstehenden Merkmalen.. ;
Es ist offensichtlich., daß es zur Beschleunigung des
Verladens der Fahrzeuge (darunter Bahngüterwägen) an
der Laderampe« also seitlich am iiaggcn^ und zur
Erleichterung der Lagearbeiten selbst von größtem
Verteil ist; daß das Fahrzeug praktisch vollständig geöffnet werden kann., anstatt-daß nur Türen vcn geringer
Weite geöffnet werden können.' Außerdem ist es unerläßlich,,
daß bei den Fahrzeugen und/oder- Eisenbahnwaggcns
die Wände (Türen), also die seitlichen Schiebewände bzwο Türen auch in Querrichtung zur Längsachse
des Waggons verstellt, also von der Ladung' abgesetzt
werden können, bevor der Waggon geöffnet wird.: so daß
der Schiebevorgang der Wände nicht durch die gestauten Güter, insbesondere beim öffnen behindert wird, nachdem
009852/0061 ^
I ■■ ■-■■■.■
sich dieselben auch während der Fahrt durch Stoße und
Erschütterungen usw. zu den Wänden hin verschieben können und; die Türen bzw. die Wände beim Schieben
daran streifen.. Die seitliche Verstellung inuß dann
groß genug.sein, damit die Türen genügend weit von dem
Ladegut abgesetzt werden: und der ganzen Länge der TUr
entlang geschehen und so« daß die Türen übereinander
zu liegen kommen,
Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck Muffen mit
Teilstücken von Führungsschienen vorgesehen, die in
der Nähe der oberen und unteren Längsholme des Fahrzeugsangeordnet
werden und die von den Seiten der feststehenden Führungen an den Wagenwänden absetzbar sein
müssen., so daß die Muffen mit Führ-ungsschienenstücken
angeordnet werden können, wenn die Türen in einer in der gleichen Ebene liegenden Lage zu den festen Führungen
verschoben werden sollen,
Diese Führungsschienenstücke können daher, wenn sich
die Tür im Abstand befindet 3 eine Verlängerung der
feststehenden Schienen bilden und sich in Zwischenräume einsetzen lassen, die an den feststehenden
Führungen vorgesehen sind f so daß die Wand (oder Tür' auf
einer» einzigen Schiene verschoben werden kann,
Für die Hin- und Herbewegung; der Türen können die
jeweils mit einer Dcppelführung versehenen Muffen, av f
deren.'Führungen die Türen aufliegen., derart betätigt
tferden.r daß sie sich von der Fahrzeugwand absetzen oder
derselben nähern und diese Wand tragen* welche in diesem Falle aus den Hauptführungen herausgeschoben
0098 52/0061 bad original
Die Erfindung wird in der nachstehenden beispielsweisenj
aber nicht einschränkenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert^ in welchen
Fig 1 in scheir.atiseher, schaubildli'cher Ansicht die
Seitenwand eines Eisenbahnwaggons oder Fahrzeuges n-.it zwei Türen, versehen mit der Einrichtung zum Absätzen
der Türen von der Seitenwand und zum Verschieben derselben,
bis sie sich tiberdecken»
Fig. 2 im senkrechten Querschnitt eine Teilensicht
der mechanischen Einrichtung am oberen Ende der einzelnen
Türen- durch welche die Verstellung inöglich wird«
Fig 3 im senkrechten Querschnitt eine Teilansicht der mechanischen Einrichtung unterhalb jeder Tür- um
die Verstellbewegung auszuführen
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Querschnitt und eine Teilansicht der festen Führung sm unteren Längsholm,
mittels welcher die Türen bzw«. Wände verstellt werden können. .
Fig, 5 im senkrechten Querschnitt eine besondere Art
des Mechanismus zur Betätigung der Einrichtungen, v;elche
die Absetzung/und Annäherung der Türen an die Fahrzeugseitenwä'nde
ermöglichen.
An jeder Seitenwand des Fahrzeuges oder Waggons ist eine Öffnung vorgesehen, die durch eine mit I und 2
bezeichnete Tür verschließbar ist. Jede Tür stützt sich in der Schließlage mittels gerillter Rollen 3 auf
Muffen 6 und 6! ab, die fest auf Stangen 5 sitzen, welche
009882/0061 ~~ - ~~/
BAD QRtGiNAt
- 4 - 10U3U
mittels der Träger 5: am Fahrzeug derart Gefestigt
sind daß sie sich um ihre eigene Achse drehen können, welche parallel zur Längsachse des V'aggcns liegt
Einige der Kuffen 6! weisen nur einen einsigen mit
einem Führungsschienenstück 6b versehenen Arm auf.-andere Muffen 6 sind gegabelt und Weisen zwei Führungsschienenstücke
6a.6c auf Die Führungsschienenstüclx
kennen durch Betätigung der Stange 5 in Zwischenräume
eingesetzt werden, welche an den untertredienen
Führungen 4 vorgesehen sind, die unten und eben liegen
und dadurch fortlaufend werden, daß die Teilstücke dazwischen gesetzt werden Kenn der Annäherungs- oder
Absetzungsvorgang der Türen erfolgt« ist offensichtlich daß die Rollen 3 auf den Schienenstücken 6a.6b aufliegen-
so daß das Schließen der Tür dadurch bewirkt wird daß die Stange 5 gegen das Innere des Iteggcngs oder
Fahrzeuges umgelegt und die Tür selbst verstellt v;irci nachdem sie sich auf den Schienenstücken abstützt
Gleichzeitig bilden die Schienenstücke 6a zusammen mit den Führungsleisten 4 nun eine durchgehende Schiene und
örlaubc-n damit die Verstellung der anderen Tür
Oberhalb jeder Tür sind ein ähnliches Stangensystem 5 und Führungen h- sowie Schienenteilstücke vorgesehen
die ähnlich den unteren sind- Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Führung 4 unterhalb der Tür die
Verschiebung der Rollen 3 ■ erlaubt - während in der ccorc-r.
Stellung die Führung «·'« lediglich .den Zv;eek#hat- die Tür
auszurichten und die Annäherung oder das Absetzen mit dem für die unteren Führungen und Bewegungen ceschrie
tonen Mechanismus zuläßt.
Es sind insbesondere zwei Stangen*. 5 pro Tür vorgesehen,
u,zw. die eine in der oberen und die andere in der unteren Lage. ■ .*
00*162/00*1 .._
Für jede starige - 5 sind wiederum Muffen mit Führungsteilstücken
6a,b,c vorgesehen s und die Muffen β1 mit
nur einem Schienenstück: 6b sind am Ende der Führungen
4 angeordnet,
Die vorstehend beschriebene Ausbildung hat den Zweck,
daß in jeder beliebigen Türstellung die Führungen 4 durchgehend sind und daher in den freien Teilstrecken
stets die Führungsabschnitte 6a. oder 6c eingesetzt
haben.
Jede Tür weist in ihrer Schließstellung und beim Anliegen an die Türöffnung ihre auf den Schienenstücken
6c und 6b aufliegenden und mit Rillen versehenen Rollen 3 auf., die an der Stange 5 befestigt sind, die mit
der Vorrichtung gekuppelt ist s mittels welcher das
Absetzen oder Annähern der Tür an die Wagenwände bewirket
wird»
In der Lage, in welcher eine Tür an der Wagenwand anliegt- liegen die Rollen 3 auf den Schienenstücken 6c
und 6b auf, während obere Führungsorgane 7 ebenfalls
auf den Schienenstiicken 6c und 6b aufliegen» Oberhalb, der Tür sind eine Stangenanordnung 5 und Führungen 4^
sowie Teilstücke wie unterhalb jeder Tür vorgesehen*
Is'ahrend jedoch die Führung 4 unterhalb der Tür vorgesehen
ist s um der Rolle 3 den Versteilungslauf zu
ermöglichen., besteht der Unterschied lediglieh darin,
daß die Führung 4 oben in einem U-Frofil untergebracht
ist, das aus einem durchgehenden L-Eisen besteht., welches an der Tür be;ifestigt ist und zwischen an bestimmten
Stellen jeder Tür vorgesehenen Scheiben 7 angeordnet ist, wobei diese Stellen so gewählt sind, öap
fcei geschlossener Tür diese U-Führungen sich bei den
ri oberhalb der Türen befinden:
BAD ORIGINAL
Mit anderen Körten, während die untere Führung 1I
eine wirkliche Schiene für eine Laufrolle bildet, hat
die obere Schiene nur die Aufgabe einer Richtungsführung
Um die Absetzung einer Tür von der Seitenwand des Waggons zu bewirken, genügt es. den Hebel 8 zu betätigen.
U.2W, dilselben niederzudrücken, wodurch die Stange 5
sich umlegen muß und die Führungsteilabschnitte 6b und 6c unten und oben., auf welchen die Tür aufliegt, in
die Zwischenräume zwischen den Führungen 4 gebracht werden Dadurch hat sich die Tür von der Wagenwand
abgesetzt und nachdem dieselbe* sowohl oben als auch
unten durch Schienen geführt ist. kann sie mittels des
Griffs 9 soweit verschoben werden, bis sie die danebenliegende Tür dank der Führungsteilstücke 6a derselben
überdeckt, welche mit den Führungen 4 eine durchgehende
Schiene bilden.
Die Vorrichtungen zum Absetzen der Tür von der Waggonwanäung
sind insgesamt deutlicher in Fig; 5 dargestellt,
aus welcher die Vorrichtung ersichtlich ist, nachdem
die Tür bereits von der Waggonwand abgesetzt ist.
Der Hebel 8^ welcher dieses Absetzen und/eder Annähern
der Tür an die Waggonwand bewirkt, ist zum Waggon hin ara äußeren Ende der unteren Stangen 5 vorgesehen Die
Kupplung zwischen den unteren und den oberen Stengen erfolgt mittels-senkrechter Stangen 10, Jeder Hebel 8
ist an der kleineren Seite an die senkrechte Verbincur.gsstange
10 zwischen den oberen und unteren Stangen 5 jeder Tür angelenkte Dieser Hebel 8 ist fest mit der
unteren Stange 5 verbunden eder an derselben angeformt
und am äußeren En^? dieser Stange 5 angeordnet. Beim
Drehen des Hebels 8 nach aiüen- also wenn derselbe in
Ό09852/0081
dia in Fi/j 5 gezeigte Lage verschwenkt wird, v:ird die
■;i/:c-re £t?nge 5 "bei der Drehung mitgenommen und
beschreibt einen dem Winkel des Hebels 8 gleichen
V.'inKC-l IrSeise der Drehung des Hebels 8 mittels der
Stange 10 wird eine ähnliche Drehung an die obere ΰΐί-i.ge 5 weitergegeben jedoch in entgegengesetzter
richtung als diejenige der unteren Stange 5
Ho oberen und unteren Stangen 5· welche den Jeweiligen
TUren zugeteilt sind, erfahren dadurch Kinkel-'erttcllungen
gleichen Aussthlagwerte.s jedoch in entgegengesr-tzter
Richtung?ndaß heim Betätigen des Hebels 8 die
i:o-r.l;re~hto "crbindungEstanre lü die beiden Führungen
zu einer Verstellung nach außen zwingt. Nachdem diese
Glance IO an die Stange 5 engelenkt ist. zwingt ihre
'crEtellur.c nech außen die Anlenkstellen derselben
die an Icn Enden der Stange vorgesehen sind derselben
zvi feiger: .und um diese ;*erstcllung zu ermcglichen
sind die Slc-ngon 3 daher gezwungen. sich um die gleichen
Winkel zu verdrehen- jedoch in Gegenrichtung.
Infolge dieser Drehung werden die unteren und oberen
Fühiüngsteilstiieke 6c von der Waggenwand abgesetzt
und schieben sich in die Zwischenräume der unteren und cberen Führungen h ein. wodurch sie die Verschiebung
der Tür ermöglichen
Es sind selbstverständlich Sperrorgane für die Hebel ?
vorgesehen, u.zvr, für die Lage beim Anliegen an der
Kand. als auch beim Absetzen von der Viand,
ODM52/Dtl1
BAD
Claims (4)
- A η s ρ r ü c Ii eFahrzeug^ dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe anSeitenwand Einrichtungen zum sperrbaren Absetzen ur.d/cder sperrbaren Heranbringen der Türen sn diese Seitenwand aufv;eist
- 2 Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet da,': Führungsschienenstücke iür jede Tür "orgcsehen sind, auf welchen die unten mit Rollen versehene Tür gelagert ist und eben *χη Führungsschienen geführt wird- welche während des Absetzens der Tür von aer Waggonwand mit an den Seitenwünden angebrachten feston Führungen derart in Uirlr-x-rbindung kommen, daß oben und unten fortlaufende Schienen entstehen; längs welcher die Tür der ganzen Waggf.nwand entlang verschoben werden kann
- 3· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zum Absetzen der Führungsschienenstüclce, auf welchen die Tür in Ruhestellung mittels Hollen unten gelagert ist und eben geführt wird., diese Schienenstücke mit einer Stange verbunden sind, v.elche mittels eines Hebels nach außen oder nach innen gedreht wird;
- 4. Fahrzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Tür oder der Türen der» Seitenv.ände durch Umdrehung der beweglichen Führungen erfolgt- so daß der Bereich der Eewegung auf kleinstem Raum gehalten wird.WiI 62/QO11 .BA0ι' * ·, L β e r s β 11 e
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GB (1) | GB1141126A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2157258A1 (de) * | 1971-11-18 | 1973-05-24 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Gedeckter gueterwagen mit drei im geschlossenen zustand in einer ebene liegenden schiebewandteilen |
DE2850878A1 (de) * | 1978-11-24 | 1980-07-03 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Wiegebalkenloses drehgestell mit luftfederung fuer schienenfahrzeuge |
Families Citing this family (1)
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DE3132001A1 (de) * | 1981-08-13 | 1983-03-03 | Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter | Gedeckter gueterwagen, dessen seitenwaende aus jeweils mindestens zwei beweglichen seitenwandteilen besteht |
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1967
- 1967-03-07 CH CH336167A patent/CH448157A/it unknown
- 1967-03-09 FR FR42009666A patent/FR1513833A/fr not_active Expired
- 1967-03-11 DE DE1967S0108762 patent/DE1605013A1/de active Pending
- 1967-03-21 GB GB1327367A patent/GB1141126A/en not_active Expired
- 1967-03-21 BE BE695899A patent/BE695899A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-03-25 ES ES338460A patent/ES338460A1/es not_active Expired
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DE2157258A1 (de) * | 1971-11-18 | 1973-05-24 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Gedeckter gueterwagen mit drei im geschlossenen zustand in einer ebene liegenden schiebewandteilen |
DE2850878A1 (de) * | 1978-11-24 | 1980-07-03 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Wiegebalkenloses drehgestell mit luftfederung fuer schienenfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1141126A (en) | 1969-01-29 |
CH448157A (it) | 1967-12-15 |
ES338460A1 (es) | 1968-05-01 |
FR1513833A (fr) | 1968-02-16 |
BE695899A (de) | 1967-09-01 |
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