DE2157258A1 - Gedeckter gueterwagen mit drei im geschlossenen zustand in einer ebene liegenden schiebewandteilen - Google Patents

Gedeckter gueterwagen mit drei im geschlossenen zustand in einer ebene liegenden schiebewandteilen

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DE2157258A1 DE19712157258 DE2157258A DE2157258A1 DE 2157258 A1 DE2157258 A1 DE 2157258A1 DE 19712157258 DE19712157258 DE 19712157258 DE 2157258 A DE2157258 A DE 2157258A DE 2157258 A1 DE2157258 A1 DE 2157258A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • B61D19/007The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Dipl.-Ing. KAHLER · Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BONSMANN PATENTANWÄLTE £10 I £3Q
D-415O Krefeld 1 · Moerser Straße WO · Fernruf (O 21 51) 2 O4 69
Datum: 16. NOV. 1971
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Waggonfabrik Uerdingen A.G., 415 Krefeld-Uerdingen, Duisburger Straße 145
Gedeckter Güterwagen mit drei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen
Die Erfindung betrifft einen gedeckten Güterwagen mit drei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen, die unten über Laufrollen in Laufschienen und oben über Gleitführungen gehalten und über Betätigungseinrichtungen in Wagenquerrichtung versetzbar sowie in Wagenlängsrichtung verschiebbar sind, und bei dem die öffnung der Schiebewandteile mit dem mittleren Schiebewandteil beginnt und die Schließung mit dem mittleren Schiebewandteil endet.
Bei Großraumgüterwagen ist es erforderlich, zum Be- und Entladen möglichst große Flächen des Laderaumes freizulegen, um eine gute Zugänglichkeit zur Ladung zu erhalten. Für Güterwagen ohne in der Seitenwand vorgesehene Zwischensäulen sind
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Dänische Bank AG 103/1535 Krefeld · Stadt-Sparkasse Krefeld 3O5 722 · Postscheck Essen 4O55
bereits Vorrichtungen bekannt geworden, mittels derer die einzelnen Schiebewandteile jeweils vor ein anderes Schiebewandteil geschoben werden können (DT-OS 1 605 032).
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Vorrichtung zugrunde, mittels derer bei Güterwagen mit drei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen maximal jeweils zwei Schiebewandteile vor das dritte Schiebewandteil geschoben werden können, um dadurch ca. 2/3 der Ladelänge des Güterwagens freizulegen, wobei jedoch die seitliche höchstzulässige Breite nicht überschritten werden soll und die Türen während des öffnens bzw. nach dem öffnen nicht über die Stirnseite des Güterwagens hinausragen. Das öffnen der Schiebewandteile soll jeweils mit dem mittleren Schiebewandteil beginnen, und die Schließung mit dem mittleren Schiebewandteil enden, da dies aus ladetechnischen Gründen zweckmäßig ist. Außerdem soll die Vorrichtung die Forderung erfüllen, daß beim Öffnen der Schiebewandteile diese stets von der Ladung abgehoben werden, das also in keinem Fall ein Schiebewandteil hinter ein weiteres Schiebewandteil geschoben
werden muß, da dies in vielen Fällen durch an die Schiebewand— teile anliegende bzw. nachrutschende Ladung im Güterwagen zu Schwierigkeiten führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mittlere Schiebewandteil über in einer im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils am Wagenkasten angebrachten unteren Laufschiene und einer oberen Gleitführung vorgesehene, in der unteren Laufschiene sowie der oberen
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Gleitführung verschiebbare und horizontal verschwenkbare Arme in Wagenquerrichtung versetzbar ist, und an den stirnseitigen Schiebewandteilen entsprechende untere Laufschienen sowie obere Gleitführungen vorgesehen sind, die bei geschlossenen stirnseitigen Schiebewandteilen in Fortsetzung der im Bereich des mittleren Schiebewandteils angeordneten unteren Laufschiene und oberen Gleitführung liegen, und die stirnseitigen Schiebewandteile über am Wagenkasten vertikal verschwenkbar gelagerte und wenigstens im Bereich der an den stirnseitigen Schiebewandteilen vorgesehenen unteren Laufrollen angeordnete doppelbahnige Laufschienenteile sowie verschwenkbare obere Gleitführungen in Wagenquerrichtung versetzbar sind, und zwischen den doppelbahnigen Laufschienenteilen, in Fortsetzung von deren inneren Laufbahnen im ausgeschwenkten Zustand, einbahnige Laufschienen fest am Wagenkasten angebracht sind, die sich in Wagenkasten*, länge erstrecken, und in Fortsetzung der ausgeeohweiikten oberen Gleitführung im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils eine am Wagenkasten angebrachte Gleitführung vorgesehen ist.
Damit kann das mittlere Schiebewandteil zunächst durch Schwenken der horizontal verschwenkbaren Arme abgehoben werden. Anschließend kann das mittlere Schiebewandteil vor eines der stirnseitigen Schiebewandteile geschoben werden, wobei das mittlere Schiebewandteil nun in den an dem stirnseitigen Schiebewandteil vorgesehenen Laufschienen sowie Gleitführungen gehalten ist und mit dem stirnseitigen Schiebewandteil über einen Verschluß verriegelt werden kann. Dieses, nunmehr aus dem mitt-
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leren Schiebewandteil und einem stirnseitigen Schiebewandteil bestehende Paket wird anschließend durch Verschwenken der unteren doppelbahnigen Laufschienenteile und oberen Gleitführung quer zur Wagenlängsrichtung abgehoben und kann dann über die einbahnigen festen Laufschienen vor das andere stirnseitige Schiebewandteil geschoben werden, wodurch ca. 2/3 der Ladelänge des Güterwagens freigelegt ist.
Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung kann darin bestehen, daß die doppelbahnigen Laufschienenteile im Bereich der stirnseitigen Schiebewandteile durchgehend ausgebildet sind. Damit wird erreicht, daß die einbahnige feste Laufschiene lediglich im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils vorgesehen zu sein braucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die unteren Laufschienen U-förmig und die oberen Gleitführungen Z-förmig gestaltet sind. Diese Gestaltung der unteren Laufschienen ermöglicht eine leichte und genaue Führung der Schiebewandteile, während die Gestaltung der oberen Gleitführungen eine besonders günstige Anbringung, beispielsweise durch Punktschweißen, ermöglicht.
Zur Erzielung eines ruhigen Laufs der zu verschiebenden Schiebewandteile und einer Stabilisierung der Schiebewandteile in Längsrichtung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das mittlere Schiebewandteil in den unteren Laufschienen über zweiachsige Laufwagen mit quer zu den Laufrollen angeordneten Führungsrollen gehalten ist.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die obere Gleitführung für das mittlere Schiebewandteil im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils lösbar mit dem \vagenkasten verbunden ist. Im Falle einer erforderlich werdenden Reparatur ermöglicht diese Maßnahme einen leichten Austausch der oberen Gleitführung im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die obere verschwenkbare Gleitführung doppelarmig und mit einem zur Wagenaußenseite weisenden Arm versehen ist, dessen Querschnitt zur Halterung eines zweiten, außen an der zum Wageninneren eingeschwenkten oberen Gleitführung vorbeigeschobenen stirnseitigen Schiebewandteils ausgebildet ist. Der äußere Arm dient also im nach innen verschwenktem Zustand dazu, mit seiner Außenseite eine Führung für das Paket zu bilden.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die untere Laufschiene an den Schiebewandteilen an ihrem zum mittleren Schiebewandbeil weisenden Ende mit einem Verschluß versehen ist, ά dessen gegen die Kraft einer Feder drehbares Schließstück in die Lauffläche der Laufschiene keilförmig hineinragt. Mit dieser Maßnahme wird eine einfache Verriegelung der geöffneten Türen ermöglicht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeinpiel der Erfindung schema tisch darp;ostelLt.' Rg zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Güterwagens;
Fig. 2 bis 6 ein schematisches Öffnungsschema der Schiebewandteile in Draufsicht;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 2; Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIILVIII in Fig. 5; Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 6;
Fig. 10 eine Detailansicht der Einzelheit X in Fig. 1 und den in der U-förmigen Laufschiene geführten Laufwagen mit dem daran angelenkten horizontal verschwenkbaren Arm;
Fig. 11 den Grundriß zu Fig. 10;
Fig. 12 eine Detailansicht der Einzelheit Y in Fig. 1; Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 12; Fig. 14 den Grundriß zu Fig. 12.
Ein in Fig. 1 dargestellter Güterwagen weist an einer Seitenwand drei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegende Schiebewandteile auf. Die jeweils an den Stirnseiten des Güterwagens 1 angrenzenden Schiebewandteile, nachstehend als stirnseitige Schiebewandteile bezeichnet, sind mit den Bezugsziffern 2 und 2a versehen, während ein zwischen den stirnseitigen Schiebewandteilen vorgesehenes mittleres Schiebewandteil mit 3 bezeichnet ist. Unterhalb des mittleren Schiebewandteils 3 ist eine am Wagenkasten 4 fest angebrachte U-förmige Laufschiene 5 vorgesehen, in der Laufwagen 6 in Längsrichtung des Güterwagens verschiebbar geführt sind. Der
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Laufwagen 6 ist in den Figuren 10 und 11 detailliert dargestellt. Oberhalb des mittleren Schiebewandteils 3 ist am Ivagenkasten eine Z-förmige Gleitführung 7 lösbar angebracht, an die ein Gleitstück 8 anliegt. Das mittlere Schiebewandteil 3 ist über horizontal verschwenkbare Arme 9, die ihrerseits über Stangen 10 verbunden sind, horizontal verschwenkbar. Die Stangen 10 sind untereinander über eine Stange 11 verbunden, an die ein Betätigungsgriff angreift. Durch dessen horizontales Verschwenken kann daher das mittlere Schiebewandteil aus der Schließstellung abgehoben und in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht werden.
Anschließend kann das mittlere Schiebewandteil 3 in Wagenlängsrichtung entweder vor das stirnseitige Schiebewandteil 2 oder das stirnseitige Schiebewandteil 2a geschoben werden. In Fig. 4 ist dargestellt, daß das mittlere Schiebewandteil 3 vor das stirnseitige Echiebewandteil 2a geschoben wird. Dazu sind an den stirnseitigen Schiebewandteilen 2 und 2a unten U-förmige Laufschienen 5a und oben Z-förmige Gleitführungen 7a fest angebracht, die in ihrer Gestaltung der Laufschiene 5 bzw. der Gleitführung 7 entsprechen und die bei geschlossenen stirnseitigen Schiebewandteilen 2 bzw. 2a in Fortsetzung der im Bereich des mittleren Schiebewandteils am Viagenkasten angebrachten Laufschiene 5 bzw. Gleitführung liegen. Dadurch wird es ermöglicht, daß das horizontal parallel zu sich selbst verschwenkte mittlere Schiebewandteil 3 in den sich an die U-förmige Laufschiene 5 und an die Z-förmige Gleitführung 7 anschließenden U-förmigen Lauf-
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schienen 5a bzw. Gleitführungen 7a in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschoben v/erden kenn.
Die stirnseitigen Schiebewandteile 2 bzw. 2a sind an ihrer Unterseite mittels Laufrollen 12 auf der inneren Laufbahn 13 vertikal verschwenkbarer, doppelbahniger Laufschimenteile 14 geführt und sind an ihrer Oberseite mittels Gleitstücken 18 in verschwenkbaren oberen Gleitführungen 14a gehalten. Durch gemeinsames Verschwenken der einem, stirnseitigen Schiebewandteil 2 oder 2a zugeordneten doppelbahnigen Laufschienenteile und der oberen Gleitführungen 14a können die stirnseitigen Schiebewandteile 2 oder 2a aus der Schließebene abgehoben werden. Sofern, wie bei der in Fig. 8 gezeigten rtellung, das mittlere Schiebewandteil 3 vor das stirnseitige Schiebewandteil 2a geschoben ist, wird auf diese Weise beim Abheben des stirnseitigen Schiebewandteils 2a gleichzeitig das mittlere Schiebewandteil 3 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 und Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht.
Anschließend soll nun das aus den Schiebewandteilen 2a und 3 gebildete "Schiebewandpaket" von der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gebracht werden. Dazu ist vorgesehen, daß zwischen den unteren doppelbahnigen Laufschienenteilen 14 in Fortsetzung der inneren Laufbahn 13 im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 8) einbahnige Laufschienen fest am Wagenkasten angebracht sind und sich, mit Ausnahme der von den doppelbahnigen Laufschienen benötigten Bereiche, über die Länge des Wagenkastens erstrecken. Es besteht auch die Möglichkeit, die doppelbahnigen Laufschienenteile 14 über die
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Länge der stirnseitigen Schiebewandteile 2 bzw. 2a durchgehend auszubilden, wodurch die einbahnige Laufschiene 16 in diesen Bereichen entfallen kann. Am Dachobergurt ist eine obere nach innen weisende Gleitführung 17 vorgesehen, die im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils 3 am Wagenkasten fest angebracht ist. Der Dachobergurt weist weiter einen sich über die ganze Länge erstreckenden senkrechten äußeren Steg 17b auf, der mit einer U-förmigen Wasserrinne versehen ist. Im Bereich des mittleren Schiebewandteils 3 ist auf der Innenseite des Steges 17b eine Gleitführung 17 c angebracht. Die Gleitführungen 14a sind doppelarmig ausgebildet und weisen einen inneren Arm 14b und einen äußeren Arm 14c auf. Die äußeren Arme 14c sind mit Gleitstücken 18 versehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei nach außen verschwenktem Zustand der Gleitführung 14a die Gleitstücke 18 am äußeren Arm 14c in gleicher Ebene wie die Gleitstücke 17c an dem Steg 17b des Dachobergurtes liegen. Bei nach innen verschwenktem Zustand der oberen Gleitführungen 14a liegt, wie aus Fig. 9 ersichtlich, der äußere Arm 14c mit seinem Gleitstück 18 gegen die Außenseite des Schiebewandteils 2 an. Gleichzeitig ermöglicht diese Gestaltung des äußeren Armes 14c das Vorbeischieben des aus den Schiebewandteilen 2a und 3 bestehenden Paketes vor dem Schiebewandteil 2. Es ist also so, daß bei nach innen verschwenkfcer oberer Gleitführung 14a der äußere Arm 14c die lediglich im Bereich des geschlossenen mitbLeren Schiebewandteils 3 vorgesehene GIeibführung 17 ersetzt. Da, wie aus BUg. 8 ersichtlich, die Gleitführung IB am äußeren
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-ίο- 21b?2b8
Arm 14c in der Ebene der Gleitführungen 17c an dem Steg 17b liegt, ist ein ungehindertes Verschieben des aus den Schiebewandteilen 2a und 3 bestehenden Paketes vor das geschlossene Schiebewandteil 2 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung möglich.
In den Figuren 12 bis 14 ist eine Verriegelungseinrichtung dargestellt. Diese Verriegelungseinrichtung ist jeweils an der unteren Laufschiene 5a an den Schiebewandteileri 2 und 2a an ihren zum mittleren Schiebewandteil 3 weisenden Enden vorgesehen. Dieser Verschluß 19 weist ein keilförmig gegen die Kraft einer Feder 21 drehbares Schließstück 20 auf, das in die Lauffläche der Laufschiene 5a keilförmig hineinragt» Die Feder 21 stützt sich ihrerseits mit einem Ende an dein Schließ stück 20 und mit ihrem anderen Ende auf einem Einschwe.ißstück 22 ab. Weiterhin ist ein Handgriff 23 vorgesehen, mittels dessen die Arretierung gelöst werden kann. Die Verschlüsse 19 dienen zur Arretierung der Schiebewaniteile 3 in der in Fig. 4 und 5» jeweils rechts, und in Fig. 6 gezeigten Stellung.
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Claims (7)

  1. _ ΛΛ _ 7157758
    Patentansprüche
    .^Gedeckter Güterwagen mit drei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen, die unten über Laufrollen in Laufschienen und oben über Gleitführungen gehalten und über Betätigungseinrichtungen in Wagenquerrichtung versetzbar sowie in Wagenlängsrichtung verschiebbar sind, und bei dem die Öffnung der Schiebewandteile mit dem mittleren Schiebewandteil beginnt und die Schließung mit dem mittleren Schiebewandteil endet, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Schiebewandteil (3) über in einer im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils am Wagenkasten angebrachten unteren Laufschiene (5) und einer oberen Gleitführung (7) vorgesehen, in der unteren Laufschiene (5) sowie der oberen Gleitführung (7) verschiebbare und horizontal verschwenkbare Arme (9) in Wagenquerrichtung versetzbar ist, und an den stirnseitigen Schiebewandteilen (2, 2a) entsprechende untere Laufschienen (5a) sowie obere Gleitführungen (7a) vorgesehen sind, die bei geschlossenen stirnseitigen Schiebewandteilen (2, 2a) in Fortsetzung der im Bereich des mittleren Schiebewandteils (3) angeordneten unteren Laufschiene (5) und oberen Gleitführung (7) liegen, und die stirnseitigen Schiebewandteile (2, 2a) über am Wagenkasten vertikal verschwenkbar gelagerte und wenigstens im Bereich der an den stirnseitigen Schiebewandteilen (2, 2a) vorgesehenen unteren Laufrollen (12) angeordnete doppelbahnige Laufschienenteile (14) sowie ver-
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    schwenkbare obere Gleitführungen (14a) in Wagenquerrichtung versetzbar sind, und zwischen den doppelbahnigen Laufschienenteilen (14), in Fortsetzung von deren inneren Laufbahnen (13) im ausgeschwenkten Zustand, einbahnige Laufschienen (16) fest am Wagenkasten (4) angebracht sind, die sich in Wagenkastenlänge erstrecken und in Fortsetzung der ausgeschwenkten oberen Gleitführung (14a) im Bereich des geschlossenen mittleren Schiebewandteils (3) eine am Wagenkasten (4) angebrachte Gleitführung (17) vorgesehen ist.
  2. 2. Gedeckter Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelbahnigen Laufschienenteile (14) im Bereich der stirnseitigen Schiebewandteile (2, 2a) durchgehend ausgebildet sind.
  3. 3. Gedeckter Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Laufschienen (5, 5a) U-förmig und die oberen Gleitführungen (7, 7a) Z-förmig gestaltet sind.
  4. 4. Gedeckter Güterwagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere' Schiebewandteil (3) in den unteren Laufschienen (5> 5a) über zweiachseige Laufwagen (6) mit quer zu den Laufrollen (12) angeordneten Führungsrollen (12a) gehalten ist.
  5. 5. Gedeckter Güterwagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, ■ daß dieobere Gleitführung (7) für das mittlere Schiebewandteil (3) im Bereich des geschlossenen mittleren Schie-
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    bewandteils (j5) lösbar mit dem Wagenkasten (4) verbunden ist.
  6. 6. Gedeckter Güterwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere verschwenkbare Gleitführung (14a) doppelarmig und mit einem zur Wagenaußenseite weisenden Arm (14c) versehen ist, dessen Querschnitt zur Halterung eines zweiten, außen an der zum Wageninneren (hin) eingeschwenkten oberen Gleitführung (14a) vorbeigeschobenen stirnseitigen Schiebewandteils (2) oder (2a) ausgebildet ist.
  7. 7. Gedeckter Güterwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die untere Laufschiene (5a) an den Schiebewandteilen (2, 2a) an ihrem zum mittleren Schiebewandteil (3) weisenden Ende mit einem Verschluß (19) versehen ist, dessen gegen die Kraft einer Feder (21) drehbares Schließstück (20) in die Lauffläche der Laufschiene (5a) keilförmig hineinragt.
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