DE1953351C3

DE1953351C3 - Eisenbahngüterwagen oder Container

Info

Publication number: DE1953351C3
Application number: DE19691953351
Authority: DE
Inventors: Gerhard Dipl.-Ing. 2000 Bremen Kernchen; Ernst 5901 Dreis-Tiefenbach Neuser
Original assignee: RHEINSTAHL AG TRANSPORTTECHNIK 3500 KASSEL
Current assignee: RHEINSTAHL AG TRANSPORTTECHNIK 3500 KASSEL
Priority date: 1969-10-23
Filing date: 1969-10-23
Publication date: 1974-10-03
Also published as: DE1953351A1; DE1953351B2

Description

lammenwirken, wobei diese Wellen (24) über 35 Güterwagen und Container, die auf jeder Längsweitere Hebel (25) mit jeweils mindestens zwei seite zwei oder mehr Schiebewandteile aufweisen und an sich bekannten, mit dem gleichen Abstand wie zum Be- und Entladen an der erforderlichen Stelle die Lauf- und Führungsschienen (30 und 31) geöffnet werden können, sind bekannt. Es sind auch tueinander verlaufende Lauf- und Führungs- Schiebewände bekannt, die in geschlossener Stellung lchienenstücke (28 bzw. 29) tragenden Schiebe- 40 in einer Ebene mit den Eckpfosten des Wagenkaköcken (27) verbunden sind, mittels deren die stens liegen, wobei zum Öffnen einer Hälfte der Wa-Schiebewandteile (4), wenn diese mit ihren Lauf- genseite ein Schiebewandteil mittels entsprechender Und Führungsrollen (5 und 6) auf den Lauf- bzw. Vorrichtungen aus der Ebene der Seitenw ■>>& heraus-Führungsschicnenstücken (28 bzw. 29) lagern, in geschwenkt und über den anderen Schiebewandteil die Schließstellung zur Seitenwandöffnung hin- 45 geschoben wird.

tiehbar bzw. in die Verschiebestellung von der Bei einer vorbekannten Ausführung erfolgt das

Seitenwandöffnung wegdrückbar sind. Verschieben der aus der Wand hcrausgeschwenkten

2. Eisenbahngüterwagen oder Container Schiebewandteile über starre, nicht verschiebbare nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wandteile oder über in Verschlußstellung gebliebene t>ei Vorhandensein dreier Lauf- und Führungs- 50 Schiebewandteile. Hierbei ist bereits beschrieben lchienenstücke (28 und 29) auf jedem Schiebe- worden, an den Eckpfosten des Eisenbahngüterwabock (27) die Lauf- und Führungsrollen (5 und gens vertikal eine Schaltwelle anzuordnen, die ein im 6) jedes Schiebewandteils (4) in Verschlußstel- Längsträger bzw. Längsobergurt angeordnetes lung der Schiebewandteile auf den mittleren die- Schaltgestänge betätigt, mittels dem die Schiebeter Schienenstücke lagern. 55 wandteile aus einer Schließstellung in eine Verschie-

3. Eisenbahngüterwagen oder Container nach bestellung vor dem Seitcnwandrahmen verschoben den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- werden.

net, daß die Riegel (17) als Bolzen ausgebildet In einer weiteren bekannten Ausführung kann je-

sind, die an ihrem einen Ende fest einen Hebel der Schiebewandteil in der einen Verschiebestellung

(20) tragen, dessen freies Ende mit der Schiebe- 60 eine kurze Strecke über den benachbarten Eckpfo-

welle (14) zusammenwirkt, an ihrem anderen sten und in der anderen Verschieberichtung über die

Ende dagegen mit einem Bolzenkopf (21) verse- Wagenquermitte hinaus zum anderen Schiebewand-

hen sind, der entweder zweiseitig parallel zuein- teil parallel verschoben werden. Die Lauf- und Füh-

ander abgeflacht oder exzentrisch zur Bolzen- rungsschienen der Schiebewandteile sind herbei, wie

achse angeordnet ist und an seiner zum Bolzen 65 auch bei anderen vorbekannten Ausführungen, par-

hinweiscnden Kante angefast ist, so daß die allel zueinander angeordnet.

Schiebewandteile (4) durch Verdrehen der BoI- Bei diesen bekannten Ausführungen erfolgt vor

zenköpfe (21) in Riegeltaschen (22) kraftschlüs- dem Verschieben oder gleichzeitig mit dem Ver-

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schieben der ScMebewandteile ein Verschwenken Schwenkhebeln zusammenwirken, wobei diese Welloder Verfahren der Schiebewandteile aus der Ver- ten über weitere Hebel mit jeweils ro¹⁰«^⁸"⁵.^'.; schlußsteliung in die Verschiebestellung. Es werden an sich bekannten, mit dem gleichen Abstand wie hierbei entweder beide Schiebewandteilenden, auf die Lauf- und Führungsschienen zueinander venau-

die Lauf und Führungsshie j

Schienen geführt, zuerst ein Stück von dei Seiten- 5 fende Lauf- und Führungsschienenstücke*™6^βη<"τ wand weg und dann parallel zu ihr verlaufend ver- Schiebeböcken verbunden sind, mittel* deren tu schoben, oder es wird das eine Schiebewandteilende Schiebewandteile, wenn diese mit ihren Lauf- un° kreisbogenförmig aus der Wandebene in eine Ver- Führungsrollen auf den Lauf- und Fünrungssctneschiebeebene geschwenkt, während das andere Schie- nenstücken lagern, in die Schließstellung zur Seuenbewandteilende über entsprechend ausgebildete Scbie- xo wandöffnung hinziehbar bzw. in die Verscniepesteinen während des Verschiebens von der Wand weg- lung von der Seitenwandöffnung wegdrücKbar sind, geführt wird. Diese erfindungsgemäße Ausbildung der &~™α-

Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteü, wände hat den Vorteil, daß alle beweglichen Bediedaß beim Verfahren der Schiebewandteile jeweils nungselemente in den Seitenwandrahmen gelagert entweder weniger als die Hälfte der Länge der Sei- 15 und angeordnet sind. Hierdurch können einmal wetenwand geöffnet werden kann oder zum Verschie- sentlich schmalere Schiebewandteile verwendet werben des einen Schiebewandteils erst der daran an- den, die bei gegebener Außenabmessung dem Ladeschließende Schiebewandteil ein Stück über seinen raum zugute kommen, und zum anderen sind die Qe-Eckpfosten verschoben werden muß. Insbesondere weglichen Teile des * erriegclungs- und VerschieDedie Ausführung mit der eckpfostenseitigen Schalt- ao mechanismus in dem Ra'-.menträger bei dem rauhen welle ist äußerst aufwendig und in ihrer Herstellung Eisenbahnbetrieb und gegen Witterungsemfiüsse bevunwirtschaftlich. Für den modernen Güterwagen- ser geschützt. Die Schiebewanateile können durch und Containerbau ist diese bekannte Konstruktion entsprechendes Herausschieben aus der Verscnluuwegen ihres großen Raumbedarfs, ihres erheblichen stellung wahlweise übereinander verfahren werden Gewichts und der lohnintensiven Herstellung ihrer 35 oder gemeinsam übereinanderliegend vor der ^se'^te.ⁿ" Einzelteile nicht verwendbar. wandöffnung und über die Eckpfosten hinaus belie-

Es sind weitere Ausführungen bekannt, bei denen big verfahren werden.

die Seitenwände aus zwei oder mehr Schiebewand- Die Schiebeböcke weisen dabei zwei Schienen aut,

teilen oder einem Schiebewandteil und Xlapp- oder wobei die Lauf- und Führungsrollen des einen Scnie-Schwenktüren bestehen, bei denen die Schiebewand- 30 bewandteils auf den der Seitenwand zugekehrten inteile zum Verschieben aus der Verschlußebene in neren Lauf- bzw. Führungsschienenstucken der meine Verschiebeebene gebracht werden. Das Aus- ncn zugeordneten Schiebeböcke und die Laut- und schwenken der Schiebewandteile erfolgt dabei derart, Führungsrollen des anderen Schiebewandteils a J daß beide Schiebewandteilenden kreisbogenförmig den äußeren Lauf- bzw. Führungsschienenstuck-jn aus der Verschlußebene geschwenkt oder über auf 35 ihrer Schiebeböcke in Verschlußstellung der bchiebe-Schienen laufenden Rollen aus der Verschlußebene wandteile lagern. Bei dieser Anordnung tonnen oei gefahren werden. Der Verschwenkmechanismus, der einer zweiteiligen Schiebewand beide Schiebewanafür diese Ausführung erforderlich ist, läßt sieb aber teile aus der Verschlußstellung in eine Verschiebesehr schlecht in dünnen Schiebewandteilen montie- stellung verschoben werden, wobei immer ein und ren. Weiter ist bei diesen Ausführungen kein exaktes 40 derselbe Wandteil über den anderen und der andere Einfahren der Schiebewandteile in Verschlußstellung unter den ersten verschoben wird. Sollen beide Schiemöglich, das für eine Verklammerung derselben er- bewandteile wahlweise übereinander verschober forderlich ist. Ebenfalls ist das beliebige Verschieben werden, weist jeder Schiebebock drei Schienenstucke der Seitenwandteiic nur bedingt möglich. auf, wobei die Lauf- und Führungsrollen jedes

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für 45 Schiebewandteils in Verschlußstellung der Schiebe-GUterwagen und insbesondere Container eine zwei- wandteile auf den mittleren Lauf- bzw. Führungsteilige Schiebewand zu schaffen, deren Schiebe- schienenstücken lagern.

wandteile in Verschlußstellung als Krafüberleitungs- Die Riegel können als Bolzen ausgebildet sein, du

elemente vom Längsobergurt zum Längsträger wir- an ihrem einen Ende fest einen Hebel tragen, desser ken und in konstruktiv möglichst einfacher Wsis«. aus 50 freies Ende mit der Schiebewelle zusammenwirkt, ar der geschlossenen Stellung mit beiden Enden ihrem anderen Ende dagegen mit einem Bolzenkopi gleichzeitig senkrecht zur Güterwagen- oder Con- versehen sind, der entweder zweiseitig parallel zutainerlängsachse horizontal in die Verschiebeebene einander abgeflacht oder exzentrisch zur Bolzcnacns( verfahren werden, wobei jedes Schiebewandteil frei angeordnet ist und an seiner zum Bolzen hinweisen von beweglichen Elementen der Vcrklammerungs- 55 der Kante angefast ist, so daß die Schiebewandteiu und Verschwenkeinrichtung bleiben soll. durch Verdrehen der Bolzenköpfe m Riegeltascher

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei dem kraftschlüssig mit dem Längsträger und dem Langs eingangs genannten Güterwagen oder Container da- obergurt verklammerbar sind, durch gelöst, daß im Längsträger und im Längsober- Die Schicbewellen sine? üoer Laschen mit den du

gurt mit den Schiebcwcllcn zusammenwirkende Ric- 60 Schiebewellen direkt betätigenden Hebeln verbun gel gelagert sind, die in Schließstellung eines Schiebe- den.

wandteils diesen durch Eingriff in entsprechend aus- Die Lauf- und Führungsschienenstücke weisen ai

gebildete Riegeltaschen im Schiebewandteil verric- den Stellen eine Vertiefung auf, die die Lauf- um geln und dhmit über den Schiebewandteil in bekann- Führungsrollen in der Schließstellung der Schiebe ter Weise eine kraftschlüssige Verbindung zwischen 65 wandteile einnehmen. Beim Verfahren der Schiebe Längsobergurt und Längsträger herstellen und daß wandteile in ihre Endstcllung vor ihrer Schließstel die Schiebewellen ferner mit im Längsträger und im lung wird hierdurch diese Endstellung fixiert. Längsobergurt auf drehbaren Wellen fest gelagerten Die Ansprüche 3 bis 5 stellen reine Unterati

sprüche dar und haben keine selbständige Bedeu- gurt 3 gelenkig gelagert sind. Das eine Ende des He-

tung. bels weist dabei ein Langloch auf, in das der Zapfen

Die Erfindung wird an Hand eines Containers mit 15 der Schiebewelle 14 eingreift. Das andere Ende zweiteiligen Schiebewänden erläutert. Die Zeichnung des Hebels dagegen ist hakenförmig und im Querzeigt in 5 schnitt vierkantig ausgeführt. Die einander gegen-

F i g. 1 eine Seitenansicht einer Hälfte dieses Con- überliegenden Seiten dieses Hebelendes verlaufen

tainers, konisch zueinander.

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II—II der Fig. 1, Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Riegel 17 als Bolzen ausgebildet (Fig. 9 bis 11) und

Fig. 1, ¹⁰ tragen an ihrem einem Ende fest einen Hebel 20,

Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, dessen freies Ende, wie beim ersten Ausführungs-

Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1, beispiel, mit der Schiebewelle 14 zusammenwirkt.

F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5, Das andere Ende des Bolzens ist mit einem Bolzen-

F i g. 7 ein F i g. 3 entsprechendes weiteres Aus- kopf 21 versehen, der entweder zweiseitig parallel

führungsbeispiel, »5 zueinander abgeflacht oder exzentrisch zu der Bolzen-

Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der achse angeordnet und an seiner nach innen weisen-

p j O₁ 7_s den Kante angefast ist.

Fig.'9 ein Fig. 5 entsprechendes anderes Aus- Die Riegel 17 wirken mit Riegeltaschen22 in den

führungsbeispiel, Schiebewandteilen 4 zusammen. Für das Ausfüh-

Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der. Fi g. 9 " rungsbeispiel der Riegel 17 gemäß Fig.5 und6 wei-

_unc| sen die Riegeltaschen 22 einen Zapfen 23 und hori-

Fig. 11 einen Schnitt nach Linie Xl-XI der zontal übereinanderliegende, den konischen Flächen

Pig IQ₁ des hakenförmigen Riegelendes negativ entspre-

Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Containers, chende Flächen auf. Für das Ausführungsbeispiel gedessen Seitenwandrahmen aus Längsträgern 1, Eck- »5 maß Fig. 9 bis 11 sind die Riegeltaschen 22 etwa pfosten 2 und Längsobergurten 3 bestehen und wobei viereckig, kastenförmig hohl mit parallel zueinander die Seitenwandöffnung durch zwei Schiebewand- verlaufenden Flächen ausgebildet, wobei die zur Seiteile 4 verschlossen ist. Die Längsträger 1, Eckpfo- tenwand hinweisende Fläche mit einem Ausschnitt sten 2 und Längsobergurte 3 sind dabei aus gekante- versehen ist, der größer als der Bolzenkopf 21 ist.
ten, hohlen oder teilweise hohlen Profilen hergestellt. 3o Die Schwenkhebel 18 sind fest mit je einer im Die Schiebewandteile 4 bestehen, wie bekannt, aus Längsträger 1 bzw. Längsobergurt 3 drehbar gelagereinem Profilrahmen mit Abdeckplatten und Verstei- ten Welle 24 verbunden, die einen zweiten, am freien fungen. Jeder Schiebewandteil 4 weist unten zwei Ende mit einem Langloch versehenen Hebel 2fi trägt, Lauf- und oben zwei Führungsrollen 5 bzw. 6 auf, der mit einem horizontal senkrecht zur Wandebene die über Konsolen 7 bzw. 8 an dem Rahmen des 35 beweglichen, auf einer Welle 26 gelagerten Schiebe-Schiebewandteils befestigt sind. Zur Abdichtung der bock 27 zusammenwirkt. Auf diesem Schiebebock 27 senkrechten Kanten sind die einander zugekehrten sind Lauf- bzw. Führungsschienenstücke 28 bzw. 29 Kanten der Schiebewandteile 4 mit Gummi- oder angeordnet. Die Lauf- und Führungsschienen-Kunststoffprofilen und die stirnwandseitigen Kanten stücke 28 bzw. 29 weisen dabei zur Fixierung der entweder ebenfalls mit solchen Profilen oder mit Tei- 40 Schiebewandteile in ihrer Endstellung vor der len einer Labyrinthdichtung versehen, die in entspre- Schließstellung Vertiefungen auf.
chend ausgebildete Gegenteile an den Eckpfosten 2 Nach den Ausführungsbeispielen gemäß der bei Verschlußstellung der Schiebewandteile4 dich- Fig. 1 bis 6 und 9 bis 11 sind jeweils zwei parallel tend eingreifen. Erfindungsgemäß können bei Ver- zueinander verlaufende Lauf- bzw. Führungsschiewendung von Gummi- oder Kunststoffprofildichtun- 45 nenstücke 28 bzw. 29 vorgesehen. Hierbei lagert ein gen beide Schiebewandteile 4 gleich ausgeführt wer- Schiebewandteil 4 mit seinen Lauf- bzw. Führungsden, so daß ein wahlweiser Einbau rechts oder links rollen 5 bzw. 6 auf den inneren Lauf- bzw. Füherfolgen kann. rungsschienenstücken 28 bzw. 29 der ihm zugeordne-

An jedem Eckpfosten 2 ist ein an einer in diesem ten Schiebeböcke 27 und der andere Schiebewandteil gelagerten Torsionswelle 10 befestigter Handhebel 9 50 4 auf den äußeren Schienenstücken der diesem zuangeordnet, der in Verschlußstellung außen gegen geordneten Schiebeböcke 27.

den Schiebewandteil 4 anliegt, wobei in den senk- Sollen die Schiebewandteile 4 verschoben werden,

rechten Rahmenprofilen Ausnehmungen für den werden sie durch Verschwenken des Handhebels 9

Handhebel 9 vorgesehen sind. entriegelt und aus der Verschlußebene in die Ver-

Jede Torsionswelle 10 trägt an ihren beiden Enden 55 schiebeebene verschoben. Die Zapfen 15 und Mitin der Ebene des Längsträgers 1 bzw. Längsobergur- nehmer 16 auf den Schiebewellen 14 sind so antes 3 je einen fest angeordneten Hebel 11. Diese He- geordnet, daß erst die Riegel 17 ausgeschwenkt belli sind über Bolzen 12 und Laschen 13 mit je (Ausführung Fig. 5 und 6) bzw. durch Verdrehen einer im Längsträger 1 und Längsobergurt 3 gelager- gelöst (Ausführung Fig. 9 bis 11) werden und nach ten Schiebewelle 14 verbunden. An den Schiebewel- 60 einem Freilauf über die Mitnehmer 16 die Schiebelen 14 sind jeweils vertikal übereinander Zapfen 15 bocke 27 verschoben werden. Bei der Schiebebock- und Mitnehmer 16 angeordnet, die mit im Längsträ- ausfuhrung nach F i g. 3 und 4 werden die Handheger 1 und Längsobergurt 3 gelagerten Riegeln 17 bei 9 bis zum Anschlag um etwa 180° verdreht. Hierbzw. Schwenkhebeln 18 zusammenwirken. durch werden die Schiebewandteile 4 einer Wand-Die Riegel 17 sind in einem erfindungsgemäßen 65 seite durch entsprechende Auslegung der Schwenk-Ausführungsbeispiel (F i g. 5 und 6) als zweiseitige hebel 18 so weit aus der Verschlußebene verschoben, Hebel ausgebildet, die in ihrem Drehpunkt über daß der Schiebewandteil 4, der auf den inneren einen Bolzen 19 im Längsträger 1 bzw. Längsober- Schienenstücken 28 und 29 lagert, in die Ebene der

inneren Lauf- bzw. Führungsschienen 30 bzw. 31 gebracht und der Schiebewandteil 4, der auf den äußeren Schienenstücken 28 und 29 lagert, in die Ebene der äußeren Lauf- bzw. Führungsschienen 30 bzw. 31 gebracht wird. Die Schiebewandteile 4 können jciit voreinander verschoben werden.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 mit drei parallel zueinander verlaufenden Schienenstükken 28 und 29 lagern beide Schieltewandteile 4 in Verschlußstellung auf den mittleren Schienenstücken 28 und 29.

Zum Verschieben werden die Schiebewandteile 4 ebenfalls durch Verschwenken der Handhebel 9 erst entriegelt. Das Verschieben aus der Verschluß- in die Verschiebeebene kann jedoch durch einen entsprechenden Vcrschwenkwinkel des Handhebels 9, der höchstens etwa 180° beträgt, so reguliert werden, daß jeder beliebige der beiden Schiebewandteile 4 in die Ebene der inneren bzw. äußeren Lauf- und Führungsschienen 30 bzw. 31 verschoben wird. Hier-

o durch ist ein wahlweises Übereinanderfahren der Schiebewandteile 4 ermöglicht.

Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims

ι 2 sig mit dem Längsträger (1) und dem Längsober-Patentansprüche: gurt (3) verklaroraerbar sind. 4. Eisenbahngüterwagen oder Container nach

1. Eisenbahngüterwagen oder Container, des- den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, sen Seitenwände aus zwei in geschlossenem Zu- 5 daß die Schiebewellen (14) über Laschen (X3) stand in eroer Ebene liegenden SeWebewandteilen mit den die Schiebewellen (14) direkt betätigenbestehen, die aim öffnen nach dem Bewegen aus den Hebeta (11) verbunden sind.

der Verschlußebene in eine Verscbiebeebene mit- 5. Eisenbahngüterwagen oder Container nach

teJs Rollen auf Schienen laufend übereinander den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

verschiebbar sind, wobei jeder Schiebewandteil io daß die Lauf- und Führungsschienenstücke (28

oben zwei Führungs- und unten zwei Laufrollen und 29) an den Stellen eine Vertiefung aufweisen,

aufweist, der Rahmen jeder Seitenwand aus höh- die die Lauf- und Führungsrollen (5 und 6) in

len oder teilweise geschlossenen Längsträgern, der Schließstellung der SchiebewandteQe (4) ein-

Längsobergurten und Eckpfosten besteht und für nehmen,

jeden Schiebewandteil eine separate, parallel 15 __^_
zueinander verlaufende Lauf- und Fühnings-

»chiene vorgesehen ist, wobei in jedem Eckpfo- Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen Iten eine übe- einen Handhebel drehbare, als Be- oder Container, dessen Seitenwände aus zwei in getätigungswellt; wirkende Torsionswelle gelagert schlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schieist, die über Hebel je eine im Längsträger und im 20 bewandteilen bestehen, die zum öffnen nach dem Längsobergurt gelagerte Schiebewelle betätigt, Bewegen aus der Verschlußebene in eine Verschied a durch gekennzeichnet, daß im beebene mittels Rollen auf Schienen laufend überein-Längsträger (1) und im Längsobergurt (3) mit ander verschiebbar sind, wobei jeder Schiebewandteil den Schiebewellen (14) zusammenwirkende Rie- oben zwei Führungs- und unten zwei Laufrollen aufgel (17) gelagert sind, die in Schließstellung 25 weist, der Rahmen jeder Seitenwand aus hohlen oder eines Schiebewandteils (4) diesen durch Eingriff teilweise geschlossenen Längsträgern, Längsobergurin entsprechend ausgebildete Riegeltaschen (22) ten und Eckpfosten besteht und für jeden Schiebeim Schiebewandteil (4) verriegeln und damit über wandteil eine separate, parallel zueinander verlaufen Schiebewandteil (4) in bekannter Weise eine fende Lauf- und Führungsschiene vorgesehen ist, kraftschlüssige VerbinHiing z—ischen Längsober- 30 wobei in jedem Eckpfosten eine über einen Handhegurt (3) und Längsträger (1) herstellen, und daß bei drehbare, als Betätigungswelle wirkende Torsionsdie Schiebewellen (14) ferner i.ut im Längsträger welle gelagert ist, die über Hebel je eine im Längsträ-(1) und im Längsobergurt (3) auf drehbaren WeI- ger und im Längsobergurt gelagerte Schiebewelle belen (24) fest gelagerten Schwenkhebeln (18) zu- tätigt.