DE1953351B2 - Eisenbahngüterwagen oder Container - Google Patents
Eisenbahngüterwagen oder ContainerInfo
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Description
Längsobergurten und Eckpfosten besteht und für nehmen.
jeden Schiebewandteil eine separate, parallel 15
zueinander verlaufende Lauf- und Führungsschiene vorgesehen ist, wobei in jedem Eckpfo- Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen
sten eine über einen Handhebel drehbare, als Be- oder Container, dessen Se'.tenwände aus zwei in getätigungswelle
wirkende Torsionswelle gelagert schlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schieist,
die über Hebel je eine im Längsträger und im ao bewandteilen bestehen, die zum öffnen nach dem
Längsobergurt gelagerte Schiebewelle betätigt, Bewegen aus der Verschlußebene in eine Verschiedadurch
gekennzeichnet, daß im beebene mittels Rollen auf Schienen laufend überein-Längsträger
(1) und im Längsobergurt (3) mit ander verschiebbar sind, wobei jeder Schiebewandteil
den Schiebewellen (14) zusammenwirkende Rie- oben zwei Führungs- und unten zwei Laufrollen aufgel
(17) gelagert sind, die in Schließstellung 25 weist, der Rahmen jeder Seitenwand aus hohlen oder
eines Schiebewandteils (4) diesen durch Eingriff teilweise geschlossenen Längsträgern, Längsobergurin
entsprechend ausgebildete Riegeltaschen (22) ten und Eckpfosten besteht und für jeden Schiebeim
Schiebewandteil (4) verriegeln und damit über wandteil eine separate, parallel zueinander verlauden
Schiebewandteil (4) in bekannter Webe eine fende Lauf- und Führungsschiene vorgesehen ist,
kraftschlüssige Verbindung zwischen Längsober- 30 wobei in jedem Eckpfosten eine über einen Handhegurt
(3) und Längsträger (1) herstellen, und daß bei drehbare, als Betätigungswelle wirkende Torsionsdie
Schiebewellen (14) ferner mit im Längsträger welle gelagert ist, die über Hebel je eine im Längsträ-(1)
und im Längsobergurt (3) auf drehbaren WeI- ger und im Längsobergurt gelagerte Schiebewelle belen
(24) fest gelagerten Schwenkhebeln (18) zu- tätigt.
sammenwirken, wobei diese Wellen (24) über 35 Güterwagen und Container, die auf jeder Längsweitere
Hehel (25) mit jeweils mindestens zwei sehe zwei oder mehr Schiebewandteile aufweisen und
an sich bekannten, mit dem gleichen Abstand wie zum Be- und Entladen an der erforderlichen Stelle
die Lauf- und Führungsschienen (30 und 31) geöffnet werden können, sind bekannt. Es sind auch
zueinander verlaufende Lauf- und Führungs- Schiebewände bekannt, die in geschlossener Stellung
schienenstücke (28 bzw. 29) tragenden Schiebe- 40 in einer Ebene mit den Eckpfosten des Wagenkaböcken
(27) verbunden sind, mittels deren die stens liegen, wobei zum öffnen einer Hälfte der Wa-Schiebewandteile
(4), wenn diese mit ihren Lauf- genseite ein Schiebewandteil mittels entsprechender
und Führungsrollen (5 und 6) auf den Lauf- bzw. Vorrichtungen aus der Ebene der Seitenwand heraus-Führungsschienenstücken
(28 bzw. 29) lagern, in geschwenkt und über den anderen Schiebewandteil die Schließstellung zur Seitenwandöffnung hin- 45 geschoben wird.
ziehbar bzw. in die Verschiebestellung von der Bei einer vorbekannten Ausführung erfolgt das
Seitenwandöffnung wegdrückbar sind. Verschieben der aus der Wand herausgeschwenkten
2. Eisenbahngüterwagen oder Container Schiebewandteile über starre, nicht verschiebbare
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wandteile oder über in Verschlußstellung gebliebene
bei Vorhandensein dreier Lauf- und Führungs- 50 Schiebewandteile. Hierbei ist bereits beschrieben
schienenstücke (28 und 29) auf jedem Schiebe- worden, an den Eckpfosten des Eisenbahngüterwabock
(27) die Lauf- und Führungsrollen (5 und gens vertikal eine Schaltwelle anzuordnen, die ein im
6) jedes Schiebewandteils (4) in Verschlußstel- Längsträger bzw. Längsobergurt angeordnetes
lung der Schiebewandteile auf den mittleren die- Schaltgestänge betätigt, mittels dem die Schiebeser
Schienenstücke lagern. 55 wandteile aus einer Schließstellung in eine Verschie-
3. Eisenbahngüterwagen oder Container nach bestellung vor dem Seitenwandrahmen verschoben
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- werden.
net, daß die Riegel (17) air Bolzen ausgebildet In einer weiteren bekannten Ausführung kann je-
sind, die an ihrem einen Ende fest einen Hebel der Schiebewandteil in der einen Verschiebestellung
(20) tragen, dessen freies Ende mit der Schiebe- 60 eine kurze Strecke über den benachbarten Eckpfo-
welle (14) zusammenwirkt, an ihrem anderen sten und in der anderen Verschieberichtung über die
Ende dagegen mit einem Bolzenkopf (21) verse- Wagenquermitte hinaus zum anderen Schiebewand-
hen sind, der entweder zweiseitig parallel zuein- teil parallel verschoben werden. Die Lauf- und Füh-
ander abgeflacht oder exzentrisch zur Bolzen- rungsschienen der Schiebewandteile sind herbei, wie
achse angeordnet ist und an seiner zum Bolzen 65 auch bei anderen vorbekannten Ausführungen, par-
hinweisenden Kante angefast ist, so daß die allel zueinander angeordnet.
Schiebewandteile (4) durch Verdrehen der BoI- Bei diesen bekannten Ausführungen erfolgt vor
zenköpfe (21) in Riegeltaschen (22) kraftschlüs- dem Verschieben oder gleichzeitig mit dem Ver-
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schieben der SchiebewandteUe ein Verschwenken Schwenkhebeln zusammenwirken, wobei diese WeI-
oder Verfahren der SchiebewandteUe aus der Ver- len über weitere Hebel mit jeweils, minf™*™rl
Schlußstellung in die Verschiebestellung. Es werden an sich bekannten, mit dem gleichen ADsid_uw.c
hierbei entweder beide SchiebewandteUenden, auf die Lauf- und Führungsschienen zueinander vendu-
Schienen geführt, zuerst ein Stück von d^r Seiten- 5 fende Lauf- und Führungsschienenstucke traSen°e°
wand weg und dann parallel zu ihr verlaufend ver- Schiebeböcken verbunden sind, mittels aeren «ic
schoben, oder es wird das eine Schiebewandteilende Schiebewandteile, wenn diese mit ihren Laui- unu
kreisbogenförmig aus der Wandebene in eine Ver- Führungsrollen auf den Lauf- und FunmnS™e-
schiebeebene geschwenkt, während das andere Schie- ncnstücken lagern, in die Schließstellung zur =£nen-
bewandteilende über entsprechend ausgebildete Schie- io wandöffnung hinziehbar bzw. in die Verscniepesiei-
nen während des Verschieben* von der Wand weg- lung von der Seitenwandöffnung wegdruckbar suiq.
geführt wird. Diese eifindungsgemäße Ausbildung der Seiten-
Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, wände hat den Vorteil, daß alle beweglichen iieaiedaß
beim Verfahren der Schiebewandteile jeweils nungselemente in den Seitenwandrahmen gelagert
entweder weniger als die Hälfte der Länge der Sei- 15 und angeordnet sind. Hierdurch können einmal wetenwand
geöffnet werden kann oder zum Verschie- sentlich schmalere Schiebewandteile verwendet werben
des einen Schiebewandteils erst der daran an- den, die bei gegebener Außenabmessung dem Laoeschließende
Schiebewandteii ein Stück über seinen raum zugute kommen, und zum anderen sind aie oc-Eckpfosten
verschoben werden muß. Insbesondere weglichen TeUe des Verriegelung- und Verscnieoedie
Ausführung mit der eckpfostenseitigen Schalt- ao mechanismus in dem Rahmentrager bei dem raunen
welle ist äußerst aufwendig und in ihrer Herstellung Eisenbahnbetrieb und gegen Witterungseinllusse Desunwirtschaftlich.
Für den modernen Güterwagen- ser geschützt. Die Schisbewandteile können durcn
und Containerbau ist diese bekannte Konstruktion entsprechendes Herausschieben aus der verscniuD-wegen
ihres großen Raumbedarfs, ihres erheblichen stellung wahlweise übereinander verfahren werden
Gewichts und der lohnintensiven Herstellung ihrer as oder gemeinsam übereinanderliegend vor der Seiten-Einzelteile
nicht verwendbar. wandöffnung und über die Eckpfosten hmaus Deue-
Es sind weitere Ausführungen bekannt, bei denen big verfahren werden.
die Seitenwände aus zwei oder mehr Schiebewand- Die Schiebeböcke weisen dabei zwei Schienen aut,
teilen oder einem Schiebewandteil und Klapp- oder wobei die Lauf- und Führungsrollen des einen Sctue-Schwenktüren
bestehen, bei denen die Schiebewand- 30 bewandteils auf den der Seitenwand zugekehrten inteile
zum Verschieben aus der Verschlußebene in neren Lauf- bzw. Führungsschienenstücken der ineine
Verschiebeebene gebracht werden. Das Aus- nen zugeordneten Schiebeböcke und die Lauf- und
schwenken der SchiebewandteUe erfolgt dabei derart, Führungsrollen des anderen Schiebewandteils aut
daß beide Schiebewandteilenden kreisbogenförmig den äußeren Lauf- bzw. Führungsschienenstucken
aus der Verschlußebene geschwenkt oder über auf 35 ihrer Schiebeböcke in Verschlußstellung der Schiebe-Schienen
laufenden Rollen aus der Verschlußebene wandteile lagern. Bei dieser Anordnung können bei
gefahren werden. Der Verschwenkmechanismus, der einer zweiteiligen Schiebewand beide Schiebewandfür
diese Ausführung erforderlich ist, läßt sich aber teile aus der Verschlußstellung in eine Verschiebesehr
schlecht in dünnen Schiebewandteilen montie- stellung verschoben werden, wobei immer ein und
ren. Weiter ist bei diesen Ausführungen kein exaktes 40 derselbe Wandteil über den anderen und der andere
Einfahren der SchiebewandteUe in Verschlußstellung unter den ersten verschoben wird. Sollen beide Schiemöglich,
das für eine Verklammerung derselben er- bewandteile wahlweise übereinander verschoben
forderlich ist. Ebenfalls ist das beliebige Verschieben werden, weist jeder Schiebebock drei Schienenstücke
der Seitenwandteile nur bedingt möglich. auf, wobei die Lauf- und Führungsrollen jedes
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für 45 Schiebewandteils in Verschlußstellung der Schiebe-
Güterwagen und insbesondere Container eine zwei- wandteile auf den mittleren Lauf- bzw. Führungs-
teilige Schiebewand zu schaffen, deren Schiebe- schienenstücken lagern.
wandteile in Verschlußstellung als Krafüberleitungs- Die Riegel können als Bolzen ausgebildet sein, die
elemente vom Längsobergurt zum Längsträger wir- an ihrem einen Ende fest einen Hebel tragen, dessen
ken und in konstruktiv möglichst einfacher Weise aus 50 freies Ende mit der Schiebewelle zusammenwirkt, an
der geschlossenen Stellung mit beiden Enden ihrem anderen Ende dagegen mit einem Bolzenkopf
gleichzeitig senkrecht zur Güterwagen- oder Con- versehen sind, der entweder zweiseitig parallel zu-
tainerlängsachse horizontal in die Verschiebeebene einander abgeflacht oder exzentrisch zur Bolzenachse
verfahren werden, wobei jedes Schiebewandteil frei angeordnet ist und an seiner zum Bolzen hinweisen-
von beweglichen Llementen der Verklammerungs- 55 den Kante angefast ist, so daß die SchiebewandteUe
und Verschwenkeinrichtung bleiben soll. durch Verdrehen der Bolzenköpfe in Riegeltaschen
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei dem kraftschlüssig mit dem Längsträger und dem Längseingangs
genannten Güterwagen oder Container da- obergurt verklammerbar sind,
durch gelöst, daß im Längsträger und im Längsober- Die Schiebewellen sind über Laschen mit den die gurt mit den Schiebewellen zusammenwirkende Rie- 60 Schiebewellen direkt betätigenden Hebeln verbungel gelagert sind, die in Schließstellung eines Schiebe- den.
durch gelöst, daß im Längsträger und im Längsober- Die Schiebewellen sind über Laschen mit den die gurt mit den Schiebewellen zusammenwirkende Rie- 60 Schiebewellen direkt betätigenden Hebeln verbungel gelagert sind, die in Schließstellung eines Schiebe- den.
wandteils diesen durch Eingriff in entsprechend aus- Die Lauf- und Führungsschienenstücke weisen an
gebildete Riegeltaschen im Schiebewandteil verrie- den Stellen eine Vertiefung auf, die die Lauf- und
geln und damit über den Schiebewandteil in bekann- Führungsrollen in der Schließstellung der Schiebeier
Weise eine kraftschlüssige Verbindung zwischen 65 wandteile einnehmen. Beim Verfahren der Schiebe-Längsobergurt
und Längsträger herstellen und daß wandteile in ihre Endstellung vor ihrer Schließsteldie
Schiebewellen ferner mit im Längsträger und im lung wird hierdurch diese Endstellung fixiert.
Längsobergurt auf drehbaren Wellen fest gelagerten Die Ansprüche 3 bis 5 stellen reine Unteran-
Längsobergurt auf drehbaren Wellen fest gelagerten Die Ansprüche 3 bis 5 stellen reine Unteran-
1953 551 si
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sbrüche dar und haben keine selbständige Bedeu- gurt 3 gelenkig gelagert sind. Das eine Ende des He-
^ng . bels weist dabei ein Langloch auf, in das der Zapfen
Die Erfindung wird an Hand eines Containers mit 15 der Schiebewelle 14 eingreift. Das andere Ende
zweiteiligen Schiebewänden erläutert. Die Zeichnung des Hebels dagegen ist hakenförmig und im Querzeigt
in 5 schnitt vierkantig ausgeführt. Die einander gegen-
Fi g 1 eine Seitenansicht einer Hälfte dieses Con- überliegenden Seiten dieses Hebelendes verlaufen
tainers konisch zueinander.
F i g' 2 einen Schnitt nach Linie IHI der F i g. 1, Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die
FiR- einen Schnitt nach Linie III-III der Riegel 17 als Bolzen ausgebildet (Fig. 9 bis 11) und
pj j ίο tragen an ihrem einem Ende fest einen Hebel 20,
Fi Kleinen Schnitt nach Linie IV-IV der F ig. 3, dessen freies Ende, wie beim ersten Ausführungs-
Fig 5 einen Schnitt, nach LinieV-V der Fig. 1, beispiel, mit der Schiebewelle 14 zusammenwirkt.
Figo einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fi g. 5, Das andere Ende des Bolzens ist mit einem Bolzen-
Fig 7 ein Fig. 3 entsprechendes weiteres Aus kopf21 versehen, der entweder zweiseitig parallel
führunesbeispiel 15 zueinander abgeflacht oder exzentrisch zu der Bolzen-
Fig 8 einen'Schnitt nach Linie VIII-VIII der achse angeordnet und an seiner nach innen weisen-
P j 7 den Kante angefast ist.
Fig'9 ein Fig. 5 entsprechendes anderes Aus- Die Riegeln wirken mit Riegeltaschen22 in den
führungsbeispiel Schiebewandteilen 4 zusammen. Für das Ausfüh-
' Fig 10 einen Schnitt nach Linie X-X der F i g. 9 <">
rungsbeispiel der Riegel 17 gemäß F i g. 5 und 6 wei-
un(j sen die Riegeltaschen 22 einen Zapfen 23 und hon-
Fig 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der zontal übereinanderliegende, den konischen Flächen
pi Iq des hakenförmigen Riegelendes negativ entspre-
Fi g 1 zeigt die Seitenansicht eines Containers, chende Flächen auf. Für das Ausführungsbeispiel gedessen
Seitenwandrahmen aus Längsträgern 1, Eck- "5 maß Fig. 9 bis 11 sind die Riegeltaschen 22 etwa
pfosten 2 und Längsobergurten 3 bestehen und wobei viereckig, kastenförmig hohl mit parallel zueinander
die Seitenwandöffnung durch zwei Schiebewand- verlaufenden Flächen ausgebildet, wobei die zur Seiteile
4 verschlossen ist. Die Längsträger 1, Eckpfo- tenwand hinweisende Fläche mit einem Ausschnitt
sten 2 und Längsobergurte 3 sind dabei aus gekante- versehen ist, der größer als der Bolzenkopf 21 ist.
ten, hohlen oder teilweise hohlen Profilen hergestellt. 30 Die Schwenkhebel 18 sind fest mit je einer im Die' Schiebewandteile 4 bestehen, wie bekannt, aus Längsträger 1 bzw. Längsobergurt 3 drehbar gelagereinem Profilrahmen mit Abdeckplatten und Verstei- ten Welle 24 verbunden, die einen zweiten, am freien fungen. Jeder Schiebewandteil 4 weist unten zwei Ende mit einem Langloch versehenen Hebel 25 trägt, Lauf- und oben zwei Führungsrollen 5 bzw. 6 auf. der mit einem horizontal senkrecht zur Wandebene die über Konsolen 7 bzw. 8 an dem Rahmen des 35 beweglichen, auf einer Welle 26 gelagerten Schiebe-Schiebewandteils befestigt sind. Zur Abdichtung der bock 27 zusammenwirkt. Auf diesem Schiebebock 27 senkrechten Kanten sind die einander zugekehrten sind Lauf- bzw. Führungsschienenstücke 28 bzw. 29 Kanten der Schiebewandteile 4 mit Gummi- oder angeordnet. Die Lauf- und Führungsseil ienen-Kunststoffprofilen und die stirnwandseitigen Kanter stücke 28 bzw. 29 weisen dabei zur Fixierung der entweder ebenfalls mit solchen Profilen oder mit Tei- 40 Schiebewandteile in ihrer Endstellung vor der len einer Labyrinthdichtung versehen, die in entsprc- Schließstellung Vertiefungen auf.
chend ausgebildete Gegenteile an den Eckpfosten 2 Nach den Ausführungsbeispielen gemäß der bei Verschlußstellung der Schiebewandteile4 dich- Fig. 1 bis 6 und 9 bis 11 sind jeweils zwei parallel tend eingreifen. Erfindungsgemäß können bei Ver- zueinander verlaufende Lauf- bzw. Führumiwhiewendung von Gummi- oder Kunststoffprofüdichtun- 45 nenstücke 28 bzw. 29 vorgesehen. Hierbei lauert ein gen beide Schiebewandteile4 gleich ausgeführt wer- Schiebewandleil 4 mit seinen Lauf- bzw. Rilmingsden, so daß ein wahlweiser Einbau rechts oder links rollen 5 bzw. 6 auf den inneren Lauf- bzw. Füherfolgen kann. rungsschienenstücken 28 bzw. 29 der ihm /uceordne-
ten, hohlen oder teilweise hohlen Profilen hergestellt. 30 Die Schwenkhebel 18 sind fest mit je einer im Die' Schiebewandteile 4 bestehen, wie bekannt, aus Längsträger 1 bzw. Längsobergurt 3 drehbar gelagereinem Profilrahmen mit Abdeckplatten und Verstei- ten Welle 24 verbunden, die einen zweiten, am freien fungen. Jeder Schiebewandteil 4 weist unten zwei Ende mit einem Langloch versehenen Hebel 25 trägt, Lauf- und oben zwei Führungsrollen 5 bzw. 6 auf. der mit einem horizontal senkrecht zur Wandebene die über Konsolen 7 bzw. 8 an dem Rahmen des 35 beweglichen, auf einer Welle 26 gelagerten Schiebe-Schiebewandteils befestigt sind. Zur Abdichtung der bock 27 zusammenwirkt. Auf diesem Schiebebock 27 senkrechten Kanten sind die einander zugekehrten sind Lauf- bzw. Führungsschienenstücke 28 bzw. 29 Kanten der Schiebewandteile 4 mit Gummi- oder angeordnet. Die Lauf- und Führungsseil ienen-Kunststoffprofilen und die stirnwandseitigen Kanter stücke 28 bzw. 29 weisen dabei zur Fixierung der entweder ebenfalls mit solchen Profilen oder mit Tei- 40 Schiebewandteile in ihrer Endstellung vor der len einer Labyrinthdichtung versehen, die in entsprc- Schließstellung Vertiefungen auf.
chend ausgebildete Gegenteile an den Eckpfosten 2 Nach den Ausführungsbeispielen gemäß der bei Verschlußstellung der Schiebewandteile4 dich- Fig. 1 bis 6 und 9 bis 11 sind jeweils zwei parallel tend eingreifen. Erfindungsgemäß können bei Ver- zueinander verlaufende Lauf- bzw. Führumiwhiewendung von Gummi- oder Kunststoffprofüdichtun- 45 nenstücke 28 bzw. 29 vorgesehen. Hierbei lauert ein gen beide Schiebewandteile4 gleich ausgeführt wer- Schiebewandleil 4 mit seinen Lauf- bzw. Rilmingsden, so daß ein wahlweiser Einbau rechts oder links rollen 5 bzw. 6 auf den inneren Lauf- bzw. Füherfolgen kann. rungsschienenstücken 28 bzw. 29 der ihm /uceordne-
An jedem Eckpfosten 2 ist ein an einer in diesem ten Schiebeböcke 27 und der andere Schieb·, wandteil
gelagerten Torsionswelle 10 befestigter Handhebel 9 50 4 auf den äußeren Schienenstücken der diocm zuangeordnet,
der in Verschlußstellung außen gegen geordneten Schiebeböcke 27.
den Schiebewandteil 4 anliegt, wobei in den senk- Sollen die Schiebewandteile 4 verschöbe.! werden.
rechten Rahmenprofilen Ausnehmungen für den werden mc durch Verschwenken des HanJhebels9
Handhebel 9 vorgesehen sind. entriegelt und aus der Verschlußebene in die Ver-
Jede Torsionswelle 10 trägt an ihren beiden Enden 55 schiebrebene verschoben. Die Zapfen 15 und Mitin
der Ebene des Längsträgers 1 bzw. Längsobergur- nehmer 16 auf den Schiebewellen 14 sind so antes
3 je einen fest angeordneten Hebel 11. Diese He- geordnet, daß erst die Riegel 17 ausgeschwenkt
belli sind über Bolzen 12 und Laschen 13 mit je (Ausführung Fig. 5 und 6) bzw. durch Verdrehen
einer im Längsträger 1 und Längsobergurt 3 gelager- gelöst (Ausführung Fi g. 9 bis 11) werden und nach
ten Schiebewelle 14 verbunden. An den Schiebewel- 60 einem Freilauf über die Mitnehmer 16 die Schiebelen
14 sind jeweils vertikal übereinander Zapfen 15 bocke 27 verschoben werden. Bei der Schiebebock-
und Mitnehmer 16 angeordnet, die mit im Längsträ- ausführung nach F i g. 3 und 4 werden die Handheger
1 und Längsobergurt 3 gelagerten Riegeln 17 bei 9 bis zum Anschlag um etwa 180° verdreht. Hierbzw.
Schwenkhebeln 18 zusammenwirken. durch werden die Schiebewandteile 4 einer Wand-Die
Riegel 17 sind in einem erfindungsgemäßen 65 seite durch entsprechende Auslegung der Schwenk-Ausführungsbeispiel
(Fig. 5 und 6) als zweiseitige hebel 18 so weit aus der Verschlußebene verschoben,
Hebel ausgebildet, die in ihrem Drehpunkt über daß der Schiebewandteit 4 der auf den inneren
einen Bolze-'119 im Längsträger 1 bzw. Längsober- Schienenstücken 28 und 29'lagert in die Ebene der
3 8 88
inneren Lauf- bzw. Führungsschienen 30 bnv. 31 gebracht und der Schiebewandteil 4, der auf den äußeren
Schienenstücken 28 und 29 lagert, in die Ebene der äußeren Lauf- bzw. Führungsschiene!!! 30 bzw.
31 gebracht wird. Die Schiebewandteile 4 können S jetzt voreinander verschoben werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 und 8 mit drei parallel zueinander verlaufenden Schienenstükken
28 und 29 lagern beide Schiebewandteile 4 in Verschlußstellung auf den mittleren Schienenstücken
28 und 29.
Zum Verschieben werden die Schiebewandteile 4 ebenfalls durch Verschwenken der Handhebel 9 erst
entriegelt. Das Verschieben aus der Verschluß- in die Verschiebeebene kann jedoch durch einen entsprechenden
Verschwenkwinkel des Handhebels 9, der höchstens etwa 180° beträgt, so reguliert werden, daß
jeder beliebige der beiden Schiebewandteile 4 in die Ebene der inneren bzw. äußeren Lauf- und Führungsschienen
30 bzw. 31 verschoben wird. Hierdurch ist ein wahlweises Übereinanderfahren der Schiebewandteile 4 ermöglicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 409511/52
38
Claims (1)
1. Eisenbahngüterwagen oder Container, des- den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
sen Seitenwände aus zwei in geschlossenem Zu- 5 daß die Schiebewellen (14) über Laschen (13)
stand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen mit den die Schiebewellen (14) direkt betätigenbesteben,
die zum öffnen nach dem Bewegen aus den Hebern (11) verbunden sind.
der Verschlußebene in eine Verscbiebeebene mit- 5. Eisenbahngüterwagen oder Container nach
tels Rollen auf Schienen laufend übereinander den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
verschiebbar sind, wobei jeder Schiebewandteil io daß die Lauf- und Führungsschienenstücke (28
oben zwei Führungs- und unten zwei Laufrollen , und 29) au den Stellen eine Vertiefung aufweisen,
aufweist, der Rahmen jeder Seitenwand aus höh- die die Lauf- und Führungsrollen (5 und 6) in
len oder teilweise geschlossenen Längsträgern, der Schließstellung der Schiebewandteile (4) ein-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953351 DE1953351C3 (de) | 1969-10-23 | 1969-10-23 | Eisenbahngüterwagen oder Container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953351 DE1953351C3 (de) | 1969-10-23 | 1969-10-23 | Eisenbahngüterwagen oder Container |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953351A1 DE1953351A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1953351B2 true DE1953351B2 (de) | 1974-03-14 |
DE1953351C3 DE1953351C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=5748975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953351 Expired DE1953351C3 (de) | 1969-10-23 | 1969-10-23 | Eisenbahngüterwagen oder Container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953351C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331302A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-03-14 | Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter | Schienengebundener gueterwagen, bestehend aus einem durchlaufenden untergestell, dessen kopfstueck die aeusseren langtraeger seitlich ueberragt und einem geschlossenen wagenkasten |
-
1969
- 1969-10-23 DE DE19691953351 patent/DE1953351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1953351A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1953351C3 (de) | 1974-10-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |