DE1810252A1 - Container - Google Patents

Container

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DE1810252A1
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DE
Germany
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sliding door
guide
guide rails
container according
doors
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Withdrawn
Application number
DE19681810252
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English (en)
Inventor
Wilhelm Blank
Dr-Ing Christian Stiefel
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
Original Assignee
Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/008Doors for containers, e.g. ISO-containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/127Large containers rigid specially adapted for transport open-sided container, i.e. having substantially the whole side free to provide access, with or without closures

Description

Waggonfabrik Talbot, D-5100 Aachen, Jülicher Strasse 213-237
C ο η t a in e r
Die Erfindung betrifft einen Container für den wahlweisen Transport auf Schienen-, Strassen- und Wasserfahrzeugen, mit von einem Obergurt, einem Untergurt und zwei Stirnwand-Eckpfosten begrenzten Seitenwänden und wenigstens einer, in einer Seitenwand angeordneten, mit Türen verschließbaren Verladeöffnung.
Container der vorstehend bezeichneten Gattung besitzen in der Regel nur in einer Seitenwand eine Verladeöffnung, die in einem Teil der Seitenwand ausgespart ist. Diese Verladeöffnung kann mit einer odtr mehreren schwenkbar angeschlagenen Türen oder Klappen verschlossen werden. Mit zunehmender Größe der Verladeöffnung entsteht dabei die Schwierigkeit, daß die Türen oder Klappen nach dem Beladen des Containers nicht mehr schließen, weil sich dessen Rahmenkonstruktion verzogen hat. Dadurch werden der Größe der Verladeöffnung, in Abhängigkeit von der Größe des Containers und der Stabi-
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lität seiner Rahmenkonstruktion, bestimmte Grenzen gesetzt. Bei den bekannten Containern erstreckt sich deshalb die Verladeöffnung immer nur über einen Teil der Seitenwand. Dadurch entstehen hinter den festen Seitenwandteilen sogenannte "tote Be- und Entladeabschnitte", die einem direkten Zugang zum Laderaum im Wege stehen und insbesondere beim Verladen von langen, sperrigen Gütern immer sehr hindern.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gestellt, einen Container mit einer Verladeöffnung zu schaffen, deren lichte Länge und Höhe der lichten Länge und Höhe des zur Verfügung stehenden Laderaumes entspricht. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die zum Verschließen der Ladeöffnung dienenden Türen und ihre Verriegelungsvorrichtungen so auszubilden, daß sie im geschlossenen und verriegelten Zustand einen integrierenden Bestandteil des Containers bilden und ebenso wie die fest eingebauten Wandteile an der statischen Versteifung teilnehmen. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
Ausgehend von den bekannten Containern für den wahlweisen Transport auf Schienen-, Straßen- und Wasserfahrzeugen, mit von einem Obergurt, einem Untergurt und zwei Stirnwand-Eckpfosten begrenzten Seitenwänden und wenigstens einer, in einer Seitenwand angeordneten, mit Türen verschließbaren Verladeöffnung, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verladeöffnung sich über die gesamte Seitenwand erstreckt, daß der an der Verladeöffnung liegende Ober- und Untergurt als Führungsschienen ausgebildet sind, daß die Verladeöffnung teilweise mit wenigstens einer in der Ebene der Führungsschienen angeordneten und zwischen den Stirnwand-Eckpfosten verfahrbaren Schiebetür verschlossen ist und daß die Schiebetür mit klammerartigen Führungsteilen versehen ist, von denen Teile der Füh-
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rungsschienen über- bzw. Untergriffen werden und die eine Parallelführung der Führungsschienen bewirken.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Container hat zunächst den überragenden Vorteil, daß der gesamte Laderaum durch die Verladeöffnung zugängig ist und keine "toten Be- und Entladeabschnitte11 mehr bestehen. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß die an der Rahmenkonstruktion des Containers teilnehmenden Ober- und Untergurte, die zur Gewichts- und Raumersparnis erfindungsgemäß weniger als Rahmentragteile denn als Führungsschienen für die Schiebetür ausgebildet sind, auch in beladenem Zustand des Containers nicht mehr ihre parallele Lage zueinander verändern und dadurch das Verschließen der übrigen Türen behindern können.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann der neben der Schiebetür freibleibende Teil der Verladeöffnung mit einer Schwenk-Schiebetür verschlossen werden, deren beide Enden in ausgeschwenktem Zustande teilweise über die Stirnwände des Containers hinaus verschiebbar sind. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der neben der Schiebetür freibleibende Teil der Verladeöffnung auch mit einer oder zwei an dem bzw. den Stirnwand-Eckpfosten des Containers angeschlagenen Dreh- oder Falttüren verschlossen werden. Daneben sind noch verschiedene andere Möglichkeiten für die Aufteilung denkbar. So können beispielsweise die Schiebetür, die Schwenk-Schiebetür und die Drehtür ein- oder mehrfach unterteilt werden, so daß kurze und leicht zu handhabende Türabschnitte entstehen.
Bei allen Variationen für die Aufteilung sind die Schiebetüren, Schwenk-Schiebetüren, Drehtüren und Falttüren mit Verriegelungsvorrichtungen versehen, die Teile der Führungsschienen hintergreifen und in verriegeltem Zustand eine formschlüssige Verbindung mit den Führungsschienen herstellen.
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Daraus ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur die Verriegelungsvorrichtungen, sondern auch die Türen selbst im verriegelten Zustand an der statischen Versteifung des Containers teilnehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die parallele Führung der Führungsschienen durch Krallen bewirkt, die am oberen bzw. unteren Rahmen der Türen befestigt sind und in Führungen der Führungsschienen eingreifen. Hierbei ist erfindungsgemäß an jeder Tür mindestens eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet, die aus zwei 'durch einen Bedienungsgriff gegenläufig beweglichen Schubstangen besteht, an denen ein Druckstück bzw. ein Riegel befestigt ist, die in verriegeltem Zustand formschlüssig in den Führungsschienen verklammert sind.
Damit die Schiebetür und die Schwenk-Schiebetür auch bei äußerer Gewalteinwirkung (Aufbiegen der Rahmenkonstruktion mit einem Hubstapler) nicht ausklinken können, sind zusätzliche Führungsklauen an der Schiebetür und eine im Querschnitt C-förmige, die oberen Führungsrollen der Schwenk-Schiebetür umgreifende Führungsschiene vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Containers mit verschiedenen Möglichkeiten der Aufteilung der Verladeöffnung auf Schiebetüren, Schwenk-Schiebetüren und Drehtüren dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Container mit einer aus einer Schiebetür und einer Schwenk-Schiebetür bestehenden Seitenwand in Seitenansicht;
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Fig. 2 denselben Container mit teilweise ausgeschnittenem Dach in Draufsicht$
Fig. 3 denselben Container entlang der linie III-III in
Fig. 1 im Bereich der Schwenk-Schiebetür geschnitten;
Fig. 4 einen Abschnitt desselben Containers entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 im Bereich der Schiebetür geschnitten;
Fig. 5 einen vergrößerten Abschnitt einer Schiebetür zur Veranschaulichung der Führung in Ansicht;
Fig. 5a die Führung entlang der Linie V-V in Fig. 5 geschnitten 5
Fig. 6 einen vergrößerten Abschnitt einer Schiebetür zur Veranschaulichung einer zusätzlichen Führungsklammer in Ansicht £
Fig. 6a dieselbe Führungsklammer entlang der Linie VI-VI in Fig. 6 geschnitten5
Fig. 7 einen vergrößerten Abschnitt einer Schwenk-Schiebetür zur Veranschaulichung ihres Verriegelungszustandes in Ansicht 5
Fig. 8 die Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 geschnitten;
Fig. 9 einen vergrößerten Abschnitt einer an sich bekannten Schwenk-Schiebetür zur Veranschaulichung ihrer Führung in Ansicht, die Führung teilweise geschnitten;
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Fig. 10 dieselbe Führung entlang der Linie X-X in Fig. 9 geschnitten; i
Fig. 11 den oberen Teil der Verriegelungsvorrichtung für die Schiebetür im Schnitt; .
Fig. 12 ein Schema für eine aus einer Schiebetür und zwei Schwenk-Schiebetüren bestehenden Seitenwand in verschiedenen Bewegungsstellungen in Ansicht bzw. in Draufsicht;
Fig. 13 ein Schema für eine aus zwei Schiebetüren und zwei 13X1 Drehtüren bestehende Seitenwand in verschiedenen Bewegungsstellungen in Ansicht bzw. in Draufsicht\
Fig. 14 ein Schema für eine aus einer Schiebetür und zwei Drehtüren bestehende Seitenwand in verschiedenen Bewegungsstellungen in Ansicht bzw. in Draufsicht\
Fig. 15 ein Schema für eine aus einer Schiebetür und zwei und ipa paittüren bestehende Seitenwand in verschiedenen Bewegungsstellungen in Ansicht bzw. in Draufsicht.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein Container dargestellt, der im wesentlichen aus einem durch einen Untergurt 1 an der geschlossenen Seitenwand 4 und einen Längsträger 2 an der Türseite versteiften Boden 3, einer geschlossenen Seitenwand 4, einem Obergurt 5 an der geschlossenen Seitenwand 4, zwei Stirnwänden 6, 7, vier Stirnwand-Eckpfosten 8 bis 11, einem geschlossenen Dach 12 und einer mit einer Schiebetür 13 und einer Schwenk-Schiebetür 14 verschlossenen Verladeöffnung besteht. Die Schiebetür 13 und die Schwenk-Schiebetür 14 sind in Führungsschienen 16, 17 geführt, die an der Verladeöffnung 15 den Ober- und in Verbindung mit dem Längsträger 2 den Untergurt bilden.
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In der Figur 2 ist dargestellt, wie die Schwenk-Schiebetür gegenüber der Schiebetür 15 verschoben werden kann. Da die Schiebetür 13 wesentlich kürzer ist als die Schwenk-Schiebetür 14 kann die gesamte Verladeöffnung 15 begangen werden, wenn die Schwenk-Schiebetür 14 und die Schiebetür 13 aus einer Endlage (z.B.: beide Türen ganz nach rechts) in die entgegengesetzte Endlage (z.B.: die linke) verschoben werden. In geschlossener Lage greifen die Schiebetür 13 und die Schwenk-Schiebetür 14 mit ihren äußeren Enden in Taschenprofile 18 der Stirnwand-Eckpfosten 10, 11 ein, während sie sich innen mit Deckleisten 19 und 19a überlappen.
In den Figuren 5 und 5a ist dargestellt, wie die Schiebetür 13 in den beiden Führungsschienen 16, 17 geführt ist. Die obere Führungsschiene 16 besitzt eine untenliegende, nach außen hin offene Führung 20, die durch eine Laufschiene 24 nach oben hin begrenzt ist, und zwei oben nebeneinanderliegende Führungen 21, 22, die durch einen Mittelsteg 23 voneinander getrennt sind. An der Schiebetür 13 sind zwei Führungslaufwerke 25 befestigt, die mit Führungsrollen 26 in die Führung 21 eingreifen.
Die untere Führungsschiene 17 besitzt zwei stufenförmig neben- und untereinander angeordnete Laufschienen 27, 28, von denen die obere (27) für die Schiebetür 13 und die untere (28) für die Schwenk-Schiebetür 14 bestimmt ist. An der Schiebetür 13 sind am unteren Ende zwei Stützlaufwerke 29 vorgesehen, die sich mit je einer Stützrolle 30 auf der Laufschiene 27 abstützen. Das äußere Lagerblech für die Stützrolle 30 ist am unteren Ende nach innen abgewinkelt und untergreift die Laufschiene 27 mit einem Führungssteg 31.
In den Figuren 6, 6a ist eine zusätzliche Führungsklammer 32' dargestellt, die das Ausklinken der Schiebetür 13 auch bei äußerer Gewalteinwirkung zuverlässig verhindert. An der Schiebetür 13 ist ein Bügel 33 befestigt, in die eine Füh-
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rungsklaue 34 eingehängt ist. Die Pührungsklaue 34 umgreift mit einer angeschweißten Klaue 35 das Profil der Laufschiene 27. Mit dieser-Anordnung kann die Schiebetür 13 stm Verschieben etwas von der Pührungsschiene 17 gelüftet werden» Die Fiih-. rungsklaeyer 32 kann jeweils neben den Stütslaufwerken 29 angeordnet sein«
In den Figuren 7 und 8 ist eine Verriegelungsvorrichtung 40 für die Schwenk-Schiebetür 14 dargestellt, wie sie mit Ausnahme der Verriegelung am Obergurt auch für die Schiebetür 13 (siehe Figur 4 und 11) verwendet wird. Auf einem in der jeweiligen Tür (13, 14) gelagerten Bolzen 41 ist ein 2-armiger Hebel 42 mit zwei Schlitzen 42a, b gelagert. In die Schlitze 42a, b greifen Schubbolzen 43 ein, die an den Enden von Schubstangen 44, 45 befestigt sind. Wenn der Hebel 42 mit einem Bedienungsgriff 46 um den Bolzen 41 verschwenkt wird, bewegen sich auch die Schubstangen 44, 45, die in Buchsen der Türrahmen geführt sind, gegen die Führungsschienen 16, 17 bzw. von ihnen fort.
Bei den Verriegelungsvorrichtungen 40 an der Schwenk-Schiebetür 14 ist am oberen Ende der Schubstange 44 (Fig. 8) ein Druckstück 49 befestigt, welches im verriegelten Zustand in die vordere Führung 22 der Führungsschiene 16 eingreift. Durch die obere Abschrägung des Druckstückes 49 wird eine Kralle 48, die mit dem oberen Türrahmen fest verbunden ist/ in die Führung 20 gedrückt, so daß die Schiebetür 13 sowohl in der Höhe als auch in der Querrichtung eingespannt ist» In Längsrichtung erfolgt die Einspannung dadurch, daß an dem Steg 23 Anschläge 23a nach unten angeschweißt sind., zwischen denen ein Teil des Druckstückes 49 eingeklemmt wird»
Bei den Verriegelungsvorrichtungen "'40 an der Schiebetür 13 "; ' (Pig, 11) ist aa oberen Ende der" Schubstange:44"ein "winkel-' förmiger Riegel 47 befestigt, der die Führungsschiene 16 in" der verriegelten Stellung auf der Innenseite Matergreift
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und in dem Ftihrungsstück 47a, das an der Türe angeschweißt ist, geführt wird. Die Verriegelung der Schiebetür 13 erfolgt über den winkelförmigen Riegel 47, Führungsstück 47a und die am oberen Rahmen angeschweißte Kralle 48a in sinngemäßer Weise wie bei der Schwenk-Schiebetür 14 über die Druckstücke 49 und die Kralle 48. Auch hier erfolgt die Einspannung in Längsrichtung durch an der oberen Führungsschiene 16 angeschweißte Anschläge 16a. Die unterschiedlichen Ausführungen der oberen Verriegelungsvorrichtungen 40 der Schiebetür 13 einerseits und der Schwenk-Schiebetür 14 andererseits ist ™ deswegen erforderlich, weil sonst diese beiden Türen nicht ohne Behinderung gegeneinander verschoben werden könnten.
Die unteren Verriegelungen 40 sind für die Schiebetür 13 und die Schwenk-Schiebetür 14 gleich (Fig. 8). Am unteren Ende der unteren Schubstange 45 ist ein Riegel 50 vorgesehen, der im verriegelten Zustand in einen Schlitz 51 der unteren Führungsschiene 17 eingreift, wodurch die Verspannung in Längsrichtung gewährleistet ist. Beim Verriegeln stützt sich der Riegel 50 gleichzeitig auf der Laufschiene 27 ab, so daß die Schiebetür 13 bzw. die Schwenk-Schiebetür 14 an dem Bolzen 41 angehoben und mit einer am unteren Tür- M rahmen angeschweißten Kralle 52 gegen die Führungsschiene in der Vertikal- und Querrichtung verspannt werden kann.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten und vorstehend beschriebe- % nen Verriegelungsvorrichtungen 40 an der Schiebetür 13 und der Schwenk-Schiebetür 14 sind so ausgebildet, daß im verriegelten Zustand an beiden Führungsschienen 16, 17 eine formschlüssige Verbindung entsteht, so daß die aus der Schiebetür 13 und der Schwenk-Schiebetür 14 gebildete Seitenwand an der statischen Versteifung des gesamten Containers teilnimmt.
In den Figuren 12 bis 15 sind vier Variationen von möglichen
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Türaufteilungen dargestellt. Zu bemerken ist,, daß in jeder Variation eine, bzw. eine unterteilte Schiebetür 13 vorhanden ist, deren I*änge bzw. bei mehreren Türen deren Gesamtlänge kürzer ist als der halbe Abstand der Stirnwand-Eckpfosten. In jedem Falle ist also eine Parallel-Haltung der Führungsschienen (16, 17) durch die Schiebetür 13 und dadurch ein unbehindertes Öffnen und Schließen der Schwenk-Schiebetüren 14, Drehtüren 53 oder Falttüren 54 gewährleistet. Alle Türen sind mit Verriegelungsvorrichtungen 40 versehen,die in verriegeltem Zustand die Führungsschienen 16, 17 fest umklammern und dadurch nicht nur die Verriegelungsvorrichttmgen sondern auch alle Türen an der statischen Versteifung des Containers teilnehmen lassen.
Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Lagerung der Schwenk-Schiebetür 14 besteht aus einer mit Schwenkarmen 55 versehenen Schwenkwelle 56, die an der Schwenk-Schiebetür 14 drehbar gelagert ist. An den Enden der Schwenkarme 55 befindet sich eine Führungsrolle 57 bzw. ein Rollwagen 58, die in der entsprechenden Führungsschiene 16 bzw. 17 geführt sind.
Damit die Schwenk-Schiebetür 14 sich auch bei äußerer Gewalteinwirkung auf die Rahmenkonstruktion des Containers nicht aushängen kann, sind die Führungsrollen 57 in einer im Querschnitt C-förmigen Führung 22 geführt und die Schwenkarme 55 mit einer Achse 59 um einen geringen Winkel schwenkbar zur Schwenkwelle 56 gelagert. Aus dem gleichen Grunde ist auch der Rollwagen 58 schwenkbar am unteren Schwenkarm 55 gelagert und greift mit einer Nase 58a in eine längsrille der Führungsschiene 17.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind* erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Container für den wahlweisen Transport auf Schienen-, Straßen- oder Wasserfahrzeugen, mit von einem Obergurt,
- einem Untergurt und zwei Stirnwänd-Eckpfosten begrenzten Seitenwänden und wenigstens einer, in einer Seitenwand angeordneten, mit Türen verschließbaren Verladeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladeöffnung (15) sich über die gesamte Seitenwand er- _ streckt, daß der an der Verladeöffnung (15) liegende ™
Obergurt und Untergurt als Pührungsschienen (16, 17) ausgebildet sind, daß die Verladeöffnung (15) teilweise mit wenigstens einer in der Ebene der Führungsschienen (16, 17) angeordneten und zwischen den Stirnwand-Eckpfosten (10, 11) verfahrbaren Schiebetür (13) verschlossen ist und daß die Schiebetür (13) mit klammerartigen Führungsteilen (obere Führungsrolle 26, unterer Führungssteg 31, Führungsklammer 32) versehen ist, von denen Teile der Führungsschienen (16, 17) über- bzw. Untergriffen werden und die eine Parallelführung der Führungsschienen (16, 17) bewirken.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (13) aus mehreren, getrennt verschiebbaren Einzelteilen gebildet ist,
3. Container nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der neben der Schiebetür (13) freibleibende Teil der Verladeöffnung (15) mit einer Schwenk-Schiebetür (14) verschließbar ist, deren beide Enden teilweise über die Stirnwände (6, 7) hinaus verschiebbar sind.
4* Container nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, öaß der neben der Schiebetür (13) freibleibende Teil der
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Verladeöffnung (15) mit einer.oder zwei an dem bzw. den Stirnwand-Eckpfosten (10, 11) angeschlagenen, nach auBen aufschlagenden Drehtüren (53) verschließbar ist«
5. Container nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
.daß der neben der Schiebetür (13) freifeleibende" Teil der Verladeöffnung (15) mit einer oder zwei an dem bzw. an den Stirnwand-Eckpfosten (10, 11) angeschlagenen, nach außen aufschlagenden Falttüren (54) verschließbar ist.
6. Container nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (13), die Schwenk-Schiebetür (14), die Drehtür (53) oder die Falttür (54) mit Verriegelungsvorrichtungen (40) versehen sind, die Teile der Führungsschienen (16, 17) hintergreifen und in verriegeltem Zustand eine formschlüssige Verbindung der Türen mit den Führungsschienen (16? 17) herstellen.
7. Container nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung der Führungsschienen (16, 17) durch Krallen (48, 52) bewirkt wird, die am oberen bzw.. unteren Rahmen der Türen (13, 14, 53, 54) befestigt sind und in Führungen (20, 20a) der Führungsschienen (16, 17) eingreifen.
8. Container nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung der Führungsschienen (16, 17) durch beweglich in die Schiebetür (13) eingehängte Führungsklammern (32) bewirkt wird, die Teile (Laufschiene 27) der Führungsschiene (17) umgreifen.
9. Container nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-Schiebetür (14) am oberen Ende in einer C-förmigen Führung (22) geführt ist, von der ihre Führungsrollen (57) umgriffen werden.
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10. Container nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schwenkarm (55) um einen kleinen Winkel in senkrechter Richtung beweglich an seiner Schwenkwelle (56) gelagert ist.
11. Container nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Tür (13, 14, 53, 54) mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (40) angeordnet ist, die aus zwei durch einen Bedienungsgriff (46) gegenläufig beweglichen Schubstangen (44, 45) besteht, an denen ein Druckstück (49) bzw. ein Riegel (50) befestigt ist, die in verriegeltem Zustand formschlüssig in den Führungsschienen (16 und 17) verklammert sind.
DE19681810252 1968-07-15 1968-11-22 Container Withdrawn DE1810252A1 (de)

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