DE1803485C - Aus zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen bestehende Seitenwand für Eisenbahngüterwagen und Containern - Google Patents

Aus zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen bestehende Seitenwand für Eisenbahngüterwagen und Containern

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DE1803485C
DE1803485C DE1803485C DE 1803485 C DE1803485 C DE 1803485C DE 1803485 C DE1803485 C DE 1803485C
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wall part
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rollers
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English (en)
Inventor
Paul 5901 Obernetphen; Keil Walter 5241 Mudersbach Werthenbach
Original Assignee
Rheinstahl Ag Transporttechnik, 3500 Kassel
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Description

3. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 und 2, Es sind auch Güterwagen und Container bekannt, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden bei denen einzelne Schiebetüren oder Schiebewandder Laufschiene (12) und der Führungsschiene teile außerhalb der Ebene der Seitenwand des (13) befindlichen Gabelenden von der Stellung 40 Kastenaufbaus liegen und durch Verschieben die hinab, die die Laufrollen (8 und 11) und die Füh- ter ihnen befindliche öffnung der Seitenwand freigerungsrollen (15 und 16) bei geschlossenen Schie- ben. Die äußere Form eines Güterwagens und Conbewandteilen (4 und 5) einnehmen, eine waage- tainers ist aber durch das Umgrenzungsprofil genau rechte Ausknickung nach außen aufweisen, wobei festgelegt und darf nicht überschritten werden, so sich anschließend an die bekannte, mindestens 45 daß bei Güterwagen und Containern mit außerhalb der Breite eines Schiebewandteiles entsprechende, der Ebene liegenden Schiebewandteilen praktisch zum benachbarten Schiebewandteil hinweisende eine Verminderung des Laderaumes in Kauf genom-Ausknickung die Laufschiene und die Führungs- men werden muß.
schiene in ebenfalls bekannter Weise parallel zur Alle diese bekannten Ausführungen der Schiebe-
Wagen- bzw. Containerlängsmitte fortsetzen, 50 wände für Güterwagen und Container haben jedoch
während sich an die zu den Wagenenden hin vor- den Nachteil, daß sie entweder jeweils weniger als die
gesehene, nur eine zum Abheben der Schiebe- Hälfte der Länge der Seitenwände öffnen können,
wandteile von anliegendem Ladegut erforderliche wobei in der Längenmitte ein Mittelpfosten stehen
Größe aufweisende Ausknickung ein kurzes zur bleibt, oder sie geben einen größeren Abschnitt der
Wagen- oder Containerlängsmitte paralleles 55 Mitte der Seitenwand frei, decken aber die Enden der
Stück anschließt, das an seinem Ende nochmals Seitenwand derart ab, daß insgesamt etwa ein Drittel
eine der letztgenannten Ausknickungen entspre- derselben nicht geöffnet werden kann,
chende weitere Ausknickung zur Wagen- oder Des weiteren sind Eisenbahngüterwagen und Con-
Containerlängsmitte aufweist. tainer bekannt, deren Seitenwände aus je zwei in
4. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, 60 geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten Schiebewänden bestehen, bei denen jedes Schiebeder Seitenwandquermitte am Obergurt (3), den wandteil am eckpfostenseitigen Ende oben, am zum Ausknickungen der Lauf- und Führungsschienen- benachbarten Schiebewandteil gerichteten Ende enden entsprechende Ausknickungen aufwei- dagegen unten je eine auf Laufschienen aufsitzende sende Führungswinkel (14) angeordnet sind und 6s Rolle trägt, wobei am letztgenannten Ende oben daß die einander zugekehrten Enden der Schiebe- ,Führungsleisten angeordnet sind, in die ein am wandteile (4 und 5) oben Führungszapfen (17) Längsobergurt angebrachter senkrechter Zapfen bei tragen, die beim Einfahren der Schiebewandteile Schließstellung des Schiebewandteils eingreift. Jedes
3chiebewandteil kann in der einen Verschieberich- die Führungsschiene in ebenfalls bekannter Weise
tung eine kurze Strecke über den benachbarten Eck- parallel zur Wagen- bzw. Containerlängsmitte fort-
pfosten und in der anderen Verschieberichtung über setzen, während sich an die zu den Wagenenden hin
die Wagenquermitte hinaus über den anderen Schie- vorgesehene, nur eine zum Abheben der Schiebe-
bewandteil verschoben werden. Die Schiebewandteile 5 wandteile von anliegendem Ladegut erforderliche
legen sich hierbei in ihrer geschlossenen Steliung mit Größe aufweisende Ausknickung ein kurzes, zur
ihrem eckpfostenseitigen Ende gegen die Eckpfosten Wagen- oder Containeriäagsmitts paralleles Stück
und mit ihrem der Wagenquermitte zugekehrten Ende anschließt, das an seinem Ende nochmals eine der
dichtend gegeneinander. Bei diesen Eisenbahngüter- letztgenannten Ausknickung entsprechende weitere
wagen und Containern werden die oberen Rollen der io Ausknickung zur Wagen- oder Containerlängsmitte
Schiebewandteile während des Verschiebens von aufweist.
einer parallel zur Wagenlängsmitte verlaufenden, Hierbei sind zu beiden Seiten der Seitenwandquernahe den Wagenenden zur Wagenlängsmitte waage- mitte am Obergurt, den Ausknickungen der Laufrecht ausgeknickten und dann ein kurzes Stück wie- und Führungsschienenenden entsprechende Ausknikder parallel zur Wagenlängsmitte verlaufenden Lauf- 15 kungen aufweisende Führungswinkel angeordnet, schiene geführt. Die unteren Rollen der Schiebe- wobei die einander zugekehrten Enden der Schiebewandteüe laufen auf Laufschienen, die nahe der wandteile oben Führungszapfen tragen, die beim Wagenquermitte waagerecht zur Wagenlängsmitte Einfahren der Schiebewandteüe in ihre Schließstelausgeknickt sind und sich in Wagenquermitte kreu- lung jeden Schiebewandteil oben in Verbindung mit zen, um dann nach einer weiteren Ausknickung ein 30 den Führungsrollen führen.
kurzes Stück parallel zur Wagenlängsmitte zu verlau- An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbei-
fen. Diese Schiebewandanordnung erfüllt die an sie spiel der erfindungsgemäßen Seitenwand und deren
gestellten Anforderungen. Führung an einem Eisenbahngüterwagen erläutert.
Es wird jeweils eine solche Länge der Seitenöff- Es zeigt
nung des Wagenkastens geöffnet, die von einer Stirn- as Fig. i eine Seitenansicht eines Güterwagens mit
wand bis über die Wagenquermitte hinaus reicht, zweiteiligen Schiebewänden in geschlossener Stel-
wobei für eine Be- und Entladung weder ein festste- lung,
hendes Wandteil, noch ein Pfosten im Wege steht. F i g. 2 die Seitenansicht des Güterwagens nach Jedoch bereitet das Verschieben der Schiebewand- Fig. 1 mit einem geöffneten Schiebewandteil,
teile große Schwierigkeiten, da die Schiebewandteüe 30 F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der D raufan ihrem eckpfostenseitigen Ende unten und an sieht auf den Güterwagen nach F i g. 1 mit einem ihrem der Wagenquermitte zugekehrten Ende oben Schiebewandteil in geschlossener Stellung,
während des Verschiebens nicht geführt werden und F i g. 4 die Draufsicht nach F i g. 3 mit einem innerhalb der durch die Längsobergurtkonstruktion Schiebewandteil in über den Eckpfosten hinaus vergegebenen Grenzen unkontrolliert ausschwenken 35 schobener Stellung,
können. Dies hat zur Folge, daß die an den Schiebe- Fig. 5 die Draufsicht nach Fig. 4 mit den Schie-
wandteilen unten angeordneten Rollen in dem bewandteilen einer Wagenseite in übereinanderge-
Kreuzstück ihrer Laufschienen häufig entgleisen. schobener Stellung und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für F i g. 6 einen Querschnitt einer Längsseite des gedeckte Güterwagen und Container diese letztge- 40 Wagenkastens nach Linie VI-VI der Fig. 2 und 5, nannte Schiebewandanordnung zu verbessern und wobei die Schiebewandteüe sich in geöffneter Steleine einwandfrei funktionierende Verschiebemöglich- lung befinden,
keit zu finden. Die Tragkonstruktion des Seitenwandrahmens und
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten des Wagenkastens wird durch Längsträger 1, Eckpfo-
Seitenwand erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an 45 sten 2, Obergurt 3 und Stirnwände gebildet. Die
jedem Längsträger eine, nahe ihren Enden horizontal Schiebewandteüe 4 und 5 bilden die Seitenwände des
gegabelte Laufschiene angeordnet ist, daß jeder Wagenkastens. Sie werden durch eine Festlegevor-
Schiebewandteü von einer auf dieser Laufschiene richtung bekannter Art arretiert,
aufsitzenden L&ufrolle getragen wird, die in einem Jeder Schiebewandteil 4 und 5 ist unten in einem
etwas über die Schiebewandteilquermitte hinaus zum 5° etwas über seine Quermitte hinaus zum eckpfosten-
eckpfostenseitigen Ende hin liegenden Bereich am seitigen Ende hin liegenden Bereich mit einem unter
Schiebewandteil befestigt ist, daß jeder Schiebewand- den Seitenrand bzw. Boden des Wagenkastens füh-
teil nahe seinem eckpfostenseitigen Ende eine wei- renden Stützarm 6 versehen, an dessen freiem Ende
tere, unter der Laufschiene anliegende Laufrolle trägt in einem Rollengehäuse 7 eine um eine waagerechte
und daß jeder Schiebewandteil oben beim Verschie- 55 Querachse drehbare Laufrolle 8 gelagert ist, die in
ben von senkrecht über den Laufrollen angeordneten dem Rollengehäuse 7 einschließlich ihrer Lagerung
Führungsrollen in an sich bekannter Weise in einer um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Die eckpfo-
Führungsschiene geführt ist. stenseitigen Enden der Schiebewandteüe 4 und S sind
Hierbei ist die Führungsschiene nahe ihren Enden ebenfalls unten mit einem unter den Seitenrand bzw. in horizontaler Richtung gegabelt. Die an den Enden 60 Boden des Wagenkastens führenden Stützarm 9 verder Laufschiene und dsr Führungsschiene befindli- sehen, an dessen freiem Ende in einem Rollengechen Gabelenden weisen von der Stellung ab, die die häuse 10 eine Laufrolle 11 gleicher Konstruktion Lauf- und Führungsrollen bei geschlossenen Schiebe- gelagert ist. Die Laufrollen 8 in der Nähe der Querwandteüen einnehmen, eine waagerechte Ausknik- mitte der Schiebewandteile 4 und S unten sind auf kung nach außen auf, wobei sich anschließend an die 65 einer unter dem Seitenrand des Wagenkastens mit bekannte, mindestens der Breite eines Schiebewand- dem Längsträger 1 fest verbundenen Laufschiene 12 teils entsprechende, zum benachbarten Schiebewand- abgestützt, während die in der Nähe der eckpfostenteil hinweisende Ausknickung die Laufschiene und seitigen Enden der Schiebewandteüe 4 und 5 befind-
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j lichen Laufrollen 11 unten unter der Laufschiene 12 die an den zur Wagenlängsmitte hin waagerecht aus-. abgestützt sind und das Kippmoment der Schiebe- geknickten Gabelenden der Führungsschiene 13 wandteile 4 und 5 abfangen, das durch die Anord- anliegen, gegen die Wagenkastenöffnung gedrückt. nung der Laufrollen 8 außerhalb der Schwerachse Soll z. B. der Schiebewandteil 5 geöffnet werden, der Schiebewandteile 4 und 5 zum eckpfostenseitigen 5 wird nach Lösen der Festlegevorrichtung des Schie-'; Ende hin entsteht. Beide Schiebewandteile 4 und 5 bewandteils4 dieser zunächst über seinen Eckpfoeiner Wagenlängsseite haben die Laufschiene 12 sten 2 hinaus verschoben. Hierbei wird der Schiebegemeinsam, die nahe ihren Enden, etwa ab den Stel- wandteil 4 unten durch die Ausknickungen der ! langen, die die Laufrollen 8 bei geschlossenen Schie- Gabelenden der Laufschiene 12 erst von der Wagen- ! bewandteilen 4 und 5 einnehmen, horizontal gegabelt io kastenöffnung weggeführt, dann parallel zur Wagenist. Diese Gabelungen sind waagerecht zur Wagen- längsmitte verschoben und dann wieder um den längsmitte ausgeknickt, so daß die Schiebewand- Betrag zur Wagenkastenöffnung hingeführt, den er ; teile 4 und 5, die in Schließstellung in diesen Aus- vorher von dieser weggeführt wurde. Bei dieser Verj knickungen stehen, an der Seitenwandöffnung des Schiebung wird der Schiebewandteil 4 oben über die Wagenkastens anliegen. Ab der Stellung der Laufrol- 15 Führungsrollen 15 und 16, die in den Ausknickungen len 8 und 11, die der geschlossenen Stellung der der Gabelenden der Führungsschiene 13 anliegen, Schiebewandteile 4 und S entspricht, verläuft jede gleichermaßen von der Wagenkastenöffnung weggeder Gabelungen der Laufschiene 12 zum Wagenende führt, parallel zur Wagenlängsmitte nach außen verhin wieder von der Wagenlängsmitte so weit weg, schoben und dann wieder zur Wagenkastenöffnung daß die Schiebewandteile 4 und S von etwa anliegen- 20 hingeführt, wobei der Führungszapfen 17 den Ausdem Ladegut gelöst werden können, d. h., die Gabel- knickungen des Führungswinkels 14 folgend das zur enden der Laufschiene 12 sind hier wieder nach Wagenquermitte gerichtete Schiebewandteilende wieaußen waagerecht abgeknickt, um dann ein kurzes der zur Wagenkastenseitenwandöffnung hinführt. Stück zum Wagenende hin parallel zur Wagenlängs- Jetzt kann der Schiebewandteil 5 geöffnet werden, mitte zu verlaufen, anschließend sind sie dann wieder 25 Der Schiebewandteil 5 wird oben und unten durch zur Wagenlängsmitte hin waagerecht ausgeknickt. die Ausknickungen der Gabelenden der Führungs-Die doppelten Ausknickungen der Gabelenden der und Laufschiene 13 und 12 um etwa eine Schiebe-Laufschiene 12 sind erforderlich, um einmal die wandbreite von der Wagenkastenöffnung weggeführt, ! Schiebewandteile 4 und 5 in ihrer Schließstellung wobei der Führungszapfen 17 den Führungswinkel gegen die öffnung des Wagenkastens zu führen und 30 14 verläßt und über die Wagenkastenquermitte zum anderen beim öffnen z. B. des Schiebewand- hinaus über den Schiebewandteil 4 verschoben wird, teils 5, zu dem der Schiebewandteil 4 zur Erlangung Beim Schließen des Schiebewandteils 5 erfolgt der j einer öffnung von mehr als der halben Gesamtöff- beschriebene Vorgang umgekehrt. Zuerst wird der nung der Wagenkaslenseitenwand ein kurzes Stück Schiebewandteil 5 in seine Schließstellung verschoüber den Eckpfosten 2 hinausgeschoben wird, diesen 35 bcn und dann der Schiebewandteil 4, wobei sich die Schiebewandteil 4 wieder dicht an den Wagenkasten an den der Wagenquermitte zugekehrten Enden der zu führen, damit der Schiebewandteil 5 auf dem Schiebewandteile 4 und 5 angeordneten Labyrinth- ! geraden Teil der Laufschiene 12, der um mindestens dichtungen wieder ineinanderfügen. Anschließend die Breite eines Schiebewandteiles 4 oder 5 zu den werden die Schiebewandteile 4 und 5 wieder verrie-Ausknickungen versetzt ist, an dem Schiebewand- 4° gelt. In der Wagenkastenquermitte sind Entlastungsteil 4 vorbeigeschoben werden kann, stücke 18 vorgesehen, die die Stützrollen 8 und 11 Die obere Führung der Schiebewandteilc 4 und 5 beider Schiebewandteile 4 und 5 in deren Schlicßstclerfolgt über eine der Laufschiene 12 entsprechend lung entlasten.
gleich ausgebildete und am Obergurt 3 des Wagenka- Am Obergurt 3 ist für die Schiebewandteile 4 und stens angeordnete Führungsschiene 13. Die Gabelen- 45 5 in an sich bekannter Weise nur eine Führungsden der Führungsschiene 13 weisen die gleichen schiene 13 angeordnet, die lediglich die Führung der waagerechten Ausknickungen zur Wagenlängsmitte Schiebewandteile 4 und 5 übernimmt, ohne in vertivon mindestens der Breite eines Schiebewandteils 4 kaier Richtung durch deren Eigengewicht belastet zu oder 5 auf und verlaufen dann um die Länge zum werden. Die Führungsschiene 13 weist nahe ihren Eckpfosten 2 hin gerade weiter, die die Schiebewand- 5° Enden Abzweigungen oder Gabelenden auf, die parteile 4 und 5 aus ihrer geschlossenen Stellung über allel zu den Gabelenden der Laufschiene 12 verlaudcn benachbarten Eckpfosten 2 verschoben werden fen. Die senkrecht über den Laufrollen 8 und 11 können. Zu beiden Seiten der Wagenquermitte sind angeordneten Führungsrollen 15 und 16 führen jeden außerdem am Obergurt 3 Führungswinkel 14 Schiebewandteil 4 oder 5 oben während des Parallelangcordnet. 55 verschiebens. Die eckpfostenseitige Führungsrolle 15 An jedem Schiebewandteil 4 und 5 sind oben senk- kann beim Passieren der Abzweigung nicht in diese recht über den Laufrollen 8 und 11 Führungsrollen einlaufen, da jeder Schiebewandteil 4 und 5 oben 15 bzw. 16 gelagert. Außerdem ist nahe dem zum durch die Führungsrolle 16 und unten durch die zwei benachbarten Schiebewandteil gerichteten Ende ein Laufrollen 8 und 11 an drei Punkten geführt ist. Das Führungszapfen 17 oben an jedem Schiebewandteil 4 60 Einführen der Führungsrolle 15 in die Gabelenden und 5 angeordnet. In der Schließstellung der Schie- erfolgt zwangsweise durch das Heranführen des bcwandteilc 4 und 5 werden diese oben an dem zum Schiebewandteils 4 oder 5 gegen den Seitenwandrahbcnachbarten Schiebewandteil gerichteten Ende von men durch die eckpfostenseitige Führungsrolle den Führungszapfen 17, die innen an den den Gabel- und die zwei Laufrollen 8 und 11, sobald diese die enden der lauf- und Führungsschiene 12 und 13 65 Ausknickungen erreichen.
entsprechend ausgeknickten Führungswinkcln 14 Anspruch 4 ist ein echter Untcranspruch und gilt
anliegen, gegen die Wagenkastenöffnung und an dem nur in Verbindung mit den übrigen Palcntansprü-
cckpfoslcnscitigcn Ende von den Führungsrollcn 15, chcn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 -2 2 A in ihre Schließstellung jeden Schiebewandteil Patentansprüche: oben in Verbindung mit den Führungsrollen (15 und 16) führen.
1. Seitenwand für Eisenbahngüterwagen und
Container, die aus dem aus Längsträger, Ober- 5
gurt und Eckpfosten gebildeten Seitenwandrah-
men und zwei in geschlossenem Zustand in einer Die Erfindung betrifft eine Seitenwand für Eisen-Ebene daran anliegenden Schiebewandteilen bahngüterwagen und Container, die aus dem aus besteht, die zum öffnen mittels Rollen auf Schie- Längsträger, Obergurt und Eckpfosten gebildeten nen laufend übereinander verschiebbar sind, io Seitenwandrahmen und zwei in geschlossenem wobei jeder Schiebewandteil in der einen Ver- Zustand in einer Ebene daran anliegenden Schiebeschieberichtung eine kurze Strecke über den wandteilen besteht, die zum öffnen mittels Rollen benachbarten Eckpfosten und in der anderen auf Schienen laufend übereinander verschiebbar sind, Verschieberichtung über die Seitenwattdquer- wobei jeder Scbiebewandteil in der einen Verschiebemitte hinaus zum anderen Schiebewandteil 15 richtung eine kurze Strecke über den benachbarten parallel verschiebbar ist, dadurch gekenn- Eckpfosten und in der anderen Verschieberichtung zeichnet, daß an jedem Längsträger (I) eine, über die Seitenwandquermitte hinaus zum anderen nahe ihren Enden horizontal gegabelte Lauf- Schiebewandteil parallel verschiebbar ist.
schiene (12) angeordnet ist, daß jeder Schiebe- Gedeckte Güterwagen und Container mit Schiebewandteil (4 und 5) von einer auf dieser Lauf- ao wänden, die auf jeder Längsseite aus zwei oder mehr schiene aufsitzenden Laufrolle (8) getragen wird, Teilen gebildet sind und zur Be- und Entladung an die in einem etwas über die Schiebewandteilquer- der erforderlichen Stelle jeder Seite geöffnet werden mitte hinaus zum eckpfostenseitigen Ende hin lie- können, sind bekannt.
genden Bereich am Schiebewandteil befestigt ist, Es sind auch Schiebewände, insbesondere zweitei-
daß jeder Schiebewandteil nahe seinem eckpfo- 35 lige bekannt, die in geschlossener Stellung in einer
stenseitigen Ende eine weitere, unter der Lauf- Ebene mit den Eckpfosten des Kastenaufbaus liegen,
schiene anliegende Laufrolle (11) trägt und daß wobei zum öffnen etwa einer Hälfte der Längsseite
jeder Schiebewandteil oben beim Verschieben ein Schiebewandteil mittels entsprechender Vorrich-
von senkrecht über den Laufrollen (8 und 11) tungen aus der Ebene der Seitenwand herausge-
angeordneten Führungsrollen (15 bzw. 16) in an 30 schwenkt und über den anderen Schiebewandteil
sich bekannter Weise in einer Führungsschiene geschoben wird. Das Verschieben der aus der Wand
(13) geführt ist. herausgeschwenkten Schiebewandteiie erfolgt bei
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch allen diesen bekannten Schiebewänden entweder gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (13) über starre, nicht verschiebbare Wandteile oder über nahe ihren Enden in horizontaler Richtung gega- 35 in Verschlußstellung noch verbliebene Schiebewandbelt ist. teile.

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