DE2060023C3 - Seitenwand für Güterwagen und Container zum abschnittweisen Öffnen einer Verladeöffnung - Google Patents
Seitenwand für Güterwagen und Container zum abschnittweisen Öffnen einer VerladeöffnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seitenwand für Güterwa-]
und Container zum abschnittweisen öffnen einer
Laderaumlänge und der Laderaumhöhe entspre- :nden Verladeöffnung, bestehend aus mehreren in
chiossenem Zustand in einer Ebene liegenden, einler zugeordneten Seitenwandteilen, die auf durchgeiden
unteren Laufschienen abgestützt sind und mit em Führungsblech oder Rollzapfen in durchgehen-1
oberen Führungsschienen geführt sind, wobei die ?eneckpfostenseitigen Seitenwandteile Lauf- und
Führungsschienen für die benachbarten Seitenwandteile tragen und wobei eines der einander zugeordneten
Seitenwandteile als SchwenkschJebewandteil ausgebildet ist
Seitenwände für Güterwagen und Container, deren mit einer Seitenwand verschließbare Verladeöifnung
sich ohne Zwischenstütze oder Seitenwandsäulen über die lichte Länge zwischen den Stirnwänden und die
lichte Höhe zwischen einem Ladeboden oder Untergurt und Obergurt erstreckt, sind bekannt Es ist auch
bekannt, die Seitenwände zum Verschließen dieser durchgehenden Verladeöffnungen mit mehreren Schiebewandteilen
zu bilden, die in Schließstellung in einer Ebene liegen und in der geöffneten Stellung voreinander
geschoben werden können.
So ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift
19 64814 (älteres Recht) eine Schiebewand für Fahrzeuge,
insbesondere Eisenbahngüterwagen vorgeschlagen worden, die aus dem Sehenwandrahmen und mehreren
in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen besteht, welche zum öffnen
mittels Rollen auf Schienen laufend übereinander verschiebbar sind, wobei an dem mittleren Schiebewandteil
oder an den mittleren Schiebewandteilen am unteren Rand, nahe der Wandteil-Längsendpn je eine Laufrolle
und am oberen Rand senkrecht über den Laufrollen je eine Führungsrolle angebracht sind, die aus der
Wandebene zum Wageninneren hin ausschwenkbar sind, wobei die äußeren Schiebewandteile am unteren
Rand je eine über die Wandquermitte hinaus zum eckpfostenseitigen Ende hin versetzt gelagerte, auf einer
Laufschiene aufsitzende Laufrolle, in der Nähe des eckpfostenseitigen Wandendes dagegen eine weitere, am
unteren Wandteilrand gelagert, an der Unterseite der unteren Laufschiene anliegende Laufrolle tragen, wobei
am oberen Rand der äußeren Schiebewandteile oberhalb der Laufrollen in Führungsschienen laufende
Führungsrolle!! angeordnet und für die äußeren Schiebewandteile
gemeinsame, an den Stellen, die die Laufbzw. Führungsrollen in ihren Endstellungen einnehmen,
zur Wagenlängsmitte hin waagerecht ausgeknickte Lauf- und Führungsschienen vorgesehen sind. Bei dieser
älteren Schiebewand sind für die äußeren Schiebewandteile gemeinsame, an den Stellen, die die Laufbzw.
Führungsrollen in ihren Endstel'ungen einnehmen, zur Wagenlängsmitte hin waagerecht ausgeknickte
Lauf- und Führungsschienen vorgesehen. Bei dieser älteren Schiebewand ist es möglich, daß sich der mittlere
Schiebewandteil bei unsachgemäßer Handhabung aus seinen Führungen herausfällt
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 16 260 ist ein Güterwagen, insbesondere gedeckter Güterwagen, mit
in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewänden bekannt die an Rollen aufgehängt sind,
welche in Schienen laufen. Zwischen den beiden Schiebewänden ist ein Mittelpfosten angeordnet Um die
beiden Schiebewände voreinander schieben zu können, ist eine Zwischenschiene vorgesehen, über welche jeweils
eine Schiebewand auf die Vorderseite der anderen Schiebewand verschoben und dort auf einer Tragschiene
verfahren werden kann. Erst in teilweise geöffnetem oder vollständig geöffnetem Zustand wird die
verschobene Schiebewand dann von der geschlossenen Schiebewand getragen. Bei dieser bekannten Schiebewandanordnung
kann bei zwei Schiebewänden nur weniger als die Hälfte der gesamten Verladeöffnung freigelegt
werden, weil zwischen den beiden Schiebewänden ein Mitlelpfosten angeordnet ist. Aber auch wenn
ler Mittelpfosten fehlen würde, könnte höchstens die
Hälfte, aber nicht mehr als die Hälfte der gesamten Verladeöffnung freigelegt werden, wjil weder die geschlossene,
noch die geöffnete Schiebewand über die Stirnwand hinaus verschoben werden können.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 02 766 ist ein Güterwagen bekannt, dessen Seitenwand von zwei
Schiebetüren gebildet wird, die in geschlossener Lage
gegen jten Türrahmen in einer gleichen Ebene liegen und welche je mit einer zur Führung dienenden Gleitschiene
und Tragrollen ausgerüstet sind, die auf einer auf dem Fahrgessell des Wagens schwenkbar gelagerten
Tragschiene rollen, welche mit Hilfe einer Vorrichtung parallel zu sich selbst und seitlich in bezug auf den
Wagen verschwenkt werden kann, wobei eine weitere Vorrichtung ein ähnliches Verschwenken der anderen
Schiebetür bewerkstelligt, welche mit der zur Führung
dienenden Gleitschiene versehen ist Bei dieser bekannten Seitenwand ist es möglich, eine Schiebetür nach
dem seitlichen Ausschwenken durch Längsverschiebung auf die mit der anderen Schiebetür verbundene
Gleitschiene zu verschieben. Mit dieser bekannten Seitenwand kann aber auch nicht mehr als die Hälfte der
gesamten Verladeöffnung auf einmal freigelegt werden.
Um ein schnelles und müheloses Verladen von schweren oder sperrigen Gütern durch Gabelstapler
oder sonstige technische Hilfsmittel zu ermöglichen, ist es notwendig, den freilegbaren Abschnitt der Verladeöffnung
möglichst groß zu gestalten. Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Seitenwand
für Güterwagen und Container zu schaffen, mit der es möglich ist, bei zweiteiliger Ausbildung mindestens
die Hälfte, bei dreiteiliger Ausbildung mindestens zwei Drittel und bei vierteiliger Ausbildung mindestens
drei Viertel der Verladeöffnung auf einmal freizulegen, wobei die zweiteilige Ausbildung nur je eine Lauf- und
Führungsschiene und die drei- oder vierteilige Ausbildung nur jeweils zwei Lauf- und Führungsschienen erfordern
sollen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen, bekannten Seitenwand, ist als Lösung der gestellten Aufgabe
vorgesehen, daß ein getragenes Seitenwandteil in jeder Lage an der dem ihm zugeordneten Seitenwandteil abgewandten
Seite auf derselben Laufschiene abgestützt und in derselben Führungsschiene geführt ist wie das
zugeordnete, tragende Seitenwandteil und an der dem tragenden Seitenwandteil benachbarten Seite in jeder
Lage auf einer Laufschiene abgestützt und in einer Führungsschiene geführt ist, die auf dem tragenden Seitenwandteil
befestigt sind.
Bei diesem Lösungsprinzip wird ausgehend von einer durchgehenden unteren Laufschiene und einer durchgehenden
oberen Führungsschiene das getragene Seitenwandteil einerseits »huckepack« auf einer Laufschiene
abgestützt und in einer Führungsschiene geführt, die auf dem tragenden Seitenwandteil befestigt
sind. Dieses »Huckepack-Prinzip« hat den Vorteil, daß mit einem Minimum an Aufwand für die Lauf- und Führungseinrichtungen
ein optimaler Abschnitt der Verladeöffnung freigelegt werden kann. Bei einer zweiteili·
gen Seitenwand und Ausbildung des tragenden Seitenwandteiles als Schiebetür ist das wenigstens die Hälfte
der gesamten Verladeöffnung. Wenn das tragende Seitenwandteil als Schwenkschiebetür ausgebildet wird,
können beide Seitenwandteile von der Verladeöffnung abgerückt und teilweise über die Stirnwandeckpfosten
hinaus verschoben werden, so daß sogar etwas mehr als die Hälfte der gesamten Verladeöffnung freiliegt.
Unter Verwendung von zwei unteren Laufschienen und zwei oberen Führungsschienen kann eine erfindungsgemäß
ausgebildete, zweiteilige Seitenwand mit einem weiteren Schwenk-Schiebewaridteil zu einer
dreiteiligen Seitenwand kombiniert werden. Bei dieser Ausbildung der Seitenwand ist es möglich, etwa zwei
Drittel der Verladeöffnung freizulegen.
Unter Verwendung von zwei unteren Laufschienen und zwei oberen Führungsschienen ist es aber auch
ebenso gut möglich, jeweils zwei erfindungsgemäß einander zugeordnete Seitenwandteile spiegelbildlich zu
einer vierteiligen Seitenwand miteinander zu kombinieren. In diesem Falle ist es sogar möglich, etwa drei
Viertel der gesamten Lange der Verladeöffnung freizulegen.
In allen drei Ausführungsformen als zwei-, drei- oder vierteilige Seitenwand wird es durch den Gegenstand
nach der Erfindung ermöglicht, die Zahl der Führungseinrichtungen
und Führungselemente im Vergleich zu bekannten Konstruktionen zu verringern und auch zu
vereinfachen.
Die Erfindung ist an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 zwei einander zugeordnete Seitenwandteile in Seitenansicht,
F i g. 2 dieselben Seitenwandteile in Draufsicht,
F i g. 3 dieselben Seitenwandteile entlang der Linie HI-III in F i g. 1 geschnitten,
F i g. 4 dieselben Seitenwandteile entlang der Linie IV-IV in F1 g. 1 geschnitten,
F i g. 5 dieselben Seitenwandteile entlang der Linie V-V in F i g. 1 geschnitten,
F i g. 6 den vergrößerten Ausschnitt Zaus F i g. 1,
F i g. 7 denselben Ausschnitt Z entlang der Linie VlI-VlI in F i g. 6 geschnitten,
F i g. 8 den vergrößerten Ausschnitt Y aus F i g. 1,
F i g. 9 denselben Ausschnitt Y entlang der Linie IX-IX in F i g. 8 geschnitten,
F i g. 10 den vergrößerten Ausschnitt X aus F i g. 1,
F i g. 11 denselben Ausschnitt X entlang der Linie
XI-Xl in F i g. 10 geschnitten,
Fig. 12 einen Güterwagen mit dreiteiliger Seitenwand
in Seitenansicht,
F i g. 13 denselben Güterwagen in Stirnansicht,
F1 g. 14 denselben Güterwagen in Draufsicht,
Fig. 15 die Seitenwand desselben Güterwagens in
geschlossenem Zustand und schematisch in Draufsicht,
F i g. 16 dieselbe Seitenwand mit von der Verladeöffnung abgesetztem mittlerem, getragenem Seitenwandteil,
F i g. 17 dieselbe Seitenwand mit vollständig voreinandergeschobenen,
einander zugeordneten Seitenwandteilen,
F i g. 18 dieselbe Seitenwand mit von der Verladeöffnung
abgesetztem linkem Schwenk-Schiebewandteil, F i g. 19 dieselbe Seitenwand vollständig geöffnet,
F i g. 20 einen Güterwagen mit vierteiliger, aus je zwei einander zugeordneten Seitenwandteilen beste
hende Seitenwand in Seitenansicht,
Fig.21 dieselbe Seitenwand in geschlossenem Zu
stand und schematisch in Draufsicht und
F i g. 22 bis 26 dieselbe Seitenwand in verschiedene! Öffnungslagen.
Die in den F i g. 1 bis 11 in Ansichten und Schnitte:
dargestellte Seitenwand besteht aus einem als Schiebe tür ausgebildeten tragenden Seitenwandteil A um
einem als Schwenk-Schiebetür ausgebildeten getrage
nen Seitenwandteil B. Auf der Vorderseite des Seitenwandteiles
A ist am unteren Ende eine Laufschiene 1 und am oberen Ende eine Führungsschiene 2 befestigt.
An dem Seitenwandteil B ist an der inneren, senkrechten Längskante eine Schwenkwelle 3 angeordnet, an
deren unterem und oberem Ende Schwenkhebel 4 und 5 befestigt sind. An dem unteren Schwenkhebel 4 ist
mit einer senkrechten Achse 6 ein Laufwagen 7 mit Laufrollen 8 gelagert, die sich auf der Laufschiene 1 des
Schiebewandteiles A abstützen. An dem oberen Schwenkhebel 5 ist an einer senkrechten Achse 9 eine
Führungsrolle 10 gelagert, die in die Führungsschiene 2 an dem Schiebewandteil A eingreift. Auf diese Weise
ist das Seitenwandteil B an dem Seitenwandteil A geführt.
Die einander zugeordneten Seitenwandteile B und A können zwischen einem Untergurt 11 mit einer Laufschiene
12 und einem Obergurt 13 mit einer Führungsschiene 14 eingesetzt werden. Dabei stützt sich das Seitenwandteil
A mit zwei unteren Laufwerken 15, 16 auf der Laufschiene 12 des Untergurtes 11 ab, während sie
am oberen Ende mit einem Führungsblech 17 in der Führungsschiene 14 des Obergurtes 13 geführt ist. Das
Seitenwandteil B stützt sich auf der dem Seitenwandteil A abgewendeten Seite am unteren Ende ebenfalls mit
einem Laufwerk 18 auf der Laufschiene 12 des Untergurtes ab, während sie am oberen Ende mit einer Führungsrolle
19 in die Führungsschiene 14 des Obergurtes 13 eingreift.
Die unteren Laufwerke 15, 16 und 18 bestehen aus senkrechten Achsen 21 und 22, einem zwischen diesen
angelenkten Schwenkhebel 23, einem Laufwagen 24 und Laufrollen 25. Die Führungsrolle 19 am oberen
Ende des Seitenwandteiles B ist über einen Schwenkhebel 26 an einer Schwenkwelle 27 befestigt, die am unteren
Ende auch mit der Achse 21 des Laufwerkes 18 verbunden ist.
Die vorstehend beschriebenen einander zugeordneten Seitenwandteile B und A können vollständig voreinandergeschoben
werden, wie es in F i g. 2 dargestellt ist.
In den F i g. 12 bis 19 ist ein Anwendungsbeispiel an Hand eines Güterwagens mit dreiteiliger Seitenwand
dargestellt Der Güterwagen 30 hat auf jeder Längsseite eine Verladeöffnung, die von dem Untergurt 11, von
dem Obergurt 13 und zwei Stirnwandeckpfosten 31 und 32 begrenzt wird Diese Verladeöffnung wird mit
einer Seitenwand verschlossen, die aus zwei einander zugeordneten Seitenwandteilen B und A und einem
weiteren Schwenk-Schiebewandteil C besteht Zu diesem Zweck ist an dem Untergurt 11 eine zusätzliche
Laufschiene 33 und am Obergurt 13 eine zusätzliche Führungsschiene 34 vorgesehen. Das Schwenk-Schiebewandteil
C ist mit unteren Laufwerken 33 und 36 auf der zusätzlichen Laufschiene 33 abgestützt und am
oberen Ende mit Führungsrollen 37 und 38 in der zusätzlichen Führungsschiene 34 geführt Die FührungsroHen
37 und 38 sind ober Schwenkhebel 39 bzw. 40 an Schwenkwellen 41 bzw. 42 befestigt, die am unteren
Ende wiederum mit den Laufwerken 35 bzw. 36 in Verbindung stehen.
Mit der vorstehend beschriebenen, dreiteiligen Seitenwand
können etwa zwei Drittel der gesamten VerladeöfFmmg
freigelegt werden, wie es in den F i g. 15 bis
19 schematisch dargestellt ist
Wenn die Verladeöffnang wieder geschlossen werden
solL werden das Seitenwandteil B und das
Schwenk-Schiebewandteil C in ihre Aasgangslage zurückgeschoben. Das Verspannen der Seitenwandteile
am Güterwagen 30 erfolgt mit Verriegelungsvorrichtungen 43 und 44, die an dem Seitenwandteil B angeordnet
sind und aus einer Verriegelungswelle 45 mit Handhebel und am oberen und unteren Ende befestigten
Verriegelungshaken 46 bestehen, welche in am Untergurt 11 und am Obergurt 13 befestigte Verriegelungskästen
47 eingreifen. An den Stirnwandeckpfosten 31 und 32 sind Taschenprofile 48 bzw. 49 befestigt, in
ό welche das Seitenwandteil A und das Schwenk-Schiebewandteil
C beim Verriegeln des mittleren Seitenwandteiles B hineingepreßt werden, wenn diese mit ihren
Randprofilen 50 in die mittleren Randprofile 51 des Seitenwandteiles A und des Schwenk-Schiebewandtei-'5
les C eingreift und von den Verriegelungsvorrichtungen 43 und 44 eingezogen wird.
In den F i g. 20 bis 26 ist ein weiteres Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Seitenwand
an Hand eines Güterwagens 60 mit vierteiliger Seitenwand dargestellt. Bei diesem Güterwagen 60
wird die von dem Untergurt 11, dem Obergurt 13 und zwei Stirnwandeckpfosten 61 und 62 eingerahmte Verladeöffnung
verschlossen mit zwei spiegelbildlich zueinander liegenden, einander zugeordneten Seitenwandteilen
B und A und B und A'. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind am Untergurt 11 zwei Laufschienen
12 und 33 und am Obergurt 13 zwei Führungsschienen 14 und 34 vorgesehen. Die Seitenwandteile B
und A sind im übrigen genauso ausgebildet wie es in den F i g. 1, 2 und 12 bis 14 dargestellt ist Bei den Seitenwandteilen
B und A' ist dagegen auch der tragende Seitenwandteil A' als Schwenk-Schiebewandteil ausgebildet
und am oberen Ende über Führungsrollen 63 und 64 und Schwenkhebel 65 bzw. 66 in der zusätzlichen
Führungsschiene 34 des Obergurtes 13 geführt Die Schwenkhebel 65 und 66 sind an Schwenkwellen 67
bzw. 68 befestigt, die an ihrem unteren Ende auch mit den Laufwerken 15' und 16' verbunden sind. Im übrigen
ist das Seitenwandteil B (Laufwerk 18') mit den gleichen Einrichtungen an dem Seitenwandteil A' geführt
wie das Seitenwandteil B an dem Seitenwandteil A, wobei die Führungseinrichtungen spiegelbildlich zueinander
angeordnet sind. Die eingetragenen Elemente der Schiebewandteile A' und B sind entsprechend gekennzeichnet
Bei der in der F i g. 20 dargestellten vierteiligen Seitenwand sind außer der Verriegelungsvorrichtung 43
an der Schwenk-Schiebetür B noch zwei weitere Verriegelungsvorrichtungen 69 und 70 an dem Sehenwandteil
B vorgesehen. Alle übrigen Einrichtungen sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 mit
dreiteiliger Seitenwand unverändert geblieben.
Während die Seitenwandteile B und A auf der Laufschiene
12 am Untergurt 11 abgestützt und in der FShrungsschiene
14 am Obergurt 13 geführt sind, werden die Seitenwandteile B und A auf der zusätzlichen
Laufschiene 33 am Untergurt 11 abgestützt und in der
zusätzlichen Führungsschiene 34 am Obergurt 13 geführt
In den F i g. 21 bis 26 ist schematisch in Draufsicht dargestellt welche Schließ- und öffmmgslagen mit dieser
vierteiligen Seitenwand möglich sind. In den
F i g. 25 und 26 sind die Seitemvandteäe B and A bzw.
B und A jeweils an der linken and an der rechten
Stirnwand in vollständig voremanderehbenem and geöffnetem Zustand dargestellt In diesen beiden Lagen
sind etwa drei Viertel der gesamten Verladeöffnung freigelegt
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
¥792
Claims (6)
1. Seitenwand für Güterwagen und Container zum abschnittweisen öffnen einer der Laderaumlänge
und der Laderaumhöhe entsprechenden Verladeöffnung, bestehend aus mehreren in geschlossenem
Zustand in einer Ebene liegenden, einander zugeordneten Seitenwandteilen, die auf durchgehenden
unteren Laufschienen abgestützt sind und mit einem Führungsblech oder Rollzapfen in durchgehenden
oberen Führungsschienen geführt sind, wobei die wageneckpfostenseitigen Seitenwandteile
Lauf- und Führungsschienen für die benachbarten Seitenwandteile tragen und wobei eines der einander
zugeordneten Seitenwandteile als Sthwenkschjebewandteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein getragenes Seitenwandteil (B) in jeder Lage an der dem ihm zugeordneten
Seitenwandteil abgewandten Seite auf derselben Laufschiene (12) abgestützt und in derselben
Führungsschiene (14) geführt ist wie das zugeordnete, tragende Seitenwandteil (A) und an der dem tragenden
Seitenwandteil benachbarten Seite in jeder Lage auf einer Laufschiene (1) abgestützt und in
einer Führungsschiene (2) geführt ist, die auf dem tragenden Seitenwandteil (Λ) befestigt sind.
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- und Führungsschienen (1
bzw. 2) für das getragene Seitenwandteil (B) am unteren und oberen Rand des tragenden Seitenwandteiles
(A) befestigt sind und gleichzeitig den Rahmen fgr diesen Seitenwandteil bilden.
3. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem tragenden
Seitenwandteil (A) benachbarten senkrechten Rand des getragenen Seitenwandteiles (B) eine Schwenkwelle
(3) mit Schwenkhebeln (4 und 5) für die Trageinrichtungen (Laufwagen 7 und Führungsrolle 10)
gelagert ist
4. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Seitenwandteil
(A) als Schiebetür (A) oder als Schwenkschiebetür (A') ausgebildet ist
5. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit zwei unteren Laufschienen und zwei oberen Führungsschienen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander zugeordnete Seitenwandteile (A und B
bzw. A und B) mit einem weiteren Schwenk-Schiebewandteil (C) kombiniert sind.
6. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit zwei unteren Laufschienen und zwei oberen Führungsschienen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander zugeordnete Seitenwandteile (A und
B sowie A' und B) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060023 DE2060023C3 (de) | 1970-12-05 | Seitenwand für Güterwagen und Container zum abschnittweisen Öffnen einer Verladeöffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060023 DE2060023C3 (de) | 1970-12-05 | Seitenwand für Güterwagen und Container zum abschnittweisen Öffnen einer Verladeöffnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060023A1 DE2060023A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2060023B2 DE2060023B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2060023C3 true DE2060023C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
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