DE1605040C - Gedeckter Guterwagen mit Schiebewand teilen - Google Patents
Gedeckter Guterwagen mit Schiebewand teilenInfo
- Publication number
- DE1605040C DE1605040C DE1605040C DE 1605040 C DE1605040 C DE 1605040C DE 1605040 C DE1605040 C DE 1605040C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding door
- sliding
- pivoting
- sliding doors
- freight wagon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000011068 load Methods 0.000 claims description 43
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 26
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 20
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 9
- 210000003027 Ear, Inner Anatomy 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 230000001154 acute Effects 0.000 claims description 2
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 claims 2
- 230000035512 clearance Effects 0.000 claims 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 5
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 210000001061 Forehead Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen gedeckten Güterwagen · mit festem oder schwenkbarem Dach und in geschlossenem
Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen zum abschnittweisen öffnen und
Schließen einer auf jeder Wagenlängsseite angeordneten, der lichten Laderaumlänge zwischen seinen
Stirnwänden und der lichten Laderaumhöhe zwischen dem Boden des Laderaumes und einem die Stirnwände
miteinander verbindenden Dachträger entsprechenden ununterbrochenen lichten Verlade-Öffnung,
wobei jede Seitenwand aus wenigstens einer Schiebetür und wenigstens einer Schwenk-Schiebetür
besteht.
Bei gedeckten Güterwagen der vorstehend bezeichneten Gattung ist es bekannt, die Seitenwände
aus festen und längsverschiebbaren Seitenwandteilen zu bilden, wobei die längsverschiebbaren. Seitenwandteile
auch in geschlossenem Zustand außen vor den festen Seitenwandteilen angeordnet und in dieser
Anordnungsebene längsverschiebbar sind. Nachteilig ao ist dabei, daß die bei geschlossenen Seitenwänden
auszulegende lichte Laderaumbreite um mindestens das doppelte Maß der zweifachen Wanddicke kleiner
ist als das höchstzulässige Wagenumgrenzungsprofil.
Es ist auch schon bekannt, die lichte Laderaumbreite dadurch zu vergrößern, daß alle Seitenwandteile
in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegen, wobei die längsverschiebbaren Seitenwandteile ausschwenkbar
angeordnet sind. Bei dieser bekannten Anordnung ist die lichte Laderaumbreite nur noch um
das doppelte Maß der einfachen Wanddicke reduziert.
Allen bekannten gedeckten Güterwagen mit in Wagenlängsrichtung verschiebbaren Seitenwandteilen,
Schiebetüren und/oder Schwenk-Schiebetüren haftet der erhebliche Nachteil an, daß unabhängig von der
Kombination der verschiebbaren und ausschwenkbaren Seitenwandteile immer nur ein Abschnitt der
Verladeöffnung für das Be- und Entladen freigelegt werden kann, der kleiner ist als die Gesamtlänge der
verschobenen Seitenwandteile. Dieser Nachteil bei den bekannten Güterwagen ist einerseits durch zwischen
einem Untergestell und einem Dachträger regelmäßig fest eingebaute senkrechte Seitenwandteile
oder Seitenwandsäulen, andererseits aber auch durch die Ausbildung der zwecks ausreichender Abdichtung
sich teilweise überdeckenden Seitenwandteile selbst bedingt. Die Gesamtlänge der einzelnen
sich überdeckenden Seitenwandteile ist nämlich immer größer als die lichte Laderaumlänge zwischen
den Stirnwänden. Deshalb ist es bislang trotz vieler Verschiebevariationen der Seitenwandteile nicht gelungen,
die sogenannten »toten Be- und Entladeabschnitte« zu vermeiden, die einem direkten Zugang
zum Laderaum im-Wege stehen und insbesondere
beim Verladen von langen, sperrigen Gütern immer sehr hindern.
Außerdem sind die bekannten, für das Ausschwenken und das Verschieben der Seitenwandteile
erforderlichen Vorrichtungen kompliziert und beanspruchen für ihre Anordnung einen erheblich
breiten Raum auf Kosten der lichten Laderaumbreite. Bin wichtiges Ziel im CJiiterwagenbau bestellt
aber gerade darin, unter optimaler Ausnutzung des zulässigen Wagenumgrenzungsprofils einen Laderaum
mit möglichst großer lichter Breite zu schalten. liin weiteres Ziel besteht darin, eine Verladeöiinung
zu schaffen, durch die der Laderaum auf seiner gesamten lichten Länge zugängig ist.
Es ist auch schon ein gedeckter Güterwagen mit in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden
Schiebewandteilen bekannt. Dieser bekannte Güterwagen besitzt bereits auf jeder Wagenlängsseite eine
der lichten Laderaumlänge zwischen seinen Stirnwänden und der lichten Laderaumhöhe zwischen
dem Boden des Laderaumes und dem die Stirnwände miteinander verbindenden Dachträger entsprechende
ununterbrochene lichte Verladeöffnung. Allerdings besteht jede Seitenwand aus vier Schiebewandteilen,
von denen zwei an einer oberen ausschwenkbaren Rollenführung und an einer unteren ausschwenkbaren
Gleitführung aufgehängt bzw. abgestützt sind. Alle Schiebewandteile sind gleich lang und nicht
über die Stirnwände hinaus längsverschiebbar. Sollen die ausschwenkbaren Schiebewandteile an den nicht
ausschwenkbaren Schiebewandteilen vorbeibewegt werden, müssen zuvor die obere Rollenführung und
die untere Gleitführung ausgeschwenkt werden. Nachteilig ist dabei, daß nicht nur die Schiebewandteile,
sondern auch deren Rollen- und Gleitführungen ausgeschwenkt werden müssen.
Bekannt ist ferner ein gedeckter Eisenbahngüterwagen mit in geschlossenem Zustand in einer Ebene
liegenden Schiebewandteilen, bei dem die zwei Schiebewandteile jeder Wagenseite auf Schienen
laufen und zum öffnen jeweils einer Hälfte der Längsseiten des Wagens übereinander verschiebbar
sind. Der Wagenkasten ist an den Längsseiten, durch steife Rahmenkonstruktionen aus Längsträgern des
Fahrzeugrahmens, Längsobergurten des Wagenkastens und Eckpfosten verstärkt, von Stirnwand zu
Stirnwand frei offen ausgebildet. Die zwei Schiebewandteile jeder · Längsseite liegen in geschlossener
Stellung, in einer Ebene dicht gegeneinander schließend, von der Seite gegen den Rand der Seitenöffnung
des Wagenkastens an. Sie sind an ihrem rückwärtigen, an den Eckpfosten anliegenden Ende
oben und an ihrem vorderen, gegeneinander gerichteten Ende unten mittels je einer Rolle auf Laufschienen
angehängt bzw. abgestützt. An einer dritten Stelle, am vorderen Ende oben, sind siie mit
Führungsleisten versehen, die gegen am Obergurt des Wagenkastens senkrecht nach unten angeordnete
Finger wirken. An jedem Eckpfosten ist eine Festlegevorrichtung für das entsprechende Schiebewandteil
vorgesehen, wobei jedes Schiebewandteil aus der geschlossenen Stellung in die eine Längsrichtung eine
kurze Strecke über den Eckpfosten hinaus und in die andere Längsrichtung über die Längsmitte des
Wagens zum anderen Schiebewandteil parallel verschiebbar ist.
Durch eine Kreuzungsweiche in der Führung der Schiebewandteile dieses bekannten· Güterwagens ist
es nicht möglich, eine Seitenwand in mehr als zwei verschiebbare Seitenwandteile aufzuteilen. Durch
zweigeteilte Seitenwände entstehen aber bei langen Güterwagen Verschiebewände, die so schwer sind,
daß sie von einer Person nicht mehr bewegt werden können. Da die Kreuzungsweiche nur in der Längsmitte
des Wagens angeordnet sein kann, können die beiden Schiebetüren nur gleich lang ausgebildet sein,
so daß zur Freilegung jeder Stelle des Laderaumes beide Schiebetüren über die Wageneuden hinaus verschoben
werden müssen. Das wiederum macht eine festliegende und abdichtende Verriegelung an den
Eckpfosten notwendig. Zum öffnen und Schließen muß also das Bedienungspersonal den Wagen immer
von einem zum anderen Ende ablaufen. Außerdem wäre es unbedingt notwendig, die Schiebetüren auch
in Wagenmitte gegen die waagerechten oberen und unteren Längsgurte dicht anzupressen. Dazu müßte
eine weitere Verriegelung, vorgesehen werden. Zum öffnen und Schließen: des bekannten Güterwagens
sind umständliche und zeitraubende Manipulationen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gedeckten Güterwagen der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß unter Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und Mangel. des vorstehend beschriebenen
Standes der Technik der Laderaum des gedeckten Güterwagens eine maximale, bisher nicht
erreichte lichte Breite und eine von Wagenstirnwand zu Wagenstirnwand und vom Ladeboden bis zum
Dachträger ohne jede Unterbrechung durch feste Konstruktionsteile reichende Verladeöffnung besitzt,
die in wählbaren Abschnitten für das Be- und Entladen freigelegt werden kann. Dabei soll die Gesamtlänge
der freilegbaren Abschnitte der Verladeöffnung erheblich größer sein als die lichte Laderaumlänge.
Trotzdem sollen alle verschiebbaren Seitenwandteile in geschlossenem Zustand in einer Ebene angeordnet
und. die Lauf- und Führungsvorrichtungen der verschiebbaren
Seitenwandteile so ausgebildet seinj; daß
letztere mit wenigen Handgriffen leicht verschoben werden können. Ferner sollen Vorkehrungen getroffen
werden, die das Aushängen der verschiebbaren Seitenwandteile beim öffnen oder Schließen
verhindern. .
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Güterwagen, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Länge der Schwenk-Schiebetür bzw. die Gesamtlänge der Schwenk-,
Schiebetüren größer ist als die Länge der Schiebetür bzw. die Gesamtlänge der Schiebetüren und daß jede
Schwenk-Schiebetür, wie an sich bekannt, an beiden Wagenenden teilweise über die Stirnwände; hinaus
längsverschiebbar ist. ; - .. ^ ; ;·>
T
Der erfindungsgemäß ausgebildete Güterwagen hat den überragenden Vorteil, daß ein maximal breiter
Laderaum beiderseits durch Verladeöffnungen; Zugängig
ist, deren jede ungeteilt zwischen den Stirnwänden, dem Boden und dem Dachträger abschnitt-:
weise zum Be- und Entladen so freigelegt werden kann, daß jede Stelle des Laderaumes ohne Behinderung
unmittelbar zugängig ist. '"■?■■'''
Dazu, brauchen die Rollen- und Gleitführungen
der Schwenk-Schiebetüren nicht mit ausgeschwenkt . zu werden, sondern nur die Türen selbst. Sind ?die
Seitenwände zweigeteilt, ist nur eine einzige1 Verriegelung
notwendig, die etwa in Lähgsmitte ·■■ des
Wagens auf der Schwenk-Schiebetür angeordnet ist und deren Bedienungshandgriff gleichzeitig zum Verschwenken und Verschieben der Schwenk-Schiebetür
benutzt werden kann. Zum Schließen der 'Türen braucht die einzige in Wagenmitte auf der Schwenk-Schiebetür
angebrachte Verriegelung nur gelöst, die Schwenk-Schiebetür durch Ziehen an demselben
Handgriff in Wagenrnitte aus der ebenen Schließstellung
herausgezogen und seitlich verschoben zu werden, wobei sie bei gleicher Ausbildung am
anderen Ende aus ihrem Taschenprofil herausgezogen wird und nun auch dort in die Verschiebeebene eingeschwenkt
werden kann;
Für die Aufteilung der Seitenwände in Schiebetüren und Schwenk-Schiebetüren gibt es verschiedene
Möglichkeiten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß jede Seitenwand
aus zwei Schiebetüren und einer Schwenk-Schiebetür besteht und daß die Länge der Schwenk-Schiebetür
größer ist als ein Drittel des Abstandes der Stirnwände. Dabei können, wie bekannt, in geschlossenem
Zustand die Schiebetüren zu den Stirnwänden hin und die Schwenk-Schiebetür zwischen
diesen angeordnet sein. Bei einer anderen bevor-
zugteri Ausführungsform, bei der. jede Seitenwand
aus zwei Schiebetüren und zwei Schwenk-Schiebetüren besteht, ist die Anordnung so getroffen, daß
die Gesamtbreite beider Schwenk-Schiebetüren großer ist als der halbe Abstand der Stirnwände voneinander.
Dabei können die Schiebetüren in der Mitte und die Schwenk-Schiebetüren an den Stirnwänden
angeordnet sein. In wie, viele Schiebetüren und Schwenk-Schiebetüren die Seitenwand eines
Güterwagens aufgeteilt wird, richtet sich nach dem
ao speziellen Bedarfsfall.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe, die lichte Laderaumbreite möglichst groß zu halten, tragen insbesondere
auch die erfindungsgemäß ausgebildeten Lauf- und Führungsvorrichtungen für die Schiebe-
a5 türen und Schwenk-Schiebetüren bei. Dazu ist zweckmäßig
auf jeder Längsseite unterhalb des Bodens eine von einer Stirnwand zur anderen durchlaufende,
nach außen offene C-förmige Laufschiene mit zwei übereinanderliegenden Laufköpfen angeordnet, während
oben als Teil des Dachträgers eine von einer Stirnwand zur anderen durchlaufende, nach unten
offene Führungsschiene, mit zwei hintereinanderliegenden
Führungen angeordnet ist. Die Schiebetüren
sind zweckmäßig unten mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten,, federnd , gelagerten
Laufrollen aui dem oberen Laufkopf der !Laufschiene und oben in, der hinteren Führung :der
Führungsschiene abgestützt bzwi. geführt. Die
•Schwenk-Schiebetüren , sind ν dagegen unten i: mit
.40 wenigstens zwei: im;/Abstand; voneinander, angeordneten Laufrollen auf dem unteren.,Laufkopf der
Laufschiene und oben mit wenigstens zwei.im Abstand voneinander angeordneten Rollzapfen in der
vorderen Führung' der Führungsschiene abgestützt
bzw. geführt, ν ; , ·.·,;...-.■ ■■ :
Die Abmessungen der Gehäuse der Laufrollen, der Abstand des oberen .Laufkopfes, der Laufschiene
vom Boden und die-Höhe des über dem unteren
Laufkopf der Laufschiene frei bleibenden. Schlitzes sind so gewählty^daß. die Gehäuse gegen Herausspringen
gesichert-sind; " · ■ ,. .,:
Bei der praktischen: Ausführung hat es sichvals
zweckmäßig erwiesen, die Laufrollen der Schiebetüren in einem- Gehäuse zu4 lagern, diese Gehäuse
paarweise nebeneinander an einem Laufrollenträger zu befestigen und die Laufrollenträger mit Scharnieren
unter Zwischenlage von Schwingmetallplatten an: einer mit der Schiebetür verbundenen Konsole
federnd gegenüber der Schiebetür zu lagern.' Diese Lagerung der Laufrollen an den Schiebetüren hat
den Vorteil, daß die Schiebetüren in einem geringfügigen Maße in der Scharnierlagerung nach außen
einknicken und sich beim Entriegeln von den Dichtungsflächen senkrecht zur Laderaumöffnung absetzen,
wodurch sie leicht verschoben werden können. Ein weiterer Vorteil dieser Lagerung besteht
darin, daß sich die Laufrollen immer mit untereinander gleichem Auflagedruck eventuellen Un-
5 6
ebenheiten der Laufschiene elastisch anpassen kön- Stirnwände, während die beiden stirnwandseitigen
nen. Auch bei den Schwenk-Schiebetüren sind die Schwenk-Schiebetüren gleich lang sind. Die stirn-Laufrollen
zweckmäßig, wie bekannt, in einem wandseitigen Schwenk-Schiebetüren sind dabei zweck-Gehäuse
gelagert und die Gehäuse paarweise neben- mäßig in der inneren und die mittlere Schwenkeinander
an einem Laufrollenträger befestigt, der 5 Schiebetür in der äußeren Ausschwenkebene längskippbar
auf Kippzapfen gelagert ist. verschiebbar. Weil dazu die Schwenkhebel der stirn-
Um das von den Schwenk-Schiebetüren in aus- wandseitigen Schwenk-Schiebetüren kürzer sind als
geschwenktem Zustand auf die Laufrollen ausgeübte die Schwenkhebel der mittleren Schwenk-Schiebetür,
axiale Schubmoment abzufangen, sind die Laufrollen- kann auch die Neigung der Laufrollenträger zur
träger der Schwenk-Schiebetür in einem spitzen io Senkrechten an den stirnwandseitigen Schwenk-Winkel
zur Senkrechten an einer auf jedem Kipp- Schiebetüren kleiner sein als an der mittleren
zapfen angeordneten Lagerbuchse befestigt. Durch Schwenk-Schiebetür. '
diese geneigte Lagerung der Laufrollen wird der Die teilweise über die Stirnwand hinaus längs-
Verschleiß in den Lagern und an den Spurkränzen verschiebbaren stirnwandseitigen Schwenk-Schiebe-
beim Verschieben der Schwenk-Schiebetür in aus- 15 türen können mit einer Klemmvorrichtung an den
geschwenktem Zustand auf ein Minimum reduziert Stirnwand-Eckpfosten festlegbar sein. Eine solche
und erspart die sonst notwendigen Querführungs- Klemmvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer
rollen. an jedem Stirnwand-Eckpfosten mit Scharnieren
Vorteilhaft sind an der Schwenk-Schiebetür schräg- schwenkbar angelenkten Druckleiste und einem auf
gestellte Druckleisten angeordnet, die in geschlosse- 20 dieser drehbar befestigten Verriegelungshebel. Der
nem Zustand an senkrechten Schenkeln eines Ver- Verriegelungshebel kann in Schließstellung, wie be-
stärkungsrahmens der Schiebetüren unter Spannung kannt, in einen an der Schwenk-Schiebetür be-
anliegen. Dabei sind zwischen den Druckleisten und festigten Verriegelungshaken eingelegt werden,
den senkrechten Schenkeln Schleißplatten ange- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ordnet. Um die Verbindungsstellen zwischen den 25 ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung der
Schiebetüren und den Schwenk-Schiebetüren wetter- Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele
fest zu machen, hintergreifen die Schiebetüren die eines erfindungsgemäß ausgebildeten Güterwagens
Druckleisten der Schwenk-Schiebetüren mit einer mit verschiebbaren Seitenwandteilen schematisch und
hakenförmigen Labyrinthleiste. · . eine bevorzugte Ausführungsform in Ansichten und
Ausgehend von einem bekannten gedeckten Güter- 30 Schnitten dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
wagen mit festem oder schwenkbarem Dach und in Fig. 1 einen Güterwagen mit einer aus zwei geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebetüren und einer mittleren Schwenk-Schiebetür Schwenk-Schiebewandteilen zum abschnittweisen bestehenden "geschlossenen Seitenwand in Seitenoffnen und Schließen einer auf jeder Wagenlängs- ansicht, - .
wagen mit festem oder schwenkbarem Dach und in Fig. 1 einen Güterwagen mit einer aus zwei geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebetüren und einer mittleren Schwenk-Schiebetür Schwenk-Schiebewandteilen zum abschnittweisen bestehenden "geschlossenen Seitenwand in Seitenoffnen und Schließen einer auf jeder Wagenlängs- ansicht, - .
seite angeordneten, der lichten Laderaumlänge zwi- 35 Fig. 2 denselben Güterwagen zur Hälfte in Ansehen
seinen Stirnwänden und der lichten Laderaum- sieht gegen die Stirnwand und zur Hälfte im Querhöhe
zwischen dem Boden des Laderaumes und schnitt, wobei in der geschnittenen Hälfte die
einem die Stirnwände miteinander verbindenden Schwenk-Schiebetür in entriegeltem und ausge-Dachträger
entsprechenden ununterbrochenen lichten schwenktem Zustand dargestellt ist,
Verladeöffnung, wird die der Erfindung zugrunde- 40 Fig. 3 ein Schema für eine aus einer Schiebetür ι liegende Aufgabe auch noch dadurch gelöst, daß und. einer Schwenk-Schiebetür bestehenden Seitenjede Seitenwand, wie bekannt, aus wenigstens zwei wand in verschiedenen Bewegungsstellungen in Schwenk-Schiebetüren besteht, die verschieden lang Draufsicht,
Verladeöffnung, wird die der Erfindung zugrunde- 40 Fig. 3 ein Schema für eine aus einer Schiebetür ι liegende Aufgabe auch noch dadurch gelöst, daß und. einer Schwenk-Schiebetür bestehenden Seitenjede Seitenwand, wie bekannt, aus wenigstens zwei wand in verschiedenen Bewegungsstellungen in Schwenk-Schiebetüren besteht, die verschieden lang Draufsicht,
ausgebildet, in zwei verschiedenen Ebenen aus- F i g. 4 ein Schema der in F i g. 1 dargestellten, aus
schwenkbar und in diesen längsverschiebbar ange- 45 zwei End-Schiebetüren und einer mittleren Schwenkordnet
sind, wobei wenigstens die längere Schwenk- Schiebetür bestehenden Seitenwand in verschiedenen
Schiebetür, wie an sich bekannt, an beiden Wagen- Bewegungsstellungen in Draufsicht,
enden teilweise über die Stirnwände hinaus ver- F i g. 5 ein Schema einer aus zwei mittigen Schiebeschiebbar ist. türen und zwei Schwenk-Schiebetüren bestehenden
enden teilweise über die Stirnwände hinaus ver- F i g. 5 ein Schema einer aus zwei mittigen Schiebeschiebbar ist. türen und zwei Schwenk-Schiebetüren bestehenden
Der erfindungsgemäß dieser Ausführungsform ent- 50 Seitenwand in verschiedenen Bewegungsstellungen in
sprechende Güterwagen hat den weiteren Vorteil, Draufsicht*
daß alle verschiebbaren Seitenwandteile, nämlich die Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2
erfindungsgemäß angeordneten Schwenk-Schiebe- zur Veranschaulichung der Lage der entriegelten und
türen zum Entladen des Ladegutes aus der Schließ- ausgeschwenkten Schwenk-Schiebetür zur Schiebetür,
ebene, herausgeschwenkt und vom Ladegut selbst 55 Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1
gelüftet werden können. Ein weiterer überragender zur Veranschaulichung der Aufhängung der Schwenk-Vorteil
dieser Ausführungsform besteht darin, daß Schiebetür in Ansicht,
die freilegbaren Abschnitte der Verladeöffnung noch F i g. 8 einen Laufrollenträger im Schnitt entlang
länger sind, weil auch die stirnwandseitigen Schwenk- der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Schiebetüren zumindest teilweise über die Wagen- 60 F i g. 9 denselben Laufrollenträger im Schnitt ent-
enden hinaus verschiebbar sind. lang der Linie DC-DC in Fig. 7,
Für die Aufteilung der Seitenwände in Schwenk- F i g. 10 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1
Schiebetüren bestehen wieder verschiedene Möglich- mit einem Laufrollenträger der Schiebetür in Ansicht,
keiten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist Fig. 11 den Laufrollenträger der Schiebetür im
die Anordnung so getroffen, daß jede Seitenwand 65 Schnitt entlang der Linie XI-XI in F i g. 10,
aus drei Schwenk-Schiebetüren besteht, wobei die Fig. 12 denselben Laufrollenträger im Schnitt
Länge der mittleren Schwenk-Schiebetür am größten entlang der LinieXII-XII in Fig. 10,
und größer ist als ein Drittel des Abstandes der Fig. 13 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig." 1
mit einer Verriegelungsvorrichtung für die Schwenk-Schiebetür
in Ansicht,
F i g. 14 dieselbe Verriegelungsvorrichtung im Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fi g. 13, -
Fig. 15 eine Einzelheit derselben Verriegelungsvorrichtung im Schnitt entlang der Linie XV-XV in
Fig. 13,
F i g. 16 einen Abschnitt einer Seitenwand zur Veranschaulichung der Verbindung zwischen der
Schiebetür und einer Stirnwand und der Schiebetür mit der Schwenk-Schiebetür in einem waagerechten
Längsschnitt;
Fig. 17 bis 19 zeigen verschiedene Ausführungsformen
eines Dachträgers zum Anschluß eines Hub-Schwenkdaches, eines festen Daches und eines
Schwenkdaches in einem senkrechten Querschnitt;
Fi g. 20 zeigt eine andere Ausführungsform eines
Güterwagens mit einer aus drei Schwenk-Schiebetüren bestehenden geschlossenen Seitenwand in
Seitenansicht,
Fig. 21 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer
Seitenwand des in F i g. 20 dargestellten Güterwagens zur Veranschaulichung der Lage der entriegelten und
ausgeschwenkten Schwenk-Schiebetüren zueinander in einem senkrechten Querschnitt,
Fig. 22 ein Schema der in Fig. 20 dargestellten,
aus drei Schwenk-Schiebetüren bestehenden Seitenwand in geschlossener Stellung in Draufsicht,
Fig. 23 einen Abschnitt der in Fig.22 dargestellten
Seitenwand mit zwei übereinandergeschobenen Schwenk-Schiebetüren in Draufsicht und
F i g. 24 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 22, und zwar im Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV
in Fig. 20.
In Fig. 1 und 2 ist ein zweiachsiger gedeckter Güterwagen dargestellt, der im wesentlichen aus
einem gleichzeitig als Tragrahmen für einen .Boden la des Lastraumes dienenden Untergestellrahmen 1
auf liaufwerken 2, zwei Stirnwänden 3 α und 3 b, die
Stirnwände 3 α und 3 b am oberen Ende ihrer seitliehen
Eckpfosten 3 c miteinander verbindenden Dachträgern 4, einem auf den Dachträgern 4 aufliegenden
Dach 5, die Seitenwände bildenden Schiebetüren 6 und Schwenk-Schiebetüren 7 besteht.
Der Dachträger 4 kann, wie Fi g. 17 bis 19 zeigen, aus zwei abgekanteten Blechen 4 α und 4 b bestehen
und zur Auflage des festen Daches 5, z;B. eines Hub-Schwenkdaches 5 α oder eines Schwe'nkdaches
5 b, ausgebildet sein. Die Seitenwände des in F i g. 1 und 2 dargestellten Güterwagens werden aus zwei
stirnwandseitigen Schiebetüren 6 α und 6 b und einer mittleren Schwenk-Schiebetür 7 gebildet. In F i g. 4
ist schematisch dargestellt, wie die Schiebetüren 6 α und 6 b und die Schwenk-Schiebetür 7 in dieser Ausführungsform
des Güterwagens gegeneinander verschoben werden können, um nacheinander Abschnitte
Z der Laderaumöffnung freizulegen. Da sich die Abschnitte Z teilweise überdecken, kann der
Laderaum an jeder Stelle seiner lichten Länge in einem Verschieberhythmus der Türen abschnittweise
zugänglich gemacht werden. Das ist deswegen möglich, weil die Schwenk-Schiebetür 7 erfindungsgemäß
länger ist als die Schiebetüren 6 α und 6 b und über
die Eckpfosten 3 c der Stirnwände 3 a und 3 b hinaus verschoben werden kann.
In F i g. 3 ist das Bewegungsschema für eine beispielsweise
aus nur einer Schiebetür 6 und einer Schwenk-Schiebetür 7 bestehende Seitenwand dargestellt.
Da auch in dieser Ausführungsform die Schwenk-Schiebetür 7 langer ist als die Schiebetür 6,
überlappen sich die freigelegten Abschnitte Z der Laderaumöffnung teilweise, so daß auch bei dieser
Ausführungsform mit nur zwei Seitenwandteilen 6 und 7 die Laderaumöffnung auf ihrer gesamten
Länge. in' einem Verschieberhythmus freigelegt werden
kann. In Fig. 5 ist ein Bewegungsschema für eine aus zwei Schiebetüren 6 und zwei Schwenk-Schiebetüren
7 bestehende Seitenwand dargestellt, wobei die Schiebetüren 6 in geschlossenem Zustand
in der Mitte und die beiden Schwenk-Schiebetüren 7 jeweils stirnwandseitig außen angeordnet sind. Da
auch in diesem Falle wiederum die Gesamtlänge der beiden Schwenk-Schiebetüren 7 etwas größer ist als
die Gesamtlänge der beiden Schiebetüren 6, überlappen sich die bei einem Verschieberhythmus freilegbaren
Abschnitte Z der Laderaumöffnung erheblich, so daß jeweils etwas mehr als die Hälfte der
gesamten Länge der Laderaumöffnung geöffnet werden kann. Diese .Ausführungsform des erfindungsgemäß
ausgebildeten Güterwagens ist insbesondere für sehr große Stückgüter geeignet.
Die Schiebetüren 6 α und 6 b und die Schwenk-Schiebetür
7 jeder Seitenwand des in seinen baulichen Einzelheiten dargestellten Güterwagens sind
unten auf bzw. in einer unterhalb des Bodens 1 α am Untergestellrahmen 1 befestigten C-förmigen Laufschiene 10 mit zwei übereinander angeordneten Laufköpfen
10 α und 10 b abgestützt. Am Ende der Laufschiene 10 sind kurz vor den Stirnwänden 3 α und
3 & am oberen und unteren Laufkopf 10 α und 10 b
Anschlagstücke 11 (s. F i g. 1) vorgesehen. Oben sind die Schiebetüren 6 α und 6 b und die Schwenk-Schiebetür
7 in einer Führungsschiene 12 geführt, die zwei nach unten offene und in Wagenbreite nebeneinander
angeordnete Führungen 12 α und 12 & besitzt.
Bei der in ihren baulichen Einzelheiten dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Güterwagens bilden die Führungsschiene 12 und der Dachträger 4 ein einheitliches Bauelement. Auf diese
Weise kann der die obere waagerechte Begrenzung der Laderaumöffnung bildende, aus dem Dachträger
4 und der Führungsschiene 12 bestehende Gesamtträger auf einfache Weise aus nur zwei
einzigen Profilen hergestellt werden.
An den Eckpfosten 3 c beider Stirnwände 3 α und 3 b sind zur Laderaumöffnung hin offene Taschenprofile
13 angeordnet, in welche die Schiebetüren 6 α und 6 b eingreifen können.
In Fig. 6 bis 12 ist dargestellt, wie die Schiebetüren
6 α und 6 b und die Schwenk-Schiebetür 7 auf der Laufschiene 10 abgestützt und in der Führungsschiene
12 geführt sind. Auf der Außenseite der Schiebetüren 6 α und 6 b sind auf dem Türblech
Verstärkungsrahmen 20 aufgeschweißt, die senkrechte Schenkel 20 α und waagerechte Schenkel 20 b
besitzen. Unter dem unteren waagerechten Schenkel 20 b jeder Schiebetür 6 α und 6 b sind im Abstand
voneinander zwei Konsolen 21 befestigt, von denen jede über zwei Scharniere 22 mit einem Laufrollenträger
23 gelenkig verbunden ist. Zwischen jeder Konsole 21 und dem Laufrollenträger 23 sind im
Bereich der Scharniere 22 Schwingmetallplatten 24 angeordnet, so daß die Schiebetür 6 zwischen den
Konsolen 21 und dem Laufrollenträgcr 23 geringfügig nach außen ausknicken kann. Als Sicherung
bei Scharnierbruch oder Versagen der Schwingmetall-
209 614/154
platten 2Ί ist, um ein übermäßig großes Ausknicken ·
der Schiebetüren 6 zu verhindern, der Neigungswinkel des Laiifrollenträgers 23 durch einen Bolzen
25 α begrenzt, der in eine Hülse 25 b mit einem etwas
größeren lichten Innendurchmesser hineinragt. In der dargestellten Anordnung ist der Bolzen 25 λ am
Laufrollenträger 23 und die Hülse 25 b an der Konsole 21 befestigt. Diese Anordnung kann aber auch
umgekehrt getroffen sein.
Auf der Innenseite jedes Laiifrollenträgers 23 sind im Abstand voneinander unterhalb der Scharniere
22 zwei Gehäuse 26 mit in Wälzlagern 27 gelagerten Laufrollen 28 befestigt. Die Gehäuse 26 sind nach
unten ollen, so daß die Laufrollen 28 auf den oberen Laufkopf 10 α der Laufschiene 10 aufgesetzt werden
können. Der Abstand zwischen dem oberen Laufkopf 10« der Laufschiene 10 und dem senkrechten
Schenkel des Saumwinkels des Bodens 1 α ist so gewählt, daß die Gehäuse 26 nicht aus dem freibleibenden
Schlitz herausspringen können. Der Laufkopf 10 α der Laufschiene 10 ist deshalb hinter den
Anschlagstücken 11 etwas ausgeschnitten, damit die Gehäuse 26 dort eingesetzt werden können.
Auch die Schwenk-Schiebetüren 7 sind auf ihrer ' Außenseite durch einen aus senkrechten Schenkeln
30 α und waagerechten Schenkeln 30 b gebildeten Verstärkungsrahmen 30 versteift. In den waagerechten
Schenkeln 30 b des Verstärkungsrahmens 30 sind zwei im Abstand voneinander und von den
End-Längskanten nach innen versetzte senkrechte Schwenkwellen 32 in Büchsen 31 gelagert. Am
oberen und unteren Ende jeder Schwenkwelle 32 ist ein Schwenkhebel 33 befestigt. Jeder obere Schwenkhebel
33 trägt einen in die Führung 12 b der Führungsschiene 12 hineinragenden Rollzapfen 34.·
An dem unteren Schwenkhebel 33 ist am vorderen, zum Wageninneren hinweisenden freien Ende ein
nach unten herausragender Lagerzapfen 35 befestigt. Auf dem Lagerzapfen 35 ist von unten eine Lagerhülse
36 aufgeschoben, die einen im rechten Winkel abstehenden .Kippzapfen 37 trägt. Auf dem Kippzapfen 37 ist eine Lagerbuchse 38 frei drehbar gelagert,
auf der ein Laufrollenträger 39 im Winkel α geneigt zur Senkrechten befestigt ist. Der Laufrollenträger
39 kann also mit der Lagerbüchse 38 um den Kippzapfen 37 gekippt werden. Auf der Innenseite
jedes Laufrollenträgers 39 ist beiderseits des Kippzapfens 37 ein Gehäuse 40 mit einer in einem Wälzlager
41 gelagerten Laufrolle 42 befestigt. Die Drehachse der Laufrollen 42 ist infolge der Neigung des
Laufrollenträgers 39 ebenfalls um den Winkel α schräg gestellt, so daß die bei ausgeschwenkter
Schwenk-Schiebetür 7 in waagerechter Richtung auf die Laufschiene 10 auftretende Schubkraft in Kraftkomponenten
zerlegt wird, deren eine als Schubkraft in Querrichtung zur geneigten Lauffläche wirkende
Kraft durch eine gleich große Gegenkomponente aus dem senkrechten Auflagedruck aufgehoben wird.
Durch diese schräggestellte Anordnung der Laufrollen 42 wird der Verschleiß zwischen dem Laufkopf
10 b und den Spurkränzen der Laufrollen 42 weitgehend vermindert. Die Abmessungen der Gehäuse
40 sind in diesem Falle auch wieder so gewählt, daß sie aus dem in Längsrichtung verlaufenden
freibleibenden Schlitz oberhalb des Laufkopfes 10 b der Laufschiene 10 nicht herausspringen können.
Um die Gehäuse 40 in die Laufschiene 10 einsetzen zu können, sind die unteren Laufköpfe
10 b hinter den Anschlagstücken 11 ausgeschnitten.
Die Schwenk-Schiebetüren 7 werden mittels einer aus Fig. 1 ersichtlichen Verriegelungsvorrichtung50,
die in Fig. 13 bis 15 im einzelnen dargestellt ist, gegen den Dachträger 4 und den Boden la verriegelt.
Jede Verriegelungsvorrichtung 50 besteht aus einer mit Lagerbüchsen 51 in den waagerechten
Schenkeln 30 b des Verstärkungsrahmens 30 senk-, recht gelagerten Verriegelungswelle 52 mit je einem
am oberen und unteren Ende befestigten waagerechten Verriegelungshaken 53 und in Höhe dieser
Verriegeiungshaken 53 im Dachträger 4 und unter dem Boden 1 α fest eingebauten Verriegelungskästen
54 mit von den Verriegelungshaken 53 hintergreifbaren Verriegelungsbolzen'55. Die Verriegelungswelle
52 wird um ihre senkrechte Achse mittels eines Hebels 56 gedreht, der um einen Bolzen 56«
schwenkbar ist und in einen Sicherungshaken 57 mit darüber ausschwenkbar angeordnetem Sicherungsschäkel 57 α eingelegt werden kann.
Die Schiebetüren 6 und die Schwenk-Schiebe- ,
türen 7 greifen mit labyrinthartig ausgebildeten senk- * rechten Endkanten übereinander, wobei die nach
innen liegenden senkrechten Schenkel 20 α des Verstärkungsrahmens 20 an der Schiebetür 6 und eine
nach innen umgebogene Druckleiste 61 an der Schwenk-Schiebetür 7 eine parallele, zur Seitenwandebene
geneigte Lage haben. Zwischen dem senkrechten Schenkel 20 α und der, Druckleiste 61 sind
abschnittweise Schleißplatten 62 angeordnet. Beim Eindrücken der Schwenk-Schiebetüren 7 in die
Schließebene und Betätigen der Verriegelungsvorrichtung 50 werden die Schiebetüren 6 α und 6 b
zu den jeweiligen Wagenenden hingedrückt, so daß ihre zum Wagenende hin liegenden und mit einem
Schleißprofil 63 versehenen senkrechten Endkanten sich in die an den Stirnwand-Eckpfosten 3 c vorgesehenen
und sich zum Wagenende hin verengenden Taschenprofile 13 einschieben. Im Bereich der Schleißplatten
62 sind zur Versteifung der Druckleisten 61 Stützbügel 64 vorgesehen. Ein witterungsfester Abschluß
zwischen den Schiebetüren 6 und der Schwenk-Schiebetür 7 wird durch an die senkrechten ί
Seiten der Schiebetüren 6 angeformte Labyrinthleisten 65 erzielt, die die Druckleisten 61 an der
Schwenk-Schiebetür 7 hakenförmig hintergreifen. Von außen gegen die Seitenwandteile schlagendes
und in die Spalte zwischen den Schiebetüren 6 und den Schwenk-Schiebetüren 7 eindringendes Regenwasser
wird in der Labyrinthleiste 65 gefangen und nach unten abgeleitet, wo es frei austreten kann.
Um die in F i g. 1 in geschlossenem Zustand dargestellte Seitenwand des Güterwagens zu öffnen,
werden zunächst die Verriegelungsvorrichtungen 50 an der Schwenk-Schiebetür 7 entriegelt, indem die
Hebel 56 aus den Sicherungshaken 57 herausgehoben und mittels dieser Hebel 56 die Verriegelungswellen
52 gedreht werden, wodurch sich die Verriegelungshaken 53 aus den Verriegelungskästen 54 lösen. Danach
kann die Schwenk-Schiebetür 7 aus der Ebene der Schiebetüren 6 α und 6 b herausgeschwenkt werden,
wobei sich die Schwenkwellen 32 in den Lagerbüchsen 31 drehen und die Rollzapfen 34 bzw. die
Laufrollen 42 in Richtung auf die Stirnwände 3 a und 3 6 verschwenkt werden. Danach- liegt die
Schwenk-Schiebetür 7 vor den Schiebetüren 6 α und 6 b, wie es aus F i g. 2 und 6 ersichtlich ist. Die
Laderaumöffnung kann dann entsprechend dem in Fig. 4 dargestellten Bewegungsschema in Abschnitten
Z freigelegt werden. Wenn die Schwenk-Schiebetür 7 in Richtung auf eine Stirnwand 3 a oder
3 6 verschoben wird, schlägt sie in der Endstellung mit den Laufrollenträgern 39 an den Anschlagstücken
11 an. Ein besonderer Vorteil des dargestellten Güterwagens mit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Seitenwand besteht darin, daß entsprechend der vorstehenden Erläuterung nur wenige
Handgriffe zum öffnen und Verschieben der Schiebetüren
6 α und 6 6 und der Schwenk-Schiebetür 7 erforderlich sind. Außerdem ist die lichte Laderaumbreite
nur um das doppelte Breitenmaß der oberen Führungen 12 α und 12 b kleiner als das zulässige
Wagenumgrenzungsprofil.
Die Seitenwände des in Fig. 20 bis 24 dargestellten
Güterwagens werden von zwei stirnwandseitigen Schwenk-Schiebetüren 106 α und 106 b und
einer mittleren Schwenk-Schiebetür 107 gebildet. In ao Fig. 23 ist schematisch dargestellt, wie die stirnwandseitige
Schwenk-Schiebetür 106 b und die mittlere Schwenk-Schiebetür 107 ausgeschwenkt und über
den Eckpfosten 3 c hinaus verschoben werden können.
Aus dieser Figur in Verbindung mit Fig. 22 ist »5
sehr deutlich ersichtlich, daß der zum Be- und Entladen freilegbare Abschnitt der Verladeöffnung
wesentlich größer ist als ein Drittel der gesamten Laderaumlänge.
Bei dieser Ausführungsform des Güterwagens sind die stirnwandseitigen Schwenk-Schiebetüren 106 a
und 106 b an oberen und unteren kurzen Schwenkhebeln 133 α aufgehängt und mit ihren Rollzapfen
134 in der hinteren Führung 12 a der Führungsschiene
12 des Dachträgers 4 geführt. An ihrem unteren Ende sind die Schwenk-Schiebetüren 106 α
und 1066 auf dem oberen Laufkopf 10 α der Laufschiene 10 geführt. Der Laufrollenträger 139 α ist in
Abhängigkeit von der Länge des unteren Schwenkhebels 133 α nur geringfügig zur Senkrechten geneigt,
um die im ausgeschwenkten Zustand auftretende
Schubkraft auszugleichen.
Die mittlere Schwenk-Schiebetür 107 ist an etwas längeren Schwenkhebeln 133 b aufgehängt und am
oberen Ende mit den Rollzapfen 134 in der vorn liegenden Führung 12 b geführt. Am unteren Ende
ist die mittlere Schwenk-Schiebetür 107 auf dem unteren Laufkopf 10 b der Laufschiene 10 abgestützt,
wobei die Laufrollenträger 139 6 entsprechend den längeren Schwenkhebeln 133 6 in einem größeren
Winkel zur Senkrechten geneigt sind, um die im ausgeschwenkten Zustand auftretende Schubkraft auszugleichen.
Die stirnwandseitigen Schwenk-Schiebetüren 106 α
und 1066 werden mittels einer Klemmvorrichtung
140 an den Eckpfosten 3 c festgelegt. Jede Klemmvorrichtung 140 besteht aus einer mit Scharnieren
141 an dem Eckpfosten 3 c schwenkbar angelenkten Druckleiste 142. Die Druckleiste 142 kann mit einem
auf ihr schwenkbar befestigten Verriegelungshebel βο 143 geöffnet, geschlossen und in einem an der
Schwenk-Schiebetür 106 befestigten Verriegelungshaken 144 festgelegt werden.
Claims (27)
1. Gedeckter Güterwagen mit festem oder • schwenkbarem Dach und in geschlossenem Zustand
in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen zum abschnittweisen öffnen und Schließen einer
auf jeder Wagenlängsseite angeordneten,, der lichten Laderaumlänge zwischen seinen Stirnwänden
und der lichten Laderaumhöhe zwischen dem Boden des Laderaumes und einem die Stirnwände
miteinander verbindenden Dachträger entsprechenden ununterbrochenen lichten Verladeöffnung,
wobei jede Seitenwand aus wenigstens einer Schiebetür und wenigstens einer Schwenk-Schiebetür
besteht, dadurchgekennzeichnet, daß die Länge der Schwenk-Schiebetür (7)
bzw. die Gesamtlänge der Schwenk-Schiebetüren (7) größer ist als die Länge der Schiebetür
(6) bzw. die Gesamtlänge der Schiebetüren (6) und daß jede Schwenk-Schiebetür (7), wie an
sich bekannt, an beiden Wagenenden teilweise über die Stirnwände (3 α und 3 6) hinaus längsverschiebbar
ist.
2. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwand aus zwei Schiebetüren (6) und einer Schwenk-Schiebetür
(7) besteht und daß die Länge der Schwenk-Schiebetür größer ist als ein Drittel des Abstandes
der Stirnwände (3 α und 3 6).
3. Güterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß, wie bekannt, in geschlossenem Zustand die Schiebetüren (6) zu den Stirnwänden (3
α und 3 6) hin und die Schwenk-Schiebetür (7) zwischen diesen angeordnet ist.
4. Güterwagen nach Anspruch 1, bei dem jede Seitenwand aus zwei Schiebetüren und zwei
Schwenk-Schiebetüren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite beider Schwenk-Schiebetüren
(7) größer ist als der halbe Abstand der Stirnwände (3 α und 3 6).
5. Güterwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (6) in der
Mitte und die Schwenk-Schiebetüren (7) an den
Stirnwänden (3 α und 3 6) angeordnet sind.
6. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis S,
dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite unterhalb des Bodens (1 α) eine von einer Stirnwand
(3 α oder 3 6) zur anderen durchlaufende, nach außen offene C-förmige Laufschiene (10)
mit zwei übereinanderliegenden Laufköpfen (10 α und 10 6) angeordnet ist.
7. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite
als Teil des Dachträgers (4) eine von einer Stirnwand (3 α oder 3 6) zur anderen durchlaufende,
nach unten offene Führungsschiene (12) mit zwei hintereinanderliegenden Führungen (12 a und
12 6) angeordnet ist. -
8. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (6 α und 6 6) unten mit wenigstens zwei im Abstand
voneinander angeordneten, federnd . gelagerten Laufrollen (28) auf dem oberen Laufkopf
(10a) der Laufschiene (10) und oben in der hinteren Führung (12 α) der Führungsschiene (12)
abgestützt bzw. geführt sind.
9. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (28)
der Schiebetüren (6 α und 66) in einem Gehäuse (26) gelagert, daß diese Gehäuse paarweise
nebeneinander an einem Laufrollenträger (23) befestigt und daß die Laufrollenträger mit Scharnieren
(22) unter Zwischenlage von Schwing-
metallplatten (24) an einer mit der Schiebetür
(6 α und 6 b) verbundenen Konsole (21) federnd gegenüber der Schiebetür gelagert sind. ·
10. Güterwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch die Schwingmetallplatten (24) bedingte Bewegungsspiel des Laufrollenträgers
(23) durch einen in eine Hülse (25 b) hineinragenden Bolzen (25 d) mit etwas
kleinerem Durchmesser begrenzt ist.
11. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-Schiebetür (7) unten mit wenigstens zwei im Abstand
voneinander angeordneten Laufrollen (42) auf dem unteren Laufkopf (10 b) der Laufschiene
(10) und oben mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollzapfen (34) in der
vorderen Führung (12 b) der Führungsschiene (12) abgestützt bzw. geführt ist.
12. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (42) so
der Schwenk-Schiebetür (7), wie bekannt, in einem Gehäuse (40) gelagert und die Gehäuse
(40) paarweise nebeneinander an einem Laufrollenträger (39) befestigt sind, der kippbar auf
Kippzapfen (37) gelagert ist.
13. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenträger
(39) der Schwenk-Schiebetür (7) in einem spitzen Winkel zur Senkrechten an einer auf jedem
Kippzapfen (37) angeordneten Lagerbüchse (38) befestigt sind.
14. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen
der Gehäuse (26 und 40) der Laufrollen (28 bzw. 42), der Abstand des oberen Laufkopfes (10 a)
der Laufschiene (10) vom Boden (1 a) und die Höhe des über dem unteren Laufkopf (10 b) der
Laufschiene freibleibenden Schlitzes so gewählt sind, daß die Gehäuse gegen Herausspringen gesichert
sind.
15. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenk-Schiebetür
(7) schräg gestellte Druckleisten (61) angeordnet sind, die in geschlossenem Zustand
an senkrechten Schenkeln (20 a) eines Ver-Stärkungsrahmens (20) der Schiebetüren (6 α und
6 b) unter Spannung anliegen.
16. Güterwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckleisten
(61) und den senkrechten Schenkeln (20 a) Schleißplatten (62) angeordnet sind.
17. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren
(6 α und 6 b) die Druckleisten (61) der Schwenk-Schiebetür
(7) mit einer hakenförmigen Labyrinthleiste (65) hintergreifen.
18. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bisl7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckleisten
(61) und den Labyrinthleisten (65) im Bereich der Schleißplatten (62) Stützbügel (64) angeordnet
sind.
19. Gedeckter Güterwagen mit festem oder schwenkbarem Dach und in geschlossenem Zustand
in einer Ebene liegenden Schwenk-Schiebewandteilen zum abschnittweisen öffnen und
Schließen einer auf jeder Wagenlängsseite angeordneten, der lichten Laderaumlänge zwischen
seinen Stirnwänden und der lichten Laderaumhöhe zwischen dem Boden des Laderaumes und
einem die Stirnwände miteinander verbindenden Dachträger entsprechenden ununterbrochenen
lichten Verladeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand, wie bekannt, aus wenigstens
zwei Schwenk-Schiebetüren (106 und 107) besteht, die verschieden lang ausgebildet, in zwei
verschiedenen Ebenen ausschwenkbar und in diesen längsverschiebbar angeordnet sind, wobei
wenigstens die längere Schwenk-Schiebetür (107), wie an sich bekannt, an beiden Wagenenden teilweise
über die Stirnwände (3 α und 3&). hinaus verschiebbar ist.
20. Güterwagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand aus drei
Schwenk-Schiebetüren (106 a, 106 b und 107) besteht, wobei die Länge der mittleren Schwenk-Schiebetür
(107) am größten und größer ist als ein Drittel des Abstandes der Stirnwände (3 a
und 3 b), während die beiden stirnwandseitigen Schwenk-Schiebetüren (106 a und 106 b) gleich
lang sind. ' '
21. Güterwagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnwandseitigen Schwenk-Schiebetüren
(106 α und 106 b) in der inneren und die mittlere Schwenk-Schiebetür (107) in der
äußeren Ausschwenkebene längsverschiebbar sind.
22. Güterwagen nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnwandseitigen
Schwenk-Schiebetüren (106 α und 106 6), wie an sich bekannt, an einem Wagenende teilweise
über die Stirnwand (3 α bzw. 3 b) hinaus längsverschiebbar sind.
23. Güterwagen nach den Ansprüchen 11 bis 14 und 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkhebel (133 a) der stirnwandseitigen Schwenk-Schiebetüren (106 a und 106 b) kürzer
sind als die Schwenkhebel (133 b) der mittleren Schwenk-Schiebetür (107).
24. Güterwagen nach den Ansprüchen 11 bis 14
und 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenträger (139 a) der stirnwandseitigen
Schwenk-Schiebetüren (106 a und 106 b) entsprechend den kürzeren Schwenkhebeln (133 a)
in einem kleineren Winkel zur Senkrechten geneigt sind als die Laufrollenträger (139 b) der
mittleren Schwenk-Schiebetür (107) entsprechend den längeren Schwenkhebeln (133 b).
25. Güterwagen nach den Ansprüchen 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnwandseitigen
Schwenk-Schiebetüren (106 α und 106 b) mit einer Klemmvorrichtung (140) an den Stirnwand-Eckpfosten
(3 c) festlegbar sind.
26. Güterwagen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung
(140) aus einer an jedem Stirnwand-Eckpfosten (3 c) mit Scharnieren (141) schwenkbar angelenkten
Druckleiste (142) und einem auf dieser schwenkbar befestigten Verriegelungshebel (143)
besteht.
27. Güterwagen nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel
(143) in Schließstellung, wie bekannt, in einen an der Schwenk-Schiebetür (106) befestigten Verriegelungshaken (144) eingelegt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112006001492B4 (de) | Längsträgerprofil und Verdeckgestell für einen Planenaufbau | |
EP0121086B1 (de) | Eisenbahngüterwagen | |
EP3805513B1 (de) | Rolltor | |
EP0936119B1 (de) | Schwenkschiebetür für Fahrzeuge | |
DE1810252A1 (de) | Container | |
DE1290829B (de) | Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Gueterwagen | |
DE202018101842U1 (de) | Tor mit Führungsanordnung | |
DE2003857B2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges | |
DE1605040C (de) | Gedeckter Guterwagen mit Schiebewand teilen | |
DE3613284C2 (de) | ||
DE2931111C2 (de) | Fahrzeugaufbau mit in horizontaler Richtung unterteilten Seitenwänden | |
DE1605040B1 (de) | Gedeckter Gueterwagen mit Schiebewandteilen | |
DE3401390C2 (de) | Schiebetüre für Fahrzeuge oder dergleichen | |
EP1700554B1 (de) | Trennwand | |
DE7042192U (de) | Kastenaufbau eines fahrzeuges mit mindestens einer schiebetuere | |
DE1964814C3 (de) | Schiebewand für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahngüterwagen | |
DE3425016C2 (de) | ||
DE2451735A1 (de) | Antriebs- und aufhaengevorrichtung fuer doppelschwenkschiebetueren | |
DE1129520B (de) | Geschlossener, an allen Stellen seiner Laengsseiten zugaenglicher Gueterwagen, insbesondere Eisenbahn-Gueterwagen | |
AT315903B (de) | Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container | |
DE69209731T2 (de) | Güterwagen mit verschiebbarer Abdeckung | |
DE1274156B (de) | Gedeckter Eisenbahngueterwagen, dessen Seitenwaende aus je zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen bestehen | |
EP2428434A2 (de) | Schließanordnung für einen Fahrzeugbau | |
DE1959892A1 (de) | Schiebetuer fuer Lastkraftwagen | |
AT229356B (de) | Eisenbahngüterwagen mit Schiebedach |