DE3613284C2 - - Google Patents
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- DE3613284C2 DE3613284C2 DE3613284A DE3613284A DE3613284C2 DE 3613284 C2 DE3613284 C2 DE 3613284C2 DE 3613284 A DE3613284 A DE 3613284A DE 3613284 A DE3613284 A DE 3613284A DE 3613284 C2 DE3613284 C2 DE 3613284C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J5/06—Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastkraftwagen mit einem die
Nutzlast aufnehmenden Aufbau, welcher eine höchste zulässige
Breite aufweist und welcher mit seitlichen Schiebetüren zum Be-
und Entladen versehen ist, wobei mindestens eine Schiebetür als
Ausstellschiebetür nach außen aus der Verschlußebene in eine
Außenebene bewegbar und außerhalb mindestens einer benachbarten
weiteren Schiebetür sowie parallel zu dieser verschiebbar
angeordnet ist und wobei die Schiebetüren am oberen Rand mit
Laufrollen versehen sind, die an Laufschienen geführt sind.
Lastkraftwagen mit Schiebetüren in den Seitenwänden haben sich in
der Praxis bereits seit langem bewährt. Es entfällt bei den
Schiebetüren das Lösen und Aufrollen der Plane und das
Herunterklappen der Seitenbracken. Durch Verschieben einer
Seitentür in Fahrzeuglängsrichtung kann beispielsweise eine
Seitenhälfte geöffnet und in kurzer Zeit auch wieder geschlossen
werden. Infolge des möglichen schnellen Öffnens und Schließens der
Schiebetüren kann ein schnelles Be- und Entladen des
Lastkraftwagens durchgeführt werden, wodurch sich eine höhere
Transportleistung insgesamt ergibt. Die bei Lastkraftwagen
bekannten Schiebetüren konnten sich aber in der Praxis noch nicht
im gewünschten Umfange durchsetzen, weil sie ähnlich wie bekannte
Schrankschiebetüren in zwei Ebenen mit Abstand voneinander und von
Schiebetür zu Schiebetür zueinander angeordnet sind. Abgesehen von
den dadurch entstehenden Windgeräuschen während der Fahrt
erfordern diese Schiebetüren mehr als einen doppelten Platzbedarf,
und zwar in bezug auf die Breite des Lastkraftwagens.
Eine erhebliche Schwierigkeit für das Beladen der Lastkraftwagen
ergibt sich nun dadurch, daß die Außenabmessungen des
Lastkraftwagens, insbesondere die Breite auf ein Höchstmaß
gesetzlich festgeschrieben sind. Zum anderen haben alle bekannten
Lastkraftwagenseitenbracken eine Dicke von etwa 2 bis 3 cm. In der
Praxis sind daher alle Transportmittel, wie Paletten, Gitterboxen
als Normpaletten oder Normboxen auf die innen zwischen den
Seitenbracken verbleibende Breite ausgerichtet worden. Bei der
Bauart der gewissermaßen hintereinander laufenden Schiebetüren
wird wegen des Platzbedarfes dieser Schiebetüren die Breite des
Innenraumes so stark verkleinert, daß sich auf der Ladefläche
keine zwei Normalpaletten oder Normboxen nebeneinander stellen
lassen.
Aus der CH-PS 5 16 418 ist ein Lastkraftwagen der eingangs genannten Art
bekannt. Hierbei ist bereits das Problem angesprochen, daß die
Außenabmessung bei Fahrzeugen, also die Fahrzeugbreite, in den
meisten Ländern gesetzlich begrenzt ist, daß jedoch zur Aufnahme
von normierten Paletts oder auch in anderen Fällen eine möglichst
große Ladefläche benötigt wird. Es wird daher eine besondere
Schiebetürkonstruktion vorgeschlagen, die mit einem
Hebelmechanismus betätigbar ist. Im mittleren, unteren Bereich
jeder Schiebetür ist ein Kurbelmechanismus mit einem
Betätigungshebel vorgesehen, durch den die Schiebetür zum Öffnen
aus der normalen Verschlußstellung gelöst werden kann, so daß die
Schiebetür mittels Führungsrollen am oberen Rand entlang einer
Schrägfläche abgesenkt wird. Nach dem Absenken der Schiebetür
treffen Verschiebefahrrollen, die ebenfalls nur am oberen Rand der
Schiebetür angebracht sind, auf eine feststehende, als
Dachrandprofilglied ausgebildete Schiene, so daß die Schiebetür
ausschließlich über diese Verschiebefahrrollen gehalten ist und
somit frei hängt. In dieser Außenstellung kann dann die Schiebetür
entlang dem Dachrandprofilglied frei hängend verfahren werden.
Wenn die Schiebetür wieder in die Schließlage gebracht werden
soll, muß sie insgesamt angehoben werden. Das gesamte Gewicht der
Schiebetür muß von einer Oberkonstruktion aufgenommen werden, die
daher sehr stabil und tragfähig ausgebildet werden muß. Zum
Verschließen ist es recht mühsam, die schwere Schiebetür wieder
anzuheben. Bei dieser bekannten Konstruktion kann nur diejenige
Schiebetür verschoben werden, die in die Außenlage abgesenkt
worden ist. Die Schiebetüren können also nicht beliebig zueinander
verschoben werden.
Des weiteren ist aus der DE-AS 20 03 857 eine Vorrichtung zum
Öffnen und Schließen von Schiebetüren eines Fahrzeuges,
insbesondere Schienenfahrzeuges, bekannt, wobei die Schiebetüren
wiederum nur am oberen Rand mit Laufrollen versehen sind, die
ihrerseits an Laufschienen geführt sind. Die Laufschienen sind
unter Zwischenschaltung von Stützelementen auf einer drehbaren
Hohlwelle angebracht. Beim Drehen der Hohlwelle werden die
Laufschienen auf Kreisbögen geschwenkt und da die Stützelemente
unterschiedliche Länge aufweisen, werden die Schiebetüren aus der
Schließstellung unterschiedlich weit nach außen verschwenkt, so
daß sie zueinander verschoben werden können. Das gesamte Gewicht
der Schiebetüren muß von der drehbaren Hohlwelle und der
Oberkonstruktion aufgenommen werden. Am unteren Ende der
Schiebetüren sind zwar Stützansätze vorgesehen, die das Gewicht
der Türen während der mit Erschütterungen verbundenen Fahrt auf
schlechten Gleisstrecken aufnehmen sollen, jedoch werden diese
Stützansätze nur in Schließstellung wirksam. Die Bedienbarkeit
dieser Vorrichtung ist recht umständlich und zeitaufwendig, weil
durch ein Handrad über ein Zahnrad ein Zahnkranzsektor geschwenkt
werden muß, der dann über einen Hebel und eine Kuppelstange die
Drehbewegung der Hohlwelle und damit die Verstellbewegung
sämtlicher Schiebetüren bewirkt.
Ferner ist aus der DE-AS 12 90 829 eine Schiebetür für Fahrzeuge,
insbesondere Güterwagen, bekannt, welche zwar am oberen und
unteren Rand mit Laufschienen und Laufrollen versehen ist, die mit
der Schiebetür parallel und waagerecht zwischen Außen- und
Innenstellungen verschiebbar sind, jedoch ist hier die
Gesamtkonstruktion so vorgesehen, daß nur eine einzige Schiebetür
zum Öffnen und Verschließen einer Türöffnung betätigt werden kann.
Die Laufschienen sind als Innen- und Außenlaufschienen
ausgebildet, so daß die oberen und unteren Innenlaufschienen mit
der Schiebetür teleskopartig zwischen Anschlägen in den
Außenlaufschienen verschiebbar sind. Zum Öffnen der Schiebetür
müssen zunächst zwei beiderseitige vertikale Wellen geschwenkt
werden, wobei dann die Laufschienen mit der Schiebetür mittels
zusätzlicher Querschienen geführt sind.
Außerdem ist aus der CH-PS 4 99 410 ein Fahrzeugkasten bekannt,
dessen eine Wand zwei in der Schließlage in derselben Ebene
befindliche Türen aufweist. Am oberen und unteren Rand der Türen
sind wiederum Laufrollen und Schienen vorgesehen. Die Laufrollen
am unteren Rand dienen aber nur als Führung, so daß die Türen nur
von oberen Laufschienen getragen sind. Die Konstruktion ist im
einzelnen so vorgesehen, daß nach Entriegeln eines
Federmechanismus das jeweils vordere Fahrwerk der betreffenden
Schiebetür auf eine Laufschiene der anderen Schiebetür
aufgeschoben werden kann. Somit kann nur jeweils eine Schiebetür
geöffnet werden. Die andere Schiebetür kann nur betätigt werden,
wenn die erstere wieder in die geschlossene Stellung gebracht ist.
Ausgehend von dem Lastkraftwagen der eingangs genannten Art liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen,
die einfach bedienbar ist und die das beliebige Verschieben aller
Schiebetüren zueinander gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
oberen Laufrollen vertikale Drehachsen aufweisen, daß die
Ausstellschiebetüren am unteren Rand weitere Laufrollen mit
horizontalen Drehachsen aufweisen, daß die oberen und die unteren
Laufschienen für die Ausstellschiebetüren parallel zu den
Seitenwänden des Aufbaues in Richtung der Fahrzeugquerachse
zwischen Außen- und Innenstellung verschiebbar geführt sind, daß
im Anschluß an die verschiebbaren Laufschienen in deren
Außenstellung feststehende Verlängerungslaufschienen vorgesehen
sind, daß die weiteren Schiebetüren als Normalschiebetüren sowohl
am oberen als auch am unteren Rand an weiteren feststehenden
Laufschienen mittels Laufrollen geführt sind, und daß an den
Laufschienen für die Ausstellschiebetüren eine gemeinsame
Betätigungsvorrichtung angreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Lastkraftwagen,
Fig. 2 einen Teilhorizontalschnitt gemäß Schnittlinie II-II
in Fig. 1, wobei sämtliche seitlichen Schiebetüren
geschlossen sind,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2, wobei eine
Ausstellschiebetür nach außen und teilweise in
Längsrichtung verschoben ist,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt gemäß Fig. 2, wobei eine
Ausstellschiebetür nach außen verschoben und eine
Normalschiebetür teilweise hinter die Ausstellschiebetür
geschoben ist,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt gemäß Fig. 2, wobei zwei
Ausstellschiebetüren nach außen geschoben sind
und sich außerhalb der benachbarten Normalschiebe
türen befinden.
Fig. 6 einen Teilvertikalschnitt gemäß Schnittlinie
VI-VI in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei
sich die Schiebetüren in einer Ebene in geschlossener
Stellung befinden,
Fig. 7 einen Teilvertikalschnitt gemäß Fig. 6,
wobei eine Ausstellschiebetür nach außen geschoben
ist,
Fig. 8 einen Teilhorizontalschnitt gemäß Schnitt
linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 einen Teilhorizontalschnitt gemäß Schnitt
linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 einen Teilhorizontalschnitt gemäß Schnitt
linie X-X in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10 im Aus
schnitt,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Einzelheit,
Fig. 13 einen Teilvertikalschnitt gemäß Schnitt
linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 einen Teilvertikalschnitt gemäß Schnitt
linie XIV-XIV in Fig. 12 in einer anderen Betriebs
stellung als Fig. 13 und
Fig. 15 eine andere Verschiebevorrichtung in zwei
unterschiedlichen Betriebsstellungen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Lastkraft
wagens 1 mit einem die Nutzlast aufnehmenden Aufbau
2. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht eine
Seitenwand im wesentlichen aus vier Schiebetüren,
nämlich zwei mittleren Ausstellschiebetüren 3, 4
und zwei außen angeordneten Normalschiebetüren 5
und 6. Es sind auch andere Ausgestaltungen möglich,
wobei die Ausstellschiebetüren beispielsweise im
Bild der Fig. 1 außen liegen und die Normal
schiebetüren dagegen innen, oder die Ausstellschiebe
türen können mit den Normalschiebetüren abwechseln.
Auch die Anzahl der Schiebetüren kann geändert werden,
so genügt es beispielsweise vielfach, an jeder
Seitenwand des Lastkraftwagens nur eine Ausstell
schiebetür und eine Normalschiebetür über die
Länge des Aufbaues 2 vorzusehen. Die Konstruktion
hängt unter anderem auch davon ab, wieviel vertikale
Pfosten bzw. Mittelholme vorhanden sind, durch die
die Dachkonstruktion des Aufbaues 2 getragen wird,
die im einzelnen bekannt und nicht beschrieben ist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Aus
führungsbeispiel sind je Längsseite des Lastkraft
wagens zwei vertikale Pfosten 7, 8 bzw. Mittelholme
und insgesamt vier Schiebetüren vorgesehen. Fig. 2
zeigt im Teilhorizontalschnitt die geschlossene
Betriebsstellung, in welcher die Normalschiebetüren
5 und 6 und die Ausstellschiebetüren 3 und 4
in einer gemeinsamen Verschlußebene verlaufen. Diese
Betriebsstellung ist während der Fahrt des Last
kraftwagens gegeben und die Schiebetüren liegen
innerhalb der höchst zulässigen Breite des Lastkraft
wagens. Im Stillstand des Lastkraftwagens, das
heißt zum Be- und Entladen, können die Schiebetüren
betätigt werden. Nach Fig. 3 ist die Ausstell
schiebetür 3 in Richtung des Pfeiles zunächst nach
außen und sodann teilweise nach rechts außerhalb
der Normalschiebetür 5 verschoben worden. Das
Verschieben kann bis in die Stellung nach Fig. 5
erfolgen. Das gleiche gilt auch für die weitere
Ausstellschiebetür 4. Nach Fig. 4 ist die Ausstell
schiebetür 3 nach außen verschoben und die Normal
schiebetür 5 in gleichbleibender Ebene in Richtung
des Pfeiles hinter bzw. auf der Innenseite der
Ausstellschiebetür 3 verschoben gezeichnet. Ent
sprechendes gilt auch für die beiden weiteren Schiebe
türen 4 und 6, so daß man wahlweise die gesamte
Ladefläche des Lastkraftwagens erreichen kann.
In all den Stellungen nach den Fig. 3 bis 5 be
finden sich die Ausstellschiebetüren außerhalb der
für die Fahrt zulässigen Breite des Lastkraftwagens.
In den Fig. 6 bis 9 ist ein Ausführungsbeispiel
der Konstruktion für das Verschieben der Schiebe
türen dargestellt. Danach weisen die Normalschiebe
türen 5 und 6 und die Ausstellschiebetüren 3 und 4
an ihren oberen und unteren Rändern Laufrollen 9, 10
bzw. 11, 12 auf, welche auf Laufschienen 13, 14
bzw. 15, 16 geführt sind. An jeder Schiebetür sind
am oberen und unteren Rand vorzugsweise jeweils zwei
Laufrollen mit Abstand voneinander angeordnet, und
zwar senkrecht zu den Zeichenebenen der Fig. 6
und 7. Die Fig. 8 und 9 zeigen dies für die
unteren Laufrollen 12 der Ausstellschiebetür 4.
Ansonsten sind in den Zeichnungen der Einfachheit
halber jeweils nur die Laufrollen einzeln dargestellt.
Die Laufrollen 9 am oberen Rand der Normalschiebe
türen 5 und 6 sind mittels vertikaler Zapfen 17
mit entsprechenden vertikalen Drehachsen befestigt
und in U-förmigen Laufschienen 13 geführt. Wie dar
gestellt, ist die U-förmige Laufschiene 13 an einem
längsverlaufenden oberen Tragholm 18 im Bereich des
Daches des Aufbaues 2 befestigt, wobei die Schenkel
20 und 21 der U-förmigen Laufschiene 13 von dem
waagerechten Steg 19 vertikal nach unten gerichtet
sind. Die dargestellte Laufrolle 10 am unteren
Rand der Normalschiebetür 6 ist mittels einer waage
rechten Drehachse 22 (Fig. 7) gelagert. Diese
Laufrolle 10 weist eine umlaufende dreieckige Nut
23 auf. Die zugehörige Laufschiene 14 ist aus einem
dreieckigen Profil gebildet, welches an einem unteren
längsverlaufenden Tragholm 24 des Aufbaues 2 etwa in
Höhe der Lastkraftwagenladefläche 25 befestigt ist.
Diese Gestaltungsweise hat den Vorteil, daß die
Laufschiene 14 nur ein geringes Hindernis darstellt,
wenn das Ladegut zum Beispiel mittels Staplern darüber
geschoben oder gefahren wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Laufschienen 15 und 16 für die Ausstellschiebetüren
3 und 4 parallel zu sich nach außen bzw. innen ver
schiebbar geführt. Zu diesem Zweck greift an den
Laufschienen 15, 16 eine gemeinsame Hebelvorrichtung
an. Wie die Fig. 6 bzw. 7 in Verbindung mit den
Fig. 8 bzw. 9 zeigen, weist die Hebelvorrichtung
für jede Laufschiene eine Kurbelwelle 26 auf. Jede
Kurbelwelle ist in den oberen und unteren Tragholmen
18 bzw. 24 oder in den vertikalen Pfosten 7 bzw. 8
des Aufbaues 2 gelagert. Auf den Kurbelzapfen 27 und
28 der Kurbelwelle sitzen vorzugsweise mit vertikalem
Spiel Schieber 29 und 30, die mit den jeweiligen
Laufschienen 15 und 16 verbunden sind. Über Hebel
arme 31 und 32 und über einer Verbindungsstange 33
sind die beiden Kurbelwellen miteinander verbunden.
Auf einer Kurbelwelle, zweckmäßigerweise auf der
unteren Kurbelwelle 26 ist ein Handhebel 34 be
festigt, so daß der gesamte Hebelmechanismus zum
Verschieben der betreffenden Ausstellschiebetür in
die Außen- bzw. Innenlage von diesem einen Hand
hebel betätigt werden kann.
Wie zeichnerisch dargestellt, ist die obere Lauf
schiene 15 gleitend an dem oberen Tragholm 18 ange
ordnet. Sie besteht aus einem U-Profil mit einem
waagerechten Steg 35 und vertikal nach oben ragenden
Schenkeln 36 und 37. Die oberen Laufrollen 11 sind
mit vertikaler Drehachse mittels Zapfen 38 mit einem
nach innen umgekanteten Verlängerungsblech 39 am
oberen Ende der Ausstellschiebetür 4 und demgemäß auch
der Ausstellschiebetür verbunden. Die untere Lauf
schiene 16 ist an einem Teil des unteren Tragholmes
24 gleitend angeordnet und sie besteht aus einem
nach außen öffnenden C-Profil. Die untere Laufrolle 12
mit waagerechter Drehachse ist mittels Zapfen 40 mit
einem nach innen abgekanteten Verlängerungsblech 41
am unteren Ende der Ausstellschiebetür 4 bzw. 3 ver
bunden. Auf der Innenseite des unteren C-Schenkels 42
der C-profilierten Laufschiene 16 ist eine
zylindrische oder halbzylindrische oder dach
förmige Führung 43 befestigt, wobei die Laufrolle
12 mit einer umlaufenden Nut 44 versehen ist, die
vorteilhafterweise der Querschnittsform der
Führung 43 angepaßt ist.
Wie die Fig. 6 und 7 weiterhin veranschaulichen,
ist auf der Innenseite des Verlängerungsbleches 41
mindestens ein Bolzen 45 oder ein geeignetes Paß
stück und in dem unteren Tragholm 24 mindestens eine
Bohrung 46 oder eine passende Ausnehmung derart
angeordnet, daß die Laufrollen 12 und Laufschienen
in geschlossener Stellung der betreffenden Aus
stellschiebetüren 3 und 4 gewichtsentlastet und die
Schiebetüren gegen Verschieben gesichert sind. Der
artige Paßstücke bzw. Ausnehmungen können auch noch
an deren Stellen, gegebenenfalls zusätzlich, vorge
sehen sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ergibt sich dadurch, daß die Normalschiebetüren 5, 6
und Ausstellschiebetüren 3, 4 mit Verriegelungs
vorrichtungen für jeweils die beiden Endstellungen,
namlich die Öffnungs- und Schließstellung versehen
sind. Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 10
und 11, und zwar in Verbindung mit einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung, wonach die beiden
vertikalen Ränder 47 und 48 der Normalschiebetür 5
und der benachbarten Ausstellschiebetür 3 so ausge
bildet bzw. eingespart sind, daß sie sich in ge
schlossener Stellung gegenseitig überlappen. Da
zwischen können vorteilhafterweise nicht gezeichnete
Dichtungen vorgesehen sein. Die Verriegelungsvor
richtung arbeitet in diesem Ausführungsbeispiel mit
dem vertikalen Pfosten 7 des Aufbaues 2 zusammen.
Die Verriegelungsvorrichtung weist einen Bolzen 49
auf, an dessen äußerem Ende ein mit dem Bolzen
schwenkbarer flacher Handhebel 50 befestigt ist. In
den sich überlappenden Rändern 47 und 48 und in dem
vertikalen Pfosten 7 sind miteinander fluchtende.
Bohrungen 51, 52, 53 und 54 mit schlitzförmigen
Erweiterungen 55 vorgesehen. Nach dem inneren Ende
des Bolzens 49 zu ist ein Querstift 56 derart be
festigt, daß er in Verriegelungsstellung wie dar
gestellt hinter den Rand der Bohrung 53 des Pfostens
7 greift. Der Handhebel 50 fällt aufgrund seines
Gewichtes nach unten und bleibt mitsamt des Bolzens
49 und des Querstiftes 56 in dieser Stellung. Es
versteht sich, daß man den Handhebel 50 zum Ent
riegeln in Richtung des Pfeiles um 90° verschwenken
kann, so daß man dann den Bolzen herausziehen kann.
Die Fig. 12 bis 14 veranschaulichen noch eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Konstruktion. Danach sind die Schiebetüren,
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Normal
schiebetür 5 mit mindestens einer weiteren Laufrolle
57 ausgestattet, die auf einer waagerechten Dreh
achse 58 zum Beispiel unter Zwischenschaltung eines
Lagerböckchens sitzt. Die obere Laufschiene 13 ist
auf der Innenseite des Steges mit einem nockenartigen
Vorsprung 59 versehen, und zwar befindet sich dieser
Vorsprung 59 in einem Bereich, der einer Endstellung
der betreffenden Schiebetür entspricht. Entsprechende
nockenartige Vorsprünge können auch an der Lauf
schiene 15 vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise sind
je zwei Vorsprünge im Bereich der oberen Ecken der
betreffenden Schiebetüren vorgesehen, wenn diese sich
in den Endstellungen befinden. Die Anordnung ist so
getroffen, daß beim Auflaufen dieser Laufrollen 57
auf die betreffenden nockenartigen Vorsprünge 59
die Schiebetüren insbesondere während der Fahrt gegen
Rütteln gesichert sind.
Aus den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausgestaltung
zu ersehen, nämlich daß im Anschluß an die verschieb
baren Laufschienen 15 und 16 der Ausstellschiebetür 3
bzw. 4 in deren Außenstellung feststehende Verlängerungs
laufschienen 60 vorgesehen sind, welche in gleicher
Weise wie die Laufschienen 15 und 16 profiliert
sind. Wenn sich die Ausstellschiebetüren wie in Fig. 1
dargestellt im mittleren Bereich der Seitenwand des
Aufbaues 2 befinden, sind entsprechende Verlängerungs
laufschienen im Anschluß an beide Stirnenden der Lauf
schienen 15 und 16 also beiderseitig vorgesehen. Es
versteht sich, daß die feststehenden Verlängerungs
laufschienen 60 innerhalb der höchstzulässigen Breite
des Lastkraftwagens angeordnet sind.
Eine andere zeichnerisch im einzelnen nicht darge
stellte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß sämtliche Laufschienen feststehend angeordnet sind.
Sie können entweder aus Teilstücken bestehen, die
zueinander fluchten, das heißt in einer Gerade liegen,
oder sie können auch jeweils aus einem einzigen Stück
bestehen, welches sich über die gesamte Länge des
Aufbaues 2 erstreckt. Die Ausstellschiebetüren sind
dann zweckmäßigerweise mit Flachrollen ausgestattet.
Jeweils auf der Innenseite der zu den Ausstell
schiebetüren gehörigen Laufschienen sind dann quer
verlaufende Führungsstücke angeordnet, auf denen
dann die Ausstellschiebetüren in die Laufschienen
aus der geschlossenen Stellung in die verschobene
Außenstellung und umgekehrt verschoben werden können.
Es empfiehlt sich, dann an den betreffenden Über
gangsstellen Aussparungen in den inneren Schenkeln
der Profile der Laufschienen vorzusehen.
Anhand der Fig. 6 bis 9 wurde ein Ausführungs
beispiel eines rein mechanisch arbeitenden Hebel
mechanismus zum Ausstellen der Ausstellschiebetüren
beschrieben. Statt dieses mechanischen Hebelmechanis
mus umfaßt die Erfindung auch ein weiteres Aus
führungsbeispiel wonach zum Ausstellen der Ausstell
schiebetüren und zum Zurückführen in die Verschluß
stellung zentral gesteuerte Vorrichtungen, vorzugs
weise Pneumatikvorrichtungen 61 gemäß Fig. 15 mit
Zylindern und Kolben, vorgesehen sind. Es wird hierbei
von der Überlegung ausgegangen, daß praktisch jeder
Lastkraftwagen zu verschiedenen anderen Zwecken über
eine Druckluftanlage verfügt. An diese Druckluftanlage
kann man dann ein zentrales Steuerungs- und Be
tätigungssystem mit Druckluftleitungen anschließen,
so daß die Pneumatikvorrichtungen mit ihren Zylindern
und verschiebbaren Kolben wahlweise auf eine einzige
Ausstellschiebetür oder gleichzeitig auf mehrere
oder alle Ausstellschiebetüren einwirken.
Verglichen mit den bisher gebräuchlichen Seitenbracken
bzw. den um untere waagerechte Drehachsen schwenk
baren Seitenwänden ergeben sich durch die Erfindung
erhebliche Bedienungsvorteile. Bei entsprechender
Ausgestaltung kann die gesamte Lastkraftwagen-
Seitenwand von einer Bedienungsstelle aus, zum
Beispiel mittels eines Hebels, in Öffnungsstellung
gebracht werden, so daß sich die einzelnen Schiebe
türen je nach Wunsch verschieben lassen. Zum anderen
kann die gesamte Seitenwand des Lastkraftwagens von
einer Bedienungsstelle aus fest und sicher ver
schlossen werden. Weiterhin entfällt das mühsame
Befestigen der üblicherweise vorhandenen Seiten
planen, die sich beim Stand der Technik meist im
oberen Teil des Aufbaues befinden.
Claims (14)
1. Lastkraftwagen mit einem die Nutzlast aufnehmenden
Aufbau, welcher eine höchste zulässige Breite aufweist und
welcher mit seitlichen Schiebetüren zum Be- und Entladen
versehen ist, wobei mindestens eine Schiebetür als
Ausstellschiebetür nach außen aus der Verschlußebene in
eine Außenebene bewegbar und außerhalb mindestens einer
benachbarten weiteren Schiebetür sowie parallel zu dieser
verschiebbar angeordnet ist und wobei die Schiebetüren am
oberen Rand mit Laufrollen versehen sind, die an
Laufschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Laufrollen (11) vertikale Drehachsen (38) aufweisen,
daß die Ausstellschiebetür (3, 4) am unteren Rand weitere
Laufrollen (12) mit horizontalen Drehachsen (40) aufweisen,
daß die oberen (15) und die unteren (16) Laufschienen für
die Ausstellschiebetüren (3, 4) parallel zu den
Seitenwänden des Aufbaues in Richtung der Fahrzeugquerachse
zwischen Außen- und Innenstellung verschiebbar geführt
sind, daß im Anschluß an die verschiebbaren Laufschienen
(15, 16) in deren Außenstellung feststehende
Verlängerungslaufschienen (60) vorgesehen sind, daß die
weiteren Schiebetüren als Normalschiebetüren (5, 6) sowohl
am oberen als auch am unteren Rand an weiteren
festehenden Laufschienen (13, 14) mittels Laufrollen (9,
10) geführt sind, und daß an den Laufschienen (15, 16) für
die Ausstellschiebetür (3, 4) eine gemeinsame
Betätigungsvorrichtung (29 bis 34) angreift.
2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (9) am oberen Rand der
Normalschiebetüren (5, 6) mittels vertikaler Zapfen (17)
mit vertikalen Drehachsen befestigt und U-förmigen
Laufschienen (13) geführt sind, daß die U-förmigen
Laufschienen (13) an einem längsverlaufenden oberen
Tragholm (18) im Bereich des Daches des Aufbaues (2)
befestigt sind, und daß die Schenkel (20, 21) der
U-förmigen Laufschienen (13) von dem waagerechten Steg (19)
vertikal nach unten gerichtet sind.
3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrollen (10) am unteren Rand der
Normalschiebetüren (5, 6) mittels horizontaler Drehachsen
(22) gelagert sind, daß die Laufrollen (10) eine umlaufende
dreieckige Nut (23) aufweisen, und daß die zugehörigen
Laufschienen (14) aus dreieckigen Profilen gebildet sind,
welche an einem unteren längsverlaufenden Tragholm (24) des
Aufbaues (2) etwa in Höhe der Lastkraftwagenladefläche (25)
befestigt sind.
4. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Betätigungsvorrichtung (29 bis 34) als
Hebelvorrichtung ausgebildet ist.
5. Lastkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelvorrichtung für jede Laufschiene eine
Kurbelwelle (26) aufweist, daß die Kurbelwellen in den
oberen und unteren Tragholmen (18, 24) oder in vertikalen
Pfosten (7, 8) des Aufbaues (2) gelagert sind, daß auf den
Kurbelzapfen (27, 28) mit vertikalem Spiel Schieber (29,
30) sitzen, die mit den jeweiligen Laufschienen (15, 16)
verbunden sind, daß die beiden Kurbelwellen über Hebelarme
(31, 32) und eine Verbindungsstange (33) miteinander
verbunden sind, und daß auf einer Kurbelwelle (26) ein
Handhebel (34) befestigt ist.
6. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Laufschiene (15) an dem
oberen Tragholm (18) gleitend angeordnet ist, daß die
Laufschiene (15) aus einem U-Profil mit waagerechtem Steg
(35) und vertikal nach oben ragenden Schenkeln (36, 37)
besteht, und daß die oberen Laufrollen (11) mit einem nach
innen umgekanteten Verlängerungsblech (39) am oberen Ende
der Ausstellschiebetür (3, 4) verbunden sind.
7. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Laufschiene (16) an dem
unteren Tragholm (24) gleitend angeordnet ist, daß die
Laufschiene (16) aus einem nach außen öffnenden C-Profil
besteht, und daß die unteren Laufrollen (12) mittels der
horizontalen Drehachse (40) mit einem nach innen
abgekanteten Verlängerungsblech (41) am unteren Ende der
Ausstellschiebetür (3, 4) verbunden sind.
8. Lastkraftwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des unteren C-Schenkels (42) des
C-Profiles eine zylindrische, halbzylindrische oder
dachförmige Führung (43) befestigt ist, und daß die
Laufrollen (12) eine der Führung (43) angepaßte umlaufende
Nut (44) aufweisen.
9. Lastkraftwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des
Verlängerungsbleches (41) mindestens ein Bolzen (45) oder
Paßstück in dem unteren Tragholm (24) mindestens eine
Bohrung (46) oder Ausnehmung derart angeordnet sind, daß
die Laufrollen (12) und Laufschienen (16) in geschlossener
Stellung der Ausstellschiebetür (3, 4) gewichtsentlastet
sind und diese gegen Verschieben gesichert sind.
10. Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Normalschiebetüren (5, 6)
und Ausstellschiebetüren (3, 4) mit
Verriegelungsvorrichtungen für jeweils die beiden
Endstellungen, nämlich Öffnungs- und Schließstellung,
versehen sind.
11. Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Ränder
(47, 48) der benachbarten Normalschiebetüren (5, 6) und/oder
Ausstellschiebetüren (3, 4) im Bereich der vertikalen
Pfosten (7, 8) des Aufbaues (2) überlappend ausgebildet und
mit Dichtungen versehen sind.
12. Lastkraftwagen nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung einen
Bolzen (49) aufweist, an dessen äußerem Ende ein mit dem
Bolzen schwenkbarer flacher Handhebel (50) befestigt ist,
daß in den sich überlappenden Rändern (47, 48) und in den
vertikalen Pfosten (7, 8) miteinander fluchtende Bohrungen
(51, 52, 53, (54) mit schlitzförmigen Erweiterungen (55)
vorgesehen sind, und daß nach dem inneren Ende des Bolzens
(49) zu ein Querstift (56) derart befestigt ist, daß er in
Verriegelungsstellung hinter den Rand der Bohrung (53) des
Pfostens (7, 8) greift.
13. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren mit mindestens
einer weiteren Laufrolle (57) mit waagerechter Drehachse
(58) ausgestattet sind und die obere Laufschiene (13, 15)
einen nockenartigen Vorsprung (59) in mindestens einer der
Endstellungen der Schiebetüren aufweist, derart, daß beim
Auflaufen der Laufrolle (57) auf den nockenartigen
Vorsprung (59) die Schiebetüren gegen Rütteln gesichert
sind.
14. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausstellen der Ausstellschiebetüren und zum
Zurückführen in die Verschlußstellung zentral gesteuerte
Vorrichtungen, vorzugsweise Pneumatik-Vorrichtungen (61)
mit Zylindern und Kolben, vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613284 DE3613284A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Lastkraftwagen mit einem die nutzlast aufnehmenden aufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613284 DE3613284A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Lastkraftwagen mit einem die nutzlast aufnehmenden aufbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613284A1 DE3613284A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3613284C2 true DE3613284C2 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6299078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613284 Granted DE3613284A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Lastkraftwagen mit einem die nutzlast aufnehmenden aufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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US5026112A (en) * | 1990-06-21 | 1991-06-25 | James S. Waldron | Truck trailer with removable side panels |
DE4319982C2 (de) * | 1993-06-11 | 1999-03-04 | Inst Schienenfahrzeuge | Ausstelleinrichtung für Schiebewände von Güterwagen |
WO1997039914A1 (fr) * | 1996-04-24 | 1997-10-30 | Tadao Shinohara | Vehicule de transport de fret |
EP0936093A1 (de) | 1997-09-08 | 1999-08-18 | Tadao Shinohara | Cargotrailer |
DE10045851A1 (de) * | 2000-09-14 | 2002-04-04 | Spier Gmbh & Co Fahrzeug Kg | Fahrzeug mit Aufbau |
CN203651627U (zh) * | 2011-02-22 | 2014-06-18 | 爱信精机株式会社 | 台阶单元 |
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CH499410A (de) * | 1968-11-18 | 1970-11-30 | Frech Hoch Ag E | Fahrzeugkasten, dessen eine Wand zwei in der Schliesslage in derselben Ebene befindliche Türen aufweist |
FR2031906A5 (de) * | 1969-02-12 | 1970-11-20 | Venissieux Atel | |
BE758543A (fr) * | 1969-11-25 | 1971-04-16 | Ramseier & Jenzer A G Carrosse | Caisse d'un vehicule avec au minimum une porte a |
-
1986
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613284A1 (de) | 1987-10-29 |
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