DE3603614A1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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Reinhard Hoernlein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausziehtisch, bei dem das Tisch­ gestell einen ortsfesten, in seiner Längsrichtung mit Außenleisten verse­ henen Zargenrahmen aufweist, an dem eine Tischplatte bildende Tischplat­ tenhälften verschiebbar gelagert sind, wobei unterhalb der beiden Tisch­ plattenhälften eine oder zwei Einlageplatten vorgesehen sind.
Ein Aus­ ziehtisch der gattungsgemäßen Art ist bereits aus dem DE-GM 85 07 531 bekannt, der zwei Einlageplatten aufweist. Jede Einlageplatte ist einer Tischplattenhälfte zugeordnet, so daß je nachdem, ob eine oder beide Tischplattenhälften ausgefahren werden, die Einlageplatten fallweise zum Einsatz gelangen.
Ferner sind Ausziehtische mit nur einer Einlageplatte bekannt, die aber von ihrem konstruktiven Aufbau nicht mit dem Ausziehtisch gemäß dem ge­ nannten Gebrauchsmuster vergleichbar sind. Die Entscheidung des Käufers für einen Ausziehtisch mit einer oder zwei Einlageplatten hängt norma­ lerweise von seinen persönlichen Wünschen ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch der eingangs genannten Art mit geringem konstruktiven Auf­ wand so weiterzubilden, daß dieser im Sinne eines Baukastensystems so­ wohl mit einer als auch mit zwei Einlageplatten von jeweils der halben Länge der Ausführung mit einer Einlageplatte ohne Veränderung von Bau­ teilen montierbar ist, und daß bei der Ausführung mit zwei Einlageplat­ ten wahlweise eine oder beide Tischplattenhälften ausfahrbar sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Die Hauptholme des Zargenrahmens bilden ein Hauptfunktionsteil des Ti­ sches, da diese ohne einen nennenswerten Mehraufwand so ausgelegt sind, daß die zur Funktion eines Tisches mit einer oder zwei Einlageplatten notwendigen Teile an den Hauptholmen angebracht werden können. Abgese­ hen von den Einlageplatten selbst können für alle Ausführungen bau­ gleiche Teile verwendet werden. Ferner wird noch der Zargenrahmen durch die Hauptholme verstärkt. Durch den Versatz der Hauptholme nach innen werden die einzelnen Bauteile in ihren Abmessungen verhältnismäßig klein, so daß sie kostengünstig herstellbar sind. Ferner ergibt sich eine kom­ pakte Bauweise der im Innern des Zargenkastens angeordneten Teile. Durch die Anordnung der Führungsstangen können beide Tischplattenhälften des Tisches baugleich gestaltet werden. Ferner ergibt sich durch die An­ ordnung einer Führungsstange benachbart einer Außenleiste des Zargen­ rahmens eine gute Führung, die Voraussetzung ist, daß sich die Tisch­ plattenhälften beim Ausfahren nicht verecken. Da die innenliegenden Führungsstangen an den einander zugewandt liegenden Seiten mit je einer Zahnleiste versehen sind, beträgt dieser Abstand etwa nur die Hälfte der Breite des Zapfenrahmens. Da mit diesen Zahnleisten die Zahnräder in Eingriff stehen, ergeben sich auch für die Zahnräder noch tragbare Abmessungen. Die Anzahl der Zahnräder entspricht der Anzahl der Einlage­ platten. Da die Hubeinrichtung ebenfalls an den Hauptholmen angelenkt ist, können diese von vornherein so ausgelegt werden, daß sowohl eine als auch zwei Hubeinrichtungen montiert werden können.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Hauptholme als Massivleisten, vorzugsweise aus Holz oder einem holzar­ tigen Werkstoff ausgebildet sind und mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten, in vertikaler Richtung verlaufenden Stufenbohrungen zur Aufnahme jeweils eines Führungsstiftes versehen sind, daß die Einlageplatte oder die Einlageplatten mit mehreren Schrauben festgelegt sind, und daß die Ringfläche jeder Stufenbohrung eine Anschlagfläche für den Schrau­ benkopf bildet. Bei dieser Ausführung ist die Einlageplatte bzw. sind die Einlageplatten in besonders einfacher Weise lagegerecht zum Zargen­ rahmen anzuordnen. Dabei bilden die Stufenbohrungen mit den darin ange­ ordneten Führungsstiften eine Führung zum Anheben bzw. Absenken der Einlage platte. Es ergibt sich von selbst, daß die kleinere Bohrung der Stufen­ bohrung der Einlageplatte zugewandt liegt. Besonders vorteilhaft ist bei dieser Konstruktion, wenn sich die Hauptholme über die gesamte oder an­ nähernd über die gesamte Länge des Zargenrahmens erstrecken, da sie dann wesentlich zur Erhöhung der Stabilität beitragen.
Um die Anzahl der benötigten Bauteile möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Führungsstangen durch sich über die gesamte Breite des Zargenrahmens erstreckende Querholme verbunden sind und gleichzeitig die stirnseitigen Begrenzungen des Zargenrahmens bilden. Die einer Einlageplatte zugeordneten Führungsstangen sowie der jeweilige Querholm beschreiben eine U-förmige Kontur. Um die nötige Stabilität zu erreichen, ist vorgesehen, daß im Verbindungsbereich einer Führungs­ stange mit dem Querholm sowohl an der Führungsstange als auch am Quer­ holm festgelegte Befestigungsklötze oder Formteile liegen.
Bei einem Tisch mit zwei Einlageplatten sind zwei Zahnräder notwendig. Jeder Einlageplatte ist eine an einer Führungsstange befestigte Zahnlei­ ste zugeordnet. Jedes Zahnrad steht mit einer Zahnleiste in Eingriff. Um nun wahlweise eine oder beide Einlageplatten auszufahren, ist ein Zahnrad in axialer Richtung in zwei Endstellungen verfahrbar, wobei die­ ses Zahnrad in beiden Endstellungen mit der zugeordneten Zahnstange in Eingriff steht und in einer Endstellung mit dem zweiten Zahnrad koppel­ bar ist. Bei miteinander gekoppelten Zahnrädern erfolgt der Antrieb von der manuell ausgezogenen Tischplattenhälfte über die Zahnräder zu der der anderen Tischplattenhälfte zugeordneten Zahnleiste. Um das axial bewegbare Zahnrad in die jeweilige Stellung zu bringen, ist es beson­ ders vorteilhaft, wenn oberhalb der Zahnräder ein um eine horizontale Achse verdrehbarer Schaltnocken vorgesehen ist, wobei eine Endstellung durch eine Druckfeder und die andere Endstellung durch den Schaltnocken erreicht wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ beispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 einen mit zwei Einlageplatten ausgerüsteten Tisch mit eingefah­ renen Tischplattenhälften in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Tisch nach der Fig. 1, jedoch mit einer ausgefahrenen Tisch­ plattenhälfte,
Fig. 3 den Tisch nach der Fig. 1 mit zwei ausgefahrenen Tischplatten­ hälften,
Fig. 4 einen mit einer Einlageplatte ausgerüsteten Tisch mit eingefah­ renen Tischplattenhälften in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 den Tisch nach der Fig. 4 mit ausgefahrenen Tischplattenhälften,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, jedoch ohne Tischplat­ tenhälften und Einlageplatten,
Fig. 7 eine Einzelheit nach der Fig. 6, die Anordnung von Zahnrädern in einer Schnittdarstellung zeigend,
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Draufsicht, ohne die Tischplatten­ hälften und ohne Einlageplatte,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Teildraufsicht mit ausgefahrenen Führungsstangen,
Fig. 10 die Festlegung einer Einlageplatte an den Hauptholmen im Schnitt,
Fig. 11 die Führung der Führungsstangen im Schnitt,
Fig. 12 die Führung der Führungsstangen im Aufriß,
Fig. 13 und 14 die Schaltstange zur Betätigung des Schaltnockens in unverriegelter und in verriegelter Stellung,
Fig. 15 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles 15 in der Fig. 7,
Fig. 16 eine Teilansicht der Hubeinrichtung für eine Einlageplatte bei noch abgesenkter Einlageplatte,
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung, jedoch bei ange­ hobener Einlageplatte,
Fig. 18 eine Teilansicht, bei der die jeweilige Tischplattenhälfte in die äußere Stellung zu fahren ist, die Einrichtung zum Senken der Tischplattenhälfte bereits wirksam ist
Fig. 19 eine der Fig. 18 entsprechende Darstellung bei schon abgesenk­ ter Einlageplatte und teilweise eingefahrener Tischplatten­ hälfte,
Fig. 20 einen Schnitt gemäß der Linie XX-XX in der Fig. 6,
Fig. 21 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung mit einem Auswer­ ferklotz für den Senker,
Fig. 22 eine Teilansicht, die Begrenzung der Ausfahrbewegung der Tischplattenhälfte zeigend,
Fig. 23 eine Teildraufsicht auf das dem Handgriff gegenüberliegende Ende der Schaltstange,
Fig. 24, 24a, 24b eine der Fig. 23 entsprechende Stirnansicht in Rich­ tung des Pfeiles XXIV in der Fig. 6 gesehen, in drei verschie­ denen Stellungen,
Fig. 25 eine Teilansicht, die Lagerung des mit dem Handgriff versehe­ nen Endes der Schaltstange zeigend, von der Innenseite des Zargenrahmens aus gesehen, und
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI in der Fig. 25.
Der in den Fig. 1 bis 3 als ein erstes Ausführungsbeispiel aufgezeigte Ausziehtisch besteht im wesentlichen aus einem Tischgestell 1, als tra­ gende Konstruktion für zwei Tischplattenhälften 2, 3 und zwei unterhalb der Tischplattenhälften liegende Einlageplatten 4, 5. Das aufgezeigte Tischgestell besteht aus zwei vertikal angeordneten Säulen, die durch einen horizontal verlaufenden Mittelholm verbunden sind. Im oberen Be­ reich des Tischgestells 1 ist ein kastenförmiger, oben offener Zargen­ rahmen 6 vorgesehen. Danach bilden die Tischplattenhälften 2, 3 und die Einlageplatten 4, 5 den oberen Boden dieses Kastens. Anstelle des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Tischgestells 1 können selbstverständlich auch andere Ausführungen für den Ausziehtisch verwendet werden.
Bei der Darstellung nach der Fig. 2 ist nur die Tischplattenhälfte 3 ausgefahren. Die Einlageplatte 5 ist nach Ausfahren der Tischplatten­ hälfte 3 auf die Höhe der Tischplattenhälfte 3 gefahren worden. Dies erfolgt selbsttätig, wie noch beschrieben wird.
Bei der Darstellung gemäß der Fig. 3 sind beide Tischplattenhälften 2, 3 ausgefahren und die Einlageplatten 4, 5 auf die Höhe der Tischplatten­ hälften gebracht. Wie ebenfalls noch näher beschrieben wird, erfolgt das Ausfahren der Tischplattenhälfte 2 im Synchronlauf mit dem Aus­ ziehen der Tischplattenhälfte 3. Das Einfahren der Tischplattenhälften 2, 3 erfolgt ebenfalls im Synchronlauf.
Bei der Ausführung gemäß der Fig. 4 ist nur eine Einlageplatte 4′ vor­ gesehen. Die Länge der Einlegeplatte 4′ ist maximal doppelt so groß wie die Länge einer Einlegeplatte 4 oder 5 gemäß den vorangegangenen Figuren. Wenn die Länge der Einlageplatte 4′ doppelt so groß ist wie die Länge einer Einlageplatte 4 oder 5 kann sich demzufolge auch die Größe der Tischplatte der ausgefahrenen Tischplattenhälften nicht än­ dern. In der Fig. 5 ist der Tisch nach der Fig. 4 mit ausgefahrenen Tischplattenhälften dargestellt. Bei Ausführungen mit nur einer Einla­ geplatte muß die Länge dieser Einlageplatte nicht unbedingt der doppel­ ten Größe der Länge einer Einlageplatte bei einer Ausführung mit zwei Einlageplatten entsprechen, da Zwischengrößen möglich sind.
In der Fig. 6 ist erkennbar, daß der Zargenrahmen 6 an seinen Längs­ seiten zwei sich über die gesamte Länge erstreckende Außenleisten 7, 8 aufweist. Ferner sind in dem Zargenrahmen etwa um ein Viertel der Brei­ te des Zargenrahmens 6 nach innen versetzte Hauptholme 9, 10 angeordnet, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des Zargenrahmens 6 erstrec­ ken. Zwischen den Hauptholmen 9, 10 und dem Mittelpunkt des Zargenrah­ mens 6 sind zwei als Stirnräder ausgebildete Zahnräder 11, 12 überein­ anderliegend angeordnet. Die Lagerung dieser Zahnräder ist aus der Fig. 7 erkennbar.
Der Zargenrahmen 6 wird an seinen beiden Stirnseiten durch Querholme 13, 14 begrenzt. An dem Querholm 13 sind zwei Führungsstangen 15, 16 pa­ rallel und im Abstand zueinander angeordnet. Wie aus der Figur erkennbar, liegt die Führungsstange 16 innenseitig an der Außenleiste 8 des Zar­ genrahmens 6, während die andere Führungsstange 15 an der der Mittel­ längsachse zugewandt liegenden Seite des Hauptholmes 9 liegt. An dem gegenüberliegenden Querholm 14 sind ebenfalls zwei baugleich gestaltete Führungsstangen 15′ und 16′ vorgesehen, die jedoch seitenverkehrt lie­ gen. Demzufolge sind die aus den Querholmen 13 und 14 mit den zugeord­ neten Führungsstangen 15, 15′ und 16′ gebildeten Baueinheiten baugleich gestaltet. Damit diese Baueinheit die notwendige Stabilität erhält, ist in jeder der durch die Querholme und die Führungsstangen gebilde­ ten Ecke ein Befestigungsklotz 17 sowohl an den Querholmen als auch an den Führungsstangen befestigt. Jede Führungsstange 15, 15′, 16, 16′ ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in zwei im Abstand zueinander ange­ ordneten Rolleneinheiten 18 geführt, wie anhand de Fig. 11 und 12 noch beschrieben wird. In den Hauptholmen 9, 10 sind mehrere, ebenfalls im Abstand zueinander angeordnete, in der Fig. 10 genauer dargestellte Stufenbohrungen 19 eingebracht. Der Abstand zwischen den Stufenbohrun­ gen ist so gewählt, daß der in der Fig. 6 aufgezeigte Zargenrahmen so­ wohl mit einer als auch mit zwei Einlageplatten ausrüstbar ist. Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführung sind die mittleren Stufen­ bohrungen dazu benutzt, um einen Querholm 30 durch Schrauben an den Hauptholmen 9, 10 festzulegen. Wie ferner aus der Figur erkennbar, ist der Abstand zwischen den Stufenbohrungen gleich.
An den sich über die gesamte Länge des Zargenrahmens 6 erstreckenden Führungsstangen 15 und 15′ ist jeweils eine Zahnleiste 20, 21 befestigt, die in noch näher erläuterter Weise mit den Zahnrädern 11, 12 in Ein­ griff stehen. Wie die Fig. 6 zeigt, ist die Zahnleiste 20 an der Füh­ rungsstange 15 befestigt und demzufolge dem Querholm 13 zugeordnet, wäh­ rend die Zahnleiste 21 dem Querholm 14 zugeordnet ist. Die Zahnleisten 20, 21 sind so an der jeweiligen Führungsstange 15, 15′ befestigt, daß sie im wesentlichen in der Hälfte des Zargenrahmens liegen, die dem jeweiligen stirnseitigen Querholm 13 bzw. 14 gegenüberliegt.
An den Hauptholmen 9, 10 sind ferner zwei baugleich gestaltete Hubein­ richtungen 22 angelenkt, die jedoch spiegelbildlich montiert sind. Je­ de der nach Art eines Parallelführungsgestänges arbeitende Hubeinrich­ tung 22 besteht im wesentlichen aus zwei quer zu den Hauptholmen 9, 10 verlaufenden Hubstangen 23, die über zwei parallel zu den Hauptholmen 9, 10 verlaufende Stäbe 24 fest miteinander verbunden sind. die stirn­ seitigen Enden der Hubstangen 23 stehen gegenüber den Außenflächen der Hauptholme 9, 10 vor. Auf die überstehenden Enden ist je ein Hebe­ arm 25 drehbar aufgesetzt. Jeder Hebearm 25 ist auf einem Bolzen 26 schwenkbar gelagert. Die Bolzen 26 sind in entsprechende Bohrungen der Hauptholme 9, 10 drehfest eingesetzt. Diese Bohrungen verlaufen quer zu den Stufenbohrungen 19. Der Abstand ist so gewählt, daß sowohl eine als auch zwei Hubeinrichtungen montierbar sind. Die Anordnung der Hub­ einrichtungen 22 für eine Ausführung mit zwei Einlageplatten zeigt die Fig. 6, die Anordnung für eine Ausführung mit einer Einlageplatte zei­ gen die Fig. 8 und 9. Danach werden bei einer Ausführung mit einer Ein­ lageplatte die im gleichen Abstand zur mittleren Querachse des Zargen­ rahmens 6 liegenden Bohrungen für die jeweiligen Bolzen 26 benutzt.
Das auf den Hubstangen 23 gelagerte Ende jedes Hebearmes 25 ist mit einem Schlitz versehen, in den eine auf der Hubstange 23 gelagerte Tragrolle 27 eingesetzt ist. Beim Anheben der Einlageplatten rollen die Schwenkhebel 25 an der Unterseite der Einlageplatten ab. An den Enden der Hauptholme 9, 10 ist noch ein baugleich zu den Hebearmen 25 gestalteter Traghebel 28 befestigt, der an seinem oberen Ende demzufol­ ge auch eine Tragrolle 27′ aufweist. Wie die Figur zeigt, ist der Trag­ hebel 28 aufrecht angeordnet. In der oberen Endstellung der Hubeinrich­ tungen bzw. der Hubeinrichtung 22 liegen sämtliche Tragrollen 27, 27′ in einer horizontalen Ebene. Über die Tragrollen 27′ laufen die Tisch­ plattenhälften 2, 3.
Der Zargenrahmen 6 weist zwei im Abstand zu den Stirnenden liegende Querholme 29, die sich über die gesamte Breite erstrecken. Ein weiterer als Schaltholm 30 bezeichneter Querholm ist noch in der Mitte vorgese­ hen, der sich allerdings nur von einem Hauptholm 9 zu dem anderen Hauptholm 10 erstreckt. Zwischen den Zahnrädern 11, 12 und diesem Schalt­ holm 30 ist ein Schaltnocken 31 vorgesehen, um das obere Zahnrad 12 in vertikaler Richtung in Richtung zum unteren Zahnrad 11 zu verfahren. Der Schaltnocken 31 wird durch eine Schaltstange 32 betätigt, die te­ leskopartig ausgebildet ist und einen Schaltvorsprung 32′ aufweist, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Schaltnockens 31 bei eingefahrenen Tischplattenhälften eingreift. Die Schaltstange 32 erstreckt sich über die gesamte Länge des Zargenrahmens 6 und ist an einem Ende mit einem von außen greifbaren Schaltgriff 33 versehen.
Der Schaltvorsprung ist in der Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 32′ verse­ hen. Die in Vollinien gezeichnete Stellung des Schaltnockens 31 sowie des Schaltvorsprunges 32′ der Stellung zum Ausfahren beider Tischplat­ tenhälften. Die in strichpunktierten Linien dargestellte, mit 31′ Stel­ lung entspricht der blockierenden Stellung, wie noch erläutert wird.
Aus der Fig. 7 ist noch der Antrieb für die Tischplattenhälften sowie die Hubeinrichtung für die Einlageplatten erkennbar. Aus Darstellungs­ gründen sind die Einlageplatten im angehobenen Zustand dargestellt. Der Schaltgriff 33 und demzufolge auch die Schaltstange 32 ist in eine solche Stellung gebracht, daß ein Verfahren der Tischplattenhälften nicht möglich ist, wie anhand der Fig. 13 und 14 noch erläutert wird. Wie die Figur zeigt, kann durch Verdrehen des Schaltnockens 31 das obere Zahnrad 12 in zwei Stellungen verfahren werden. In der unteren, in Vollinien dargestellten Stellung werden entweder beide Tischplatten­ hälften 2, 3 ausgefahren oder beide Tischplattenhälften 2, 3 sind blockiert. Diese Möglichkeiten hängen davon ab, in welcher Stellung sich die Schaltstange 32 befindet, wie anhand der Fig. 23 und 24 noch er­ läutert wird. Zum Ausfahren beider Tischplattenhälften 2, 3 steht das obere Zahnrad 12 mit der Zahnleiste 20 und das untere Zahnrad 11 mit der Zahnleiste 21 in Eingriff. Beide Zahnräder sind dann miteinander gekoppelt. Deshalb ist das untere Zahnrad 11 mit vier jeweils um 90° versetzte Bohrungen 34 versehen, in die vorstehende Mitnehmerzapfen 25 des oberen Zahnrads 12 schließend eingreifen. Die Zahnstange 20 ist der Tischplattenhälfte zugeordnet, die manuell bewegt wird. Der An­ trieb auf die andere Tischplattenhälfte erfolgt demzufolge von der Zahnleiste 20 über die Zahnräder 11, 12 zu der Zahnleiste 21. Sofern nur die Tischplattenhälfte ausgefahren werden soll, die der Zahnlei­ ste 20 zugeordnet ist, wird der Schaltnocken 31 in die strichpunktier­ te, mit 31′ bezeichnete Stellung gedreht. Mittels einer vorgespannten Druckfeder 36 wird dann das obere Zahnrad 12 in die obere strichpunk­ tiert dargestellte, mit 12′ bezeichnete Stellung verfahren. Der Ein­ griff mit der Zahnleiste 20 bleibt erhalten, da die Zahnbreite auf die beiden Stellungen ausgelegt ist. Wie auch aus der Figur erkennbar, greifen nunmehr die Mitnehmerzapfen 35 nicht mehr in die Bohrungen 34 ein. Demzufolge wird die der Zahnleiste 21 zugeordnete Tischplatten­ hälfte nicht mehr bewegt. Der ständig erhaltenbleibende Eingriff des Zahnrades 12 mit der Zahnleiste 20 ist notwendig, damit die gegensei­ tige Stellung der Zahnräder 11, 12 gewährleistet ist. Die Blockierung der Zahnräder 11, 12 und der Zahnleisten 20, 21 erfolgt durch die jewei­ lige Stellung der Schaltstange 32 durch Eingriff des nach Art eines Dop­ pelhakens ausgebildeten Endes der Schaltstange. Dazu greift der Dop­ pelhaken in eine an der Unterseite der zugeordneten Tischplattenhälf­ te vorgesehene Ausnehmung, wie anhand der Fig. 23 und 24 noch erläutert wird.
Zur Lagerung der Zahnräder 11, 12 ist der Boden 37 des Zargenrahmens 6 mit der Bohrung versehen, in die in ihrer Außenkontur stufenförmig ab­ gesetztes Hauptlager 38 drehfest eingesetzt ist. Der im Durchmesser größer gehaltene Ansatz dient zur Lagerung des unteren Zahnrades 11, welches mit einer in Richtung zum Boden 37 zeigenden Nabe versehen ist. Das obere Zahnrad 12 ist ebenfalls mit einer in Richtung zum Bo­ den 37 zeigenden Nabe versehen, die in das Hauptlager 38 eingreift. Die Buchse 37 ist mit einem in Richtung zum oberen Zahnrad 12 verlau­ fenden Ringsteg 39 ausgerüstet, die in eine entsprechende Ringnut des Zahnrades 12 zur Axialführung eingreift. Das Hauptlager 38 ist mit einem Boden versehen, der bündig zur Unterseite des Bodens 37 der Zar­ genrahmens 6 liegt. Dadurch wird ein Widerlager für die Druckfeder 36 geschaffen, die innerhalb einer Bohrung eines im Querschnitt H-förmig ausgebildeten Führungsteils 40 liegt, welches in die Nabenbohrung des oberen Zahnrades 12 eingesetzt ist. Der Druckfeder 37 gegenüberliegend ist ein Flanschbolzen 41 vorgesehen,der mit einer zentrischen Bohrung von relativ geringem Querschnitt versehen ist. Wie aus der Figur er­ kennbar, steht der Flansch des Flanschbolzens in beiden Betriebslagen des Zahnrades 12 mit dem Schaltnocken 31 in Kontakt. Durch das H-för­ mig ausgebildete Führungsteil 40 wird in besonders einfacher Weise durch den Mittelsteg ein Widerlager für die Druckfeder 36 zum Verfah­ ren des Zahnrades 12 in die Stellung 12′ geschaffen.
In der Fig. 15 ist eine Teilansicht des Bodens 37 des Zargenrahmens 6 dargestellt, wobei die Blickrichtung auf die untere Fläche des Bodens 37 gerichtet ist. Wie aus der Figur erkennbar, sind in die Bohrung des Bodens 37 zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten vorgesehen. In diese Nuten greifen an der äußeren Mantelfläche des Hauptlagers 38 angeformte Rastvorsprünge 55 ein, um das Hauptlager 38 gegen Verdre­ hung zu sichern.
In den Fig. 8 und 9 ist ein Zargenrahmen 6 dargestellt, der für einen Tisch gemäß den Fig. 4 und 5 mit nur einer Einlageplatte 4′ ausgerüstet ist. Die Fig. 8 entspricht der Darstellung gemäß der Fig. 4 mit einge­ fahrenen Tischplattenhälften 3 und 2, die Fig. 9 der Darstellung gemäß der Fig. 5 mit ausgefahrenen Tischplattenhälften und angehobener Ein­ lageplatte 4′. Wie aus den Figuren einwandfrei erkennbar, ist bei die­ ser Ausführung nur das untere Zahnrad 11 notwendig, welches mit beiden Zahnleisten 20, 21 ständig in Eingriff steht. Bei einer entsprechenden Stellung der Schaltstange 32 kann die oberhalb des Schaltgriffes 33 liegende Tischplattenhälfte bewegt werden. Durch die Kopplung der bei­ den Zahnleisten 20, 21 durch das Zahnrad 11 wird die gegenüberliegende Tischplattenhälfte mit ausgefahren. Wie außerdem noch aus den Figuren erkennbar, sind die Hubstangen 23 der Hubeinrichtung 22 so an den Hauptholmen 9, 10 angelenkt, daß sie in der aufrechten Stellung im glei­ chen Abstand zur Drehachse des Zahnrades 11 liegen. Die Hubeinrichtung 22 selbst ist konstruktiv gegenüber der Ausführung mit zwei Einlage­ platten unverändert. Demzufolge sind auch in den Hauptholmen die zur Aufnahme der Boden 26 notwendigen Bohrungen in einem gleichbleibenden Abstand zueinander angeordnet.
In der Fig. 10 ist die Befestigung der Einlageplatten 4, 4′ und 5 als Einzelheit dargestellt. Wie erkennbar, ist jeder Hauptholm 9, 10 auf die Oberseite des Bodens 37 des Zargenrahmens 6 mit einer Schmalseite festgelegt. Der Hauptholm 9 bzw. 10 einer Seite ist zur Aufnahme einer Einlageplatte 4 bzw. 4′ bzw. 5 mit zwei in vertikaler Richtung verlau­ fenden und im Abstand zueinander angeordneten Stufenbohrungen 19 verse­ hen. In jede Stufenbohrung ist eine als Zylinderkopfschraube ausgebil­ dete Führungsschraube 42 verfahrbar angeordnet. Der kleinere Durchmes­ ser der Stufenbohrung entspricht dem Schaftdurchmesser und der größere Durchmesser dem Außendurchmesser des Kopfes. Der kleinere Durchmesser liegt der jeweiligen Einlageplatte zugewandt. Im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel ist auch der Boden 37 mit einer fluchtenden Bohrung ver­ sehen, die im Durchmesser dem größeren Durchmesser der Stufenbohrung entspricht. Die durch die stufenförmige Ausbildung der Bohrung sich ergebende Ringfläche bildet eine Anschlagfläche für den Kopf der Füh­ rungsschraube bei angehobenen Einlageplatten. Diese Ausführung bietet den besonderen Vorteil der Einstellbarkeit auf verschiedene Platten­ stärken. Der Gewindeschaft der Führungsschraube 42 ist in eine Gewin­ dehülse 43 eingeschraubt, die fest in einer an der Unterseite der je­ weiligen Einlageplatte vorgesehenen Bohrung eingesetzt ist. Wie aus den Fig. 10 und 12 erkennbar, sind die Hauptholme 9, 10 an der oberen Seite mit Aussparungen versehen, in denen bei abgesenkten Einlageplat­ ten bzw. bei abgesenkter Einlageplatte die Hubstangen 23 der Hubein­ richtung 22 liegen.
In den Fig. 11 und 12 ist die Halterung der Führungsstangen 15, 15′, 16 und 16′ als Einzelheit dargestellt. Aus den vorangegangenen Figuren ist ersichtlich, daß jeder Führungsstange zwei im Abstand zueinander angeordnete Rolleneinheiten 18 zugeordnet sind. Jede Rolleneinheit 18 besteht aus insgesamt drei Rollen, deren Mittellängsachsen ein U-förmi­ ge Kontur beschreiben. Wie insbesondere aus der Fig. 11 erkennbar, sind die achsparallel zueinander angeordneten Führungsrollen 44 an ihrem äußeren Stirnende mit einem im Durchmesser größer gehaltenen Ansatz versehen, die jeweils zugeordnete Kante der jeweiligen Führungsstange hintergreifend. Danach wird die obere und untere Seite jeder Führungs­ stange durch die parallel zueinander verlaufenden Führungsrollen 44 geführt, während die dem Hauptholm zugewandt liegende Seite durch die rechtwinklig dazu stehende Anlaufrolle 44′ geführt wird. Durch die An­ sätze der Führungsrollen 44 werden auch die einander zugewandt liegen­ den Seiten von zwei einer Tischplattenhälfte zugeordneten Führungsstan­ gen geführt, wodurch jede Führungsstange allseitig geführt ist. Die Führungsrollen 44 sind mittels einer Achse am jeweiligen Hauptholm 9 bzw. 10 befestigt. An der zugeordneten Seite jedes Hauptholmes ist noch eine Lagerplatte 45 befestigt, die mit einer nach Art eines Kreuz­ schlitzes ausgebildeten Durchbrechung versehen ist. Diese Ausführung ist für das vorliegende Ausführungsbeispiel mit einem Holzrahmen aus­ gelegt. Die Durchbrechung 45 ist so gestaltet, daß der mittlere Be­ reich kleiner ist als der Außendurchmesser der senkrecht zu den para­ lell verlaufenden Führungsrollen 44 stehenden Anlaufrolle 44′. Da­ durch steht diese Anlaufrolle 44′ gegenüber der Lagerplatte 45 in Richtung zu der jeweiligen Führungsstange vor. Diese Anlaufrolle 44′ ist auf einer stiftförmig ausgebildeten Achse 46′ drehbar gelagert. Die oberhalb der Anlaufrolle 44′ liegenden Teile der Durchbrechung sind im Durchmesser kleiner gehalten als der Durchmesser der Achse, so daß diese Achse teilweise dahin hineinragt. Durch diese Gestaltung der Durchbrechung werden keine weiteren Teile zur Lagerung der Achse 46 bzw. der Anlaufrolle 44′ benötigt. Aus der Fig. 11 ist noch erkenn­ bar, daß zwischen der Lagerplatte 45 und dem zugeordneten Stirnende der parallel zueinander verlaufenden Führungsrollen 44 eine Kontermut­ ter 47 gesetzt ist.
In den Fig. 13 und 14 ist das Blockieren der Tischplattenhälften 2, 3 dargestellt. Wie insbesondere aus den Fig. 6 und 8 erkennbar, ist die Schaltstange 32 mit zwei im Abstand der Ausfahrstrecke der Tischplat­ tenhälften 2, 3 zueinander angeordneten Verriegelungsnocken 48 versehen. Bei einer Ausführung mit zwei Einlageplatten ist dieser Abstand noch um den Schaltweg vergrößert. Die Schaltstange 32 ist zweiteilig ausge­ bildet und besteht aus einem Vierkantrohr, an dem außenseitig die Ver­ riegelungsnocken und am äußeren Ende der Schaltgriff 33 aufgesetzt sind. Das Vierkantrohr erstreckt sich bis in den Bereich des Schalt­ nockens 31. Die Schaltstange 32 weist ferner noch einen Rundstab auf, der unterhalb der selbsttätig auszufahrenden Tischplattenhälfte liegt und mit einem Ende zumindest um die Ausfahrstrecke einer Tischplatten­ hälfte in das Vierkantrohr hineinragt. Dieser Rundstab ist nur bei einer Ausführung mit zwei Einlageplatten notwendig. Zur Blockierung bzw. zum Ausfahren ist unterhalb des dem Handgriff 33 benachbarten Querholmes 29 eine Leiste 49 angesetzt, die eine mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Ausbuchtungen versehene Bohrung 50 aufweist. Demnach ist die­ se Bohrung nach Art eines Schlüssellochs gestaltet. In der Fig. 14 ist die verriegelnde Stellung der Schaltstange 32 dargestellt. Danach schlägt bei eingefahrenen Tischplattenhälften der äußere Verriegelungs­ nocken 48 gegen die den Zahnrädern 11, 12 zugewandt liegende Fläche der Leiste 49. Bei mindestens einer ausgefahrenen Tischplattenhälfte schlägt der den Zahnrädern 11, 12 zugewandt liegende Verriegelungsnocken 48 gegen die dem Handgriff 33 zugewandt liegende Fläche der Leiste 49. Zum Verfahren wenigstens einer Tischplattenhälfte ist die Schalt­ stange 32 so zu drehen, daß der Verriegelungsnocken 48 durch eine der Ausbuchtungen geführt wird.
Im Gegensatz zu der in den Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführung können die Verriegelungsnocken 48 entfallen, wenn die Schaltstange 32 auch bei einer Ausführung mit einer Einlage so ausgebildet ist wie für eine Ausführung mit zwei Einlageplatten und an dem dem Schaltgriff gegen­ überliegenden Ende entsprechend den Fig. 23 und 24 gestaltet ist. Die­ se Ausführung wird noch beschrieben. In diesem Falle hat der Schaltvor­ sprung 32′ auch die Funktion der Verriegelungsnocken 48. Der in der Fig. 7 erkennbare Schaltvorsprung 32′ sitzt dann am freien Ende des äußeren Rohres der Schaltstange 32.
In den Fig. 16 bis 19 ist die Einrichtung zum Betätigen der Hubeinrich­ tung 22 in verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt. Für jede Hub­ einrichtung ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen. Jede Einrich­ tung ist an der Führungsstange angelenkt, an der auch die Zahnleisten befestigt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, also an der Füh­ rungsstange 15 bei der Ausführung mit einer Einlageplatte und bei der Ausführung mit zwei Einlageplatten an den Führungsstangen 15 und 15′, die jeweils benachbart den Hauptholmen liegen. Die jeweilige Führungs­ stange 15 bzw. 15′ ist an der oberen Seite mit einem Längsschlitz 52 versehen. Innerhalb der Führungsstange 15 oder 15′ ist ein Heber 51 schwenkbar auf einem ortsfesten Bolzen 53 gelagert, der in den beiden vertikal verlaufenden Wänden der jeweiligen Führungsstange festgesetzt ist. Der Bolzen 53 ist im unteren Bereich der Führungsstange gelagert. An dem freien Ende ist der Heber 51 mit einer V-förmigen Ausnehmung versehen. Ferner ist in der jeweiligen Führungsstange 15 bzw. 15′ eine einseitig eingespannte Blattfeder 54 angeordnet, die mit ihrem freien Ende die Unterseite des Hebels 51 berührt, wodurch der Heber 51 einer­ seits so angehoben wird, daß die Ausnehmung in die Hubstange 23 ein­ greift und der Heber 51 andererseits in der Führungsstange verschwin­ det. Beim Ausfahren der Tischplattenhälfte bzw. der Tischplattenhälften gelangt der Heber zuerst in die in der Fig. 16 dargestellte Stellung. Die Einlageplatten 4 bzw. 4′ oder 5 sind noch abgesenkt. Durch die weitere Bewegung der Tischplattenhälfte bzw. der Tischplattenhälften gelangt der Heber in die in den Fig. 17 und 18 dargestellte, annähernd aufrechte Stellung. Die Bewegung wird durch den ortsfesten Anschlag 57 begrenzt, der gegenüber der jeweiligen Außenseite des Hauptholmes 9, 10 vorsteht und so gesetzt ist, daß die Hebearme 25 zu der Vertikalen in einem spitzen Winkel stehen. Dieser Winkel beträgt in den gezeigten Ausführungsbeispielen ca. 2 bis 3°. Dadurch wird verhindert, daß bei ausgezogenen Tischplattenhälften die Einlageplatte bzw. die Einlage­ platten ungewollt herunterfallen. Dieses Herunterfallen kann beispiels­ weise durch Erschütterungen erfolgen. Beim überführen der Hebearme 25 in die aufrechte Stellung rollen die Tragrollen 27 an der Unterseite der Einlageplatten 4 bzw. 4′ oder 5 ab, wodurch für die Einlageplatte bzw. die Einlageplatten ausschließlich eine Aufwärtsbewegung in verti­ kaler Richtung erfolgt.
Die Fig. 17 zeigt die Stellung der Hubeinrichtung bei auf das Niveau der nicht dargestellten Tischplattenhälften angehobenen Einlageplatten.
In der Fig. 18 ist die erste Stellung zum Einfahren der Tischplatten­ hälfte bzw. der Tischplattenhälften dargestellt. Auf der den Zahnrädern 11, 12 zugewandt liegenden Hubstange 22 jeder Hubeinrichtung 22 ist noch ein Senker 58 frei drehbar gelagert, der an seinem freien Ende mit einer Nase 59 und einer Führungslasche 60 versehen ist. Es sei noch er­ wähnt, daß bei den Fig. 16 bis 19 die zeichnerische Darstellung einer Blickrichtung von der Mittellängsachse aus entspricht. Der Sen­ ker 58 liegt im wesentlichen oberhalb der jeweiligen Führungsstange. Die Führungslasche 60 gleitet unmittelbar an der dem Inneren des Zar­ genrahmens 6 zugewandt liegenden, vertikalen Wandung der jeweiligen Führungsstange. Zum Einfahren der Tischplattenhälften und vorherigem Absenken der Einlageplatte bzw. der Einlageplatten wird zunächst die dem Schaltgriff 33 zugeordnete Tischplattenhälfte nach außen verfahren. Die Bewegung wird durch einen in die Führungsstange 15 bzw. 15′ einge­ setzten Anschlag 61 begrenzt, der in den Zwischenraum zwischen dem je­ weiligen Hauptholm und der Führungsstange hineinragt. Beim Ausfahren der Tischplattenhälfte schlägt dieser gegen die Lagerplatte 45 an. In dieser Stellung führt das freie Ende des Senkers 58 eine nach unten ge­ richtete Bewegung in der Weise aus, daß die Nase 59 in den Längsschlitz 52 eingreift. Durch die nach innen gerichtete Bewegung der Tischplat­ tenhälfte werden die Heber 51 in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt, wodurch die Einlageplatte bzw. die Einlageplatten ebenfalls abgesenkt werden. Eine Zwischenstellung in der Fig. 19 dargestellt. Kurz bevor die Hubeinrichtung 22 ihre untere Stellung erreicht hat, springt die Nase 59 des Senkers 58 durch die geänderte Winkellage aus dem Lenk­ schlitz 52 heraus. Zur Vermeidung eines Verkeilens ist oberhalb der Verzahnung der Zahnleiste 20 bzw. 21 ein die untere Endstellung des Senkers 58 begrenzender Klotz 62 gesetzt. Im Gegensatz zu der Darstel­ lung gemäß den Fig. 18 und 19 kann die äußere Kontur der Führungslasche 60 kurvenförmig in der Weise gestaltet sein, daß beim Einfahren der zu­ geordneten Tischplattenhälfte der Senker 58 schon angehoben wird.
Das Ein- und Ausfahren einer Tischplattenhälfte und das Anheben und Ab­ senken der Einlageplatte erfolgt folgendermaßen:
Zunächst wird die Tischplattenhälfte so weit ausgezogen, daß einer der Hebearme 25 gegen den Anschlag 57 schlägt. Zwischen den einander zuge­ wand liegenden Stirnkanten der Einlageplatte und der Tischplattenhälfte ist dann ein Abstand vorhanden. Durch Heranfahren der Tischplatten­ hälfte an die Einlageplatte fällt der Heber 51 in seine ursprüngliche Lage zurück, wobei die Bewegung durch die Feder 54 begrenzt wird. Die Feder 54 ist so gesetzt, daß die V-förmige Ausnehmung des Hebers 51 in Höhe der Hubstange 23 in seiner untersten Stellung liegt. Dadurch ist sicherge­ stellt, daß der Heber 51 nicht in die Hubstange 23 eingreift, wenn zum Einfahren der Tischplattenhälfte diese zunächst so weit nach außen ge­ zogen wird, bis der Anschlag 61 gegen die Lagerplatte 45 schlägt. Das Einfahren erfolgt dann in der bereits beschriebenen Weise. Wie aus den Figuren sowie der Beschreibung erkennbar, ist der Abstand zwischen den einander zugewandt liegenden Stirnkanten der Einlageplatte und der Tischplattenhälfte am größten, wenn der Anschlag 61 gegen die Lager­ platte 45 schlägt.
Fig. 20 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß der Linie XX-XX in der Fig. 6. Darin ist nicht nur die Lage der Hebearme 25 und der Führungs­ stangen 15,16 zu dem jeweiligen Hauptholm 9 oder 10 erkennbar, sondern auch daß im Bereich der Zahnleisten 20, 21 in den jeweiligen Hauptholm 9 oder 10 eine parallel zum Boden 37 des Zargenrahmens 6 verlaufende Niederhalteleiste 63 eingesetzt ist, die sich in einem geringen Abstand zur oberen Wandung der Führungsleisten erstreckt, wodurch verhindert wird, daß der Heber 51 solange innerhalb der jeweiligen Führungsleiste liegt, bis er beim Ausfahren der Tischplattenhälfte kurz vor der Hub­ stange 23 liegt.
Die Fig. 21 unterscheidet sich von der Fig. 19 dadurch, daß die Tisch­ plattenhälfte weiter eingefahren und auch die jeweilige Einlageplatte weiter abgesenkt wurde. Die Nase 59 des Senkers 58 befindet sich zwar noch in dem Schlitz 52, jedoch ist erkennbar, daß bei einer weiteren Bewegung der Tischplattenhälfte die Nase 59 aus dem Schlitz 52 heraus­ springt. Das Absenken der Einlageplatte erfolgt dann selbsttätig durch ihr Eigengewicht. Aus der Fig. 22 ist erkennbar, daß zwischen dem Hauptholm 9 oder 10 und der Führungsstange 15 bzw. 16 ein Abstand vor­ handen ist, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa ein Drittel der Breite der Führungsstange ausmacht. In diesen Abstand ragt der zur Begrenzung der Ausfahrbewegung vorgesehene Anschlag 61 hinein. Ferner ist erkennbar, daß der Anschlag 57 zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Hebearme 25 an der Außenseite des Hauptholmes 9 bzw. 10 liegt. Wie die Fig. 22 ferner zeigt, wird der Senker 58 gegen ein Verschieben auf der Hubstange 23 durch die Führungslasche 60 und durch den Stab 24 ge­ sichert.
In den Fig. 23 und 24 ist das dem Schaltgriff 33 gegenüberliegende Ende der Schaltstange 32 als Einzelheit dargestellt. Zunächst ist in dem Querholm 29 ein Schlitz 64 eingearbeitet. Wie aus der Fig. 23 in Verbindung mit der Fig. 6 erkennbar, besteht die Schaltstange 32 aus einer Rundstange 32 a, die sich vom Schlitz 64 bis unmittelbar vor den Schaltgriff 33 erstreckt. Auf diese Rundstange 32 a ist der Schaltnocken 31 drehfest aufgesetzt. Die dem Schaltgriff 33 zugewandt liegende Hälf­ te besteht aus einem die Rundstange 32 übergreifenden Vierkantrohr 32 b, auf dessen freies Ende der Schaltgriff 33 verdrehsicher aufgesetzt ist. Auf das freie Ende der Rundstange 32 ist ein Blockierwinkel 65 festge­ legt, dessen Schenkel 65′ und 65′′ rechtwinklig zueinander und auch zur Rundstange 32 a stehen. Die Länge der Schenkel ist so groß, daß das freie Ende jedes Schenkels in eine an der Unterseite der Tischplatten­ hälfte 2 oder 3 vorgesehene Aussparung eingreifen kann, die in der Tischplattenhälfte vorgesehen ist, die der manuell ausziehbaren gegen­ überliegt.
In der Fig. 23 ist diese Aussparung 66 in strichpunktierten Linien dar­ gestellt. Die Breite der Aussparung 66 sowie des Schlitzes 64 ist ein wenig größer als der Durchmesser des aus Rundstäben gefertigten Blockier­ winkels 65. Wie die Fig. 23 zeigt, liegt der vertikal stehende Schenkel des Blockierwinkels 65 an der äußeren Wandung des Schlitzes 64 an, während die andere Seite an der angrezenden Wandung der Aussparung 66 anliegt. Dadurch wird erreicht, daß in der blockierenden Stellung eine Bewegung der Tischplattenhälften unmöglich ist. Beim Drehen des Schaltgriffes 33 wird erreicht, daß auch der Blockierwinkel 65 in Be­ wegung des Schaltnockens 31 mitausführt. Die Darstellung nach der Fig. 24 entspricht der blockierenden Stellung des Schaltgriffes 33, d.h. keine der Tischplattenhälften ist ausfahrbar. In dieser Stellung sind die Zahnräder 11, 12 miteinander gekoppelt, wie dies in der Fig. 7 dar­ gestellt ist. Dementsprechend ist auch die Lage des Schaltnockens 31. Es sei noch bemerkt, daß die Blickrichtung für die Darstellung gem. der Fig. 7 entgegengesetzt ist wie die Blockrichtung nach der Fig. 24. Die in der Fig. 7 aufgezeigte Stellung der Zahnräder entspricht der Stel­ lung, bei der auch beide Tischplattenhälften ausfahrbar sind. Ledig­ lich der Schaltnocken 31 ist um einen Winkel von 180° verdreht. Da aber der Schenkel 65′′ in die Aussparung 66 eingreift, kann die Tisch­ platte nicht ausfahren, wobei durch die miteinander gekoppelten Zahn­ räder 11, 12 auch ein Ausfahren der anderen Tischplattenhälfte unmög­ lich ist.
Bei der Darstellung nach der Fig. 24a ist der Blockierwinkel 65 um einen Winkel von 90° gedreht. Der zuvor freie Schenkel des Blockier­ winkels 65 ist dadurch in die Aussparung 66 gebracht. Der Schaltnocken befindet sich in der in der Fig. 7 mit 31′ bezeichneten Stellung. Das obere Zahnrad 12 ist in die strichpunktiert angedeutete Stellung ge­ drückt. Da nunmehr die Zahnräder 11, 12 entriegelt sind, kann die dem Blockierwinkel 65 gegenüberliegende, dem Schaltgriff 33 zugeordnete Tischplatte ausgefahren werden. Bei der Darstellung nach der Fig. 24b ist der Blockierwinkel 65 nochmals um einen Winkel von 90° verdreht worden. Keiner der Schenkel liegt jetzt innerhalb der Aussparung 65. Da auch durch den Schaltnocken das obere Zahnrad 12 wieder mit dem un­ teren Zahnrad 11 gekoppelt ist, können nunmehr beide Tischplattenhälften 2, 3 im Synchronlauf ausgefahren werden. Durch diese Gestaltung ist si­ chergestellt, daß die für die Funktion notwendige Positionierung der Tischplattenhälften sowie der sonstigen Bauteile zueinander erhalten­ bleibt. Ferner ist noch vorteilhaft, daß die Betätigung des Schalt­ griffes nur bei zusammengefahrenen Tischplattenhälften notwendig ist. Ein versehentliches Verschalten ist dadurch unmöglich. Selbst wenn bei ausgefahrenen Tischplatten geschaltet werden sollte, ist dies unbedeutend, da die Stellung des Schaltnockens 31 nur bei vollkommen zusammengefahre­ nen Tischplattenhälften möglich ist. Sollte vor dem Einfahren die fal­ sche Stellung des Schaltnockens 31 gewählt werden, lassen sich die Tischplattenhälften nicht vollkommen zusammenfahren. Dies ist nur mög­ lich, wenn der Schaltnocken 31 in die Stellung gebracht wird, die zum Ausfahren notwendig war.
In den Fig. 25 und 26 ist die Verbindung des Schaltnockens 31 mit dem Vierkantrohr 32 b der Schaltstange 32 sowie die Lagerung in dem stirn­ seitigen Querholm 13 dargestellt. Danach ist in dem Querholm 13 eine sich von innen erstreckende Ausnehmung 67 vorgesehen. Die Ausnehmung 67 erstreckt isch nicht über die gesamte Dicke des Querholmes 13. Außerdem ist noch eine stufenförmig abgesetzte Bohrung 68 in dem Quer­ holm 13 eingearbeitet. Der größere Durchmesser liegt an der Innenseite. Wie insbesondere die Fig. 25 zeigt, ist die Ausnehmung 67 so gelgt, daß sie teilweise in die Bohrung 68 hineinragt. An der der Bohrung 68 abgewandt liegenden Seite ist sie außerdem noch mit einer Vertiefung versehen. Dadurch werden Auflageflächen für die Enden der Blattfeder 69 geschaffen. In der Bohrung 68 ist eine Flanschbuchse 70 drehbar ge­ lagert. Der Flansch 71 der Flanschbuchse 70 liegt an der Innenseite des Holmes 13 an. Anschließend an den Flansch 71 ist eine Vierkant 72 angeformt, dessen Länge in etwa der Tiefe der Ausnehmung 67 entspricht. Da in diesem Bereich auch der Durchmesser der Bohrung 68 größer als der Durchmesser des zylindrischen Teilstücks der Flanschbuchse, ist die Buchse drehbar. Die Flanschbuchse 70 ist mit einer zentrischen Durch­ brechung versehen, die zur formschlüssigen Verbindung mit dem Vierkant­ rohr 32 b der Schaltstange 32 zumindest an dem dem Flansch 71 gegenüber­ liegenden Ende als ein Innenvierkant ausgebildet ist. Auf das nach außen überstehende Ende der Flanschbuchse 70 ist mittels eines Stiftes 73 der Schaltgriff 33 aufgesetzt. In der Fig. 26 ist der Schaltgriff 33 in strichpunktierten Linien dargestellt. Die Rundstange ragt norma­ lerweise bis in die Durchbrechung der Flanschbuchse hinein. Wie aus der Fig. 25 erkennbar, sind die Ecken des als Außenvierkant ausgebildeten Teilstückes 72 der Buchse abgerundet. Wie aus der Fig. 26 erkennbar, liegt der Außenvierkant 72 oberhalb der Blattfeder 69. Die Blattfeder 69 hat die Wirkung einer Rasteinrichtung in der jeweiligen Stellung des Schaltgriffes 33. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Überführen von einer Schaltstellung in die andere ein gewisser Kraftaufwand not­ wendig ist. Das wiederum bedeutet, daß auch die jeweilige Stellung des Schaltgriffes 33 eingestellt wird.
Bei einer Ausführung mit zwei Einlageplatten gemäß der Fig. 6 sind die beiden Senker 58 den Führungsstangen 15 und 15′ zugeordnet, an denen auch die Zahnleisten 20 und 21 befestigt sind. Wie die Figur zeigt, sind sich auf den einander zugewandt liegenden Hubstangen aufgesetzt. Bei einer Ausführung mit einer Einlageplatte gemäß den Fig. 8 und 9 ist der Senker 58 auf die dem Handgriff 33 zugewandt liegende Hubstange 23 aufgesetzt.
Wie ein Vergleich insbesondere der Fig. 6, 8 und 9 miteinander zeigt, sind für beide beschriebenen Ausführungen alle Bauteile gleich, da durch die Hauptholme 9, 10 alle zur Funktion des Tisches notwendigen Teile funktionsbereich angeordnet werden können.
Die Länge der Führungsstangen bei einer Ausführung mit nur einer Ein­ lageplatte richtet sich nach der Größe der Einlageplatte. Die Größe dieser Einlageplatte kann maximal so groß werden, wie die Größe von zwei in einer Ebene liegenden Einlageplatten bei einer Ausführung mit zwei Einlageplatten. Die kleinste Größe entspricht der Größe einer Ein­ lageplatte bei einer Ausführung mit zwei Einlageplatten. Dazwischen sind alle Maße denkbar. Die Länge der Führungsstangen richtet sich nach der Größe der Einlageplatten. Diese werden jeweils um die Hälfte der Abmaße der Platte größer oder kleiner. Wird beispielsweise die Länge der Platte um 10 cm erhöht, brauchen die Führungsstangen ledig­ lich um 5 cm verlängert werden.
Sofern nur eine Tischplattenhälfte ausgefahren wird, durchfährt der auf das freie Ende des Vierkantrohres 32 b aufgesetzte Schaltvorsprung 32′ die Bohrung 50 der Leiste 49. Zwischen den einander zugewandt lie­ genden Kanten der Tischplattenhälfte und der Einlageplatte ist dann ein Zwischenraum. Nach dem Heranfahren der Tischplattenhälfte an die Einlageplatte liegt der Schaltvorsprung 32′ innenseitig an der Leiste 49. Durch Verdrehen des Schaltgriffes 33 in die Stellung "Blockieren" hintergreift dieser den die Bohrung 50 begrenzenden Rand. Ein Ausfah­ ren der Tischplattenhälfte ist dann nicht mehr möglich. Das Einfahren und Absenken der Einlageplatte ist nur möglich, wenn das Vierkantrohr 32 b in die Stellung "Eine Platte ausfahren" gedreht wird. Die Tisch­ plattenhälfte kann dann wieder nach außen gezogen werden, da der Schaltvorsprung 32′ die Ausbuchtungen der Bohrungen 50 durchläuft. In einer vorgegebenen Stellung der Tischplattenhälfte fällt der Senker 58 zur Absenkung der Hubeinrichtung 22 bzw. zum Absenken der Einlage­ platte in den Schlitz 52. Die zuvor beschriebene Ausführung ist nur funktionsfähig, wenn die Schaltstange 32 mit dem Blockierwinkel 65 aus­ gerüstet ist.
Im Gegensatz zur Darstellung nach der Fig. 22 kann der Anschlag 61 auch die Achse des Hebers 51 darstellen. Es ist dann ein entsprechend gesetzter Anschlag am Hauptholm 9 notwendig.
  • Bezugszeichen  1 Tischgestell
     2 Tischplattenhälfte
     3 Tischplattenhälfte
     4 Einlageplatte
     4′ Einlageplatte
     5 Einlageplatte
     6 Zargenrahmen
     7 Außenleiste
     8 Außenleiste
     9 Hauptholm
    10 Hauptholm
    11 Zahnrad
    12 Zahnrad
    12′ Stellung
    13 Querholm
    14 Querholm
    15 Führungsstange
    15′ Führungsstange
    16 Führungsstange
    16′ Führungsstange
    17 Befestigungsklotz
    18 Rolleneinheit
    19 Stufenbohrung
    20 Zahnleiste
    21 Zahnleiste
    22 Hubeinrichtung
    23 Hubstange
    24 Stab
    25 Hebearm
    26 Bolzen
    27 Tragrolle
    27′ Tragrolle
    28 Traghebel
    29 Querholm
    30 Schaltholm
    31 Schaltnocken
    31′ Stellung
    32 Schaltstange
    32′ Schaltvorsprung
    32 a Rundstange
    32 b Vierkantrohr
    33 Schaltgriff
    34 Bohrung
    35 Druckfeder
    36 Druckfeder
    37 Boden
    38 Hauptlager
    39 Ringsteg
    40 Führungsteil
    41 Flanschbolzen
    42 Führungsschraube
    43 Gewindehülse
    44 Führungsrolle
    44′ Anlaufrolle
    45 Lagerplatte
    46 Stift
    46′ Achse
    47 Kontermutter
    48 Verriegelungsnocken
    49 Leiste
    50 Bohrung
    51 Heber
    52 Längsschlitz
    53 Bolzen
    54 Blattfeder
    55 -
    56 Schwenkhebel
    57 Anschlag
    58 Senker
    59 Nase
    60 Führungslasche
    61 Anschlag
    62 Klotz
    63 Niederhalteleiste
    64 Schlitz
    65 Blockierwinkel
    65′ Schenkel
    65′′ Schenkel
    66 Aussparung
    67 Ausnehmung
    68 Bohrung
    69 Blattfeder
    70 Flanschbuchse
    71 Flansch
    72 Vierkant
    73 Stift

Claims (50)

1. Ausziehtisch, bei dem das Tischgestell einen ortsfesten, in seiner Längsrichtung mit Außenleisten versehenen Zargenrahmen aufweist, an dem eine Tischplatte bildende Tischplattenhälften verschiebbar gelagert sind, wobei unterhalb der beiden Tischplattenhälften eine oder zwei Ein­ lageplatten vorgesehen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zargenrahmen (6) mit zwei parallel zu den Außenleisten (7, 8) verlaufenden, gegenüber den Außenleisten (7, 8) etwa um ein Viertel der lichten Weite des Zargenrahmens (6) nach innen versetzte Hauptholme (9,10) ausgerüstet ist, die Tischplattenhälften (2, 3) zwei Führungsstan­ gen (15, 16) bzw. (15′, 16′) aufweisen, von denen jeweils eine benachbart einer Außenleiste (7, 8) und die zweite benachbart einem Hauptholm (9 oder 10) geführt ist und die benachbart einer Innenseite des Haupthol­ mes (9, 10) geführten Führungsstangen (15 oder 15′) mit je einer Zahn­ leiste (21, 22) versehen ist, wobei diese Zahnleisten mit einem oder zwei Zahnrädern (11, 12) kämmen, die im Zargenrahmen (6) um eine gemeinsame vertikale Achse drehbar gelagert sind, und jeder Einlageplatte (4 bzw. 5) ein an den Hauptholmen (9, 10) angelenkte, um horizontale Achsen (26) schwenkbare Hubeinrichtung (22) zugeordnet ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt­ holme (9, 10) als Massivleisten, vorzugsweise aus Holz oder einem holz­ artigen Werkstoff ausgebildet sind und mit mehreren, im Abstand zuein­ ander angeordneten, in vertikaler Richtung verlaufenden Stufenbohrun­ gen (19) zur Aufnahme jeweils eines Führungsstiftes, wie z.B. einer mit einem Kopf ausgerüsteten Schraube (42) versehen sind, daß die Ein­ lageplatte oder die Einlageplatten (4, 5) mit mehreren Führungsstiften festgelegt sind, und daß die Ringfläche jeder Stufenbohrung (19) eine Anschlagfläche für den Kopf des Führungsstiftes bildet.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hauptholme (8, 9) über die gesamte oder annähernd über die gesamte Länge des Zargenrahmens (6) erstrecken.
4. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt­ holme (9, 10) an der oberen Seite zumindest im Bereich einer Hubeinrich­ tung (22) mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Hubstangen (23) der Hubein­ richtung (22) versehen sind.
5. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungsstangen (15, 15′, 16, 16′) aus einem Hohlprofil, vorzugsweise aus Stahlrohr mit viereckigem Querschnitt gebildet sind, daß die benachbart den Außenleisten (7, 8) angeordneten Führungsstangen (16, 16′) kürzer sind als der Zargenrahmen, und daß die benachbart den Hauptholmen (8, 9) ange­ ordneten Führungsstangen (15, 15′) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Zargenrahmens erstrecken.
6. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Tischplattenhälfte (2 oder 3) zugeordneten Führungsstangen (15, 16 oder 15′, 16′) durch sich über die gesamte Breite des Zargenrahmens (6) er­ streckende Querholme (13, 14) verbunden sind, und daß die Querholme (13, 14) die stirnseitigen Begrenzungen des Zargenrahmens (6) bilden.
7. Ausziehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Ver­ bidnungsbereich einer Führungsstange (15, 16, 15′, 16′) mit dem jeweili­ gen Querholm (13, 14) sowohl an der Führungsstange als auch am Querholm festgelegte Bewegungsklötze (17) oder Formteile zur Parallelführung der Führungsstangen und zur Befestigung der Tischplattenhälften (4, 5) vorgesehen sind.
8. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsstange (15, 16, 15′, 16′) zwei im Abstand zueinander liegende Rolleneinheiten (18) zugeordnet sind.
9. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rol­ leneinheit aus mindestens zwei achsparallel zueinander angeordneten Führungsrollen (44) und einer Anlaufrolle (44′) gebildet ist, deren Achse (46) rechtwinklig zu den Führungsrollen (44) steht.
10. Ausziehtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die pa­ rallel zueinander stehenden Führungsrollen (44) an der dem jeweiligen Hauptholm (8, 9) abgewandt liegenden Stirnseite mit einem die jeweilige Seite der Führungsstange hintergreifenden Führungsansatz versehen sind, daß die Anlaufrolle (44) zylindrisch ausgebildet ist, derart, daß jede Rolleneinheit (18) die jeweilige Führungsstange C-förmig umgreift.
11. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rol­ leneinheiten (18) an den einander zugewandt liegenden Seiten der Haupt­ holme (9, 10) angeordnet sind.
12. Ausziehtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine vertikale Achse (46) drehbare, rechtwinklig zu den Führungsrollen (44) stehende Anlaufrolle (44′) mittels einer an dem jeweiligen Haupt­ holm (9, 10) befestigten Lagerplatte (45) gehalten ist.
13. Ausziehtisch nach Anspruch 1, bei dem die Hauptholme und die Außen­ leisten aus einem Hohlprofil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Führungsrollen (44) auf in den Wan­ dungen festgelegte Achsen drehbar gelagert sind, und daß die vertikale Achse (46) der Anlaufrolle (44′) ebenfalls in der Wandung festgelegt ist.
14. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Achse (46) der An­ laufrolle (44′) versetzt zu den Achsen der Führungsrollen (44) steht.
15. Ausziehtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ gerplatte (45) eine kreuzschlitzförmige Durchbrechung aufweist, in de­ ren mittleren Teil die Anlaufrolle (44′) liegt, und daß im oberen und unteren Teil der Durchbrechung ein zur Lagerung der Anlaufrolle vorge­ sehener Stift (46) festgesetzt ist, und daß der Abstand der in diesem Bereich die Durchbrechung begrenzenden Kanten geringer ist als der Durchmesser des Stiftes (46).
16. Ausziehtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptholm (9 oder 10) im Bereich der Führungsrollen (44) mit einer Aus­ nehmung versehen ist, in die die um die vertikale Achse (46) drehbare Anlaufrolle (44) teilweise eingreift.
17. Ausziehtisch nach Anspruch 1 mit zwei Einlageplatten, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Zahnrad (12) in axialer Richtung in zwei Endstel­ lungen verfahrbar ist, in beiden Endstellungen mit der zugeordneten Zahnleiste (20) in Eingriff steht und in einer Endstellung mit dem zugeordneten Zahnrad (11) durch Mitnehmer kuppelbar ist.
18. Ausziehtisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zahnrad in die obere Endstellung mittels einer Druckfeder (36) bringbar und entgegen der Wirkung dieser Druckfeder durch einen Schaltnocken mit dem unteren Zahnrad (11) kuppelbar ist.
19. Ausziehtisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus mindestens zwei an einem Zahnrad angeordneten Mitnehmer­ zapfen (35) und zwei in dem anderen Zahnrad vorgesehenen Bohrungen (34) gebildet sind.
20. Ausziehtisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vier jeweils um 90° versetzte Bohrungen (34) und Mitnehmerzapfen (35) vorge­ sehen sind, und daß die Mitnehmerzapfen (35) an der dem unteren Zahn­ rad zugewandt liegenden Seite des oberen Zahnrades (12) angeordnet sind.
21. Ausziehtisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das un­ tere Zahnrad (11) auf einem im Boden (37) des Zargenrahmens (6) fest­ gesetzten Hauptlager (38) drehbar, aber gegen Axialverschiebung gesi­ chert gelagert ist, daß das Hauptlager (38) einen mittleren Ringsteg zur Führung des oberen Zahnrades (12) aufweist und daß das obere Zahn­ rad mit einer Nabe versehen ist, die in die Buchse (38) eingreift.
22. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß das in axialer Richtung verschiebbare Zahn­ rad (12) eine Nabenbohrung aufweist, in die ein im Querschnitt H-för­ mig ausgebildetes Führungsteil (40) eingesetzt ist, daß der Mittelsteg dieses Führungsteil ein Widerlager für ein stirnseitiges Ende der Druckfeder (36) bildet, und daß in die obere Ausnehmung des Führungs­ teils (40) ein Flanschbolzen (41) eingesetzt ist, dessen äußere Fläche mit dem Schaltnocken (41) in Berührung steht.
23. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hauptlager (38) an der unteren Seite einen Boden aufweist, der ein Widerlager für die Druckfeder (36) bil­ det, und daß die äußere Fläche fluchtend zur Unterseite des Zargenrah­ mens (6) liegt.
24. Ausziehtisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptlager (38) an seiner äußeren Mantelfläche mindestens einen Rast­ vorsprung (55) aufweist, der in eine Nut der das Hauptlager aufnehmen­ den Bohrung eingreift.
25. Ausziehtisch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Rastvorsprung (55) vorgesehen sind, der in eine zugeordnete Nut eingreift.
26. Ausziehtisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (31) auf einer sich von einem Stirnende bis zur Tischmitte oder sich über die gesamte Länge des Zargenrahmens (6) erstreckenden Schaltstange (32) drehfest aufgesetzt ist, daß auf das gegenüberlie­ gende Ende ein von außen betätigbarer Schaltgriff (33) gelagert ist, und daß die Schaltstange (32) zwei im Abstand zueinander angeordnete Verriegelungsnocken (48) aufweist, wobei der Abstand auf die Ausfahr­ strecke der Tischplattenhälften ausgelegt ist, und daß zur Blockierung der Tischplattenhälften (2, 3) im Zargenrahmen (6) ein mit zwei Aus­ buchtungen versehene Bohrung (50) vorgesehen ist, daß in der blockieren­ den Stellung die Verriegelungsnocken gegen die die Bohrung (50) begren­ zenden Flächen anliegen und daß in der entriegelnden Stellung die Ver­ riegelungsnocken (48) durch die Ausbuchtungen hindurchführbar sind.
27. Ausziehtisch nach Anspruch 18 und 26 mit zwei Einlageplatten, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Schaltstange (32) über die gesamte Länge des Zargenrahmens erstreckt, daß der die Verriegelungsnocken (48) aufweisende Teil der Schaltstange (32) als Vierkantrohr (32 b) aus­ gebildet ist, und daß der gegenüberliegende Teil der Schaltstange als Rundstab ausgebildet ist, der in dem Vierkantrohr geführt ist.
28. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Zahnräder (11, 12) maxi­ mal der halben Breite des Zargenrahmens,vorzugsweise ein Drittel der Breite des Zargenrahmens (6) entspricht, und daß die Drehachse der Zahnräder (11, 12) bezogen auf den Zargenrahmen (6) zentrisch liegt.
29. Ausziehtisch nach Anspruch (27) dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (31) auf dem als Rundstab (32 a) ausgebildeten Teil der Schaltstange (32) drehfest aufgesetzt ist, daß der Rundstab sich über die gesamte Länge des Zargenrahmens (6) erstreckt, und daß das die Rundstange (32 a) teilweise übergreifende Vierkantrohr (32 b) an seinem äußeren Ende den Schaltgriff (33) trägt und an seinem gegenüberliegen­ den, freien Ende des Vierkantrohres (32 b) ein Schaltvorsprung (32) an­ geordnet ist, der zur Betätigung des Schaltnockens (31) in eine entspre­ chend gestaltete Ausnehmung bei zusammengefahrenen Tischplattenhälften eingreift.
30. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn­ leisten (20, 21) bezogen auf die mittlere Querachse des Zargenrahmens (6) versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Breite der mit dem in Axialrichtung verfahrbaren Zahnrad (12) in Eingriff stehenden Zahnlei­ ste (20) mindestens doppelt so groß ist wie die Zahnbreite des Zahn­ rades.
31. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubeinrichtung (22) ein in der jeweiligen Führungsstange (15) oder (15′) drehbar gelagerter Heber (51) zugeordnet ist, daß im Bereich dieses Hebers die Führungsstange (15 bzw. 15′) mit einem Längsschlitz (52) versehen ist, durch den der Hebel (51) mittels einer ebenfalls inner­ halb der Führungsstange eingespannt liegenden Blattfeder hindurchführ­ bar ist, so daß beim Ausfahren einer Tischplattenhälfte (4, 5) der am freien Ende mit einer Ausnehmung versehene Heber eine Hubstange (23) der Hubeinrichtung (22) erfaßt.
32. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub­ einrichtung (22) nach Art eines Parallelführungsgestänges ausgebildet ist und im wesentlichen aus vier an den Außenseiten der Hauptholme (9, 10) angelenkten Hebearmen (25) gebildet ist, wobei die freien Enden der Hebearme (25) jeweils eine Tragrolle (27) aufweisen, die auf einer zwei fluchtend zueinander angeordneten Hebearmen (25) verbindenden Hub­ stange (23) drehbar gelagert sind.
33. Ausziehtisch nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Hebearme (25) zum Anheben der jeweiligen Einlage­ platte (4 oder 5) durch einen ortsfesten Anschlag (57) begrenzt ist.
34. Ausziehtisch nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Anschlag (57) in den jeweiligen Hauptholme (9 oder 10) einge­ setzt ist, gegenüber der Außenfläche vorsteht, und in einem solchen Ab­ stand versetzt zur Drehachse des zugeordneten Hebearmes (25) liegt, daß die Hebearme jeder Hubeinrichtung (22) unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen stehen derart, daß sie zu den Tischplattenhälften hin geneigt sind.
35. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 34, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der dem Hebearm (25) zugeordneten Hub­ stange (23) ein Senker (58) drehbar gelagert ist, dessen freies Ende mit einer Nase (59) und einer Führungslasche (60) versehen ist, daß die Nase (59) in den Längsschlitz (52) der jeweiligen Führungsstange (15 oder 15′) eingreift, und daß die Führungslasche (60) an der dem je­ weiligen Hauptholm (9) oder (10) abgewandt liegenden Seite der Führungs­ stange gleitet.
36. Ausziehtisch nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zahnleisten (20, 21) Klötze (62) befestigt sind, die die jeweilige Füh­ rungslasche (60) des Senkers (58) untergreifen, wenn die Nase (59) in den Längsschlitz (52) der zugeordneten Führungsstange eingreift.
37. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes Endes der Haupt­ holme (8, 9) je ein mit einer Tragrolle (27′) versehener Traghebel (28) ortsfest angeordnet ist, daß die Traghebel (28) baugleich zu den Hebe­ armen (25) ausgebildet sind, und daß in der vertikalen Stellung der Hebearme (25) die Tragrollen (27, 27′) in einer Horizontalebene liegen.
38. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ senleisten (7, 8) des Zargenrahmens (6) durch je eine im stirnseitigen Bereich liegende Querstrebe (29) verbunden sind, die jeweils oberhalb der Hauptholme (9, 10) liegt.
39. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt­ holme (9, 10) durch eine oberhalb der Drehachse der Zahnräder (11, 12) liegende Schaltbrücke (30) verbunden sind.
40. Ausziehtisch nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (30) mit einer Durchbrechung für den Schaltnocken (31) versehen ist, in die der auf der Rundstange (32 a) der Schaltstange (32) festgesetzte Schaltnocken geführt ist.
41. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens der Führungsstange, die der Tischplattenhälfte zugeordnet ist, die an der Seite des Schalt­ nockens (31) liegt, ein in Richtung zu dem zugeordneten Hauptholm vor­ stehender Anschlag (61) vorgesehen ist, der beim Ausfahren der Tisch­ plattenhälfte zur Begrenzung der Ausfahrbewegung an der die Führungs­ rollen (44) tragenden Lagerplatte (45) anschlägt.
42. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptholme (9, 10) und die Führungsstangen (15, 16) in einem Abstand zueinander liegen, der vor­ zugsweise ein Drittel der Breite der Führungsstangen (16 oder 16) be­ trägt.
43. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jedes Haupt­ holmes (9, 10) eine Niederhalteleiste (63) angeordnet ist, die die je­ weilige Führungsstange (15 bzw. 16) übergreift und in einem geringen Abstand zur Oberseite der Führungsstange liegt.
44. Ausziehtisch nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteleisten (63) bei eingefahrenen Tischplattenhälften (2, 3) sich über den Bereich der Zahnleisten (21, 20) erstrecken.
45. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (31) an ihrem dem Schaltgriff (33) gegenüberliegenden Ende einen aus zwei Schenkeln (65′ und 65′′) gebildeten Blockierwinkel (65) trägt, wobei die Schen­ kel des Blockierwinkels innerhalb eines in dem Querholm vorgesehenen Schlitzes (64) liegen und wahlweise mit ihren freien Enden in eine an der Unterseite der zugeordneten Tischplattenhälfte vorgesehenen Ausspa­ rung (66) eingreifen oder gegenüber der Tischplattenhälfte durch Ver­ drehen absenkbar sind.
46. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (32) in ihren Betriebsstellungen durch eine Rasteinrichtung gesichert ist, die in dem dem Schaltgriff (33) zugeordneten, ausfahrbaren Querholm (13) vorgesehen ist.
47. Ausziehtisch nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung im wesentlichen aus einer Blattfeder (69) gebildet ist, die in eine Ausnehmung (67) des ausfahrbaren Holmes (67) eingesetzt ist und einen Außenvierkant (72) untergreift, der Teil einer in dem Querholm (13) drehbar gelagerten Flanschbuchse (70) ist und durch Be­ tätigung des Schaltgriffes (33) bewegt wird.
48. Ausziehtisch nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbuchse (70) eine innere Durchbrechung aufweist, die an der dem Schaltgriff (33) zugewandt liegenden Seite als Innenvierkant ausgebil­ det ist und an der gegenüberliegenden Seite zylindrisch gestaltet ist.
49. Ausziehtisch nach Anspruch 47 und 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltgriff (33) drehfest auf das äußere Ende der Flanschbuchse (70) aufgesetzt ist, und daß das Vierkantrohr (32 b) der Schaltstange (32) in den Innenvierkant hineinragt.
50. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (32 a) der Schalt­ stange (32) sich bis unmittelbar vor den Innenvierkant der Flansch­ buchse (70) erstreckt.
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