DE4125069A1 - Trennwand fuer eine runddusche - Google Patents

Trennwand fuer eine runddusche

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für eine Runddusche ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der EP-B-01 19 514 ist eine Trennwand für eine Runddusche beschrieben, die eine obere eine Führungsbahn aufweisende pro­ filschiene sowie mindestens zwei ebene, aneinandergelenkte Türelemente aufweist, die mittels Führungskörper in der Führungsbahn verschiebbar sind, um eine Einstiegsöffnung frei­ zugeben oder abzusperren. Seitlich der Einstiegsöffnung sind ebene Wandelemente angeordnet. Die Profilschiene ist im Be­ reich der Einstiegsöffnung gebogen und besitzt beidseitig an diesen gebogenen Bereich anschließend gerade Endbereiche, mit­ tels denen die Profilschiene mit den ebenen Wandelementen fest verbunden ist. Die in Reihe hintereinander geführten Tür­ elemente liegen bei freigegebener Einstiegsöffnung im wesent­ lichen parallel hinter den ebenen Wandelementen und bei abge­ sperrter Einstiegsöffnung polygonartig in dieser Einstiegs­ öffnung.
Diese bekannte Trennwand hat mehrere Nachteile. Sie ist ins­ besondere ästhetisch unzulänglich, denn zum Verschließen der Einstiegsöffnung dienen ebene Wandelemente, während die Profilschiene in diesem Bereich gebogen ist. Die geschwungene "Linienführung" dieser Runddusche wird somit durch die polygonartige Anordnung der ebenen Wandelemente in der Einstiegsöffnung "gestört".
Es sind daher bereits Trennwände entwickelt worden, die mit gebogen ausgebildeten Türelementen ausgestattet sind. So be­ schreibt die DE-C-38 00 828 eine Trennwand für eine Rund­ dusche, welche eine Duschwanne mit einem im Bereich der Ein­ stiegsöffnung gebogenen Rand aufweist, mit zwei Türelementen, mittels welchen eine Einstiegsöffnung abschließbar oder frei­ gebbar ist, mit zwei seitlich der Einstiegsöffnung angeordne­ ten ebenen Wandelementen und mit einer über ihren gesamten Verlauf gebogenen oberen Führungsschiene, in welcher die Tür­ elemente mittels Führungskörpern verschiebbar gelagert sind. Die gebogenen Endteile dieser Führungsschienen weisen von der Einstiegsöffnung her einen größer werdenden Abstand zu dem jeweiligen ebenen Wandelement auf. Das freie Ende des vom Wandelement einen Abstand aufweisenden Endteils ist mittels eines Halteteiles mit dem Wandelement verbunden.
Nachteilig an dieser bekannten Trennwand ist die Tatsache, daß die obere Führungsschiene auf Grund ihrer gebogenen Ausgestal­ tung auch im Bereich der ebenen Wandelemente in den von dieser Trennwand begrenzten Duschraum hineinragt. Dies verkleinert nicht nur diesen Duschraum, sondern ist auch ästhetisch unbe­ friedigend. Zudem kann sich an den in den Duschraum hinein­ ragenden Endteilen sowie an den Halteteilen Schmutz absetzen, der nur schwierig zu entfernen ist.
Eine ähnliche Trennwand bzw. Duschabtrennung ist in der DE-A-38 19 429 beschrieben, die mit zwei - von außen gesehen - konvex gekrümmten, längs oberen und unteren Führungsschienen zusammenschiebbaren und hinter je eine feststehende Wand ver­ schiebbaren Türelementen ausgestattet ist. Bei dieser bekann­ ten Duschabtrennung sind sowohl die obere als auch die untere Führungsschiene über ihre ganze Länge entsprechend der Krüm­ mung der Türelemente gekrümmt.
Diese bekannte Duschabtrennung ist mit den gleichen Nachteilen behaftet wie die aus der oben aufgeführten DE-C-38 00 828 be­ kannten Trennwand.
Eine weitere Trennwand bzw. Duschkabinenabtrennung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 05 057.9 bekannt. Die dort be­ schriebene Duschkabinenabtrennung besitzt eine obere und un­ tere Führungsschiene, die im Bereich einer Einstiegsöffnung gebogen sind und in gerade verlaufende Endschenkel übergehen, die hinter feststehenden ebenen Wandelementen verlaufen. An diesen Führungsschienen sind Schiebetüren aus je zwei über die Höhe der Einstiegsöffnung durchgehenden Feldern geführt, die untereinander über eine Scharnierverbindung zusammenhängen. Diese Türfelder sind zylindrisch gewölbt und lediglich in ih­ rem an den Schiebetüraußenrand anschließenden Bereich mit Führungselementen an den Führungsschienen geführt. Das in der Schließlage der Tür am Rand der Einstiegsöffnung befindliche Türfeld ist mit seinen Führungselemente nur verschiebbar, wäh­ rend das andere Türfeld verschiebbar und schwenkbar an den Führungsschienen gehalten ist, so daß die Türfelder in der Öffnungsstelle eine Knicklage um die Scharnierverbindung im Kabineninnenraum einnehmen.
Bei dieser bekannten Duschkabinenabtrennung ragen die Endteile der Führungsschiene zwar nicht in den Duschkabineninnenraum hinein. Allerdings ist es erforderlich, die Schiebetüren in zwei über eine Scharnierverbindung zusammenhängende Türfelder zu unterteilen. Dies ist konstruktiv aufwendig sowie ebenfalls in ästhetischer Hinsicht nicht zufriedenstellend.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 37 19 896.3-23 ist ferner eine Trennwand für eine Runddusche bekannt, welche Türelemente zum Freigeben bzw. Abzusperren eines Einstiegsbereiches be­ sitzt, die mittels eines Führungskörpers in einer Führungs­ schiene verschiebbar angeordnet sind. Seitlich des Einstiegs­ bereiches ist ein mit der Führungsschiene verbundenes Wandele­ ment angeordnet. Die Führungsschiene und das Wandelement sind dabei wellenförmig ausgebildet. Um das Türelement zu führen und zu haltern, ist dieses an einem Schwenkhebel angelenkt, dessen vom Türelement abgewandtes Ende an der Führungsschiene und/oder an dem Wandelement befestigt ist. Bei dieser bekann­ ten Duschabtrennung schwenkt das Türelement beim Öffnen weit in den Innenraum und verengt diesen somit im geöffneten Zu­ stand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine ästhe­ tisch gefällige Trennwand mit einteiligen sowie gebogenen Tür­ elementen für eine Runddusche bereitzustellen, bei der der von der Trennwand umgrenzte Innenraum einerseits im geschlossenen sowie im geöffneten Zustand der Trennwand und andererseits beim Öffnen und Schließen möglichst wenig durch konstruktive Teile sowie durch die Türelemente eingeengt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Trennwand gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Trennwand ist mit zwei einteiligen Türelementen ausgestattet. Unter "einteilig" ist dabei zu ver­ stehen, daß die Türelemente aus einer starren Einheit und zum Beispiel nicht aus zwei aneinandergelenkten Türelementen be­ stehen. Selbstverständlich können die Türelemente aus mehreren Teilen aufgebaut sein, nämlich üblicherweise aus zwei oberen waagerechten und zwei seitlichen senkrechten Profilen, in die ein Türblatt aus einem transparenten Material eingespannt etc. ist. Diese Türelemente und somit auch die Profile sind dabei derart gebogen, daß sie zylindrisch nach außen, von Innenraum der Runddusche her betrachtet, gewölbt sind, und zwar in etwa entsprechend dem Kreisbogen im Bereich der Einstiegsöffnung der Runddusche. Diese Einstiegsöffnung wird beidseitig von je einem ebenen Wandelement begrenzt. Die beiden ebenen Wandele­ mente sind über eine obere und eine untere Führungsschiene miteinander verbunden, die im Bereich der Wandelemente gerade sowie im Bereich der Einstiegsöffnung entsprechend dem durch den gekrümmten Rand einer Duschwanne gebildeten Kreisbogen gebogen sind.
In diesen Führungsschienen sind die gebogenen Türelemente mit­ tels Führungskörpern verschiebbar gelagert, so daß die Ein­ stiegsöffnung durch seitliches Verschieben der Türelemente ge­ schlossen bzw. freigegeben wird. Die Türelemente werden dabei hinter die dazugehörigen Wandelemente verschoben.
Die Führungsschienen können dabei so ausgestaltet sein, daß die Führungskörper in diese Führungsschienen von der Seite her oder von unten bzw. von oben eingreifen und an oder in diesen Führungsschienen verschiebbar geführt sind.
Jedes Türelement der erfindungsgemäßen Trennwand besitzt min­ destens zwei obere Führungskörper, die insbesondere an der oberen horizontalen Profilschiene befestigt sind. Für die erfindungsgemäße Trennwand ist es nun wesentlich, daß diese beiden Führungskörper einen solchen Abstand voneinander besitzen, daß die Türelemente beim Verschieben seitlich hinter die dazugehörigen Wandelemente nicht gegen diese Wandelemente oder die Führungsschienen in eine solche Anlage gelangen, daß dieses Verschieben behindert wird.
Würde man beispielsweise das gebogene Türelement der erfin­ dungsgemäßen Trennwand an seinen beiden Eckbereichen mit einem Führungskörper ausstatten, wie dies u. a. in den eingangs ge­ nannten Druckschriften empfohlen wird, dann würde dieses Tür­ element beim Verschieben, bedingt durch seine Wölbung nach außen, entweder gegen das Wandelement selbst oder gegen die Führungsschiene in eine solche Anlage kommen, daß ein weiteres öffnendes Verschieben nicht möglich ist. Ersteres ist im übri­ gen dann der Fall, wenn die Führungskörper von unten her in die Führungsschiene eingreifen und die Türelemente somit quasi hängend angeordnet sind. Zweiteres ist der Fall, wenn die Rän­ der der Türelemente seitlich hinter der Führungsschiene liegen und die Führungskörper in etwa horizontal angeordnet und von der Seite her in die Führungsschienen eingreifen. In letzterem Fall kommt das Türelement bzw. die horizontalen Profile gegen die Führungsschiene in eine behindernde Anlage.
Bei der erfindungsgemäßen Trennwand werden die beiden oberen Führungskörper nun nicht an den Eckbereichen angeordnet, sondern "rücken näher aneinander", und zwar soweit, bis das nach außen gewölbte Türelement beim Öffnen bzw. Schließen nicht mehr in Anlage gegen das Wandelement bzw. die Führungs­ schiene gelangt. So kann man beispielsweise die beiden oberen Führungskörper derart an dem oberen horizontalen Profil des Türelementes anbringen, daß der Abstand eines jeden Führungs­ körpers zur nächsten Ecke ein Viertel der Länge des oberen horizontalen Profils ausmacht. In diesem Fall beträgt der Abstand der beiden oberen Führungskörper zueinander in etwa der Hälfte der Länge des oberen horizontalen Profils. Sollte dies nicht ausreichend sein, kann man natürlich die beiden Führungskörper noch dichter aneinander rücken.
Solange sich die beiden oberen Führungskörper im gebogenen Be­ reich der oberen Führungsschiene befinden, wird das Türelement in etwa auf dem von der Biegung der Führungsschiene festgeleg­ ten Kreis bewegt. Sobald der von der Einstiegsöffnung abge­ wandte Führungskörper in den geraden Bereich der Führungs­ schiene beim Öffnen gelangt, wird der von der Einstiegsöffnung abgewandte seitliche Teil des Türelementes quasi von diesem Kreisbogen zum festen Wandelement hin weggeschwenkt. Im geöff­ neten Zustand ragt das Türelement dann nur wenig in den Innen­ raum hinein.
Beim Schließen der Türelemente vollzieht sich der umgekehrte Bewegungsablauf. Im geschlossenen Zustand befindet sich das Türelement in etwa auf dem von dem gebogenen Bereich der Füh­ rungsschiene festgelegten Kreisbogen. Es ragen dabei keine konstruktiven Teile in den Innenraum der Dusche hinein, so daß die duschende Person nicht behindert wird.
Die Führung der Türelemente in der unteren Führungsschiene kann im übrigen beliebiger Natur sein. So ist beispielsweise ein einziger Führungskörper ausreichend, denn die Bewegung der Türelemente beim Öffnen und Schließen wird durch die beiden oberen Führungskörper festgelegt. Zweckmäßigerweise weisen die Türelemente der erfindungsgemäßen Trennwand jedoch untere Füh­ rungskörper auf, die zu den oberen analog sind, wobei jedoch der Umstand konstruktiv berücksichtigt werden muß, daß die oberen Führungskörper in der oberen Führungsschiene und die unteren Führungskörper in der unteren Führungsschiene geführt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste obere Führungskörper im einstiegsöffnungsseitigen oberen Eckbereich der Türelemente angeordnet. Der zweite obere Führungskörper ist dann zweckmäßigerweise in etwa im mittleren Bereich, bei­ spielsweise im mittleren Drittel, zwischen den beiden Eckbe­ reichen der Türelemente angeordet. Dies hat den Vorteil, daß der einstiegsseitige seitliche Bereich der Türelemente beim Öffnen und Schließen "in der Nähe" der Führungsschiene ver­ bleibt, während der von der Einstiegsseite abgewandte seitliche Bereich der Türelemente derjenige Bereich ist, der beim Öffnen am weitesten in den Innenraum hineinragt. Somit wird die duschende Person im Einstiegsbereich überhaupt nicht behindert. Der in den lnnenraum hineinragende Bereich der Türelemente ist vom Einstiegsbereich weit beabstandet.
Jedes Türelement besitzt vorzugsweise an seinem von der Ein­ stiegsöffnung abgewandten Eckbereich einen in etwa horizonta­ len Führungsarm, der bezüglich des Türelements schwenkbar ist, und zwar um eine senkrechte Achse. Das freie Ende dieses Füh­ rungsarmes ist in der oberen Führungsschiene verschiebbar ge­ führt und stellt somit eine Art zusätzlichen bzw. dritten Füh­ rungskörper dar.
Verschließen die Türelemente die Einstiegsöffnung, dann "befinden" sie sich auch in etwa auf dem von der Führungs­ schiene bzw. dem gebogenen Rand der Runddusche vorgegebenen Kreisbogen. Werden die Türelemente nun seitlich aus der Einstiegsöffnung herausgeschoben, dann werden sie in etwa auf diesem Kreisbogen verschoben, solange sich die beiden oberen Führungskörper noch im gebogenen Bereich befinden, wie dies bereits oben geschildert wurde. Da sich der Kreisbogen von der Einstiegsöffnung ab immer mehr von der im Bereich der ebenen Wandelemente gerade verlaufenden Endteile der Führungsschienen entfernt, muß sich auch das Türelement und insbesondere die von der Einstiegsöffnung abliegende senkrechte Seitenkante beim Verschieben immer mehr von dem ebenen Wandelement bzw. den Führungsschienen entfernen können, solange der zweite, vom Einstiegsbereich weiter entfernt liegende Führungskörper sich im gebogenen Abschnitt der Führungsschiene befindet. Sobald dieser zweite Führungskörper in den geraden Abschnitt der Führungsschiene gelangt, vollführt das Türelement - wie bereits ebenfalls oben geschildert - eine Art Schwenkbewegung von diesem Kreisbogen weg.
Bei diesem Bewegungsablauf ermöglicht der sich horizontal er­ streckende Führungsarm eine Führung und Halterung des von der Einstiegsöffnung abgewandten Eckbereiches des Türelementes. Der Führungsarm schwenkt beim Aufschieben der Türelemente um eine senkrechte Achse, wobei sich der Winkel zwischen diesem Führungsarm und der Führungsschiene vergrößert.
Der Führungsarm muß mindestens eine solche horizontale Länge besitzen, die dem Abstand des von der Einstiegsöffnung abge­ wandten Eckbereiches zur Führungsschiene im vollständig geöff­ neten Zustand der Trennwand entspricht. Dieser Abstand hängt natürlich von der Anordnung der beiden oberen Führungskörper an dem Türelement ab. Die Länge des Führungsarmes und die Po­ sitionierung der Führungskörper kann ein Fachmann ohne wei­ teres aufeinander abstimmen.
Ein wie oben beschrieben geführtes Türlement ragt zwar bei ge­ öffneter Einstiegsöffnung in den Duschkabineninnenraum hinein. Sobald jedoch die Einstiegsöffnung mit Hilfe der Türelemente verschlossen worden ist, befinden sich im Innenraum der Dusche keine störenden Teile oder Elemente mehr. Der Bewegungsspiel­ raum der duschenden Person wird durch nichts eingeschränkt. Zudem erstrecken sich keine stationäre, üblicherweise scharfe Ecken und Kanten besitzenden Konstruktionselemente, die auch leicht verschmutzen, in den Duschinnenraum hinein.
Das freie Ende des Führungsarms muß natürlich derart gestaltet sein, daß der Führungsarm seine Schwenkbewegung durchführen kann. Man kann dies beispielsweise dadurch erreichen, daß man das freie Ende als einen Führungszapfen ausgestaltet, der sich in der Führungsschiene um seine senkrechte Achse drehen kann. Man kann auch in der Führungsschiene einen darin verschiebba­ ren Führungskörper vorsehen, der aus der Führungsschiene herausragt und dort gelenkig mit dem horizontalen Führungsarm verbunden ist, so daß eine Art Führungsschlitten gebildet ist.
Die Achse des Führungsarmes ist vorzugsweise in etwa in der Hauptebene des Türelements (genauer: in der von dem Türelement gebildeten Zylindermantelfläche) angeordnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Führungsarm an der senkrechten Seitenkante des Türelements an letzterem ange­ lenkt. Daraus resultiert eine besonders stabile Führung des Türelementes.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform liegen die oberen bzw. unteren Ränder der Türelemente seitlich hinter der oberen bzw. unteren Führungsschiene. Die Führungsschienen sind Profilschienen, die zur Seite hin offen sind und insbesondere nur eine Führungsnut aufweisen, wobei die Führungsnut der obe­ ren Profilschiene nach oben, die Führungsnut der unteren Pro­ filschiene nach unten offen ist. Die Führungskörper erstrecken sich dabei in etwa horizontal und greifen an ihrem vom Türele­ ment abgewandten Ende in etwa senkrecht in die Führungsnuten ein. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die sich horizontal erstreckenden Führungskörper einen um so größeren Abstand von­ einander haben können, je länger ihre horizontale Erstreckung (Abstand vom Türelement zum freien Ende des Führungskörpers) ist, da dann auch mehr "Raum" zwischen dem Wandelement bzw. der Führungsschiene und dem Türelement zur Verfügung steht. Wählt man den horizontalen Abstand jedoch zu groß, dann besit­ zen die Türelemente im geschlosenen Zustand der Trennwand auch einen zu großen Abstand von der Führungsschiene, so daß Spritzwasser durch den Spalt zwischen Führungsschiene und Tür­ element hindurchgelangen kann. Der horizontale Abstand der Führungskörper voneinander und die horizontale Erstreckung der Führungskörper können so aufeinander abgestimmt werden, daß der Spalt zwischen Führungsschiene und Türelement im geschlos­ senen Zustand nicht zu groß ist und daß der Abstand der Füh­ rungskörper voneinander ausreichend groß ist, um eine sichere Führung zu gewährleisten.
Vorzugsweise sind die Führungskörper quer zur Längsrichtung der Führungsschiene mit einem horizontalen Spiel in den Führungsnuten gelagert. Dadurch wird erreicht, daß die Tür­ elemente um einen gewissen Betrag seitlich von den Wand­ elementen versetzt werden können, wodurch wiederum der Zwischenraum zwischen Türelement und Wandelement vergrößert wird.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Trennwand wird im folgenden anhand der eine bevorzugte Ausführungsform in schematischer und nicht maßstabsgetreuer Weise darstellenden Figuren näher erläutert. Von diesen Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Aufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße, in eine Ecke einbaubare Trenn­ wand, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die untere Führungsschiene sowie das zweite Tür­ element nicht gezeigt sind,
Fig. 2 eine perspektivische Aufsicht von oben auf den oberen Bereich eines ebenen Wandelementes, hin­ ter welches ein Türelement verschoben ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den im oberen Eckbereich eines Türelementes angeordneten Führungsarm,
Fig. 4 eine Aufsicht von oben auf den in der Fig. 3 ge­ zeigten Führungsarm,
Fig. 5 eine perspektivische Aufsicht auf den unteren Bereich eines Wandelementes, hinter das ein Tür­ element teilweise geschoben worden ist und
Fig. 6 den Querschnitt der in der Fig. 5 gezeigten un­ teren Führungsschiene.
Die in der Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Trennwand besitzt zwei ebene Wandelemente 2, 3, die zusammen mit einer oberen Führungsschiene 5 und einer nicht gezeigten unteren Führungs­ schiene eine Einstiegsöffnung 4 begrenzen. Die obere Führungs­ schiene 5 ist im Bereich der Einstiegsöffnung 4 gebogen, wäh­ rend sie im Bereich der Wandelemente 2 und 3 gerade verläuft. Entsprechendes gilt für die untere, nicht gezeigte Führungs­ schiene.
Das Türelement 7 ist ebenfalls gebogen entsprechend dem von der oberen Führungsschiene 5 gebildeten Kreisbogen und ist in der die Einstiegsöffnung 4 verschließenden Position gezeigt. Das zweite Türelement ist aus Übersichtlichkeitsgründen in der Fig. 1 nicht gezeigt.
Das Türelement 7 besitzt zwei horizontale Profile 8, 9 sowie zwei senkrechte Profile 10,11, die ein transparentes Türblatt 12 einfassen.
Das Türelement 7 ist in der oberen Führungsschiene 5, welche mit Hilfe ihrer geraden Endteile 13, 14 hinter den Oberkanten der ebenen Wandelemente 2, 3 an diesen befestigt ist, mit einem ersten 15 und einem zweiten 16 oberen Führungskörper ver­ schiebbar gelagert. Der Führungskörper 15 ist dabei in dem einstiegsöffnungsseitigen Eckbereich des Türelementes 7 ange­ ordnet, während sich der Führungskörper 16 in etwa in der Mitte zwischen den beiden oberen Eckbereichen dieses Türele­ mentes 7 befindet. Die Führungskörper 15, 16 sind am oberen ho­ rizontalen Profil 8 befestigt und erstrecken sich von dort aus waagerecht in Richtung der Führungsschiene 5, in die sie von der Seite her hineinragen. An ihren freien Enden greifen die Führungskörper 15, 16 in etwa senkrecht nach unten in eine Füh­ rungsnut 18 (man vergleiche Fig. 3) ein.
Die obere Führungsschiene ist eine Profilschiene, die nach in­ nen hin 17 offen ist und eine nach oben hin offene Führungsnut 18 besitzt. Das Querschnittsprofil dieser Führungsschiene 5 ist in der Fig. 3 gezeigt. Es handelt sich dabei um eine per se bekannte Hohlkammerprofilschiene, derer genauer Aufbau in der Fig. 3 (und auch in der Fig. 6) nur schematisch darge­ stellt ist.
Der Krümmungsradius des Türelementes 7 entspricht in etwa dem Krümmungsradius der Profilschiene 5 im Bereich der Einstiegs­ öffnung 4.
An dem Eckbereich 19 des Türelements 7 ist ein Führungsarm 20 an der Seitenkante des Türelements 7 an dem seitlichen Profil 10 befestigt.
In der Fig. 2 ist das zu dem rechten Türelement 7 korrespondierende linke Türelement 21 gezeigt, welches mittels den beiden oberen Führungskörpern 28, 29 sowie mittels des Füh­ rungsarms 20′ in der oberen Führungsschiene 5 geführt ist. Das Türelement 21 ist in der Fig. 3 in der geöffneten Position ge­ zeigt und befindet sich zum großen Teil hinter dem ebenen Wandelement 2.
Der im Eckbereich 22 des Türelementes 21 angelenkte Führungs­ arm 20′ ist in der Fig. 3 im größeren Maßstab gezeigt. Dieser Führungsarm 20′ ist an dem seitlichen, senkrechten Profil 23 des Türelementes 21 mit Hilfe einer U-förmigen Halterung 24 sowie einem Bolzen 25 befestigt. Der Führungsarm 20′ kann um diesen Bolzen 25 verschwenkt werden. Der Bolzen 25 stellt so­ mit die Achse 36 dar. Natürlich kann der Bolzen 25 auch fest mit dem Führungsarm 20′ verbunden sein; beim Schwenken des Führungsarmes 20′ dreht sich der Bolzen 25 dann in seiner Hal­ terung 24.
Der Führungsarm 20′ erstreckt sich im wesentlichen horizontal. Die in der Fig. 3 gezeigte Verjüngung des Führungsarms 20 aus­ gehend von der Halterung 24 bis zu seinem freien Ende hin dient der mechanischen Verstärkung, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Führungsarm 20′ geht an seinem freien Ende in einen horizontalen Ausleger 26 über, der in etwa senkrecht zum Führungsarm 20′ angeordnet ist. Dieser Ausleger 26 mündet in einen senkrechten Zapfen 27, der in die Führungsnut 18 ein­ greift. Die Länge 1 (Fig. 4) des Auslegers 26 ist derart bemessen, daß der Führungsarm 20′ parallel zur Führungsschiene 5 geschwenkt werden kann, bzw. eine zu dieser Führungsschiene 5 parallele Lage einnehmen kann. Mit anderen Worten, der Aus­ leger 26 muß, wenn der Führungsarm 20′ parallel zur Profil­ schiene 5 liegt, aus der Öffnung 17 der Profilschiene 5 herausragen. Die senkrechte Höhe des Auslegers 26 ist dabei kleiner als die senkrechte Höhe der Profilschiene 5 an ihrer Öffnung 17 nach außen, so daß dieser Führungsarm 20′ auch eine senkrechte Lage bezüglich der Führungsschiene 5 einnehmen kann. In letzterem Fall "befindet" sich der Ausleger 26 in seiner Gesamtheit in der Profilschiene 5 bzw. - anders ausge­ drückt - erstreckt sich parallel zur Führungsnut 18. Die Höhe des in die Profilschiene 5 hineinragende Bereiches des Füh­ rungsarmes 20′ muß natürlich geringer sein als die lichte Höhe der Öffnung 17.
Der Führungsarm 20 des rechten Türelements 7 entspricht im üb­ rigen dem in den Fig. 3, 4 gezeigten Führungsarm. Lediglich der Ausleger 26 erstreckt sich bezüglich der Hauptebene des Führungsarmes 2′ nach der anderen Seite. Auf die Fig. 4 bezo­ gen bedeutet dies, daß sich der Ausleger 26 in etwa nach unten rechtwinklig erstreckt.
Beim Verschieben des Türelementes 21 von der in der Fig. 2 ge­ zeigten Position in diejenige Position, in der dieses Türele­ ment 21 die Einstiegsöffnung 4 teilweise verschließt, wird das Türelement 21 in etwa parallel zum Wandelement 2 verschoben. Da sich der Führungskörper 28 aus der von der Führungsschiene 5 festgelegten Kreisbahn bewegt, schwenkt gleichzeitig der von der Einstiegsöffnung 4 abgewandte Bereich des Türelementes 21 bzw. der dem senkrechten Profil 23 benachbarte Bereich zum Wandelement 2 bzw. zur Führungsschiene 5 hin. Die senkrechte Drehachse, um die das Türelement 21 dabei verschwenkt wird, läuft in etwa durch den zweiten Führungskörper 29.
Sobald der zweite Führungskörper 29 in den gebogenen Bereich der oberen Führungsschiene 5 gelangt, wird das Türelement 21 auf dem Kreisbogen der Führungsschiene 5 bewegt.
Bei diesem Bewegungsablauf verschwenkt natürlich auch der Füh­ rungsarm 20′ von der in der Fig. 2 gezeigten Lage in eine zur Führungsschiene 5 in etwa parallele Lage, da sich der Eckbe­ reich 22 im Verlauf dieser Bewegung der Profilschiene 5 nä­ hert.
Der erste 28 und zweite 29 Führungskörper (Fig. 2) sind an dem Türelement 21 befestigt und erstrecken sich von diesem waage­ recht in die seitliche Öffnung 17 der Führungsschiene 5. Sie sind ebenfalls in der Führungsnut 18 geführt, allerdings mit einem gewissen horizontalen Spiel quer zur Längsachse der Füh­ rungsschiene 5, so daß das Türelement 21 nicht exakt auf dem oben definierten Kreisbogen geführt wird, sondern zusätzlich auch eine gewisse Parallelverschiebung zu diesem Kreisbogen erfahren kann.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist, sind die oberen und unteren Ränder der Türelemente 7, 21 seitlich hinter der oberen bzw. unteren Führungsschiene 5, 6 angeordnet. Die Führungsschienen 5, 6 besitzen dabei das gleiche Quer­ schnittsprofil (Fig. 3, 6), wobei allerdings die Führungsnut 18 der oberen Führungsschiene 5 nach oben, die entsprechende Füh­ rungsnut 18 der unteren Führungsschiene 6 nach unten offen ist. Man kann somit die gleiche Führungsschiene verwenden und muß sie lediglich "umdrehen". Dies spart unter anderem Kosten und vermindert den Lageraufwand.
Das in der Fig. 5 gezeigte linke Türelement 21 ist mit Hilfe von zwei unteren Führungskörpern 30, 31 in der unteren Führungsschiene 6 geführt. Der erste Führungskörper 30 befin­ det sich im rechten, einstiegsöffnungsseitigen Eckbereich des Türelements 21, während der zweite Führungskörper 31 geringfü­ gig seitlich von der Mitte zwischen den beiden senkrechten Seitenprofilen 32, 33 geringfügig zum Seitenprofil 33 versetzt angeordnet ist. Der horizontale Abstand der Führungskörper 30, 31 entspricht dabei dem horizontalen Abstand der oberen Führungskörper 29, 28.
Die Führungskörper 30, 31 erstrecken sich durch das untere Sei­ tenprofil 34 des Türelements 21 in die Führungsschiene 6, ge­ nauer durch die Öffnung 17 (Fig. 6). Die Führungskörper 30, 31 sind um ihre horizontale Achse drehbar. Um die Führungskörper 30, 31 drehen zu können, sind sie am ihren duschkabinen­ innenseitigen Ende als eine Art hebelartiger Knopf ausgebil­ det.
Die Führungskörper 30, 31 stellen eine Art Stab dar, der an seinem freien Ende einen in etwa rechtwinklig dazu angeordne­ ten Führungsbolzen (Fig. 6) übergeht. Durch Drehen der Führungskörper 30, 31 wird der Führungsbolzen 35 in die Füh­ rungsnut 18 verschwenkt. Werden die Führungsbolzen 35 der Füh­ rungskörper 30, 31 jedoch in eine horizontale Lage geschwenkt, dann können sie aus der Öffnung 17 der Führungsschiene 6 herausgezogen werden. Dadurch ist es möglich, die Führung des Türblattes 21 in der unteren Führungsschiene zu lösen, so daß dieses Türblatt 21 von der Führungsschiene 6 weggeschwenkt werden kann, so daß die Führungsschiene 6 und natürlich das ebene Wandelement 2 etc. leichter gereinigt werden können.
Die Führungsbolzen 35 besitzen in etwa einen elliptischen Querschnitt, wobei sich die große Achse der Ellipse in Längs­ richtung der Führungsschiene 6 erstreckt, wie dies in der Fig. 6 angedeutet ist. Zudem sind die Führungsbolzen 35 derart be­ messen, daß sie einen gewissen seitlichen Abstand zu den senk­ rechten Seitenwänder der Führungsnut 18 aufweisen. Dies hat zur Folge, daß die Führungsbolzen 35 und somit auch die Fü­ rungskörper 30, 31 mit Spiel in der unteren Führungsschiene 6 verschiebbar geführt sind.
Die oberen Führungskörper 28, 29 können übrigens ebenso wie die unteren Führungskörper 30, 31 mit einem Führungsbolzen der ge­ zeigten Art ausgestattet sein. Allerdings sind die oberen Füh­ rungskörper 28, 29 zweckmäßigerweise nicht um ihre horizontale, senkrecht zum Türelement angeordnete Achse drehbar.
An dem unteren, von der Einstiegsöffnung abgewandten Eckbe­ reich jedes Türelementes (7, 21) kann ebenfalls ein Führungsarm angebracht sein (in den Figuren nicht gezeigt). Dieser Füh­ rungsarm ist zweckmäßigerweise spiegelbildlich (bezogen auf die horizontale Ebene) zu dem Führungsarm an dem jeweiligen oberen Eckbereich ausgestaltet. Die beiden Führungsarme können durch eine Stange drehfest miteinander verbunden sein. So kann der Bolzen 25 des oberen Führungsarmes (20, 20′) durch eine derartige Stange ersetzt werden, die sich bis zum unteren Füh­ rungsarm erstreckt und auch den "unteren Bolzen" bildet.

Claims (12)

1. Trennwand für eine Runddusche mit zwei einteiligen, nach außen gebogen ausgebildeten Türelementen zum Verschließen oder Freigeben einer Einstiegsöffnung, mit zwei seitlich der Einstiegsöffnung angeordneten ebenen feststehenden Wandelementen und mit einer oberen und einer unteren, an den Wandelementen befestigten sowie im Bereich der Ein­ stiegsöffnung gebogenen horizontalen Führungsschiene, in der die Türelemente mittels Führungskörpern hinter je ein Wandelement verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungschienen (5, 6) im Bereich der ebenen Wandelemente (2, 3) gerade sowie parallel dazu verlaufen und daß die Türelemente (7, 21) in der oberen Führungs­ schiene (5) mit einem ersten (15, 28) und einem zweiten (16, 29) oberen Führungskörper gelagert sind, deren horizontaler Abstand voneinander derart bemessen ist, daß die Türelemente (7, 21) beim Verschieben hinter das ent­ sprechende Wandelement (2, 3) nicht in eine das Verschie­ ben behindernde Anlage an das Wandelement (2, 3) oder die Führungsschiene (5, 6) gelangen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste obere Führungskörper (15, 28) im einstiegs­ öffnungsseitigen oberen Eckbereich der Türelemente (7, 21) und der zweite obere Führungskörper (16, 29) in etwa im mittleren Bereich zwischen den beiden Eckbereichen der Türelemente (7, 21) angeordnet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türelemente (7, 21) mit einem ersten (30) und einem zweiten (31) unteren Führungskörper in der unteren Führungsschiene (6) verschiebbar geführt sind, wobei diese unteren Führungskörper (30, 31) in analoger Weise zu den oberen Führungskörpern (15, 16) an der unteren Führungsschiene (6) angebracht sind und auch den gleichen horiziontalen Abstand besitzen.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen, von der Einstiegsöffnung abgewandten Eckbereich jedes Türelementes (7, 21) ein um eine senk­ rechte Achse (36) schwenkbarer, sich in etwa horizontal erstreckender Führungsarm (20, 20′) angelenkt ist, welcher an seinem freien Ende an oder in der oberen Führungs­ schiene (5) verschiebbar geführt ist.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse (36) in etwa in der Hauptebene des Türelementes (7, 21) verläuft.
6. Trennwand anch Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (20, 20′) an der senkrechten Seiten­ kante des Türelementes (7, 21) an letzterem angelenkt ist.
7. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Ränder der Türelemente (7, 21) seitlich hinter der oberen bzw. unteren Führungsschiene (5, 6) liegen,
daß die Führungsschienen (5, 6) Profilschienen sind, die zur Seite hin (17) offen sind und insbesondere nur eine Führungsnut (18) aufweisen, wobei die Führungsnut (18) der oberen Profilschiene (5) nach oben, die (18) der unteren (6) nach unten offen ist und
daß sich die Führungskörper (15, 16; 28, 29; 30, 31) in etwa horizontal erstrecken und in etwa senkrecht in die Führungsnuten (18) eingreifen.
8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (15, 16; 30, 31) mit horizontalem Spiel quer zur Längsrichtung der Führungsschiene (5, 6) in den Führungsnuten (18) gelagert sind.
9. Trennwand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Führungsarm (20, 20′) an seinem freien Ende abgebogen ist, insbesondere etwa recht­ winkelig, und einen Ausleger (26) bildet, der insbeson­ dere in einen senkrechten, in die Führungsnut (18) ein­ greifenden Zapfen (27) mündet, und daß die horizontale Länge (1) dieses Auslegers (26) so groß ist, daß der Führungsarm (20, 20′) in eine zur Führungsschiene (5) in etwa parallele Lage verschwenkt werden kann.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Führungskörper (30, 31) um eine horizon­ tale Achse drehbar sind und an ihrem in die Führungs­ schiene (6) hineinreichenden Ende einen senkrecht zu die­ ser horizontalen Achse angeordneten Führungsbolzen (35) besitzen, der in die Führungsnut (18) eingreifen kann.
11. Trennwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (35) in etwa ovalen Querschnitt besitzt.
12. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch den dem unteren, von der Einstiegsöffnung ab­ gewandten Eckbereich jedes Türelementes (7, 21) ein Füh­ rungsarm nach einem der vorherigen Ansprüche angeordnet ist, der in der unteren Führungsschiene (6) verschiebbar geführt ist.
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