DE4315144A1 - Schwenktür einer Abtrennung, insbesondere Duschabtrennung - Google Patents

Schwenktür einer Abtrennung, insbesondere Duschabtrennung

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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenktür einer Abtrennung, insbesondere Duschabtrennung, bei der ein um eine senk­ rechte Schwenkachse schwenkbares Türelement, das eine erste und eine zweite Seitenkante aufweist, mit einem drehbaren Gleitführungselement in einer linearen Gleit­ führung waagerecht verschiebbar geführt ist, und deren im waagerechten Abstand vom Gleitführungselement befind­ lichen Schwenklager der Schwenkachse über mindestens zwei im Abstand senkrecht übereinander angeordnete Len­ kerarme in waagerechten Ebenen um eine entsprechende Drehachse schwenkbar aufgehängt sind. Die Erfindung ist auch anwendbar bei Schwenkelementen in einer Abschirm­ vorrichtung.
Eine solche Schwenktür für eine Duschabtrennung ist bereits aus dem DE GM 92 03 008 bekannt. Diese Lösung wurde geschaffen, um den von einer in den Innenraum schwenkenden Schwenktür benötigten Raum zu vermindern. Würde man nämlich das Türelement einer einteiligen Schwenktür an einem Ende lagern, so benötigte ein sol­ ches Türelement einen Schwenksektor, der praktisch die gesamte Fläche der Duschwanne ausfüllt, wenn diese eine quadratische Form hat. Aus diesem Grunde war es auch bereits bekannt, Schwenktüren nicht am Ende zu lagern, sondern im Bereich zwischen den beiden Seitenkanten des Türelementes, wobei dann der eine Abschnitt nach außen und der andere nach innen schwenkt. Doch hierdurch wird natürlich die Einstiegsbreite vermindert.
Die aus dem DE GM 92 03 008 bekannte Schwenktür muß jedoch ein durch einen verhältnismäßig stabilen Rahmen versteiftes Türelement aufweisen, an deren oberen und unteren Querholm die Lenkerarme aufgehängt sind, um ein Verwinden des Türelementes an den beiden Lenkerarmen zu vermeiden. Die Lenkerarme selbst müssen auch in verhält­ nismäßig stabilen Lagern gehaltert sein, da sie an ihren Enden die Last des Türelementes tragen müssen, das aus diesem Grunde auch nur verhältnismäßig leicht ausgebil­ det sein kann. Um eine einigermaßen stabile Führung des Türelementes zu gewährleisten, muß die Gleitführung mit dem in dieser geführten Gleitführungselement sowohl auf der Oberseite als auch an der Unterseite der Schwenktür angeordnet sein, weil sich sonst Probleme durch Verkan­ ten ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenktür einer Abtrennung, insbesondere Dusch­ abtrennung, vorzuschlagen, die sich durch eine hohe Stabilität und eine saubere Führung auszeichnet, und bei der sich auch verhältnismäßig schwere Türelemente, z. B. aus echtem Glas, verwenden lassen, ohne daß diese durch einen stabilen Türrahmen versteift sein müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schwenktür der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die mindestens zwei Lenkerarme über einen etwa durch ihre Drehachse verlau­ fenden, senkrecht angeordneten Drehstab starr mitein­ ander verbunden sind.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine besonders stabile Halterung des schwenkbaren Türelemen­ tes, weil durch die starre Kopplung der Lenkerarme mit­ tels des Drehstabes nicht nur ein völliger Gleichlauf der beiden Lenkerarme, und damit des Türelementes, ge­ währleistet ist, sondern die durch das Türelement an den Enden der Lenkerarme ausgeübten Belastungskräfte auf eine Drehlagerung der Lenkerarm-Drehstab-Kombination einwirken, die einen großen Abstand zwischen den beiden Lagern aufweist; im Gegensatz zu der Einzellagerung der Lenkerarme bei der bekannten Lösung.
Die lineare Gleitführung mit dem darin verschiebbaren und drehbaren Gleitführungselement braucht aufgrund der stabilen, und immer parallelen Führung des Türelementes nur an einer Stelle der Schwenktür, nämlich entweder oben oder unten, vorgesehen zu sein, da durch diese Gleitführung keine Tragkräfte, oder etwa Verkantungs­ kräfte wie bei der bekannten Lösung, aufgenommen werden müssen.
Die lineare Gleitführung kann an zwei verschiedenen Stellen der erfindungsgemäßen Schwenktür angeordnet sein. Eine erste Lösung besteht darin, daß die lineare Gleitführung parallel zur geschlossenen Lage des Tür­ elementes angeordnet ist. Eine zweite Lösung kann darin bestehen, daß die lineare Gleitführung parallel vor einer rechtwinklig zur geschlossenen Lage des Türelemen­ tes verlaufenden festen Trennwand oder Raumwand auf der Innenseite der Abtrennung angeordnet ist.
Die Schwenklager sind vorzugsweise im Abstand von der ersten Seitenkante des Türelementes angeordnet, z. B. im Abstand von etwa 1/3 der Breite des Türelementes. Das Gleitführungselement ist im Falle der ersten Position der linearen Gleitführung zweckmäßigerweise im Abstand von der zweiten Seitenkante des Türelementes angeordnet, vorzugsweise im Abstand von etwa 1/3 der Breite des Tür­ elementes.
Im Falle der zweiten Position der linearen Gleitführung (rechtwinklig zur geschlossenen Lage des Türelementes) ist das Gleitführungselement im näheren Bereich der ersten Seitenkante des Türelementes angeordnet.
Für die Halterung der Drehachse des Drehstabes sind z. B. zwei vorteilhafte Lösungen möglich. Bei einer ersten Lösung ist die Drehachse des Drehstabes im geringen Abstand von der Lage der ersten Seitenkante des Türele­ mentes im geschlossenen Zustand außerhalb der Abtrennung an einem feststehenden Tragholm gelagert; während bei einer zweiten Lösung die Drehachse des Drehstabes an einem feststehenden, senkrechten Tragholm angeordnet ist, der im Bereich der Lage der ersten Seitenkante des Türelementes im geschlossenen Zustand an einer festen Trennwand oder Raumwand befestigt ist.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Lagerung der Drehachse des Drehstabes kann darin beste­ hen, daß der Drehstab in einem als zylindrisches Rohr ausgebildeten, durchgehenden Stützstab, der als Eckpfo­ sten zur Halterung einer festen Trennwand dient, inte­ griert gelagert ist. Das Ende des Stützstabes kann dabei auf der Unterseite am Boden und auf der Oberseite entwe­ der an der Decke, oder bei abknickendem Verlauf über der Duschabtrennung an einer Raumwand befestigt werden, so daß sich eine besonders elegante Lösung ergibt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion müssen die Lenkerarme nicht an der Oberkante oder Unterkante der Schwenktür befestigt sein, sondern sind vorzugsweise in senkrechter Richtung im Abstand von der Oberkante und der Unterkante des Türelementes angeordnet. Zur sicheren Führung des Türelementes reichen eine Gleitführung und ein Gleitführungselement oberhalb oder unterhalb des Türelementes aus. Die erfindungsgemäße Schwenktür kann auch als zweiflügelige Schwenktür mit zwei nebeneinander liegenden Türelementen ausgebildet sein, um die in den Innenraum der Abtrennung reichenden Schwenkflächen der Türelemente weiter zu reduzieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Aus­ führungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwenktür in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schwenktür nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Variante der Schwenktür nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine weitere Variante einer Schwenktür in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausfüh­ rungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwenktür in schematischer Darstellung;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform mit an anderer Position angeord­ neten Gleitführung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Schwenktür nach Fig. 7; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine zweiflü­ gelige Schwenktür in schematischer Darstellung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Abtrennung handelt es sich um eine Duschabtrennung mit einer festen Trennwand 2 und einer Schwenktür, die vor Raumwänden 1 einer Raumwandecke angeordnet sind. Die Schwenktür weist ein Türelement 3 auf, die mittels Schwenklagern 7a und 7b um eine Schwenkachse 7 an zwei Lenkerarmen 4a und 4b aufgehängt sind. Die Lenkerarme 4a und 4b sind starr mit einem Drehstab 4 verbunden und sind mit diesem um eine Drehachse 5 schwenkbar. Der Drehstab 4 mit den Lenker­ armen 4a, 4b ist durch Lagerzapfen 5a und 5b an einer oberen und unteren Halterung 8 an einem senkrechten Tragholm 18 befestigt. Obwohl der Drehstab 4 im vorlie­ genden Beispiel in der Drehachse 5 der Lenkerarme 4a, 4b angeordnet ist, kann er auch bei gleicher Funktion im Abstand von dieser vorgesehen sein. Die Anordnung in der Drehachse 5 hat jedoch den Vorteil, daß der Drehstab 4 raumsparend untergebracht werden kann und gleichmäßig die Lagerung der Gesamtanordnung vereinfacht wird.
Der Tragholm 18 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 an der Raumwand 1 befestigt. Die Drehachse 5 mit den Lagerzapfen 5a und 5b befindet sich durch entspre­ chende Form der Halterungen 8 in geringem Abstand vom Tragholm 18 außerhalb der Duschabtrennung, um die ent­ sprechende Geometrie für die Beweglichkeit der Lenker­ arme 4a und 4b sicherzustellen.
Während die Schwenkachse 7 für das Türelement 3 sich im Abstand von einer ersten senkrechten Seitenkante 3a des Türelementes 3 befindet, ist im Abstand von einer zwei­ ten senkrechten Seitenkante 3b des Türelementes 3 ein Gleitführungselement 6 angeordnet, das drehbar um eine Achse 6a in einer linearen Gleitführung 16 (siehe Fig. 2) parallel zur Position des Türelementes 3 im geschlos­ senen Zustand geführt ist. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel sind Gleitführung 16 und Gleitführungselement 6 im unteren Bereich des Türelementes 3 angeordnet.
Schließlich ist die feste Trennwand 2 mittels eine abge­ kröpften Stützstabes 9 an der Raumwand 1 befestigt, und zwischen dem Türelement 3 einerseits und festen Trenn­ wand 2 sowie dem senkrechten Tragholm 18 sind noch ent­ sprechende Dichtmittel vorgesehen, die der Einfachheit halber jedoch nicht gezeigt sind. Darüber hinaus sind im Bereich der zweiten Seitenkante 3b des Türelementes 3 Handgriffe 19 angeordnet, an denen das Türelement 3 auf- und zugeschwenkt werden kann.
Wird nun das in den Fig. 1 und 2 geschlossen gezeich­ nete Türelement 3 geöffnet, so schwenkt die zweite Sei­ tenkante 3b auf der strichpunktiert angeordneten Bahn 10 in Richtung des Pfeils 12 (Fig. 1) geringfügig nach außen und in Richtung zur Raumwand 1. Hierbei wird das Gleitführungselement 6 in Richtung des Pfeils 11 in der Gleitführung 16 ebenfalls in Richtung auf die Raumwand 1 geschoben. Die Lenkerarme 4a und 4b schwenken um die Drehachse 5 in das Innere der Duschabtrennung, so daß die erste senkrechte Seitenkante 3a des Türelementes 3 entlang der strichpunktierten Bahn 10 in Richtung des Pfeils 13 etwa parallel zur Raumwand 1 in den Innenraum der Duschabtrennung geschwenkt wird und das Türelement 3 in der voll geöffneten Stellung die gestrichelte Posi­ tion (Fig. 2) einnimmt. Die strichpunktiert angedeutete Bahn 10 zeigt an, welche Bereiche beim Verschwenken des Türelementes 3 aus der geschlossenen in die geöffnete Lage und umgekehrt berührt werden, und es ist zu sehen, daß eine sich in der Duschwanne befindliche Person kaum behindert würde.
In Fig. 3 ist nun eine Variante der erfindungsgemäßen Schwenktür zu sehen, bei der im Gegensatz zur ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 die Halterungen 8 mit der Drehachse 5 für den Drehstab 4 und die Lenker­ arme 4a und 4b nicht im Bereich der Raumwand 1, sondern im Bereich der festen Trennwand 2 angeordnet sind, wobei der Tragholm 18 auf geeignete Weise, z. B. durch einen Stützstab 9 (in diesem Ausführungsbeispiel nicht ge­ zeigt) an der Decke oder der Raumwand 1 abgestützt ist. Alle übrigen Merkmale sind gleich und sind mit den glei­ chen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Sowohl für dieses Ausführungsbeispiel als auch für das erste Ausführungsbeispiel gilt, daß die einzel­ nen Teile in der geöffneten Position des Türelementes 3 mit den gleichen Bezugszeichen, aber mit zugefügtem Indexstrich bezeichnet sind.
Fig. 4 zeigt nun eine weitere Variante der ersten Aus­ führungsform, wobei die Drehachse 5 und die entsprechen­ den Lagerzapfen 5a und 5b nicht im Abstand und außerhalb der Duschkabine angeordnet sind, sondern an bzw. in dem Tragholm 18, der an der Raumwand 1 befestigt ist, an­ geordnet sind. Es ergibt sich eine geringfügig veränder­ te Lenkgeometrie, die insbesondere aus der Draufsicht nach Fig. 5 hervorgeht. Gleiche Teile sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß eine nähere Beschreibung nicht notwendig ist.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Schwenktür gezeigt. Sie betrifft insbeson­ dere die Anordnung der Drehachse 5 des Drehstabes 4 mit den Lenkerarmen 4a und 4b. Zu diesem Zwecke ist der als zylindrisches Rohr ausgebildete Stützstab 9, der die feste Trennwand 2 am Ende haltert, bis zum Boden durch einen unteren Abschnitt 9b verlängert, wobei das untere Ende des Stützstabes 9 und der untere Abschnitt 9b durch einen eingesteckten und befestigten Lagerstab 9a mitein­ ander verbunden sind. Auf diesen Lagerstab 9a ist nun zwischen den Enden des Stützstabes 9 und dem unteren Ab­ schnitt 9b der als Rohr ausgebildete Drehstab 4 mit seinen Lenkerarmen 4a und 4b schwenkbar gelagert. Es ist natürlich auch möglich, den Drehstab 4 am oberen und unteren Ende mit einem entsprechenden Lagerzapfen zu versehen und in die Enden des Stützstabes 9 und des unteren Abschnittes 9b zwecks Lagerung einzustecken; in diesem Fall müßte jedoch noch eine weitere Halterung für den unteren Abschnitt 9b vorgesehen sein, da dann eine Verbindung zwischen dem Stützstab und dem unteren Ab­ schnitt 9b fehlte. Alle weiteren Einzelheiten ähneln denen der ersten Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 und werden daher nicht weiter erläutert.
Fig. 7 zeigt nun eine weitere Ausführungsform, bei der die Gleitführung nicht wie bei den bisher besprochenen Ausführungsbeispielen parallel zum Türelement 3 (in der geschlossenen Lage) angeordnet ist, sondern sich recht­ winklig dazu entlang der Raumwand 1 erstreckt. Die in Fig. 8 dargestellte schematische Draufsicht läßt die Lenkgeometrie der Konstruktion im einzelnen erkennen. Es ist hieraus auch zu ersehen, daß im Unterschied zu den ersten Ausführungsformen das Gleitführungselement 6 sich nicht im Abstand vor der zweiten senkrechten Seitenkante 3b des Türelementes 3 befindet, sondern das Gleitfüh­ rungselement 6 (nur angedeutet) befindet sich im Bereich der ersten senkrechten Seitenkante 3a des Türelementes 3.
Zum Öffnen der in den Fig. 7 und 8 geschlossen ge­ zeigten Schwenktür wird das Türelement 3 an einem der Handgriffe 19 im Bereich der zweiten Seitenkante 3b in Richtung des Pfeils 14 nach außen geschwenkt, so daß sich die erste Seitenkante 3a mit dem Gleitführungsele­ ment 6 in der Gleitführung 17 entlang der Raumwand 1 in Richtung des Pfeils 15 verschiebt und schließlich die Endposition 6′ (gestrichelt gezeichnet) einnimmt. Hier­ bei schwenken die Lenkerarme 4a und 4b nach innen, so daß die Schwenkachse 7 schließlich die Position 7′ ein­ nimmt. Durch dieses Schwenken der Lenkerarme 4a und 4b wird bewirkt, daß die zweite Seitenkante 3b nur gering­ fügig nach außen schwenkt und schließlich die Position 3b′ einnimmt.
Fig. 9 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform, bei der die Schwenktür zweiflügelig ausgebildet ist und zwei spiegelbildlich angeordnete Türelemente 3 aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schwenktür in einer Nische zwischen zwei Raumwänden 1 angeordnet; es ist jedoch auch möglich, eine solche zweiflügelige Schwenktür bei den anderen Anordnungen nach den vorste­ hend beschriebenen Ausführungsbeispielen anzuwenden. Die zweiflügelige Schwenktür nach Fig. 9 ist im Prinzip wie die erste Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 aus­ gebildet, so daß eine detaillierte Beschreibung entbehr­ lich ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
Auch wenn nur eine begrenzte Anzahl von Ausführungsbei­ spielen beschrieben wurde, so sind weitere Varianten möglich. Der Abstand sowohl des Gleitführungselementes 6 von der zweiten Seitenkante 3b als auch der Schwenkachse 7 von der ersten Seitenkante 3a beträgt in den beschrie­ benen Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 sowie 9 etwa 1/3 der Breite des Türelementes 3. Es ist jedoch auch möglich, diese Abstände je nach den Raum­ verhältnissen abzuwandeln. In den ersten Ausführungsbei­ spielen (Fig. 1 bis 6 sowie 9) kann das Gleitfüh­ rungselement 6 auch an der zweiten Seitenkante 3b an­ geordnet sein, wodurch sich die Bahn 10 dann nur auf den Innenraum der Duschabtrennung erstreckt. Ein größerer Abstand des Gleitführungselementes 6 von der zweiten Seitenkante 3b vermindert zwar den Platzbedarf im Innen­ raum der Duschabtrennung, vergrößert den Platzbedarf jedoch außerhalb der Duschabtrennung. Im Falle der Aus­ führungsform nach den Fig. 7 und 8 ist das Gleitfüh­ rungselement 6 - wie beschrieben - im näheren Bereich der ersten Seitenkante 3a angeordnet.
Weiter mögliche Ausführungsformen bestehen in der Aus­ bildung der Lagerung der Drehachse 5 und bei der Aus­ bildung der Schwenklager 7a und 7b sowie deren Befesti­ gung am Türelement 3. Bei den beschriebenen Ausführungs­ beispielen ist das entsprechende Lagerteil der Schwenk­ lager 7a und 7b an dem als Glasscheibe ausgebildeten Türelement 3 durch Kleben befestigt. Die Anordnung des Gleitführungselementes 6 sowie der Gleitführung 16 bzw. 17 kann entweder an der Oberseite oder der Unterseite des Türelementes 3 erfolgen, siehe hierzu die in dieser Beziehung unterschiedlichen Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 bzw. 7 und 8.

Claims (12)

1. Schwenktür einer Abtrennung, insbesondere Dusch­ abtrennung, bei der ein um eine senkrechte Schwenkachse schwenkbares Türelement, das eine erste und eine zweite Seitenkante aufweist, mit einem drehbaren Gleitführungs­ element in einer linearen Gleitführung waagerecht ver­ schiebbar geführt ist, und deren im waagerechten Abstand vom Gleitführungselement befindlichen Schwenklager der Schwenkachse über minde­ stens zwei im Abstand senkrecht übereinander angeordnete Lenkerarme in waagerechten Ebenen um eine entsprechende Drehachse schwenkbar aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Lenkerarme (4a, 4b) über einen etwa durch ihre Drehachse (5) verlaufenden, senkrecht ange­ ordneten Drehstab (4) starr miteinander verbunden sind.
2. Schwenktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Gleitführung (16) parallel zur geschlossenen Lage des Türelementes (3) angeordnet ist.
3. Schwenktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Gleitführung (17) parallel vor einer rechtwinklig zur geschlossenen Lage des Türelementes (3) verlaufenden festen Trennwand (2) oder Raumwand (1) auf der Innenseite der Abtrennung angeordnet ist.
4. Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (7a, 7b) im Abstand von der ersten Seitenkante (3a) des Türelementes (3) angeordnet sind, vorzugsweise im Abstand von etwa 1/3 der Breite des Türelementes.
5. Schwenktür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitführungselement (6) im Abstand von der zweiten Seitenkante (3b) des Türele­ mentes (3) angeordnet ist, vorzugsweise im Abstand von etwa 1/3 der Breite des Türelementes.
6. Schwenktür nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitführungselement (6) im näheren Bereich der ersten Seitenkante (3a) des Tür­ elementes (3) angeordnet ist.
7. Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (5) des Dreh­ stabes (4) im geringen Abstand von der Lage der ersten Seitenkante (3a) des Türelementes (3) im geschlossenen Zustand außerhalb der Abtrennung an einem feststehenden Tragholm (18) gehaltert ist.
8. Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (5) des Dreh­ stabes (4) an einem feststehenden, senkrechten Tragholm (18) angeordnet ist, der im Bereich der Lage der ersten Seitenkante (3a) des Türelementes (3) im geschlossenen Zustand an einer festen Trennwand (2) oder Raumwand (1) befestigt ist.
9. Schwenktür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstab (4) in einem als zylindrisches Rohr ausgebildeten, durchgehenden Stützstab (9, 9a, 9b), der als Eckpfosten zur Halterung einer festen Trennwand (2) dient, integriert gelagert ist.
10. Schwenktür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme (4a, 4b) in senkrechter Richtung im Abstand von der Oberkante und der Unterkante des Türelementes (3) angeordnet sind.
11. Schwenktür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Gleitführung (16, 26) und ein Gleitführungselement (6) oberhalb oder un­ terhalb des Türelementes (3) vorgesehen sind.
12. Schwenktür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zweiflügelige Schwenktür mit zwei nebeneinander liegenden Türelementen (3) ausgebildet ist.
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