DE19740116C1 - Tür - Google Patents
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- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/36—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
- E06B3/362—Double winged doors or windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tür gemäß den Merkmalen im
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Türen mit Türflügel, die in den Raum aufschlagen, zählen
zum Stand der Technik. Dabei sind die Türflügel so an
einen in eine Wand eingelassenen Türrahmen angelenkt,
dass sie sich in geschlossenem Zustand in der Wandebene
oder in einer Ebene erstrecken, welche dicht neben der
Wandebene verläuft. Diese Anordnung hat den Nachteil,
dass ein Türflügel bei geöffneter Tür mit seiner gesamten
Breite in den Raum ragt. Bei engen Räumen, wie z. B. bei
Räumen mit Dachschrägen oder unter Treppen, ist es aber
häufig nicht möglich, einen Türflügel vollständig in die
Offenstellung zu verschwenken. Dagegen beanspruchen Türen
mit zwei Türflügeln weit weniger Raum. Zur Vereinfachung
der Handhabung zweiflügeliger Türen sind ferner mechani
sche Kopplungen der Türflügel mittels Gestängen, Ketten
trieben, Wellen mit Zahnrädern oder ähnlichen Getrieben
bekannt (DE-PS 11 236, DE-PS 29 119, DE-PS 58 472, PS 682
505).
Die DE 27 32 926 A1 offenbart eine betätigungsschlüssige
Doppelflügeltür, deren Türflügel in die durch den Türrah
men begrenzte Türöffnung hinein schwenkbar sind. Durch
diese Maßnahme wird erreicht, dass die Türflügel je nach
Flügelbreite und Wanddicke nur wenig in den Raum hinein
ragen. Aber selbst bei einer zweiflügeligen Tür mit einer
Türflügelbreite von 50 cm ragt jeder Türflügel bei einer
im Wohnungsbau üblichen Wanddicke von 24 cm trotz allem
noch ca. 25 cm in den Raum hinein.
Türen weisen im allgemeinen eine freie Durchgangshöhe von
2 m auf. Es sind aber auch raumhohe Türen bekannt, bei
denen in den feststehenden Bereichen der Türrahmen ober
halb der Türflügel Glaselemente oder undurchsichtige
Blenden angeordnet sind. (DE 24 07 717 B1). Diese Berei
che der Türen sind in der Regel ungenutzt.
Insbesondere bei Wohnungseingangstüren, aber auch Haustü
ren sind neben den Türflügeln in der Regel Installations
elemente, wie z. B. Lichtschalter, Klingeln, Gegensprech
anlagen oder auch Briefkästen vorgesehen. Nach der
DE 26 20 338 A1 kann auch ein wesentlicher Teil einer
Elektroinstallation in einem Hohlraum zwischen einem Tür
flügel und einem Türrahmen untergebracht sein. Hierdurch
erübrigt sich eine Verlegung der Elektroinstallation in
das Mauerwerk, wodurch Arbeitszeit eingespart wird. Nach
teilig sind allerdings die größeren Breiten solcher Tü
ren, die größere Durchbrüche im Mauerwerk und dickere
Stürze notwendig machen.
Die Türflügel und die Türrahmen werden überwiegend aus
Holz oder Metall hergestellt, wobei die Reinigung, Stabi
lität und Wartung teilweise unbefriedigend ist. Holztüren
sind unter bestimmten Bedingungen in hygienischer Hin
sicht bedenklich und weisen, wie auch Metalltüren, eine
beschränkte Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien
auf.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Tür mit mindestens einem Türflügel
zu schaffen, die stabil ist, Installationselemente auf
nehmen kann und deren Türflügel im geöffneten Zustand
nicht oder kaum in einen der angrenzenden Räume hinein
ragt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Kernpunkt der Erfindung ist ein gegenüber der Wanddicke
verbreiterter Türrahmen, wobei der Türflügel zum Öffnen
in die durch den Türrahmen begrenzte Türöffnung schwenk
bar ist. Durch den Sachverhalt, dass sich der Türflügel
im geschlossenen Zustand als auch sein Drehpunkt im wei
ten Abstand vor der Wandebene befinden, reicht der Tür
flügel im geöffneten Zustand weit weniger in einen Raum
hinein als bei allen bekannten Ausführungsformen. Vor al
lem bei zweiflügeligen Türen ist es bei entsprechender
Gestaltung möglich, dass sich der Platzbedarf auf die
Grundfläche der Tür beschränkt. Das heißt, die Türflügel
öffnen komplett innerhalb der Grundfläche des Türrahmens.
Jeder Türflügel ist so angebracht, dass ein Öff
nungswinkel von 90° erreicht wird, um einen freien Durch
gang zu gewährleisten. Der Platzbedarf der geöffneten Tür
ist erheblich reduziert und vermindert nicht die Grund
fläche eines einzelnen Raums. Da die geöffnete Tür weni
ger störend ist, bleibt sie ggf. auch länger offen, wo
durch die Kommunikation gefördert wird. Dieser Aspekt ist
sehr wichtig, da Türen ohnehin 50% bis 70% der Zeit ge
öffnet sind.
In den angrenzenden Räumen steht somit mehr Bewegungsflä
che zur Verfügung. Möbel und sanitäre Einrichtungen kön
nen günstiger angeordnet werden, was den Nutzungswert der
Räume steigert.
Nach Anspruch 2 sind an den über die Wand vorstehenden
Bereichen des Türrahmens Installationselemente anbring
bar. Als Installationselemente sind Elektroleitungen,
Steckdosen, Schalter, Beleuchtungen, Lautsprecher, Raum
überwachungen, Sicherheitstechniken, Beschilderungen,
Klingeln, Rufanlagen, Elemente der Löschtechnik und
ähnliches denkbar. Die vorstehenden Bereiche des Türrah
mens weisen dazu einen verblendeten Hohlraum auf, in den
die Installationselemente eingelassen sind. Im Türrahmen
können auch zugehörige Leitungen, die aus dem Fußboden in
den Türrahmen münden, aufgenommen werden. Die Hohlräume
fungieren dabei als Kabelschächte, was sowohl das Verle
gen der Installationselemente als auch die Montage der
Elektroleitungen durch Verlagerung aus der Wand in den
Türrahmen erheblich vereinfacht.
Durch die vereinfachte Erstinstallation ergeben sich
deutliche Kosteneinsparungen. Aber auch eine Wartung oder
Nachinstallation ist günstig möglich, da im Türrahmen le
diglich eine Rahmenblende abgenommen werden muss,
wohingegen bei Wandinstallationen Stemmarbeiten mit
umfangreichen Folgearbeiten wie Eingipsen und gegebenen
falls erneutes Tapezieren oder Fliesen erforderlich sind.
Darüber hinaus gibt es Wände, in die Installations
elemente nur mit großem Aufwand einbaubar sind. Die An
bringung der Installationselemente an einem Türrahmen ist
dagegen eine einfache und saubere Angelegenheit, bei der
Nacharbeiten weitgehend entfallen.
Der Türrahmen kann aber auch selber Bestandteil der In
stallationselemente sein. Neben der Verwendung als Kabel
schächte können die Hohlräume zur Klimatisierung der
Räume benutzt werden. Dazu sind im Türrahmen entspre
chende Öffnungen vorgesehen, durch die gegebenenfalls
temperierte Zuluft in die Räume geleitet bzw. Luft abge
saugt werden kann.
Diese Bauart macht sich bevorzugt dann bemerkbar, wenn
nach Anspruch 3 der Türrahmen raumhoch ist und in den Be
reich zwischen dem Türflügel und der Decke des Raums In
stallationselemente eingliederbar sind. Hier ist z. B. die
Integration einer dezentralen raumlufttechnischen Anlage
zur Be- und Entlüftung sowie Konditionierung der Raumluft
denkbar. Zu- und Abluft können ausgehend von dieser raum
lufttechnischen schallgedämpften Anlage dem Türrahmen im
Bereich der Türflügel zugeführt bzw. durch diese abge
saugt werden. Die Regelung der Anlage kann über einen im
Türrahmen angeordneten Regler erfolgen.
Bei einem Türrahmen aus Glas oder Metall können die Hohl
räume auch an eine Warmwasserheizung angeschlossen wer
den, wodurch der Türrahmen zum Heizungskonvektor wird.
Als Materialien für die Tür, insbesondere für den Türrah
men, eignen sich Glas sowie Natur- oder Kunststein beson
ders gut. Sie gewährleisten Stabilität bei gleichzeitig
einfacher Wartung der gesamten Tür. Ferner sind sie wi
derstandsfähig gegenüber Chemikalien, was im Hinblick auf
Hygiene und Reinigung von Vorteil ist. Selbstverständlich
sind auch herkömmliche Materialien wie Holz, Metall oder
Kunststoff, denkbar.
Ein Türrahmen aus einem durchsichtigen Material, wie z. B.
Glas oder Kunststoff, hat darüber hinaus eine besondere
Raumwirkung, da durch die Sichtbarmachung der gegebenen
falls im Türrahmen befindlichen Mechanik und Installa
tionselemente Transparenz erzeugt wird. Ein transparenter
Türrahmen kann zudem von innen beleuchtet werden, um z. B.
die Auffindbarkeit der Türen zu vereinfachen. Diese Maß
nahme ist ferner zur Kennzeichnung von Fluchtwegen in un
beleuchteten Gängen und Versammlungsstätten sicherheits
technisch von Bedeutung.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht
es, die Türflügel einer zweiflügeligen Tür über ein Ge
triebe zu koppeln. Die Kopplung erfolgt bevorzugt durch
ein nicht sichtbares mechanisches Getriebe im oberen Teil
des Türrahmens. Dadurch wird eine Einhandbedienung ge
schaffen, mit der gleichzeitig beide Türflügel geöffnet
bzw. geschlossen werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine zweiflü
gelige Tür;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine einflü
gelige Tür;
Fig. 3 den Kopfbereich einer Tür im Vertikalschnitt;
Fig. 4 eine Ansicht einer zweiflügeligen Tür;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Darstellung
der Fig. 4 und 6 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 eine Ansicht einer einflügeligen Tür;
Fig. 7 den Kopfbereich einer raumhohen Tür im Verti
kalschnitt;
Fig. 8 eine Ansicht einer zweiflügeligen raumhohen
Tür;
Fig. 9 eine Vertikalschnitt durch die Darstellung
der Fig. 8 entlang der Linie IX-IX und
Fig. 10 eine Ansicht einer einflügeligen raumhohen
Tür.
In Fig. 1 ist mit 1 eine zweiflügelige Tür bezeichnet.
Die Tür 1 umfasst zwei Türflügel 2, 2' sowie einen Tür
rahmen 3, der in einer Wand 4 befestigt ist. Der Türrah
men 3 ist quer zur Wand 4 verbreitert und weist im weiten
Abstand zur Wandebene 32 Scharniere 5 auf, an welche die
als Gehflügel ausgebildeten Türflügel 2, 2' angelenkt
sind. Die Türflügel 2, 2' öffnen in die durch den Türrah
men 3 begrenzte Türöffnung 6 mit einem Öffnungswinkel von
90°. Türflügel 2, 2' und Türrahmen 3 sind so dimensio
niert, dass die Türflügel 2, 2' im geöffneten Zustand
nicht über den Türrahmen 3 hinaus ragen. Hingegen ist zu
sehen, dass sich die Türflügel 2, 2' im geschlossenen Zu
stand, wie ihre Drehpunkte, weit vor der Wandebene 32
befinden.
Die Türflügel 2, 2' sind über ein Getriebe 7 gekoppelt.
Die oberen Scharniere 5 sind vertikal nach oben in den
Türrahmen 3 geführt und mit Zahnrädern 8 verbunden (siehe
auch Fig. 3). Die Zahnräder 8 sind über eine über Kreuz
geführte Kette 9 gekoppelt. Um Reibung im Kreuzungspunkt
10 der Kette 9 zu vermeiden, ist an dieser Stelle ein
nicht näher dargestelltes Trennblech angeordnet. Die me
chanische Kopplung ermöglicht eine Einhandbedienung bei
der Türflügel 2, 2' über einen Türknauf 11. Mittels des
Türknaufs 11 wird eine Falle betätigt, die den Türflügel
2 gegen den oberen Bereich des Türrahmens 3 verriegelt.
Gleichzeitig wird der andere Türflügel 2' über eine Falz
12 an eine nicht näher dargestellte Dichtung am Türrahmen
3 gedrückt. Somit sind beide Türflügel 2, 2' sicher ver
riegelt. Ein Verschließen der Tür 1 erfolgt über bekannte
Systeme im Türknauf 11.
Der Türrahmen 3 umfasst einen die Türöffnung 6
umschließenden Innenrahmen 13 und weist an seinen über
die Wand 4 vorstehenden Bereichen Rahmenblenden 14 auf,
die über Distanzleisten 15 an den Außenseiten des Türrah
mens 3 parallel zum Innenrahmen 13 angeordnet sind. Zwi
schen den Rahmenblenden 14 und der Wand 4 sind Toleranzen
ausgleichende dauerelastische Dichtungselemente (nicht
näher dargestellt) eingeklemmt.
Zwischen dem Innenrahmen 13 und den Rahmenblenden 14 be
findet sich ein Hohlraum 16, in dem Elektroleitungen 17
verlegt sind. Die Rahmenblenden 14 enthalten in üblichen
Höhen über dem Fußboden Installationselemente, die bei
spielhaft und schematisch durch Steckdosen 18, Schalter
19, Beleuchtung 20 und Telefon 21 dargestellt sind.
In der Fig. 2 ist eine einflügelige Tür 1' veranschau
licht, die ebenfalls in die durch einen Türrahmen 3 be
grenzte Türöffnung 6 hinein schwenkbar ist. Der Hohlraum
16 zwischen dem Innenrahmen 13 und den Rahmenblenden 14
wird hierbei als Zu- oder Abluftkanal genutzt, aus dem
Luft in Pfeilrichtung aus dem Türrahmen 3 tritt. Ein
Hohlraum 16 ist mit einer Beleuchtung 22 versehen, welche
den z. B. aus Glas ausgeführten Türrahmen 3 von innen her
beleuchtet. Auch hierbei befindet sich ein Türflügel 2"
wie auch dessen Drehpunkt im horizontalen Abstand weit
vor der Wandebene 32.
Fig. 3 veranschaulicht, wie ein Scharnier 5 in einen
Türrahmen 3 eingegliedert ist und in dem Hohlraum 16 ein
Zahnrad 8 trägt. Oberhalb des Türrahmens 3 ist einerseits
ein Deckenfluter 23 zur Raumbeleuchtung aufgesetzt, der
über eine Elektroleitung 17 mit Strom versorgt wird.
Andererseits ist ein Lautsprecher 24 in Aussparungen 25
der Rahmenblende 14 eingesetzt. Die Elektroleitungen 17,
die über den Fußboden in den Türrahmen 3 eingeführt und
über Schalter 19 im Türrahmen 3 gesteuert werden, er
schließen außerdem Beleuchtungselemente 26, die unter
einer nicht näher veranschaulichten Decke angeordnet
sind.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine zweiflügelige Tür 1 sowie
eine einflügelige Tür 1' in der Vorderansicht und im Ver
tikalschnitt. In der Fig. 5 sind die in den Türrahmen 3
eingelassenen Aussparungen 25 zu erkennen.
Fig. 7 zeigt einen oberhalb eines Türflügels 2
angeordneten kastenartigen Bereich 27 als Bestandteil
eines raumhohen Türrahmens 3'. Der Bereich 27 umfasst
zwei vertikal angeordnete Blenden 28, die zwischen dem
Innenrahmen 13 und einer horizontalen Deckplatte 29
verlaufen. Oberhalb der Deckplatte 29 stellt eine Türrah
menblende 30 den Anschluss an eine Decke 31 her.
Über die Türrahmenblenden 30 können Toleranzen ausge
glichen werden und ermöglichen darüber hinaus das kip
pende Aufstellen des Türrahmens 3'.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine zweiflügelige sowie eine
einflügelige Ausführungsform einer Tür 1", 1''' mit
raumhohen Türrahmen 3' in der Vorderansicht und im Verti
kalschnitt dargestellt. Aus Fig. 9 wird die Verteilung
der Aussparungen 25 im Türrahmen 3' deutlich.
1
- Tür
1
'- Tür
1
"- Tür
1
'''- Tür
2
- Türflügel
2
'- Türflügel
3
- Türrahmen
3
'- Türrahmen
4
- Wand
5
- Scharniere
6
- Türöffnung
7
- Getriebe
8
- Zahnräder
9
- Kette
10
- Kreuzungspunkt
11
- Türknauf
12
- Falz
13
- Innenrahmen
14
- Rahmenblende
15
- Distanzleiste
16
- Hohlraum
17
- Elektroleitung
18
- Steckdose
19
- Schalter
20
- Beleuchtung
21
- Telefon
22
- Beleuchtung
23
- Deckenfluter
24
- Lautsprecher
25
- Aussparung
26
- Beleuchtungselemente
27
- Bereich
28
- Blende
29
- Deckplatte
30
- Türrahmenblende
31
- Decke
32
- Wandebene
Claims (4)
1. Tür mit mindestens einem Türflügel (2, 2', 2"), wel
cher an einen in einer Wand (4) angeordneten Türrah
men (3, 3') angelenkt und beim Öffnen in die durch
den Türrahmen (3, 3') begrenzte Türöffnung (6)
schwenkbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich sowohl der Türflügel (2,
2', 2") im geschlossenen Zustand als auch sein Dreh
punkt weit vor der Wandebene (32) befinden.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass an den gegenüber der Wand (4)
vorstehenden Bereichen des Türrahmens. (3, 3') Instal
lationselemente anbringbar sind und/oder der Türrahmen
(3, 3') Bestandteil von Installationselementen ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Türrahmen (3')
raumhoch ist und in den Bereich (27) zwischen dem
Türflügel (2, 2', 2") und der Decke (31) des Raums
Installationselemente eingliederbar sind.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei Türflü
geln, dadurch gekennzeichnet,
dass die Türflügel (2, 2') über ein Getriebe (7) ge
koppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140116 DE19740116C1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140116 DE19740116C1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Tür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740116C1 true DE19740116C1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7842139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997140116 Expired - Fee Related DE19740116C1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19740116C1 (de) |
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1997
- 1997-09-12 DE DE1997140116 patent/DE19740116C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |