DE19611265C2 - Dusche - Google Patents
DuscheInfo
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- DE19611265C2 DE19611265C2 DE1996111265 DE19611265A DE19611265C2 DE 19611265 C2 DE19611265 C2 DE 19611265C2 DE 1996111265 DE1996111265 DE 1996111265 DE 19611265 A DE19611265 A DE 19611265A DE 19611265 C2 DE19611265 C2 DE 19611265C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/40—Pans or trays
- A47K3/405—Pans or trays flush with the surrounding floor, e.g. for easy access
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
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Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dusche, bei der eine Duschwanne bzw. Dusch
tasse vorhanden ist, die aus Glas bzw. Kunststoff besteht und an der sich
feststehende Seitenteile aus Glas bzw. Kunststoff und bewegliche Teile
anschließen.
Bei derartigen Duschabtrennungen kann ein Seitenteil unmittelbar fest an
der Raumwand oder an einem gesonderten feststehenden Wandseitenteil
befestigt sein, das zwischen einem schwenkbaren bzw. verschiebbaren
Wandseitenteil und der Wand eingefügt ist.
Dabei ist bekannt, daß schwenkbare Wandseitenteile zum Ausgleich von
Differenzen verschiebbar angelenkt sind, um unter anderem damit auch
Bautoleranzen auszugleichen. Hierbei ist aber auch bekannt, daß
Schwenktüren parallel an einem Wandseitenteil verschiebbar gelagert
werden. Dazu kann mindestens eine lösbare, in Verschiebungsrichtung
befestigte Führungsleiste vorgesehen sein, die auf der Innenseite und/oder
auf der Außenseite jeweils der Wandseitenteile befestigt ist.
In der DE 43 17 853 C2 wird ein Waschtisch beschrieben, der aus zwei
untereinander angeordneten und verbundenen Kunststoffhartschaumtafeln
besteht. Dadurch bildet das Waschbecken mit dem Waschtisch eine
Einheit, wobei gleichzeitig eine große Stabilität erreicht wird.
Zum Stand der Technik zählen ebenfalls Duschwannen, die aus Gußeisen
hergestellt sind und eine Beschichtung aus Email aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dusche dahingehend weiterzubil
den, daß die Duschwanne und die feststehenden bzw. beweglichen Sei
tenteile aus dem gleichen Material gefertigt werden können. Dabei ist ins
besondere zu berücksichtigen, daß der ästhetische Anspruch solcher
Duscheinrichtungen erhalten bleibt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zur Verein
fachung wird in der weiteren Beschreibung nur noch was Wort Dusch
wanne verwendet. Dabei besteht die Duschwanne aus einer Boden
scheibe, die flach ausgeführt ist und aus Glas oder Kunststoff besteht. Im
Randbereich einer solchen Bodenscheibe befindet sich eine Aufdoppelung
um das anfallende Duschwasser aufzufangen. Diese Aufdoppelung be
steht im wesentlichen aus mehr oder weniger breiten Materialstreifen
ebenfalls aus Glas oder Kunststoff, die mit der Bodenscheibe durch eine
Verklebung kraft- und formschlüssig verbunden sind. Innerhalb der Boden
scheibe ist ein Bodenablauf wie bei bereits bekannten Duschwannen inte
griert.
An den zumindest sichtbaren Kanten der Bodenscheibe und der Aufdoppe
lung können diese mit einem Radius versehen werden, was gleichzeitig
eine Herabsetzung der Verletzungsgefahr mit sich bringt. Hergestellt wer
den kann die Duschwanne aus Einscheibensicherheitsglas bzw. auch aus
Zweischeibensicherheitsglas.
Da Glas als Material den Blick des Betrachters durch eine solche Scheibe
gestattet, kann dieses auch dadurch unterbunden werden, daß auf der
Rückseite der Bodenscheibe eine farbige Beschichtung angebracht wird.
Diese farbige Beschichtung kann durch Siebdruck oder jedes andere Ver
fahren, was dazu geeignet ist, dauerhaft eine Haftung mit dem Glas oder
Kunststoff einzugehen, ausgeführt werden. Neben der Beschichtung mit
einfarbigen Tönen ist auch die Beschichtung mit Bildmotiven oder in son
stiger gewünschter Art und Weise möglich.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Gedanke wird in der Art verkörpert, daß
sich unterhalb der Duschwanne eine Beleuchtung befindet, deren Licht
durch die Beschichtung hindurchdringen kann.
Neben der bereits vorbeschriebenen Gestaltung der Duschwanne können
auch sowohl die sich hieran anschließenden feststehenden bzw. bewegli
chen Seitenteile ebenfalls aus Glas oder Kunststoff gefertigt werden. Auch
diese Seitenwände können mit einer farbigen Beschichtung wie bereits
vorbeschrieben für die Duschwanne versehen werden. Als Eintritt in die
Dusche kann sowohl eine Schiebetür als auch eine Schwenktür gewählt
werden. Ferner ist es möglich, daß auch eine solche Duschwanne dort
eingebaut wird, wo Seitenwände oder nur eine Seitenwand aus herkömm
lichen Materialien vorhanden ist.
Werden jedoch feststehende Seitenwände aus Glas oder Kunststoff ver
wendet, so können diese auch durch eine kraft- und formschlüssige Ver
klebung mit der Duschwanne verbunden werden. Somit kann zur Ausfüh
rung einer solchen Duschanlage sowohl die Wanne, Rückwände und
Duschverkleidungen aus einem Material hergestellt werden. Dieses gilt
natürlich für jede Form, die herstellbar ist.
Neben der klaren quadratischen Form kann auch eine annähernd ellipti
sche Form gewählt werden, wobei der Vorteil einer solchen Form darin
liegt daß die feststehende Rückwand innerhalb der Duschwanne kraft- und
formschlüssig verklebt wird, und gleichzeitig außerhalb der Dusch
wanne hinter der Rückwand ein Raum für die Installation der Zuleitungen
für die Duscheinrichtung gegeben ist.
Die Erfindung wird anhand eines möglichen Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Duschwanne in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Duschwanne in der Seitenansicht,
Fig. 3 ein Detail X des Randbereiches mit Aufdoppelung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Duschwanne 1 hat eine annähernd ellipti
sche Form. Durch diese Form, die nicht als abschließende Form anzuse
hen ist, weil jede denkbare geometrische Form und auch ungeometrische
Formen realisiert werden können, bietet den Vorteil, daß in einem Randbe
reich ein Raum 10 für Installationen vorhanden ist. Dieser Raum 10 befin
det sich hinter einer senkrechten Seitenwand 9 und ist damit für den Be
trachter nicht erkennbar. Gleichzeitig bietet sich hier aber die Möglichkeit,
eine solche Dusche innerhalb bestehender Räume einzubauen, ohne daß
hierfür aufwendige Installationsarbeiten, insbesondere in Form von Flie
senlegearbeiten durchzuführen sind. Dabei ist die feststehende Seiten
wand 9 innerhalb des Vertiefungsbereiches der Duschwanne 1 mit dieser
durch eine Verklebung kraft- und formschlüssig verbunden.
Neben der feststehenden Seitenwand 9 kann wahlweise je nach Form der
Duschwanne 1 ein Drehflügel 12 bzw. zwei Drehflügel oder aber auch ne
ben dem Drehflügel 12 ein feststehendes Seitenteil 11 im Frontbereich
vorhanden sein. Sowohl Duschwanne 1 als auch Seitenwand 9, festste
hendes Seitenteil 11 und Drehflügel 12 bestehen aus dem gleichen Mate
rial. Hier bietet sich als geeignetes Material Glas an, das als Einscheiben
sicherheitsglas oder Zweischeibensicherheitsglas ausgeführt werden kann.
Neben der Ausführung aus Glas kann aber auch ein geeigneter Kunststoff
gewählt werden.
In der Fig. 2 ist in einer Seitenansicht eine Duschwanne 1 wiedergege
ben. Die Duschwanne 1 besteht dabei im wesentlichen aus einer Boden
scheibe 2, die je nach gewünschter Form in ihrem Randbereich eine Auf
doppelung 3 aufweist. Diese Aufdoppelung 3 kann durch mehrere Streifen
ausgeführt werden, um das gewünschte Fassungsvolumen einer solchen
Duschwanne zu erreichen. Dabei ist die Aufdoppelung 3, wie es die Fig.
3 des Details X aus der Fig. 2 deutlich macht, in dem Ausführungsbei
spiel so angelegt daß auf der Bodenscheibe 2 eine etwas zurücksprin
gende Randscheibe 4 vorhanden ist, auf der eine weitere obere Rand
scheibe 5 plaziert ist. Die gesamte Aufdoppelung 3 ist durch eine Klebver
bindung kraft- und formschlüssig untereinander und mit der Bodenscheibe
2 verbunden. Um eine ästhetische Anpassung an bestehende Badeinrich
tungen zu gewährleisten ist es möglich, daß die Kanten 6, 7 der Boden
scheibe 2 und der oberen Randscheibe 5 einen Radius aufweisen.
Neben der Art der Ausführung, nämlich, daß durch die Scheiben hindurch
gesehen werden kann, sowohl in der Bodenscheibe 2 als auch der Sei
tenwand 9, können diese auch mit einer Beschichtung auf der Rückseite
versehen werden. Diese Beschichtung kann so angelegt sein, daß sie
auch durch eine sowohl unter der Duschwanne 1 anzubringende Beleuch
tung bzw. hinter der Seitenwand anzubringenden Beleuchtung ausgeführt
wird. Diese Beschichtung kann farbig sein bzw. kann auch mit Motiven
oder Bildern ausgeführt werden. Als geeignetes Verfahren hierfür bietet
sich der Siebdruck an.
Eine derartige Dusche ist geeignet, auch nachträglich in Gebäuden einge
baut zu werden, wobei sie insbesondere durch die Verwendung von Glas
oder Kunststoff als Material einen dauerhaften Werkstoff bietet, der, wie es
insbesondere beim Glas der Fall ist, sich in der Oberfläche nicht verändert.
Somit ist eine gute Reinigung eines solchen Systemes möglich.
Bezugszeichenliste
1 Duschwanne
2 Bodenscheibe
3 Aufdoppelung
4 Randscheibe
5 obere Randscheibe
6 Kante
7 Kante
8 Bodenablauf
9 Seitenwand
10 Raum für Installation
11 feststehendes Seitenteil
12 Drehflügel
2 Bodenscheibe
3 Aufdoppelung
4 Randscheibe
5 obere Randscheibe
6 Kante
7 Kante
8 Bodenablauf
9 Seitenwand
10 Raum für Installation
11 feststehendes Seitenteil
12 Drehflügel
Claims (11)
1. Dusche, bestehend aus einer Duschwanne und mindestens einem
feststehenden aus Glas oder Kunststoff gefertigten Seitenteil, das
rahmenlos gehalten wird und an dem sich mindestens eine mittels
eines Scharniers gelenkig beweglicher bzw. in einer Führungs
schiene verschiebbar aus Glas oder Kunststoff bestehender Flügel
anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschwanne (1) aus
einer flachen Bodenscheibe (2) aus Glas bzw. Kunststoff besteht,
die in ihrem Randbereich eine Aufdoppelung (3) aus mindestens
einem Glas- bzw. Kunststoffstreifen aufweist.
2. Dusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas- bzw.
Kunststoffstreifen mit der Duschwanne (1) durch eine Verkle
bung kraft- und formschlüssig verbunden werden.
3. Dusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas- bzw.
Kunststoffstreifen und die Bodenscheibe (2) an den äußeren
Kanten (6, 7) bearbeitet sind.
4. Dusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas- bzw.
Kunststoffstreifen und die Bodenscheibe (2) einen Radius an
den äußeren Kanten (6, 7) aufweisen.
5. Dusche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenscheibe (2) an der Unterseite eine farbige Beschich
tung aufweist.
6. Dusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor
handenen Seitenteile mit der Duschwanne (1) durch eine Klebver
bindung kraft- und formschlüssig verbunden sind.
7. Dusche nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite einer Seitenwand (9) eine farbige Beschichtung
aufweist.
8. Dusche nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung durch Siebdruck aufgebracht wird.
9. Dusche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Duschwanne (1)
eine Beleuchtung vorhanden ist.
10. Dusche nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bodenscheibe (2) der Duschwanne (1) aus
einem Einscheibensicherheitsglas besteht.
11. Dusche nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bodenscheibe (2) der Duschwanne (1) aus
einem Zweischeibensicherheitsglas besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29622689U DE29622689U1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Duschtasse |
DE1996111265 DE19611265C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Dusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111265 DE19611265C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Dusche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19611265A1 DE19611265A1 (de) | 1997-09-25 |
DE19611265C2 true DE19611265C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7789046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996111265 Expired - Fee Related DE19611265C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Dusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19611265C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317853C2 (de) * | 1992-06-09 | 1995-04-20 | Helmut Wedi | Waschtisch |
DE4425323A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-02-01 | Degussa | Hinterfütterter Sanitärartikel und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1996
- 1996-03-22 DE DE1996111265 patent/DE19611265C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317853C2 (de) * | 1992-06-09 | 1995-04-20 | Helmut Wedi | Waschtisch |
DE4425323A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-02-01 | Degussa | Hinterfütterter Sanitärartikel und Verfahren zu dessen Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19611265A1 (de) | 1997-09-25 |
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Legal Events
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R081 | Change of applicant/patentee |
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Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES |
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