DE202013100738U1 - Duscheinrichtung - Google Patents

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DE202013100738U1 DE201320100738 DE202013100738U DE202013100738U1 DE 202013100738 U1 DE202013100738 U1 DE 202013100738U1 DE 201320100738 DE201320100738 DE 201320100738 DE 202013100738 U DE202013100738 U DE 202013100738U DE 202013100738 U1 DE202013100738 U1 DE 202013100738U1
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Abstract

Duscheinrichtung (1) mit einer Duschkabine (2) mit Kabinenseitenwänden (3) und Ablaufboden (4) und einem mit der Duschkabine (2) verbundenem Duschvorraum (10) mit Seitenwänden (11) und Boden (12), wobei die Duschkabine (2) eine Kabinentüröffnung (8) aufweist und wobei der Duschvorraum (10) eine Türöffnung (13) aufweist, wobei eine Duschtür (14) vorgesehen ist, die zwischen zumindest zwei Funktionsstellungen verschwenkbar ist, wobei die Duschtür (14) in einer ersten Funktionsstellung die Kabinentüröffnung (8) der Duschkabine (2) verschließt, wobei die Duschtür (14) in einer zweiten Funktionsstellung die Türöffnung (13) des Duschvorraumes (10) verschließt und wobei die Duschtür (14) außenseitig bzw. zur Außenseite hin zumindest teilweise verspiegelt ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duscheinrichtung mit einer Duschkabine mit Kabinenseitenwänden und Ablaufboden und einem mit der Duschkabine verbundenem Duschvorraum mit Seitenwänden und Boden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine erfindungsgemäße Duscheinrichtung in einem Innenraum eines Gebäudes bzw. Wohngebäudes angeordnet ist, insbesondere in einem Badezimmer oder dergleichen angeordnet ist. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass in der Duschkabine in üblicher Weise zumindest ein Duschkopf angeordnet ist sowie im Ablaufboden zumindest eine Ablauföffnung für das Duschwasser.
  • Duscheinrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die meisten bekannten Duscheinrichtungen zeichnen sich durch eine nachteilhaft geringe Variabilität bzw. Flexibilität aus. Die Nutzungsfunktionen dieser bekannten Duscheinrichtungen sind relativ begrenzt. Zur Realisierung vieler bekannter Duscheinrichtungen ist zudem ein verhältnismäßig hoher Aufwand, insbesondere Materialaufwand erforderlich.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Duscheinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden können.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Duscheinrichtung mit einer Duschkabine mit Kabinenseitenwänden und Ablaufboden und einem mit der Duschkabine verbundenem Duschvorraum mit Seitenwänden und Boden, wobei die Duschkabine eine Kabinentüröffnung aufweist und wobei der Duschvorraum eine Türöffnung aufweist, wobei eine Duschtür vorgesehen ist, die zwischen zumindest zwei Funktionsstellungen verschwenkbar ist, wobei die Duschtür in einer ersten Funktionsstellung die Kabinentüröffnung der Duschkabine verschließt, wobei die Duschtür in einer zweiten Funktionsstellung die Türöffnung des Duschvorraumes verschließt und wobei die Duschtür außenseitig bzw. zur Außenseite hin zumindest teilweise verspiegelt ausgebildet ist. – Erfindungsgemäß ist also nur eine Tür bzw. Duschtür vorgesehen, mit der sowohl die Kabinentüröffnung der Duschkabine verschlossen werden kann als auch die Türöffnung des Duschvorraumes. – Dass die Duschtür außenseitig bzw. zur Außenseite hin zumindest teilweise verspiegelt ist meint im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass in der ersten Funktionsstellung der Duschtür die der Duschkabine abgewandte Außenseite der Duschtür zumindest teilweise verspiegelt ist, so dass für eine im Duschvorraum befindliche Person ein Spiegel zur Verfügung gestellt wird. In der zweiten Funktionsstellung der Duschtür stellt dann die dem Duschvorraum abgewandte Außenseite der Duschtür einen Spiegel für eine vor der erfindungsgemäßen Duscheinrichtung befindliche Person zur Verfügung. Es liegt im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass die Außenseite der Duschtür vollständig bzw. im Wesentlichen vollständig verspiegelt ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ablaufboden der Duschkabine Bestandteil einer Duschwanne bzw. Duschtasse. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist der Ablaufboden der Duschkabine Bestandteil des Fußbodens bzw. des gefliesten Fußbodens eines Innenraumes bzw. Badezimmers. Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass in der Duschkabine und/oder in dem Duschvorraum eine Sitzmöglichkeit vorhanden ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Duschvorraum unmittelbar an die Duschkabine angeschlossen ist. Eine Person gelangt aus der Kabinentüröffnung der Duschkabine in den Duschvorraum und aus der Türöffnung des Duschvorraumes aus der erfindungsgemäßen Duscheinrichtung heraus, insbesondere in einen Innenraum bzw. in ein Badezimmer, in dem die Duscheinrichtung angeordnet ist.
  • Es empfiehlt sich, dass die Duschkabine der erfindungsgemäßen Duscheinrichtung vier Kabinenseiten aufweist und dass die Kabinentüröffnung an einer Kabinenseite vorgesehen ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass sich die Kabinentüröffnung über eine gesamte Kabinenseite erstreckt. Zweckmäßigerweise werden drei Kabinenseiten von Kabinenseitenwänden gebildet und an einer Kabinenseite ist die Kabinentüröffnung vorhanden. Vorzugsweise ist der horizontale Querschnitt der Duschkabine rechteckförmig ausgebildet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zumindest eine Kabinenseitenwand der Duschkabine von einer Wand des Innenraumes gebildet, in dem die Duscheinrichtung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise werden zwei Kabinenseitenwände von den Wänden des Innenraumes gebildet. Es empfiehlt sich, dass die Wand bzw. die Wände des Innenraumes, die die Kabinenseitenwand bzw. die Kabinenseitenwände bildet/bilden mit Fliesen oder dergleichen verkleidet ist/sind.
  • Bevorzugt weist der Duschvorraum vier Seiten auf, wobei die Kabinentüröffnung der Duschkabine an einer dieser Seiten vorgesehen ist und wobei die Türöffnung des Duschvorraumes an einer weiteren Seite des Duschvorraumes vorgesehen ist. Die Kabinentüröffnung und/oder die Türöffnung kann sich über die jeweilige gesamte Seite des Duschvorraumes erstrecken. Vorzugsweise werden zumindest zwei Seiten – bevorzugt zwei Seiten – des Duschvorraumes von Seitenwänden gebildet. Zweckmäßigerweise ist der horizontale Querschnitt des Duschvorraumes rechteckförmig ausgebildet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass zumindest eine Seitenwand, insbesondere eine Seitenwand des Duschvorraumes von einer Wand des Innenraumes gebildet wird, in den die erfindungsgemäße Duscheinrichtung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist diese Wand des Innenraumes mit Fliesen oder dergleichen verkleidet.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Winkel α zwischen der Duschtür in der ersten Funktionsstellung und der Duschtür in der zweiten Funktionsstellung 60° bis 120°, vorzugsweise 80° bis 100° und bevorzugt 90° bzw. etwa 90° beträgt. Zweckmäßigerweise ist also zwischen der Duschtür in der ersten Funktionsstellung und der Duschtür in der zweiten Funktionsstellung ein rechter Winkel bzw. etwa ein rechter Winkel vorgesehen. Es empfiehlt sich, dass die Duschtür insgesamt über einen Winkel β von 160° bis 270°, vorzugsweise von 160° bis 230° aus der ersten Funktionsstellung heraus verschwenkbar ist. Dabei ist die Duschtür aus ihrer ersten Funktionsstellung heraus durch den Duschvorraum schwenkbar und nach außen aus dem Duschvorraum heraus schwenkbar.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 75 % und bevorzugt zumindest 85 % der Außenseite der Duschtür verspiegelt ausgebildet ist. Nach einer Ausführungsform sind zumindest 90 %, bevorzugt zumindest 95 % und besonders bevorzugt 100 % bzw. in etwa 100 % der Außenseite der Duschtür verspiegelt ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsvariante ist lediglich der obere Bereich, insbesondere zumindest das obere Drittel bzw. die obere Hälfte der Duschtür verspiegelt ausgebildet.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verspiegelung der Duschtür bzw. die Verspiegelung der Außenseite der Duschtür in Form eines Einwegspiegels bzw. Spionspiegels ausgebildet ist. Bei dieser sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann man von außen nicht durch die Außenseite bzw. den Spiegel der Duschtür hindurchsehen. Dagegen kann man von innen durch die nicht verspiegelte Innenseite der Duschtür hindurchsehen. – Zweckmäßigerweise besteht die Duschtür aus Glas und/oder aus Kunststoff bzw. im Wesentlichen aus Glas und/oder aus Kunststoff. Diese Materialwahl versteht sich dabei mit Ausnahme des für die Verspiegelung vorgesehenen Materials. Zweckmäßigerweise besteht die Duschtür aus einem transparenten Material bzw. aus transparentem Glas und/oder aus transparentem Kunststoff bzw. im Wesentlichen aus transparentem Glas und/oder aus transparentem Kunststoff.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Duschtür in ihrer ersten Funktionsstellung die Kabinentüröffnung zu mindestens 90 %, bevorzugt zu mindestens 95 % verschließt. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Duschtür in ihrer zweiten Funktionsstellung die Türöffnung des Duschvorraums zu mindestens 90 %, bevorzugt zu mindestens 95 % verschließt.
  • Nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die der Türöffnung gegenüberliegende Rückwand bzw. rückseitige Seitenwand des Duschvorraumes dunkel ausgebildet bzw. dunkler als die übrigen Seitenwände bzw. die weitere Seitenwand des Duschvorraumes ausgestaltet. Dadurch wird der Spiegeleffekt der Verspiegelung der die Türöffnung des Duschvorraumes verschließenden Duschtür verstärkt. Die Rückwand bzw. rückseitige Seitenwand des Duschvorraumes kann dabei mit dunkler Farbe gestrichen sein oder aber vorzugsweise mit dunklen bzw. dunkleren Fliesen verkleidet sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die erfindungsgemäße Duscheinrichtung durch besondere Variabilität und Flexibilität auszeichnet. Insbesondere die Duschtür der Duscheinrichtung übernimmt eine Mehrzahl von Nutzungsfunktionen. Sie dient einerseits in ihrer ersten Funktionsstellung als Spiegel für eine im Duschvorraum befindliche Person und andererseits in ihrer zweiten Funktionsstellung als Spiegel für eine vor der Duscheinrichtung befindliche Person. Weiterhin dient sie zum einen zum Verschließen der Kabinentüröffnung der Duschkabine und zum anderen zum Verschließen der Türöffnung des Duschvorraumes. Hervorzuheben ist auch, dass die erfindungsgemäße Duscheinrichtung mit relativ geringem Aufwand, insbesondere mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand realisierbar ist. Insoweit zeichnet sich die erfindungsgemäße Duscheinrichtung im Hinblick auf die mehrfachen Nutzungsfunktionen auch durch relativ geringe Kosten aus.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Duscheinrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Duscheinrichtung mit einer ersten Funktionsstellung der Duschtür und
  • 3 den Gegenstand gemäß 2 mit einer zweiten Funktionsstellung der Duschtür.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Duscheinrichtung 1 mit einer Duschkabine 2 mit Kabinenseitenwänden 3 und Ablaufboden 4. Der Ablaufboden 4 weist eine Ablauföffnung 5 für das Duschwasser auf. Die Duschkabine 2 ist mit einem Duschkopf 6 für die Zuführung des Duschwassers ausgestattet. Die Duschkabine 2 weist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel vier Kabinenseiten auf, wobei drei Kabinenseiten von Kabinenseitenwänden 3 gebildet werden und eine Kabinenseite von einer Kabinentüröffnung 8 gebildet wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Duscheinrichtung 1 in einem Innenraum 9 eines Gebäudes angeordnet ist, wobei es sich bei dem Innenraum 9 um ein Badezimmer handeln kann. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel werden zwei Kabinenseitenwände 3 der Duschkabine 2 von Wänden des Innenraumes 9 gebildet.
  • Mit der Duschkabine 2 der Duscheinrichtung 1 ist erfindungsgemäß ein Duschvorraum 10 über die Kabinentüröffnung 8 der Duschkabine 2 verbunden. Der Duschvorraum weist Seitenwände 11 und einen Boden 12 auf. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel hat der Duschvorraum 10 vier Seiten, wobei zwei Seiten von Seitenwänden 11 gebildet werden, wobei eine Seite von der Kabinentüröffnung 8 gebildet wird und wobei eine weitere Seite von einer Türöffnung 13 des Duschvorraumes gebildet wird. Durch die Türöffnung 13 gelangt eine Person in die Duscheinrichtung 1 bzw. in den Duschvorraum 10. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel wird eine Seitenwand 11 des Duschvorraumes 10 von einer Wand des Innenraumes 9 gebildet. – Die Kabinenseitenwände 3 der Duschkabine 2, die nicht von Wänden des Innenraumes 9 gebildet werden und die Seitenwände 11 des Duschvorraumes 10, die nicht von Wänden des Innenraumes 9 gebildet werden sind vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel transparent ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Duschtür 14 vorgesehen, die zwischen zwei Funktionsstellungen verschwenkbar ist. Diese beiden Funktionsstellungen entnimmt man einer vergleichenden Betrachtung der 2 und 3. Die Duschtür 14 verschließt in einer – in 2 dargestellten – ersten Funktionsstellung die Kabinentüröffnung 8 der Duschkabine 2. Aus dieser ersten Funktionsstellung ist die Duschtür 14 in die in 3 dargestellte zweite Funktionsstellung verschwenkbar. In dieser zweiten Funktionsstellung verschließt die Duschtür 14 die Türöffnung 13 des Duschvorraumes 10. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α zwischen der Duschtür 14 in der ersten Funktionsstellung und der Duschtür 14 in der zweiten Funktionsstellung 90°.
  • Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel ist die Duschtür 14 außenseitig bzw. ist die Außenseite 15 der Duschtür 14 vollständig verspiegelt ausgebildet. Nach empfohlener Ausführungsform ist dabei die Verspiegelung der Duschtür 14 in Form eines Einwegspiegels bzw. Spionspiegels ausgebildet. Im Übrigen besteht die Duschtür 14 bevorzugt aus transparentem Glas und/oder aus transparentem Kunststoff. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist die der Türöffnung 13 gegenüberliegende rückseitige Seitenwand 11 des Duschvorraumes 10 dunkel bzw. dunkler ausgebildet als die weitere Seitenwand 11 des Duschraumes 10.
  • Die erfindungsgemäße Duscheinrichtung 1 zeichnet sich durch eine Mehrzahl von Nutzungsfunktionen aus. In der Duschkabine 2 und/oder in dem Duschvorraum 10 könnte auch eine in den Figuren nicht dargestellte Sitzmöglichkeit vorgesehen sein. Wenn die Duschtür 14 die Kabinentür 8 der Duschkabine 2 verschließt, so wird einer im Duschvorraum 10 befindlichen Person in dem Duschvorraum 10 ein Spiegel zur Verfügung gestellt. Wenn die Duschtür 14 die Türöffnung 13 des Duschvorraumes 10 verschließt, wird einer vor der Duscheinrichtung 1 befindlichen Person ein Spiegel zur Verfügung gestellt. Erfindungsgemäß erfüllt die Duschtür 14 bezüglich Duschkabine 2 und Duschvorraum 10 zwei Schließfunktionen und insoweit kann in vorteilhafter Weise weiterer Materialaufwand vermieden werden.

Claims (11)

  1. Duscheinrichtung (1) mit einer Duschkabine (2) mit Kabinenseitenwänden (3) und Ablaufboden (4) und einem mit der Duschkabine (2) verbundenem Duschvorraum (10) mit Seitenwänden (11) und Boden (12), wobei die Duschkabine (2) eine Kabinentüröffnung (8) aufweist und wobei der Duschvorraum (10) eine Türöffnung (13) aufweist, wobei eine Duschtür (14) vorgesehen ist, die zwischen zumindest zwei Funktionsstellungen verschwenkbar ist, wobei die Duschtür (14) in einer ersten Funktionsstellung die Kabinentüröffnung (8) der Duschkabine (2) verschließt, wobei die Duschtür (14) in einer zweiten Funktionsstellung die Türöffnung (13) des Duschvorraumes (10) verschließt und wobei die Duschtür (14) außenseitig bzw. zur Außenseite hin zumindest teilweise verspiegelt ausgebildet ist.
  2. Duscheinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Duschkabine (2) vier Kabinenseiten aufweist und wobei die Kabinentüröffnung (8) an einer Kabinenseite vorgesehen ist.
  3. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Duschvorraum (10) vier Seiten aufweist, wobei die Kabinentüröffnung (8) an einer Seite des Duschvorraumes (10) vorgesehen ist und wobei die Türöffnung (13) des Duschvorraumes (10) an einer weiteren Seite des Duschvorraumes (10) vorgesehen ist.
  4. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Winkel α zwischen der Duschtür (14) in der ersten Funktionsstellung und der Duschtür (14) in der zweiten Funktionsstellung 60° bis 120°, vorzugsweise 80° bis 100° und bevorzugt 90° bzw. etwa 90° beträgt.
  5. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Duschtür über einen Winkel β von 160° bis 270°, vorzugsweise von 160° bis 230° aus der ersten Funktionsstellung heraus durch den Duschvorraum (10) und aus dem Duschvorraum (10) heraus verschwenkbar ist.
  6. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest 50 %, vorzugweise zumindest 75 % und bevorzugt zumindest 85 % der Außenseite (15) der Duschtür (14) verspiegelt ausgebildet ist.
  7. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verspiegelung der Duschtür (14) in Form eines Einwegspiegels bzw. Spionspiegels ausgebildet ist.
  8. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Duschtür aus Glas und/oder aus Kunststoff besteht bzw. im Wesentlichen aus Glas und/oder aus Kunststoff besteht.
  9. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Duschtür (14) in ihrer ersten Funktionsstellung die Kabinentüröffnung (8) zu mindestens 90 %, bevorzugt zu mindestens 95 % verschließt.
  10. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Duschtür (14) in ihrer zweiten Funktionsstellung die Türöffnung (13) des Duschvorraumes (10) zu mindestens 90 %, bevorzugt zu mindestens 95 % verschließt.
  11. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die der Türöffnung (13) gegenüberliegende Rückwand bzw. rückseitige Seitenwand (11) des Duschvorraumes (10) dunkel bzw. dunkler als die übrigen Seitenwände (11) bzw. als eine weitere Seitenwand (11) des Duschvorraumes (10) ausgebildet ist.
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