DE102005001844A1 - Duschkabineneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Duschkabine (11) kann als vorgefertigte Baueinheit aus verschiedenen Wandabschnitten (17a-d) aufgebaut sein, welche miteinander fest verbunden sind. Zumindest einer der Wandabschnitte (17b, c) ist gegenüber mindestens einem benachbarten Wandabschnitt (17a-d) um einen Versatz (20b, c) flächig zurückgesetzt, und zwar etwa um 2 bis 3 cm. Auf eine Zwischenplatte (18) an diesem Wandabschnitt (17b, c) können Wandfliesen (19) aufgeklebt werden, derart, dass ein sich ergebender Übergang (21b) an den benachbarten Wandabschnitt (17a, d) fließend und glatt ist mit gleicher Innenoberfläche.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kabineneinrichtung als Dusche, Dampfbad und/oder Sauna, insbesondere eine Duschkabine.
  • Es ist bekannt, derartige Duschkabinen oder ähnliche Kabinen mit Funktionen ähnlichen denen eines Dampfbades oder einer Sauna konventionell aufzubauen wie einen eigenständigen, kleinen Raum, also beispielsweise die Wände zu mauern. Ebenso ist es bekannt, Duschkabinen in vorgefertigter Form herzustellen, insbesondere als eine Baueinheit. Diese kann im Werk eines Herstellers vorgefertigt werden und braucht dann beim Endbenutzer nur aufgebaut und installiert zu werden, so dass hier möglichst wenig Zeit benötigt wird und die Fehleranfälligkeit reduziert wird. Üblicherweise wird eine Duschkabine dabei aus Einzelteilen aufgebaut in geschlossener Form mit einem Zugang.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Kabineneinrichtung bzw. Duschkabine odgl. zu schaffen, die bei gleichzei tiger Möglichkeit der Vorfertigung als Baueinheit eine von den Wünschen des Benutzers abhängige Individualisierung ermöglicht, insbesondere mit flexibler Gestaltung des Innenraums nach eigenen Wünschen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kabineneinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird dabei durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Somit ist es durch die Erfindung möglich, bei einer vorgenannten Kabineneinrichtung mit einer im wesentlichen umfassenden Wandung aus mehreren Wandabschnitten, welche eine geschlossene Baueinheit bilden, einen der Wandabschnitte gegenüber einem anschließenden und benachbarten Wandabschnitt zurückzusetzen. Dabei sind der zurückgesetzte Wandabschnitt und der benachbarte Wandabschnitt abgedichtet miteinander verbunden. An dem zurückgesetzten Wandabschnitt kann ein Wandbelag aus einem alternativen Material angebracht werden, insbesondere kann er gefliest werden. Durch die zurückversetzte Ausbildung ist es möglich, dass der auf den zurückgesetzten Wandabschnitt aufgebrachte Wandbelag in den benachbarten Wandabschnitt im wesentlichen oberflächenbündig übergeht bzw. ein ebener Übergang entsteht, insbesondere eine durchgehende Innenoberfläche. So wird ein optisch sehr sauberer Übergang geschaffen, der insbesondere den Eindruck macht, als ob genau dieser Wandbelag sozusagen von Anfang an für die Kabineneinrichtung vorgesehen war. Des weiteren ist durch diese Ausbildung mit einem relativ glatten bzw. ebenen Übergang die Reinigungsfreundlichkeit bzw. Schmutzanfälligkeit wesentlich verbessert. Weitere Vorteile ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausbildungsmöglichkeiten.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, den zurückgesetzten Wandabschnitt als Flächeneinheit auszubilden und ihn somit flächig zurückzusetzen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn er plan bzw. eben ist, da dann ein Wandbelag wie Fliesen oder dergleichen besonders gut aufgebracht werden kann. Vorteilhaft wird nur ein Wandabschnitt zurückgesetzt, der einteilig ist.
  • Anstelle von Fliesen kann ein Wandbelag auch aus sonstigen einzelnen Stücken oder Teilen bestehen. Alternativen sind kleine und flache Natursteine, einzelne Glasplatten oder dergleichen.
  • Alternativ zu einem Wandbelag aus Einzelteilen kann an den zurückgesetzten Wandabschnitt ein einzelnes, großes und flächiges Teil angesetzt werden. Hier eignen sich beispielsweise Platten aus Naturstein oder Glas, insbesondere auch Spiegel.
  • Vor allem bei Fliesen, aber auch bei einem sonstigen Wandbelag, ist es von Vorteil sowie auch optisch schöner, wenn die seitliche Kante nicht zu sehen ist, sondern hinter der zurückgesetzten Kante an dem Versatz bzw. Übergang verschwindet. Dadurch können auch aufwendige Kantenverkleidungen bzw. Verfugungen oder dergleichen entfallen, welche an vorstehenden Kanten immer schwierig sind.
  • Der zurückgesetzte Wandabschnitt erstreckt sich dabei vorteilhaft über im wesentlichen die gesamte Höhe der Einrichtung bzw. Kabine. Seine Breite kann, um eine gewisse Wirkung zu erreichen sowie übliche Wandbeläge anzubringen, im Bereich von 30 bis 80 cm liegen.
  • Bevorzugt besteht der zurückgesetzte Wandabschnitt aus demselben Material wie die sonstigen Wandabschnitte. Insbesondere ist dies Acryl bzw. sogenanntes Sanitäracryl. An dem zurückgesetzten Wandabschnitt kann dabei eine Oberfläche aus feuchtigkeitsbeständigem Material an gebracht werden oder bereits angebracht sein. Sie kann auch eine Beschichtung oder eine separate Zwischenplatte sein. Insbesondere sollte sie geeignet sein, mit einem Material oder Wandbelag wie Fliesen odgl. beklebt zu werden. Auch flächige bzw. einteilige Wandbeläge wie vorgenannte Natursteinplatten oder Glasplatten werden vorteilhaft aufgeklebt. Die Zwischenplatte wiederum kann an dem Wandabschnitt verschraubt werden, vorteilhaft von hinten durch den Wandabschnitt hindurch, um eine feuchtigkeitsdichte Befestigung zu ermöglichen.
  • Die Kabine bzw. deren Wandung kann insgesamt aus verschiedenen, einzeln hergestellten Teilen bestehen, insbesondere in der Form von Wandabschnitten. Sie werden zusammengesetzt und miteinander verbunden zu einer einzigen Baueinheit, nämlich zu der Kabine selber. Die Verbindung miteinander erfolgt auf wasserdichte Art und Weise. Dabei kann in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, den Wandabschnitt, der im fertigen Zustand zurückgesetzt sein kann, auch ohne den Versatz mit den benachbarten Wandabschnitten zu verbinden. Dies kann durch entsprechend variable Verbindungseinrichtungen erreicht werden, so dass bedarfsgemäß produziert werden kann mit denselben Einzelteilen. Des weiteren kann über entsprechende Verbindungseinrichtungen das Maß des Versatzes eingestellt werden, um verschieden dicke Wandbeläge anzubringen bei gleichzeitig passgenauem bündigen Abschluss derselben mit einem benachbarten Wandabschnitt. Hier bieten sich neben Verklebungen Verschraubungen mit in Schlitze greifenden Schrauben an.
  • Vorteilhaft ist der zurückgesetzte Wandabschnitt mit einem im wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten Absatz zurückgesetzt. Dies ermöglicht die nachträgliche passgenaue Anbringung des Wandbelages mit sauberem Kantenabschluss. Ebenso können feste Dichtungen eingebracht werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Blick in eine erfindungsgemäße Duschkabine mit einem gefliesten Wandabschnitt,
  • 2 eine Draufsicht auf die Duschkabine aus 1 im eingebauten Zustand mit gefliestem Wandabschnitt und
  • 3 den Übergang an den zurückgesetzten Wandabschnitt in Vergrößerung.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Duschkabine 11 von der Seite dargestellt und in 2 in einer Art Mittelschnitt von oben. 3 zeigt eine Vergrößerung der Darstellung aus 2 mit gleichzeitiger leichter Schrägansicht.
  • Die Duschkabine 11 ist, wie insbesondere aus 2 hervorgeht, in einer der Form her angepassten Ummauerung 12 angeordnet, welche bis auf den Zugang 14 die Duschkabine umschließt. Sie weist eine Bodentasse 13 auf, auf welche Wandabschnitte 17a bis d aufgesetzt sind, die wiederum einen Deckel 15 als Abschluss nach oben tragen. Die genaue Form der Wandabschnitte 17 kann 2 entnommen werden, wobei auffällt, dass sie zu einer Mittelachse, welche mitten durch den Zugang 14 verläuft, symmetrisch ist. Somit sind zumindest vom Querschnitt bzw. Profil her die Wandabschnitte 17a, d sowie die Wandabschnitte 17b, c her gleich.
  • Der Wandabschnitt 17b weist gegenüber dem links davon befindlichen Wandabschnitt 17a den Versatz 20b auf, der dadurch erreicht wird, dass der Wandabschnitt 17b eben einfach ein Stück bzw. die Höhe des Versatzes 20b flächig zurückgesetzt ist. Dies ist besonders gut in 3 zu erkennen. Dabei beträgt der Versatz in der Praxis beispielsweise 2 bis 3 cm.
  • Der Wandabschnitt 17b trägt eine Zwischenplatte 18, welche ihn im wesentlichen bedeckt. Die Zwischenplatte kann 18 beispielsweise eine wasserfeste Faserplatte sein mit einer Beschichtung. Sie kann an den Wandabschnitt 17b angeklebt sein, alternativ auch verschraubt, vorteilhaft mit von hinten herangeführten Schrauben. Des weiteren ist die Zwischenplatte 18 nicht nur wasserfest, sondern auch derart beschichtet, dass Wandfliesen 19 aufgeklebt werden können mit üblichem Verfahren bzw. üblichem Fliesenkleber. Die Dicke der Fliesen 19 bzw. vor allem die Dicke der Klebeschicht ist dabei so gewählt, dass die Oberfläche der Wandfliesen im Bereich eines Übergangs 21 genau in die Oberfläche des Wandabschnitts 17a übergeht bzw. dessen Oberflächenverlauf übergangslos fortsetzt. Dies bedeutet, dass bei vorgegebenen Maß des Versatzes 20 die Dicke der Wandfliesen 19 bzw. der notwendigen Klebeschicht entsprechend zu wählen ist.
  • Bei dieser Duschkabine 11 wäre es auch möglich, an dem Wandabschnitt 17c anstelle der Wandfliesen 19 eine Glasplatte oder einen Spiegel anzubringen.
  • An dem Übergang 21 zwischen Wandabschnitt 17a und Wandfliesen 19 ist lediglich noch eine Verfugung vorzunehmen um die Fuge zu verschließen, vor allem optisch. Dies ist einerseits möglich mit elastischem Fugendichtmaterial, insbesondere Silikon, wie es oftmals bei Fliesen verwendet wird. Vorteilhaft wird die Fuge an dem Übergang 21b bei vormontierten Kabinen werksseitig gedichtet oder bei bauseitiger Montage mit einer festen Dichtung. Dann ist eine Dichtung der Verblendung nicht mehr notwendig.
  • Der optische Abschluss an der rechten Seite des Wandabschnittes 17b erfolgt dadurch, dass eine Duschsäule 24, welche in der hinteren Ecke der Kabine 11 steht bzw. verläuft und die Duscheinrichtungen sowie Bedienelemente trägt, die rechte Kante des Wandabschnitts 17b sowie der Wandfliesen 19 verdeckt. Somit gibt die Duschkabine 11 mit dem gefliesten Wandabschnitt 17b nach Fertigstellung ein innen geschlossenes und glatt verlaufendes Bild wieder.
  • An dem Wandabschnitt 17c, der zwar ebenfalls einen Versatz 20c aber keinen Wandbelag aufweist, kann ebenfalls die Form des Versatzes ersehen werden bzw. der Eindruck ohne einen aufgebrachten Wandbelag. Der benachbarte Wandabschnitt 17d weicht nämlich rechtwinklig zurück bis an die Außengrenze bzw. die Ummauerung 12 und gibt so dem Versatz die genaue Form. Der Wandabschnitt 17c ist hier eben mit flacherem Querschnitt ausgebildet, verläuft entlang derselben Außenkontur und ist von der Innenseite her flächig zurückgesetzt um die Höhe des Versatzes 20c.
  • Die Duschkabine 11 kann entsprechend 1 als Baueinheit gefertigt und vormontiert werden, bevor sie ausgeliefert wird. Dabei kann entweder an einem der Wandabschnitte 17b oder 17c mit dem Versatz eine Zwischenplatte 18, ein fertiger Wandbelag in Form von Fliesen, Glasplatten odgl. oder gar nichts befestigt sein. Insbesondere kann bei Vorsehen einer gesamten Modellreihe eine besonders einfache Version ausschließlich die Wandabschnitte ohne Belag aufweisen. Ein gehobeneres Modell weist eine oder zwei Zwischenplatten auf für die anschließende Aufbringung eines Wandbelags. Ein besonders hochwertiges Modell ist bereits werksseitig mit einem Wandbelag versehen, was sich insbesondere dann abbietet, wenn keine Fliesen oder dergleichen verwendet werden, die auf ein Badezimmer bzw. die Badezimmerfliesen abzustimmen sind, sondern Glasplatten oder Spiegel.
  • Durch ein Entfernen der Zwischenplatte 18 mit dem Wandbelag 19 von dem Wandabschnitt 17b kann auch ein Wechsel ermöglicht werden, beispielsweise ein Austauschen des Wandbelags.

Claims (10)

  1. Kabineneinrichtung (11) als Dusche, Dampfbad und/oder Sauna, mit einer die Kabineneinrichtung im wesentlichen umfassenden bzw. einhüllenden Wandung, wobei die Wandung mehrere Wandabschnitte (17a–d) aufweist, die verschiedene Bereiche bilden oder definieren, wobei bis auf einen Zugang (14) die gesamte Wandung bzw. alle Wandabschnitte zusammenhängend sind und eine im wesentlichen geschlossene Baueinheit bilden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandabschnitt (17b, c) mit den anschließenden benachbarten Wandabschnitten (17a–d) abgedichtet verbunden ist und gegenüber mindestens einem anschließenden benachbarten Wandabschnitt (17a, d) zurückgesetzt ist zur Anbringung eines Wandbelags (19) aus einem alternativen Material.
  2. Kabineneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgesetzte Wandabschnitt (17b, c) flächig zurückgesetzt ist.
  3. Kabineneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgesetzte Wandabschnitt (17b, c) mit einem im wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten Absatz (20b, c) zurückgesetzt ist.
  4. Kabineneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbelag (19) aus Einzelteilen besteht, insbesondere aus Fliesen.
  5. Kabineneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbelag (19) eine den zurückgesetzten Wandabschnitt (17b, c) im wesentlichen vollständig ab deckende Fläche einnimmt, insbesondere eine Glas- oder Natursteinplatte ist.
  6. Kabineneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgesetzte Wandabschnitt (17b, c) sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Kabineneinrichtung (11) erstreckt.
  7. Kabineneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung aus verschiedenen, einzeln hergestellten Teilen besteht, die insbesondere die Wandabschnitte (17a–d) sind, wobei sie zusammengesetzt und miteinander verbunden sind zu einer einzigen Baueinheit, vorzugsweise wasserdicht miteinander verbunden sind.
  8. Kabineneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgesetzte Wandabschnitt (17b, c) aus demselben Material besteht wie die sonstigen Wandabschnitte (17a, d), vorzugsweise mit derselben Oberflächengestaltung.
  9. Kabineneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (17a–d) aus Kunststoff, insbesondere Acryl, bestehen.
  10. Kabineneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgesetzte Wandabschnitt (17b, c) eine Oberfläche, eine Beschichtung oder eine Zwischenplatte (18) aufweist, die aus feuchtigkeitsbeständigem Material besteht und geeignet ist zur Beklebung mit Fliesen (19) odgl..
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008056587A1 (de) 2007-11-08 2009-05-14 Winfried Noth Kabine für eine Multifunktionsdusche

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060870C1 (de) * 2000-12-06 2002-08-08 Stephan Wedi Runddusche

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