DE8507269U1 - Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und Brausetassen - Google Patents
Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und BrausetassenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/40—Pans or trays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/1605—Hard foam bathtub supports
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- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
• · 111
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen und.Verkleiden von Sanitärbecken, mit einem das Sanitärbecken
umgebenden, aus wärmeisolierendem Material, vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaum, bestehenden Block, an dem
der obere Rand des Sanitärbeckens aufruht. Unter dem Begriff
"Sanitärbecken" werden in erster Linie Badewannen und Brausetassen
verstanden, aber auch Becken ähnlicher Art wie Fußwaschbecken, Sitzbecken, Tauchbecken od.dgl.
Es ist bereits bekannt Badewannen zu verkleiden, einerseits um eine senkrechte Fläche zur Anbringung von
Fliesen zur Verfügung zu haben, anderseits um eine Wänneisolation vorzusehen, damit das in der Badewanne !befindliche
Wasser nicht so rasch abkühlt. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei der Herstellung eines Badezimmers zunächst
an jener Stelle, an der die Badewanne angeordnet wird, einen Badewannenträger in Gestalt eines quaderförmigen
Blocks aus Schaumstoff zu versetzen und nach Fertigstellung der Maurer- und Fliesenlegerarbeiten die Badewanne
in diesen Block einzusetzen. Ein solcher Block wird dadurch hergestellt, daß die Außenseite einer Badewanne als
Form verwendet wird, auf die das Schaumstoffmaterial aufgeschäumt
wird. Eine solche Ausführungsform ergibt zwar eine gute Abstützung und Wärmeisolierung der Badewanne, weist
jedoch den Nachteil auf, daß selbst bei gleichen Serien die äußere Form der Badewannen Abweichungen besitzt und
daher die Badewannen nicht genau in den hergestellten Schaumstoffblock passen. Dies ist vor allem dann nachteilig,
wenn die Ausnehmung im Schaumstoffblock zur Aufnahme der Wanne zu klein ist, da dann eine mühsame Nachbearbeitung
des Schaumstoffblockes vorgenommen werden muß. Auf jeden
Fall können derartige Schaumstoffblocks nur für Badewannen einer bestimmten Serie bzw. eines bestimmten Fabrikates
verwendet werden, da Badewannen verschiedener Serien bzw. verschiedener Fabrikate selbst bei gleicher Länge und
Breite derart unterschiedliche Formen besitzen, daß sie nicht in ein und denselben Block passen. Dadurch wird auch
die Lagerhaltung wesentlich erschwert, da für verschiedene
Serisn bzw. verschiedene Fabrikate verschiedene Schaumstoffblocks
bereitgehalten werden müssen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausbildung besteht darin, daß die bekannten Schaumstoffblocks zur Gänze
aus Hartschaum bestehen müssen, damit sie die erforderliche Stabilität aufweisen. Derartiger Hartschaum weist Jedoch nur
eine unzureichende schalldämmende Wirkung auf und verhindert daher nicht die Übertragung von Pließgeräuschen.
Der nachträgliche Einbau von Badewannen in die bereits an der Baustelle versetzten Wannenträger erfordert weiters
ein äußerst genaues Arbeiten bei der Herstellung des den Wannenträger umgebenden Mauerwerks und bei der Verfliesung,
was einen zusätzlichen Nachteil darstellt. Bei geringfügigen Abweichungen kann es bereits zu einer Beschädigung der Badewanne
und der Fliesen beim nachträglichen Einbau der Badewanne kommen. Auch der Anschluß des 5n der Regel in den
Schaumstoffblock eingebauten Ab- und Überlaufes an die nachträglich eingesetzte Badewanne bringt Probleme mit sich.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung
zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und Brausetassen, zu schaffen, welche einfach
herstellbar ist, einen Einbau verschiedener Wannentypen gleicher Größe ermöglicht und nicht nur eine hinreichende
Wärmeisolierung, sondern auch eine hinreichende Schallisolierung sicherstellt. Die Neuerung geht hiebei aus von
einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, daß die dem Sanitärbecken zugewendeten
Innenflächen der Wände des Blocks in Abstand vom Sanitärbecken angeordnet sind und daß an der Bodenplatte des Blocks
eine Stützfläche vorgesehen ist, an der der Boden des Sanitärbeckens auf ruht.
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung sitzt also das Sanitärbecken nicht vollflächig im Block auf, sondern ist
lediglich mit dem oberen Rand und mit dem Boden im Block abgestützt, dessen Wände sonst im Abstand vom Sanitärbecken
angeordnet sind, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß einerseits Sanitärbecken verschiedenster Typen von ein und dem-
selben Block umgeben werden können, anderseits auch eine
weitgehende Schallisolierung gegen Fließgeräusche erzielt wird, da ja keine großflächige Übertragung des Schalls
von der Wand des Sanitärbeckens auf den Block stattfindet.
Die Stützfläche kann einstückig mit dem Boden des Sanitärbeckens ausgebildet sein. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn
gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung die Stützfläche von einem von der Bodenplatte gesonderten Stützteil gebildet
ist. Eine solche Ausführung ergibt u.si. den Vorteil, daß der Stützteil ausgewechselt werden kann und so die
neuerungsgemäße Vorrichtung durch Wahl von Stützteilen entsprechender Größe an verschieden tiefe Sanitärbecken angepaßt
werden kann. Zweckmäßig ist der Stützteil in einer Ausnehmung der Bodenplatte angeordnet, wodurch er gegen
unerwünschtes Verschieben gesichert ist.
Der Stützteil kann neuerungsgemäß von einem Hartschaumstoff
streif en gebildet sein, welcher gute wärmeisolierende Eigenschaften aufweist und eine hinreichende Abstützung
des Sanitärbeckens gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist auf dem Stützteil eine Zwischenlage aus einem weicheren
Material als der Stützteil, beispielsweise aus Weichschaumstoff vorgesehen, durch welche eine Schallübertragung weitgehend
verhindert wird, so daß keine Fließgeräusche vom Sanitärbecken auf das Bauwerk übertragen werden. Die Zwischenlage
aus weichem Material kann hiebei entweder am Stützteil angeklebt oder auf dem Stützteil aufgeschäumt
werden.
Bei Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird zweckmäßig das Sanitärbecken gleichzeitig mit dem Block aus
wärmeisolierendem Material versetzt, so daß Ungenauigkei- *
ten bei der Herstellung der die Vorrichtung umgebenden y
Wände und der Verfliesung nicht wirksam werden. Das einge- ^
baute Sanitärbecken wird, wie üblich, durch Abdeckung vor $
Bauschäden geschützt. |
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind in der | Wand und/oder in der Bodenplatte des Blocks Ausnehmungen
It· I
zur Anbringung der Au- und übei'leiufgex-xiitux' vorgesehen.
Diese Ab- und Überlaufgarnitur ist somit nicht bereits im Block eingebettet, wodurch sich eine wesentliche Vereinfachung
beim Anschließen dieser Ab- und Überlaufgarnitur ergibt.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles
schematisch veranschaulicht. Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch die neuerungsgemäße Vorrichtung.
Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig.1, wobei jedoch
das Sanitärbecken weggelassen ist, und Fig.3 einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Vorrichtung nach der Linie
III - III in Fig.1.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Block 1 aus Polyurethan-Hartschaum, in dem eine Badewanne
> 2 eingesetzt ist, deren oberer Rand am oberen Rand 3 des 'i Blockes auf ruht. Die der Badewanne 2 zugewendeten Innenflächen
4 des Blockes 1 befinden sich in Abstand von der Wand der Badewanne 2, so daß zwischen der Außenseite der
'f Badewanne 2 und den Innenseiten A ein Hohlraum 5 gebildet
■ wird. Diese Ausbildung weist den Vorteil auf, daß Bade-S
wannen gleicher Länge, jedoch verschiedener Typen in ein und demselben Block angeordnet werden können.
An der Unterseite stützt sich die Badewanne 2 an einem Stützteil 6 ab, der in einer Ausnehmung 7 in der Bodenplatte
8 des Blockes 1 angeordnet ist. Es ist auch möglich, den Stützteil 6 unmittelbar auf der Bodenplatte 8 aufruhen
zu lassen, also nicht in eine Ausnehmung 7 einzusetzen, jedoch bringt die Anordnung der Ausnehmung 7 den Vorteil
|j mit sich, daß der Stützteil unverschiebbar gehalten ist.
Durch Wahl von Stützteilen unterschiedlicher Dicke kann eine Anpassung an die Höhe der Badewannen verschiedener
Typen vorgenommen werden. Ist dies nicht erforderlich, so kann der Stützteil an der Bodenplatte 8 angeformt werden.
Am Stützteil 6 sowii zweckmäßig auch am oberen Rand des Blocks 1 sind Weichschaumstoffstreifen 9 angeordnet,
welche aufgeklebt oder angeschäumt sein können. Diese Weichschaumstoffstreifen verhindern eine Schallübertragung
der Fließgeräusche.
Zur Aufnahme der Ab- und Überlauf garni tür sind im Block 1 entsprechende Ausnehmungen 10 vorgesehen. Revisionsöffnungen
im Block 1 können auf einfache Art durch Ausschnitte mit einer Handsäge hergestellt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken,
insbesondere von Badewannen und Brausetassen, mit einem das Sanitärbecken umgebenden, aus wärmeisolierendem
Material, vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaum, bestehenden Block, an d-em der obere Rand des Sanitärbeckens auf ruht,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sanitärbecken (2) zugewendeten Innenflächen (4) der Wände des Blocks (1) in Abstanö
vom Sanitärbecken (2) angeordnet sind und daß an der Bodenplatte (8) des Blocks (1) eine Stützfläche (6) vorgesehen
ist, an der der Boden des Sanitärbeckens (2) aufruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (6) von einem von der Bodenplatte (8)
gesonderten Stützteil gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteil (6) in einer Ausnehmung (7) der Bodenplatte (8) angeordnet ist.
h. Vorrichte .ig nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteil (6) von einem Hartschaumstoff streif en gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J+, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Stützteil (6) und vorzugsweise an dem den oberen Rand des Sanitärbeckens (2) abstützenden
Teil des Blocks (1) eine Zwischenlage (9) aus einem weicheren Material als der Stützteil (6), beispielsweise
aus Weichschaumstoff, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand und/oder in der Bodenplatte
(8) des Blocks (1) Ausnehmungen (10) zur Anbringung der Ab- und überlaufgarnitür vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507269 DE8507269U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und Brausetassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507269 DE8507269U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und Brausetassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8507269U1 true DE8507269U1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=6778561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858507269 Expired DE8507269U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und Brausetassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8507269U1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1985
- 1985-03-13 DE DE19858507269 patent/DE8507269U1/de not_active Expired
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