DE8623517U1 - Badewanne - Google Patents

Badewanne

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DE8623517U1 DE19868623517 DE8623517U DE8623517U1 DE 8623517 U1 DE8623517 U1 DE 8623517U1 DE 19868623517 DE19868623517 DE 19868623517 DE 8623517 U DE8623517 U DE 8623517U DE 8623517 U1 DE8623517 U1 DE 8623517U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

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  • Public Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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" Badewanne "
Die Neuerung betrifft eine Badewanne mit einem Kopf- und einem Fußende, einem.oberen umlaufenden, auf ein Sockel:- ''eTement aufsetzbaren Rand, einem mit einer Abflußöffnung Versehenen Boden sowie mit Rand und Boden verbindenden
5! "Seitenwänden.
Bei Standardbadewannen entsprechen die Außenkanten einem Rechteck mit Langseiten von 160 bis 180 cm Länge und
Schmalseiten von 70 bis 80 cm Breite. Zusammen mit einem zugehörigen Sockelelement, das häufig aus Hartschaum besteht und mit Kacheln oder anderen keramischen Dekorplatten
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belegt werden kann, haben solche Badewannen die Form eines Quaders mit einem Grundriß, dessert Abmessungen innerhalb der genannten Bereiche liegen. Der Einbau solcher Badewannen wird um so schwieriger, je kleiner de>" Grundriß des Badezimmers ist. Sofern der Abstand einer Türkante kleiner ist als die bötreffende Breitenabmessung der Wanne, verbietet sich die Aufstellung der Badewanne in Türnähe. Gerade dadurch wird aber weiterer Raum verschenkt!, wobei die entstehenden Nischen in der Regel noch nicht einmal mit anderen Einrichtungsgegenständen ausgefüllt werden können*
Badezimmereinrichtungen mit den herkömmlichen Standardwannen leiden daher unter dem erheblichen Mangel eines unschönen Aussehens sowie einer unzureichenden Platzausnutzung. Die regelmäßig auf Messen und Ausstellungen zu findenden Badezimmer-Arrangements entfalten ihre zweckmäßige und ästhetische Wirkung meist nur deshalb, weil eine übermäßig große Ausstellungsflache zur Verfügung steht, die im allgemeinen nicht den verfügbaren Grundrissen in moderneren Wohnbauten entspricht. Man ist daher in der Regel gezwungen, unschöne und technisch wenig vollkommene "Kompromisse" in Kauf zu nehmen.
Man hat in der Vergangenheit auch versucht, das Platzproblem durch sogenannte Sitzbadewannen zu lösen. Diese beanspruchen zwar eine kleinere Aufstellfläche, verlagern jedoch notwendigerweise das Volumen in die Höhe,
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so daß das unschöne Aussehen noch weiter gesteigert wird. Bei älteren Menschen, die überwiegend über Wohnungen mit kleineren Badezimmern verfugen, kommt noch das Problem eines erschwerten Einstiegs bzw. Ausstiegs hinzu, so daß sich Sitzbadewannen jedenfalls nicht in größerem Umfange durchgesetzt haben.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Badewanne der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die eine bessere Ausnutzung der verfügbaren Stellfläche bei optisch vorteilhafteren Arrangements erlaubt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen Badewanne neuerungsgemäß dadurch, daß die Außenkante des Randes, in der Projektion auf die Aufstellf1äche der Wanne gesehen, auf der Vorderseite im Bereich des Fußendes einen von einem die Wanne umreißenden Rechteck abweichenden Rücksprung aufweist, durch den die Breite der Wanne im Bereich des Fußendes um mindestens 10 %, vorzugsweise um mindestens 20 % gegenüber der Breite des Rechtecks verringert ist.
Durch eine solche Raumform der Badewanne wird deren Aufstellung auch an Wänden ermöglicht, bei denen der Abstand der unmittelbar benachbarten Türkante von der Raumecke deutlich kleiner 1st als die maximale Breite der Wanne. Es wird noch aufgezeigt werden, daß
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dieser Abstand minimal etwa der halben maximalen Breite der Warne entsprechen kann. Durch die bessere Ausnutzungsmöglichkeit von ansonsten nicht verfügbaren Raumecken wird an anderer Stelle Grundfläche frei, die für die Aufstellung weiterer Badezimmereinrichtungen, beispielsweise einer Duschkabine, verwendet werden kann. Durch die damit verbundene Untergliederung der Vorderseite der Badewanne läßt sich auch eine optisch ansprechendere Gestaltung des gesamten Badezimmer-Arrangements erreichen. Insbesondere erscheinen dadurch kleine Räume größer, und es entsteht außerdem mehr Bewegungsfreiheit in der Umgebung der Badewanne. Da der Rücksprung überwiegend oder ausschließlich im Bereich des Fußendes bzw. im Bereich der Beine vorgesehen ist, wird der Badekomfort keineswegs verringert, da die Badewanne im Bereich von Becken und Oberkörper eine nicht oder nur unwesentlich verringerte Breite behält. Durch das verringerte Wasservolumen im Beinbereich wird außerdem eine entsprechende Ersparnis von Wasser und Heizenergie bewirkt.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Außenkante des Randes ein Polygon bildet, von dem im Bereich des Rücksprungs am Fußende eine mittlere Kante parallel zu den Langseiten des Rechtecks verläuft» und wenn diese Kante in Richtung auf das Kopfende durch eine vordere, schräg verlaufende Kante mit der vorderen Langseite des Rechtecks verbunden ist und wenn dieselbe mittlere Kante in Richtung auf die am Fußende liegende
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Schmalseite des Rechtecks mit dieser durch eine hintere, gleichfalls schräg verlaufende Kante verbunden ist. Eine solche Raumform ist in der Draufsicht in Figur 1 dargestellt, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird. Dabei steht die Figur allerdings stellvertretend auch für eine spiegelsymmetrische Draufsicht auf die Badewanne.
Sofern die Scharnierachse der Tür im Bereich der Ver- ! längerung der parallel zu den Langseiten des Recht-
ecks verlaufenden mittleren Kante angeordnet ist, läßt sich die Tür vollständig in den Bereich
des Rücksprungs hineinschwenken, sofern die Länge L des Rücksprungs der Breite des Türblattes entspricht. Wenn der Abstand zwischen der Scharnierachse und der Raumecke noch kleiner ist, erlaubt diejenige schrägverlaufende Kante, die bis zu der am Fußende liegenden Schmalseite des Rechtecks führt,zumindest ein sehr weitgehendes Offnen des Türblattes.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Au&enkante des Randes, in der Projektion auf die Aufstellfläche der Wanne gesehen, auf der Vorderseite im Bereich des Kopfendes einen von einem die Wanne umreißenden Rechteck abweichenden Rücksprung aufweist, durch den die Breite der Wanne im Bereich des Kopfendes um mindestens 10. %, vorzugsweise um mindestens 20 %i gegenüber der Breite des Rechtecks verringert ist. Obwohl man an der Stelle des Rücksprungs am Kopf-
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ende im allgemeinen keine Tür vorsehen wird (Badezimmer sind selten auf Durchgang eingerichtet) läßt sich hier doch eine bessere Begehbarkeit erreichen, dia sich insbesondere dann vorteilhaft auswirkt, wenn
ί ' 5 sich an der unmittelbar benachbarten Wand weitere i-adezimmereinrichtungen ond/oder ein Fenster befinden. Vor allem aber läßt sich an dieser Stelle in sehr vorteil-
hafter Weise eine Duschwanne unmittelbar anschliessen, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird.
10 Eine derartige Badewanne ist in besonders vorteilhafter Weise gekennzeichnet durch ein Sockelelement mit senkrechten Außenflächen, die in der Projektion mit der Außenkante des Wannenrandes im wesentlichen kongruent sind.
15 Der Ausdruck "Polygon" schließt eine mehr oder weniger starke Abrundung der Außenkante des Randes an den
; "Ecken11 ein. Weitgehend ebene Fiächen des Sockelelements
j zwischen den "E^ken" begünstigen jedoch die Verkleidung
f mit Kacheln oder anderen keramischen Dekorplatten wie
! 20 beispielsweise Marmor, sowie nicht-keramischen Dekor- ; platten. Bei Verwendung von Kacheln wird die Kanten-^
länge zweckmäßig auf genormte Kantenlängen von Kacheln abgestimmt. Weiterhin ist es möglich, auch den Rand der Wanne mit Ausschnitten aus Marmorplatten zu belegen, wodurch ein besonders ansprechendes Aussehen erzielt wird.
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Als Material für die Wannen selbst kommt Stahlblech oder ein entsprechender Gußwerkstoff in Frage» Auch Acrylglas kommt für die Herstellung derartiger Wannen in Frage* Bevorzugt wird jedoch wegen der etwas komplizierteren Raumform derartiger Wannen Polyesterharz mit und ohne Glasfaserverstärkung verwendet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unteran-Sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 5 näher er-1äutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Badewanne,
Figur 2 eine teilweise Vorderansicht und einen teilweisen Schnitt durch den Gegenstand von Figur 1 entlang der Symmetrielinie S in Figur 1 ,
Figur 3 einen Vertikai schnitt entlang der Linie III-III in Figur 1,
Figur 4 einen Vertikai schnitt entlang der Linie IV-IV durch den Gegenstand von Figur 1 und
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Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen Badewanne in der Zusammenstellung mit einer angepaßten Duschkabine und weiteren sanitären Einrichtungsteilen.
Die Badewanne nach Figur 1 besitzt ein Kopfende 1 und ein Fußende 2, einen oberen umlaufenden und auf ein Söckelelement aufsetzbaren Rand 3, ferner einen mit einer Abflußöffnung 4 versehenen Boden 5, wobei der Rand 3 und der Boden 4 durch Seitenwände 6 mitein^ iö ander verbunden sind, deren Erzeugende unter einem mehr oder weniger spitzen Winkel zur Senkrechten verlaufen, wie dies auch aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich ist.
Der Rand 3 besitzt eine allseitig umlaufende Außenkante 7, die in der Projektion auf die Aufstellflache ein Polygon darstellt. Die Außenkante 7 wird von einem Rechteck R umrissen, das mit Ausnahme der nachstehend noch näher erläuterten Rücksprlinge mit der Außenkante 7 zusammenfällt.
Die Wanne besitzt eine Vorderseite 9 und eine Rückseite 10, die üblicherweise an eine Wand anstößt. Im Bereich des Fußendes 2 besitzt die Wanne gegenüber dem Rechteck R einen RUcksprung 11, der durch die Kanten 12, 13 und 14 begrenzt wird, die für sich einen polygonalen Linienzug bilden.
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Durch den Rticksprung 11 wird die Breite B1 der Wanne "im Bereich des Fußendes 2 auf etwa 55 bis 60 cm verringert. Die Länge L des Rücksprungs 11 beträgt etwa 5ü bis 55 cm bei einer Gesamtlänge eier Bäde-Wanne von etwa 165 cm.
Es ist zu erkennen, daß itii Bereich des Rücksprungs am Fußende 2 die mittlere Kante 13 parallel zu den Langseiten des Rechtecks R verläuft. Diese Kante ist in Richtung auf das Kopfende 1 durch die vordere, schräg verlaufende Kante 14 mit der vorderen Langseite des Rechtecks R verbunden. Weiterhin ist dieselbe mittlere Kante 13 in Richtung auf die am FuB-ende 2. liegende Schmalseite des Rechtecks R mit dieser durch die hintere gleichfalls schräg verlaufende Kante 12 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die schrägverlaufenden Kanten 12 und unter einem Winkel von 45 Grad zu den Langseiten des Rechtecks R ausgerichtet.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß die Symmetrieachse S des Wannenbodens 5 unter einem Winkel von 5 Grad zu den Langseiten des Rechtecks R verläuft.
Weiterhin ist die Außenkante 7 des Randes, in der Projektion auf die Aufstellfläche 8 der Wanne gesehen, auf der Vorderseite 9 im Bereich des Kopfendes 1 mit einem von dem Rechteck R abweichenden
Rücksprung 15 versehen, der durch die Kanten 16 und
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begrenzt wird. Durch diesen Rücksprüng wird die Breite B2 der Wanrie im Bereich des Kopfendes 1 gleichfalls auf ein Maß von 55 bis 60 cm verringert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Breitenmaße B, und B2 weitgehend identisch. Dies ist jedoch keinesfalls eine zwingende Voraussetzung*
Es ist zu erkennen, daß die Außenkante 7 des Randes ein Polygon bildet, von dem im Bereich des Rücksprungs am Kopfende 1 eine hintere Kante 16 parallel zu den Langseiten des Rechtecks R verläuft und daß die Kante in Richtung auf das Fußende 2 durch die vordere, schräg Verläufende Kante 17 mit der Vorderen Langseite des Rechtecks R verbunden ist.
Aus Figur 2 geht zusätzlich hervor, daß der Rand 3 im Bereich zwischen den Rücksprüngen 11 und 15 einen abgesenkt verlaufenden Randteil 3a aufweist. Diese Maßnahme dient dazu, das Ein- und Aussteigen aus der Wanne zu erleichtern.
Aus den Figuren 1, Z und 3 geht weiterhin hervor, daß die auf der Vorderseite liegende Seitenwand im Bereich zwischen den Rücksprüngen 11 und 15 eine Armauflage aufweist. Hierdurch wird der leichten Verschiebung des Wannenbodens 5 von der Vorderseite 9 zur Rückseite Rechnung getrageniund das Volumen des Wannenhohlraums in idealer Weise ergonomisch ausgenutzt. Weiterhin ist auf dem Rand 3 ein Haltegriff 19 angeordnet, der die
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Form eines auf dem Kopfstehenden !IU" aufweist, dessen einer Schenkel 19a auf dem Rand 3 und dessen anderer Schenkel 19b auf der Armauflage 18 befestigt ist. Dies ist dadurch möglich, daß die beiden Schenkel 19a und 19b unterschiedliche Längen aufweisen.
Ferner ist den Figuren 2 bis 4 zu entnehmen, daß die Badewanne auf bzw..in einem Sockelelement 20 mit senkrechten Außenflächen 21, 22, 23, 24, 25, 25, 27, 28 und 29 ruht, die in der Projektion mit der Außenkante 7 des Wannenrandes 3 im wesentlichen kongruent sind. Das Sockel element dient nicht nur zum Einbau der eigentlichen Wanne und zum Anbringen der weiter oben beschriebenen Verkleidungen, sowie zur Wärmedämmung, sondern es ist auch ein wichtiges Hilfsmittel beim Transport des aus Wanne und Sockelelement bestehenden Verbundes.
Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Badewanne 21 in einer Ecke eines Badez4mmers mit einer Tür 22. Das Maß M zwischen der Scharnierachse der Tür und der Raumecke ist sogar deutlich kleiner als die Breite B1 im Bereich des Rücksprungs 11. Dennoch läßt sich die Tür um einen ausreichenden Winkel öffnen, ohne daß zwischen der Badewanne 21 und der Raumecke 23 Platz verschwendet worden wäre. An die gegenüberliegende Stirnseite der Badewanne 21 schließt sich eine Duschkabine 24 an, die aus einer Duschwanne 25 rnd einem durchsichtigen oder
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durchscheinenden Kabinenaufsatz 26 besteht. Die Berührungs flächen von Duschwanns 25 und Badewanne 21 sind kongruent, so daß sich optisch das Bild einer Einheit aus Badewanne und Duschwanne ergibt. Es zeigt sich, daß bei Verwendung der neuerungsgemäßen Badewanne eine optimale Raumausnutzung möglich ist. Gegenüber dem Rücksprung 15, der sich im Bereich der Duschwanne 25 fortsetzt, läßt sich beispielsweise ein WC oder ein Bidet anbringen, ohne daß dazwischen ein allzu enger Gang gebildet würde.

Claims (1)

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    SCHUTZANSPROCHE:
    1. Badewanne mit einem Kopf- und einem Fußende, einem oberen umlaufendens auf ein Sockelelement aufsetz- ! baren Rand, einem mit einer Abflußöffnung ver-
    I sehenen Boden sowie mit Rand und Boden verbindenden
    ; 5 Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß : die Außenkante (7) des Randes (3) in der Projektion
    auf die Aufstellfläche (8) der Wanne (21) gesehen auf der Vorderseite (9) im Bereich des Fußendes (2) einer, von einem die Wanne umreißenden 10 Rechteck (R) abweichenden Rlicksprung (11) auf-I weist, durch den Breite (B..) der Wanne im Bereich
    j des Fußendes (2) um mindestens 10 %, gegenüber
    ' der Breite des Rechtecks (R) verringert ist.
    ; 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    ! 15 daß die Breite (B1) der Wanne (21) im Bereich ; des Fußendes (2) um mindestens 20 % gegenüber
    I der Breite des Rechteckts (R) verringert ist.
    3. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Rücksprungs (11) mindestens
    20 20 % der Länge des Rechtecks (R) beträgt.
    4. Badewanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Rücksprungs (11) mindestens 30 % der Länge des Reehtecks (R) beträgt.
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    5. Badewanne nach mindestens einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (7) des Randes (3) ein Polygon bildet, von dem im Bereich des Rücksprungs (11) am Fußende (2) eine mittlere Kante (13) parallel zu den Lang-Seiten des Rechtecks (R) verläuft, daß diese Kante (13) in Richtung auf das Kopfende (1)
    }■ durch eine vordere, schräg verlaufende Kante (14)
    >■ mit der vorderen Langseite des Rechtecks (R) ver-
    bunden ist, und daß dieselbe mittlere Kante (13) \ in Richtung auf die am Fußende (2) liegende
    Schmalseite des Rechtecks (R) mit dieser durch ' eine hintere, gleichfalls schräg verlaufende
    Kante (12) verbunden ist.
    6. Badewanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der mittleren Kante (13) ausgehenden, schräg verlaufenden Kanten (12, 14) unter einem
    Ü Winkel von 30 bis 60 Grad zu den Langseiten des
    Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
    7. Badewanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Kanten (12, 14) unter einem Winkel von 45 Grad zu den Langseiten des
    * Rechtecks (R) ausgerichtet sir»d.
    ■ 8. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    f 25 daß die Symmetrieachse (S) des Wannenbodens (5)
    unter einem Winkel von 2 bis 10 Grad zu den Langseiten
    des Rechtecks (R) verläuft.
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    9. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,; daß die Außenkante (7) des Randes, in der Projektion auf die AufStellfläche (8) der Wanne (21) gesehen auf der Vorderseite (9) IiTi Bereich dös Kopfendes (1) einen von einem die Wanne umreißenden Rechteck (R) abweichenden Rlicksprung (15) aufweist, durch den Breite (B2) der Wanne im Bereich des Kopfendes (1) um mindestens 10 % gegenüber der Breite des Rechtecke (R) ver-1Ö ringert ist.
    10. Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B2) der Wanne (21) im Bereich des Kopfendes (1) um mindestens 20 % gegenüber der Breite des Rechtecks (R) verringert ist.
    11. Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (7) des Randes (3) ein Polygon bildet, von dem im Bereich des Rücksprungs (15) am Kopfende (1) eine hintere Kante (16) parallel zu den Langseiten des Rechtecks (R) verläuft, daß diese Kante (16) in Richtung auf das Fußende (2) durch eine vordere, schräg verlaufende Kante (17) mit der vorderen Langseite des Rechtecks (R) verbunden ist.
    12. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) im Bereich zwischen den Rücksprüngen (11, 15) einen abgesenkt verlaufenden Randteil (3a) aufweist.
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    13. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand auf der Vorderseite und im Bereich zwischen den Rücksprüngen (11, 15) eine Armauflage (18) aufweist.
    14ί Badewanne nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet^ daß auf dem Rand (3) ein Haltegriff (19) angeordnet ist.
    15. Badewanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (19) die Form eines auf dem
    Kopf stehenden "U" aufweist, dessen einer
    Schenkel (19a) auf dem Rand (3) und dessen anderer
    Schenkel (19b) auf der Armauflage (18) be^ festigt ist.
    16. Badewanne nach mindestens einem der Ansprüche 1
    bis 15, gekennzeichnet durch ein Sockelelement (20) mit senkrechten Außenflächen (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29) die in der Projektion mit der Außenkante (7) des Wannenrandes (3) im wesentlichen kongruent sind.
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