DE3702716A1 - Badewanne - Google Patents
BadewanneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Badewanne mit einem Kopf- und
einem Fußende, einem oberen umlaufenden, auf ein Sockel
element aufsetzbaren Rand, einem mit einer Abflußöffnung
versehenen Boden sowie mit Rand und Boden verbindenden
Seitenwänden.
Bei Standardbadewannen entsprechen die Außenkanten einem
Rechteck mit Langseiten von 160 bis 180 cm Länge und
Schmalseiten von 70 bis 80 cm Breite. Zusammen mit einem
zugehörigen Sockelelement, das häufig aus Hartschaum be
steht und mit Kacheln oder anderen keramischen Dekorplatten
belegt werden kann, haben solche Badewannen die Form
eines Quaders mit einem Grundriß, dessen Abmessungen
innerhalb der genannten Bereiche liegen. Der Einbau
solcher Badewannen wird um so schwieriger, je kleiner
der Grundriß des Badezimmers ist. Sofern der Abstand
einer Türkante kleiner ist als die betreffende
Breitenabmessung der Wanne, verbietet sich die
Aufstellung der Badewanne in Türnähe. Gerade dadurch
wird aber weiterer Raum verschenkt, wobei die ent
stehenden Nischen in der Regel noch nicht einmal
mit anderen Einrichtungsgegenständen ausgefüllt
werden können.
Badezimmereinrichtungen mit den herkömmlichen Standard
wannen leiden daher unter dem erheblichen Mangel eines
unschönen Aussehens sowie einer unzureichenden Platz
ausnutzung. Die regelmäßig auf Messen und Ausstellungen
zu findenden Badezimmer-Arrangements entfalten ihre
zweckmäßige und ästhetische Wirkung meist nur deshalb,
weil eine übermäßig große Ausstellungsfläche zur
Verfügung steht, die im allgemeinen nicht den verfügbaren
Grundrissen in moderneren Wohnbauten entspricht.
Man ist daher in der Regel gezwungen, unschöne und
technisch wenig vollkommene "Kompromisse" in Kauf zu
nehmen.
Man hat in der Vergangenheit auch versucht, das Platz
problem durch sogenannte Sitzbadewannen zu lösen. Diese
beanspruchen zwar eine kleinere Aufstellfläche, ver
lagern jedoch notwendigerweise das Volumen in die Höhe,
so daß das unschöne Aussehen noch weiter gesteigert
wird. Bei älteren Menschen, die überwiegend über
Wohnungen mit kleineren Badezimmern verfügen, kommt
noch das Problem eines erschwerten Einstiegs bzw. Aus
stiegs hinzu, so daß sich Sitzbadewannen jedenfalls
nicht in größerem Umfange durchgesetzt haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Badewanne der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben,
die eine bessere Ausnutzung der verfügbaren Stell
fläche bei optisch vorteilhafteren Arrangements
erlaubt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der
eingangs angegebenen Badewanne erfindungsgemäß da
durch, daß die Außenkante des Randes, in der Projektion
auf die Aufstellfläche der Wanne gesehen, auf der
Vorderseite im Bereich des Fußendes einen von einem
die Wanne umreißenden Rechteck abweichenden Rück
sprung aufweist, durch den die Breite der Wanne
im Bereich des Fußendes um mindestens 10%, vorzugs
weise um mindestens 20% gegenüber der Breite des
Rechtecks verringert ist.
Durch eine solche Raumform der Badewanne wird deren
Aufstellung auch an Wänden ermöglicht, bei denen der
Abstand der unmittelbar benachbarten Türkante von
der Raumecke deutlich kleiner ist als die maximale
Breite der Wanne. Es wird noch aufgezeigt werden, daß
dieser Abstand minimal etwa der halben maximalen Breite
der Wanne entsprechen kann. Durch die bessere Ausnutzungs
möglichkeit von ansonsten nicht verfügbaren Raumecken
wird an anderer Stelle Grundfläche frei, die für die
Aufstellung weiterer Badezimmereinrichtungen, bei
spielsweise einer Duschkabine, verwendet werden kann.
Durch die damit verbundene Untergliederung der Vorder
seite der Badewanne läßt sich auch eine optisch an
sprechendere Gestaltung des gesamten Badezimmer-
Arrangements erreichen. Insbesondere erscheinen dadurch
kleine Räume größer, und es entsteht außerdem mehr
Bewegungsfreiheit in der Umgebung der Badewanne. Da
der Rücksprung überwiegend oder ausschließlich im
Bereich des Fußendes bzw. im Bereich der Beine vorge
sehen ist, wird der Badekomfort keineswegs verringert,
da die Badewanne im Bereich von Becken und Ober
körper eine nicht oder nur unwesentlich verringerte
Breite behält. Durch das verringerte Wasservolumen
im Beinbereich wird außerdem eine entsprechende Er
sparnis von Wasser und Heizenergie bewirkt.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Außenkante
des Randes ein Polygon bildet, von dem im Bereich
des Rücksprungs am Fußende eine mittlere Kante parallel
zu den Langseiten des Rechtecks verläuft, und wenn
diese Kante in Richtung auf das Kopfende durch eine
vordere, schräg verlaufende Kante mit der vorderen
Langseite des Rechtecks verbunden ist und wenn dieselbe
mittlere Kante in Richtung auf die am Fußende liegende
Schmalseite des Rechtecks mit dieser durch eine
hintere, gleichfalls schräg verlaufende Kante
verbunden ist. Eine solche Raumform ist in der
Draufsicht in Fig. 1 dargestellt, auf die hier aus
drücklich verwiesen wird. Dabei steht die Figur
allerdings stellvertretend auch für eine spiegel
symmetrische Draufsicht auf die Badewanne.
Sofern die Scharnierachse der Tür im Bereich der Ver
längerung der parallel zu den Langseiten des Recht
ecks verlaufenden mittleren Kante angeordnet ist,
läßt sich die Tür vollständig in den Bereich
des Rücksprungs hineinschwenken, sofern die Länge L
des Rücksprungs der Breite des Türblattes ent
spricht. Wenn der Abstand zwischen der Scharnierachse
und der Raumecke noch kleiner ist, erlaubt diejenige
schrägverlaufende Kante, die bis zu der am Fußende
liegenden Schmalseite des Rechtecks führt, zumindest
ein sehr weitgehendes Öffnen des Türblattes.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenkante des Randes, in der Projektion auf die
Aufstellfläche der Wanne gesehen, auf der Vorderseite
im Bereich des Kopfendes einen von einem die Wanne
umreißenden Rechteck abweichenden Rücksprung aufweist,
durch den die Breite der Wanne im Bereich des Kopf
endes um mindestens 10%, vorzugsweise um mindestens
20%, gegenüber der Breite des Rechtecks verringert
ist. Obwohl man an der Stelle des Rücksprungs am Kopf
ende im allgemeinen keine Tür vorsehen wird (Badezimmer
sind selten auf Durchgang eingerichtet) läßt sich
hier doch eine bessere Begehbarkeit erreichen, die
sich insbesondere dann vorteilhaft auswirkt, wenn
sich an der unmittelbar benachbarten Wand weitere Bade
zimmereinrichtungen und/oder ein Fenster befinden. Vor
allem aber läßt sich an dieser Stelle in sehr vorteil
hafter Weise eine Duschwanne unmittelbar anschliessen,
worauf weiter unten noch näher eingegangen wird.
Eine derartige Badewanne ist in besonders vorteil
hafter Weise gekennzeichnet durch ein Sockelelement
mit senkrechten Außenflächen, die in der Projektion
mit der Außenkante des Wannenrandes im wesentlichen
kongruent sind.
Der Ausdruck "Polygon" schließt eine mehr oder weniger
starke Abrundung der Außenkante des Randes an den
"Ecken" ein. Weitgehend ebene Flächen des Sockelelements
zwischen den "Ecken" begünstigen jedoch die Verkleidung
mit Kacheln oder anderen keramischen Dekorplatten wie
beispielsweise Marmor, sowie nicht-keramischen Dekor
platten. Bei Verwendung von Kacheln wird die Kanten
länge zweckmäßig auf genormte Kantenlängen von Kacheln
abgestimmt. Weiterhin ist es möglich, auch den Rand
der Wanne mit Ausschnitten aus Marmorplatten zu belegen,
wodurch ein besonders ansprechendes Aussehen erzielt
wird.
Als Material für die Wannen selbst kommt Stahlblech
oder ein entsprechender Gußwerkstoff in Frage. Auch
Acrylglas kommt für die Herstellung derartiger Wannen
in Frage. Bevorzugt wird jedoch wegen der etwas
komplizierteren Raumform derartiger Wannen Polyester
harz mit und ohne Glasfaserverstärkung ver
wendet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteran
sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 5 näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Badewanne,
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht und einen
teilweisen Schnitt durch den Gegenstand
von Fig. 1 entlang der Symmetrie
linie S in Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt entlang der Linie IV-IV
durch den Gegenstand von Fig. 1 und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer neuerungs
gemäßen Badewanne in der Zusammenstellung mit
einer angepaßten Duschkabine und weiteren
sanitären Einrichtungsteilen.
Die Badewanne nach Fig. 1 besitzt ein Kopfende 1 und
ein Fußende 2, einen oberen umlaufenden und auf ein
Sockelelement aufsetzbaren Rand 3, ferner einen mit
einer Abflußöffnung 4 versehenen Böden 5, wobei der
Rand 3 und der Boden 4 durch Seitenwände 6 mitein
ander verbunden sind, deren Erzeugende unter einem
mehr oder weniger spitzen Winkel zur Senkrechten ver
laufen, wie dies auch aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich
ist.
Der Rand 3 besitzt eine allseitig umlaufende Außen
kante 7, die in der Projektion auf die Aufstellfläche 8
ein Polygon darstellt. Die Außenkante 7 wird von einem
Rechteck R umrissen, das mit Ausnahme der nach
stehend noch näher erläuterten Rücksprünge mit der
Außenkante 7 zusammenfällt.
Die Wanne besitzt eine Vorderseite 9 und eine Rück
seite 10, die üblicherweise an eine Wand anstößt.
Im Bereich des Fußendes 2 besitzt die Wanne gegenüber
dem Rechteck R einen Rücksprung 11, der durch die
Kanten 12, 13 und 14 begrenzt wird, die für sich einen
polygonalen Linienzug bilden.
Durch den Rücksprung 11 wird die Breite B 1 der Wanne
im Bereich des Fußendes 2 auf etwa 55 bis 60 cm
verringert. Die Länge L des Rücksprungs 11 beträgt
etwa 50 bis 55 cm bei einer Gesamtlänge der Bade
wanne von etwa 165 cm.
Es ist zu erkennen, daß im Bereich des Rücksprungs 11
am Fußende 2 die mittlere Kante 13 parallel zu den
Langseiten des Rechtecks R verläuft. Diese Kante ist in
Richtung auf das Kopfende 1 durch die vordere,
schräg verlaufende Kante 14 mit der vorderen Lang
seite des Rechtecks R verbunden. Weiterhin ist die
selbe mittlere Kante 13 in Richtung auf die am Fuß
ende 2 liegende Schmalseite des Rechtecks R mit
dieser durch die hintere gleichfalls schräg verlaufende
Kante 12 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel sind die schrägverlaufenden Kanten 12 und 14
unter einem Winkel von 45 Grad zu den Langseiten des
Rechtecks R ausgerichtet.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß die Symmetrieachse S
des Wannenbodens 5 unter einem Winkel von 5 Grad zu
den Langseiten des Rechtecks R verläuft.
Weiterhin ist die Außenkante 7 des Randes, in der
Projektion auf die Aufstellfläche 8 der Wanne ge
sehen, auf der Vorderseite 9 im Bereich des Kopf
endes 1 mit einem von dem Rechteck R abweichenden
Rücksprung 15 versehen, der durch die Kanten 16 und 17
begrenzt wird. Durch diesen Rücksprung wird die Breite B 2
der Wanne im Bereich des Kopfendes 1 gleichfalls auf
ein Maß von 55 bis 60 cm verringert. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel sind die Breitenmaße B 1
und B 2 weitgehend identisch. Dies ist jedoch keines
falls eine zwingende Voraussetzung.
Es ist zu erkennen, daß die Außenkante 7 des Randes 3
ein Polygon bildet, von dem im Bereich des Rücksprungs 15
am Kopfende 1 eine hintere Kante 16 parallel zu den
Langseiten des Rechtecks R verläuft und daß die Kante 16
in Richtung auf das Fußende 2 durch die vordere, schräg
verlaufende Kante 17 mit der vorderen Langseite des
Rechtecks R verbunden ist.
Aus Fig. 2 geht zusätzlich hervor, daß der Rand 3
im Bereich zwischen den Rücksprüngen 11 und 15 einen
abgesenkt verlaufenden Randteil 3 a aufweist. Diese
Maßnahme dient dazu, das Ein- und Aussteigen aus der
Wanne zu erleichtern.
Aus den Fig. 1, 2 und 3 geht weiterhin hervor, daß
die auf der Vorderseite liegende Seitenwand im Bereich
zwischen den Rücksprüngen 11 und 15 eine Armauflage 18
aufweist. Hierdurch wird der leichten Verschiebung des
Wannenbodens 5 von der Vorderseite 9 zur Rückseite 10
Rechnung getragen, und das Volumen des Wannenhohlraums
in idealer Weise ergonomisch ausgenutzt. Weiterhin ist
auf dem Rand 3 ein Haltegriff 19 angeordnet, der die
Form eines auf dem Kopfstehenden "U" aufweist, dessen
einer Schenkel 19 a auf dem Rand 3 und dessen anderer
Schenkel 19 b auf der Armauflage 18 befestigt ist. Dies
ist dadurch möglich, daß die beiden Schenkel 19 a und 19 b
unterschiedliche Längen aufweisen.
Ferner ist den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen, daß die
Badewanne auf bzw. in einem Sockelelement 20 mit
senkrechten Außenflächen 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27,
28 und 29 ruht, die in der Projektion mit der Außen
kante 7 des Wannenrandes 3 im wesentlichen kongruent
sind. Das Sockelelement dient nicht nur zum Einbau
der eigentlichen Wanne und zum Anbringen der weiter
oben beschriebenen Verkleidungen, sowie zur Wärme
dämmung, sondern es ist auch ein wichtiges Hilfsmittel
beim Transport des aus Wanne und Sockelelement be
stehenden Verbundes.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der
Badewanne 21 in einer Ecke eines Badezimmers mit
einer Tür 22. Das Maß M zwischen der Scharnierachse
der Tür und der Raumecke ist sogar deutlich kleiner
als die Breite B 1 im Bereich des Rücksprungs 11.
Dennoch läßt sich die Tür um einen ausreichenden
Winkel öffnen, ohne daß zwischen der Badewanne 21
und der Raumecke 23 Platz verschwendet worden
wäre. An die gegenüberliegende Stirnseite der Bade
wanne 21 schließt sich eine Duschkabine 24 an, die
aus einer Duschwanne 25 und einem durchsichtigen oder
durchscheinenden Kabinenaufsatz 26 besteht. Die Berührungs
flächen von Duschwanne 25 und Badewanne 21 sind
kongruent, so daß sich optisch das Bild einer Einheit
aus Badewanne und Duschwanne ergibt. Es zeigt sich,
daß bei Verwendung der neuerungsgemäßen Badewanne
eine optimale Raumausnutzung möglich ist. Gegenüber
dem Rücksprung 15, der sich im Bereich der Dusch
wanne 25 fortsetzt, läßt sich beispielsweise ein WC
oder ein Bidet anbringen, ohne daß dazwischen ein allzu
enger Gang gebildet würde.
Claims (16)
1. Badewanne mit einem Kopf- und einem Fußende, einem
oberen umlaufenden, auf ein Sockelelement aufsetz
baren Rand, einem mit einer Abflußöffnung ver
sehenen Boden sowie mit Rand und Boden verbindenden
Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkante (7) des Randes (3) in der Projektion
auf die Aufstellfläche (8) der Wanne (21) ge
sehen auf der Vorderseite (9) im Bereich des Fuß
endes (2) einen von einem die Wanne umreißenden
Rechteck (R) abweichenden Rücksprung (11) auf
weist, durch den Breite (B 1) der Wanne im Bereich
des Fußendes (2) um mindestens 10%, gegenüber
der Breite des Rechtecks (R) verringert ist.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (B 1) der Wanne (21) im Bereich
des Fußendes (2) um mindestens 20% gegenüber
der Breite des Rechteckts (R) verringert ist.
3. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L) des Rücksprungs (11) mindestens
20% der Länge des Rechtecks (R) beträgt.
4. Badewanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L) des Rücksprungs (11) mindestens
30% der Länge des Rechtecks (R) beträgt.
5. Badewanne nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
kante (7) des Randes (3) ein Polygon bildet, von dem
im Bereich des Rücksprungs (11) am Fußende (2)
eine mittlere Kante (13) parallel zu den Lang
seiten des Rechtecks (R) verläuft, daß diese
Kante (13) in Richtung auf das Kopfende (1)
durch eine vordere, schräg verlaufende Kante (14)
mit der vorderen Langseite des Rechtecks (R) ver
bunden ist, und daß dieselbe mittlere Kante (13)
in Richtung auf die am Fußende (2) liegende
Schmalseite des Rechtecks (R) mit dieser durch
eine hintere, gleichfalls schräg verlaufende
Kante (12) verbunden ist.
6. Badewanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der mittleren Kante (13) ausgehenden,
schräg verlaufenden Kanten (12, 14) unter einem
Winkel von 30 bis 60 Grad zu den Langseiten des
Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
7. Badewanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die schräg verlaufenden Kanten (12, 14) unter
einem Winkel von 45 Grad zu den Langseiten des
Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
8. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Symmetrieachse (S) des Wannenbodens (5)
unter einem Winkel von 2 bis 10 Grad zu den Langseiten
des Rechtecks (R) verläuft.
9. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkante (7) des Randes, in der Pro
jektion auf die Aufstellfläche (8) der Wanne (21)
gesehen auf der Vorderseite (9) im Bereich des
Kopfendes (1) einen von einem die Wanne um
reißenden Rechteck (R) abweichenden Rücksprung (15)
aufweist, durch den Breite (B 2) der Wanne im
Bereich des Kopfendes (1) um mindestens 10%
gegenüber der Breite des Rechtecks (R) ver
ringert ist.
10. Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (B 2) der Wanne (21) im Bereich
des Kopfendes (1) um mindestens 20% gegenüber
der Breite des Rechtecks (R) verringert ist.
11. Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkante (7) des Randes (3) ein Polygon
bildet, von dem im Bereich des Rücksprungs (15)
am Kopfende (1) eine hintere Kante (16) parallel
zu den Langseiten des Rechtecks (R) verläuft, daß
diese Kante (16) in Richtung auf das Fußende (2)
durch eine vordere, schräg verlaufende Kante (17)
mit der vorderen Langseite des Rechtecks (R) ver
bunden ist.
12. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (3) im Bereich
zwischen den Rücksprüngen (11, 15) einen abgesenkt
verlaufenden Randteil (3 a) aufweist.
13. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand auf der Vorder
seite und im Bereich zwischen den Rücksprüngen (11, 15)
eine Armauflage (18) aufweist.
14. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Rand (3) ein Haltegriff (19) ange
ordnet ist.
15. Badewanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltegriff (19) die Form eines auf dem
Kopf stehenden "U" aufweist, dessen einer
Schenkel (19 a) auf dem Rand (3) und dessen anderer
Schenkel (19 b) auf der Armauflage (18) be
festigt ist.
16. Badewanne nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 15, gekennzeichnet durch ein Sockelelement (20)
mit senkrechten Außenflächen (21, 22, 23, 24, 25,
26, 27, 28, 29) die in der Projektion mit der Außen
kante (7) des Wannenrandes (3) im wesentlichen
kongruent sind.
Priority Applications (1)
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DE19868623517 Expired DE8623517U1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Badewanne |
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Country Status (1)
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