DE19710260C2 - Duschkabine - Google Patents

Duschkabine

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DE19710260C2 DE1997110260 DE19710260A DE19710260C2 DE 19710260 C2 DE19710260 C2 DE 19710260C2 DE 1997110260 DE1997110260 DE 1997110260 DE 19710260 A DE19710260 A DE 19710260A DE 19710260 C2 DE19710260 C2 DE 19710260C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
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    • A47K3/36Articulated screens
    • A47K3/362Articulated screens comprising sliding and articulated panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Duschkabine mit einer zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung beweglichen Tür, die in einer die Türöff­ nung am oberen Rand überbrückenden Führung verschiebbar aufgehängt und um eine erste vertikale Achse schwenkbar ist und durch wenigstens einen Schwenkarm geführt ist, der in zweiten und dritten vertikalen Achsen an ei­ nem seitlichen Rand der Türöffnung einerseits und im Mittelbereich der Tür zwischen deren seitlichen, vertikalen Rändern andererseits gelagert ist.
Derartige Duschkabinen sind bekannt. Sie ermöglichen es, die Tür der Duschkabine in einer kombinierten Verschiebe- und Schwenkbewegung voll­ ständig oder zumindest zu einem Teil in das Innere der Duschkabine hinein gegen eine der senkrechten Seitenwände der Duschkabine zu schwenken. Auf diese Weise ragt die Tür der Duschkabine nicht, wie eine übliche, schwenkbare Tür, in den Raum vor der Duschkabine hinaus. Sie kann daher bei beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden und bietet auch unabhän­ gig davon den Vorteil, daß das Erscheinungsbild der Duschkabine und des zu­ gehörigen Raumes bei geöffneter Dusche nicht durch eine weit vorstehende Tür beeinträchtigt wird.
Die CH 201 555 zeigt und beschreibt ein zweiflügeliges Rollschwenktor, dessen Merkmale, abgesehen von den Dimensionen, teilweise durchaus auf Duschkabinentüren übertragbar sind. Beschrieben werden zwei Türflügel, die in einer etwa zentralen vertikalen Achse oben und unten schwenkbar aufge­ hängt und geführt sind und im übrigen mit Schwenkstangen verbunden sind, die in der eingangs erwähnten Art einerseits schwenkbar mit der seitlichen Türöffnung und andererseits in einer weiteren senkrechten Achse mit der Tür verbunden sind. Auf diese Weise wird jede der Türen während der Öff­ nungsbewegung gegen die innere Gebäudewand beiderseits der Türöffnung gezogen.
Eine Duschkabine der gattungsgemäßen Art wird in der DE 43 15 144 A1 darge­ stellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Duschkabine ist die Tür an zwei im oberen und unteren Bereich mit der Tür verbundenen Schwenkarmen aufgehängt. Diese Schwenkarme tragen die Last der Tür und sind entspre­ chend kräftig dimensioniert. Eine Führung befindet sich am waagerechten unteren Rand der Türöffnung. Sie besteht aus einem Profil mit einer oben of­ fenen Nut, in die ein an der Tür befestigter Stift eingreift. Eine Lastübertra­ gung findet hier nicht statt. Die Möglichkeit, eine entsprechende Führung auch am oberen Rand der Türöffnung anzubringen, wird angesprochen, aber nicht näher ausgeführt.
In modernen Bädern wird vielfach angestrebt, die einzelnen Sanitärelemente einschließlich der Duschkabine leicht und transparent erscheinen zu lassen und auf diese Weise den Eindruck beengter Platzverhältnisse zu vermeiden. Wände und Türen von Duschkabinen bestehen daher häufig aus Glasplatten. Bei einer Duschkabinen-Tür aus Glas wird der Eindruck der Transparenz na­ turgemäß beeinträchtigt durch massive, stabile Schwenkarme zur Aufhän­ gung der Tür. Eine kräftige Dimensionierung der Schwenkarme ist aber un­ erläßlich, da das Gewicht einer Glasscheibe in der Größe einer Tür beträcht­ lich ist. Das stellt somit einen Nachteil der bekannten Lösung dar. Nachteilig ist bei der bekannten Lösung auch, daß am unteren Rand der Türöffnung eine Führungsnut verläuft. Dadurch wird zum einen die Reinigung erschwert, und es kann im laufenden Gebrauch auch zu Beschädigungen der Führung oder zu Verletzungen der Benutzer der Duschkabine kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Duschkabine derart auszubilden, daß die Tür mit verhältnismäßig einfachen Mitteln stabil und sicher geführt werden kann, ohne daß das angestrebte transparente Er­ scheinungsbild der Duschkabine durch die Führungselemente nennenswert beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Duschkabine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tür nur am oberen Rand in der ersten vertikalen Achse verschiebbar geführt ist, daß die Tür am unteren Rand frei von Führungselementen ist, daß zwei übereinan­ derliegende Schwenkarme vorgesehen sind, die über eine senkrechte, mit­ drehende Achse starr verbunden sind, und daß die Schwenkarme in bezug auf die Tür vorgewölbt und im Bereich der dritten vertikalen Achse mit der Vorderseite der Tür verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Duschkabine überbrückt die Führung die Türöff­ nung am oberen Rand. Diese Führung dient im übrigen nicht nur als Führung für die Verschiebung und Schwenkung der Tür, sondern zugleich als Aufhängung, die das gesamte Gewicht der Tür aufnimmt. Der oder die Schwenkar­ me sind mit der Tür frei von vertikalen Lasten verbunden, dienen also aus­ schließlich der Führung, so daß sie entsprechend leicht gestaltet werden können.
Die Eintrittsschwelle am unteren Rand der Türöffnung ist frei von Führungs­ elementen. Die Aufhängung der gesamten Tür in der oberen Führung be­ wirkt, daß sich die Tür in stabilem Gleichgewicht befindet, so daß keinerlei Kipp- oder Biegemomente abgefangen werden müssen, wie es bei der Auf­ hängung an Schwenkarmen der Fall ist, und die Schwenkarme ausschließlich Führungsfunktion haben. Die oben angeordnete Führung bedeutet im allge­ meinen keinen nennenswerten konstruktiven Mehraufwand, da bei Duschka­ binen zumeist ohnehin eine entsprechende obere Begrenzung der Wandele­ mente und der Türöffnung vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist die Tür in ihrem oberen Mittelbereich mit einem Laufwagen verbunden, der auf oder in der Führung verschiebbar ist und zugleich eine er­ ste vertikale Schwenkachse bildet, um die die Tür geschwenkt werden kann. Je mehr sich dieser Laufwagen in der Mitte der Tür befindet, desto genauer läßt sich die Tür ausbalancieren. Der Laufwagen umfaßt eine oder mehrere Laufrollen, die kugelgelagert sein können und somit ein leichtgängiges Glei­ ten der Tür bei der Öffnungsbewegung ermöglichen. Die Führung ist vorzugs­ weise als Führungsschiene in der Form eines Hohlprofils ausgebildet.
Vorzugsweise sind zwei Schwenkarme vorgesehen, die durch eine Achse für eine gemeinsame Schwenkung starr verbunden sind, so daß die Aufhängung der Tür zusätzlich stabilisiert wird und Verkantungen vermieden werden können.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Führungsschiene vor der Türebene, und von dem im Inneren der Führungsschiene verschiebbaren Laufwagen geht durch einen zur Rückseite der Führungsschiene offenen Schlitz ein Steg aus, der ein Gelenkstück zur Bildung der ersten vertikalen Achse trägt, in der die Tür während des Öffnungsvorganges schwenkbar ist. Da die Füh­ rungsschiene vor der Türebene liegt, sind diese Einzelheiten für den Be­ trachter von außen nicht sichtbar.
Durch Auswahl der Länge der Schwenkarme und des Anlenkpunktes der Schwenkarme an der Tür kann deren Bewegungsbahn beeinflußt werden. Je länger die Schwenkarme sind, desto weiter wird die Tür bei der Öffnungsbe­ wegung in die Duschkabine hineingeschoben. Bei üblichen Platzverhältnissen beträgt der Abstand zwischen den beiden vertikalen Achsen der Schwenkar­ me, die hier auch als zweite und dritte vertikale Achsen bezeichnet werden, daher etwa ein Drittel der Breite der Tür, und er liegt in aller Regel in einem Bereich zwischen einem Viertel und der Hälfte der Türbreite. Naturgemäß ist die Position des Laufwagens an der Tür und damit diejenige der ersten vertikalen Achse an die Länge der Schwenkarme anzupassen. Dem Fachmann stehen hier verschiedene Möglichkeit zur Verfügung, die durch einfaches Er­ proben ausgewählt werden können.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf die wesentlichen Elemente der Tür einer Duschkabine;
Fig. 2 entspricht Fig. 1, zeigt die Tür jedoch in der geöffne­ ten Stellung;
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab wesentlichen Elemente der Aufhängung und Führung der für mit einigen Schnitt­ darstellungen in verschiedenen Ebenen.
In Fig. 1 und 2 wird die Tür einer erfindungsgemäßen Duschkabine in einer Draufsicht in geschlossener und geöffneter Stellung gezeigt. Die Tür ist mit 10 bezeichnet und als klare Glasscheibe ausgebildet. Im wesentlichen in der Mitte des in Fig. 1 und 2 sichtbaren oberen Randes der Tür 10 ist an dieser ein Gelenkstück 12 befestigt, das eine Schwenkung der Tür um eine vertika­ le Achse gestattet, die hier als erste vertikale Achse 14 bezeichnet werden soll. Das Gelenkstück 12 ist über einen waagerechten Steg 16 mit einem in Fig. 1 und 2 nicht sichtbaren Laufwagen verbunden, der in einer Führungs­ schiene 18 nach rechts und links in Fig. 1, d. h., entlang dem oberen Rand der Türöffnung verschiebbar ist.
Die Führungsschiene 18 ist als Hohlprofil ausgebildet, das zur von außerhalb der Duschkabine nicht sichtbaren Seite, also nach oben in Fig. 1 und 2, einen später näher dargestellten Schlitz aufweist. Die Führungsschiene 18 ist an ih­ ren beiden Enden in nicht gezeigter Weise an den Seitenwänden 20,22 der Duschkabine befestigt, die durch weitere, gerahmte Glasplatten oder, wie im Beispiel der Fig. 1 und 2, durch Mauerwerk gebildet werden können.
Die Führungsschiene 18 in Verbindung mit dem in Fig. 1 und 2 nicht darge­ stellten Laufwagen und dem Gelenkstück 12 ermöglichen es, die Tür 10 zwi­ schen der die Türöffnung verschließenden Stellung der Fig. 1 nach rechts an das Ende der Führungsschiene 18 zu verschieben und dabei zugleich um 90° zu schwenken. Die Art der Schwenkung wird durch zwei Schwenkarme 24 bestimmt, von denen in Fig. 1 nur der obere Schwenkarm gezeigt ist.
Diese Schwenkarme 24 werden gebildet durch leicht vorgewölbte Bügel, die Abstand zu der Glasscheibe halten und damit die Reinigung der Glasscheibe auch hinter den Schwenkarmen erleichtern. Die Schwenkarme 24 weisen an ihren beiden Enden zwei weitere vertikale Schwenkachsen auf, die als zweite und dritte vertikale Achse 26 und 28 bezeichnet werden sollen.
Die zweite vertikale Achse 26 wird gebildet an einem Scharnierstück 30, das an einem in Fig. 1 und 2 nicht im einzelnen dargestellten, senkrecht an der Seitenwand 22 der Duschkabine befestigten Profil 32 befestigt ist. Die dritte vertikale Achse 28 befindet sich an einem Klemmstück 34, das im Bereich der dritten vertikalen Achse 28 mit der die Tür 10 bildenden Glasplatte von beiden Seiten her verklemmt ist. Beim Öffnen der Tür 10 beschreibt die dritte vertikale Achse 28 einen Kreisbogen um die zweite vertikale Achse 26 bis hin zu der rechts in Fig. 1 und 2 liegenden Seitenwand 22 der Duschkabi­ ne. Die dritte vertikale Achse 28 nimmt dabei die Tür 10 mit und schwenkt sie in Richtung der rechten Seitenwand 22 sowie in die Duschkabine hinein, wie Fig. 2 zeigt.
An der linken Seitenwand 20 befindet sich ebenfalls ein senkrechtes Profil 36, das dem Profil 32 entspricht. Die beiden Profile 32 und 36 rahmen die Türöffnung an den Seiten ein und besitzen Dicht- und Anschlagelemente zur Festlegung der Tür 10 in der geschlossenen Stellung der Duschkabine.
Nähere Einzelheiten sollen anhand von Fig. 3 erläutert werden.
In Fig. 3 werden die bereits in Fig. 1 und 2 verwendeten Bezugsziffern für die entsprechenden Teile eingesetzt, so daß eine wiederholte Erläuterung inso­ weit zumindest teilweise entbehrlich ist.
Aus Fig. 3 ist zusätzlich zu entnehmen, daß die seitlichen Profile 32 und 36, die die Türöffnung seitlich begrenzen, mit Hilfe von Schrauben 38 und 40 an den Seitenwänden 20 und 22 befestigt sind. Im übrigen kommt es im vorlie­ genden Zusammenhang auf Einzelheiten dieser Profile nicht an. Es ist er­ kennbar, daß das Scharnierstück 30 mit Hilfe von Stellschrauben 42, 44 in bezug auf das rechte Profil 32 justierbar ist. Die Profile 32, 36 bilden im übri­ gen nicht bezeichnete Gegenflächen für Dichtungen 46, 48 an den seitlichen Rändern der Tür 10.
Am linken senkrechten Rand der Tür und der entsprechenden Gegenfläche des linken Profils 36 befinden sich Magnetteile 50, 52 als Magnetverschluß.
Das Klemmstück 34 setzt sich zusammen aus zwei gegeneinander gerichte­ ten, kappenförmigen, nicht bezeichneten Teilen, die mit Hilfe einer Schrau­ be 54, die die Glasscheibe in einer nicht bezeichneten Bohrung durchdringt, zusammengespannt sind.
In dem mit A bezeichneten Bereich der Fig. 3 sind zwar das Gelenkstück 12 und die Tür 10 in Draufsicht gezeigt, jedoch ist der hier dargestellte senk­ rechte Schnitt durch die Führungsschiene 18 und den mit 56 bezeichneten Laufwagen um 90° nach rechts in die Zeichenebene gekippt. In der Normal­ stellung liegt somit die rechte Seite des gezeigten Profils der Führungsschie­ ne 18 oben und der linke Bereich unten.
Über den Steg 16 ist mit dem Gelenkstück 12 eine kugelgelagerte Laufrolle 58 verbunden. Anstelle einer Laufrolle können auch zwei hintereinander lie­ gende Laufrollen vorgesehen sein. Das Profil der Führungsschiene 18 weist zur Rückseite hin, also nach oben in Fig. 3, einen breiten Schlitz 60 auf, durch den der Steg 16 in das Innere der Führungsschiene 18 eintritt. Wäh­ rend die in der Gebrauchsstellung untere Lauffläche der Laufrolle 58, die mit 62 bezeichnet ist, im wesentlichen flach ausgebildet ist, ist die obere Gegen­ fläche 64 konkav mit halbrundem und/oder V-förmigem Querschnitt ausge­ bildet. Dies bewirkt, daß die Laufrolle 58 oder mehrere Laufrollen zwar leicht in die Führungsschiene 18 eingeschoben werden können, während anderer­ seits die Laufrollen nicht nach hinten aus der Führungsschiene 18 herausge­ kippt werden können, da sie an ihrem oberen Rand durch die obere Gegen­ fläche 64 festgehalten werden. Die beiden erwähnten Flächen 62 und 64 sind durch nicht bezeichnete Stege gegen die Innenfläche der Führungs­ schiene 18 abgestützt, wie es bei Hohlprofilen, beispielsweise Aluminiumpro­ filen, allgemein üblich ist.
Für die Bewegungsbahn der Tür bei ihrer Schwenkbewegung in die Duschka­ bine hinein spielt die Geometrie der Anordnung eine entscheidende Rolle. Dabei kommt es vor allem auf die Position der ersten vertikalen Achse 14 am oberen Rand der Tür und im übrigen auf die Länge der Schwenkarme 24 an. Je länger die Schwenkarme 24 sind, je größer also der Abstand zwischen der zweiten und dritten vertikalen Achse 26 und 28 ist, desto weiter kann die Tür 10 in der geöffneten Stellung in die Duschkabine hineingeschoben wer­ den. In diesem Falle muß jedoch die erste vertikale Achse 14, an der die Tür aufgehängt ist, gegenüber der in Fig. 1 und 2 gezeigten Mittelposition mehr und mehr nach links verschoben werden. Das hat den Nachteil, daß die Tür 10 in bezug auf das Gelenkstück 12 eine asymmetrische Last darstellt. Im Hinblick auf die Lastverteilung ist daher die in Fig. 1 gezeigte Anbringung des Gelenkstücks 12 im Mittelbereich der Tür 10 vorzuziehen. Andere Ausfüh­ rungen können durch den Fachmann jedoch nach geeigneter Erprobung ge­ wählt werden.

Claims (6)

1. Duschkabine mit einer zwischen einer geöffneten und einer geschlosse­ nen Stellung beweglichen Tür (10), die in einer die Türöffnung am oberen Rand überbrückenden Führung (18) verschiebbar aufgehängt und um eine er­ ste vertikale Achse (14) schwenkbar ist und durch wenigstens einen Schwenkarm (24) geführt ist, der in zweiten und dritten vertikalen Achsen (26, 28) an einem seitlichen Rand der Türöffnung einerseits und im Mittelbe­ reich der Tür zwischen deren seitlichen, vertikalen Rändern andererseits gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür nur am oberen Rand in der ersten vertikalen Achse (14) verschiebbar geführt ist, daß die Tür (10) am unteren Rand frei von Führungselementen ist, daß zwei übereinanderliegende Schwenkarme (24) vorgesehen sind, die über eine senkrechte, mitdrehende Achse starr verbunden sind, und daß die Schwenkarme (24) in bezug auf die Tür (10) vorgewölbt und im Bereich der dritten vertikalen Achse (28) mit der Vorderseite der Tür (10) verbunden sind.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Führungsschiene (18) ausgebildet ist, in der ein Laufwagen (56) verschieb­ bar ist, der mit einem Gelenkstück (12) zur Bildung der ersten vertikalen Achse (14) zu einer Einheit verbunden ist.
3. Duschkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk­ stück (12) am oberen Rand der Tür (10) etwa im Mittelbereich angebracht ist.
4. Duschkabine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (18) als Hohlprofil ausgebildet, ist, das einen zum Inneren der Duschkabine hin austretenden waagerechten Schlitz (60) aufweist, und daß der im Inneren der Führungsschiene (18) befindliche Laufwagen (56) über einen Steg (16) mit dem Gelenkstück (12) verbunden ist.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschiene (18) vor der Ebene der Tür (10) angeordnet ist.
6. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite und/oder dritte vertikale Achse (26, 28) eine gegenseitige Vertikalverschiebung der verbundenen Teile ermöglicht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH201555A (de) * 1938-01-27 1938-12-15 Schrof Max Zweiflügeliges Rollschwenktor.
GB2213185A (en) * 1987-12-07 1989-08-09 Foldor Limited Door assembly, particularly for shower enclosures
DE9203008U1 (de) * 1992-03-07 1992-09-09 Wernal D. Pillath Gmbh, 4760 Werl, De
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