AT393785B - Duschkabinenabtrennung - Google Patents

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Walter Prader
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Lido Duschabtrennungen
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
    • A47K3/362Articulated screens comprising sliding and articulated panels

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Description

AT 393 785 B
Die Eifindung betrifft eine Duschkabinenabtrennung mit oberen und unteren Führungsschienen, die im Bereich einer Einstiegsöffnung in Form eines z. B. über ein Kreisviertel reichenden Kreisbogens verlaufend in gerade Endschenkel hinter feststehenden, ebenen Wandelementen der Duschkabinenabtrennung übergehen und zwei an diesen Führungsschienen in entgegengesetzter Schließ- bzw. Öffnungsrichtung verstellbar geführten 5 Schiebetüren aus je zwei untereinander bleibend über eine Schamierverbindung zusammenhängenden Türfelder, die entsprechend dem Kreisbogen zylindrisch gewölbt und lediglich in ihren an den Schiebetüraußenrand anschließenden Bereich mit Führungselementen an den Führungsschienen geführt sind, wobei das in der Schließlage der Tür am Rand der Einstiegsöffnung befindliche Feld mit seinen Führungselementen verschiebbar und das andere Feld verschiebbar und um die durch das Führungselement gehende Hochachse schwenkbar an den 10 Führungsschienen gehalten ist, so daß die Felder in der Öffnungsstellung um ihre Schamierverbindung eine Knicklage im Kabineninnenraum einnehmen.
Eine derartige Duschkabinenabtrennung ist aus dem DE-GM 87 OS 057 bekannt. Der grundsätzliche Vorteil einer solchen Abtrennung besteht darin, daß in ihrer Wölbung zum Kreisbogen passende Schiebetüren trotz ihrer Wölbung in den geradlinigen Endschenkelbereich der Führungsschienen übergeleitet werden können, wobei auch IS Ausführungen möglich sind, bei denen nur das äußere Feld am geradlinigen Schenkel und das innere Feld noch im Kreisbogenbereich der Führungsschienen geführt ist. Durch die Knicklage der Türfelder in der Öffnungsstellung verkürzt sich die wirksame Breite der Einzeltür, wobei der Öffnungs- und Schließvorgang im Kabineninnenraum nur einen ganz geringen Platzbedarf erforderlich macht, so daß der Kabinenbenützer durch das Öffnen und Schließen der Tür nicht bedrängt wird. Überdies können die Türen in gewohnter Weise wie 20 herkömmliche Schiebetüren durch Angriff an Handhaben oder unmittelbar am öffnungsseitigen Türrand betätigt werden.
Um Duschkabinenabtrennungen insbesondere im kritischen Bereich des Duschwanneneinstieges und der unteren Ränder der Türfelder bzw. der unteren Führungsschienen reinigen zu können, ist es bei Duschkabinenäbtrennungen mit ebenflächigen Türfeldem und geradlinig verlaufenden Führungsschienen, also bei 25 eckigen Duschkabinenabtrennungen mit ebenen Wänden z. B. aus der DE-OS 34 12 299 und der DE-PS 35 40 960 an und für sich bekannt, die Verbindung zwischen dem unteren Tünand und der zugeordneten Führungsschiene lösbar auszubilden und die Türen mit ihren oberen Führungselementen an Horizontalachsen schwenkbar an den oberen Führungsschienen zu lagern. Eine entsprechende Konstruktion kann abklappbare Randstege der unteren Führungsschiene, die in abgeklappter Stellung den Türrand bzw. die Führungselemente des 30 Türrandes freigeben, vorsehen. Nach anderen Ausführungen sind die Türen mit hakenartig geformten unteren Führungselementen versehen, die beim Normalgebrauch mit ihren Haken einen Führungsflansch der unteren Führungsschiene von unten her untergreifen und aus dieser Verschlußstellung in eine Freigabestellung verdrehbar sind, so daß die Tür um die oberen Führungselemente ausgeschwenkt werden kann, wobei es auch bekannt ist, die oberen Führungselemente als Einhängeelemente auszubilden, so daß die gesamte Tür nach Freigabe an den 35 unteren Führungselementen ausgehängt werden kann. Bei Duschkabinenabtrennungen der eingangs genannten Art und bei allen Varianten der sogenannten Rundduschen werden bei den bekannten Ausführungen die einzelnen Felder in den Führungsschienen nur verschiebbar geführt
Wenn man hier eine Reinigungsmöglichkeit vorsehen will, ist es notwendig, die gesamten Türfelder aushängbar auszubilden oder eine Möglichkeit vorzusehen, die Türfelder an der Längsschamierverbindung zu 40 trennen. Eine Variante sieht vor, auch bei kreisbogenförmig verlaufenden Führungsschienen schmale, ebene Felder für die Türen vorzusehen und eine Tür aus mehrerer solcher ebenflächiger Felder aufzubauen, wobei die Verbindungen der Felder untereinander lösbar sind und jedes Feld mit eigenen Führungselementen an der oberen Führungsschiene geführt ist. Die Trennung der Felder ist mühsam, wobei lösbar verbundene Felder sich auch im Schamierbereich nur schlecht äbdichten lassen. 45 Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Duschkabinenabtrennung der eingangs genannten Art die Reinigungsmögtichkeit zu verbessern und im Bedarfsfall auch ein leichtes Ein- und Aushängen der Türen zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird prinzipiell dadurch gelöst, daß, wie an sich bekannt, die oberen Führungselemente zumindest begrenzt um eine Achse parallel zur gedachten horizontalen Führungsschienenlängsachse im 50 jeweiligen Eingriffsbereich schwenkbar ausgebildet sind und daß die Verbindung der unteren Führungselemente mit den unteren Führungsschienen als lösbare Verbindung ausgebildet ist, so daß die Schiebetüren nach Lösung dieser Verbindung begrenzt um die oberen Führungselemente in den Kabinenraum einschwenkbar sind, wobei sich die gegenseitige Knicklage der Felder um ihre Schamierverbindung ändern kann.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß bei der besonderen Art der Führung der Türfelder 55 bei den gegenständlichen Duschkabinenabtrennungen durch die Abknickmöglichkeit der Türfelder und durch die Führung der Türfelder nur im Randbereich ein ausreichender Spielraum gewonnen wird, der es ermöglicht, die Tür nach Lösung der unteren Führungselemente für Reinigungszwecke genügend weit von den unteren Führungen und vom dortigen Wannenrand wegzuschwenken, um diese Teile und auch den unteren Türrand einwandfrei säubern bzw. Abtrocknen zu können. 60 Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungs- beschreibung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen -2-

Claims (5)

  1. AT 393 785 B Fig. 1 eine Duschkabinenabtrennung in Draufsicht, Fig.
  2. 2 eine Schiebetür in Innenansicht, Fig.
  3. 3 in größerem Maßstab als Detail einen Längsschnitt durch die Duschkabinenabtrennung, wobei eine Tür teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt wurde und Fig.
  4. 4 und 5 als Ergänzung der Fig. 3 Innenansichten einer Schiebetür im Bereich eines unteren Führungselementes. Bei der dargestellten Duschkabinenabtrennung sind obere und untere Führungsschienen (1,2) vorgesehen (Fig. 3), die eine zum Kabineninnenraum weisende Profilöffnung (3,4) aufweisen, von der durch einen Flansch (5 bzw. 6) eine nach oben offene Führungsrinne (7) in der oberen (1) und eine nach unten offene Führungsrinne (8) in der unteren Führungsschiene (2) abgeteilt werden. Die Führungsschienen (1, 2) sind zwischen gerade verlaufenden Endschenkeln (9,10) in Form eines Viertelkreises gebogen. Der Biegebereich wurde mit (11) bezeichnet An den gerade verlaufenden Endschenkeln (9,10) sind die beiden Führungsschienen (1, 2) durch die Rahmen (12, 13) feststehender, ebener Wandelemente verbunden, die der Duschkabinenabtrennung die notwendige Standfestigkeit geben. Beim Gebrauch kann die untere Führungsschiene (2) auf den Rand einer entsprechend geformten Brausetasse aufgesetzt werden. Die Wandelemente (12,13) können ebenflächige Füllungen aus transparentem Material aufweisen. Für den Abschluß der zwischen den ebenen Wandelementen (12,13) gebildeten Einstiegsöffnung sind zwei Schiebetüren (14,15) vorgesehen. Jede dieser Schiebetüren (14,15) besteht aus zwei Türfeldem (16,17), deren ebenfalls eine transparente Füllung (18, 19) aufnehmende Rahmen (20, 21) über eine zugleich als Abdichtung dienende Schamierverbindung (22) gelenkig miteinander verbunden sind (Fig. 2). An den Außenschenkeln der Rahmen (20,21) können Betätigungshandhaben (23,24) angebracht werden. Am Türfeld (16) sind oben zwei hakenförmige Führungselemente (25) und zwar im Außenrandbereich und in einem etwa der halben Feldbreite entsprechenden Abstand vom ersten Führungselement (25) angebracht. Ein weiteres Führungselement (25) befindet sich im Außenrandbereich des Türfeldes (17). Mit diesen hakenförmigen Führungselementen (25) greift die Schiebetür (14 bzw. 15) in die obere Führungsrinne (7) ein (Fig. 3) und kann nach dieser Führungsschiene aus der in der unteren Hälfte der Fig. 1 für die Tür (15) gezeigten Schließstellung in die für die Tür (14) gezeigte Öffnungsstellung verstellt werden, wobei das Türfeld (16) an seinen Führungselementen (25) parallel zu sich selbst verstellt wird und das Türfeld (17) um das Scharnier (22) und sein Führungselement (25) schwenkt, so daß die Felder (16,17) in der Öffnungsstellung die für (14) dargestellte Knicklage einnehmen. In ähnlicher Anordnung wie die Führungselemente (25) sind am unteren Rahmenquerschenkel der Halterahmen (20, 21) der Türfelder (16,17) weitere hakenförmige Führungselemente (26) angebracht, die in der Normalstellung nach Fig. 3 und 4 in die untere Führungsrinne (8) einragen. Jedes Führungselement (26) ist mit einer Drehhandhabe (27) versehen, mit deren Hilfe es vorzugsweise nach Lösen einer Verklemmung oder Verrastung aus der Verschließstellung nach Fig. 4 in die Freigabestellung nach Fig.
  5. 5 verschwenkt werden kann, in der der Haken (26) aus der Rinne (8) ausgetreten ist. Wenn alle Führungselemente (26) entsprechend verdreht wurden, kann die Tür (14 bzw. 15) quer zu den Führungsschienen (1,2) ausgeschwenkt werden, wobei sich die relative Knicklage der beiden Felder (16,17) etwas verändert. Die Verschwenkung erfolgt über die Brausetasse und es ist bei verschwenkten Türfeldem (16, 17) möglich, den unteren Rand der Türen (14,15), die untere Profilschiene (2), die unteren Bereiche der Wandelemente (12,13) und den oberen Rand der Brausetasse zu reinigen. Nach Freigabe der unteren Führungselemente (26) können im Bedarfsfall die Türen (14 bzw. 15) auch aus den oberen Führungsrinnen (7) ausgehängt werden. PATENTANSPRUCH Duschkabinenabtiennung mit oberen und unteren Führungsschienen, die im Bereich einer Einstiegsöffnung in Form eines z. B. über ein Kreisviertel reichenden Kreisbogens verlaufend in gerade Endschenkel hinter feststehenden, ebenen Wandelementen der Duschkabinenabtiennung übergehen und zwei an diesen Führungsschienen in entgegengesetzter Schließ- bzw. öffnungsrichtung verstellbar geführten Schiebetüren aus je zwei untereinander bleibend über eine Schamierverbindung zusammenhängenden Türfelder, die entsprechend dem Kreisbogen zylindrisch gewölbt und lediglich in ihren an den Schiebetüraußenrand anschließenden Bereich mit Führungselementen an den Führungsschienen geführt sind, wobei das in der Schließlage der Tür am Rand der Einstiegsöffnung befindliche Feld mit seinen Führungselementen verschiebbar und das andere Feld verschiebbar und um die durch das Führungselement gehende Hochachse schwenkbar an den Führungsschienen gehalten ist, so daß die Felder in der Öffnungsstellung um ihre Schamierverbindung eine Knicklage im Kabineninnenraum einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die oberen Führungselemente (25) -3- AT 393 785 B zumindest begrenzt um eine Achse parallel zur gedachten horizontalen Führungsschienenlängsachse im jeweiligen Eingriffsbereich schwenkbar ausgebildet sind und daß die Verbindung der unteren Führungselemente (26) mit den unteren Führungsschienen (2) als lösbare Verbindung ausgebildet ist, so daß die Schiebetüren (14,15) nach Lösung dieser Verbindung begrenzt um die oberen Führungselemente (25) in den Kabinenraum 5 einschwenkbar sind, wobei sich die gegenseitige Knicldage der Felder (16,17) um ihre Schamierverbindung (22) ändern kann. 10 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -4-
AT295389A 1989-12-28 1989-12-28 Duschkabinenabtrennung AT393785B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100444A1 (it) * 2010-03-18 2011-09-19 Vismaravetro Srl Struttura di box doccia con porta provvista di un dispositivo di impegno scorrevole.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITMI20100444A1 (it) * 2010-03-18 2011-09-19 Vismaravetro Srl Struttura di box doccia con porta provvista di un dispositivo di impegno scorrevole.

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ATA295389A (de) 1991-06-15

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