AT393786B - Kabinenabtrennung fuer eine runddusche - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/34Slidable screens

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Description

AT 393 786 B
Die Erfindung betrifft eine Kabinenabtrennung für eine Runddusche mit einer Einstiegsöffnung, über der eine obere Führungsschiene in Form eines Kreisbogens verläuft und in Endschenkel hinter feststehenden Wandelementen der Kabinenabtrennung übergeht, und zwei an dieser Führungsschiene in entgegengesetzter Schließ- bzw. Öfihungsrichtung verstellbar geführten Schiebetüren, die entsprechend dem Kreisbogen zylindrisch gewölbt und S mit zwei im Abstand voneinander angebrachten oberen Führungselementen an der oberen Führungsschiene sowie mit unteren Führungselementen an ihrem unteren Rand geführt sind.
Eine Kabinenabtrennung dieser Art ist aus der EP-A-0 324 428 bekannt Bei dieser bekannten Abtrennung sind ebene, feststehende Wandelemente vorgesehen, wobei die im Kreisbogen weitergeführten Endschenkel der oberen Führungsschiene insbesondere im Endbereich einen größeren Abstand vom Wandelement auf weisen und 10 über Stützen mit diesem verbunden sind. Da entsprechend verlaufende untere Führungsschienen im Kabinenin-nenraum stören würden, wird bei der bekannten Konstruktion überhaupt auf untere Führungsschienen verzichtet und die Schiebetüren sind durch über die feststehenden Wandelemente vorragende, hakenartige Elemente lediglich im Bereich des Randes dieser feststehenden Wandelemente geführt Um die notwendige Stabilität und einen leichtgängigen Lauf beim Öffnen und Schließen zu erzielen, ist eine aufwendige Konstruktion der oberen Führungsele-15 mente mit Tandemlaufwerken in Führungsschienen notwendig, wobei die Türen erst über Gelenkverbindungen um vertikale Achsen schwenkbar mit diesen Tandemlaufwerken verbunden sind. Trotzdem sind die Türen im Bereich des Anschlagrandes für die andere Tür, insbesondere bei in der Nähe der Schließstellung befindlicher Tür nicht ausreichend geführt, so daß es zu Verkantungen und damit zu einer Erschwerung der Öffnungs- bzw. Schließverstellung kommen kann. Der untere Rand der Türen liegt hinter dem Rand der Duschwanne, so daß eine 20 Anpassung der Türen an die Form dar Duschwanne notwendig ist Hier wird der übergreifende Randbereich der Türen dauernd vom Rand der Duschwanne abgedeckt und kann daher nicht bzw. erst nach umständlicher Demontage der gesamten Tür gereinigt werden. Dabei ist festzuhalten, daß aus hygienischen Gründen eine einwandfreie Reinigung gerade des unteren Randbereiches der Türen besonders notwendig erscheint
Bei Kabinenabtrennungen mit ebenflächigen Türfeldem und geradlinig verlaufenden Führungsschienen, also 25 bei eckigen Duschkabinenabtrennungen mit ebenen Wänden, ist es an und für sich bekannt, die Verbindung zwischen dem unteren Türrand und einer dort vorgesehenen unteren Führungsschiene lösbar auszubilden und die Türen mit ihren oberen Führungselementen um Horizontalachsen schwenkbar an den oberen Führungsschienen zu lagern. So sind aus der DE-OS 34 12 299 und der DE-PS 35 40 960 Duschkabinenabtrennungen mit mehrgliedrigen Schiebetüren bekannt bei denen die einzelnen Türfelder in gesonderten Führungsschienen geführt sind, 30 so daß sie in der Öffnungsstellung übereinandergeschobcn werden können. Nach der DE-OS 3412 299 tragen die Türfelder unten hakenartige Profilansätze, die sich in vorbestimmten Lagen aus einer gemeinsamen Führungsnut des unteren Führungsprofiles aushängen lassen. Nach der DE-PS 35 40 960 ist das untere Führungsprofil als Wippe ausgebildet und kann daher durch Verschwenkung um die Wippenachse außer Eingriff mit einem entsprechenden Gegenprofil des inneren und äußeren Feldes da drei übereinandergeschobencn Türfelder gebracht werden. 35 Nach anderen bekannten Konstruktionen sind die Türen mit hakenartig geformten unteren Führungselementen versehen, die beim Normalgebrauch mit ihren Haken einen Führungsflansch der unteren Führungsschiene von unten her untergreifen und aus dieser Stellung in eine Freigabestellung verdrehbar sind, so daß dann die Tür um die oberen Führungselemente verschwenkt werden kann und ihr unterer Rand für die Reinigung erreichbar wird. Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Kabinenabtrennung für eine Runddusche, wie sie eingangs beschrieben 40 wurde, die Reinigungsmöglichkeiten zu verbessern und die Möglichkeit zu schaffen, trotz einfacher Führungs elemente eine sichere und leichtgängige Führung da Schiebetüren zu gewährleisten.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß, wie an sich bekannt, die Schiebetüren mit den oberen Führungselementen zumindest begrenzt an der oberen Führungsschiene im jeweiligen Eingriffsbereich schwenkbar abgestützt sind und daß, wie ebenfalls an sich bekannt, die unteren Führungselemente mit der unteren 45 Führungsschiene lösbar verbunden sind, so daß die Schiebetüren nach Lösung dieser Verbindung begrenzt um die oberen Führungselemente nach einer gedachten, durch die Verbindungsgerade da oberen Führungselemente bestimmten Achse in den Kabineninnenraum einschwenkbar sind.
Nach da Erfindung wird unta Einhaltung eines Spielabstandes zwischen dem oberen Rand der Schiebetüren und den Führungsschienen die Möglichkeit geschaffen, die Schiebetüren trotz ihrer Wölbung um die gedachte 50 Schwenkachse zu schwenken, die auf da durch die Eingriffspunkte da beiden oberen Führungselemente mit da Führungsschiene bestimmten Sehne des Kreisbogens liegt Dabei genügt es in den meisten Fällen, wenn die Schiebetür nur so weit verschwenkt wird, daß ihr sonst abgedeckter unterer Rand und die gegenüberliegenden Flächen an feststehenden Teilen da Abtrennung bzw. Wanne mit der Hand bzw. Reinigungstüchem oder -geräten erreichbar werden. 55 Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die unteren Führungselemente an den Schiebetüren lediglich in da Nähe des Anschlagrandes für die andere Tür vorgesehen sind und eine ihrer Führung dienende untere Führungsschiene nur bis zu den feststehenden Wandelementen reicht
Durch diese Konstruktion wird gewährleistet, daß die Türen im kritischen Bereich des Anschlagrandes bei da Schiebeverstellung oben und unten sicha geführt wird, so daß vohältnismäßig einfach geformte und ausgebildete 60 Führungselemente verwendet werden können. Trotzdem sind für die untere Führungsschiene keine Endschenkel im Bereich der Wandelemente notwendig, was besonders bei ebenflächigen Wandelementen stören würde. Die untere Führungsschiene wird vielmehr bei geschlossenen Türen durch die Türen selbst gegen den Kabinen- -2-

Claims (2)

  1. AT 393 786 B innenraum zu abgedeckt Die Verwendung einer unteren Führungsschiene gibt der gesamten Kabinenabtrennung zusätzlich eine erhöhte Stabilität Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben einer mit einer erfindungsgemäßen Kabinenabtrennung versehenen Duschkabine und Fig. 2 als Detail die untere Führungsschiene und den unteren Randbereich der einen Schiebetür im Schaubild, wobei die eingeschwenkte Stellung der Tür strichpunktiert angedeutet wurde. In einer von zwei Wänden (1, 2) gebildeten Raumecke ist eine Duschwanne (3) angebracht Um die Raumecke zu einer Runddusche zu ergänzen, wird eine Kabinenabtrennung (4) vorgesehen. Diese Kabinenabtrennung besteht aus zwei feststehenden, beim Ausfuhrungsbeispiel ebenflächigen Wandelementen (5,6), die je einen Rahmen und eine z. B. transparente Füllung aufweisen, sowie aus zwei Schiebetüren (7,8), die nach einer kreisbogenförmigen Erzeugenden zylindrisch gewölbt sind. Die Schiebetüren (7,8) besitzen je einen Rahmen mit oberen und unteren, gebogenen Rahmenquerschenkeln (9,10) sowie Seitenschenkeln (11,12) und einer transparenten Füllung (13). Die Schiebetüren (7,8) dienen zum Abschluß einer zwischen den Wandelementen (5,6) bzw. den Rahmenschenkeln (11) freizugebenden Einstiegsöffhung der Runddusche. Für die Türen (7,8) sind eine obere Führungsschiene (14) und eine untere Führungsschiene (15) vorgesehen. Beide Führungsschienen (14,15) sind im Kreisbogen gewölbt wobei die untere Führungsschiene (15) nur zwischen den Wandelementen (5,6) verläuft wogegen Endschenkel (14a, 14b) der oberen Führungsschiene (14) innenseitig über den Rand der Wandelemente (5,6) hinaus geführt und mit den Wandelementen (5,6) durch Stützen (16) verbunden sind. Für Führungsschienen (14,15) weisen eine zum Kabinenraum gerichtete Profilöffnung (17) auf (Fig. 2), von der durch einen Flansch (18) abgetrennt eine Führungsrinne (19) ausgeht die bei der oberen Profilschiene (14) nach oben und bei der unteren Profilschiene (15) gegengleich nach unten offen ist. An den beiden Schiebetüren (7,8) sind oben nach außen zur oberen Führungsschiene (14) weisend je zwei Führungselemente (20, 21) befestigt die mit hakenartigen Ansätzen in die Führungsrinne (19) der oberen Führungsschiene (14) eingreifen und den oberen Rahmenquerschenkel (9) unter Einhaltung eines Spaltes (22) von der oberen Führungsschiene (14) fern- und an dieser festhalten. Wegen des Spaltes (22) kann jede Tür (7 bzw. 8), wenn sie im unteren Randbereich nicht festgehalten ist in der Führungsrinne (19) um die beiden hakenartigen Ansätze der Führungselemente (20,21) in die in Fig. 2 strichpunktiert veranschaulichte Lage zu Reinigungszwecken eingeschwenkt werden. In der Nähe des Rahmenlängsschenkels (11) ist im unteren Rahmenquerschenkel (10) jeder Tür (7 bzw. 8) ein weiteres hakenförmiges Führungselement angebracht dessen Hakenende in die Führungsrinne (19) eingreift. Mittels einer Handhabe (23) können diese unteren hakenartigen Führungselemente aus der Eingriffsstellung in die Rinne (19) herausgedreht werden, so daß die erwähnte Verschwenkung da Türen (7,8) bzw. auch ein Aushängen der oberen Führungselemente (20,21) aus der oberen Führungsschiene (14) möglich ist PATENTANSPRÜCHE 1. Kabinenabtrennung für eine Runddusche mit einer Einstiegsöffnung, über der eine obere Führungsschiene in Form eines Kreisbogens verläuft und in Endschenkel hinter feststehenden Wandelementen der Kabinenabtrennung übergeht und zwei an dieser Führungsschiene in entgegengesetzte- Schließ- bzw. Öffhungsrichtung verstellbar geführten Schiebetüren, die entsprechend dem Kreisbogen zylindrisch gewölbt und mit zwei im Abstand voneinander angebrachten oberen Fühningselementen an der oberen Führungsschiene sowie mit unteren Führungselementen an ihrem unteren Rand geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die Schiebetüren (7,8) mit den oberen Fühningselementen (20,21) zumindest begrenzt an der oberen Führungsschiene (14) im jeweiligen Eingriffsbereich schwenkbar abgestützt sind und daß, wie ebenfalls an sich bekannt die unteren Führungselemente mit der unteren Führungsschiene (15) lösbar verbunden sind, so daß die Schiebetüren (7,8) nach Lösung dieser Verbindung begrenzt um die oberen Führungselemente (20,21) nach einer gedachten, durch die Verbindungsgerade da oberen Führungselemente (20,21) bestimmten Achse in den Kabinen-innenraum einschwenkbar sind.
  2. 2. Kabinenabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Führungselemente an den Schiebetüren (7,8) lediglich in der Nähe des Anschlagrandes (11) für die andere Tür vorgesehen sind und eine ihrer Führung dienende untere Führungsschiene (15) nur bis zu den feststehenden Wandelementen (5,6) reicht Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT296189A 1989-12-29 1989-12-29 Kabinenabtrennung fuer eine runddusche AT393786B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9313681U1 (de) * 1993-09-10 1993-11-25 Kermi Gmbh Laufrolle für Duschabtrennungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9313681U1 (de) * 1993-09-10 1993-11-25 Kermi Gmbh Laufrolle für Duschabtrennungen

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