DE2911967C2 - Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne - Google Patents
Duschabtrennung für eine Dusch- oder BadewanneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne, mit mindestens einem im
wesentlichen vertikalen und rechteckigen Türelement, dessen Unterrand im Gebrauch über dem Wannenrand
angeordnet ist.
In den vergangenen Jahren sind mannigfaltige Ausbildungen solcher Duschabtrennungen bekanntgeworden,
welche gegenüber den früher verwendeten Duschvorhängen zahlreiche Vorteile besitzen; sie sind
insbesondere wegen ihrer Steifigkeit im Gebrauch angenehmer und im übrigen dauerhafter als Vorhänge.
Allen bekannten Duschabtrennungen der eingangs genannten Art, ob sie nun die Form von Klapp-,
Schiebe- oder Falttüren haben, ist gemeinsam, daß sie den Freiraum der von ihnen begrenzten Duschkabine
auf die Größe der Wanne beschränken. Dies ist vor allem bei kleineren Duschtassen, aber auch bei schmalen
Badewannen häufig von Nachteil, weil dadurch die Bewegungsfreiheit des Benutzers und ferner die
Möglichkeit eingeschränkt wird, innerhalb der Duschkabine die dort gebrauchten Utensilien unterzubringen.
Die Vergrößerung der mit einer herkömmlichen
Duschabtrennung herzustellenden Duschkabine durch den Einbau einer größeren Wanne oder Duschtasse ist
— wenn überhaupt — nur mit einem unverhältnismäßig
so hohen Aufwand möglich, den zu treiben sich beispielsweise
in Mietwohnungen von vornherein verbietet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung zu schaffen, mit der sich eine —
bezogen auf den Wannengrundriß — vergrößerte Duschkabine ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hauptteil des Türelements gegenüber seinem
Unterrand — von der Wanne gesehen — nach außen versetzt ist, wobei das Türelement aus einem im
wesentlichen ebenen Hauptteil und mindestens einem, unterseitig angeordneten gebogenen Randteil besteht.
Auf diese Weise bleibt einerseits die Abdichtung des
Türelement-Unterrandes gegenüber dem Wannenrand erhalten, andererseits ergibt sich darüber, nämlich im
t>5 insoweit entscheidenden Höhenbereich eine entsprechend
der Ausbauchung vergrößerte Bewegungsfreiheit.
Aus der FR-OS 23 02 708 ist eine Duschabschirmung
aus einem flexiblen Vorhang vorgesehen, welcher mit Ringen an einer Kopfstange aufgehängt und geführt ist
Um die unangenehme Eigenschaft von Duschvorhängen, von von der beim Duschen erwärmten und deshalb
rasch aufsteigenden Luft an den Körper des Duschenden gezogen zu werden, weitgehend auszuschalten, ist
an der Kopfstange eine den Duschinnenraum ringförmig (parallel zur Kopfstange) umgebende Abweisstange
abgehängt, an der der Duschvorhang von außen anliegt Da die Innenabmessungen des Abweisstangen-Ringes
größer sind als die Abmessungen sowohl der Kopfstangen-Führung
als auch der Duschtasse, baucht sich der Vorhang im Bereich der Abweisstange nach außen aus.
Abgesehen von Zweifeln, daß sich diese Abschirmung überhaupt schließen und im Betrieb geschlossen halten
läßt, wird dadurch kein brauchbarer Raumgewinn innerhalb der Abschirmung erzielt, weil ein solcher nur
eintritt, wenn der vergrößerte Umfang des Innenraums sich über den größten Teil der Höhe der von der
Duschabschirmung gebildeten Duschkabine erstreckt; die aus der vorstehend erörterten Druckschrift bekannte
Erweiterung nur in einem kleinen Höhenbereich ist unerhebiich. Deshalb — und wegen der unterschiedlichen
Ausgangsposition bei flexiblen Vorhängen und starren Türelementen — konnte jene Druckschrift auch
keine Anregung zum erfindungsgemäßen Vorgehen geben.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Türelement kufenförmig mit einem im wesentlichen ebenen
Hauptteil und gleichartigen, oben und unten angeordneten gebogenen Randteilen ausgebildet ist. Hauptteil und
Randteile können dabei zusammengesetzt oder auch aus einem Stück hergestellt sein.
Obwohl die neue Duschabtrennung auch als Klappoder Falttür ausgebildet sein kann (eine entsprechende
Ausbildung unbeweglicher Seitenwände ist natürlich ebenfalls möglich), dürfte in der Praxis die Ausbildung
als Schiebetür zu bevorzugen sein. Besteht demgemäß die Duschabtrennung in Form einer Schiebetür aus
mehreren relativ zueinander horizontal beweglichen Türelementen, die untereinander durch Schienenführungen
verbunden und im Schließzustand gestaffelt nebeneinander, im Öffnungszustand hintereinander
angeordnet sind, dann ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß entweder jeweils ein Teil der
Schienenführungen konsolartig an einer quer zur Schiebetürebene verlaufenen Wand befestigt ist, oder
daß ein Element ortsfest gehalten ist und die Führung für die übrigen Elemente trägt Als Schienenführungen
kommen sowohl solche, die starr ausgebildet und ortsfest angeordnet sind, und in denen die Türelemente
tragende Rollen laufen (Rollenführungen), als auch solche, die unterteilt sind und die Trag- und Bewegungsfunktion für die Türelemente in sich vereinigen
(Teleskopschienen) infrage. Soweit letztere eingesetzt werden, sind Mehrfach-Teleskopauszüge bevorzugt, an
dessen relativ zueinander beweglichen Schienen die übrigen Teile befestigt sind; auf diese Weise lassen sich
die Schienenführungen in die Elemente integrieren, und es ist möglich, mehrere Elemente (theoretisch eine
beliebige Anzahl) gestaffelt neben- bzw. hintereinander anzuordnen.
Die teleskopierbare Führung von Duschabtrennungselementen untereinander ist an sich bekannt (DE-PS
23 25 032); dort sind allerdings die in herkömmlicher Weise gerahmten Elemente rollengeführt, und es ist
lediglich die Kopfschiene unterteilt und mittels eines Hilfswagens teleskopierbar· ausgebildet. Demgegenüber
ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die flächigen Teile der Schiebetürelemente
(Türblätter bzw. die Türblattabschnitte) selbsttragend — also rahmenlos — an den Teleskopschienen befestigt
sind. Eine vorteilhafte Ausbildung zeichnet sich durch einen einzigen in etwa halber Höhe der Türelemente
angeordneten Teleskopauszug aus, an dessen Schienen beidseitig selbsttragende Spritzschutzschürzen befestigt
sind. Eine andere bevorzugte Ausföhrungsform weist parallel mit Abstand übereinander zwei Teleskopauszüge
auf, welche die Türelemente tragen.
Im letzteren Fall geht man zweckmäßig so vor, daß die Teleskopschienen einerseits die Hauptteile der
Elemente zwischen sich einspannen und andererseits die Randteile halten. Auf diese Weise läßt sich mit einer
einzigen (gebogenen) Randteil-Ausbildung und ebenem Pfattenmateriai für den Hauptteil der Elemente ohne
nennenswerten Aufwand praktisch jede Größe von Duschabtrennungen herstellen; in der Höhe ist sogar
eine spätere Änderung durch Verkürzen oder Austauschen der Element-Hauptteile unschwer möglich.
Die erfindungsgemäße Technik erlaubt ferner eine mehrartige Kassettenausbildung der Duschabtrennung.
So kann bei Anordnung eines ortsfesten Elements dieses - außenliegend — als Schale ausgebildet sein, welche
gegenüber dem Nachbarelement um ihre Tiefe nach außen vorspringt, und in dieser Elementschale können
Aufnahmen für Gegenstände — wie Badeutensilien, Ablagen etc. — angebracht sein. In anderer Weise ist
eine Kassettierung der Duschabtrennung auch durch Wandeinbau möglich, derart, daß im zusammengeschobenen
Öffnungszustand alle Elemente sich in einer Wandnische befinden; wegen des erfindungsgemäß
eingesetzten Mehrfach-Teleskopauszuges (Vollauszug) wird einerseits nur eine Nische von vertretbarer Tiefe
benötigt, andererseits treten im geöffneten, also zusammengeschobenen Zustand der Duschabtrennung
über der Wanne keine störenden Führungsleisten o. dgl. störend in Erscheinung.
Die konsolartige Befestigung der Teleskopauszüge an einer Querwand kann entweder unmittelbar oder mit
Hilfe einer Wandanschlußleiste erfolgen, die fest an der Wand montierbar und deren Querschnitt demjenigen
der Elemente angepaßt ist. So kann die Wandanschlußleiste ebenfalls aus einem geraden Mittelteil und
gebogenen Endstücken zusammengesetzt sein.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Darin zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die einfachste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschabtrennung;
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht eine aus zwei Rollen geführten Schiebetüren gebildete Eckeinstieg-Duschabtrennung
in teilweise geöffnetem Zustand;
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung
einer durch Teleskopauszüge geführten Eckeinstieg-Duschabtrennung;
F i g. 4 in perspektivischer Ansicht eine ebenfalls durch Teleskopauszüge geführte Schiebetür-Duschabtrennung
mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten starren Seitenwand:
F i g. 5 einen teilweise abgebrochenen Horizontalschnitt durch die Duschabtrennung der F i g. 4;
F i g. b in schematischem Vertikalschnitt eine abge-
t>5 wandelte Schiebetür-Duschabtrennung;
F i g. 7 in gleicher Darstellung wie F i g. 6 eine weitere Ausführungsform;
Fig.8 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt
der Darstellung in F i g. 8; und
F i g. 9 in perspektivischer Teildarstellung eine Wandanschlußleiste.
Die gemäß F i g. 1 über einer Duschwanne 1 angeordnete, also in ihrer geschlossenen Stellung
gezeigte Duschabtrennung besteht (in ihrer einfachsten Form) aus einem einzigen Türelement 2, welches im
vertikalen Querschnitt die dargestellte Kufenform besitzt und aus einem ebenen Hauptteil 3 mit oben und
unten angesetzten gebogenen Randteilen 4 gebildet ist. Dabei kommt es entscheidend nur auf das untere
Randteil 4 an, dessen freie Kante 5 im Betriebszustand sich über dem Rand 6 der Duschwanne 1 befindet und
parallel zu diesem erstreckt, so daß gegen die Innenseite des Elements 2 spritzendes Wasser in die Duschwanne 1
abläuft.
Als Klapptür kann das Element 2 in nicht dargestellter Weise mittels Scharnieren an einer querverlaufenden
Wand angelenkt sein, welche ihre Schwenkachse an einer seitlichen Außenkante 7 des Hauptteils 3 haben.
Alternativ kann das Element 2 aber auch schalenförmig ausgebildet sein, was durch die strichpunktierte
Linie 8 angedeutet ist. In diesem Falle hätte auch der senkrecht zum dargestellten Vertikalschnitt verlaufende
Horizontalschnitt durch das Element 2 die in F i g. 1 dargestellte Kufenform. Die Scharnierachse verläuft
dann in der durch die strichpunktierte Linie 8 gehenden Ebene.
Die in Fig.2 perspektivisch dargestellte Duschabtrennung
besteht aus zwei, über Eck senkrecht zueinander angeordneten Schiebetüren — die sogenannte
Eckeinstieg-Konstruktion. Jede der beiden Schiebetüren besteht aus zwei Türelementen, nämlich
dem ortsfest gehaltenen Element 10 und dem relativ dazu verschieblichen Element 11. In Verlängerung ihrer
Oberränder 12 sind die ortsfesten Elemente 10 durch eine über Eck geführte, also abgewinkelte Führungsschiene
13 verbunden, in welcher nicht dargestellte, an den Oberrändern der Elemente 11 befestigte Rollen
laufen. Unterseitig kann auf dem Oberrand 6 der Duschwanne 2 eine entsprechende Führungsschiene
vorgesehen sein, wenn nicht auf andere Weise dafür gesorgt ist daß die Elemente 11 nicht senkrecht zu ihrer
Hauptebene ausschwingen können.
Die ortsfesten Elemente 10 sind nicht nur — wie die beweglichen Elemente 11 — kufenförmig, sondern
mittels senkrechter Seitenwände schalenförmig ausgebildet (vgl. F i g. 5). An den freien vertikalen Seitenkanten
der beweglichen Elemente 11 sind Segmente 73 angebracht, die im Grundriß im wesentlichen dreieckig
sind. Ihr den ebenen Haupteilen 3 der Elemente 10, 11 entsprechender Hauptabschnitt 14 ist außen über 45°
kreisförmig berandet während die den gebogenen Randteilen 4 der Elemente 10, 11 entsprechenden
Endabschnitte 15 jeweils die Außenkontur eines halben Orangenabschnittes haben. Die Segmente 73 dienen
gleichzeitig als Schließleisten.
Die in Fig.3 dargestellte Duschabtrennung unterscheidet
sich von der derjenigen der Fig.2 nur durch
die Art der Halterung und Führung der beweglichen Elemente 11, von denen hier jede Schiebetür zwei
besitzt. Diese Führungen bestehen hier aus Teleskop-Vollauszügen
20, welche mehrere, jeweils an den Elementen 10, 20 befestigte Schienen 21 aufweisen.
Kugelführungen o.dgL erlauben die Relatrwerschiebung der Schienen 21. Äußerlich charakteristisch für die
Teleskopauszüge 20 ist, daß sie im zusammengeschobenen Zustand (öffnungsstelhmg) der Schiebetüren mit
den Elementen 11 im wesentlichen ganz hinter den Elementen 10 verschwinden (F i g. 3 zeigt die Schiebetüren
in teilweise geöffnetem Zustand).
Hinsichtlich der Führung entspricht die aus den
Hinsichtlich der Führung entspricht die aus den
s Elementen 10 und 11 bestehende Schiebetür der Duschabtrennung in F i g. 4 den in F i g. 3 dargestellten
Schiebetüren. Hier handelt es sich jedoch nicht um einen Eckeinstieg, sondern einen Seiteneinstieg, und die
andere Seite der Duschabtrennung ist durch eine starre
ίο Seitenwand 30 abgeschlossen. Sie ist fest angebracht
und bleibend gegenüber der Duschwanne 1 abgedichtet. Ihre Schalenform entspricht etwa derjenigen des in
F i g. 1 dargestellten Klappelelements 2 unter Berücksichtigung der strichpunktierten Linie 8.
Fig.5 stellt einen (teilweisen) Horizontalschnitt
durch, die in F i g, 4 gezeigte Duschabtrennung dar. Sie veranschaulicht, daß das in ähnlicher Weise bei den
Duschabtrennungen der Fig.2 bis 4 verwendete, bleibend befestigte Schiebetürelement 10 schalenförmig
ausgebildet ist und deshalb die Möglichkeit gibt, Ablagefächer 31 od. dgl. unterzubringen, die im
dargestellten Schließzustand der Schiebetür zugänglich sind und die Aufnahme von Badeutensilien ermöglichen.
Die Ablagefläche 31 kann Durchbrüche 32 oder Mulden 33 zur besseren Fixierung solcher Badeutensilien, aber
auch Haken u. dgl. enthalten. Die nutzbare Tiefe der Ablagefläche 31 ist, wie F i g. 5 deutlich macht, geringer
als die Gesamtausbauchung des ebenen Hauptteils 3 des Türelements 10. Die Seitenwand 30 hat demgemäß
Schalenform von rundum gleichmäßiger Tiefe. F i g. 5 macht auch deutlich, daß die beweglichen Elemente 11
der Schiebetür im wesentlichen eine einfache Kufenform besitzen (aufgesetzte Anschlagleisten etc. sind
ebenso wie die Führungsschienen zur Vereinfachung weggelassen).
Fig.6 zeigt — schematisch — eine andersartige
Anordnung der Teleskopauszüge 20 und auch eine andersartige Ausbildung der Schiebetürelemente. Während
bei den voraufgegangenen Beispielen dieTeleskopauszüge 20 entlang den Ober- und Unterrändern der
Schiebetürelemente angebracht waren, ist hier nur ein einziger Telcskopauszug 20 mit einer der Zahl von
Schiebetürelementen 11 entsprechende Anzahl von Schienen 21 vorgesehen und in halber Höhe der
Elemente 11 angeordnet.
Integraler Bestandteil der Schienen 21 sind sowohl nach oben als auch nach unten gerichtete Halterungen
40, welche gleichartige, sich nach oben und unten erstreckende, selbsttragende (also rahmenlose) Spritzschutzschürzen
41 lösbar einspannen. Die Schürzen 41 bestehen jeweils aus einem (etwa halben) ebenen
Hauptteil 42 und einem gebogenen Randteil 43. Es liegt auf der Hand, daß die Schürzen 41 einfach herstellbar
und leicht auswechselbar sind, falls sie einmal im Gebrauch beschädigt werden sollten. Ferner kann die
gesamte Duschabtrennung in einfacher Weise —
nämlich zerlegt — verpackt und am Benutzungsort ebenso einfach zusammengesetzt werden.
In Fig.6 sind alle Schiebetürelemente mit 11
bezeichnet worden, weil im dargestellten Ausführungsbeispiel kein schalenförmiges ortsfestes Element 10
vorgesehen ist Selbstverständlich läßt sich ein solches auch mit der Anordnung gemäß F i g. 6 verwenden, und
zur Befestigung des Teleskopauszuges 20 ist es erforderlich, eines der dargestellten Elemente 11
(regelmäßig das äußere, also linke in F i g. 6) konsolartig
an der parallel zur Zeichenebene hinter der Duschwanne 1 verlaufenden Wand zu befestigen. Es ist erkennbar,
daß diese Befestigung des betreffenden Teils des Teleskopauszuges 20 unschwer in der Höhe und in der
Winkellage justierbar ist, so daß die Parallelführung der Elemente 11 zum Oberrand 6 der Duschwanne 1
gewährleistet ist. Aber auch die Einspannung der Schürzen 41 in den Halterungen 40 der Schienen 21 läßt
sich ohne weiteres justierbar gestalten.
Die in F i g. 7 schematisch dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der soeben beschriebenen
dadurch, daß statt eines Teleskopauszuges deren zwei vorgesehen sind. Die beiden Teleskopauszüge 20 sind
dabei so angeordnet, daß ihre Schienen jeweils auf der einen Seite die ebenen Hauptteile 52 und auf der
anderen Seite die gebogenen Randteile 53 der Türelemente 51 einspannen. Hier besteht — wie oben
schon gesagt — der Vorteil, daß es bei Verwendung identischer Randteile 53 lediglich einer Höhenänderung
der ebenen Hauptteile 52 bedarf, um die Duschabtrennung unterschiedlichen Höhen anzupassen. Im übrigen
können die Teleskopauszüge leichter als der Teleskopauszug im Falle der Fig. 6 sein, die Justierung ist
einfacher, und die Duschabtrennung ist im ganzen stabiler.
Fig.8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
der in F i g. 7 nur schematisch dargestellten Konstruktion. Allerdings sind hier drei bewegliche
Elemente 11 und ein ortsfestes Element 10 vorgesehen,
welches fest an einer Wand verankert und durch einen Profilstreifen 54 an der Unterkante seines unteren
Randteils 53 mit dem Oberrand 6 der Duschwanne 1 verklebt wird. Die Schienen 21 des Teleskopauszuges 20
sind mit Hilfe von Kugeln 55, welche auch aus Kunststoff bestehen können, relativ beweglich gelagert.
Ihre integralen Halterungen 40 greifen in Kunststoffleisten 56 ein, in die außerdem einerseits die ebenen
Hauptteile 51, andererseits die gebogenen Randteile 53 der Türelemente fassen.
Fig. 9 zeigt eine Wandanschlußleiste, welche in Verbindung mit einem ortsfesten Element 10 oder
s anstelle desselben zur Befestigung der Führungsschienen,
etwa der Teleskopauszüge 20, dient. Sie ist ebenso wie die zuvor beschriebenen Türelemente aus drei
Teilen zusammengesetzt, nämlich einem ebenen Leistenabschnitt 62 und oben sowie unten angesetzten
ίο gebogenen Leistenabschnitten 63, von denen nur der
obere dargestellt ist. Während der gerade Leistenabschnitt 62 als Strangpreßprofil aus Kunststoff oder
Aluminium hergestellt werden kann, empfiehlt sich die Herstellung der gebogenen Leistenabschnitte 63 aus
Aluminium-Feinguß. In diese gebogenen Abschnitte 63 können Aufnahmen 64 für den Teleskopauszug 20
integriert sein. Eine Nut 65 dient zur Aufnahme des Hauptteils des ortsfesten Wandelements; eine entsprechende
Nut 66 im gebogenen Leistenabschnitt 63 nimmt
2(i deren Randteil auf. Eine Befestigungsschraube 67 dient
zur lösbaren Befestigung.
Mehr oder weniger integral verbunden ist mit der Wandanschlußleiste eine vertikale Lichtleiste, die aus
einem in Fig.9 schematisch dargestellten Gehäuse 68
2i mit darin untergebrachter Leuchtstoffröhre 69 besteht.
Eine Kunststoffkappe 70 schließt die Lichtleiste im Randteilbereich gegenüber der Wandanschlußleiste ab.
Abweichend von der Darstellung in F i g. 9 kann die
Anordnung so getroffen sein, daß das an die Wandanschlußleiste anschließende, ortsfeste Türelement
nicht in die (relativ dicke) Leiste eingreift, sondern eine entsprechend dünne ausgebildete Leiste umgreift,
so daß zwischen dem Türelement und der Wand eine Schattenfuge entsteht.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne, mit mindestens einem im wesentlichen
vertikalen und rechteckigen Türclement, dessen Unterrand im Gebrauch über dem Wannenrand
angeordnet isi, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (3; 42; 52) des Türelements (10,11)
gegenüber seinem Unterrand (5) — von der Wanne (1) gesehen — nach außen versetzt ist, wobei das
Türelement (10, 11) aus einem im wesentlichen ebenen Haupttei! (3; 42; 52) und mindestens einem,
unterseitig angeordneten gebogenen Randteil (4; 43; 53) besteht
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10, 11) kufenförmig
mit einem im wesentlichen ebenen Hauptteil (3; 42; 52) und gleichartigen, oben und unten angeordneten,
gebogenen Randteilen (4; 43; 53) ausgebildet ist
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, in Form einer Schiebetür aus mehreren relativ
zueinander horizontal beweglichen Türelementen, die untereinander durch Schienenführungen verbunden
und im Schließzustand gestaffelt nebeneinander, im Öffnungszustand hintereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Teil der Schienenführungen (13; 20) konsolartig an einer
quer zur Schiebetürebene verlaufenden Wand befestigt ist
4. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2 in Form einer Schiebetür aus mehreren relativ
zueinander horizontal beweglichen Türelementen, die untereinander durch Schienenführungen verbunden
und im Schließzustand gestaffelt nebeneinander, im Öffnungszustand hintereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (10) ortsfest gehalten ist und die Führung (13; 20) für die
übrigen Elemente (11) trägt.
5. Duschabtrennung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine fest an einer Wand
montierbare Wandanschlußleiste (62, 63), deren Querschnitt demjenigen der Elemente (10, 11)
angepaßt ist.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandanschlußleiste
aus einem geraden Mittelteil (62) und gebogenen Endstücken (63) zusammengesetzt ist.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Element (10)
außen liegt und als Schale ausgebildet ist, die gegenüber dem Nachbarelement (11) um ihre Tiefe
nach außen vorspringt.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Elementschale Aufnahmen
(31,32,33) für Gegenstände angebracht sind.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus
mindestens einem Mehrfach-Teleskopauszug (20) besteht, an dessen relativ zueinander beweglichen
Schienen (21) die übrigen Teile befestigt sind.
10. Duschabtrennung nach Anspruch!), gekennzeichnet durch einen einzigen in etwa halber Höhe
der Türelemente (11) angeordneten Teleskopauszug (20), an dessen Schiene (21) beidseitig selbsttragende
Spritzschutzschürzen (41) befestigt sind.
11. Duschabtrennung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel mit Abstand übereinander zwei Teleskopauszüge (20) angeordnet sind und
die Türelemente (52,53) tragen.
12. Duschabtrennung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschienen
(21) einerseits die Hauptteile (52) der Elemente (11)
zwischen sich einspannen und andererseits die Randteile (53) halten oder integral enthalten.
13. Duschabtrennung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschienen
ίο (21) und die Halterungen (40) für die Elemente bzw.
Elementteile jeweils einem Stück bestehen.
14. Duschabtrennung mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schiebetüren, deren Führungselemente
mit ihren freien Seitenkanten zusammenstoßen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Seitenkanten der Führungselemente Segmente (73) von im
wesentlichen dreieckigem Querschnitt angebracht sind, die gemeinsam den Spalt zwischen den
Führungselementen schließen.
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