DE2902550A1 - Spritzschutzwand insbesondere fuer badewannen - Google Patents

Spritzschutzwand insbesondere fuer badewannen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

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Description

geformt ist. Es wurde nämlich gefunden, daß die Seitenkraftempfindlichkeit solcher Spritzschutzwände ganz wesentlich herabgesetzt werden kann, wenn die Verwindungssteifigkeit der Wandelemente in ausreichendem Maße erhöht wird. Denn lassen sich die parallelen Längsränder eines Wandelements nicht mehr oder nur in stark verringertem Maße gegeneinander verdrehen (verwinden), dann ist nicht nur das erste, entlang seinem einen Längsrand an einer festen Raumwand angebrachte Wandelement unempfindlich gegenüber Seitenkräften, sondern es verleiht diese Eigenschaft auch dem nachfolgenden und eventuellen weiteren Elementen, weil auch der andere Längsrand eine höhere Stellungsstabilität erhält.
Die vorspringende Verformung der einen Platte erhöht mit geringem Aufwand das von Seitenkräften angesprochene Widerstandsmoment des jeweiligen Wandelements beträchtlich. Nach einer besonders -bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die seitlich vorspringende Verformung dazu genutzt, Fächer u. dgl.' für die Unterbringung von Badeutensilien zu bilden. An sich ist die Ausbildung von Fächern in Spritzschutzwänden beispielsweise aus dem DE-GM 78 03 793 bekannt; dort handelt es sich jedoch nicht um eine zweischal ige Wandelement-Konstruktion und auch im übrigen nicht um eine Spritzschutzwand der hier interessierenden Art, sondern eine solche, welche oben und unten in ortsfesten Schienen geführt ist.
Die Erfindung ist nicht notwendigerweise auf solche Konstruktionen beschränkt, bei denen die die Wandelemente
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im wesentlichen bildenden Platten randseitig in Rahmen gefaßt sind, vielmehr ist auch eine rahmenlose Ausbildung möglich. Andererseits ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, nämlich die innenseitige glatte Abdeckung der außenliegenden profilierten Platte durch die innenliegende unprofilierte Platte nicht auf Spritzschutzwandkonstruktionen der eingangs angegebenen Art beschränkt. Insoweit erstreckt sich der Erfindungsgedanke demgemäß auch auf andere (starre oder andersartig bewegliche) Wandelemente von Spritzschutzwänden, obwohl seine Anwendung in erster Linie bei jenen eingangs geschilderten Spritzschutzwänden erfolgt.
Die Anordnung ist ferner insbesondere so getroffen, daß die Wandelemente mit ihren ebenen Innenplatten gegeneinander klappbar sind, und daß - bei schwenkbar an der Raumwand angelenktem ersten Wandelement - die Schwenkachse des ersten Wandelements einen im wesentlichen der Fächertiefe entsprechenden Abstand von der Raumwand o. dgl. hat. Auf diese Weise lassen sich die Wandelemente ineinander klappen. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß durch Einklappen des zweiten (oder dritten) Wandelements die in dessen außenseitig angeordneten Fächer gehaltenen Utensilien - beispielsweise Handtücher - dann unmittelbar von der Wanne aus zugänglich werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
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Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer aus drei Wandelementen bestehenden Spritzschutzwand im Betriebszustand;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Wandelement;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Spritzschutzwand im zusammengeklappten Zustand und in schematischer Darstellung;
Fig. 4
und 5 Horizontalschnitte durch eine
Wandleiste mit Einstellmitteln..
Das in der Zeichnung dargestelle Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spritzschutzwand besteht aus drei Wandelementen 1, 2 und 3, welche mittels nicht dargestellter Gelenke, Scharnierbänder ο. dgl. an ihren benachbarten Längsrändern schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Wandelement 1 ist an der Raumwand 4 schwenkbar angelenkt, und zwar unter Zwischenschaltung einer an der Wand 4 starr befestigten Leiste 5, welcher der wandnahen Gelenkachse 6 des Wandelements 1 einen solchen Abstand von der Raumwand 4 gibt, daß eine Zu-sammenfaltung der Wandelemente 1, 2, 3 in die in Fig. 3 dargestellte Form möglich ist.
Mindestens die Wandelemente 1 und 2 sind zweischalig ausgebildet, wie dies Fig. 2 veranschaulicht. In einem umlaufenden Rahmen 7 sind zwei Platten 8 und 9 randseitig festgehalten. Während die in bezug auf die Badewanne 10 innenliegende Platte 8 eben ausgebildet und angeordnet ist, ist die Platte 9 (auswärts) senkrecht zur Hauptebene des Wandelements vorspringend ausgeformt, beispielsweise durch Tiefziehen einer hierfür geeigneten Kunststoffplatte. Dabei sind Fächer 11 für die Unter-
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bringung von Flaschen und anderen Badeutensilien sowie Halter 12 für eine Handtuchstange 13 ausgebildet. Ebenso wie die Handtuchstange 13 können Sicherungsleisten 14 aus Ovalrohr bestehen. Bei entsprechender Ausbildung kann insbesondere die Handtuchstange 13 auch als Griffleiste Verwendung finden. In den - profilierten - Bodenholm des Rahmens 7 ist ein Dichtungsprofil 15 eingeschoben.
Fig. 3 macht deutlich, daß die Wandelemente nicht zieharmonikartig, sondern "aufrollend" zusammenfaltbar sind, wobei die Scharniere entsprechend Freiraum für die eingeklappten Elemente lassen müssen; in Fig. 3 ist das nur schematisch angedeutet. Lediglich die Wandleiste 5 ist in den Fig. 4 und 5 genauer dargestellt, weil sie außerdem noch eine Ausrichtung dor Spritzschutzwand für den häufig vorkommenden Fall ermöglicht, dnß die Oberkante der Badewanne nicht rechtwinklig zur Raumwand verläuft.
Die Wandleiste 5 besteht aus einem Winkelprofil 51, welches mittels Mauerschrauben 52 an der Raumwand 4 abgedichtet befestigt ist, und einem Zwischenprofil 53, welches die Scharniere 54 für das Wandelement 1 trägt. Die Scharniere 54 sind in Ausfräsungen einerseits im Zwischenprofil 53, andererseits im Profil des Rahmens eingesetzt.
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ρ _
An seiner dem Winkelprofil 51 zugewandten Seite umfaßt das Zwischenprofil 53 mit einem gabelförmigen Abschnitt 55 den Schenkel 56 des Winkelprofils 51. In zwei oben und unten im Schenkel 56 befestigte Blindnietmuttern 57 sind Schrauben 58 geschraubt, die im Grund des gabelförmigen Abschnitts 58 des Zwischenprofils 53 drehbar gehalten sind. Durch unterschiedlich tiefes Einschrauben läßt sich das Zwischenprofil (und damit die gesamte übrige Spritzschutzwand) um einen gewissen Winkelbetrag kippen; ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt den Umfang der Verstellmöglichkeit. Selbstschneidende Schrauben 59 sichern die richtige Relativlage der Bauteile 51 und 53.

Claims (7)

  1. Firma Hüppe Sanitärtechnik GmbH & Co. KG Stau 87-91, 2900 Oldenburg
    Spritzschutzwand insbesondere für Badewannen
    Ansprüche
    (1.«Spritzschutzwand insbesondere für Badewannen, bestehend aus mindestens zwei entlang ihren senkrechten Längsrändern miteinander gelenkig verbundenen Wandelementen, von denen ein erstes entlang seinem freien Längsrand an einer festem Raumwand o. dgl ο angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wandelement (1, 2) aus zwei randseitig miteinander verbundenen Platten (8, 9) besteht, von denen mindestens eine senkrecht zur Hauptebene des Wandelements vorspringend geformt ist.
  2. 2. Spritzschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringend profilierte Platte (9) an sich bekannte Fächer (11) u. dgl. für die Unterbringung von Badeutensilien bildet.
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  3. 3. Spritzschutzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Betriebsstellung der Wanne (10) abgekehrten Außenplatten (9) des ersten Wandelements (1) sowie des mit diesem gelenkig verbundenen zweiten Wandelements (2) fächerbildend ausgeformt sind.
  4. 4. Spritzschutzwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (1, 2) mit ihren ebenen Innenplatten (8) gegeneinander klappbar sind, und daß die Schwenkachse (6) des ersten Wandelements (1) einen im wesentlichen der Fächertiefe entsprechenden Abstand von der Raumwand (4) o. dgl. hat.
  5. 5. Spritzschutzwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse zwischen dem ersten und dem zweiten Wandelement mit solchem Querabstand angeordnet ist, daß im gegeneinandergeklappten Zustand Raum für die Unterbringung eines am zweiten Wandelement (2) gelenkig angebrachten und mit seiner Innenseite gegen dessen Innenseite klappbaren dritten Wandelements (3) besteht.
  6. 6. Spritzschutzwand nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Wandleiste (5), welche aus einem an der festen Raumwand (47) o. dgl. befestigbaren Profil (51) und einem dieses umfreifenden Zwischenprofil (53) besteht, das am Profil (51) einstellbar befestigt ist und die Scharniere für ein Wandelement (1) trägt.
  7. 7. Spritzschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (51) ein Winkelprofil ist, in dessen als Hohlkastenprofil ausgebildeten Schenkel (56) Blindnietmuttern (57) befestigt sind, in die im gabelförmig ausgebildeten Randabschnitt (55) des Zwischenprofils (53) drehbar gehaltene Schrauben (58) unterschiedlich weit einschraubbar sind.
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    Beschreibung
    Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzwand insbesondere für Badewannen, bestehend aus mindestens zwei entlang ihren senkrechten Längsrändern miteinander gelenkig verbundenen Wandelementen, von denen ein erstes entlang seinem freien Längsrand an einer festen Raumwand ο. dgl. angebracht werden kann.
    Solche zusammenklappbaren oder -faltbaren Spritzschutzwände sind vornehmlich als Duschabtrennungen für Badewannen bekannt. Das erste Wandelement ist dabei im allgemeinen ebenfalls schwenkbar an der Raumwand angebracht, so daß sich die gesamte Spritzschutzwand an die Wand oberhalb der Badewannen-Stirnseite klappen läßt. Ein erheblicher Nachteil der bekannten Spritzschutzwände besteht in ihrer großen Flexibilität, welche die Handhabung beim Auf- und Zusammenfalten erschwert und im Betrieb der Spritzschutzwand eine hohe Empfindlichkeit gegenüber solchen Kräften gibt, welche auf die Flächen der Wandelemente auftreffen.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Empfindlichkeit bekannter Spritzschutzwände zu verringern, also deren Festigkeit zu erhöhen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Wandelement aus zwei randseitig miteinander verbundenen Platten besteht, von denen mindestens eine senkrecht zur Hauptebene des Wandelements vorspringend
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DE19792902550 1979-01-24 1979-01-24 Spritzschutzwand insbesondere für Badewannen Expired DE2902550C2 (de)

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