DE7343716U - Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse - Google Patents

Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse

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DE7343716U
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DE
Germany
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folding door
shower
closure device
shower cubicle
built
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Expired
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DE7343716U
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Flachglas Wernberg GmbH
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Flachglas Wernberg GmbH
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Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Dipiom-Phvsiker Dr. Waiter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte. 42 843/Di- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 14. November 1973
Theaterplatz 3
Gebrauchsmusteranmeldung
Flachglas Aktiengesellschaft DELOG-ijETAG 465 Gelsenkirchen, Auf der Reihe 2
"Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse"
Die Erfindung bezieht sich auf exne Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse. - Derartige Verschlußvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, z. B. als einflügelige Tür mit eingesetzter Kunststoff- oder Glasscheibe, aber auch als einflügelige Vollglastür. Derartige Ausführungsformen sind nicht frei von Machteilen, weil die Tür bei der Öffnungsbewegung einen weiten Bogen beschreibt.
Andreiewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
«. 0 —
Das stört im allgemeinen in Badezimmern, gleichgültig, ob die einflügelige Tür zum Innenraum der Duschkabine hin oder zum Badezimmer öffnet, öffnet sie zum Innenraum der Duschkabine, so ist zumindest bei kleinen Duschzellen die Duschkabine praktisch nicht mehr zu betreten. Handelt en sich bei den bekannten Verschlußvorrichtungen mit einflügeliger Tür um solche, bei denen der Türflügel als sogenannte Vollglastür ausgeführt ist, so bereitet darüber hinaus die Befestigung des Türflügels im allgemeinen Schwierigkeiten, weil ein derartiger Türflügel verhältnismäßig schwer ist. Trotz der Vorteile, die eine Voilglastür vom Werkstoff her gerade bei Verschlußvorrichtungen für Duschkabinen bieten könnte {feuchtigkeitsfest, korrosionsfest) behilft man sich daher zumeist mit Vorhängen aus Kunststoffolie oder auch aus Faltwänden aus Kunststoff. Faltwände aus Kunststoff machen umständliche Rahmenkonstruktionen erforderlich, in denen die Faltelemente oben und unten geführt sind. Das stört, wenn der obere Rand der eingebauten Tasse frei bleiben soll. Außerdem sind derartige Faltwände wegen schlechter Führung oft nur umständlich zu handhaben. Soweit sie harmonikaartig zusammenzuschieben sind, wird der freie Durchgang des Eintrittes in die Duschkabine beachtlich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine zu schaffen, die mit einer Vollglastür ausgerüstet ist jedoch frei ist von den beschriebenen Nachteilen, also leicht zu montieren ist und bei der Öffnungsbewegung einen störend großen Bogen nicht beschreibt, gleichgültig ob die Öffnungsbewegung im Innenraum der Duschkabine oder nach außen hin erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse. Die erfindungsgemäße Ver-
Andrejewslei, Henke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Esten 1, Theaterplatz 3
Schlußvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Falttür mit zwei > Falttürflügeln und einer oberen Führungsschiene, wobei die beiden Falttürflügel als Vollglastüren ausgeführt sind und der eine e'er Falttürflügel an seiner Außenkante mit zumindest zwei Scharnierbeschlägen, der andere der Falttürflügel im Bereich seiner oberen Außenecke mit einem Führungsbeschlag ausgerüstet ist, der in die Führungsschiene einpaßt. Die Verbindung der beiden Falttürflügel kann auf verschiedene Weise erfolgen. Im allgemeinen ist es ausreichend, die Anordnung so zu treffen, daß die beiden Falttürflügel mit zumindest zwei korrespondierenden Scharnierbeschlägen aneinander angeschlossen sind, - und zwar so. daß sie zum Innenraum der Duschkabine hin einfaltbar sind. Die Falttürflügel selbst bestehen aus den Glasscheiben, die für Vollglastüren üblich sind. Nach bevorzugter Ausftihrungsform der Erfindung bestehen die beiden Falttürflügel aus Einscheibensicherheitsglas .
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß eine Falttür mit zwei Falttürflügeln, die die Breite des Eintrittes einer Duschkabine ausfüllt, beim öffnen einen Bogen beschreibt, der so klein ist, daß er nicht mehr stört, gleichgültig, ob die Falttür zum Innenraum der Duschkabine hin oder nach au£en geöffnet wird. Eine derartige Falttür ist aber auch leicht zu montieren, weil ein Türrahmen nicht mehr erforderlich ist. Es genügen vielmehr die beiden Scharnierbeschläge an der Außenkante des einen Falttürflügels und die Führung der oberen Ecke des anderen Falttürflügels in der beschriebenen Führungsschiene. Ist die Falttür in der Führungsschiene auch auJgehängt, so kann die Befestigung mit Hilfe der Scharnierbeschläge an der gegenüberliegenden Wand auf sehr einfache Weise erfolgen, da große Kräfte bzw. Momente nicht aufzunehmen sind. Jedenfalls bleibt der obere Rand der Duschtasse frei wie es aas ästhetischen und hygienischen Grün-
Andrejewslei/ Honice & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Sssen 1, Theaterplatz 3
den und zur Erleichterung des Eintritte in die Duschkabine gewünscht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäBe Verschlußvorrichtung im eingebauten Zustand vor einer Duschkabine,
Fig. 2 einen Horlzontalschnitt durch den Gegenstand nach ».ig. 1,
Fig* 3 die Zuordnung von führungsschiene und Führungebeschlag bei einer erfindungsgemäßen Verer*j.ußvorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte VerschluBvorrichtung ist für eine Duschkabine 1 mit eingebauter Duschtasse 2 bestimmt. Die Verschlußvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Falttür 4 mit zwei Falttürflügeln 4, 5 und durch eine obere Führungsseil left ne 6. Die beiden Falttürflügel 4, 5 sind Vollglastüren. Der eine der Falttürflügel 4 ist an seiner Außenkante 7 mit zwei Scharnierbeschlägen 8 versehen. Der andere der Falttürflügel 5 besitzt im Bereich seiner oberen Außenecke 9 einen Führungsbeschlag 10, der in die Führungsschiene 6 einpaßt. Die Art und Weise der Einpassung ist insbesondere in Fig. ? dargestellt worden. Im übrigen sind die beiden Falttürflügel 4,5 mit im Ausführungebeispiel mit zwei korrespondierenden Scharnierbeschlägen 11 aneinander angeschlossen, und zwar so, daß sie bei der Öffnungsbewegung zum Innenraum der Duschkabine 1 hin einfaltbar sind. Auf diese Weise beschreibt die Falttür 3 bei der Öffnungsbewegung einen Bogen, der nicht mehr stört. Das gilt selbst dann, wenn die öffnung zum Innenraum 12 der Duschkabine
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
Ι r.in erfolgt,- wo*« *yf Fig * 2 verwiesen wirä. Hier ist strichpunktiert die Öffnungsbewegung der Falttür 3 der erfindungsgemäßen Verechlußvorrichtung erläutert. Die beiden Falttürflügel A, 5 bestehen beispielsweise aus Einscheibensicherheitsglas. Aus der Fig. 1 entnimmt man» daß sowohl die beiden Scharnierbeschläga 8 als auch die Führungeschiene 6 sehr leicht montiert werden können. Dabei kann für die Führungsschiene 6 eine seitliche Stütze 13 vorgesehen sein, der Rand der eingebauten Duschtasse 2 bleibt jedoch von jedem Rahmen frei. Die Führungsschiene kann auch einen oberen Anschlag für die beiden Falttürflügel 4, 5 im geschlossenen Zustand bilden.

Claims (3)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen "ί, Theaterplatz 3 Schutzansprüche :
1. Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse, gekennzeichnet durch eine Falttür (3) mit zwei Falttürflüereln (4, 5) und eine oberen Führungsschiene (6) , wobei die beiden Falttürflügel (4r 5) als nur Glastüren ausgeführt sind und der eine der Falttürflügel (4) an seiner Außenkante (7) mit zumindest zwei Scharnierbeschlägen (8), der andere Falttürflügel (S) im Bereich seiner oberen Außenecke (9) mit ein*_m Führungsbeschlag (10) ausgeführt ist, der in die Führungsschiene (6) einpaßt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Falttürfltigel (4, 5) mit zumindest zwei korrespondierenden Scharnierbeschlägen (11) aneinander angeschlossen und zum Innenraum (12) der zugeordneten Duschkabine (1) hin einfaltbar sind.
3. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Falttürflügel (4, 5) aus Einscheibensicherheitsglas bestehen.
73<t3716iu.n
DE7343716U Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse Expired DE7343716U (de)

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DE7343716U true DE7343716U (de) 1974-04-11

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DE7343716U Expired DE7343716U (de) Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952574A1 (de) * 1979-12-28 1981-09-10 ACO Gießerei und Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, 5470 Andernach Duschabtrennung fuer bade- oder duschwannen
DE3429857A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-27 Peter 6907 Nußloch Reidel Glasklapptuer mit spezialscharnieren fuer glasduschkabinen
DE9100222U1 (de) * 1990-12-14 1991-03-28 Schulte-Duschkabinenbau GmbH & Co KG, 5768 Sundern Duschabtrennung
EP0270739B1 (de) * 1986-11-22 1991-07-17 Paul-Jean Munch Trennwand für Dusche

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DE2952574A1 (de) * 1979-12-28 1981-09-10 ACO Gießerei und Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, 5470 Andernach Duschabtrennung fuer bade- oder duschwannen
DE3429857A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-27 Peter 6907 Nußloch Reidel Glasklapptuer mit spezialscharnieren fuer glasduschkabinen
EP0270739B1 (de) * 1986-11-22 1991-07-17 Paul-Jean Munch Trennwand für Dusche
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